DE1545261B2 - Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Raffination von Kohlenwasserstoffölen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Raffination von KohlenwasserstoffölenInfo
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Description
3 4
ordneten, schwefelbehandelten Katalysators, der vor Um den im erfindungsgemäßen Verfahren verder
Schwefelbehandlung Aluminium-, Silicium-, Mo- wendeten Katalysatoren die bestimmten, vorstehend
lybdän- und Nickeloxide in einem Gewichtsverhältnis aufgeführten Eigenschaften zu verleihen, ist eine sorgvon
MoO3 zu NiO von 3 bis 6 enthält und eine Ober- fältige Auswahl und Herstellung des Tonerde-Kieselfläche
von über 125 m2/g aufweist, bereitzustellen, bei 5 erde-Trägers und eine sorgfältige Behandlung bei der
dem verhältnismäßig niedrigere Wasserstoffteildrücke Imprägnierung und bei der Calcinierung erforderlich,
und/oder Wasserstoffgas von geringerer Reinheit als Der Tonerde-Kieselerde-Träger kann nach verbisher
angewendet werden und lange Betriebszeiten schiedenen bekannten Verfahren erhalten werden, die
zwischen den Katalysatorregenerierungen liegen kön- jedoch so abgewandelt werden, daß eine calcinierte
nen. 10 Zusammensetzung mit einem Gewichtsverhältnis von
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Al2O3 zu SiO2 von 3 bis 5 und einer Oberfläche von
gelöst, daß ein Katalysator verwendet wird, der vor mehr als 300 m2/g, einer Schüttdichte von unter
der Schwefelbehandlung aus 42 bis 60 Gewichts- 0,o g/cm3 und einer Eigengewichtsdruckfestigkeit von
prozent Tonerde, 9 bis 18 Gewichtsprozent Kieselerde wenigstens 5,5 kg erhalten wird. Vorzugsweise ist
in einem Gewichtsverhältnis von Al2O3 zu SiO2 von 15 die Oberfläche größer als 370m2/g. und die Schütt-3
bis 5 und der Rest aus Molybdän- und Nickeloxiden dichte nicht größer als etwa 0,5 g/cm3. Die Kombibesteht,
und der eine Schüttdichte von wenigstens nation dieser Eigenschaften führt zu einem Material
0,6 g/cm3 besitzt. mit einem Porenvolumen von etwa 0,75 bis 1,15 cm3/g,
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen wobei der bevorzugte Bereich des Porenvolumens bei
insbesondere darin, daß der im erfindungsgemäßen 20 1 cm3/g, z. B. zwischen 0,8 und 1,0 cm3/g, liegt.
Verfahren verwendete Katalysator nach der Behänd- Zur Bestimmung der Eigengewichtsdruckfestigkeit lung mit Schwefel beständig gegen Entaktivierung (DWT) wurden eine Metallplatte und ein Kolben sowohl bei niedrigen Wasserstoffteildrücken als auch verwendet. Eine getrocknete Kugel aus dem zu testenbeim Kontakt mit hochsiedenden oder hitzebestän- den Material wurde in die Mitte der Platte gelegt, digen Kohlenwasserstoffölen ist. Wegen der gerin- 25 und der Kolben wurde herabgelassen, bis er die Kugel geren Geschwindigkeit der Katalysatorentaktivierung gerade berührte. Dann wurde Druck angewendet und können die Öle mit dem Katalysator während Be- mit einer konstanten Geschwindigkeit erhöht, bis die triebszeiten von wenigstens 2000 Verfahrensstunden Kugel zerbrach. Der erhaltene Wert wurde aufgezeichmit Wasserstoff behandelt werden, ohne daß der net und mit Hilfe einer Eichkurve in Gewichtsein-Katalysator regeneriert wird, oder es können wenig- 30 heiten umgewandelt. Es wurde ein Mittelwert aus stens 1587 hl öl pro 1,6 hl Katalysator bei niedrigeren mehreren Versuchen bestimmt.
Wasserstoffteildrücken mit Wasserstoff hydriert wer- Der Träger kann durch gemeinsames Gelieren oder den als bisher bei herkömmlichen Katalysatoren an- gemeinsames Fällen nach bekannten Verfahren hergewendet werden konnten. Das erfindungsgemäße gestellt werden, beispielsweise nach dem in der US-PS Verfahren kann auch unter Hochdruckbedingungen 35 23 48 647 beschriebenen oder nach neueren Verfahren, angewendet werden, um Stickstoff aus schwereren und Bei einem Verfahren wird die Fällung in zwei Stufen hitzebeständigeren Ölen zu entfernen. vorgenommen, wobei Natriumsilikat, Natriumalu-
Verfahren verwendete Katalysator nach der Behänd- Zur Bestimmung der Eigengewichtsdruckfestigkeit lung mit Schwefel beständig gegen Entaktivierung (DWT) wurden eine Metallplatte und ein Kolben sowohl bei niedrigen Wasserstoffteildrücken als auch verwendet. Eine getrocknete Kugel aus dem zu testenbeim Kontakt mit hochsiedenden oder hitzebestän- den Material wurde in die Mitte der Platte gelegt, digen Kohlenwasserstoffölen ist. Wegen der gerin- 25 und der Kolben wurde herabgelassen, bis er die Kugel geren Geschwindigkeit der Katalysatorentaktivierung gerade berührte. Dann wurde Druck angewendet und können die Öle mit dem Katalysator während Be- mit einer konstanten Geschwindigkeit erhöht, bis die triebszeiten von wenigstens 2000 Verfahrensstunden Kugel zerbrach. Der erhaltene Wert wurde aufgezeichmit Wasserstoff behandelt werden, ohne daß der net und mit Hilfe einer Eichkurve in Gewichtsein-Katalysator regeneriert wird, oder es können wenig- 30 heiten umgewandelt. Es wurde ein Mittelwert aus stens 1587 hl öl pro 1,6 hl Katalysator bei niedrigeren mehreren Versuchen bestimmt.
Wasserstoffteildrücken mit Wasserstoff hydriert wer- Der Träger kann durch gemeinsames Gelieren oder den als bisher bei herkömmlichen Katalysatoren an- gemeinsames Fällen nach bekannten Verfahren hergewendet werden konnten. Das erfindungsgemäße gestellt werden, beispielsweise nach dem in der US-PS Verfahren kann auch unter Hochdruckbedingungen 35 23 48 647 beschriebenen oder nach neueren Verfahren, angewendet werden, um Stickstoff aus schwereren und Bei einem Verfahren wird die Fällung in zwei Stufen hitzebeständigeren Ölen zu entfernen. vorgenommen, wobei Natriumsilikat, Natriumalu-
Der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete minat und Aluminiumsulfat vereinigt und teilweise
Katalysator liegt in Form von porösen wärmebe- zusammen ausgefällt werden und dann weitere Tonständigen Teilchen mit einer Oberfläche (Stickstoff- 40 erde durch Einstellen des pH-Wertes des Gemisches
aufnahme) von über 125, vorzugsweise wenigstens ausgefällt wird. Der Niederschlag wird dann teilweise
150 m2/g (BET), einer Schüttdichte von wenigstens getrocknet, zur Entfernung von Natrium und Sulfat-0,6
g/cm3 und einer Eigengewichtsdruckfestigkeit ionen gewaschen, zu einer extrudierbaren Konsistenz
(DWT) von wenigstens 4,54 kg vor. Der Katalysator getrocknet und nach dem Strangpressen calciniert.
wird zweckmäßigerweise dadurch erhalten, daß man 45 Statt des Strangpressens kann man das &Iaterial auch
einen Träger aus calcinierter Kieselerde und Tonerde zu Pulver trocknen und dann pelletisieren. Vorzugsmit
einem Gewichtsverhältnis von Al2O3 zu SiO2 weise soll das abschließende Calcinieren bei einer
zwischen 3 und 5 und einer BET-Oberfläche von über Temperatur von nicht wesentlich über 538°C und
300 m2/g, einer Schüttdichte unter 0,6 g/cm3, einem vorzugsweise nahe 4820C vorgenommen werden, um
Porenvolumen von mehr als 0,6 cm3/g und einer 50 die große Oberfläche, die geringe Dichte und das
DWT-Druckfestigkeit von wenigstens 5,44 kg mit hohe Porenvolumen beizubehalten, das bei dem zu
Nickel- und Molybdänverbindungen, die sich beim imprägnierenden Material erwünscht ist.
Erhitzen in die Metalloxide umwandeln lassen, im Schlechtere Ergebnisse werden erhalten, wenn die Gewichtsverhältnis von MoO3 zu NiO zwischen 3 und 6 Herstellung des Trägers nicht nach den vorstehenden imprägniert, trocknet und bei Temperaturen nicht 55 Richtlinien vorgenommen wird, was durch das nachhöher als zwischen 315,5 und 537,8°C calciniert, um folgende Beispiel Id gezeigt wird,
zu vermeiden, daß die Oberfläche unter 125 m2/g ver- Es ist ferner wichtig, die Calcinierungstemperaturen ringert wird, während die Schüttdichte auf wenigstens nach dem Imprägnieren des Trägermaterials mit Nickel-0,6 g/cm3 erhöht wird. Die Metalloxide werden vor und Molybdänverbindungen zu regulieren, um einen oder während der Inbetriebnahme des Verfahrens, bei 60 Verlust der großen Oberfläche des Trägers zu vermeidem der Katalysator verwendet wird, in die Sulfide den. Wenn ein Katalysator mit der Zusammensetzung umgewandelt. des Katalysators B von Beispiel 1 b bei 427° C calciniert
Erhitzen in die Metalloxide umwandeln lassen, im Schlechtere Ergebnisse werden erhalten, wenn die Gewichtsverhältnis von MoO3 zu NiO zwischen 3 und 6 Herstellung des Trägers nicht nach den vorstehenden imprägniert, trocknet und bei Temperaturen nicht 55 Richtlinien vorgenommen wird, was durch das nachhöher als zwischen 315,5 und 537,8°C calciniert, um folgende Beispiel Id gezeigt wird,
zu vermeiden, daß die Oberfläche unter 125 m2/g ver- Es ist ferner wichtig, die Calcinierungstemperaturen ringert wird, während die Schüttdichte auf wenigstens nach dem Imprägnieren des Trägermaterials mit Nickel-0,6 g/cm3 erhöht wird. Die Metalloxide werden vor und Molybdänverbindungen zu regulieren, um einen oder während der Inbetriebnahme des Verfahrens, bei 60 Verlust der großen Oberfläche des Trägers zu vermeidem der Katalysator verwendet wird, in die Sulfide den. Wenn ein Katalysator mit der Zusammensetzung umgewandelt. des Katalysators B von Beispiel 1 b bei 427° C calciniert
Die auf diese Weise hergestellten Katalysatoren wird, dann beträgt die endgültige Oberfläche 210 m2/g.
zeigen nach Behandlung mit Schwefel in einem Wird er bei 482° C calciniert, dann beträgt die end-
Standardversuch zur Stickstoffentfernung aus einer 65 gültige Oberfläche 160 m2/g. Dies zeigt eine über-
Benzinfraktion bei einem Wasserstoffteildruck von raschend große Abhängigkeit der Oberfläche von der
21 kg/cm2 eine Entaktivierungsgeschwindigkeit von Calcinierungstemperatur in einem niedrigen Tempe-
wenigstens 0,02770C pro Stunde. raturbereich, in dem die Oberfläche anderer Träger,
Calcinierungstemperatur | Relative Hydrierungsaktivität |
4 Stunden bei 3410C | 148 |
4 Stunden bei 482° C | 164 |
4 Stunden bei 5100C | 149 |
5 6
z. B. Tonerde, verhältnismäßig unempfindlich gegen- Die optimale Stabilität im Hinblick auf Entakti-
über der Calcinierungstemperatur ist. Die Entakti- vierungsbeständigkeit bei niedrigem Wasserstoffteilvierungsgeschwindigkeit
steigt mit abnehmender Ober- druck wird bei SiO2-Konzentrationen von 9 bis
fläche. Daher soll die Calcinierung zwischen 316 und 18 Gewichtsprozent erhalten, wobei das Verhältnis
538° C und vorzugsweise 316 und 482° C, insbesondere 5 von Al2O3 zu SiO2 zwischen 3 und 5. insbesondere
371 und 545°C, vorgenommen werden, um eine Ver- bei etwa 4, liegt, und der geringe SiO2-Gehalt durch
kleinerung der Oberfläche unter 150 m2/g zu ver- hohe Nickel- und Molybdänkonzentrationen erreicht
meiden. Der Katalysator kann ohne weiteres Tempe- wird. Die Hydrocrackwirksamkeit der Katalysatoren
raturen bis zu 538°C während einer kurzen Zeit aus- nimmt bei Al2O3-SiO2-Verhältnissen, die unter etwa
gesetzt werden. Dies trifft für beide Calcinierungen zu, 10 3 liegen, merklich zu. Eine hohe Hydrocrackwirksamjedoch
insbesondere für die letzte Calcinierung, falls keil ist bei den Katalysatoren, die gemäß der Erfindung
Nickel und Molybdän gesondert imprägniert werden. vorwiegend zur Umwandlung von organischen Stick-Die
Calcinierungstemperatur ist auch bezüglich der Stoffverbindungen zwecks Reinigung der Öle und nicht
Beeinträchtigung der Aktivität und der Entakti- zur Umwandlung der Öle in niedriger siedende Provierungsbeständigkeit
von Bedeutung und zeigt ferner 15 dukte verwendet werden, nicht erwünscht. Ein gewisses
die Beziehung der Oberflächen zu diese wesentlichen Hydrocracken begleitet jedoch diese Umwandlung
Eigenschaften, und wie diese Eigenschaften gesteuert zwangsweise und kann erwünscht sein, wenn schwere
werden können. Die folgenden Daten zeigen die Öle behandelt werden. Die Entaktivierungsgeschwin-Wirkungen
von 4stündigen Calcinierungen bei ver- digkeit wird in bezug auf die Umwandlung von Stickschiedenen
Temperaturen auf die relative Hydrierungs- 20 Stoffverbindungen berechnet, bei der solche Veraktivität
eines im erfindungsgemäßen Verfahren ver- bindungen nahezu vollständig entfernt werden,
wendbaren Katalysators. Die besonders bevorzugten Kieselsäurekonzen
wendbaren Katalysators. Die besonders bevorzugten Kieselsäurekonzen
trationen in den fertigen Katalysatoren liegen zwischen 11 und 13%. Bei der maximal zulässigen Tonerde-25
konzentration von 60 Gewichtsprozent soll das Al2O3-zu
SiO2-Verhältnis etwa 5 betragen, während bei den
unteren zulässigen Tonerdekonzentrationen von 42 Gewichtsprozent das Al2O3-SiO2-Verhältnis etwa 3 betragen
sollte.
30 Die nachteiligen Auswirkungen auf die Entaktivierungsgeschwindigkeit
bei der Verwendung von größeren Al2O3-SiO2-Verhältnissen als 5 werden in
den Beispielen erläutert. Die Verwendung von Al2O3-SiO2-Verhältnissen
von unter 3 scheint in einigen 35 Fällen interessant zu sein, ist jedoch im allgemeinen
Eine maximale Aktivität wird also bei einer Calci- nicht durchführbar. In einem technisch brauchbaren
nierungstemperatur von etwa 482° C erhalten, jedoch Katalysator müssen die Katalysatorteilchen eine gute
kann die Aktivität schnell bei nur etwas höheren Abriebfestigkeit besitzen, da der Reaktor und die
Temperaturen abfallen. Die Calcinierung wird daher damit verbundenen Anlagen sonst durch Katalysatorvorzugsweise
bei einer Temperatur unter 482° C vor- 40 feinteilchen oder pulverisierten Abrieb verstopft
genommen, um sicherzugehen, daß 4820C nicht werden. Daher müssen die fertigen Katalysatoren
langer als eine kurze Zeit überschritten werden. eine Druckfestigkeit haben, die, durch das Eigen-
Die hohen Konzentrationen an Nickel und Molyb- gewichtstestverfahren bestimmt, wenigstens 4,54 kg
dän, die in den im erfindungsgemäßen Verfahren ver- beträgt. Dies bedeutet wiederum, daß der Tonerdewendeten
Katalysatoren erforderlich sind, werden 45 Kieselerde-Träger eine höhere Druckfestigkeit von
auch dazu verwendet, um eine hohe Schüttdichte von· wenigstens 5,4 kg haben muß, da die Imprägnierung
wenigstens 0,6 g/cm3 in dem fertigen Katalysator zu und Calcinierung oft zu einer Schwächung der Teilchen
bewirken. Vorzugsweise beträgt die Schüttdichte führt. Es wurde gefunden, daß die gebildeten Katalywenigstens
0,7 g/cm3, und sie kann noch über 1,0 g/cm3 satorteilchen um so weniger druckfest sind, je höher
liegen. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Schutt- 50 der Kieselerdegehalt des Tonerde-Kieselerde-Trägers
dichte durch Imprägnieren mit hohen Nickel- und liegt. Dies kann zwar durch erhöhte Calcinierungs-Molybdängehalten
erhalten wird statt durch Ver- temperaturen und Pelletisierung unter hohem Druck
Wendung eines Trägers mit hoher Schüttdichte, da ausgeglichen werden, jedoch führen diese Verfahren
die Erzielung der erwünschten großen Oberfläche zu zu einer Verkleinerung der Oberfläche unter den geeinem
unregelmäßigem und niedrigen Porenvolumen 55 wünschten hohen Wert. Beispielsweise war ein Tonführt,
sofern nicht eine niedrige Schüttdichte vorliegt. erde-Kieselerde-Träger mit einem Al2O3-SiO2-Ge-Die
Schüttdichte des Tonerde-Kieselerde-Trägers wichtsverhältnis von 2,34 so spröde, daß beim Imsollte
weniger als 0,6 g/cm3, vorzugsweise nicht mehr prägnieren mit Molybdän und Nickel zur Herstellung
als etwa 0,5 g/cm3, betragen, damit das gewünschte eines fertigen Katalysators mit einem Gehalt von
große Porenvolumen von etwa 1 cm3/g erhalten wird. 60 28 % MoO3 und 8 Gewichtsprozent NiO2 mehr als
Die optimale Kombination von Oberfläche und 10% des Katalysators durch Abrieb während der
Schüttdichte, um eine geringe Entaktivierungsge- Behandlung verloren gingen.
schwindigkeit zu liefern, wird durch bestimmte opti- Ferner sind höhere Kieselerdegehalte im Vergleich
male Kieselerdegehalte im fertigen Katalysator er- zu Tonerde mit einer geringeren Oberflächenstabilität
halten, wobei die optimalen Kieselerdegehalte dadurch 65 verbunden. Dies wird durch die folgenden Daten
erhalten werden, daß die Verhältniszahl von Tonerde erläutert, die den prozentualen Oberflächenverlust
zu Kieselerde gering ist und die Konzentrationen von angeben, der durch Erhitzen von Nickel-Molybdän-Nickel
und Molybdän hoch sind. Tonerde-Kieselerde-Katalysatoren mit verschiedenen
Gewichtsverhältnis | Al2O3 | Oberflächenverlust, % |
>100 | SiO2 | 8 |
2,6 | 19 | |
0,85 | 58 | |
Kieselerdegehalten 4 Stunden lang mit Dampf auf die den schwefelbehandelten Katalysator enthält. Bei
482° C bei Normaldruck veruisacht wurde. Temperaturen zwischen 260 und 482°C und Drücken
von 21 bis 70 kg/cm2 werden die Mengenanteile an Benzinfraktion und Gas sowie der Wasserstoffgehalt
5 des Gases so gesteuert, daß in der Reaktionszone ein geringer Wasserstoffteildruck zwischen 14 und 28 kg/
cm2 absolut aufrecht erhalten wird. Hierzu kann als Nebenprodukt anfallender Wasserstoff, der bisher
für die Hydrierung nicht brauchbar war, verwendet ίο werden. Beispielsweise hat Wasserstoff, der als Nebenprodukt
bei der Dehydrierung von leichten Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Butan, anfällt, eine Reinheit
von etwa 50% H2. Wegen des geringen Wasserstoffteildruckes
kann ein derart verunreinigter Wasserstoff i5 für die Stickstoffentfernung aus einer Benzinfraktion
bei dem gleichen Reaktorgesamtdruck verwendet
Der Oberflächenverlust tritt daher wesentlich bei werden, der normalerweise bei reinerem Wasserstoff
Tonerde/Kieselerde-Verhältnissen unter etwa 3 bei verwendet wird.
mäßigen Temperaturen von nur 482° C auf, was bei Bisher war es bei Raffinationen üblich, einen Teil
normalen Katalysatorregenerationsverfahren unter Ver- 2o des rückgeführten Wasserstoffs zu reinigen und die
wendung von Wasserdampf leicht der Fall sein kann. Reinheit des rückgeführten Wasserstoffs dadurch zu
Ein anderer Faktor, der zusätzlich zur Katalysator- regulieren, daß man die Ansammlung von leichten
entaktivierungsgeschwindigkeit in Betracht gezogen Nebenprodukten, einschließlich Methan, begrenzte,
werden muß, ist die Katalysatorregenerierbarkeit. Es Gemäß der Erfindung kann man ohne Rücksicht auf
ist bekannt, daß in vielen Fällen ein Katalysator 35 die Reinheit des zum Auffüllen zugeführten Wasserdadurch
regeneriert werden und seine ursprüngliche Stoffs Wasserstoff Verluste dadurch auf ein Minimum
Aktivität nach der Benutzung wieder erhalten kann, herabsetzen, daß man die Reinigung des rückgeführten
daß man Kohleablagerungen, die auf dem Kataly- Gases begrenzt und leichte Kohlenwasserstoffnebensator
stattgefunden haben, verbrennt; jedoch sind die produkte zuläßt.
Katalysatoren nicht immer regenerierbar. Das heißt, 30 Der Standardversuch zur Stickstoffentfernung aus
daß ein Katalysator nach Verwendung in einem einer Benzinfraktion besteht darin, daß man ein
Hydrofinierungsverfahren, in dem er eine zufrieden- Gemisch von gekrackten und destillierten stickstoffstellend
niedrige Entaktivierungsgeschwindigkeit zeigte, haltigen Benzinfraktionen, die zwischen etwa 93,3
und nach Regenerieren eine höhere Entaktivierungs- und 204,40C sieden, mit 53 5051 Wasserstoff pro
geschwindigkeit hat, wenn er wieder verwendet wird. 35 Hektoliter unter einem Wasserstoffteildruck von
Dies ist häufig ein Nachteil von außerordentlich 21 kg/cm2 absolut mit dem schwefelbehandelten
aktiven Katalysatoren. Beispielsweise wurde ein unge- Katalysator bei einer Raumströmungsgeschwindigkeit
wohnlich aktiver Katalysator mit niedrigeren Kiesel- von 3 V/V/h bei der Temperatur in Berührung bringt,
erdegehalten als für die erfindungsgemäß eingesetzten die erforderlich ist, um 99,9% des ursprünglich in der
Katalysatoren erforderlich sind, durch ein Gelierungs- 40 Benzinfraktion enthaltenen Stickstoffs in Ammoniak
verfahren erhalten, wobei die folgende Zusammen- umzuwandeln. Die Geschwindigkeit, mit der die
Setzung entstand: 49,5% Al2O3,5% SiO2,34,5% MoO3 Temperatur erhöht werden muß (0C pro Stunde),
und 11 % Nickel. Dieser Katalysator hatte eine Ober- um die 99 %ige Umwandlung des Stickstoffs beizufläche
von 338 m3/g und eine Schüttdichte von behalten, ist die Katalysatorentaktivierungsgeschwin-0,95
g/cm3. Er hatte eine geringe Entaktivierungs- 45 digkeit. Die Standardbenzinfraktion, die zur Ergeschwindigkeit
bei einem Standardversuch zur Stick- zielung der vorstehend angeführten Daten verwendet
Stoffentfernung aus einer Benzinfraktion bei 21 kg/cm* wird, hat ein spezifisches Gewicht von 0,796 g/ml,
absolutem Wasserstoffteildruck. Wurde er jedoch bis einen Anilinpunkt von 27,8° C, einen Schwefelgehalt
zur Entaktivierung verwendet und dann nach den von 0,75 Gewichtsprozent, einen Stickstoffgehalt von
bekannten Verfahren regeneriert, so war die Entakti- 50 273 Teilen/Million, einen Anfangssiedepunkt von
Vierungsgeschwindigkeit anschließend zweimal so 85,6° C und einen Endsiedepunkt von 211,7° C, wobei
groß wie die Entaktivierungsgeschwindigkeit des 90% der Benzinfraktion zwischen 110,6 und 196,10C
frischen Katalysators. Im Gegensatz dazu zeigte der sieden.
Katalysator B des Beispiels 1 b im wesentlichen die .
Katalysator B des Beispiels 1 b im wesentlichen die .
gleiche geringe Entaktivierungsgeschwindigkeit und 55 Beispiel 1
die gleiche hohe Aktivität nach Verwendung und (Vergleichsversuch)
Regenerierung wie als frischer Katalysator.
Auf Grund der geringeren Entaktivierungsgeschwin- Die nachfolgende Tabelle I faßt zu Vergleichs-
digkeit der Katalysatoren kann im erfindungsgemäßen zwecken bestimmte physikalische Eigenschaften und
Verfahren mit Wasserstoff von geringerer Reinheit 60 Daten für die Entaktivierungsgeschwindigkeit für
gearbeitet werden. Beispielsweise kann eine Benzin- bisher verwendete Katalysatoren (A und F) und für
fraktion dadurch gereinigt werden, daß man in ihr die Versuchskatalysatoren (B, C, D und E) zusammen,
enthaltene 01 ganische Stickstoffverbindungen in NH3 von denen nur der Katalysator B ein Katalysator ist,
umwandelt, um einen kontinuierlichen Strom der der im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird,
nahezu stickstofffreien Benzinfraktion für katalytische 65 a) Bei Durchführung des Standardversuchs zur
Reformierungen zu erhalten, wobei man die Benzin- Stickstoffentfernung aus einer Benzinfraktion mit
fraktion und ein Gas, das 40 bis 70 Molprozent einem handelsüblichen, außerordentlich aktiven Nik-Wasserstoff
enthält, durch eine Reaktionszone führt, kel-Molybdän-Tonerde-Katalysator, der aus 30%
509 543/302
9 10
MoO3 und 8% NiO bestand, die auf Tonerde auf- von 7,35 (12% SiO2) bestand, mit Nickelnitrat und
gebracht worden waren (Katalysator A), war zur Ammoniummolybdat auf gleiche Weise wie im BeiMessung
der Entaktivierungsgeschwindigkeit von spiel 1 b imprägnierte, so daß man einen fertigen
0,149° C pro Stunde bei 21 kg/cm2 absolutem Wasser- Katalysator erhielt, der 55% Al2O3, 7,5% SiO2,
Stoffteildruck und einer Raumströmungsgeschwindig- 5 28,5 % MoO3 und 9 % NiO enthielt. Nach Behandlung
keit von 3 V/V/h eine Anfangstemperatur von 354° C mit Schwefel benötigte dieser Katalysator in dem
erforderlich, um ein 0,3 Teile/Million organischen Standardversuch zur Stickstoffentfernung aus einer
Stickstoff enthaltendes Produkt aus der Standard- Benzinfraktion eine niedrigere Anfangstemperatur
benzinfraktion zu erhalten. Wegen des schnellen von 339° C, er hatte jedoch eine Entaktivierungsge-Aktivitätsverlusts
bei diesem Katalysator wäre die 10 schwindigkeit von 0,0222° C/Std. bei 21 kg/cm2 abkontinuierliche
Wasserstoffbehandlung der Benzin- solutem Druck und einer Raumströmungsgeschwinfiaktion
unter diesen Bedingungen undurchführbar. digkeit von 3 V/V/h. Die Entaktivierungsgeschwindig-Gewöhnlich
wird der Katalysator bei einem Wasser- keit war mehr als zweimal so groß wie die des Katalystoffteildruck
von 33,05 kg/cm2 absolut verwendet. sators B.
b) Katalysator B, der die größere Entaktivierungs- 15 d) Katalysator D wurde dadurch hergestellt, daß
beständigkeit eines im erfindungsgemäßen Verfahren man calcinierte Tonerde mit großer Oberfläche mit
verwendeten Katalysators bei niedrigen Wasserstoff- Äthylorthosilikat ausreichend imprägnierte, um nach
teildrücken erläutert, wurde aus einem calcinierten Waschen und Trocknen einen Träger zu erhalten,
Tonerde-Kieselerde-Katalysatorträger aus 18% Kiesel- der ein Al2O3- zu SiO2-Verhältnis von 5:1 hatte,
erde und 82 % Tonerde mit einem Gewichtsverhältnis 20 Dieses Material wurde dann mit Nickelnitrat und
von Al2O3 zu SiO2 von 4,55, einer Oberfläche von Ammoniummolybdat nach der unter b) beschriebenen
420 m2/g, einer Schüttdichte von 0,49 g/cm3, einem Arbeitsweise imprägniert, so daß ein fertiger Kataly-Porenvolumen
von 0,80 cm3/g und einer Eigengewichts- sator mit einem Gehalt von 58,5% Al2O3,11,5% SiO2,
druckfestigkeit von 5,77 kg hergestellt. Dieser Träger 22,5 % MoO3 und 7,5 % NiO erhalten wurde. Der
wurde zuerst mit einer wäßrigen Lösung von Nickel- 25 fertige Katalysator D hatte eine Oberfläche von nur
nitrat imprägniert, getrocknet und calciniert, und 108 m2/g und eine Schüttdichte von 0,95 g/cm3. Bei
dann mit einer wäßrigen Lösung von Ammonium- dem Standardversuch zur Stickstoffentfernung aus
molybdat imprägniert, getrocknet und calciniert. Der einer Benzinfraktion bei 21 kg/cm2 absolutem Druck
fertige Katalysator enthielt 50,4 Gewichtsprozent hatte der Katalysator eine Entaktivierungsgeschwin-Al2O3
und 11,1 Gewichtsprozent SiO2, wobei der 30 digkeit von 0,0444° C/Std. Die Katalysatoraktivität
Rest aus MoO3 und NiO in einem Gewichtsverhältnis ließ daher mit einer Geschwindigkeit nach, die viermal
von 4,25 (29,5% MoO3 und 7,0% NiO) bestand. Als so groß wie bei Katalysator B war, obgleich die Katader
Katalysator mit Schwefel behandelt und dann lysatoren fast die gleiche Zusammensetzung hatten,
bei 21 kg/cm2 absolutem Wasserstoffteildruck und e) Der Katalysator E wurde auf gleiche Weise wie
einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 3 V/V/h 35 Katalysator C, jedoch mit der Abweichung hergestellt,
dem Standardversuch zur Stickstoffentfernung aus daß ein Tonerde-Kieselerde-Träger mit geringerem
einer Benzinfraktion unterworfen worden war, wobei Kieselerdegehalt verwendet wurde, was zu einer enddie
vorstehend beschriebene Standardbenzinfraktion gültigen Oberfläche von 214 m2/g im Vergleich zu
mit einem spezifischen Gewicht von 0,796 g/ml ver- 226 m2/g für Katalysator C führte. Insbesondere entwendet
wurde, betrug die Entaktivierungsgescnwindig- 40 hielt Katalysator E 60 Gewichtsprozent Al2O3 und
keit weniger als 0,0111°C/Std. Dieser Katalysator 3,8 Gewichtsprozent SiO2, was einem Gewichtsverhatte
also eine Entaktivierungsgeschwindigkeit bei hältnis von Al2O3ZU SiO2 von 15,7 entspricht, während
niedrigen Wasserstoffteildrücken, die weniger als 1I10 der Rest aus 28 Gewichtsprozent MoO3 und 8 Geder
Entaktivierungsgeschwindigkeit des außerordent- wichtsprozent NiO bestand. Jedoch ist weder die
Hch aktiven Nickel-Molybdän-Tonerde-Katalysators A 45 Oberfläche noch der Kieselerdegehalt allein entbetrug.
Daher konnte die Wasserstoffbehandlung der scheidend, da eine große Oberfläche selbst bei einem
Benzinfraktion kontinuierlich mit dem Katalysator B geringen Kieselerdegehalt erhalten werden kann,
bei einem absoluten Wasserstoffteildruck von 21 kg/ f) Hier wurde ein bekannter handelsüblicher Katalycm2 wenigstens 2000 Stunden und so lange durchge- sator F verwendet, der 75% Al2O3 und 3,5% SiO2 führt werden, bis wenigstens 1635 hl Benzinfraktion 5° enthielt, was einem Gewichtsverhältnis von Al2O3 pro 1,635 hl des verwendeten Katalysators gereinigt zu SiO2 von 21,4 entspricht, während der Rest aus worden waren. 16,5 Gewichtsprozent MoO3,4,8 Gewichtsprozent NiO
bei einem absoluten Wasserstoffteildruck von 21 kg/ f) Hier wurde ein bekannter handelsüblicher Katalycm2 wenigstens 2000 Stunden und so lange durchge- sator F verwendet, der 75% Al2O3 und 3,5% SiO2 führt werden, bis wenigstens 1635 hl Benzinfraktion 5° enthielt, was einem Gewichtsverhältnis von Al2O3 pro 1,635 hl des verwendeten Katalysators gereinigt zu SiO2 von 21,4 entspricht, während der Rest aus worden waren. 16,5 Gewichtsprozent MoO3,4,8 Gewichtsprozent NiO
Teilweise kann die geringere Entaktivierungsge- und einer kleinen Menge Kobalt bestand. Dieser
schwindigkeit auf die Tatsache zurückgeführt werden, Katalysator F hatte eine Oberfläche von 249 m2/g. Bei
daß der Katalysator B, der auf einem Tonerde-Kiesel- 55 dem Standardversuch zur Stickstoffentfernung aus
erde-Träger hergestellt worden war, die 99,9 %ige einer Benzinfraktion bei 21 kg/cm2 absolutem Wasser-Umwandlung
bei einer Ausgangstemperatur von Stoffteildruck sank jedoch die Aktivität des Kataly-3440C
herbeiführte, im Vergleich zu 354° C, die bei sators E und des Katalysators F mit der größeren
dem auf Tonerde imprägnierten Katalysator A not- Oberfläche nahezu mit der gleichen Geschwindigkeit,
wendig waren. Diese kleine Temperaturdifferenz 60 die ebenfalls nahezu die gleiche war, wie für den
erklärt jedoch nicht die ungewöhnliche Entaktivie- Katalysator A mit der kleinen Oberfläche. Beide
rungsbeständigkeit des Katalysators B, was durch den Katalysatoren E und A sind wesentlich aktiver als
folgenden Versuch mit einem noch aktiveren Kataly- der Katalysator F, wobei die größere Aktivität hauptsator
gezeigt wird, der jedoch auch eine höhere Ent- sächlich auf den höheren Metallgehalt zurückzuführen
aktivierungsgeschwindigkeit besaß. 65 ist.
c) Der Katalysator C wurde dadurch hergestellt, Die Ergebnisse der Standardversuche mit den
daß man einen Träger, der aus Tonerde und Kiesel- Katalysatoren A bis F sind in der folgenden Tabelle I
erde in einem Gewichtsverhältnis von Al2O3 zu SiO2 zusammengestellt.
Katalysator | Handels- | Versuchskatalysator | C |
Katalysator | 7,5 | ||
A | B | ||
Gewichtsprozent SiO2 | O | 11,1 | 7,35 |
Gewichtsverhältnis | |||
Al2O3 | >100 | 4,55 | |
SiO2 | 3,3 | ||
Gewichtsverhältnis | |||
MoO3 | 3,75 | 4,2 | |
Handelsüblicher
Katalysator
Katalysator
11,5
5,1
NiO
B.E.T- Oberfläche m2/g 110
Schüttdichte, g/cm3 0,82 0,74
Porenvolumen, cm3/g 0,38 0,44
DWT-Druckfestigkeit, kg 5,5 bis 6,8 8,6
Entaktivierungsgeschwindigkeit, 0,149 0,0111
°C/Std.
Es wurden Nickel-Molybdän-Tonerde-Katalysatoren für die Hydrofinierung in gleicher Zusammensetzung
nach dem gleichen Verfahren hergestellt, jedoch unter Verwendung von Tonerdeträgern mit unterschiedlichen
Oberflächen, wobei fertige Katalysatoren mit verschiedenen Oberflächen von 110 m2/g und 133 m2/g
erhalten wurden. Die Katalysatoren wurden dann bei der Stickstoffentfernung aus einem schweren, zwischen
316 und 482°C siedenden Gasöl bei 140 kg/cm2 und
einer Raumströmungsgeschwindigkeit von 0,5 V/V/h, bei den zur im wesentlichen vollständigen Stickstoffentfernung
erforderlichen Temperaturen getestet. Die Entaktivierungsgeschwindigkeiten dieser Katalysatoren
wurden mit denen eines im erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden Katalysators mit einer Oberfläche
von 256 m2/g verglichen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
108
0,95
0,95
0,0222 0,0444
3,8
15,7
3,5
214
0,66
0,61
5,3
0,1665
3,5
21,4
21,4
3,45
249
0,62
0,68
0,1388
Tabelle II | Tonerde | Tonerde | Tonderde- |
Kiesel- | |||
erde | |||
Träger | 240 | 295 | 397 |
Oberfläche, m2/g | 0,5 | 0,55 | 0,42 |
Schüttdichte, g/cm3 | 0,75 | 0,74 | 0,98 |
Porenvolumen, cm3/g | |||
Katalysator | — | — | 13,3 |
SiO2, Gewichtsprozent | 58 | 60 | 53,2 |
Al2O3, Gewichtsprozent | 34 | 33 | 27,3 |
MoO3, Gewichts | |||
prozent | 8 | 7,5 | 6,2 |
NiO, Gewichtsprozent | 110 | 133 | 256 |
Oberfläche, m2/g | 0,82 | 0,88 | 0,65 |
Schüttdichte, g/cm3 | 0,38 | 0,32 | 0,56 |
Porenvolumen, cm3/g | 0,0555 | 0,0222 | etwa |
Entaktivierungs | 0,00555 | ||
geschwindigkeit, | |||
°C/Std. | |||
Die Ergebnisse zeigen, daß der erfindungsgemäß eingesetzte Katalysator durch eine hohe Entaktivierungsbeständigkeit
während der Wasserstoffbehandlung von hochsiedenden, hitzebeständigen ölen ausgezeichnet
ist, wenn die Oberfläche wenigstens 150m2/g beträgt. Die Erzielung einer solch großen
Oberfläche erfordert, daß der Träger vor der Imprägnierung eine wesentlich größere Oberfläche von
wenigstens 300 m2/g und vorzugsweise mehr als 370 m2/g haben sollte.
Um die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer Hydrofinierung von schweren, höher
siedenden und außerordentlich verunreinigten Ölen zu zeigen, wurde ein schweres Gasöl mit einem Siedebereich
zwischen 316 und 440,50C und einem Gehalt
von mehr als 2000 Teile/Million Stickstoff zu einem Öl mit einem Gehalt von nur 0,3 Teilen/Million Stickstoff
gereinigt, indem man es mit dem im Beispiel 1 beschriebenen bekannten Katalysator A, jedoch bei
einem Wasserstoffteildruck von 112,5 kg/cm2 absolut in Berührung brachte, wobei die Katalysatorentaktivierungsgeschwindigkeit
0,05°C/Stunde betrug. Bei Verwendung des im erfindungsgemäßen Verfahren
verwendeten Katalysators B wurde die Reinigung bei höherer Temperatur doch bei wesentlich niedrigerem
Wasserstoffteildruck von 98,4 kg/cm2 absolut bewirkt, jedoch lag die Katalysatorentaktivierungsgeschwindigkeit
wesentlich darunter, nämlich bei 0,010C/
Std. Nach dieser Verwendung und Regeneration waren die Aktivität und Entaktivierungsgeschwindigkeit
des Katalysators B im wesentlichen unverändert. Die Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten
Nickel - Molybdän - Tonerde - Kieselerde - Katalysatoren führt daher zu einem wirtschaftlichen Verfahren, das
bei niedrigen Wasserstoffteildrucken durchgeführt werden kann, im Vergleich zu dem zwar technisch
durchführbaren, jedoch unwirtschaftlichen Verfahren unter Verwendung der bisher bekannten Katalysatoren.
Claims (1)
1 2
fahren zur Umwandlung von Kohlenwasserstoffen bekannt, bei dem die Kohlenwasserstoffe bei Tempe-
Patentanspruch: raturen von 260 bis 816° C und Drücken von 1 bis
350 kg/cm2 in Gegenwart von Wasserstoff mit einem 5 mit Fluor- oder Chlorwasserstoffsäure behandelten
Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Katalysator in Berührung gebracht werden, der auf
Raffination von Kohlenwasserstoffölen mit einem einem Träger aus Aluminiumoxid mit 1 bis 15% SiO2
wasserstoffhaltigen Gas bei einer Temperatur von etwa 2 bis 15% MoO3 und 0,5 bis 12% NiO enthalten
260 bis 482° C und einem Gesamtdruck von 21 bis kann.
703 kg/cm2 in Gegenwart eines in einer Reaktions- io Ferner beschreibt die DT-AS 1117 089 ein Verzone
angeordneten, schwefelbehandelten Kataly- fahren zur Herstellung von Katalysatoren, die zur
sators, der vor der Schwefelbehandlung Alu- Raffination von Kohlenwasserstoffölen geeignet sind,
minium-, Silicium-, Molybdän- und Nickeloxide bei dem ein Aluminiumoxid und Siliciumdioxid entin
einem Gewichtsverhältnis von MoO3 zu NiO haltender Träger mit einer oder mehreren Salzlösungen
von 3 bis 6 enthält und eine Oberfläche von über 15 von z. B. Molybdän und Nickel und mit einer Lösung
125 m2/g aufweist, dadurch gekenn- eines oder mehrerer Aluminiumsalze imprägniert, dann
zeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, getrocknet und gegebenenfalls calciniert wird. Dabei
der vor der Schwefelbehandlung aus 42 bis 60 Ge- können Trägersubstanzen mit einem niederen SiO2-wichtsprozent
Tonerde, 9 bis 18 Gewichtsprozent Gehalt von 1 bis 15% oder mit einem hohen SiO2-Kieselerde
in einem Gewichtsverhältnis von Al2O3 20 Gehalt von 25 bis 40 % oder mehr angewendet werden,
zu SiO2 von 3 bis 5 und der Rest aus Molybdän- Schließlich ist aus der GB-PS 9 51 637 ein Kataly-
und Nickeloxiden besteht, und der eine Schutt- satorträger aus Aluminiumoxid bekannt, der eine
dichte von wenigstens 0,6 g/cm3 besitzt. Schüttdichte unter 0,8 g/cm2 aufweist.
Die bisher verwendeten Katalysatoren haben den 25 Nachteil, daß ihre Aktivität mit der Zeit während ihrer
Verwendung in einem Grade nachläßt, der von der Temperatur und den angewendeten Druckbedingungen
abhängt, wobei der Grad der Entaktivierung beson-• ders von dem Wasserstoffteildruck abhängig ist.
30 Wenn das Verfahren viele tausend Stunden kontinuierlich ohne Katalysatorregeneration durchführt
werden soll, sind ein hoher Druck und ein äußerst reiner Wasserstoff erforderlich. Insbesondere für die
Stickstoffentfernung aus einer aus Krackverfahren 35 erhaltenen Benzinfraktion war es bisher unter Verwendung
der besten zur Verfügung stehenden Kataly-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur konti- satoren notwendig, einen absoluten Wassei stoff teilnuierlichen
katalytischen Raffination von Kohlen- druck von wenigstens etwa 28,1, gewöhnlich etwa
wasserstoffölen mit einem wasserstoffhaltigen Gas 31,2 kg/cm2 anzuwenden, der bei Verwendung von
bei einer Temperatur von 260 bis 482° C und einem 40 äußerst reinem Wasserstoff mit einem Druck von etwa
Gesamtdruck von 21 bis 703 kg/cm2 in Gegenwart 35,2 kg/cm2 erhalten wird. Die Geschwindigkeit, mit
eines in einer Reaktionszone angeordneten, schwefel- der die Katalysatoraktivität nachläßt, steigt schnell,
behandelten Katalysators, der vor der Schwefelbe- wenn der Wasserstoffteildruck unter 28,1 kg/cm2 abhandlung
Aluminium-, Silicium-, Molybdän- und solut fällt und ist überraschenderweise viel schneller
Nickeloxide in einem Gewichtsverhältnis von MoO3 45 noch bei niedrigen Teildrücken von 21,1 kg/cm2
zu NiO von 3 bis 6 enthält und eine Oberfläche von absolut, als man auf Grund der Wirkung des
über 125 m2/g aufweist. Wasserstoffteildrucks auf die Geschwindigkeit der
Aus der GB-PS 7 87 049 ist ein Verfahren zur Her- Katalysatorentaktivierung bei höheren Drücken erstellung
eines Katalysators für die Hydrierung aroma- wartet hätte. Die vorstehenden Nachteile machen sich
tischer Kohlenwasserstoffe bekannt, bei dem ein 50 insbesondere dort bemerkbar, wo eine im wesent-Träger
aus Aluminiumoxid, der weniger als 7% liehen vollständige Entfernung von Stickstoffverbin-Siliciumdioxid
enthalten kann, mit Molybdän- und düngen aus dem zu behandelnden Öl angestrebt wird.
Nickelverbindungen imprägniert, calciniert und an- Bisher wurde die Hydrofinierung bei niedrigen Drücken
schließend mit Wasserstoff und Schwefelwasserstoff bei etwa 14,1 kg/cm2 nur für milde Endbehandlungen
behandelt wird. Der Molybdän- und Nickelgehalt 55 mit Wasserstoff, die bei niedrigen Temperaturen unter
des Katalysators soll oberhalb 5% liegen, und das etwa 315,5°C durchgeführt werden, unter einer
Atomverhältnis Mo zu Ni soll 1,5 bis 4 betragen. geringen Stickstoffumwandlung vorgenommen oder
Die US-PS 3114 701 beschreibt ein Verfahren zur zur Behandlung von unbehandelten Stoffen, die nur
Stickstoffentfernung aus Kohlenwasserstoffölen, bei sehr geringe Stickstoffmengen enthalten oder bei Verdem
das öl zusammen mit Wasserstoff bei einerTempe- 60 fahren angewendet, bei denen nur eine sehr kurze
ratur von 260 bis 454° C und einem Druck von 15 bis Betriebszeit zwischen den Katalysatorregenerierungen
282 kg/cm2 mit einem in einer Reaktionszone ange- zulässig ist.
ordneten, schwefelbehandelten Katalysator in Be- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
rührung gebracht wird, der Aluminiumoxid, 4 bis 10% Verfahren zur kontinuierlichen katalytischen Raffi-Nickel
und 19 bis 30% Molybdän und gegebenenfalls 65 nation von Kohlenwasserstoffölen mit einem wasserbis
zu 5 % Siliciumdioxid enthält und eine Oberfläche stoffhaltigen Gas bei einer Temperatur von 260 bis
von über 150 m2/g aufweist. 482° C und einem Gesamtdruck von 21 bis 703 kg/cm2
Weiterhin ist aus der US-PS 27 60 907 ein Ver- in Gegenwart eines in einer Reaktionszone ange
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |