DE1256824B - Verfahren zum Hydrocracken von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zum Hydrocracken von KohlenwasserstoffenInfo
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- C10G47/00—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions
- C10G47/02—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions characterised by the catalyst used
- C10G47/10—Cracking of hydrocarbon oils, in the presence of hydrogen or hydrogen- generating compounds, to obtain lower boiling fractions characterised by the catalyst used with catalysts deposited on a carrier
- C10G47/12—Inorganic carriers
- C10G47/16—Crystalline alumino-silicate carriers
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Description
DEUTSCHES W9TW> PATENTAMT DeutscheKl.: 23 b-1/04
AUSLEGESCHRIFT Nummer
Aktenzeichen: U8503IVd/23b J 256 824 Anmeldetag: 28. November 1961
Auslegetag: 21. Dezember 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Hydrocracken von Kohlenwasserstoffen zur Erzeugung
niedriger siedender Kohlenwasserstoffe, bei dem die Kohlenwasserstoffe in Anwesenheit von
zugegebenem Wasserstoff unter Hydrocrack-Temperatur- und Druckbedingungen mit einem tablettenoder
pillenförmigen Katalysator in Berührung gebracht werden.
Zum Hydrocracken von Kohlenwasserstoffen wurden bisher im allgemeinen Katalysatoren mit gelartig
amorpher Kieselerde-Tonerdecrackbasis verwendet. Da diese Katalysatoren hinsichtlich ihrer Aktivität
wenig selektiv sind und außerdem das Verfahren bei relativ hohen Temperaturen durchgeführt werden
muß, tritt eine unerwünscht hohe Koks- und Methanbildung auf. Aus diesem Grund leiden die Hydrocrackverfahren,
die unter Verwendung der bekannten Katalysatoren durchgeführt werden, unter gewissen
schwerwiegenden Mängeln. Im allgemeinen werden die Verfahren bei relativ hohen Temperaturen
oberhalb etwa 455: C ausgeführt. Diese Temperaturen begünstigen jedoch die Dehydrierung und
die Verkokung. Um einen wesentlichen Hydriereffekt durch den zugegebenen Wasserstoff zu erreichen
und um die Verkokungsrate zu erniedrigen. ist es notwendig, relativ hohe Drücke von 210 bis
560 at anzuwenden. Ein Katalysator, der schon bei niedrigen Temperaturen aktiv ist, ist daher sowohl
vom Standpunkt der Verringerung der Koksniederschlagsrate als auch vom Standpunkt der Verwendung
niederer Drücke sehr wünschenswert.
Die bei der Verwendung der bekannten Katalysatoren auftretenden Mängel machen sich vor allem
bei Arbeitsverfahren mit festem Bett störend bemerkbar. Ist doch bei diesen Verfahren das Hauptproblem
die Verlängerung der Betriebsdauer zwischen den einzelnen Katalysatorregenerationen. Wird eine
Regeneration alle paar Tage erforderlich, ist es im allgemeinen notwendig, zwei Katalysatoren vorzusehen,
wodurch die erforderliche Menge an Katalysatoren je Reaktor verdoppelt wird. Stets ist
dann nur ein Reaktor in Betrieb, während der andere regeneriert wird. Behält ein Katalysator seine Aktivität
über mehrere Wochen, so ist es im allgemeinen ökonomischer, die Anlage zu regenerieren und abzustellen
als einen zusätzlichen Reaktor vorzusehen. In jedem Fall ist jedoch eine Regenerierung ein
kostspieliger Vorgang und führt darüber hinaus zu irreversiblen Schädigungen der Katalysatoren.
Um eine maximale Katalysatorgesamtlebenszeit zu erhalten und um die Betriebskosten auf ein Minimum
zu bringen, ist es daher notwendig, maximale Be-Verfahren zum Hydrocracken von
Kohlenwasserstoffen
Kohlenwasserstoffen
Anmelder:
Union Oil Company of California,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Rowland Curtis Hansford, FuUerton, Calif.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 29. November 1960
(72 325)
V. St. ν. Amerika vom 29. November 1960
(72 325)
triebsdauern zwischen den Regenerierungen zu erreichen.
Da ein frischer Katalysator im allgemeinen maximale Aktivität zeigt und da relativ konstante
Umwandlungs- und Durchgangsraten in großtechnischen Betrieben erwünscht sind, ist es üblich, den
Betrieb mit einer relativ niedrigen Temperatur zu beginnen. Wenn dann der Katalysator weniger aktiv
wird, hebt man die Temperatur periodisch an, um die gewünschte Umwandlungsrate beizubehalten.
Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis eine Endtemperatur erreicht ist, bei der die Deaktivierungsrate
des Katalysators wegen des einsetzenden beschleunigten Niederschlags von Kohleprodukten
exponentiell ansteigt. Die Differenz zwischen den Anfangs- und Endtemperaturen kann dabei etwa
zwischen 14 bis 165 °C oder in einem noch größeren Bereich liegen.
Bei Hydrocrackverfahren, die bei unter 175 at durchgeführt werden, liegt die Endtemperatur bei
709 709/415
leichten Einsatzkohlenwasserstoffgemischen mit einem Endsiedepunkt von etwa 315 C in der Regel
bei 415 bis 455 C. Bei schweren Einsatzkohlenwasserstoffgemischen mit einem Endsiedepunkt von
485 C liegt die Endtemperatur bei etwa 400 bis 415 C. Proportionale Verhältnisse ergeben sich für
andere Einsatzkohlenwasserstoffgemische je nach ihren Endsiedepunkten und ihrer allgemeinen Brennbarkeit.
Es ist daher klar, daß bei vorgegebenen Arbeitsbedingungen und vorgegebenem Einsatzkohlenwasserstoffgemisch
die Dauer des Betriebs durch die zulässige Anfangstemperatur bestimmt ist. Wenn eine vorgegebene Umwandlungsrate mit einem Temperaturanstieg
von 0.28 C pro Tag erhalten werden kann und wenn die Endtemperatur 440" C ist, so
kann eine Betriebsdauer von 300 Tagen erreicht werden, wenn die gewünschte Umwandlung mit dem
frischen Katalysator bei 345 C ausgelöst wird. Die Betriebsdauer vermindert sich jedoch auf
100 Tage, wenn die Anfangstemperatur 400°C betragen muß.
Die Wichtigkeit der Katalysatoraktivität bei niedrigen Temperaturen wird hierdurch ersichtlich.
Hydrocracken wird bevorzugt bei Raumgeschwindigkeiten von etwa 0,5 bis 5.0 und bei Temperaturen
zwischen 235 und 315 C begonnen. Es ergeben sich dann Umwandlungsraten in Leichtbenzin zu 30 bis
800/rt pro Durchlauf. Diese Umwandlung hält bis zu einer Endtemperatur von etwa 400 bis 455 C an,
wobei etwa die Hälfte des Betriebs bei unter etwa 400:C durchgeführt wird. So können Drücke von
56 bis 210 at angewendet werden. Betriebsdauern von wenigstens 60 Tagen sind leicht zu erreichen und
können gegebenenfalls bis auf etwa 6 Monate erhöht werden.
Die Katalysatoren können unter folgenden Bedingungen bei der Durchführung von Hydrocrackprozessen
eingesetzt werden.
Brauclibar
Temperatur, C
Druck, at
Raumströmungsgesch windigkeit
Η-,-ΌΊ-Verhältnisse m3 hl
Η-,-ΌΊ-Verhältnisse m3 hl
bis 455
bis 350
0,2 bis 6,0
17,5 bis 350
bis 350
0,2 bis 6,0
17,5 bis 350
Bevorzugt
260 bis 400
56 bis 140
0.5 bis 5.0
52,5 bis 175
56 bis 140
0.5 bis 5.0
52,5 bis 175
Aufgabe der Erfindung ist daher diese bei der Verwendung der bekannten Hydrocrack-Katalysatoren
auftretenden Mängel zu beheben und wirksamere und selektivere Hydrocrack-Katalysatoren
anzugeben, die eine maximale Umwandlung eines Kohlenwasserstoffgemisches zu Kohlenwasserstoffen
im Benzinsiedebereich bei einem Minimum destruktiver Degradierung diese Produkte zu Stoffen wie
etwa Methan oder Koks bewirken.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es. Katalysatoren anzugeben, die ihre Aktivität über eine lange
Benutzungsdauer zwischen den notwendigen Regenerationen behalten. Dabei ist es als besonders wichtig
anzusehen, daß Katalysatoren zur Anwendung kommen, die nur eine geringe Koksbildung zulassen
und mit deren Hilfe das Hydrocracken unter relativ niedrigen Wasserstoffdrücken durchgeführt werden
kann, wobei gleichzeitig die Betriebs- und Anlagekosten vermindert und die Gefahr von Explosionen
und Kettenreaktionen auf ein Minimum gebracht werden soll.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, Katalysatoren anzugeben, die zum Hydrocracken von hohe
Hydrocracktemperaturen erfordernden Beschichtungen geeignet sind, wie etwa zyklische öle von üblichen
katalytischen oder thermischen Crackverfahren, wobei dann zusätzlich noch eine Umwandlung
zu Benzin vorgenommen werden kann. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, Katalysatoren
anzugeben, die bei niedrigen Temperaturen aktiv sind, wodurch noch weiter die Koksbildung verringert
und die Betriebslebensdauer der Katalysatoren zwischen aufeinanderfolgenden Regenerationen
verlängert wird.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einen Katalysator zu verwenden,
der wenigstens teilweise dekationisiertes zeolithisches Tonerdesilikatmolekularsieb mit einem relativ
gleichmäßigen Kristallporendurchmesser zwischen etwa 6 und 14 A und einem SiCVAliQi-Molverhältnis
größer als etwa 3 enthält, in dem sich eine kleine Menge eines hydrierenden Ubergangsmetalls befindet
und das innig mit einem relativ inerten pulverförmigen, feuerfesten Zuschlagmaterial vermischt
ist, das eine mittlere Korngröße hat, die wesentlich größer ist als die mittlere Kristallgröße des Molekularsiebs.
Als besonders günstig ist dabei anzusehen, daß ein Katalysator verwendet wird, dessen Molekularsieb
vom Kristalltyp Y ist und mindestens etwa 40% dekationisiert ist sowie ein Edelmetall derGruppeVIII
des Periodischen Systems enthält.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Katalysator verwendet wird, bei
dem bei der Herstellung der Wassergehalt des Molekularsiebs vor dem Mischen mit dem Zuschlagmaterial
auf etwa 10 bis 25 Gewichtsprozent eingestellt worden ist und die Verfestigung der
Tabletten oder Pillen mit einem Druck durchgeführt worden ist, der einerseits ausreichte, um den Tabletten
oder Pillen eine hinreichende Härte zu geben, andererseits aber nicht so hoch war, daß das Volumen
der Makroporen von etwa 20 bis etwa 10 000 Ä Durchmesser auf weniger als etwa 5% des Volumens
der Tabletten oder Pillen verringert worden ist, und bei dem die Tabletten oder Pillen in bekannter Weise
getrocknet und aktiviert worden sind.
Wie Untersuchungen gezeigt haben, zeigen die zu Pillen oder Tabletten verarbeiteten Katalysatoren,
die Zuschläge enthalten, eine wesentlich höhere effektive Aktivität als gleiche Volumina des zu
Tabletten oder Pillen verarbeiteten Metallzeolithbestandteils allein.
Als besonders überraschendes Ergebnis beirn Vorgehen nach der Erfindung ist es anzusehen, daß sich außerordentlich hohe Iso-Normal-Paraffinmengenverhältnisse in den CaCe-Fraktionen vorfanden. Die Katalysatoren, wie sie nach der Erfindung ver-
Als besonders überraschendes Ergebnis beirn Vorgehen nach der Erfindung ist es anzusehen, daß sich außerordentlich hohe Iso-Normal-Paraffinmengenverhältnisse in den CaCe-Fraktionen vorfanden. Die Katalysatoren, wie sie nach der Erfindung ver-
wendet werden, besitzen außerordentlich günstige Isomerisationsaktivitäten für niedrigere Paraffine.
Die Isomerisationsaktivität in Anwesenheit von Hydrocrack-Einsatzkohlenwasserstoffgemischen war
teilweise so weit unterdrückt, daß sich weit höhere als die thermodynamischen Gleichgewichtsverhältnisse
von Iso- zu Normalparaffinen ergaben.
Als besonders vorteilhaft ist es anzusehen, daß Hydrocracktemperaturen anzuwenden sind, die wesentlich
niedriger als bei den üblichen Verfahren liegen, nämlich zwischen etwa 235 und 440 C, vorzugsweise
zwischen etwa 260 und 400 C Die Wirksamkeit bei niedrigeren Temperaturen ist vor allem
auf die verbesserte Aktivität der Katalysatoren zurückzuführen. Die Selektivität der Umwandlung
ist als Begleitresultat der niedrigeren Temperaturen und der Eigenselektivität der Katalysatoren anzusehen.
Die Vorteile des Vorgehens nach der Lehre der Erfindung treten insbesondere bei Arbeitsverfahren
mit festem Bett in Erscheinung, da durch die Verringerung der Verkokungsrate durch die Selektivität
der Katalysatoraktivität und durch die zur Anwendung kommenden niedrigeren Temperaturen
die Betriebsdauer zwischen den notwendigen Katalysatorregenerationen wesentlich verlängert werden
kann.
Der Anwendungsbereich des Verfahrens nach der Erfindung ist verhältnismäßig breit. So können in der
Regel beliebige Mineralölfraktionen behandelt werden, die höher als die üblichen Benzine sieden, d. h.
oberhalb etwa 150 C und in der Regel oberhalb etwa 205 C, und die einen Endsiedepunkt von bis zu
etwa 555 C haben. Hierzu gehören durch Rohöldestillation erhaltene Gasöle und Schweröle. Koksdestillatgasöle
und Schweröle, entasphaltierte Rohöle, aus katalytischem oder thermischen Crackprozessen
entstandene zyklische öle u. dgl. Diese Fraktionen können aus Erdölrohölen, Schieferölen, Teersandölen.
Kohlenhydrierungsprodukten u. dgl. gewonnen sein. Bevorzugt sind Einträge, die zwischen etwa
205 und 345 C sieden, ein spezifisches Gewicht von 0,9340 bis 0,8498 haben und wenigstens etwa 30 Volumprozent
säurelösliche Bestandteile (Aromate und Olefine) enthalten.
Manchmal ergeben sich Schwierigkeiten beim direkten Hydrocracken von ölen mit Endsiedepunkten
oberhalb etwa 345 C Diese öle verursachen in manchen Fällen eine schnellere Verkokungsrate
des Katalysators, woraus ein schneller Abfall der Katalysatoraktivität resultiert. Um dieses
Problem zu überwinden, können Einsatzkohlenwasserstoffgemische, die oberhalb etwa 345 C sieden,
einer Vorhydrierungsbehandlung unterworfen werden, um wenigstens teilweise die schweren polyzyklischen
aromatischen Kohlenwasserstoffe, die drei oder mehr kondensierte Ringe enthalten, zu sättigen.
Die Vorhydrierung kann unter üblichen Hydrierbedingungen erfolgen, indem ein Hydrierkatalysator
verwendet wird, der irgendwelche Oxyde und/oder Sulfide der Ubergangsmetalle enthält, insbesondere
ein Oxyd oder Sulfid eines Metalls der Gruppe VIII (vorzugsweise Eisen, Kobalt oder Nickel), vermischt
mit einem Oxyd oder Sulfid eines Metalls der Gruppe VI B (vorzugsweise Molybdän oder Wolfram).
Diese Katalysatoren werden in der Regel auf einen Absorbierträger in Mengenanzahl zwischen etwa
2 und 25 Gewichtsprozent aufgebracht. Der bevorzugte Hydrierkatalysator besteht aus Kobaltoxyd
und/oder Sulfid plus Molybdänoxyd und/oder Sulfid auf einem Träger aus aktivierter Tonerde oder einer
mit Kieselsäure stabilisierten Tonerde, die etwa 3 bis 15 Gewichtsprozent mit ihr gemeinsam niedergeschlagenes
Kieselsäuregel enthält. Die Hydrierung erfolgt normalerweise bei Temperaturen von 290 bis 440 C.
Drücken von 35 bis 210 at, Raumgeschwindigkeiten von 0,5 bis 10 mit Wasserstoffraten von 8.75 bis
ίο 210 m3 hl des Kohlen wasserstoff gemisches.
Die niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffgemische, also diejenigen, die unterhalb 345 C sieden, können
ebenfalls der Hydrierung unterworfen werden, um ihren Stickstoff- und Schwefelgehalt zu verringern
und um auch ihre Empfindlichkeit gegenüber der nachfolgenden Hydrocrackbehandlung zu erhöhen.
Die besonderen Eigenschaften der nach der Lehre der Erfindung verwendeten Katalysatoren sollen
im folgenden ebenso wie ihre Darstellung aus Gründen der Vollständigkeit beschrieben und erläutert
werden, wobei jedoch lediglich ihre Verwendung zum Hydrocracken von Kohlenwasserstoffen
und nicht ihre Herstellung als erfindungswesentlich angesehen wird.
Diese Eigenschaften beruhen wahrscheinlich hauptsächlich auf den physikalischen und/oder chemischen
Eigenschaften der an Kieselsäure reichen zeolithischen Molekularsieb-Crackträger in ihrer»dekationisierten«
oder hydrogenisierten Form. Diese kristallinen Zeolithe bestehen fast völlig aus Kieselsäure und
Tonerde. Das Si02-Al20:s-Molverhältnis ist mindestens 3 und vorzugsweise etwa 3 bis 6. Sie sind
dadurch von den Molekularsieb - Zeolithen des »X«-Typs, wie sie beispielsweise in der USA.-Patentschrift
2 882 244 beschrieben sind, darin unterschieden, daß die X-Zeolithe ein SiOo-AloO:;-Verhältnis
von nur etwa 2.5 haben und nicht in hohem Maße dekationisiert werden können, ohne daß ihre
Kristallstruktur zerstört wird. Die stark kieselsäurehaltigen Zeolithe, wie sie nach der Lehre der Erfindung
zur Anwendung kommen, sind näher in den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents 589582
beschrieben. Die gebräuchlichsten Zeolithe sind die vom »Y«-Kristalltyp. Der »L«-Kristalltyp ist
ebenfalls im Rahmen der Erfindung geeignet.
Die Y-Zeolithe können in ihrer Natriumform durch Erhitzen einer wäßrigen Natrium-Aliiminium-Silikatmischung
bei Temperaturen zwischen etwa 25 und 125 C (vorzugsweise 80 bis 125 C) bis zur Kristallbildung und anschließender Abtrennung der
Kristalle von der Mutterlauge hergestellt werden. Wird ein Kolloidal-Kieselsäuresol als Quelle der
Kieselsäure verwendet, so kann die wäßrige Natrium-Aluminium-Silikatmischung folgende Zusammensetzung.
ausgedrückt in Molverhältnissen, haben:
Na2O SiO2 0.2 bis 0.8
SiO2 Al2O3 10 bis 30
H2Oz Na2O 25 bis 60
Wird Natriumsilikat als Ausgangsstoff für die Kieselsäure verwendet, so sind die optimalen Molverhältnisse
wie folgt:
Na2O SiO2 0,6 bis 2,0
SiO2 Al2O« 10 bis 30
H2OZNa2O 30 bis 90
1
Die sich ergebenden Y-Zeolithe entsprechen der allgemeinen Formel
0.9- 0,2 Na2O zu Al2O, zu «SiO2 zu λΉ20,
in der /; eine Zahl zwischen 3 bis etwa 6 ist und χ irgendeine Zahl bis zu etwa 10.
Die dekationisierte oder hydrierte Form des Y-Zeolithen kann durch Ionenaustausch der Alkalimetall-Kationen
gegen Ammonium-Ionen oder andere leicht zersetzbare Kationen, wie etwa methyl- ίο
substituierte quaternäre Ammonium-Ionen, unter nachfolgender Erhitzung bis zu etwa beispielsweise
300 bis 400 C zum Austreiben des Ammoniaks gewonnen werden. Dieses Verfahren ist näher in den
ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents 598 683 beschrieben. Der Grad der Dekationisierung oder des
Wasserstoffaustausches soll mindestens etwa 20"·'» betragen, vorzugsweise mindestens etwa 40" (l des
maximal theoretisch Möglichen. Die Endzusammensetzung soll vorzugsweise weniger als etwa 6 Gewichtsprozent
Na2O aufweisen.
Gemischte Wasserstoff-, mehrwertige Metallformen des Y-Zeolithen sind ebenfalls in Betracht zu ziehen.
Im allgemeinen werden solche Mischformen dadurch hergestellt, daß ein bereits einem Austauschprozeß
unterworfener Zeolith, der mehrwertige Metalle enthält, einem weiteren Ionenaustausch mit Ammonium-Kationen
unterworfen wird, die später unter Verlust an Ammoniak bei einer thermischen Aktivierungsbehandlung zersetzt werden. Auch hier
wird bevorzugt, daß wenigstens etwa 40" 0 der einwertigen Metall-Kationen durch Wasserstoff-Ionen
ersetzt werden.
Der Ausdruck »dekationisiert«, wie er hier benutzt wird, bezieht sich auf die Beseitigung von
zeolithischem Natrium oder anderen einwertigen Gittermetall-Ionen aus dem Zeolith und/oder deren
Ersatz durch Wasserstoff-Ionen. Es ist noch fraglich, ob die aktivierte Endform des Zeolithen tatsächlich
in dem Sinne »dekationisiert« ist. daß ein Kationenmangel erreicht ist oder ob die anfangs erzeugten
Wasserstoff-Ionen in ihm verblieben sind. Es wird jedoch angenommen, daß ein wesentlicher Anteil
an Wasserstoff-Ionen in dem dekationisierten Zeolithen verbleibt.
Die Hydrierkomponente kann in den Zeolithen auf irgendeine Weise eingeführt werden, die zu einer
im wesentlichen innigen Mischung führt. Zu den brauchbaren Methoden gehören
50
1. Kationenaustausch unter Verwendung einer wäßrigen Lösung eines geeigneten Metallsalzes,
wobei das Metall selbst das Kation bildet,
2. Kationenaustausch unter Verwendung einer wäßrigen Lösung einer geeigneten Metallverbindung,
in der das Metall in Form eines Komplexkations mit komplexbildenden Koordinationsmitteln,
wie etwa Ammoniak, ist, mit nachfolgender thermischer Zersetzung des ^ kationischen Komplexes.
3. übliche Imprägnierung mit einer wäßrigen Lösung eines geeigneten Metallsalzes gefolgt
von Trocknen und thermischer Zersetzung der Metallverbindung.
Die Ionenaustausch-Verfahren 1 und 2 sind zu bevorzugen, da eine gleichmäßigere und vollständi-
824
gere Aufteilung des Metalls auf den Zeolithen erhalten wird.
Die Methode 1 wird im allgemeinen zur Einführung von Metallen der Eisengruppe verwendet,
während die Methode 2 im allgemeinen am besten zur Einführung von Edelmetallen der Gruppe VIII
verwendet wird. Wird die Methode 1 zur Einführung eines Metalls der Eisengruppe verwendet, so ist es
wünschenswert, die nachfolgende thermische Aktivierung in einer nichtoxydierenden oder reduzierenden
Atmosphäre durchzuführen, um eine Oxydierung des Metalls zu vermeiden und ein Hinaussetzen
des Metalls aus dem Zeolithgitter zu vermeiden. Für Edelmetalle der Gruppe VIII sind
solche Vorsichtsmaßnahmen in der Regel nicht notwendig. Die thermische Zersetzung des kationischen
Komplexes kann in diesen Fällen, falls gewünscht, in Luft durchgeführt werden.
Der Ionenaustausch des H'ydrierungsmetalls auf dem Zeolithen kann mittels der üblichen Methode
erfolgen, beispielsweise durch die in den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents 598 686 beschriebenen
Methoden. Die Metallverbindung wird in einem Uberschuß an Wasser aufgelöst, und zwar in
einer Menge, die derart berechnet ist, daß sich die gewünschte Menge an Metall in dem fertigen Katalysator
ergibt. Diese Lösung wird dann einem vorher ammoniakionenausgetauschten Zeolith beigegeben,
wobei umgerührt wird, und danach, wenn der Ionenaustausch eingetreten ist, wird der der Austauschbehandlung
unterworfene Zeolith durch Filtrierung abgetrennt. Der gefilterte Zeolith kann dann
in dem Maße ausgewaschen werden, wie es notwendig ist, um irgendwelche restlichen eingeschlossenen
Salze zu entfernen. Danach erfolgt eine Trocknung, wodurch sich ein zu Tabletten oder
Pillen verarbeitbares Pulver ergibt.
Zu Imprägnierungszwecken wird zunächst eine geeignete Salzlösung des gewünschten Hydriermetalls
hergestellt. Der pulverisierte oder pelletisierte Zeolith wird dann in die Lösung eingeführt.
In dieser Lösung bleibt er einige Minuten eingetaucht, wird dann abgetropft, getrocknet und
schließlich calciniert, bei etwa 260 bis 670° C Bevorzugte Metallsalze für die Imprägnierung sind
unter anderem Nitrate, Azetate, Formiate und Sulfate.
Wie im Fall des X-Zeolithen enthalten auch die Y-Zeolithe Poren relativ gleichmäßigen Durchmessers
in den einzelnen Kristallen. Im Fall der X-Zeolithe können die Durchmesser der Poren im
Bereich von etwa 6 bis 14 Ä liegen, je nachdem, welche Metallionen vorhanden sind. Dies ist gleichermaßen
der Fall bei Y-Zeolithen, obwohl diese in der Regel Kristallporen mit Durchmessern von
etwa 9 bis 10 Ä haben.
Die Tabelle zeigt das Röntgenstrahlen-Pulver-Diagramm des Y-Zeolithen. Um dieses Diagramm
zu erhalten, wurden übliche Techniken benutzt. Als Strahlenquelle diente das Kri-Doublett von Kobalt
(/. = 1,7889 Ä). Zur Aufzeichnung wurde ein Geigerzähler-Spektrometer mit einem Bandschreiber verwendet.
Von dem Spektrometerband wurden die Spitzenhöhen / und die Werte der jeweiligen Bragg-Winkel
abgelesen. Daraus wurden die relativen Intensitäten Uli abgeschätzt, wobei die höchste
Spitze = 100 gesetzt wurde, und es wurden die Ebenenabstände i/(Ä) aus der Gleichung ?. = 2d sin (-),
(/ -: Wellenlänge der Röntgenstrahlen, (-) der Bragg-Winkel und d der Ebenenabstand in Ängström)
berechnet.
cl(A)
lh
14,6
8,85
7,50
5,69
4,75
4,37
3,50
3.76
3,46
3,30
3,32
3,02
2,91
2,85
2,76
2,70
2,63
2,59
2,37
7,50
5,69
4,75
4,37
3,50
3.76
3,46
3,30
3,32
3,02
2,91
2,85
2,76
2,70
2,63
2,59
2,37
100 15 10 25 15 17 <10 30 <10 20 <10 <10 <10 14 <10 <10
<10 <10 <10
25
30
Als Hydrierkomponente dienen die Metalle Platin, Rhodium, Palladium. Chrom, Molybdän, Wolfram,
Eisen, Kobalt und Nickel sowie die Oxyde und Sulfide von diesen. Mischungen von irgend zwei oder
mehr dieser Stoffe können verwendet werden. Insbesondere werden Edelmetalle der Gruppe VIII
und von diesen wiederum Palladium bevorzugt.
Die Hydriermetalle werden vorzugsweise in Mengen verwendet, die zwischen etwa 0,1 bis 20 Gewichtsprozent
des Endproduktes liegen, berechnet auf freies Metall. Für die meisten Zwecke liegt der
optimale Anteil zwischen etwa 0,5 und 10°/o. Werden Edelmetalle benutzt, wie etwa Palladium oder
Platin, so liegen die optimalen Anteile im allgemeinen im Bereich zwischen 0,05 und 2 Gewichtsprozent.
Da die Zeolithkatalysatoren in der Regel Mikrokristalline sind (kubisches Gitter) und eine Kristallgröße
von etwa 1 bis 5 Mikron haben, führt das Pelletisieren oder Agglomerieren solcher Kristalle
zu großen Körnern, Tabletten oder Pillen, häufig zu einer relativ undurchdringlichen Masse, die sich
durch Packung der Kristalle ergibt. Das Resultat ist, daß die äußere Oberfläche der Körner eine relativ
undurchdringliche Grenze für die Diffusion von Gasen bildet. Dadurch werden die aktiven Stellen
in den Mikroporen im Inneren der Tabletten u. dgl. nur unzureichend ausgenutzt. Aus diesen und
anderen Gründen wurde gefunden, daß eine erhöhte Aktivität zu erreichen ist, wenn man den gepulverten
Katalysator mit einem relativ inerten, pulverförmiger feuerfesten Zuschlagmaterial mischt, das
unter anderem den Abstand der Zeolithkristalle untereinander bewirkt und die Bildung relativ
großer Poren veranlaßt, die in das Innere der Katalysatorkörner führen. Die mittlere Körnergröße
des Zuschlagmaterials ist vorzugsweise größer als die Kristallgröße des Zeolithen. Die Mischung des
pulverförmigen Katalysators und des Zuschlags wird in Tabletten, Pillen oder Körner gepreßt. Sie
kann auch erst angefeuchtet werden und dann durch eine Düse gepreßt werden, die Pellets liefert. Diese
können dann getrocknet, calciniert und, falls gewünscht, gebrannt werden, um gegebenenfalls angewendete
Schmiermittel oder Bindemittel zu entfernen.
Geeignete feuerfeste Materialien die als Katalysatorzuschläge verwendet werden können, sind
unter anderem anorganische Oxyde, Halogenide. Sulfate, Phosphate, Sulfide und Silikate, die bei
Temperaturen oberhalb 485 C stabil und die gegenüber dem Zeolith-Katalysator-Komponenten inert
sind. Verbindungen einwertiger Metalle, insbesondere solche mit Alkalimetallen, sollen nicht verwendet
werden, ebenso nicht Verbindungen verdampfbarer Metalle oder solche, die Katalysatorgifte enthalten,
wie PH? oder M0O3. Niedrigschmelzende Verbindungen, wie etwa V2Os, B2O3, ZnClo u. dgl., die
leicht schmelzen oder die Zeolithkomponente zum Schmelzen bringen, sollen ebenfalls nicht verwendet
werden. Amorphe, nicht kristalline Materialien sind bevorzugt, wenn auch nicht entscheidend.
In der Regel soll das Zuschlagmaterial relativ inert hinsichtlich seiner Hydrocrack-Aktivität im
Vergleich zum Molekularsieb-Katalysator sein. Es soll jedoch nicht die Verwendung solcher Materialien
ausgeschlossen werden, die selbst einige wünschenswerte katalytische Aktivität haben. Vorzugsweise
wird das Zuschlagmaterial auf eine Maschengröße (Tyler) gröber als etwa 325 und feiner als etwa
50 mesh (gröber als lichte Maschenweite 0,044 mm, feiner als lichte Maschenweite 0,25 mm) gemahlen
und in Mengenanteilen verwendet, die zwischen etwa 10 und 80 Gewichtsprozent des Katalysatorendprodukts
liegen, vorzugsweise zwischen 30 und 75%. Beispiele geeigneter Zuschlagstoffe sind folgende
:
Oxyde | Halogenide | Sulfate |
Tonerde (gamma, eta oder kappa) | Magnesium-Fluorid | Magnesium-Sulfat |
Kieselsäuregel | Aluminium-Fluorid | CaIcium-Sulfat |
Magnesium-Oxyd | Calcium-Fluorid | Strontium-Sulfat |
Titan-Oxyd | Magnesium-Chlorid | Barium-Sulfat |
Chrom-Oxyd | Calcium-Chlorid | |
Zink-Oxyd | ||
seltene Erdoxyde | ||
Beryllium-Oxyd |
709 709/415
Phosphate
Sulfide
Silikate
Bor-Phosphat
Magnesium-Pyrophosphat
Aluminium-Phosphat
Calcium-Phosphat
Calcium-Pyrophosphat
Zink-Pyrophosphat
Zirkonium-Phosphat
Eisen-Sulfid Kobalt-Sulfid Nickel-Sulfid Mangan-Sulfid Tone (geringer Na20-Gehalt)
Aluminium-Silikat
Magnesium-Silikat
Calcium-Silikat
Titan-Silikat
Zusätzlich können andere Materialien einschließlieh Tierkohle, aktivierter Kohlenstoff und Siliziumkarbid
benutzt werden.
Der Druck, mit dem das Zeolith-Katalysatorpulver mit dem Pulver des Zuschlagmaterials zu
Tabletten u. dgl. gepreßt wird, soll einerseits niedrig genug sein, daß ein beträchtliches Volumen an
Zwischengitterporen verbleibt, an sogenannten Makroporen, die einen Durchmesser von größer als
etwa 20 Ä haben. Insbesondere wird bevorzugt, daß die sich endgültig ergebenden Katalysatorpillen
usw. wenigstens etwa 5 Volumprozent Makroporen mit Durchmessern von 20 bis 1000 Ä haben (gemessen
mit dem Quecksilberporosimeterverfahren, wie es in der Zeitschrift Industrial and Engineering Chemistry,
Band 41, S. 780 [1949], beschrieben ist oder mit der Desorption-Isotherm-Methode. wie sie in dem
Journal of the American Chemical Society, Band 73. S. 373 [1951], beschrieben ist). Um derartige poröse
Pellets zu erhalten und um zugleich einen hinreichenden Zusammenhalt der Mikropartikeln zu
erreichen, so daß sich Pellets mit hinreichender mechanischer Festigkeit ergeben, ist es besonders
unzweckmäßig, die völlig trockenen Pulver zu pelletisieren. Die Kohäsionskräfte zwischen den
trockenen Pulverpartikeln sind so niedrig, daß sehr hohe Preßdrücke erforderlich werden, die das Volumen
der Makroporen verringern können. Wird jedoch der Feuchtigkeitsgehalt des Zeolithen (vorzugsweise
auch des Zuschlagmaterials) auf etwa 10 bis 25% eingestellt (gemessen durch Gewichtsverlust
oder Brennen bei Temperaturen von etwa 485 C). so wurde gefunden, daß Pellets hinreichender mechanischer
Festigkeit bei Pelletisierungsdrücken erhalten werden, die niedrig genug sind, um wenigstens etwa
5 Volumprozent der Makroporen im Durchmesserbereich von 20 bis 1000 Ä bestehen zu lassen.
Bei der Einstellung des Feuchtigkeitsgehalts der Zeolithe muß jedoch Sorgfalt angewandt werden.
Sind die Zeolithkristalle vorher dehydratisiert worden, so kann man einen beträchtlichen Verlust an
Kristallinität bei schneller Re-Hydratisierung mit flüssigem Wasser erhalten. Der gewünschte Wassergehalt
wird daher entweder durch sorgfältige Uberwach ung der Anfangsdehydratisierung des Zeolithen
erreicht oder durch Re-Hydratisierung bei mittleren Temperaturen von beispielsweise 24 bis 95: C in Anwesenheit
von Wasserdampf bei atmosphärischem Druck oder niedriger.
Werden die Katalysatoren durch Strangpressen angefeuchteter plastischer Mischungen der Pulverkomponenten
hergestellt, so wird aus mechanischen Gründen ein Wassergehalt größer als 25% erforderlich.
Dieser Wassergehalt kann erreicht werden, ohne
50
55 die Kristallinität zu mindern, indem man entweder den nassen Zeolithen verwendet, wie er sich aus dem
Hydriermetall-Ionenaustausch- oder Imprägnierungsschritt ergibt oder durch sorgfältige Hydratisierung
mit Wasserdampf bei niedrigem Druck, wie oben beschrieben, und nachfolgende Zugabe von flüssigem
Wasser.
In einer abgeänderten Ausführungsform kann das gepulverte Zuschlagmaterial durch Einbau einer
Hydrierkomponente modifiziert werden. Diese Hydrierkomponente kann die gleiche sein oder eine
andere als die Hydrierkomponente, die für die zeolithische Komponente benutzt wird. Diese Modifikation
ist insbesondere brauchbar bei der Behandlung von Kohlenwasserstoffgemischen mit hohen
Endsiedepunkten oberhalb etwa 345 0C und hinauf bis zu etwa 555 C. Schwere polyzyklische Materialien
in den Kohlenwasserstoffgemischen mit hohem Endsiedepunkt neigen dazu, die Poren der ZeoIithkristalle
zu verstopfen. Sie können jedoch wirksam hydriert oder — falls gewünscht — hydrogecrackt
werden, indem man sie in Kontakt mit dem aktiven Oberflächenbereich des Zuschlagmaterials bringt,
wenn dieses durch Einbau einer Hydrierkomponente modifiziert ist. Dies ist in Anbetracht des großen
mittleren Porendurchmessers des Zuschlagmaterials, der in der Regel in dem Bereich zwischen etwa 50
bis 150 Ä liegt, erreichbar. Die Hydrierkomponente wird vorzugsweise dem Zuschlagmaterial beigegeben,
bevor in dieses die zeolithische Komponente eingebaut wird.
Geeignete Beispiele besonderer Katalysatoren, die für die Zwecke der Erfindung verwendbar sind, sind
in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die angeführten Prozentsätze beziehen sich auf das
trockene Gewicht. In allen Fällen ist der Crackträger ein 90 bis 95% dekationisierter Y-MoIekularsieb-Zeolith
mit einem Porendurchmesser von 9 bis 10 Ä, der etwa 75 Gewichtsprozent Kieselsäure,
25 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd und etwa 1 Gewichtsprozent Natrium enthält und entsprechend
ein Röntgenstrahlendiagramm gemäß Tabelle 1 hat.
Beispiele für Katalysatoren
1. Dekationisierter Zeolith Y, ionenausgetauscht mit einer wäßrigen Lösung von Tetramminpalladium-Chlorid
[Pd(NHj)J] Cl»; getrocknet und calciniert. Endprodukt enthält 0,5% Pd.
2. Dekationisierter Zeolith Y, imprägniert mit Kobaltnitrat, calciniert und sulfidisiert. Endprodukt
enthält 10% Co als CoS.
3. Dekationisierter Zeolith Y, ionenausgetauscht mit einer wäßrigen Lösung aus Nickelnitrat, calci-
1
niert und reduziert in Wasserstoff. Endprodukt enthält 10% Ni.
4. Dekationisierter Zeolith Y, imprägniert mit Ammoni ummolybdat, getrocknet und calciniert.
Endprodukt enthält 10% Mo als MoO3.
5. Zusammensetzung 1 (50 Teile gemahlen [0,048 mm lichte Maschenweite] und Re-Hydratisierung
mit Wasserdampf bis zu einem Wassergehalt von etwa 20%), mischpelletisiert mit 50 Teilen aktivierter
Tonerde mit einer Korngröße entsprechend 0,15 bis 0,044 mm lichte Maschenweite.
6. Zusammensetzung 1, wie oben angegeben (50 Teile gemahlen auf lichte Maschen weite 0,04 mm
und Re-Hydratisierung mit Wasserdampf auf etwa 20% Wassergehalt), mischpelletisiert mit 50 Teilen
aktivierter Tonerde, entsprechend einer Korngröße von 0,15 bis 0,048 mm lichte Maschen weite, imprägniert
mit IO 0Zct Ni.
7. Zusammensetzung 1, wie oben angegeben (50 Teile gemahlen auflichte Maschen weite 0.04 mm
und Re-Hydratisierung mit Wasserdampf zu einem Wassergehalt von etwa 20%), mischpelletisiert mit
50 Teilen Kieselsäure-Tonerde-Gel (85% SiO2 zu 15% Al2O:!) mit einer Korngröße entsprechend
0,15 bis 0,048 mm lichte Maschenweite imprägniert mit 10% Ni.
Nähere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der folgenden Beispiele, die sich insbesondere
auf die Vorbehandlung des verwendeten Katalysatormaterials beziehen, erläutert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein nichtumgewandeltes zyklisches öl mit den folgenden
Merkmalen
Spezifisches Gewicht 0,8333
Siedepunkt, Engler 230 bis 295 C
Säurelösliche Bestandteile .. 18,5 Volumprozent Schwefel, Gewichtsprozent 0,1 (dazugefügt)
Stickstoff, Gewichtsprozent 0,0007
Anilinpunkt, C 66,2
einem als Test durchgeführten Hydrocrackprozeß unterworfen. Dieses zyklische öl war einer vorangehenden
Hydrierung und Hydrocrackbehandlung unterworfen worden, in der ein Koksgasöl zunächst
einer Hydrierung über einen Katalysator von Kobalt-Molybdat-Aluminiumoxyd-Typ unterworfen wurde
und dann unmittelbar in eine Hydrocrackzone über einen Hydrocrack-Katalysator lief, der auf einem gemeinsam
ausgefällten vorsulfidisierten Gemisch von Nickelhydroxyd, Kieselsäure, Zirkon und Titan
bestand. Die Hydrocrackprodukte wurden dann fraktioniert, um Benzin und geringe Bodenfraktionen
zu entfernen. Das verbleibende Gasöl bildete dann das für das Beispiel verwendete Ausgangsmaterial.
Zum Hydrocracken dieses Gasöls nach der Lehre der Erfindung wurde dann ein Katalysator verwendet,
der durch Zusammenmischen von 43 Gewichtsteilen von vorsulfidierten, in Form von Pillen oder Tabletten
der Größe 4,76-3.18 mm vorliegenden Isomerisierungs-Katalysators. der durch Ionenaustausch an
einem zu 90% dekationisierten Y-Zeolithen mit Palladium hergestellt worden war und 5 Gewichtsprozent
Palladium 75^0.5% SiO2, 25-0,5% Al2O3 und 1,5% Na2O enthielt (sein Röntgenstrahlenpulverdiagramm
ist aus der Tabelle ersichtlich), mit 75 Gewichtsteilen aktivierter Tonerde. Der Katalysator
824
wurde vor dem Vermischen gemahlen (lichte Maschenweite 0,048 mm), während die Korngröße der
aktivierten Tonerde lichte Maschen weite 0,15 bis 0,044 mm betrug. Das Gemisch wurde dann zu
Pillen bzw. Tabletten von einem Durchmesser von 3,17 mm verpreßt. Der derart hergestellte Katalysator
wurde dann vor der Verwendung zum Hydrocracken bei 370CC über 1 Stunde in Wasserstoff und
anschließend bei 345 C 2 Stunden lang unter einem Druck von 70 at reduziert. Anschließend wurde er
mit Leuchtöl sulfidisiert, das 10% Schwefel (als Thiophen) enthielt. Die Sulfidisierung erfolgte während
einer Dauer von 2 Stunden bei 345 C 70 at und mit einer Raumströmungsgeschwindigkeit von
175 m3/hl an Wasserstoff. Anschließend wurde die Temperatur auf 315°C verringert und das Leuchtöl
durch das zyklische öl ersetzt. Die übrigen Bedingungen blieben während der Durchführung des Hydrocrackprozesses
die gleichen. Die Umwandlung zu Benzin mit einem Endsiedepunkt von 205 0C betrug
trotz der hohen Raumgeschwindigkeit, der niedrigen Temperatur und des niedrigen Druckes 81,4 Volumprozent
des Eintrags gegenüber 61,5 Volumprozent bei Verwendung des unvermischten, d. h. ohne
Zuschlagmaterial verwendeten Katalysators, wie durch Parallelversuche festgestellt werden konnte.
Die Aktivität des Katalysators sank innerhalb 16 Stunden nicht wesentlich ab. Wie eine visuelle
Untersuchung des Katalysators am Ende des Prozesses zeigte, hatte sich auf ihm praktisch kein Koks
niedergeschlagen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde ein Teil des durch Zusammenpressen von Katalysator und
Zuschlagmaterial (Tonerde) hergestellten Katalysators bei 485 C in Wasserstoff reduziert, um den
Sulfidschwefel zu entfernen. Anschließend wurde der Katalysator zum Hydrocracken des im vorangehenden
Beispiel verwendeten zyklischen Öls verwendet. Das Öl enthielt dabei weniger als 0,05%
Schwefel. Unter den gleichen Hydrocrackbedingungen wie im vorangehenden Beispiel betrug die Umwandlungsrate
zu Benzin mit einem Endsiedepunkt von 205CC 97,1%. Daraus geht hervor, daß der
Katalysator in der endsulfidierten Form sogar aktiver ist als in sulfidierter Form. Die Umwandlungsrate
von 97,1% bei 315°C und bei einer effektiven Raumgeschwindigkeit von mehr als 4 (berechnet
in bezug zum reinen Katalysator) zeigt an, daß der Katalysator eine größere Aktivität hatte als
andere bekannte Hydrocrack-Katalysatoren.
Gibt man zu der aktivierten auf lichte Maschenweite 0,15 bis 0,048 mm gemahlenen Tonerde, wie
sie entsprechend Beispiel I als Zuschlagmaterial verwendet wird, 10% NiS und verpreßt diese mit 50Teilen
des im vorhergehenden genannten Isomerisations-Katalysators, der auf eine Korngröße vermählen
worden war (lichte Maschenweite 0,048 mm), zu Pillen bzw. Tabletten, so erhält man einen Katalysator,
der, wie die vergleichsweise Durchführung des Hydrocrackprozesses nach den vorangegangenen
Beispielen zeigt, in seiner sulfidisierten Form noch wesentlich aktiver ist als der Katalysator nach
Beispiel I.
Claims (3)
1. Verfahren zum Hydrocracken von Kohlen- In Betracht gezogene ältere Patente:
Wasserstoffen zur Erzeugung niedrigersiedender 45 Deutsche Patente Nr. 1 136 990, 1 162 332.
709 709/415 12.67 Q Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US7232560A | 1960-11-29 | 1960-11-29 |
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ID=22106895
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Country | Link |
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DE (1) | DE1256824B (de) |
GB (2) | GB1002921A (de) |
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-
1961
- 1961-11-28 DE DEU8503A patent/DE1256824B/de active Pending
- 1961-11-29 GB GB4268161A patent/GB1002921A/en not_active Expired
- 1961-11-29 GB GB1272965A patent/GB1002922A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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GB1002922A (en) | 1965-09-02 |
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