DE1540484A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE1540484A1
DE1540484A1 DE19651540484 DE1540484A DE1540484A1 DE 1540484 A1 DE1540484 A1 DE 1540484A1 DE 19651540484 DE19651540484 DE 19651540484 DE 1540484 A DE1540484 A DE 1540484A DE 1540484 A1 DE1540484 A1 DE 1540484A1
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Dia Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter mit mindestens einem ruhenden und einem beweglichen Kontakt sowie mit einem Betätigungsorgan zum wechselweisen Verbinden und Trennen der Kontakte, In tragbaren elektrischen Einrichtungen werden derartige von Hand betätigbare elektrische Schalter für zahlreiche Zwecke verwendet. In ein* gen elektrischen Geräten, beispielsweise bei bestimmten elektrischen Trockenrasierapparaten, benutzt man sie, um wechselweise den Stromkreis für den Motor zu öffnen und zu schließen. Bei anderen Trockenrasiergeräten finden Mehrfach-Sohalter Anwendung, um wahlweise eine Vielzahl von Operationen au steuern, wie beispielsweise das Auswählen
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BAD
einer bestimmten Speisespannung oder :ias "Jliiaol.uiccn ■einer besonderen Spannunisquelle für die 3fc-cV.ti.31m·* den Motors. 3ei den bekannten Schaltern, bei dener. die Kontakt« im allgemeinen auf einem Träger im Gehäuse der jeweiligen Einrichtung befestigt sind, arbeitet man mit einem verstellbaren Betätigungsorgan, welches von außen zugänglich ist und v/elches Kücken aufweist, die mit den beweglichen Kontaktelementen zusammenwirken. Diöses 3etl'tigungsojggan kann in mehrere Stallungen überführt werden, wobei der bewegliche Kontakt durch den Nocken abwechselnd in und außer Eingriff mit dem ruhenden Kontakt gebräche .vixd. Die bekannten Schalter v/eisen eine Reihe von Nachteilen aui und vermögen insbesondere doshalTi nicht su befriedigen, weil sie über besondere zusätzliche Mittel verfügen, dia dazu dienen, das Betätigungsorgan in der jeweils gewählten 'Stellung gegen unbeabsichtigte Bewegung· in einer anderen Stsllung zu bewahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter zu entwickeln, der die Nachteile bekannter Schalter nicht aufweist und der insbesondere auf einfache '..eise in. jeder möglichen Schaltstellung verriegelbar ist.
Gleichseitig v>ird eine lösung angestrebt, bei der das Betätigungsorgan m der vorgeschriebenen Schal*, it ellung einrastet, und soiiit das einwandfreie offnen und Schließen der rontakte sichergestellt wird.
Schließlich war der Erfinder bemüht, !en neuen Schalter 30
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zu gestalten, da;, ^r Ηίι.,-.'.ιπι A^-siellliax ist und nur aus wenigenTeilen "besteh:, " .:.s üvirjo rcntageerleichtert.
Dor erf ladung.jgenuiße sch, lic:: ist dadurch gekennzelehnet, daß sein J3et2tigurigsorsai. ^xneroeits eine Steuerkurve, einen Nocken OcLd1Tl. sum Verstellen eines den beweglichen Kontalct tragenden, rederkoiitaktarms aufweist, und daß es andererseits mit /arriege lungs mittein versehen ist, in welche eine federnde- itastnase, Klinke od.dgl. zwecks Arretierung eingreif en iiaiin» Als besonders zweckmäßig hat to sich erv/icsen, wenn der oder die ruhenden Kontakte und der bewegliche j'uderkontaktarm an einsm Trägerteil aus nicht leitendem Ilaterial angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführung dec erfindungsgemäßen Solialters weist fliöser einen Teil nit einem ersten und einem zweiten liierEU im vve se nt lieh en parallelen Federarm auf, wobei der erste Fe der arm nit ceiiiem freien ßide in einschaltsteilung gegen den ruhenden Kontakt gedruckt wird. uniT der sweite Felerara an seinem freien Ende eine RastnaGc/ Klinke od.dsl. tragt. Die Vei-riegelungsniittel sind derart am Betätigungsorgan angtureinet, daß sie die Klinkorgane des zweiten Arms in geder· Stellung des· Eetäti,S"ungsorgans aufnehmen können und so ein .Ierausbewegen des letzteren aus der gewdiilten Lage verhindern.
Die naciifolgende Beschreibung,, in der avf die beigefügte ,-Seiclinung?Bezug: genommen wird, macht die Ziele und Vorteile der■■ Erfindung deutlicher. Ss zeigen:
ii'ig. 1 die Vorderansicht des Gchäuseteils eines elektrisch angetriebenen GeraLs mit einem Schalter nach der
Erfindung ·.
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Fig. 2 einen Schnitt l^rgo ätz Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 'Ii eine Ansicht des Sci.aite.ri. v.ox.. ιαητοη, in welcher der bewegliche Kontakt ^icii in dor liitt el stellung befindet; . ' '
Fig. 4 und 5 Ansichten, die der Figur 3 entsprechen und den beweglichen Kontakt sowie das letütigungsorgan in verschiedenen Stellungen darstellen;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogeneu Teile des Schalters gamäß Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 die Vorderansicht des Gehäuseteil s, eines elektrischen Geräts, in das eine· andere Ausführung eines Schalters nach dtr Erfindung eingebaut ist; ·
■Tig. 8 die Rückcjnansich+ dec Schalters gemäß Figur 7, vom Innern des Gehäuses her be
Tig. 9 einen schnitt längs der Linie 9-3 in Figur 6 mit geöffneten Sclidlterk^r.takten;
Fig.IC eine dei .Ci,gur 9 or_tsprechende Ansicht, in der die Kontakte jedoch in Schließstellung dargestellt sind-
Fig.11 eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen Teile des elektrischen Schalters gemäß Fig.7 bis 10.
In den Figuren 1 bis 6, weiche c:a.e bevorzugte Ausführung-
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'focTd nach dor 3x£iuduag neigen ist der Schaltmechanismus allgemein duroh da^ B^sugssciciicui 10 geLcniizeiclinet. Dieser Schaitmuclvanisnuj IO i9L an einem teilweise gezeigten Wamltoil 11 eines elektrisch betriebenen Gerätes befestigt, boa dem es sich beispielswei.je um einen Trockenrasicrapparat handeln kann. Selbstverständlich ist die Anwendung des erfi·- dungs^omäßen Schalters nicht auf eine bestimmte Ger^tcar; beschränkt. Schalt or nach der Erfindung lassen sich vielmoLr überall dort verwenden, wo elektrisch« Einrichtungen wahlweise mit "mein oder mehreren elektrischen Speisekreisen verbund'jn wordeu sollen. Es versteht sich,, daß die Zeichnungen Vürcdnfacht worden sind, um den wesentlichen Aufbau des Schalters na^h der Erfindung unp.bhimgig vom jev/eiligen Anwonclungsfall deutlich zu
Bei der, Schalter Il handelt es sica v.ra tLucn sogenannten einpoligen Umschalter, welclic-r eir. T rag er gan oder einen 'fiCgc.t 12.fi»..:. nlc:it .leitondeir. Haaeric»l aufweist, das unter Anwendung geeigneter, nichJ' c1 abgestellt er Mittel an der liücko-^ite 14 einer Gehäusew-and Il befestigt ist (Fig.3). Auf dem Träger l:"i" befinden sich zwei im Abstand voneinjii"1. v angci rdnete Kontakte' Ib und 17. Jeder dieser Kontakte 16 und IT ist mit einem Klemmteil 18 bzw. 19 am Γι-ind des Trägers 12 befestigt (Fig.3 und 6). Die eigentlichen Xontaktknöpfe 16a und 17a (Fig.2 und 3) sind an sich gese^überZ-' · genden Flächen der ruhenden Kontakte 16 und 17 angeordnet.
Bewegliche Kontaktelemente gestatten es, Vvrahlv»eise eine vrerbindi\:ig mit jeweils einem der ruhenden IContakto 16 und
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us eel lea. Diebe Elemente ;,ύμ3^ .'ti- ^. .'w'tlich^j Kor. ..-i organ 20 Jlif:.'^) /on i.~ v/e_,en'lj.ev^n "Τ-Γο ni:;oi Gestalt auf. D..3 \ont .ilctnguii 1/ ist am !race;: _J iu.:.t Lixife- von Kitten 21 bei oat igt, welohe r_a eine' r>od.:it~il 22 des■ Koritaktorgans ur.d im Träger IC t»xl:se·. . Von 3cdonteil 22 gellt ein Faar von im Abstand voreinander angeordneten ?&dcr,:..rnen 24 und 25 eins, die so g«:.talcct ~ind, ία." aic von Haus au3 bestrebt sin-Λ sich oinandjr-.zü liaiiejrri. C-G Arce 24- und 25 sind vurscKiedmi Ιεη;;. Lc-r längere rud^riurm iJj iot «m ο c in Gm frtien Cnde . .J.t. ^incm ILontalctlcaof-i' 26 versehen. .Di ο-tier Kontoktknopf 26 osfindc-t 3ioh sv;:i3C>.Gx. Ί.-r. '1AhC η '"lon Kontal:xl3iC'-pfo.ij. 16a 'and 17a. Am freien Tnde d.,3 kürzeren Fcdor-■\rras 24 sitcit ein hrilienfcrmigor ^isa-z 2?, dor cine- für weiter imten beschriebene Zv/ockc ver./wiidotc; I'Ustiiasu bildet.
jür das In- u.. Av*.ßeroir..5riff ur^i'.gön Cgl- . lent air- arms 23 mit don rrüiondcn K;utal:tcn. lö und 17 6lnä Scheit mittel vorgcsciheii, zu denen ein verstellbares Betätigur.si.organ 28 gehört u?io*l> 2 ^131^ 6), das aus nicht leitendem gspreßten .".a te./ial besteht. Das Betätigungsorgan 2C v/eist sin Fingerstück 30 auf, we? cr.es durch eino Öffnung 31 (Fig. 2) m dor Gkhäisev/and 11 aus dem Gehäuse herausragt, um sein Liiohcn von Hand in verschieden« durch Hummern I, II ui.d III auf der Außenfläche der GchäusGwand 11 markierte Stellungen zu ermöglichen (7ig.l). Durch Ciine im Träger 12 angeordnete kreisxörmigö öffnung 32 (Fig. 2, 3 und 6) erstreckt sich oin Jollenstumpf 35 des 3&tätigungs0rgans 23. Im Abstand voneinander angeordnete Ringe 35 v.id 34 aui dem Setätigungs drjan 28 sind sväschen dem Träger 12 und der G-ehausewand il
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angeordnet, wie dies aus Fig 2 jrkurmudr ist. Ji^ halten das BotätlgungsoiLJim 20 i»n Gu'.äu.je-- ■
Eine Kurvenscheibe- 36 am Eiido doe ^e.llunotumpfjs Yj ragt zwischen die Federarmu 24 und 25 des Kontakteleine-nts '?~. Me Kurvenscheibe 36 ist mit einem flachen Zckteil 37 versehen, welcher auf der einen Seite in ciiiü sich längs-erstreckundt. flache Fläche 38 und auf der gegenüberliegenden'
. ■ . tr,
Seite in eine bogenfürmigc- Fläche- 35 llb«rgojt. Auf dem Teil des Kurvcnteilß 36» welcher die flache .71ächc 3ß mit der bogenförmigen Fläche 39 verbindet, befinden sich Vexriegelungsraittcl. 3i»3 umfassen dreiockfürmige Ausnehmungen 40, und 42, In der Mit toi lage- des IConta.rtjr'-s 2.» (Fi.g.l bis 3) wirkt der Eckte-il 37 der Xurv^iisc.aoibe 36 auf den Arm 25 ein, und die Hastnas·- 27 am Kontaktaftn 2^ rul:.t in -icr Ausnehmung 41, um das 3Gtft-'uifiingsOrgan 23 ^e-;en clen Arm 25 zu halte-n. Der Kontaktlaiop:' 16 ist von div.i ruhenden Hontaktlanöpfen 16a· und 17a entfornt, und das 3etätijunfisorgan 23 wird in seiner Lage durch die in dor AusBohrnm^ 41 ruliendo Rastnase 2" gehalten.
Falls der Kontaktarm 25 -mit -dem ruhenden Kontakt 3^ in Vj: bindung gebracht vrurd , d.h. die in Figur 4 darg.c-öte-lltc Lage einnehmen soll, werden das Fingerstück 30 und das BotJt; gungsorgan 28 von der Stellung I in die Stellung II übc-rfü'-irT vorausgesetzt,, daß der Kontaktarm sich vorhör in seiner Littullage (Fig.3) befunden hat. Bein Drehen des.Finger-. Stücks 30 bewegt-sich .die Kurvenscheibe-in Richtung dc-s in Fig. 3 gezeigten Pfeils A und biegt den Kontaktarm 25
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nach rechts (Fig,'5). jJv. j»-_VJ xji:^ zwischen dem Eckteil 37 und dom Arm 2'y vvird auf-hcü.>· .;■ d ü: ο bogenförmige Kurvenfläche 39 kommt zur Ein\.ii. .ng auf den Kontaktarm 25 und vorbindet so aen KontaktLnupf 26 mit dein Xontaktknopf 17a des ruhenden Kontaktes 11, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Beim Drehen des Oetätigungsorgans 28 wird der Arm 24 des Kontaktelementi, 20 nach links gebogen (Fig.3), und die Rastnase 27 gibt die Ausnehmung 41 frei. Sobald der Kon*· takt 25 mit d^m Kontakt 17 verbunden ist, schnappt die Rastnase 27 in die Ausnehmung 42 und verriegelt das Betätigungsorgan 28 in dieser stellung. Auf diese Jeise wird eine einwandfreie feste Verbindung zwischou den Kontakten 25 und 17 aufrechterhalten.
JiIl man den Konx \ktarm 25 aus s iner l'ittellago (Fig. 3) entfernen, um ihn mit dem ruhc:..1 dl 'ontakt 16 zu verbinden, so wird das Finger stück--30 :.n dio ü« ellung. III gedreht, wobei sick die Kurvenscheibe- 56 dc-ö Betätigungsorgans in Richtung des Pfeils D in Fig. 3 bewojt. Der Eckteil 37 gibt den beweglichen Kontaktarm 25 fr Λ und erlaubt ihm eine Bewegung nach links (Fig.3), um den Kontaktknopf 26 mit dem Kontaktknopf 16a des rulieiidon Kontakts 16 zu verbinden, wie dies in Tig. 5 gezeigt ist« Die Fläche 38 der Kurvenscheibe 36 wii~ auf de-n Arm 25 ein, und gleichzeitig gibt die Rastnase 27 die Ausnehmung 41 frei, um in die Ausnehmung 40 einzuschnappen und das Betätigungsorgan 23 gegen eine Joiterbewegung in Richtung des Pfeils Β zu ve-: ri-^ el τι,
In den Fig. 7 bis 11 ist eine weitere Ausführungs-form der
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Erfindung gezeigt, bei welcher \.in elektrischer Schal- N tor 25 an der Rüekacite 46a einer Gohüus^wand 46 eines elektrisch betriebenen Geräts angeordnet ist. Die Gehäusewand 46 ist in den Figuren nur teilweise dargestellt. Dc-r Schalter 45 ist als Ein- und Ausschalter ausgebildet. 2r wei3t einen Träger 47 aus nicht leitendem .Material auf, der an der Flüche 46a der Gehäusewand 46 mittels Schrauben 48 befestigt ist (Fig.8). ..'ic aus Fig.9 zu erkennen ist, ist der Träger 47 mit einer rechtwinklig geformten Öffnung 49 versehen, welche mit einer entsprechenden uffnung 50 in der rand 46 fluchtet.
In der Nähe eines Randes der öffnung 49 ist am Träger 47 oin ruhender Kontakt mit einem Kontaktknopf 51 befestigt. Ein im wesentlichen U-förmigos. bewegliches Kontaktoloment 52 ist mit einem Snde am Träger 47 1 und zwar in der ITähe des gogonüberliegenden Randes der Öffnung 49, mittels Fieten befestigt. Das bewegliche Kontaktelement 52 besitzt ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten parallelen nachgiebigen Armen 54 und 55 unterschiedlicher längu. Die Arme 54 und 55 erstrecken sich beide über die Öffnung 49 und sind so gestaltet, daß sie beide zum Träger 47 hin federn. Das freie Ende dos löuigcren Arms 55 ist mit einem Kontaktknopf 56 versehen, dor mit dem ruhenden Kontakt in Eingriff treten kann. Der kürzere Arm 54 dos Kontaktelemcnts 52 weist eine Verric-golungsklinke 58 auf.
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Zum Schalter 45 gehören liittel sum steuern der des beweglichen Kontaktelements 52, die ein Dv^ organ 60 umfassen. Das Betätigungsorgan 60 besteht im weaentliehon au3 einem gepreßten keilförmigen Grundkörper öl aus einem geeigneten nicht leitenden Katcrial, wie beispielsweise Nylon. Zwei an gegenüberliegenden Scitenwandc-n des ; Grundkörpers 6l angeordnete Zapfen 62 sind in Schlitzen 63 in den im Abstand voneinander angeordneten Seitonv/.'ilndon der Öffnung 50 der Gehäuse-.vand 46 angeordnet. Sie halten da3 Betätigungsorgan 60.und gestatten eine Schwenkbewegung desselben. Auf dem Grundkörper 61 befindet sich οin nach außen ragender nockcnförmigcr Vorsprung 64, der auf den beweglichen Kontaktarm 55 des Schalters 45 einwirken kann.
Der Grundkörper 61 ist weiterhin mit. Mitteln zur Verriegelung des Betätigungsorgans 60 versehen. Zu diesen Mitteln gehört eine bogenförmige Ausbauchung 65, an deren Umfang ein Paar dreieckförmigcr Ausnehmungen 66 und 67 angeordnet ist, in die die Klinke 58 des Fedorarms 54 einrasten kann. In der in Fig. 9 gezeigten Stellung wird der Kontaktarm 55 durch de-n Vorsprung 64 vom ruhenden Kontakt 51 entfernt gehalten, und die Klinke 58 ruht in der Ausnehmung 67 übei •dor Drehachse des Betätigungsorgans 60, um eine Bewegung des letzteren zu verhüten.
Unterstellt man, da2 der Schalter 45 sich in der bcschriebe-nen Lage- befindet, dJi. daß die Eontalcto 51 und 56 offen
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sind (Fig, 9)» und geht man davon aus, di2 ein Schlief on... der Kontakte 51, wie in Fig. 10 dargestellt,- erwünscht ist, wird äas Betätigungsorgan GC in die durch djn Pfuil C in Fig.- 9 markierte Richtung gedruckt. Das Bctätigungsorgari schwankt hierbei in den Zapfen 62,und dor Vorsprung 64 gi>' den Kontaktarm 55 frei. Nach Freigabe· das "ontahtarms 55 bewegt sich dieser und berührt den ruhenden XOntalrt 51. Gleichzeitig tritt die Klinke 58 aus der Ausnehmung 67 aiii·"'■ rastet in ihren Sits in der Ausnehmung 66 ein, um g bc' '.Vi ■ tcrbewegung des Betätigungsorgan 60 in Richtung d„j 1-f^ils zu verhindern.
Sollen anschließend die Kontakte 51 und 56 v/ioder gcüffnet worden, wird der Teil des 3etätigmi£scrg;v.is.-,. d^-r. außerhalb der öffnung 50 liegt (rc-chts in Fig. 10) in du durch dujii Ifeil P in Fig. 10 angedeutete lUchtung ^ ^drüclct, br.s tr eine Xage einnimmt, in der er im v/esuntliciioii mit d'-^ *""nflache der G-ehäuscwand 46 abschließt. D^r Vorsprung 44 wird gegen den Arm 55 gefülart', und die Kontakte 51 und 56 werden voneinander getrennt, Glcicnzeitig wird die IO ":ike 53 aus der Ausnehmung 66 entfernt, und sie schnappt :ii die Aiisiichraung 67 der Ausbauchung 65 ein, um c±a^ 'JeitcrbewGgVJig des Betätigungsorgans 60 in Richtung des Pfeils D zu verhindern.
Die vorstehende Beschreibung läßt erlcc-niien, daß der erfindungsgomäSc· Schalter eine Reihe von Vorteilen aufweist. Einer dieseT Vorteile ist darin zu erblicken, daß er mit
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•Ginfachen und billigen Mitteln zui.i Yen lege!·.: jellies Betätigungsorgans in mehreren Stallungen v*:;aelio;i ii,v. './eitcr ist es vorteilhaft, daß die Klinken *i.n Stud: mit dem Kontakt Clement und die VorricgelungsTiittol ein Stück mit dom Betätigungsorgan bilden. Es werden somit nur vergleichsweise wenige und unkomplizierte Teile· benötigt, die darüber hinaus nur einen kleinen Raum in der Vorrichtung, in der sie Anwendung finden, einnehmen.
Es versteht sich von selbst, daß die P-Xfindunc nicht auf die beschriebenen zwei Ausführungsfolien bcschränl't ist. Selbstverständlich ist es möglich, zahlreich';: Äbänd^rungc*. vorzunehmen, ohne daß dadurch eine VerJnder'.ng dos Erfindung, gedankens eintreten würde.
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Claims (10)

SPERRY RAND CORPORATION New York 19, N.Y., U.S.A. P a te η t a η s' ? r ü c 'h e
1) Eloktrischar Schalter mit mindestens einem .'ruhenden und einem beweglichen Xontakt sowie mit oinem Betätigungsorgan zum wechöolwe-isen Verbinden und Trennen dor Kontakte, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsorgan (28; 60) einerseits eine Steuerkurve (36), einen Nocken (64) od.dgl. zum Verstellen eines den beweglichen Kontakt (25j 56) tragenden Federkontakt arms (25; 55) aufweist, und daß es andererseits mit Verricgelungsmitteln (40, 41, 42; 66, 67) vorsehen ist, in welche- eine federnde Rastnase- (27? 58), Klinke od.dgl. zwecks Arretierung eingreifen kann.
2) Schalter nach Anspruch 1, dadurch g e k c η η zeichnet, daß dor oder die ruhenden Kontakte (51; 16, 17) und der bewegliche Füde-rkontaktarm (25; 55)
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an einem Träger (12; 47) aus nicht leitendem Material angeordnet sind.
3) Schalter nach Anspruch 1 oder 2,· dadurch gekennzeichnet , daß er einen Teil mit einem ersten (25;55) und einem zweiten (24 j 54)»hierzu im wesentlichen parallelen Federarm aufweist, und daß der erste Federarm (25; 55) mit seinem freien iiide in Eins ehalt st ellung gegen den ruhenden Kontakt (16; 51) gedrückt .vird und der zweite Federarm (24;54) an seinem freien Ende eine Rastnase, Klinke od.dgl. (27,58) trägt.
4) Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß sein Betätigungsorgan (60) zapfengelagert und auf einer Seite der Federarme (54,55) derart angeordnet ist, daß es in einer ersten Stellung eine Lage einnimmt, in der es in einer im Abstand von und im wesentlichen parallel zu den Federarmen (54,55) liegenden Sbene liegt, und daß es in eine zweite Stellung überführbar ist, in der es zu den Federarmen (54,55) geneigt ist, und daß ein Nocken oder Vorsprung (64) des Betätigungsorgans (6C) in der ersten Schaltstellung gegen den ersten Federarm (55) anliegt und diesen vom ruhenden Kontakt (51) entfernt hält, während er in der zweiten Schaltstellung außer Eingriff tritt und es dem ersten Arm (55) erlaubt, auf den ruhenden Kontakt (51) einzuwirken.
5) Schalter nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch
g e ke η η ζ e i c h η e t , daß das Betätigungsorgan (60) einen Iieilfcrmigen Grundkörper (61) besitzt, auf dem ein
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noekenf öriniger Vorsprung (64) zum Betätigen des bewegliehen Kontaktes (56) und eine zur Arretierung dienend.. vorstehende Ausbuchtung (65) angeordnet sind, welch letztere mindestens zwei Ausnehmungen (66,6?) zur Aufnahme und zum Halten der federnden Rastnase (58) in den Schaltstellungen des Betatigungsorgans zwecks Verhinderung ungewollter Schaltbewegungen aufweist.
6) Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ eic h η e t. , da(3 er zwei im Abstand voneinander angeordnete, an dem Trägerteil (12) befestigte ruhende Kontakte (16,17) aufweist, zwischen die der bewegliche Federkontaktarm (55) des Gregenkontaktes greift. ,
7) Schalter nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ ei c hn e t , daß er einen Teil mit U-förmigen, zusammenfedernden Federarmen (24,25) aufweist, von denen der erste Arm (25) zwischen die ruhenden Kontakte (16,17) ragt, während der~~~zweite Ärm"T24) an seinem freien Ende mit einer Rastnase (27) versehen ist.
8) Schalter nach Anspruch 7, dadurch g e k en η ζ e 1 cltn e t , daß er ein drehbares Betätigungsorgan (28) aufweist, das mit einem Jellenstumpf (35) versehen ist, an dessen' Ende eine Kurvensclieibe (56) und Arretierungsinittcl vorgesehen sind, welche zwischen die Federarme (24,25) des U-förmigen Kontaktorgans ragen, und daß das Betätigungsorgan (28) eine erste Stellung einnehmen kann, in welcher die Kurvenscheibe (36) den ersten Federarm (25)
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von den ruhenden Kontakten (16,17) trennt, eine zweite Stellung, in welcher die Kurvenscheibe den ersten Federarm (25) gegen einen der ruhenden Kontakte drückt, sowie eine dritte Stellung, in welcher es ihn mit dem anderen ruhenden Kontakt verbindet.
9) Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Arretierungsmittel mehrere Ausnehmungen (40,41,42) umfassen, deren Zahl der Zahl der Schaltstellungen des Betätigungsorgans (28) entspricht, und daß die Rastnase (27) des zweiten Federarms (24) der gewählten Stellung des Betätigungsorgans entsprechend jeweils in eine Ausnehmung greift, um eine ungewollte Veiterbewegung des Schaltorgans in eine der anderen Schaltstellungen zu verhindern, wobei die Rastnase (27) bei Betätigung des Betätigungsorgans nachgeben kann, um die ausgewählte Ausnehmung freizugeben und das· Drehen des Betätigungsorgans in eine andere Stellung zu ermöglichen.
10) Schalter nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastnase (27,58) und den bev/eglichen Kontakt (26,56) tragende Federarme (24,25;54,55) zusammen mit einem Befestigungsfuß als einstückige Stanzteile ausgebildet sind.
ORIGINAL 909881/054 7
Lee rs e it e
DE19651540484 1964-07-30 1965-07-23 Elektrischer Schalter Expired DE1540484C (de)

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