DE1535540B - Düsenwebmaschine - Google Patents
DüsenwebmaschineInfo
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- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 3
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Description
des Mischrohres 5 ein sich tangential in die Rohrwandung erstreckender Spalt 7 vorgesehen. Die der
Blasvorrichtung zugewandte Kante des Spaltes ist abgerundet, wie das in Fig. 4 bei T zu erkennen
ist, so daß — wenn der Faden ganz aus der Blasvorrichtung entfernt wird ·— die hinterherkommende
Schleife des Fadens leicht aus dem Spalt herausgleiten kann. Diese Schleife ist in Fig. 7
durch eine Strich-Punkt-Linie 9 angedeutet worden. Es ist aber auch möglich, den Spalt 7 gemäß den
F i g. 5 und 6 bis zur Außenwand des Mischrohres 5 durchlaufen zu lassen. In der Rohrwand entsteht
dann ein Spalt 8, so daß der Faden ganz außerhalb des Mischrohres gelangen kann.
Wie Fig. 7 veranschaulicht, wird also von einer abgemessenen Fadenlänge zuerst eine erste, in
Fig. 7 mit 10 bezeichnete Fadenhälfte in das Fach
hineingeblasen. Nach dem Fachwechsel ist dieser Faden, von dem ein aus dem Gewebe hinausragender
Teil zur Blasvorrichtung verläuft, in der Blasvorrichtung unter Spannung. Nunmehr kann die zweite
Hälfte, welche in Fig. 7 mit 10' bezeichnet ist, in das Fach hineingeblasen werden bis die Schleife 9,
ίο welche die Verbindung der beiden Hälften 10 und 10' bildet, ganz aus dem Speicherbehälter 1 und aus
der Blasvorrichtung 2 entfernt ist und, wie bei 11 angedeutet, fest gegen die Gewebekante zu liegen
kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Webmaschine, bei dem die Schußfäden Ringspaltes der Blasdüse unterbrochen ist. Der Faden
durch eine eine Blasdüse aufweisende Blas- wird dann an der Stelle dieser Unterbrechung seitlich
vorrichtung mittels Druckluft in das Webfach 5 gegen die Wandung der Zuleitungsöffnung gezogen,
hineingeblasen werden, wobei die Blasdüse die Eine besonders praktische Ausführungsform wird
Zuleitungsöffnung für den Faden konzentrisch erfindungsgemäß dann erreicht, wenn die Blasdüse
umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß über ihren ganzen sichelartigen Querschnitt gleiche
die Blasdüse (3) sich nur um einen Teil der Breite aufweist und wenn im Ringspalt örtlich ein
Zuleitungsöffnung (4) für den Faden (10,10') \o Damm vorgesehen ist, dessen Breite größer ist als
erstreckt, derart, daß der wirksame Querschnitt die Breite des Ringspaltes.
des Ringspaltes der Blasdüse unterbrochen ist. Sofern für eine solche Blasvorrichtung ein Misch-
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch rohr angewendet wird, ist erfmdungsgemäß der
gekennzeichnet, daß die Blasdüse (3) über ihren Außendurchmesser des Ringspaltes der Blasdüse
ganzen sichelartigen Querschnitt gleiche Breite 15 gleich dem Innendurchmesser des Mischrohres zu
aufweist. bemessen. Die Innenwandung des Mischrohres ist
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch hierbei erfindungsgemäß in Abstimmung auf die
gekennzeichnet, daß im Ringspalt örtlich ein Lage des Schußfadens vor der Unterbrechung des
Damm (6) vorgesehen ist, dessen Breite größer Ringspaltes der Blasdüse mit einem sich tangential
ist als die Breite des Ringspaltes. 2» in die Rohrwandung erstreckenden Spalt versehen,
4. Webmaschine mit einer Blasvorrichtung so daß der zur Seite gezogene Faden in den Spalt des
nach den Ansprüchen 1 bis 3, deren Blasdüse in Mischrohres gelangen kann. Auch ist es im Rahmen
ein Mischrohr einmündet, dadurch gekennzeich- der Erfindung möglich, daß der Spalt im Mischrohr
net, daß der Außendurchmesser des Ringspaltes bis zur Rohraußenwand reicht und einen Schlitz im
der Blasdüse (3) gleich dem Innendurchmesser 25 Mischrohr bildet.
des Mischrohres (5) ist. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an
5. Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch einem Ausführungsbeispiel eingehender erläutert,
gekennzeichnet, daß das Mischrohr (5) an seiner F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungs-Innenwandung in Abstimmung auf die Lage des gemäße Blasvorrichtung mit einem Mischrohr in Schußfadens vor der Unterbrechung des Ring- 30 Seitenansicht;
gekennzeichnet, daß das Mischrohr (5) an seiner F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungs-Innenwandung in Abstimmung auf die Lage des gemäße Blasvorrichtung mit einem Mischrohr in Schußfadens vor der Unterbrechung des Ring- 30 Seitenansicht;
spaltes der Blasdüse (4) einen sich tangential in F i g. 2 eine Stirnansicht der Blasvorrichtung nach
die Rohrwandung erstreckenden Spalt (7) auf- Fig. 1 von der Seite des Mischrohres her gesehen;
weist. F i g. 3 ein Querschnitt durch das Mischrohr und
6. Webmaschine nach Anspruch 5, dadurch Fig. 4 der zugehörige Längsschnitt;
gekennzeichnet, daß der Spalt (7) im Misch- 35 Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entsprechend rohr (5) bis zur Rohraußenwand reicht und Fig. 3, wobei jedoch der Spalt bis zur Außenwand einen Schlitz im Mischrohr bildet. des Mischrohres reicht;
gekennzeichnet, daß der Spalt (7) im Misch- 35 Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entsprechend rohr (5) bis zur Rohraußenwand reicht und Fig. 3, wobei jedoch der Spalt bis zur Außenwand einen Schlitz im Mischrohr bildet. des Mischrohres reicht;
7. Webmaschine nach den Ansprüchen 4 bis 6, F i g. 6 den zugehörigen Längsschnitt und
dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (7) im F i g. 7 eine Draufsicht einer Blasvorrichtung nach Mischrohr (5) in Strömungsrichtung der Luft 40 der Erfindung in schematischer Darstellung, wobei hinter der Unterbrechung des Ringspaltes der gezeigt ist, in welcher Weise die Schußfäden im Blasdüse (3) liegt. Gewebe angeordnet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (7) im F i g. 7 eine Draufsicht einer Blasvorrichtung nach Mischrohr (5) in Strömungsrichtung der Luft 40 der Erfindung in schematischer Darstellung, wobei hinter der Unterbrechung des Ringspaltes der gezeigt ist, in welcher Weise die Schußfäden im Blasdüse (3) liegt. Gewebe angeordnet sind.
In Fig. 1 ist mit 1 das Endstück eines Speicher-
behälters zum Aufbewahren eines Fadens in der
45 Form einer Schleife dargestellt. Ein solcher Speicherbehälter ist in den deutschen Patentschriften
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine, bei der 1 224 214 und 1 243 599 beschrieben,
die Schußfäden durch eine eine Blasdüse aufweisende Vor der Mündung des Speicherbehälters ist eine
Blasvorrichtung mittels Preßluft in das Webfach Blasvorrichtung 2 angeordnet, die eine Blasdüse 3
hineingeblasen werden, wobei die Blasdüse die 50 und eine Zuleitungsöffnung 4 aufweist, welch' letztere
Zuleitungsöffnung für den Faden konzentrisch um- in das Innere des Speicherbehälters 1 mündet. Die
gibt. Webmaschinen dieser Art sind bekannt. Blasdüse 3 und auch die Zuleitungsöffnung 4 mün-
Die Erfindung bezweckt, eine solche Blasdüse in den in ein Mischrohr 5 ein.
der Weise zu verbessern, daß zwei Fäden durch die Die Blasdüse 3 liegt als Ringspalt um die Zu-Zuleitungsöffnung
verlaufen können, z. B. wenn 55 leitungsöffnung 4 herum und ist über einen Teil
Schußfäden haarnadelartig im Gewebe eingewebt ihres Umfanges unterbrochen. Diese Unterbrechung
werden. Hierbei wird zuerst eine Hälfte einer be- ist in den Fig. 1 und 2 bei 6 zu erkennen. Die
stimmten Länge des Fadens in das Fach geblasen, Unterbrechung bildet also einen Damm in dem die
worauf das Fach wechselt, während die restliche Blasdüse 3 bestimmenden Ringspalt. Die Breite
Hälfte dieser Fadenlänge in das Fach hineingeblasen 60 dieses Dammes ist größer als die Breite des Ringwird.
Beim Hineinblasen der zweiten Hälfte der spaltes. Wenn nun der Faden seitlich gegen die
Fadenlänge liegt noch ein Teil der zur ersten Hälfte Wand der Zuleitungsöffnung 4 gezogen wird, gegehörenden
Fadenlänge in der Zuleitungsöffnung. schieht dies an der Stelle der Unterbrechung 6, so
Dieser Teil muß also zur Seite gezogen werden, daß ein kräftiger aus der Blasdüse 3 mit Uberschalldamit
die zweite Hälfte passieren kann. 65 geschwindigkeit kommender Luftstrahl an dieser
Dieses seitliche Heranziehen des Fadens gegen Stelle keinen Griff auf den Faden hat. Der Faden
die Wandung der Zuleitungsöffnung wird nach der Er- könnte im Mischrohr 5 noch mitgezogen werden,
findung dadurch ermöglicht, daß die Blasdüse sich nur Um dies zu verhindern, ist in der inneren Wandung
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