DE1532879A1 - Verschluss fuer Handtaschen oder Mappen - Google Patents

Verschluss fuer Handtaschen oder Mappen

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DE1532879A1
DE1532879A1 DE19661532879 DE1532879A DE1532879A1 DE 1532879 A1 DE1532879 A1 DE 1532879A1 DE 19661532879 DE19661532879 DE 19661532879 DE 1532879 A DE1532879 A DE 1532879A DE 1532879 A1 DE1532879 A1 DE 1532879A1
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Application number
DE19661532879
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Dipl-Kfm Helmut
Max Trinkl
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WOLF GEB
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WOLF GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/10Arrangement of fasteners
    • A45C13/12Arrangement of fasteners of press-button or turn-button fasteners
    • A45C13/126Arrangement of fasteners of press-button or turn-button fasteners of turn-buttons

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • "Verschluß für Handtaschen oder Mappen". Verschlüsse an Handtaschen oder Mappen für Ausbildungen mit und ohne Verschlußbügel sind in vielen Ausführungen bekannt.
  • Alle bekannten Verschlüsse entsprechen nicht den zeitgemäßen Anforderungen hinsichtlich Einfachheit der Herstellung und Montage sowie Sicherheit in Betrieb und Dauerbeanspruchung.
  • Nach der Erfindung wird ein Verschluß in Vorschlag gebracht, der die vorgenannten Voraussetzungen erfüllt und der sich sowohl für Handtaschen und Mappen mit und ohne Bügel eignet, als auch eine Herstellung aus Zinkdruckguß erlaubt.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Verschluß aus einem drehbar zum Verschlußunterteil angeordneten Oberteil mit einem vorzugsweise gesondertem dazwischengefügten Riegelglied, das mit dem Oberteil wenigstens kraftschlüssig verbunden und gegen die Kraft einer Feder verschwenkbar ist. Zum Eingriff des Schließzapfens ist das Oberteil mit einer Aussparung versehen, die mit einem Durchgriff des Unterteils korrespondiert, wobei die Aussparung zum Teil von dem Riegelglied abgedeckt ist. Durch die Kraft der genannten Feder wird das Riegelglied in einer solchen Stellung gehalten, daß letzteres bei Eingriff des Schließzapfens in den Verschluß in eine am Ende des Zapfens befindliche Nut eingreift und nur durch Verdrehen des Oberteils gegen die Wirkung Her Feder wieder lösbar ist.
  • Neitere Einzelheiten des Verschlußgliedes sowie.dessen Modifikationen werden an Hand der beigegebenen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 Teile eines Bügels mit dem Verschluß gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Explosivdarstellung einer möglichen Ausführung, Fig. 3 eine Ansicht der Oberseite des Unterteils gemäß Fig. 2, Fig. 4reine Draufsicht auf die Unterseite des Oberteils gemäß Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht der Unterseite des Unterteils gemäß Fig. 2, Fige 6 eine Ansicht einer modifizierten Ausführung entsprechend Fig. 3.
  • Der Taschen- und Mappenverschluß gemäß Erfindung, angeordnet an einem Bügel, ist in perspektivischer Darstellung in Fig. 1 gezeigt.
  • An dem Bügel 1a ist der Verschluß 2 angebracht, während an dem Bügel 1b der Schließzapfen 3 befestigt ist. Das Verschlußoberteil 2a ist an seinem Umfang gerändelt, um ein Abrutschen der Finger bei Drehung zu verhindern. Mit dem Bezugszeichen 2b ist das Verschlußunterteil gekennzeichnet.
  • Fig. 2 zeigt eine Explosivdarstellung des Verschlusses, bestehend aus dem Oberteil 2a, dem Riegelzlied 4, dem Unterteil 2b und einer Federscheibe 5. Ansichten der einander zugekenrten Seiten des Ober- und Unterteils wind in den fig. 5 und 4 dargestellt.
  • Las Oberteil 2e. besitzt einen vertieften Bereich 6 zur Aufnahme des scheibensegmentartigen viegelgliedes 4. Die VertiefunT entspricht der Dicke der Segmentscheibe. Das Riegelglied besitzt am oberen Rand eine Ausnehmung, _ in die der Justiervorsprung 7 des Teiles 2a eingreift..
  • Im Bereich 6 befindet sich außerdem die Aussparung g .zum Eingriff des Schließzapfens 3. Diese Aussparung wird in montiertem Zustand des Verschlusses von dem Riegelglied teilweise überdeckt und korrspondiert mit der Durchgriffsbohrung für den Schließzapfen 3 durch das Unterteil 2b. Letztere ist im Durchmesser um den Bund 10 vergrößert, wodurch ein geringfügiges Eingreifen des Oberteils in das Unterteil ermöglicht wird. Die Oberseite des Unterteils besitzt eine Nut 11, die die Krümmung eines Kreisbogens besitzt und zur Einlage einer Schraubenfeder 12 dient. Der im Uhrzeigersinn zu Anfang liegende Teil der Nut 11 besitzt eine geringere Tiefe als der sich anschließend und zur Aufnahme der Schraubenfeder dienende Teil und dient zur Führung des Vorsprunges 13 des Riegelgliedes 4 bei Montage. Der Vorsprung 13 greift in die Nut 11 ein und dient zur Abstützung des'einen Endes der Feder 12.
  • Die Feder 12 wird bei Drehung des Oberteils und damit des Riegelgliedes 4 im Uhrzeigersinn.zusammengedrückt, wodurch die Durchgriffsöffnung 9 des Schließzapfens von dem Riegelglied 4 freigegeben und damit der Verschluß geöffnet ist. Nach Aufgabe der Krafteinwirkung auf das Oberteil erfolgt automatisch eine Rückstellung des Verschlusses in die Schließstellung. Eine Verdrehung des Verschlußoberteils ist nur bei Herausnehmen des Schließzapfens nötig. Bei Hereindrücken des Zapfens erfolgt von selbst eine Verstellung des Riegels durch das konisch sich verjüngende Ende 15 des Zapfens gegen die Wirkung der Feder 12.
  • In Fig. 5 ist eine Ansicht der Unterseite des Teils 2b geigt. Darauf ist die Durchgriff söffnung 9 sichtbar sowie die weitere mittig angeordnete nach hinten zufolge eines Absatzes 16 sich vergrößernde Bohrung 17. Diese dient zum Durchgriff des Zapfens 18 des Oberteils 2a. Zur Befestigung .
  • der beiden Teile aneinander wird der Zapfen 18 nach Einlage des Riegelgliedes und der Feder durch die Bohrung 17 geführt, worauf eine Federscheibe 5 auf den Zapfen aufgebracht und in die Bohrung 17 bis zum Absatz 16 eingedrückt wird. Die Federscheibe 5 ist so bemessen, daß sie sich bei Druckeinwirkung an die Wand der Bohrung und den Zapfen leicht anlegt. Die Druckeinwirkung wird durch Aufsetzen eines Nietkopfes (nicht dargestellt) auf den Zapfen 18 bewirkt. Durch die im Gebrauch dauernd erfolgende Drehung arbeitet sich die Scheibe in den Unterteil des Verschlusses und gewährleistet eine sichere und sicher bleibende Verbindung der beiden Verschlußteile durch Ausgleich der im Gebrauch entstehenden Abnützung durch die Federwirkung.
  • Mine Modifikation des Erfindungsgegenstandes ist in Fig. 6 gezeigt. Diese Figur stellt eine Draufsicht auf das Schloßunterteil in gleicher Ansicht wie Fig. 3 dar. .Anstelle der Schraubenfeder 11 wird jetzt ein Federdraht .19 verwendet, der die gleiche Funktion, nämlich die der Beaufschlagung des Riegelgliedes ausübt. Die Widerlager für den Federdraht 19 werden von dem Vorsprung 20 und dem Riegelglied 22 gebildet, wobei sich letzteres seinerseits an dem Widerlager 21 abstützt. Der Lagerpunkt der Feder 19 befindet sich bei 23. In diesem Fall entfällt der Vorsprung 4 des Riegelgliedes, da dessen Seitenfläche unmittelbar auf die Feder einwirken kann. Auch auf die Nut 12 wird verzichtet. Das dazugehörige Oberteil des Verschlusses ist entsprechend der erstgenannten Modifikation ausgebildet Die Einzelteile des Verschlusses sind aus Zinkdruckguß fertigbar, wodurch die Herstellung vereinfacht wird.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau gewährleistet außerdem eine schnelle und sichere Montage bei größter Funktionstüchtigkeit des Verschlusses. . Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß das Riegelglied auch eine andere Form haben und mit dem Verschlußoberteil aus einem Stück bestehen kann. Auch läßt sich die Deckplatte des Oberteils nachträglich aufbringen, ohne daß die erfindungsgemäße Ausführung geändert wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Verschluß für Handtaschen oder Mappen, insbesondere ßügeltascben oder -mappen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h ein relativ zum Unterteil drehbares Oberteil und einem dazwischengefügten gegen die Wirkung einer Feder verschwenkbares Riegelglied, das mit dem Oberteil wenigstens kraftschlüssig verbunden ist. 2.) Verschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß das drehbare Verschlußoberteil eine Aussparung zum Eingriff des Schließzapfens besitzt, die mit einem Durchgriff des Unterteils korrespondiert und wobei die Aussparung zu einem Teil von dem Riegelglied überdeckt-ist. 3.) Verschluß nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z,e ich n e t , daß das Riegelglied aus einem Kreissegment besteht. 4.) Verschluß nach Anspruch 2''-oder 3, d.a -d u r c h g e k e n n z. e ich n e t , daß das Kreissegment eine Nase aufweist, die auf eine in einer Aussparung des Verschlußunterteils gelagerte Feder bei Verdrehung einwirkt. 5.) Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kreissegment auf einen am Unterteil angeordneten und sich abstützenden Federdraht einwirkt. 6.) Verschluß nach einem oder mehreren der . vorhergehenden Ansprüche, d.a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Oberteil mittig einen Zapfen aufweist, der eine Bohrung des Unterteils durchgreift, die nächst ihrem Ende abgesetzt ist und zur Anlage einer auf den Zapfen gesteckten und befestigten Klemmenscheibe ausgebildet ist. 7.) Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e ich n e.t , daß das Riegelglied in Form einer die Ausdrehung des Oberteils teilweise überdeckende Platte ausgebildet ist, die gesondert einsetzbar ist oder mit dem Oberteil eine Einheit bildet. 8.) Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e ich n e t , daß die Verschlußeinzelteile aus Zinkdruckguß hergestellt sind. 9.)`Verschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a durch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Verschlußunterteil um einen Ringbund größer als das Oberteil gehalten ist.
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