DE1531554A1 - System zum Aufnehmen bzw. Vernichten von Energie - Google Patents

System zum Aufnehmen bzw. Vernichten von Energie

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DE1531554A1
DE1531554A1 DE19671531554 DE1531554A DE1531554A1 DE 1531554 A1 DE1531554 A1 DE 1531554A1 DE 19671531554 DE19671531554 DE 19671531554 DE 1531554 A DE1531554 A DE 1531554A DE 1531554 A1 DE1531554 A1 DE 1531554A1
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metal strip
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energy
metal
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DE19671531554
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Jackson Martin A
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Entwistle Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/12Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/02Ground or aircraft-carrier-deck installations for arresting aircraft, e.g. nets or cables
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/12Vibration-dampers; Shock-absorbers using plastic deformation of members
    • F16F7/123Deformation involving a bending action, e.g. strap moving through multiple rollers, folding of members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • System zum Aufnehmen bzw. Värnichten von Energie Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Aufnehmen von Energie, und sie betrifft insbesondere Vorrichtungen, die geeignet sind, hohen anfänglichen Stoßbeanspruchungen standzuhalten.
  • Im Verlauf der Bemühungen, Verfahren zu verbessern# die es ermöglichen, sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Körper zum Stillstand zu bringen, wurde ein neuartiges Verfahren zum Aufnehmen von Energie entwickelt. Die hierzu geeigneten Vorrichtungen umfassen ein Band oder dergleichen aus Metall, das im aufgewickelten Zustand in einem Behälter angeordnet ist, bei dem Mittel vorgesehen sind, um zu bewirken, daß@das Element aus Metall über seine Elastizitätsgrenze hinaus verformt wird, wenn es aus dem Behälter herausgezogen wird.
  • Solche Vorrichtungen können z.B. auf dem Gebiet der Militärluftfahrt benutzt werden, um Flugzeuge zum Stillstand zu bringen oder Lasten aus langsam fliegenden Flugzeugen zu entnehmen. Eine derartige Vorrichtung ist z.B. in dem U.S.A.- Patent 3 017 163 beschrieben. Jedoch haben Versuche gezeigt, daß beim Gebrauch solener Vorrichtungen zum Aufnehmen von Energie die anfängliche Beschleunigungslast so groß werden kann, daß sie die Festigkeit des Metallelements überschreitet, so daß das Element bricht, wenn das System benutzt wird, um große Lasten oder sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Lasten zum Stillstand zu bringen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, zwangsläufig arbeitende Mittel vorzusehen, um die anfänglich auftretenden 'assenkräfte wirkungslos zu machen, wenn eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Lnergie benutzt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Aufnehmen einer anfänglichen Trägheitslast, die mit der ßnergieaufnahmevorrichtung gekuppelt ist, um zu bewirken, daß die hohen anfänglicnen Trägheitslasten verringert werden, die auf ein solches System wirken.
  • Ferner sieht die Erfindung ein System zum Aufnehmen einer anfänglichen Trägheitslast sowie von Energie vor, das die vorstehend genannten Eigenschaften besitzt, von zweckmäßiger Konstruktion ist, eine lange Lebensdauer erreicht und sich mit geringen Kosten herstellen läßt.
  • Um die folgende Beschreibung zu verdeutlichen, sei bemerkt, daß es sich bei dem Energieaufnahmesystem um eine Kombination von zwei Baueinneiten oder Aggregaten handelt. r'erner sei bemerkt, daß es sich bei jedem Aggregat, von denen das eine groß und das andere erheblich kleiner ist, um eine Energieaufnahmevorrichtung nandelt, wobei diese Vorrichtungen jedoch verschiedenen Zwecken dienen: Das große der beiden Aggregate nimmt den größten Teil der Bewegungsenergie eines zum Stillstand zu bringenden vegenstandes auf und wird daher als Energieaufnahmevorrichtung bezeichnet. Das Kleinere Aggregat dient zum Aufnehmen von Belastungsspitzen und dient dazu, eine Beschädigung des erwähnten Elements infolge der hohen anfänglichen Beschleunigungebelastung zu verhindern. Zwar handelt es sich bei diesem kleineren Aggregat ebenfalls um eine Vorrichtung zum Vernichten von Energie, doch wird dieses Aggregat im folgenden als Lastbegrenzer bezeichnet.
  • Im folgenden bezeichnen die Ausdrücke "Metallelement" oder "Metallstreifen" Bänder, Streifen, Stangen oder andere langgestreckte Erzeugnisse aus Stahl oder einem anderen Metall, entweder in Form eines einzigen zusammenhängenden Bauteils aus Metall oder in norm mehrerer Abschnitte in Gestalt ähnlicher oder verseniedener Bauglieder aus Letall, die Ende an Ende aneinander befestigt sind und in einem solchen Ausmaß durchgebogen werden können, daß ihre Elastizitätsgrenze übersenritten wird, so daß infolge des Durchbiegens des Metalls Energie aufgenommen bzw. verniQhtet wird. In cer folgenden zescheibung wird daher sowohl von einem Metallelement als auch von einem Metallband gesprochen.
  • Das erfindungs`emäße Energieaufnahmesystem wird bezüglich zweier Anwendungsformen beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich noch zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten ergeben. In manchen Anwendungsfällen bauen sich in der Energieaufnahmevorrichtung außerordentlich große Trägheitskräfte auf, die verkleinert werden müssen da das yetallele:Lent anderenfalls brechen würde. Der Belastungsbegrenzer nimmt die anfängliche Trägheitslast auf und verhindert so eine Beschädigung des Metallelements.
  • Das erfindungsgemäße Energieaufnahmesystem kann z.B. als Einrichtung zum Anhalten von Fahrzeugen dienen, wenn es aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, ein Fahrzeug zum Stillstand zu bringen, oder wenn das Fahrzeug von einer Sperre, z.B. einem Netz bekannter Art aus Nylon oder einem aus Ketten-.
  • gliedern gebildeten Zaun aufgefangen werden soll, wobei diese Mittel unter der Bewegungsenergie des Fahrzeugs nachgeben, bis die Bewegungsenergie von dem System aufgenommen und das Fahrzeug zum Stillstand gebracht worden ist. Ein solches System zum Anhalten von Fahrzeugen kann auch als Teil einer Schutzschiene oder als zuverlässige Absperrung an Baustellen, Straßenumleitungen und den Zufahrten zu Zugbrücken verwendet werden. Eine weitere naheliegende Verwendungsmöglichkeit ergibt sich bei der Durchführung polizeilicher Aufgaben, wenn ein zu schnell fahrendes Fahrzeug so zum Stillstand gebracht werden soll, daß die Beschädigung des Fahrzeugs und die Verletzungen seiner Insassen auf einem Minimum gehalten wird.
  • Eine weitere wicntige Anwendungsmöglichkeit, die ebenfalls in den nacnstenend beschriebenen üeichnungen dargestellt ist, ergibt sich bei einem System, das es ermöglicht, eine Last oder .
  • Ladung aus einem in Bewegung befindlichen Flugzeug herauszuziehen, dessen Flugnähe nahezu gleich Null ist, wobei ein auf dem Erdboden quer zur Bewegungsrichtung des Flugzeugs ein Seil gespannt ist, das mit einem von dem Flugzeug nachgeschleppten Haken zusammenarbeitet. Flenn man ein erfindungsgemäßes Energievernichtungssystem zwischen dem Transportgut und dem mit dem Haken verbundenen Seil anordnet, kann auf zuverlässige Weise erreicht werden, daß die anfänglich auftretenden Trägheitskräfte vernichtet werden und die Energie aufgenommen wird, wobei sich nur eine minimale Uefahr ergibt, daß das Metallelement durch die hohe anfängliche Spitzenbelastung beschädigt wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Sperrenanordnung, bei der die Erfindung angewendet wird.
  • Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe eine Energieaufnahmevorrichtung und einen Lastbegrenzer nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausbildungsform einer Energieaufnahmevorrichtung und eines Lastbegrenzers nach der Erfindung. Fig. 4 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes System zum Ausladen einer Last aus einem Flugzeug.
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Energieaufnahmesystems, das bei dem Entladesystem mit einem Aeil einer Ladung gekuppelt ist.
  • Fig. 6 zeigt die Anordnung nach Fig. 5 im Grundriß. riig. `T zeigt im (irundriß eine typische Bodenanlage für ein System zum Ausladen von Lasten.
  • Die girkungsweise der Erfindung wird im folgenden zuerst -an Mand von Fig. 1 erläutert, wo ein Sperrensystem zum Anhalten von Fahrzeugen dargestellt ist. Auch die gegenseitigen Beziehungen zwischen gleichartigen Teilen und das Zusammenwirken der Teile beim Ausladen einer Last werden im folgenden näher beschrieben, wobei in den Zeichnungen ähnliche Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes System zum Anhalten von Fahrzeugen dargestellt. Die Sperre 1 kann aus einem beliebigen geeigneten Laterial bestehen und z. B. als Netz bekannter Art aus Nylon oder als aus Kettengliedern bestehender Zaun ausgebildet sein. Man kann schon vorhandene Zaunpfähle so benutzen, um das System zu verankern; stehen jedoch an der betreffenden Stelle keine solchen Zaunpfähle zur Verfügung, kann man geeignete Verankerungsmittel in das ßrdreich eintreiben, oder man kann einen beliebigen großen ortsfesten vegenstand, z.B. einen oder mehrere Bäume, verwenden.
  • Zwischen jedem Ende des Sperrnetzes 1 und den Verankerungssäulen 2 sind zwei oder mehr Energieaufnahmevorrichtungen angeordnet. Die in rig. 2 gezeigte Ausführungsform einer Energieaufnahmevorrichtung umfaßt ein großes j#nergievernichtungsaggregat 3 und einen Kleineren Belastungsbegrenzer 4, wobei jedes dieser Aggregate ein aufgewickeltes Metallband 5 enthält; die Metallbänder 5 sind jeweils nur zum einmaligen eebrauch bestimmt.
  • Die Konstruktion der Energieaufnahmevorrichtung 3 entspricht der in dem U.S.A.-Patent 3 211 260 besenriebenen Konstruktion.
  • Allgemein gesprochen umfaßt die Energiesutnahmevorrichtung 3 einen Behälter bzw. ein Gehäuse 6, das zwei einander ähnelnde, parallel angeordnete Seitenwände 7a und 7b umfaßt; bei der hier beschriebenen Konstruktion sind zwei nach innen konkave Wandteile 8a und öb vorgesehen, die als Abstandsstücke zwischen den Seitenwänden 7a und 7b wirken und sich im wesentlichen längs der Ränder der Seitenwände erstrecken und eine zylindrische Kammer 9 für das zu einer Rolle 5a aufgewickelte Idetallband 5 abgrenzen. Das Wandteil 8a kann an einem Ende mit den Seitenwänden 7a und `Tb durch einen Bolzen 10a gelenkig verbunden sein, und es kann an- seinem anderen Ende mit den Seiten-wänden durch einen herausnehmbaren Bolzen 10b lösbar verbunden sein, damit das Wandteil öa um den Bolzen 10a herum nach außen geschwenkt werden kann, um das Einbringen eines neuen Metall_ banden in die Lnergiesufnahmevorrichtung 3 zu erleichtern.
  • Ein Austrittskanal 9', der sich an die t.ammer 9 anschließt, ist zwischen den einander gegenüber liegenden Enden der Wandtei-le 8a und 8b vorgesehen, und in diesem Kanal sind gegeneinander versetzte Bolzen 11 oder ähnliche Bauteile von zylindrischer Form so angeordnet, daß sich eine Gewundene Bahn ergibt, längs deren das Band 5 aus der Kammer 9 herausgezogen wird, wobei das Band mehrmals über seine Blastizitätsgrenze hinaus durchgebogen wird.
  • Nenn eine schwere hast, z.B. ein Lastkraftwagen oder ein schnell fahrendes Fahrzeug normaler Größe auf die Sperre 1 trifft, wird anfänglich ein starker Stoß durch die Sperre 1 und die Seile 12 übertragen, so daß das Metallband 5 aus der Energieauf nahmevorrichtung 3 herausgezogen wird, wobei das Band 5 abgespult wird. Da das Bestreben besteht, die Bandrolle schnell in Umdrehung zu versetzen, treten große Trägheitskräfte auf, die verkleinert werden müssen, um einen Bruch des Metallbandes zu verhindern.
  • Zu diesem Zweck ist ein zweites kleineres Aggregat 4 vorgesehen, das bereits .eingangs als Lastbegrenzer beschrieben wurde. Zwar arbeitet der Lastbegrenzer 4 nach dem gleichen Prinzip der Vernichtung von Energie, und er ist von ähnlicher f Konstruktion wie die Vorrichtung 3, abgesehen davon, daß der Lastbegrenzer kleinere Abmessungen hat, da bei ihm nur ein Band von kleinerer Länge benötigt wird. Gemäß Fig. 2 hat das Gehäuse 13 des Lastbegrenzers in der Seitenansicht eine annähernd trapezförmige Gestalt, doch könnte man diesem `zehäuse auch jede andere geeignete Form geben.
  • Der Lastbegrenzer 4 umfaßt zwei ieitenwände 14, die durch mehrere Schrauben 15 miteinander verbunden sind, welche in Form eines Kranzes nahe dem stand des Gehäuses angeordnet sind und eine Kammer zum Aufnehmen eines aufgewickelten Metallbandes abgrenzen; bei diesem Metallband kann es sich z.B. um eine volle 5b handeln, die mit dem benachbarten Ende der Rolle 5a verbunden ist. Ikehrere gegeneinander versetzte Bolzen 16 oder ähnliche zylindrische Bauteile erstrecken sich so zwischen den oberen Teilen der Seitenwände 14, daß sie eine gewundene Bahn abgrenzen, längs deren sich das Metallband 5 bewegen muß, wenn es aus dem Lastbegrenzer 4 herausgezogen wird. Die Bolzen 16 dienen bei dem Lastbegrenzer 4 dazu, das Einführen und Entfernen des etallelements 5 zu erleichtern, doch besteht ein weiterer Grund für die Verwendung dieser Bolzen darin, daß man T 'Bolzen von unterschiedlichem Durchmesser verwenden kann, um die aufgebrachte Last zu variieren.
  • In der Praxis wird ein eine vorbestimmte Länge aufweisender Teil des Metallelements h in der Energieaufnahmevorrichtung 3 untergebracht. denn der Lastbegrenzer 4 in der in Fig. 2 gezeigten ,Weise verwendet wird, wird der äußere Teil des Bandes 5 um die Bolzen 16 herumgelegt und in Form einer Rolle in den Lastbegrenzer 4 eingebracht. Die Bolzenaufnahmeöffnungen des Lastbegrenzers können in kleineren Abständen voneinander angeordnet sein, oder die Bolzen können einen kleineren Durchmesser haben als die entsprechenden Bolzen 11, die bei der Energieaufnahmevorrichtung 3 dazu dienen, das Metallband durchzubiegen. Hierdurch wird die Kraft vergrößert, die erforderlich ist, um das Metallelement durch den Lastbegrenzer 4 hindurchzuziehen. Da jedoch die Länge des Metallelements 5, das in dem Lastbegrenzer 4 gespeichert ist, nur wenige Meter beträgt, während in der Energieaufnahmevorrichtung 3 mehrere hundert Meter Band untergebracht sind, ist die Massenträgheit des kleinen Aggregats 4 nahezu vernachlässigbar gering.
  • Beim zebrauch des Systems wird der anfängliche Stoß, der vom Auftreffen eines Fahrzeugs auf die Sperre herrührt, von dem Lastbegrenzer 4 aufgenommen. Die Last, die durch den Lastbegrenzer 4 auf das Band 5 aufgebracht wird, ist so gewählt, daß sie größer ist als die last, die benötigt wird, um das Metallelement 5 aus der Vorrichtung 3 herauszuziehen, daß sie jedoch unter der Bruchfestigkeit des Metallelements liegt. Hierauf wird im folgenden näher eingegangen.
  • Nenn sich die Laufgeschwindigkeit des in der Vorrichtung 3 aufgewickelten zandes 5 erhöht, wird die Massenträgheit überwunden und die zum Beschleunigen des Jandes benötigte Kraft verringert sich. @äenn die kombinierte Metalldurchbiegungs- und Massenträgheitslast, die auf das Aletallelement 5 durch die Vorrichtung 3 aufgebracht wird, bis unterhalb der Last zurückgeht, die durch den Lastbegrenzer 4 auf das Element 5 aufgebracht wird, gibt der Lastbegrenzer 4 kein weiteres Metallbandmaterial ab, sondern er wirkt lediglich als Verbindungsmittel, um die Last von dem Metallelement auf die Verankerungsmittel zu übertragen. In der Praxis läßt der Lastbegrenzer 4 nur wenige Meter des Metallelements 5 aus dem Gehäuse austreten, bis er zur Rune kommt.
  • Zwischen dem Lastbegrenzer 4 und der Energieaufnahmevorrichtung 3 besteht eine variable Beziehung, die berechnet und geregelt werden kann. Im Hinblick hierauf ist es möglich, ein Energieaufnahmesystem zu konstruieren, das geeignet ist, bestimmte Stoßkräfte bzw. .Belastungen auszunehmen. ,renn die Geschwindigkeit eines rahrzeugs bekannt ist, ist es oekanntlich möglich, die 2nergie zu berechnen.
  • Die :Last, die durch die Biegemittel 11 und 16 der Vorrichtung 3 und des :Lastbegrenzers 4 aufgebracht wird, kann für verschiedene ketallelemente von unterschiedlichen Abmessungen berechnet werden. .gas ist wichtig, daß der Unter-chied zwischen der durch jedes tkggregat aufn;ebrachten Zugkraft oder Last vervielfacht mit der in ..:eiern gemessenen :Länge des Bandes in dem kleineren Aggregat 4 größer ist als die znergie, die benötigt wird, um die :;röjjere T,:assa des jandes in dem großen Aggregat 3 in .oewegung zu setzen. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein zusammenhängendes Metallelement 5 verwendet v@ird, d.h. bei dem das gleiche Element sich in die beiden Aggregate 3 und 4 hinein erstreckt. Bei der bnergieaufnahmevorricntung 3 hat das Element eine größere Länge und daher ist die i@assenträgheit größer als bei dem Lastbegrenzer 4, der nur ein kurzes Stück des Metallelements 5 enthält. Um die große kassenträgheit der Energieaufnahmevorriclztung 3 und die infolgedessen höhere Belastung bei der Inbetriebsetzung auszugleichen, werden Bolzen 16 bei dem Lastbegrenzer 4 verwendet, die einen kleineren Durchmesser haben als die Bolzen der Vorrichtung 3; die Bolzen 16 sind in kleineren seitlichen Abständen voneinander angeordnet, oder die Zahl der Bolzen 16, über die das i@etallelement hinwegläuft, wird vergrößert.
  • Ein Unterschied bezüglich des Energieaufnahmevermögens kann auch dadurch herbeigeführt werden, daß man bei der Energiesufnahmevorrichtung 3 ein ketallelement 5 von bestimmten Abmessungen verwendet, während gemäß Fig. 3 bei dem Lastbegrenzer 4 ein -etallelement 17 von anderen Abmessungen verwendet wird. in diesem Fall würde es natürlich erforderlich sein, eine geeignete Verbindung bzw. eine ierbindungsvorrichtung 18 zwischen den beiden Aggregaten vorzusehen. In einem solchen Fall könnte man unter im übrigen gleichen Bedingungen einen Unterschied bezüglich der durch jedes Aggregat aufgebrachten Last dadurch herbeiführen, daß man Metallelemente verwendet, die sich bezüglich ihrer Breite, Dicke oder Härte unterscheiden; alternativ könnte man bei den beiden Aggregaten Bolzen von verschiedenem Durchmesser zum Durchbiegen der Metallbänder vorsehen. Die Anordnung nach Fig. 3 ist von komplizierterer Konstruktion als diejenige nach Fig. 2, doch kann sie sich im Gebrauch als anpassungsfähiger erweisen.
  • Fig. 4 bis 'j zeigen ein erfindungsgemäßes System zum Entladen von Transportgütern; hierbei ist das Energieaufnahmesystem insgesamt mit 20 bezeichnet; in diesem Fall muß man an jedem der Palettenaggregate 21 ein solches Energieaufnahmesystem vorsehen; diese Falettenaggregate 21 befinden sich im Laderaum eines bei 22 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Transportflugzeugs. Bei einem solchen System sind ein oder mehrere Sätze von Energieaufnahmevorricntungen 3 und Lastbegrenzern 4 entsprechend der vorstehenden Beschreibung mit einer iransportgutverschnürung 23 verbunden, mittels deren eine Last 24 an der zugehörigen Palette 25 befestigt ist; hierbei sind die Energieaufnahmesysteme jeweils zwischen dem Transportgut und der bekannten Lntladeleine 26 angeordnet, die von dem 2lugzeug 22 auf beliebige geeignete Weise nachgeschleppt wird. Die Leine 26 endet an einem Hakenteil, das gegebenenfalls lösbar am hinteren freien Bnde eines langen Pfahls oder Rohre zum Handnaben des Hakens befestigt ist; das nakenteil arbeitet mit einem über dem Erdboden gespannten Seil zusammen, um das Palettenaggregat 21 aus dem Laderaum des rlugzeugs nerauszuzienen, wenn'das Flugzeug über die Bodenanlage hinwegfliegt.
  • An dem Falettenagör#öat 21 wird entsprechend der Größe der hast eine geeignete Anzahl von Sätzen von Energieaufnahmevorricutungen 3 und Lastbegrenzern 4 angebracht; es werden z.B. drei Sätze verwendet, wobei jeder Satz eine Energieaufnahmevorrichtung 3 und einen Lastbegrenzer 4 umfaßt, und wobei diese Sätze parallel tUr a irkung kommen; Zu dies@m ZwöCk Kann Man die 1.tehäuoe 1 6 der drei;rergieaunahmearrioht@tngen 3 mit der ZadegutversohnUrung 23 verbinden, während die beiteriwände 14 der drei Lastbegrenzer 4 mit der Untladeleine 26 in der gezeigten leise verbunden werden; hierbei ist angenommen, daB das Gewicht der Last etwa 2700 kg beträgt, und daß die Energiesufriahmevörriontungen 3 so konstruiert sind, daß sie eine Last von etwa 900 kg bei einer Geschwindigkeit von etwa 185 km/h aua einem Flugzeug herausziehen können. Ein einziges Letallelement 5 kann an seinen Enden zu Rollen aufgewickelt sein, die in Hohlräumen angeordnet sind, welche jeweils in einer Energieaufnahmevorricntung 3 bzw. in dem zugehörigen Lastbegrenzer 4 vorgesehen sind:; alternativ kann man unterschiedliche Abmessungen aulweisonde, miteinander verbundene Letallelemente 5 und 17 in Form ton Atollen in der Energieaufnahmevorrichtung J bzw, dem Lastbegrenzer 4 vorsehen; für eine unterschiedliche Energieaufnahme duron die beiden Aggregate Kann in der bereits weiter oben besohriebenari Veise gesorgt werdend Zig. 7 zeigt schematisch ein meispiel für eine geeignete Bodenanlage zum -erausziehen Von ladegut aus einem Flugzeug; diese Bodenanlage umfaßt ein quer zur r'lugrichtung gespanntes .Halte= und Verankerungsaggregat 300 das an einer geeigneten otelle angeordnet werden kann; hierbei umfaat das jystem drei 'feile, und zwar zwei ldetze oder Seile 31 und 32 aus Nylon sowie ein Stahlseil 33s Dieaos oystem kann auf einem Flugplatz so angeordnet werden, daß sich die aus Nylon bestehenden Teile 31 und 32 nahezu parallel: zum Anflugweg des Flugzeugs erstrecken; hierbei ist das :@tahlsell 33. an seinen, Enden mit den Nylonteilen 31 und 32 verbundene -ivobei die Vernindungsstellen zwiselien den Enden der idylenteile lie`en, Und wobei siäh das ;tahlsail quer zur rlugbahn des @lui--zeugs erstreckto Die dem einacnwebenden J.#'lugzeud zugewandten Enden der Nylonteile 31 und 32 KönLeri mit Hilfe von s tarnen :-;räften standhaltenden VeranKerungen am i3nden verankert werden, sänrend die in die lugrc@turg weisenden Enden lediglich mit Hilfe einfacher pflöcxe festbelegt zu derden brauchen. Die Nylonteile, die etwas elastisen sind, :;erdet nach innen 6ezoben, wie es in =igo fi mit strichpuniitierten Linien angedeutet ist, und sie ::erden in einem .,sringen Auzmaß öedehnt, wenn der von dem ='luözeug nacagescnleppte Haken das Stahlseil 33 erfaƒt, so daß cle anfängliche btoßkraft elastisch aufgenommen wird. "'Nah könnte die anfänglich durch die :::asen@ trägheit auf das Letallelement einer einfz:.erlen Lnergieauinahme= vorrichtung mit einem ::etallband aufgebrachte -pitzenbelastung dann, wenn der bneröieaufhahmevorriehtung kein erfindun.@-s@emäßer Lastbeörenzer zugeordnet ist, für schwere Lasten und =lugescnNindiTKeiten der beim entladen von Lasten in ,-rage koenden Größe immer noch ausreichen, um das 1.1=etallban-d zu zerstören, doch ist es möglich, `daß ein iastberenzer oder mehrere Lastbegrenzer 4 die anfänglich durch die :r=assenträ,Vheit hervorgerufene Belastungsspitze aufnehmän, um die Beanspruuhüng unter einem ,i-ert zu halten, bei dem das h:etallelement breohen könnte, woraufhin das bzw& jedes znergieaufnahmeaggregat 3 in der Ubliehen 'leise zur dirkung kommt, um die kinetische Energie aufzunehmen und die auszuladende Last zum Stillstand zu bringen.
  • Die Verwendung solcher Bnergieaufnahmesysteme boi zür Beförderung von Lasten dienenden :ialettenaggregaten bietet erhebliehe Vorteile, denn die Energieaufnahmesysteme können jedem Last- und Palettenaggregat in der richtigen .reise angepaßt werden, wenn das Transportgut verladen wird; die Energieaufnahmevorrichtungen bilden zusammen mit der beladenen Palette ein einheitliches Aggregat, so daß die am Boden auszuführenden Arbeitsgänge auf ein linimum reduziert werden; ferner ist es bei am Boden verankerten, mit Metallbändern arbeitenden-Vorrichtungen nicht erforderlich, die verbrauchten Metallbänder zwischen aufeinander folgenden Entladungsvorgängen zu erneuern oder die Metallbänder wieder aufzuwickeln, um die bodengebundenen Vorrichtungen wieder betriebsbereit zu machen; weiterhin ist man bei der -jenutzung der erfindungsLemäben Vorrichtungen nicht auf eine genaue hacnrichtenübermitllung angewiesen, um die richtige zinstellung bodengebundener b'nergicaufnalimevorrichtungen zu erzielen, und es ist für den iiugzeugführer nicht erforderlich, eine %%ahl zwischen mehreren bodengebundenen Seilsystemen zu treffen, um eine Anpassung an lasten verschiedener Art zu bewirken.
  • Es sei bemerkt, daß man bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne aen -mereich der Erfindung zu verlassen:

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Zum Aufnehmen von Energie und zum Beseitigen von auf die Massenträgheit zurückzuführenden kräften geeignetes System, das es ermöglicht, die kinetische Energie dynamischer Lasten aufzunehmen und gleichzeitig die Wirkung von anfänglichen Belastungsspitzen bei einer Beschleunigung zu beseitigen, g e k e k n z e i c h n e t durch langgestreckte biegsame Metallstreifenmittel (5), die einen ersten Endabschnitt umfassen, der zu einer ersten Rolle (5a) aufgewickelt ist, sowie einen zweiten r;ndabschnitt, der zu einer kleineren Rolle (5b) aufgewickelt ist, ein das Durchbiegen des Metallstreifens bewirkendes Energieaufnahme-Teilaggregat (3) mit ersten Behältermitteln zum Aufnehmen der erwähnten ersten Rolle, wobei diese behältermittel einen Austrittskanal (9') umfassen, durch. den hindurch der @#etallstreifen aus den Behältermitteln herausgezogen werden Kann, wobei in dem Austrittskanal zum Verformen des .4etallstreilens dienende Läittel (11) angeordnet sind, die an dem 2ietallstreifen angreifen, wenn er durch eine Zugkraft aus dem ersten Behälter herausgezogen wird, wobei Elemente des Metallstreifens fortschreitend und mehrmals nacheinander über ihre Elastizitätsgrenze hinaus durchgebogen werden, sowie ein Lastbegrenzer-Teilaggre6at (4), das dazu dient, einen Teil der Lnergie zu vernichten, wenn der y@etallstreifen anfänglich infolge der Beschleunigung einer Last einer Spitzenbelastung ausgesetzt wird, wobei dieses zweite Aggregat einen Behälter zum Aufnehmen der erwähnten zweiten Rolle umfdßt, und wobei in diesem Behälter Mittel (16) vorgesehen sind, um dem Flerausziehen des Metallstreifens aus dem Behälter einen Widerstand entgegenzusetzen, und zwar durch das Aufbringen einer vorbestimmten Haltekraft, die größer ist als die Kraft, welche erforderlich ist, um den Metallstreifen aus dem ersten Behälter herauszuziehen.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der zweite Behälter einen Satz von gegeneinander gestaffelt angeordneten zylindrischen Bauteilen umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie eine gewundene Bahn abgrenzen, längs deren Elemente des Metallstreifens fortschreitend mehrmals nacheinander durchgebogen werden, während der Metallstreifen aus dem zweiten Behälter herausgezogen wird, um so-die Energie von Beschleunigungsbelastungsspitzen, denen der 1-Jetallstreifen ausgesetzt ist, auf einen eiert zu verringern, der niedriger ist als der ,rert, bei dem der Metallstreifen brechen könnte.
  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i e h -n e t , daß die zum Verformen des Metallstreifens dienenden Mittel in dem ersten Behälter einen äatz von gestaffelt angeordneten zylindrischen .Bauteilen umfassen, die innerhalb des ersten 3ehälters eine gewundene Bahn abgrenzen, längs deren sich der :aetallstreifen bewegen muß, wenn er aus dem Behälter herausgezogen wird..
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Durchmesser, die Abstände und die Anzahl der zylindrisctlen Bauteile in dem zweiten Behälter im Vergleich zum Durchmesser, den Abständen und der Anzahl der zylindrischen .
  5. Bauteile in dem ersten .jehälter so gewählt sina, daß bei dem zweiten Sehälter dem rierausziehen des Ialetallstreifens die gröiZere vorbestimmte iialtekraft ent.eE.engesetzt wird. äystam nach Anspruch 21, dadurch g e &. e ri n z e i c n e t , daß der .jurchnesser, üie Abstände unc die Anzahl der zylindrischen .ziauteile des zweiten ijehälters im Yerleich zu den L,;@etallaurchbie`ungsei-erisc:.,aften aerj'er:Lorrnun-srr_ittel des ersten -Behälters so gewählt sind, daß dem _ii;-uu_..i- _E-n des :aetallstreifens aus dem z@;ei-terr _jehälter die rröjjere vorbestimrjte nültekraft eritzregeniiirxt. n . jy stem nach Anspruch 7 , dadurch ` e i1 e n n z e i c h -n e t , daß die _-e tallstreiLenmi t tel einen er.-.
  6. Ä ;en und Einen zweiten 1._e tallstreifen umfa-zsen, die an ihren einander benachbarten Lnden z,@i@c_ieri dein ."ner#--iesufnahme-i'eilaerz-yat und dem i:äS'tb@frenzer-1'ei lggr:",üt miteinander verbunden sind, wobei der erste --,oetallstreiLen zu einer ersten i:olle auf:ewickelt ist und aus dem ersten -Behälter nerausra`t, wobei der zweite _etallstrei@en zu einer z,reiten -.olle auf--ewic-,#celt ist, die aus dem zweiten Sehälter nerausrägt, und ;yobei sich die ga,,s@r_alisehen -wigenschaften des z,.:eiten :_etallstreier@s von senjeni#,en des ersten @.@etällstrei@ens unterscheiden, so daß dem i@-@raue@z@enen des zweiten i=e tallstreifens aus d-m zweiten _,ehälter ein nachgiebiger ,riderstand durch eine vorbestimmte =:ä1 teKraft entgegengesetzt wird, die gröiD'er ist als die hruft,_ welche erforderlich ist, um den ersten _:ietallstreifen aus dem Ersten Behälter herauszuziehen. 7.
  7. System nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i e h -n e t , daß die .4etallstreifenmittel einen ersten und einen zweiten -etallstreifen umfassen, die an ihren einander benachbarten Lnden zwischen dem i:nergieaufnahme-Teila-gregat und dem Lastbegrenzer-Teilaggregat miteinander verbunden sind, wobei der erste Metallstreifen zu einer Rolle aufgewickelt ist, deren freies Ende aus dem ersten Behälter-herausragt, wobei der zweite ,letallstreifen zu einer zweiten Eiolle aufgewickelt ist, deren freies Ende aus dem zweiten Behälter herausragt, und wobei sich die physikalischen bigenscnaften des zweiten Metallstreifens von denjenigen des ersten Metallstreifens unterscheiden, so daß dem uerausziehen des zweiten ?,:etallstreifens aus dem zweiten Behälter ein nachgiebiger @iiaerstand mit einer vorbestimmten haltekraft entgegengesetzt wird, die größer ist als die kraft, welche erforderlich ist, um den ersten Metallstreifen aus dem ersten Behälter herauszuziehen. B.
  8. System nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die letallstreifenmittel einen ersten und einen zweiten icetallstreiien umfassen, die an ihren einander benachbarten Enden zwischen dem 3nergieaufnahme-Teilatgregat und dem Lastbegrenzer-reilaggregat miteinander verwunden sind, wobei der erste Aietallstreifen zu einer ersten Bolle aufgewickelt ist, deren freies z:nde aus dem ersten Sehälter herausragt, wobei der zweite 4eta115treifen zu einer zweiten .olle aufgewickelt ist, deren freies r;nde aus dem zweiten .wehälter herausragt, und wobei dich die physikalischen Eigenschaften des zweiten :Uetallstreifens von denjenigen des ersten irietallstreilens unterscheiden, so daß dem herausziehen des zweiten 11.etallstreifens aus dem zweiten Behälter ein nachgiebiger Widerstand mit einer vorbestimmten Haltekraft entgegengesetzt wird, die größer ist als die Kraft, welche erforderlich ist, um den ersten Metall- streifen aus dem ersten Behälter herauszuziehen.
  9. 9. System nach Anspruch 1, g e k e n n z e i e h n e t durch seine Kombination mit einer von einem Flugzeug mitgeführten Transportlast, Laatverschnürungsmittel, die das Energie-, autnahme-Teilaggregat mit der Transportlast verbinden, einer zum Herausziehen der Transportlast dienenden leine, an deren Ende ein Haken vorgesehen isto der von einem die Transportlast mitführenden Flugzeug nachgeschleppt werden kann, so daß der Haken ait einer bodengebundenen Seilanlage zusammenarbeiten kann, damit eine Kraft auf die Transportlast aufgebracht wird, um die Transportlast aus dem Flugzeug herauszuziehen, sowie mit Mitteln, um die erwähnte Leine mit dem Lastbegrenzer-Teilaggregat zu verbinden, so daß das Energieaufnahmesyetem, das zwischen der Transportlast und der erwähnten Leine angeordnet ist, die anfänglichen ßesehleunigungaspitzenkräfte aufnimmt und die Bewegungsenergie vernichtet, sobald der erwähnte Haken mit der bodengebundenen Seilanordnung zusammenarbeitet.
  10. 10. Kombination nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -s e i e h n e t , daß mehrere Anordnungen, von denen jede ein Energieaufnahme-Teilaggregat und ein damit in neihe geschaltete Lastbegrenzer-Teilaggregat umtaßt, in paralleler Anordnung zwi- schen der Transportlast und einer zum Herausziehen der Transportlast dienenden Leine angeordnet sind, um vorgew#-;.hlte Belastun-gen suZzunehmen, die dem Gewicht der Transportlast im wesentli- chen angepaßt sind.
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