DE102013106274A1 - Bandhaspelanordnung zum Auf- und/oder Abwickeln eines Metallbandes - Google Patents

Bandhaspelanordnung zum Auf- und/oder Abwickeln eines Metallbandes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bandhaspelanordnung mit einer in einem Gestell drehbar angeordneten Bandhaspel, auf der ein Coil eines Materialbandes, insbesondere eines Metallbandes, aufwickelbar ist, und mit Andruckrollen, die gegen den Außenumfang des Coils drückbar sind. Dabei sind die Andruckrollen durch Betätigungsvorrichtungen, die außerhalb des Bereiches der Längserstreckung der Bandhaspel angeordnet sind, radial nach innen zur Längsachse der Bandhaspel derart bewegbar, dass sie gegen den Außenumfang des Coils drücken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bandhaspelanordnung zum Auf- und/oder Abwickeln eines Materialbandes, insbesondere Metallbandes, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Bandhaspelanordnungen sind bekannt. Beispielsweise geht aus der DE 10 2009 029 918 A1 eine Bandhaspelanordnung hervor, bei der eine Bandhaspel in einem Gestell drehbar angeordnet ist. Auf der spreizbaren Bandhaspel ist ein Coil eines Metallbandes aufwickelbar bzw. fixierbar. Um ein schlupffreies Auf- und Abwickeln des Metallbandes sicherzustellen, sind gegen den Umfang des Coils drückbare Andruckrollen vorgesehen, die jeweils in Lagerteilen angeordnet sind. Die Lagerteile und Andruckrollen sind mit der Hilfe eines Druckzylinders verschwenkbar, um sie mehr oder weniger stark gegen das Coil bzw. gegen die äußere Windung des Coils zu drücken. Ein Problem besteht dabei darin, dass der Aufbau einer derartigen Bandhaspelanordnung technisch kompliziert ist und dass die so aufgebaute Bandhaspelanordnung daher relativ kostenintensiv ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bandhaspelanordnung zu schaffen, die ein schlupffreies Auf- und Abwickeln eines Metallbandes sicherstellt und gleichzeitig relativ einfach, kompakt und kostengünstig aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bandhaspelanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Bandhaspelanordnung umfasst demgemäß eine in einem Gestell drehbar angeordnete Bandhaspel, auf der ein Coil eines Materialbandes, insbesondere eines Metallbandes, aufwickelbar ist. Ferner weist die erfindungsgemäße Bandhaspelanordnung Andruckrollen auf, die gegen den Außenumfang des Coils drückbar sind. Die Andruckrollen sind dabei durch Betätigungsvorrichtungen, die außerhalb des Bereiches der Längserstreckung der Bandhaspel angeordnet sind, radial nach innen zur Längsachse der Bandhaspel bewegbar.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Bandhaspelanordnung besteht darin, dass sie relativ einfach aufgebaut und daher im Vergleich zu der zuvor erläuterten, bekannten Bandhaspelanordnung vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist. Während bei der bekannten Bandhaspelanordnung die hydraulische Betätigungsvorrichtung für die Bandandruckrollen in der Richtung der Längsachse der Bandhaspel gesehen im Bereich der Länge der Bandhaspel angeordnet ist, besteht ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, dass die Andruckrollen der vorliegenden Bandhaspelanordnung durch eine Betätigungsvorrichtung betätigt werden, die außerhalb der genannten Länge der Bandhaspel, d. h. also axial seitlich der Bandhaspel angeordnet ist. Dadurch ist es möglich die gesamte Bandhaspelanordnung insbesondere in radialer Richtung der Bandhaspel gesehen äußerst kompakt und schmalbauend auszuführen. Zudem wird dadurch eine einfache Entnahme der Bandhaspel aus der Bandhaspelanordnung in radialer Richtung nach oben oder in Richtung der Längsachse der Bandhaspel aus der Bandhaspelanordnung ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Gestell sich in der Längsrichtung der Längsachse der Bandhaspel gegenüberliegende Seitenwandteile auf, in denen die Längsachse der Bandhaspel drehbar gelagert ist. Dabei sind die Betätigungsvorrichtungen an den der Bandhaspel abgewandten Seiten der Seitenwandteile angeordnet. Diese Ausführungsform ermöglicht vorteilhafterweise eine besonders einfache und effektive Anordnung der Betätigungsvorrichtungen an den Seitenwandteilen.
  • Besonders einfach und montagefreundlich sowie kostengünstig weisen die Betätigungsvorrichtungen die Form von Energiespeichern, vorzugsweise von Federteilen, auf, die die Längsachsen der Andruckrollen in Richtung auf die Längsachse der Bandhaspel ziehen oder drücken.
  • Eine besonders vorteilhafte Lagerung der Längsachse der Bandhaspel in den Seitenwandteilen wird bei einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, dass sich in der Richtung der Längsachse der Bandhaspel gesehen in den Seitenwandteilen gegenüberliegende Ausnehmungen befinden, in denen die Längsachse der Bandhaspel drehbar angeordnet ist. Die Ausnehmungen besitzen dabei nach oben weisende Öffnungen, durch die die Längsachse der Bandhaspel nach oben aus den Ausnehmungen entnehmbar ist. Durch diese Anordnung wird vorteilhafterweise eine besonders einfache und schnelle Entnahme der Bandhaspel aus dem Gestell ermöglicht. Die Längsachse kann dabei reibungsarm in zwei Lagerteilen gelagert sein, die in den Ausnehmungen gehalten sind, wobei die Lagerteile zusammen mit der Längsachse der Bandhaspel durch die Öffnungen nach oben entnehmbar sind.
  • Zur konstruktiv besonders einfachen Führung der Längsachsen der Andruckrollen sind in den Seitenwandteilen jeweils radial zur Längsachse der Bandhaspel verlaufende Führungen vorgesehen, die besonders einfach die Form von radial verlaufenden Führungsschlitzen aufweisen, wobei sich jeweils zwei Führungsschlitze in der Richtumng der Längsachse der Bandhaspel gegenüberliegen und eine Längsachse einer Andruckrolle aufnehmen.
  • Wenn die Betätigungsvorrichtungen die Form von Energiespeichern, vorzugsweise in der Form von Federteilen, aufweisen, ist zur einfachen mechanischen Anordnung bzw. Befestigung derselben an den Seitenwandteilen an der radial inneren oder äußeren Seite jedes Führungsschlitzes ein Halteteil, vorzugsweise in der Form eines über die der Bandhaspel angewandte Seite des entsprechenden Seitenwandteiles vorstehenden Haltebolzens, angeordnet. Die Längsachsen der Andruckrollen stehen dabei jeweils über die der Bandhaspel abgewandte Seite des entsprechenden Seitenwandteiles über, wobei zwischen einem Halteteil und einem überstehenden Bereich der Längsachse der Andruckrolle wenigstens ein die Längsachse der Andruckrolle in Richtung auf die Bandhaspel ziehendes oder drückendes Federteil angeordnet ist. Um eine Entnahme der Bandhaspel aus dem Gestell zu ermöglichen weisen die äußeren Enden der oberen Führungsschlitze sich nach unten erstreckende Abwinkelungen auf. In diesen Abwinkelungen können die Enden der Längsachsen der oberen, in den Entnahmebereich hineinragenden Andruckrollen arretiert werden, um die Andruckrollen zur Entnahme der Bandhaspel während des Entnahmevorganges dauerhaft aus dem Bereich der Bandhaspel zu entfernen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gestell vier seitliche, vertikale Pfostenteile, von denen jeweils zwei mit einem Seitenwandteil verbunden sind, und vier untere Querstreben, die mit den Pfostenteile zu dem rechteckigen Gestell verbunden sind. Dadurch wird erreicht, dass die vorliegende Bandhaspelanordnung besonders einfach transportiert werden kann, wenn unter zwei sich gegenüberliegende Querstreben die Hubarme eines Gabelstaplers oder dergleichen geschoben werden.
  • Zum manuellen Drehen der Bandhaspel ist es vorteilhaft, wenn auf wenigsten einem, über ein Seitenwandteil vorstehenden Endbereich der Längsachse der Bandhaspel ein Handrad drehfest befesigbar ist.
  • Das Gestell weist bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung oberhalb der Bandhaspel ein abnehmbares Abdeckteil auf, das die Form einer in der Förderebene des Materialbandes angeordneten Platte besitzt, der in der Entnahmerichtung des Metallbandes gesehen eine Entnahmeöffnung vorgelagert ist, durch die das freie Ende des Materialbandes des Coils nach außen entnehmbar ist. Alternativ weist das Gestell oberhalb der Bandhaspel ein abnehmbares Abdeckteil auf, das parallel zur Längsachse der Bandhaspel verlaufende Rollenteile umfasst, die in der Entnahmerichtung des Metallbandes in der Förderebene des Metallbandes voneinander beabstandet sind, und denen in der Entnahmerichtung des Metallbandes gesehen eine Entnahmeöffnung vorgelagert ist, durch die das freie Ende des Metallbandes des Coils nach außen entnehmbar ist.
  • Zudem sollen mehrere derartige Bandhaspelanordnungen zu einer Magazinanordnung kombinierbar sein, die die Aufbewahrung mehrerer Coils aus Metallbändern unterschiedlicher Formen und Materialien ermöglicht. Dabei sollen die Bandhaspeln nach dem Abwickeln der Coils den entsprechenden Bandhaspelanordnungen jeweils einfach entnehmar und durch mit Coils bestückte Bandhaspeln ersetzbar sein.
  • Dabei umfasst diese Magazinanordnung mehrere nebeneinander und/oder übereinander angeordnete Bandhaspelanordnungen, derart, dass das von einem Coil einer Bandhaspelanordnung abgewickelte freie Ende eines Metallbandes in der Entnahmerichtung gesehen beim Drehen der Bandhaspel der Bandhaspelanordnung jeweils über das oberhalb des Coils einer neben der Bandhaspelanordnung angeordneten weiteren Bandhaspelanordnung vorgesehene Abdeckteil schiebbar ist.
  • Die von den Coils der einzelnen Bandhaspelanordnungen der Magazinanordnung abgewickelten Material- bzw. Metallbänder sollen jeweils über die ihnen in der Entnahmerichtung in einer Reihe von Bandhaspelanordnungen jeweils vorgelagerten Bandhaspelanordnungen beim Drehen der jeweiligen Bandhaspelanordnung schlupffrei zur Entnahmeseite der Magazinanordnung vorschiebbar sein. Das Verschieben beim Drehen der Bandhaspel wird dabei durch die Eigensteifigkeit des Metallbandes ermöglicht. Nach dem Abwickeln einer gewünschten Bandlänge von einem Coil soll das Metallband entgegen der Entnahmerichtung wieder schlupffrei auf das Coil aufwickelbar sein.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine solche Magazinanordnung, bei der unterhalb der Bandhaspel einer Bandhaspelanordnung ein Bodenteil angeordnet ist, über das das freie Ende des Metallbandes des auf der Bandhaspel der Bandhaspelanordnung aufgewickelten Coils in der Entnahmerichtung gesehen beim Drehen der Bandhaspel der Bandhaspelanordnung zum Bodenteil einer neben der Bandhaspelanordnung angeordneten weiteren Bandhaspelanordnung schiebbar ist.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bandhaspelanordnung von vorne gesehen,
  • 2 eine Seitenansicht der Bandhaspelanordnung der 1,
  • 3 eine Seitenansicht einer Magazinanordnung, bei der beispielsweise vier erfindungsgemäße Bandhaspelanordnungen neben- und übereinander angeordnet sind, und
  • 4 eine Weiterbildung der Erfindung.
  • Gemäß 1 umfasst die vorliegende Bandhaspelanordnung 1 im Wesentlichen ein Gestell 2, eine in dem Gestell 2 drehbar gehaltene Bandhaspel 3 und ein aus einem Metallband 5 auf der Bandhaspel 3 aufgewickeltes Coil 4. Es wird darauf hingewiesen, dass das Coil 4 auch aus anderen Materialbändern bestehen kann.
  • Das Gestell 2 umfasst zwei sich in der Längsrichtung der Bandhaspelanordnung 1 gegenüberliegende, jeweils an einem Rahmen 6 gehaltene Seitenwandteile 7, in denen die Längsachse 8 der Bandhaspel 3 drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck sind auf der Längsachse 8 vorzugsweise Lagerteile 10 angeordnet, die jeweils in sich nach oben öffnenden, kreisförmigen Ausschnitten 9 der Seitenwandteile 7 vorzugsweise dadurch gehalten sind, dass eine ringförmige Umfangsnut 11 jedes Lagerteiles 10 den Randbereich des jeweiligen Ausschnittes 9 der entsprechenden Seitenwand 7 übergreift. Es wird darauf hingewiesen, dass in der 1 lediglich das Lagerteil 10, die Umfangsnut 11, sowie der Ausschnitt 9 des vorderen Seitenwandteiles 7 dargestellt sind. Die entsprechenden Elemente des hinteren Seitenwandteiles 7 sind entsprechend ausgebildet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Bandhaspel 3 zusammen mit den Lagerteilen 10 und der Längsachse 8 aus den Ausschnitten 9 nach oben zum Beispiel manuell aus dem Gestell 2 herausgehoben werden kann.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Betätigungsvorrichtung zur Betätigung der Andruckrollen 14 der vorliegenden Bandhaspelanordnung 1 näher erläutert. In den Seitenwandteilen 7 sind dabei sich gegenüberliegend radial zur Längsachse 8 verlaufende Führungsschlitze 12 angeordnet, in denen die jeweiligen Längsachsen 13 der Andruckrollen 14 verschiebbar gehalten sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Andruckrollen 14 jeweils von außen her radial nach innen bewegt werden können, derart, dass sie am Außenumfang des auf der Bandhaspel 3 angeordneten Coils 4 anliegen.
  • In den Seitenwandteilen 7 sind mehrere, vorzugsweise sechs Führungsschlitze 12 vorgesehen, von denen sich jeweils zwei in der Längsrichtung der Bandhaspel 2 gegenüberliegen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass jeweils eine Andruckrolle 14 in einem Paar von sich in der Längsrichtung gegenüberliegenden Führungsschlitzen 12 der beiden Seitenwandteile 7 radial verschiebbar gehalten wird. Jede Längsachse 13 steht mit ihren Endbereichen über die ihr zugeordneten Seitenwandteile 7 nach außen zu den der Andruckrolle 14 abgewandten Seiten vor.
  • Jeder Längsachse 13 ist vorzugsweise entlang einer gedachten Verlängerung des entsprechenden Führungsschlitzes 12 radial innenliegend ein Haltebolzen 15 zugeordnet, der in dem entsprechenden Seitenwandteil 7 befestigt ist und zu der der Bandhaspel 3 gegenüberliegenden Seite des Seitenwandteiles 7 nach außen vorsteht.
  • Da die in den Führungsschlitzen 12 angeordneten Längsachsen 13 der Andruckrollen 14 ebenfalls nach außen über das Seitenwandteil 7 vorstehen, kann zwischen jeweils einem Haltebolzen 15 und einem überstehenden Bereich der Längsachse 13 einer Andruckrolle 14 wenigstens ein Federteil 16 in der Form einer Zugfeder angeordnet werden, sodass die einer Andruckrolle 14 zugeordneten überstehenden Bereiche in den entsprechenden Führungsschlitzen 12 durch die Federteile 16 radial nach innen gezogen werden, derart, dass die Andruckrolle 14 gegen den Außenumfang des Coils 4 gezogen wird. Vorzugsweise sind derartige Haltebolzen 15 und Federteile 16 jeweils an den sich gegenüberliegenden Seitenwandteilen 7 angeordnet. Gemäß 1 ist zwischen einem Haltebolzen 15 und einem Endbereich einer Längsachse 13 jeweils ein schematisch dargestelltes Federteil 16 angeordnet. Um größere Federkräfte zu erhalten, können jedoch jeweils auch mehrere, z. B. zwei Federteile parallel geschaltet und zwischen den entsprechenden Haltebolzen 15 und überstehenden Bereichen der Längsachsen 13 angeordnet sein.
  • Andere Ausgestaltungen der Federteile sind denkbar. Beispielsweise können die erläuterten Haltebolzen radial außerhalb der Längsachsen der Druckrollen angeordnet sein, wobei es sich dann bei den Federteilen nicht um Zugfedern, sonder um Druckfedern handelt. Anstelle der Federteile sind auch andere Energiespeicher denkbar.
  • In der aus der 1 ersichtlichen Weise kann auf wenigstens ein über ein Seitenwandteil 7 vorstehendes Ende der Längsachse 8 der Bandhaspel 3 ein Handrad 17 drehfest aufgeschoben werden, so dass die Bandhaspel 3 manuell gedreht werden kann.
  • In der aus den 1 und 2 ersichtlichen Weise weist das Gestell 2 an seiner oberen Seite, an der das auf dem Coil 4 aufgewickelte Metallband 5 entnehmbar ist, eine in Querrichtung, d. h. also in der Richtung der Längsachse 8 verlaufende Entnahmeöffnung 18 auf. Durch diese Entnahmeöffnung 18 ist das freie Ende 24 des vom Coil 4 abgewickelten Metallbandes 5 entnehmbar. Die Entnahmeöffnung 18 schließt sich in der Entnahmerichtung 25 des Metallbandes 5 gesehen an ein plattenförmiges Abdeckteil 19 an, das Teil einer Abdeckeinheit 30 ist, die an der oberen Seite des Gestells 2 lösbar angeordnet ist. Beispielsweise liegt die Abdeckeinheit 30 auf Winkelteilen 29 auf, die am Gestell 2 befestigt sind. An der der Abdeckeinheit 30 gegenüberliegenden unteren Seite ist an dem Gestell 2 und unterhalb der Bandhaspel 3 vorzugsweise ein plattenförmiges Bodenteil 26 angeordnet, das den Raum unterhalb der unteren Andruckrollen 14 nach unten abschließt.
  • In der aus den 1 und 2 ersichtlichen Weise kann die Bandhaspel 3, z. B. nach dem Abwickeln des Metallbandes 5 und nach der Abnahme der Abdeckeinheit 30, nach oben aus dem Gestell 2 herausgehoben werden. Zu diesem Zweck sind in der bereits erwähnten Weise die Ausschnitte 9 in den Seitenwandteilen 7 nach oben geöffnet, derart, dass die Längsachse 8 vorzugsweise zusammen mit den Lagerteilen 10 aus den Ausschnitten 9 entfernt werden kann. Dabei sind die oberen Öffnungen der Ausschnitte 9 größer als der Durchmesser der Böden der Umfangsnuten 11 der Lagerteile 10.
  • Um es zu ermöglichen, dass zur Entnahme der Bandhaspel 3 aus dem Gestell 2 die oberen Andruckrollen 14 vollständig aus dem Bereich der Bandhaspel 3 gegen die Kraft der Federteile 16 herausbewegt werden können, weist wenigstens einer der diesen oberen Andruckrollen 14 zugeordneten Führungsschlitze 12 der sich gegenüberliegenden Seitenwandteile 7 einen vom äußeren Ende des Führungsschlitzes 12 nach unten verlaufenden Abwinkelungsbereich 31 auf, in dem die über die Seitenwandteile 7 überstehenden freien Endbereiche der Längsachsen 13 der oberen Andruckrollen 14 vom Führungsschlitz 12 aus nach unten bewegbar und arretierbar sind. Andere Arretierungsvorrichtungen für die Längsachsen 13 der genannten Längsachsen 13 sind denkbar.
  • In der Entnahmerichtung 25 gesehen weist die Bandhaspelanordung 1 ein sich in Längsrichtung 8 erstreckendes Rollenteil 21 an der der Entnahmeöffnung 18 zugewandten Seite des Abdeckteiles 19 auf, das vorzugsweise an den entsprechenden Seiten der Abdeckeinheit 30 drehbar gehalten ist. Die Funktion dieses Rollenteiles 21 wird weiter unten näher erläutert. Es ist auch denkbar, das erläuterte Abdeckteil 19 durch senkrecht zur Längsachse 8 voneinander beabstandete, drehbar an der Abdeckeinheit 30 angeordnete Rollenteile zu ersetzen, deren Längsachsen parallel zur Längsachse 8 verlaufen.
  • Der zweckmäßigerweise rechteckig ausgebildete Rahmen 6 besitzt an jeder Seite vorzugsweise zwei nach unten und oben vorstehende Pfostenteile 22, wobei die oberen Enden der Pfostenteile 22 jeweils Aufnahmeteile 23 besitzen, in denen die unteren Enden der Pfostenteile 22‘ (3) eines weiteren Gestells 2‘ einer weiteren Bandhaspelanordnung 1‘ einsetzbar sind, die oberhalb der unteren Bandhaspelanordnung 1 anordenbar ist. Die genannten Pfostenteile 22 stehen jeweils nach unten über an ihnen befestigten Querstreben 28 vor, sodass zum Anheben, Absenken und Transportieren der Bandhaspelanordnung 1 unter die sich in Richtung der Längsachse 8 gegenüberliegenden und sich jeweils quer zur Langsachse 8 erstreckenden Querstreben 22 beispielsweise die Hubarme eines Gabelstaplers oder eines anderen Hebegrätes eingeschoben werden können. Die bereits erwähnte Bodenplatte 26 liegt auf den Querstreben 26 auf oder ist fest bzw. einteilig mit diesen verbunden.
  • Es können gemäß 3 zweckmäßigerweise mehrere untere Bandhaspelanordnungen 1 und obere Bandhaspelanordungen 1‘ in Reihen neben- und übereinander angeordnet werden. Dabei ist jeweils eine Bandhaspelanordnung 1 unterhalb einer Bandhaspelanordnung 1‘ angeordnet, deren untere Enden ihrer Pfostenteile 22‘ in die Aufnahmeteile 23 der unteren Bandhaspelanordnung 1 eingreifen. Dabei wird in der in der 3 ersichtlichen Weise oberhalb der Bandhaspelanordnungen 1 ein Entnahmekanal 27 gebildet, durch den in der Entnahmerichtung 25 gesehen das jeweils vom Coil 4 einer hinteren Bandhaspelanordnung 1 abgewickelte Metallband 5 durch Drehen der Bandhaspel 3 jeweils zu der in der Entnahmerichtung 25 nächsten vorderen Bandhaspelanordnung 1 geschoben werden kann. Dabei werden das freie Ende 24 des Metallbandes 5 und der nachfolgende Bereich des vom Coil 4 abgewickelten Metallbandes 5 aufgrund der Eigensteifigkeit des Metallbandes 5 automatisch über die Rollenteile 21 und Abdeckteile 19 der aufeinanderfolgenden Bandhaspelanordnungen 1 nach vorne verschoben, bis das freie Ende 24 des Metallbandes 5 am Ende der Reihe der Bandhaspelanordnungen 1 ankommt. Dabei drücken die Andruckrollen 14 gegen das Coil 4. Mit einem Querschneider oder dergleichen kann dann ein gewünschter Endbereich zur weiteren Verarbeitung vom Metallband 5 abgeschnitten werden. Nach dem Abschneiden kann durch Drehen der Bandhaspel 3 in der entgegengesetzten Richtung das Metallband 5 wieder durch den Entnahmekanal 27 zurückgezogen und auf das entsprechende Coil 4 aufgewickelt werden, wobei die Andruckrollen 14 gegen das Coil 4 drücken.
  • In der aus der 3 ersichtlichen Weise kann ein Metallband 5‘ einer oberen Bandhaspelanordnung 1‘ durch Drehen der Bandhaspel 3‘ so vom Coil 4‘ abgewickelt werden, dass es unterhalb der Bandhaspel 3‘ aufgrund seiner Eigensteifigkeit über das Bodenteil 26‘ in der Entnahmerichtung 25 geschoben und nachfolgend über das Bodenteil 26‘ der jeweils in der Entnahmerichtung 25 benachbarten Bandhaspelanordnung 1‘ geschoben wird. Ein Vorteil besteht dabei darin, dass sowohl das einer oberen Bandhaspelanordnung 1‘ entnommene Metallband 5‘ als auch das einer unteren Bandhaspelanordnung 1 entnommene Metallband 5 im wesentlichen zu einer Ebene transportiert werden, in der die jeweilige Verarbeitung erfolgt. Einzelheiten der 3, die bereits im Zusammenhang mit den 1 und 2 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.
  • Es ist denkbar oberhalb der genannten oberen Reihe der Bandhaspelanordnungen 1‘ weitere Reihen von Bendhaspelanordnungen in der beschriebenen Weise anzuordnen.
  • Wenn eine Bandhaspelanordnung 1 oder 1‘ leer ist, kann sie mit der Hilfe eines Hebegerätes angehoben und aus der entsprechenden Reihe der Bandhaspelanordnungen 1, 1‘ herausgezogen werden. An ihre Stelle kann dann, ggf. nach dem Herabsetzen einer oberen Bandhaspelanordnung 1‘ nach unten, eine volle Bandhaspelanordnung mit dem Hebegerät eingesetzt werden.
  • Im Folgenden wird im Zusammenhang mit der 4 eine Weiterbildung der Erfindung erläutert, bei der die Bandhaspel 3 und das Coil 4, vorzugsweise zusammen mit den Seitenwandteilen 7 sowie den Andruckrollen 14 und den Federteilen 16 bzw. den entsprechenden Betätigungsvorrichtungen, in der Richtung der Längsachse 8 der Bandhaspel 3 in das Gestell 2 eingeführt bzw. aus diesem entnommen wird. Dadurch wird wegen des speziellen Aufbaues der vorliegenden Bandhaspelanordnung mit den seitlich angeordneten Federteilen 16 ein besonders einfaches Einsetzen eines Coils 4 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bandhaspelanordnung
    2
    Gestell
    3
    Bandhaspel
    4
    Coil
    5
    Metallband
    6
    Rahmen
    7
    Seitenwandteil
    8
    Längsachse
    9
    Ausschnitt
    10
    Lagerteil
    11
    Umfangsnut
    12
    Führungsschlitz
    13
    Längsachse
    14
    Andruckrolle
    15
    Haltebolzen
    16
    Federteil
    17
    Handrad
    18
    Entnahmeöffnung
    19
    Abdeckteil
    20
    Querstrebe
    21
    Rollenteil
    22
    Pfostenteil
    23
    Aufnahmeteil
    24
    freies Ende
    25
    Entnahmerichtung
    26
    Bodenteil
    27
    Entnahmekanal
    28
    Querstrebe
    29
    Winkelteil
    30
    Abdeckeinheit
    31
    Abwinkelungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009029918 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Bandhaspelanordnung mit einer in einem Gestell (2) drehbar angeordneten Bandhaspel (3), auf der ein Coil (4) eines Materialbandes, insbesondere eines Metallbandes (5), aufwickelbar ist, und mit Andruckrollen (14), die gegen den Außenumfang des Coils (4) drückbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckrollen (14) durch Betätigungsvorrichtungen, die außerhalb des Bereiches der Längserstreckung der Bandhaspel (3) angeordnet sind, radial nach innen zur Längsachse (8) der Bandhaspel (3) bewegbar sind.
  2. Bandhaspelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) sich in der Längsrichtung der Längsachse (8) der Bandhaspel (3) gegenüberliegende Seitenwandteile (7) ausweist, in denen die Längsachse (8) der Bandhaspel (3) drehbar gelagert ist, und dass die Betätigungsvorrichtungen an den der Bandhaspel (3) abgewandten Seiten der Seitenwandteile (7) angeordnet sind.
  3. Bandhaspelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtungen die Form von Energiespeichern, vorzugsweise von Federteilen (16), aufweisen, die die Längsachsen der Andruckrollen (14) in Richtung auf die Längsachse (8) der Bandhaspel (3) ziehen oder drücken.
  4. Bandhaspelanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenwandteilen (7) sich in der Richtung der Längsachse (8) der Bandhaspel (3) gegenüberliegende Ausnehmungen (9) angordnet sind, in denen die Längsachse (8) der Bandhaspel (3) drehbar angeordnet ist, wobei die Ausnehmungen (9) nach oben weisende Öffnungen aufweisen, durch die die Längsachse (8) nach oben aus den Ausnehmungen (9) entnehmbar ist.
  5. Bandhaspelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (8) in zwei Lagerteilen (10) gelagert ist, die in den Ausnehmungen (9) gehalten sind, wobei die Lagerteile (9) durch die Öffnungen nach oben entnehmbar sind.
  6. Bandhaspelanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandteile (7) jeweils radial zur Längsachse (8) der Bandhaspel (3) verlaufende Führungen, vorzugsweise in der Form von Führungsschlitzen (12) aufweisen, von denen sich jeweils zwei in der Richtumng der Längsachse (8) der Bandhaspel (3) gegenüberliegen und eine Längsachse (13) einer Andruckrolle (14) aufnehmen.
  7. Bandhaspelanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der radial inneren oder äußeren Seite jedes Führungsschlitzes (12) ein Halteteil, vorzugsweise in der Form eines über die der Bandhaspel (3) angewandte Seite des entsprechenden Seitenwandteiles (7) vorstehenden Haltebolzens (15), angeordnet ist, dass die Längsachsen (13) der Andruckrollen (14) jeweils über die der Bandhaspel (3) abgewandte Seite des entsprechenden Seitenwandteiles (7) überstehen und dass zwischen einem Halteteil und einem überstehenden Bereich der Längsachse (13) der Andruckrolle (14) wenigstens ein die Längsachse (13) der Andruckrolle (14) in Richtung auf die Bandhaspel (3) ziehendes oder drückendes Federteil (16) angeordnet ist.
  8. Bandhaspelanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Enden der oberen Führungsschlitze (13) sich nach unten erstreckende Abwinkelungen (31) aufweisen, in denen die Enden der Längsachsen (13) der oberen Andruckrollen (14) arretierbar sind.
  9. Bandhaspelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) vier seitliche, vertikale Pfostenteile (22), von denen jeweils zwei mit einem Seitenwandteil (7) verbunden sind, und vier untere Querstreben (28) umfasst, die mit den Pfostenteile (22) zu dem rechteckigen Gestell (2) verbunden sind.
  10. Bandhaspelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigsten einem über ein Seitenwandteil (7) vorstehenden Endbereich der Längsachse (8) der Bandhaspel (3) ein Handrad (17) zum Drehen der Bandhaspel (3) drehfest befesigbar ist.
  11. Bandhaspelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) oberhalb der Bandhaspel (3) ein abnehmbares Abdeckteil (30) aufweist, das die Form einer in der Förderebene des Metallbandes (5) angeordneten Platte besitzt, der in der Entnahmerichtung (25) des Metallbandes (5) gesehen eine Entnahmeöffnung (18) vorgelagert ist, durch die das freie Ende (24) des Materialbandes (5) des Coils (4) entnehmbar ist, oder dass
  12. das Gestell (2) oberhalb der Bandhaspel (3) ein abnehmbares Abdeckteil (30) aufweist, das parallel zur Längsachse (8) der Bandhaspel (3) verlaufende Rollenteile umfasst, die in der Entnahmerichtung (25) des Metallbandes (5) in der Förderebene des Metallbandes (5) voneinander beabstandet sind, und denen in der Entnahmerichtung (25) des Metallbandes (5) gesehen eine Entnahmeöffnung (18) vorgelagert ist, durch die das freie Ende (24) des Metallbandes (5) des Coils (4) entnehmbar ist.
  13. Magazinanordnung, bestehend aus mehreren nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Bandhaspelanordnungen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das von einem Coil (4) einer Bandhaspelanordnung (1) abgewickelte freie Ende (24) eines Metallbandes (5) in der Entnahmerichtung (25) gesehen beim Drehen der Bandhaspel (3) der Bandhaspelanordnung (1) jeweils über das oberhalb des Coils (4) einer neben der Bandhaspelanordnung (1) angeordneten weiteren Bandhaspelanordnung vorgesehene Abdeckteil (30) schiebbar ist.
  14. Magazinanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Bandhaspel (3) einer Bandhaspelanordnung (1) ein Bodenteil (26) angeordnet ist, über das das freie Ende (24) des Metallbandes (5) des auf der Bandhaspel (3) der Bandhaspelanordnung (1) aufgewickelten Coils (4) in der Entnahmerichtung (25) gesehen beim Drehen der Bandhaspel (3) der Bandhaspelanordnung (1) zum Bodenteil einer neben der Bandhaspelanordnung (1) angeordneten weiteren Bandhaspelanordnung schiebbar ist.
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