DE102016006724A1 - Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem - Google Patents

Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102016006724A1
DE102016006724A1 DE102016006724.1A DE102016006724A DE102016006724A1 DE 102016006724 A1 DE102016006724 A1 DE 102016006724A1 DE 102016006724 A DE102016006724 A DE 102016006724A DE 102016006724 A1 DE102016006724 A1 DE 102016006724A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
vehicle
guide
vehicle according
containers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102016006724.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Bieg
Andy Krämer
Jochen Bisinger
Claudia Bell
Wolfram Judenhahn
Holger Schleife
Andreas Sorge
Martin Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE102016006724.1A priority Critical patent/DE102016006724A1/de
Publication of DE102016006724A1 publication Critical patent/DE102016006724A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem, welches in einem Laderaum (1) positioniert ist, wobei das Ladungsträger-Organisationssystem (3) als Umlaufmechanismus ausgebildet ist, in dem mehrere Behälter (7) angeordnet sind, die mittels eines Verschiebemechanismus (9) umlaufend in zwei Höhenkorridoren (11, 13) transportiert werden. Bei einem Fahrzeug, bei welchem die Platzverhältnisse in einem Laderaum optimal ausgenutzt werden, ist der Verschiebemechanismus als Zeigerantrieb (9) ausgebildet, welcher mehrere Zeigereinheiten (17, 19, 21) zum Umgreifen eines an einem Behälter (7) ausgebildeten Tragvorsprungs (23) zum Transport des Behälters (7) aufweist

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem, welches in einem Laderaum positioniert ist, wobei das Ladungsträger-Organisationssystem als Umlaufmechanismus ausgebildet ist, in dem mehrere Behälter angeordnet sind, die mittels eines Verschiebemechanismus umlaufend in zwei Höhenkorridoren transportiert werden.
  • Aus der DE 10 2012 205 812 A1 ist ein Warenlagersystem für ein Transportfahrzeug bekannt, in welchem Ablageböden über einem Umlaufmechanismus bewegt werden können. Dabei werden verschiedene Bewegungsarten, wie Heben, Senken, Schieben, Ziehen, Drehen und Tragen des Ablagebodens ermöglicht. Das als Paternoster ausgeführte Warenlagersystem besteht dabei aus zwei Scheiben, die auf Achsen rotierend gelagert sind. Durch die Rotation der Umlaufscheiben kann ein darauf geführtes Seil bewegt werden, wobei mehrere Tragböden als Gondeln frei schwingend in das Seil eingehängt sind. Die freischwingenden Gondeln benötigen viel Bauraum, so dass ein schlechtes Raumausnutzungsverhältnis im Fahrzeug besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem anzugeben, bei welchem der Laderaum des Fahrzeuges optimal genutzt wird und trotzdem eine Effizienz-steigernde Organisationsmöglichkeit der Behälter im Laderaum gegeben ist.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe ist mit einem Fahrzeug dadurch gelöst, dass der Verschiebemechanismus als Zeigerantrieb ausgebildet ist, welcher mehrere Zeiger zum Umgreifen eines an einem Behälter ausgebildeten Tragvorsprungs zum Transport des Behälters aufweist. Dies hat den Vorteil, dass die geführten Behälter im Laderaum dicht neben einander angeordnet werden können, wobei trotzdem eine Effizienz-steigernde Organisationsmöglichkeit des Transportvolumens möglich ist. Dadurch ist eine hohe Platzausnutzung bei Verwendung von standardisierten Behältern möglich.
  • Vorteilhafterweise ist der Zeigerantrieb um eine Viertelumdrehung bewegbar, wobei eine Verschiebung jedes Behälters nur in einer Richtung erfolgt. Durch den Zeigerantrieb kann ein Behälter mehr untergebracht werden als bei üblichen Paternosteranordnungen.
  • In einer Ausgestaltung weist der Zeigerantrieb drei Zeigereinheiten auf, die seitlich an einem Führungsgestell im Bereich einer Bewegungsrichtungsänderung der Behälter zum umlaufenden Transport der Behälter in den zwei Höhenkorridoren drehbar gelagert sind. Durch diese minimale Anzahl von Zeigereinheiten wird Bauraum eingespart, so dass mehr Behälter in dem Laderaum des Fahrzeuges untergebracht werden können.
  • In einer Variante hebt der Zeigerantrieb die Behälter von einem ersten Höhenkorridor zu einem zweiten Höhenkorridor an oder senkt diese ab. Mittels der Zeigereinheiten werden die Behälter sowohl vertikal als auch horizontal in die gewünschte Position weiter geschoben.
  • In einer Ausführungsform trägt der Tragvorsprung eine Führungsplatte, die beabstandet zum Behälter angeordnet ist, wobei an einer dem Behälter abgewandten Seite der Führungsplatte Führungsrollen positioniert sind, die in das Führungsgestell eingreifen. Da die Führung immer an den mindestens vier Rollen erfolgt, kann das System bei unsymmetrischer Beladung nicht kippen.
  • Zur weiteren Stabilisierung des Führungssystems trägt die Führungsplatte vier Führungsrollen, wobei je eine Führungsrolle in je einem Eckbereich der Führungsplatte befestigt ist.
  • Um ein einfaches und kostengünstiges, aber trotzdem zuverlässiges Führungsgestell auszubilden, besteht das Führungsgestell aus Rollführungsschienen, die aus zwei Führungsteilschienen bestehen, die jeweils mit einer offenen Seite ineinandergreifen und versetzt zueinander, sich in der Längserstreckung berührend, angeordnet sind. Durch diese versetzten Führungsteilschienen lässt sich besonders einfach ein Behälter vom unteren ersten Höhenkorridor in den zweiten oberen Höhenkorridor bewegen.
  • In einer Weiterbildung füllt das Führungsgestell den Laderaum des Fahrzeuges aus, wobei sich die zwei Höhenkorridore in Längserstreckung des Fahrzeuges erstrecken. Mittels dieser zwei sich längs erstreckenden Höhenkorridoren lässt sich ein komplettes Umlaufsystem der Behälter im Fahrzeug einfach realisieren.
  • Um die Reibung der Behälter gegeneinander beim Transport in dem Ladungsträger-Organisationssystem zu verringern, weist eine Längsseite des Behälters eine Ausbuchtung auf, deren Querschnitt vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet ist. Dabei wird sichergestellt, dass die Längsseiten der Behälter untereinander nur eine minimale Berührung aufweisen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Laderaumes eines Fahrzeuges mit einem Ladungsträger-Organisationssystem,
  • 2 eine Funktionsweise des Ladungsträger-Organisationssystems nach 1,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Behälters des Ladungsträger-Organisationssystems in verschiedenen Ansichten,
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Rollensystems des Ladungsträger-Organisationssystems,
  • 5 einen Ausschnitt aus den Führungsschienen des Rollensystems.
  • In 1 ist ein Laderaum 1 eines nicht weiter dargestellten Fahrzeuges gezeigt, in welchem ein Ladungsträger-Organisationssystem 3 aufgestellt ist. Dieses Ladungsträger-Organisationssystem 3 besteht aus einem Führungsgestell 5, welches Rollführungsschienen aufweist. In diesem Führungsgestell 5 sind mehrere Behälter 7 gelagert, die mittels eines Zeigerantriebes 9 in zwei Höhenkorridoren 11, 13, die übereinander verlaufen, bewegt werden. Der Zeigerantrieb 9 besteht dabei aus einem Motorantrieb 15, dessen Bewegung über einen Riementrieb an drei Zeigereinheiten 17, 19, 21 weitergeleitet wird.
  • Diese drei Zeigereinheiten 17, 19, 21 sind in den Darstellungen von 2 ersichtlich, in welchen in mehreren Abschnitten die Funktionsweise des Ladungsträger-Organisationssystems 3 gezeigt ist. Bei der Zeigereinheit 17 handelt es sich um einen symmetrisch, um eine Drehachse ausgebildeten Hebel, dessen Enden beidseitig gabelförmig ausgebildet sind, um in einen Tragvorsprung 23 zweier Behälters 7 eingreifen zu können. Die Zeigereinheit 19 ist als einarmiger schwenkbarer Hebel ausgebildet, während die Zeigereinheit 21 an einem Ende drehbar mit dem Führungsgestell 5 verbunden ist und an seinem freien Ende eine Gabelung zum Angreifen an dem Tragvorsprung 23 aufweist. Die Bewegung der Zeigereinheiten 17, 19, 21 erfolgt durch den Zeigerantrieb 9 jeweils nur um eine Viertelumdrehung, wobei jeder Behälter 7 nur in eine Richtung bewegt wird.
  • In 2a befindet sich das Ladungsträger-Organisationssystem 3 in der Auslade- sowie Fahrposition, so dass die Ware aus dem Behälter 7 entnommen werden kann. Bei dieser Darstellung wird davon ausgegangen, dass auf der rechten Seite die Heckklappe des Fahrzeuges vorgesehen ist, während auf der linken Seite das Fahrerhaus anschließt.
  • Damit der Behälter 7 auf seiner Position bleibt, wird diese durch einen nicht weiter dargestellten Verriegelungsmechanismus gegen Herabfallen gesichert (2b). Durch die Bewegung der Zeigereinheit 19 werden, wie in 2c dargestellt, die Behälter 7 in Richtung Heckklappe gedrückt. Sind die Behälter 7 auf Position, so rutscht die Zeigereinheit 19 ab. Dabei werden die Behälter 7 wieder gegen ein Zurückrutschen verriegelt. Wie in 2d gezeigt, drückt die Zeigereinheit 21 den von oben kommende Behälter 7 über den Verriegelungsmechanismus, wobei der obere Behälter 7 nun an dem Tragvorsprung 23 von der Zeigereinheit 21 gehalten wird, bis der Tragvorsprung 23 aus der gabelförmigen Zeigergeometrie 25 gleitet. Wie in 2e gezeigt, fällt der Behälter 7 bis dieser am unteren Ende des Führungsgestells 5 ankommt. Die Zeigereinheit 17 greift mittlerweile am Tragvorsprung 23 des in Bewegungsrichtung letzten Behälters 7 des oberen Höhenkorridors 13 an, wobei durch die Bewegung der Zeigereinheit 17 die oberen Behälter 7 nach links geschoben werden. Nachdem die Zeigereinheit 17 die oberen Behälter 7 in dem oberen Höhenkorridor 13 nach links verschoben hat (2f), beginnt dieser bereits mit seinem zweiten gabelförmigen Ende den unteren Behälter 7 von unten aufzunehmen und nach oben zu befördern. Wie aus 2g ersichtlich, rutscht anschließend die Zeigereinheit 17 von dem oberen Behälter 7 ab und erlangt so wieder ihre ursprünglich eingenommene Auslade- sowie Fahrerposition, da nun der nächste Behälter 7 zum Entladen oder Beladen bereitsteht (2h).
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Behälters 7 dargestellt. Der einzelne Behälter 7, welcher in 3a gezeigt ist, ist dabei als Schale ausgebildet, wobei diese nach oben offen gestaltet ist. Der Behälter 7 ist an den Längsseiten 27 mit einer dreieckförmigen Ausbuchtung 29 versehen. An der Schmalseite 31 jedes Behälters ist zur Führung durch die Zeigereinheiten 17, 19, 21 der jeweilige Tragvorsprung 23 mittig befestigt. Aus 3b ist ersichtlich, wie durch die Zeigereinheit 19 der Behälter 7 auf dem Führungsgestell 5 verschoben wird. In 3c ist eine Ansicht der Längsseite 27 des Behälters 7 gezeigt, wobei der als Bolzen ausgebildete Tragevorsprung 23 eine Führungsplatte 33 trägt, an welcher in jeweils einer Ecke eine Führungsrolle 35 angeordnet ist (3d). Die dreieckförmige Ausbuchtung 29 des Behälters 7 stellt dabei ein Schubdreieck dar, um zu hohe Reibungserscheinungen zwischen den Behältern 7 beim Transport zu unterbinden.
  • In Zusammenhang mit 4 soll die Rollenführung der einzelnen Behälter 7a, 7b, 7c, 7d erläutert werden. Wie aus 4a ersichtlich, wird der Behälter 7d zunächst nach rechts verschoben, wobei die beiden unteren Führungsrollen 35c und 35d des Behälters 7d sich in der Führungsteilschiene 37a befinden. Während der Behälter 7d nach rechts verschoben wird, werden die Behälter 7b und 7c anschließend nach links verschoben (4b).
  • 4c zeigt, dass der Behälter 7d bereit ist, um angehoben zu werden, da die Behälter 7b, 7c nach links verschoben wurden. Die beiden unteren Führungsrollen 35c und 35d befinden sich aber noch in der Führungsteilschiene 37a. Die Führungsrolle 35b rechts oben wurde in eine Führungsteilschiene 37b verbracht. Zum Anheben des Behälters 7d verlässt die Rolle 35c links unten die untere Führungsteilschiene 37a. Ist der Behälter 7d am oberen Ende der Führungsschiene 37b angekommen, gleitet die obere linke Führungsrolle 35a in die parallele Führungsteilschiene 37b. Sobald die Bewegung des Behälters 7d nach links beginnt, lösen sich die rechten unteren Führungsrollen 35c, 35d aus der Führungsteilschiene 37a.
  • Im Zusammenhang mit 5 soll die Wirkungsweise der waagerecht sich erstreckenden Führungsteilschienen 37a und 37b näher erläutert. Diese senkrechten Führungsteilschienen 37a, 37b sind einseitig offen und greifen mit den offenen Seiten ineinander, wo diese leicht versetzt aneinander angebracht sind. Durch diese Versetzung ist eine Übernahme der verschiedenen Führungsrollen 35 der Führungsplatte 33 von der linken Seite und der rechten Seite einfach möglich.
  • Die einzelnen Behälter 7 werden nach der Bewegung automatisch im Fahrzeug verriegelt. Mittels dieses Ladungsträger-Organisationssystems 3 kann das Transportvolumen, insbesondere von Kurier-, Express- und Paket-Dienstleistungsfahrzeugen, deutlich verbessert werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012205812 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem, welches in einem Laderaum (1) positioniert ist, wobei das Ladungsträger-Organisationssystem (3) als Umlaufmechanismus ausgebildet ist, in dem mehrere Behälter (7) angeordnet sind, die mittels eines Verschiebemechanismus (9) umlaufend in zwei Höhenkorridoren (11, 13) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebemechanismus als Zeigerantrieb (9) ausgebildet ist, welcher mehrere Zeigereinheiten (17, 19, 21) zum Umgreifen eines an einem Behälter (7) ausgebildeten Tragvorsprungs (23) zum Transport des Behälters (7) aufweist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigerantrieb (9) um jeweils eine Viertelumdrehung bewegbar ist, wobei eine Verschiebung des Behälters (7) in nur eine Richtung erfolgt.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigerantrieb (9) drei Zeigereinheiten (17, 19, 21) aufweist, die seitlich an einem Führungsgestell (5) im Bereich einer Bewegungsrichtungsänderung der Behälter (7) zum umlaufenden Transport der Behälter (7) in den zwei Höhenkorridoren (11, 13) drehbar gelagert sind.
  4. Fahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeigerantrieb (9) die Behälter (7) von einem ersten Höhenkorridor (11) zu einem zweiten Höhenkorridor (13) anhebt oder absenkt.
  5. Fahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragvorsprung (23) eine Führungsplatte (33) trägt, die beabstandet zum Behälter (7) angeordnet ist, wobei an einer dem Behälter (7) abgewandten Seite der Führungsplatte (33) Führungsrollen (35) positioniert sind, die in das Führungsgestell (5) eingreifen.
  6. Fahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (35) vier Führungsrollen (35a, 35b, 35c, 35d) trägt, wobei je eine Führungsrolle (35a, 35b, 35c, 35d) in je einem Eckbereich der Führungsplatte (33) befestigt ist.
  7. Fahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgestell (5) aus einer Rollführungsschiene (37) besteht, die zwei U-förmige Führungsteilschienen (37a, 37b) aufweist, die mit jeweils mit einer offenen Seite ineinandergreifen und versetzt zu einander, sich in der Längserstreckung berührend angeordnet sind.
  8. Fahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsgestell (5) den Laderaum (1) des Fahrzeuges ausfüllt, wobei sich die zwei Höhenkorridore (11, 13) in Längserstreckung des Fahrzeuges erstrecken.
  9. Fahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsseite (27) des Behälters (1) eine Ausbuchtung (29) aufweist, deren Querschnitt vorzugsweise dreieckförmig ausgebildet ist.
DE102016006724.1A 2016-06-01 2016-06-01 Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem Withdrawn DE102016006724A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016006724.1A DE102016006724A1 (de) 2016-06-01 2016-06-01 Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016006724.1A DE102016006724A1 (de) 2016-06-01 2016-06-01 Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016006724A1 true DE102016006724A1 (de) 2016-12-22

Family

ID=57466614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016006724.1A Withdrawn DE102016006724A1 (de) 2016-06-01 2016-06-01 Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016006724A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017007928A1 (de) * 2017-08-22 2019-02-28 Daimler Ag Umlaufregal für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einem solchen Umlaufregal, Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem solchen Umlaufregal sowie Steuerungseinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012205812A1 (de) 2012-04-10 2013-10-10 Krones Ag Warenlagersystem für ein Transportfahrzeug

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012205812A1 (de) 2012-04-10 2013-10-10 Krones Ag Warenlagersystem für ein Transportfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017007928A1 (de) * 2017-08-22 2019-02-28 Daimler Ag Umlaufregal für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einem solchen Umlaufregal, Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem solchen Umlaufregal sowie Steuerungseinrichtung
DE102017007928B4 (de) 2017-08-22 2021-09-16 Daimler Ag Umlaufregal für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einem solchen Umlaufregal, Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einem solchen Umlaufregal sowie Steuerungseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2161735C3 (de) Niederhaltevorrichtung zum Verzurren von Ladungen
DE4305190B4 (de) Schubmaststapler
DE102013009340A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Ein- und Auslagern von stapelbaren Behältern
EP1405778B1 (de) Batteriewechselvorrichtung für ein Flurförderzeug
DE102010022679A1 (de) Fahrzeugkombination zum Transport von Schienen
DE2423805A1 (de) Durchlaufregallager-anlage
DE2437208C3 (de) Regalförderzeug für Frachtbehälter-Hochlager
DE102012001503B4 (de) Palette zum Transportieren von Rollwagen
EP0662922B1 (de) Vorrichtung zum ein- und auslagern von lastträgern in ein regal bzw. aus einem regal
DE102016103964A1 (de) Einrichtung zum Umsetzen von Ladungsträgern
DE3127019C2 (de) "Vorrichtung für einen Schubmast-Hublader mit in Fahrzeugrichtung längsbeweglichgehaltenem Batteriewagen"
DE1302318B (de)
DE202010009390U1 (de) Palette
DE2755223A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von transportguetern
DE102016006724A1 (de) Fahrzeug mit einem Ladungsträger-Organisationssystem
EP2703216A2 (de) Nutzfahrzeugaufbau mit Ladungssicherung für den Doppelstockbetrieb
DE102018122634A1 (de) Ladungs-Sicherungs-System sowie Fahrzeug umfassend ein solches System und ein Verfahren zur Ladungs-Sicherung
DE102015115323A1 (de) Regalbediengerät
DE4314600B4 (de) Vorrichtung zur lageweisen Stapelung von gruppierten Gegenständen
DE1531172A1 (de) Doppel-Hubtraverse fuer den wahlweisen Umschlag von zwei 20-Fuss-Grossbehaeltern oder eines einzigen 40-Fuss-Grossbehaelters
DE202008011335U1 (de) Schubboden-Regal
DE202020103642U1 (de) Fahrzeug oder Fahrzeuganhänger mit einer Ladefläche
DE102019107748A1 (de) Hochregallager für Hängewaren
DE1909242U (de) Lastkraftwagen mit gegenueber dem chassis verschieb- und verschwenkbarer ladeflaeche.
EP3967626A2 (de) Verfahren zum sichern und entsichern von bauteilaufnahmen für stossempfindliche bauteile in einem transportgestell

Legal Events

Date Code Title Description
R230 Request for early publication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee