DE1530113A1 - Schienen-Strassentraktor - Google Patents

Schienen-Strassentraktor

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DE1530113A1
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Herscovitch William H
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HERSCOVITCH WILLIAM H
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HERSCOVITCH WILLIAM H
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    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/12Self-propelled tractors or pushing vehicles, e.g. mules
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    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
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Description

DIPL.-ΙΝβ. M. SC. DIPL. -PHYS. DF). HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH 1530113 PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Expl,
William H. Hereoovitch of
12 Bredenbek Straaae,
Hamburg»OhIetedt, Germany
Schienen-Straßentraktor
'Erfindung besieht sich auf einen Schienen-Straßentraktor, der in erster Linie sum Verschieben von Schienenfahrzeugen auf Güterbahnhöfen dient, wobei der erfindungsgemäße Traktor auf Schienen und auf Straßen verwendbar ist ,
In der Vergangenheit wurden Schienenfahrzeuge auf Eangiergleisen kurse Strecken mittels Hubstangen, Pferden mit Puffern versehenen Traktoren oder mit Hilfe von Versohiebelokomotiven bewegt. Ferner wurden auch verschiedenartige, mit einem, swei oder vier lädern versehene Maschinen verwendet. Dies· waren im
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allgemeinen mit Winden versehen, die durch Elektromotoren oder Benzinmotoren betätigt wurden. Alle diese bekannten Verfahren und Einrichtungen haben sowohl technische alo auch wirtschaftliche Nachteile. Ein genaues Bewegen von Schienenfahrzeugen erfordert einen Traktor, der in der Lage ist, eine Zug-Pfund
kraft bis zu 100 pro Bruttotonne zu liefern, um auch mit den schwierigsten Schienenbedingungen fertig zu werden, wobei besonders kleine Kurvenradien und steile Anstiege mit in Betracht zu ziehen sind .
Sie folgenden Merkmale und Eigenschaften sind bei derartigen Bewegungseinrichtungen erwünscht :
1. Auf den Antriebsrädern solcher Einrichtungen muß eine ausreichende Belastung vorhanden sein, um so einen vorhandenen Schubeffekt ohne Räderschlupf ausnützen zu können ·
2. es müssen einfache Verbindungsmittel zu einem Schienenfahrzeug gegeben sein ,
3· in Bahnkurven, ,Welchen und Kreuzungen muß die notwendige
Stabilität vorhanden sein ,
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4. die Einrichtung muß leicht auf die Schienen zu bringen bzw. von diesen zu entfernen sein ·
5· die Einrichtungen müssen auch bei ungünstigen klimatischen Bedingungen, d.h. bei Schnee, Eis, Flut, Überschwemmungen und dergleichen arbeiten ,
6β die Anschaffungekosten und die Betriebskosten müssen niedrig sein .
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Bewegungseinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge zu schaffen, die die oben erwähnten Sigeneohaf ten aufweist .
Gemäß der Erfindung ist ein Schienen-Straßentraktor geschaffen worden, der zwei Paarevon Antriebsrädern und mindestens ein zurückzlehbares Steuerrad hat, das bei Ausziehen eine Gruppe
aus
der Antriebsräder vom Boden abhebt, und der ferner ein !fahrbares Hubgerät hat, um gleichzeitig beide Paare der Antriebsräder vom Boden abzuheben, wobei der Iraktor auf diesem Hubgerät in angehobenem Zustand schwenkbar ist .
Sie Antriebsräder des Traktors können zurückziehbar Führungsräder aufweisen, die als Flanschen dienen, und neben den- Antriebsrädern angeordnet sind, um,falls erwünscht, das Entfernen des
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Traktors von den Schienen zu gestattten, Der Traktor kann außerdem noch eine Vorrichtung zur Übernahme eines Teile dee Gewichtes des betreffenden Schienenwagens aufweisen, die ein hydraulisches Hub8jTDtem hat, um so einen Querträger unter einen Teil des zu bewegenden Fahrzeuges zu bringen .
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung» die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ·
In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schienen-Straßentraktors gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht zur Sarstellung eines Führungs-W rades und der zugehörigen Betätigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Traktor gemäß Flg. 1, Fig. 4 eine Stirnansicht des Traktors gemäß Fig. 1 ·
Der in der Zeichnung dargestellte Schienen-Straßentraktor weist ein rechteckiges Chassis mit einem Paar von Längsgliedern 1,2 und einem Paar von Quergliedern 3*4 auf, die vorzugsweise als U-förmige Stahlträger ausgebildet sind. Im Chassis ist ein erstes Paar von Antriebsrädern 5 und 6 und ein zweites Paar von
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Antriebsrädern 9 und 10 untergebracht. Die Antriebsräder 9 und 10 sind jeweils mit einem Stahlflansch 7 bzw. 8 versehen, so daß die Räder für einen Schienenlauf geführt sind. Den Antriebsrädern 5 und 6 ist jeweils ein Führungsrad 11 bzw. 12 zugeordnet, die in Berührung mit dem Boden gebracht oder von diesem abgehoben werden können. Diese Führungsräder können somit in ihrer untersten Stellung ebenfalls Flanschen bilden und zur Führung der Antriebsräder auf Schienen dienen. Wenn die Führungsräder vom Boden abgehoben sind, kann das Fahrzeug beispielsweise eine Straße befahren· Vorzugsweise sind beide Paare von Antriebsrädern mit festen synthetischen oder natürlichen Gummireifen 19 versehen ·
In Fig. 2 ist eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken der Führungsräder dargestellt, die ein hydraulisches Hubaggregat 26 aufweist, das am Chassis schwenkbar angebracht ist, wobei die Kolbenstange 15 des Hubaggregats bei 16 schwenkbar an einem Arm H eines Winkelhebels 17 angeordnet ist . Der andere Arm 18 des Winkelhebele ist an seinem freien Ende mit einen schwenkbar angeordneten Führungsrad 11 und 12 versehen.
Auf dem Chassis ist neben de» ersten Paar von Antriebsrädern ein Querträger 20 angeordnet, der un seine Mitte 21 in einer horizontalen Ebene us einen begrenzten Weg,beispielsweise 12°,schwenkbar ist, und der auch in Längsrichtung eine begrenz-
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te Bewegung durchführen kann .
Der Querträger wird ständig durch Zugfedern 22 in aeine mittlere oder Ruhestellung gedrückt deren einea Ende am Querträger und deren anderes Ende am Chassis befestigt ist., Zusätzlich kann der Querträger noch vom Chassis mit Hilfe einea Hydraulikaggregates 24 angehoben werden» dessen unteres Ende mit dem Chassis verbunden ist, und dessen Kolbenstange 23 gegen die Unterseite des Querträgers drückt .
Am einen Ende des Chassis 1st ein Paar von hochziehbaren Steuerrä-dern 27 angebracht, die in Pig. 1 in zurückgezogener Stellung gezeigt sind. Biese Steuerräder sind alt Hilfe eines Hydraulikaggregates derart absenkhar, daß die, mit den Stahlflanschen versehenen Antriebsräder 9 und 10 von Boden freikommen. Sie Steuerräder sind schwenkbar» um so den Traktor zu steuern» wenn er als Straßenfahrzeug benutzt werden soll. Hierzu dient ein Handrad 28, das über ein Gestänge 29» 30 und 31 betätigt wird, u ad ferner durch ein hydrostatisches System, derart, daß eine von der Bedienungsperson auf das Handrad ausgeübte Kraft verstärkt wird. Hit 35 ist ein Primärantriebsmotor bezeichnet, im vorliegenden Fall eine horizontale Vierzylinderverbrennungskraftmaschine von 1200 ecm Kapazität, die ein Getriebe 34 antreibt, das beispielsweise drei Vorwärts- und drei Rückwärtsgänge aufweist« und swar erfolgt der Antrieb über eine
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Kupplung 33 und ein Differential.Das Getriebe hat ein Paar von Zapfwellen 36 und 37, deren freie Enden als Antriebe für jeweils ein Paar von Kettenrädern 40, 41 und 42, 43 dienen» Biese Kettenräder wirken Bit den entspxschenden Kettenrä-dern 44t 45 und 46 , 47 über Ketten 48, 49 und 50, 51 zusammen, um so die beiden Paare von Antriebsrädern 5, 6 und 9, 10 anzutreiben .
Der Antriebsmotor 35 dient auch zum Antrieb einer hydraulischen Pumpe 55, die beispielsweise als Flügel- oder Taumelscheibenpumpe ausgebildet sein kann. Die Pumpe 55 erzeugt die Energie die notwen-dig ist, um die verschiedenen Hydraulikaggregate mit Drucköl zu versorgen, die das Anheben des Querträgers, das Absenken der Ftthrtingsräder und die Betätigung der Steuerräder bewerkstelligen ·
Unterhalb des Chassis und in einer Lage unterhalb des Fahrzeug-Schwerpunktes ist ein Hubständer 56 angeordnet, der in Fig. 1 in zurückgezogener Stellung gezeigt ist. Dieser Hubständer ist mit Hilfe eines Hydraulikaggregats so auszufahren, daß er in ausgefahrener Stellung den Iraktor vom Boden abhebt. Wenn das Fahrzeug vom Boden freikommt, ist es auf dem Hubständer entweder von Hand oder durch eine Antriebsvorrichtung schwenkbar. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, kann das Fahrzeug ferner noch einen Sitz 60 für die Bedienungsperson und ein Dach 61 haben,
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um so einen gewissen Wetterschutz zu bieten· Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß es ohne weiteres möglich ware, falls gewünscht, eine geschlossene Kabine für die Bedienungsperson vorzusehen,
Wie in Pig. 1 dargestellt 1st, verfügt das Fahrzeug ferner noch über einen Sandbehälter 62, der mit Hilfe der Streurohre 63 und 64 Sand auf die Schienen ablassen kann, um so die Reibung zwischen Schienen und Rädern gegebenenfalls zu erhöhen.
Im allgemeinen wurde der Traktor dafür geschaffen, um Schienenfahrzeuge auf Hebeng»leisen zu bewegen. Um nun den Traktor mit einem Schienenfahrzeug zu kuppeln, wird dieser in eine solche Stellung gebracht, daß sich der Querträger 20 unmittelbar unter den Puffern des betreffenden Schienenfahrzeuges befindete Der Querträger wird dann durch sein Hydraulikaggregat angehoben, so daß die Puffer in Nuten zu liegen kommen, die im Querträger angeordnet sind. Der Traktor wird dadurch mit einem Teil des Gewichtes dee betreffenden Schienenfahrzeuges, in dem dasselbe in seiner Federung angehoben wird, belastet und dessen Zugwirkung dadurch erhöht · Es ist jedoch auch möglich, den Traktor mit Hilfe einer bekannten, automatischen Kupplungsvorrichtung an die Schienenfahrzeuge anzukuppeln. In diesem Fall würde an die Stelle des Querträgers eine aromatische Ankupplungevorrichtung treten« Wenn die Kupplungsvorrichtung mit der Kupplung dee
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Schienenfahrzeuges gekuppelt ist, wird das Hydraulikaggregat 24 eingeschaltet, um so einen Teil des Gewichtes des Schienenfahrzeuges auf den Traktor zu übertragen. Zusätzlich ist es noch möglich, den Traktor mit Hilfe einer Zugstange mit einem Schienenfahrzeug zu verbinden, die den Zughaken des Schienenfahrzeuges erfasst und die vorzugsweise mit Hilfe einer Schraubverbindung ...-■ schwenkbar am Traktor angebracht ist» Ss ist ferner möglich, den Traktor auch mit Ballast zu versehen, um so die Haftwirkung des Traktors zu erhöhen.Bei der Verwendung von Gummireifen ist diese Maßnahme in der Regel nicht erforderlich .
Sofern es erwünscht ist, das Fahrzeug von den Schienen herunter zu bringen» beipielsweiit zu de« Zweck, den Traktor ale Zugmaschine auf Straßen zu verwenden, so wird der Hubständer zuerst , ausgefahren, ινφο das Fahrzeug von den Schienen freizubekommen» worauf das Fahrzeug auf dem Hubständer so gedreht wird» daß es senkrecht zu den Schienen steht .
Danach werden die Steuerräder abgesenkt und der Hubständer soweit zurückgezogen, daß der Traktor mit dem ersten Paar von Antriebsrändern auf dem Boden außerhalb der Schienen ruht, wobei die mit je einem Flansch versehenen Antriebsräder vom Boden abgehoben und die Steuerräder auf der entgegengesetzten Seite der Schienen abgehoben sind. Der Traktor wird dann rückwärts bewegt, d.h. in eine Richtung, in der die Steuerräder nachlaufen, und zwar
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ao lange, bis die Steuerräder gegen die Außenseite einer Schiene anliegen· Danach werden die Steuerräder zurückgezogen und der Traktor weiterhin soweit rückwärts bewegt, bis die mit Flansch versehenen Antriebsräder die Innenseite der anderen Schiene berühren· Die Steuerräder werden danach wieder ausgefahren und der Traktor so weit rückwärts bewegt, bis die Steuerräder die Innenseite der anderen Schiene berühren, worauf die Steuerräder abermals zurückgezogen werden und der Traktor von den Schienen auf den vier Antriebsrädern nach rückwärts wegbewegt werden kann · Die Steuerräder können dann nochmals ausgefahren werden, so daß sich der Traktor steuern läßt, und beispielsweise als Straßsaugmaschine verwendet werden kann .
Gegebenenfalls können noch Zusatzeinrichtungen für best-immte Zwecke ais^Pabreeug agg&bracht werden, beispielsweise ein Kran. Zueätelich oder wahlweise kann der Traktor noch mit einem Paar von Gabeln versehen werden» die vorzugsweise schwenkbar an Chassis neben den Steuerrädern angebracht sind. Die Gabeln können gegebenenfalls bei Nichtgebrauch nach oben eingezogen werden· Der Traktor kann ferner mit mindestens einem Paar von Bremsen, und. »war vorzugsweise hydraulischen Bremsen und vorzugsweise beträchtlicher Größe versehen werden. Diese Bremsen bringen normalerweise, abgesehen von der Reibung, die gesamte Verzögerungskraft auf, wenn ein aus Güterwagen bestehender Zug bewegt wird, da üblicherweise bei sich auf einem Nebengleis befindlichen Güterwagen die Bremsen nicht zuuammengekuppelt οlud .
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Claims (1)

  1. A 34 358 h
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    Patentansprüche:
    1. Schienen- und Straßentraktor ait zwei Gruppen von an einem Chassis angebrachten Antriebsrädern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zurückziehbares Steuerrad (27) vorgesehen ist, das bei Ausfahren mindestens eine Gruppe der Antriebsräder vom Boden abhebt und daß der Traktor über einen ausfahrbaren Hubständer (56) verfügt, um gleichzeitig beide Gruppen von Antriebsrädern vom Boden abzuheben, wobei der Traktor auf dem ausgefahrenen Bubständer (56) schwenkbar ist.
    2. Schienen- und Straßentraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gruppe von Antriebsrädern (9,10) mit Radflanschen (7,8) und die andere Radgruppe (5,6) ohne Flanschen ist, neben denen zurückziehbare Führungsräder (11,12) angeordnet sind .
    3· Schienen- und Straßentraktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausfahren des mindestens einen Steuerrades (27) die mit Flanschen (7,8) versehenen Antriebsräder (9,10) vom Boden abhebbar sind .
    4. Schienen- und Straßentraktor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbaren Führungsräder (11,12) drehbar an einem Winkelhebel (17) angeordnet sind, der vor-
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    hydrauliechen zugsweise mit Hilfe eines Aggregates (26) bewegbar , bzw· schwenkbar iot .
    ο Schienen- und Straßentraktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausfahren und Zurückziehen deo mindestens einen Steuerrades (27) ein hydraulisches Aggregat vorgesehen ist .
    6. Schienen- und Straßentraktor nach einem der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß das. mindestens eine Steuerrad (27) für Steuerzwecke über eine vorzugsweise hydrostatische Steuervorrichtung schwenkbar ist ,
    7. Schienen- und Straßentraktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß der Hubständer (56) am Chassis (1-4) befestigt und im wesentlichen symmetrisch zu einer senkrecht durch den Schwerpunkt des Traktors gehenden Linie angeordnet ist .
    8. Schienen- und Straßentraktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubständer (56) mit HlJLiTe eines hydraulischen Aggregates senkrecht bewegbar
    9« Schienen- und Straßentraktor nach einem der vorhergehenden An Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Chassis ein Querträger (20) angeordnet iot, der vorzugsweise über ein Hydraulikaggregat
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    10. Schienen- und Straßentraktor nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (20) in einer horizontalen Ebene um eine mittlere Stelle schwenkbar und vorzugsweise auch in Längerichtung um einen vorbestimmten Betrag verschiebbar ist ο
    11. Schienen- und Straßentraktor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (22) vorgesehen ist, die den Querträger (20) in seine Ruhestellung zu bewegen versucht.
    12. Schienen- und Straßentraktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder (5,6,9,10) mit massiven Reifen (19) aus synthetischem oder natürlichem Gummi versehen sind .
    13« Schienen- und Straßentraktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Primärantriebsquelle (35) zum Antrieb der Antriebsräder vorgesehen ist, die über eine Übertragungsvorrichtung einschließlich eines Getriebes (33), eine Kupplung und ein Differential (34) auf die Räder wirkt .
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    14. Schienen- und Straßentraktor nach Aneprueh 13, dadurch gekennseiobnet, daß die Priaärantrlebequelle (35) «ine Pumpe (55) antreibt, die daa Druckmedium für die Hydraulikaggregate liefert·
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DE19651530113 1964-04-02 1965-04-01 Schienen-Strassentraktor Pending DE1530113A1 (de)

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