DE1529570A1 - Federnder Sitz - Google Patents

Federnder Sitz

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DE1529570A1
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DE19661529570
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Flint Hyland Case
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FLINT HYLAND CASE
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FLINT HYLAND CASE
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

I>R. A. MENTZEL ' 506 REFRATH b. KöiN. den 9· AlZgUSt 1966
ΒΓΡΧ,.-ΙΝΟ. W. DAHLKE fhankeneohst I87 Wa./le.
PATENTANWÄLTE TEtEEON.- BENSBEBÖ «4800
Hyland Case Flint, Orchard Lake, Michigan (USA)
federnder Sitz
Die Erfindung betrifft einen federnden Sitz und insbesondere eine Sitzkonstruktion, bei der die Rückenlehnenabstützung sich mit der Ausbiegüng des Sitzteils nach, unten bewegt.
Bei dem Bau und der Herstellung von. Sitzen ist es häufig zweckmäßig, eine Sitzkonstruktion. zugrundzulegen, bei der der die Rückenlehne bildende Teil der Sitzkonstruktion sich mit der Auf- und Abbewegung des Sitzkissens nach, oben und
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nach-nuten, bewegt, während das Sitzkissen von. der sitzenden Person, ausgesogen wird. Eine solche zusammenwirkende Sitzkonstruktion erbringt eine Anzahl von. Vorteilen, was den Komfort des Sitzenden anbelangt.
Der Trend geht heutzutage dahin, Sitzkonstruktionen zu schaffen, die relativ dünn, sind, und zwar sowohl am Lehnenteil als auch am Sitzteil, um nicht einen unmäßigen Platzbedarf in dem Bereich einzunehmen, in dem die Sitzkonstruktion verwendet wird. Bisher mußten bei schlanken oder dünnen Konstruktionen die Polsterung und die federung geopfert werden, um die erstrebten, schlanken Umrisse zu erhalten. Me relativ starren Sitz- und lehnenrahmen sind in. ihrer Größe durch die Verwendung von Schaumgummi oder dergleichen, als Polsterwerkstoff verringert worden, solche Konstruktionen stellen aber relativ unbequeme Sitze,und Rückenlehnen für den Sitzenden dar. Das Teil, in dem die Erfindung enthalten ist, umfaßt allgemein eine zusammenwirkende Sitzkonstruktion, bei der der Sitz durch Pederdrahtelemente abgestützt ist. Diese Pederdrahtelemente erstrecken sich von dem vorderen Teil der Sitzkonstruktion aus nach hinten, und sind nach oben in eine U-Porm gebogen, um einen federnden Rücken- ; stützrahmen, zu schaffen, der sich mit dem Gewicht der sitzenden Person ausfrieren, kann und das gewünschte Maß an. Durchfederungsvermögen liefert, line Anzahl gewundener Drahtfedern, oder anderer Pederelemente sind an. das U-förmige Drahtteil und die zugeordnete Konstruktion befestigt, um ein Sitzkissen zu bilden, wobei die ■
_ j'_ 1098^7/0003
Gesamtkon.struktion so vorgesehen Ist j daß bei der Durchfederung des Sitzkissens bei einem Sitzen einer Person auf dem Sitz der Rücken! elin ent eil gemeinsam mit dem Sitz ausbiegt, und zwar sot/olil in einer senkrechten Richtung als auch in. einer Richtung nach hinten, um der Entspannung und der Bequemlichkeit des Sitzenden zu dienen.
Das U-förmige Federdrahtelement liefert die Grundfederabstützung für die Gesamtsitzkonstruktion und ist so an dem Grundrahmen, gelagert, daß es in seiner Steifheit zunimmt, während die Sitz- · konstruktion, nach unten. ausMegt.
Eine Sitzkonstruktion, in dieser Ausführung sorgt für das erforderliche Maß an Durchfederungsvermögen, sowohl des lehnenteils als auch des Sitzteils und schließt die Notwendigkeit aus, klobige und teuere Polsterung und Federung vorzusehen. Der Sitz ist aus einer relativ geringen Anzahl von Teilen hergestellt, die leicht und preiswert zusammenzusetzen sind. Der Rüekenlehnenrahmen, anstatt in der üblichen starren Konstruktion vorgesehen zu sein, wird dazu ausgenutzt, daß gewünschte Maß an Durehfederungsvermögen zu liefern, das zur Bequemlichice it des Sitzenden erforderlich ist. Die Gesamtkonstruktion läßt sich mühelos einer Vielzahl von Stilrichtungen anpassen und ist in ihrer Konstruktion einem Zug der Zeit folgend außerordentlich schlank ader dünn.
ORIGINAL - 4 -
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Die Erfindung wird im nachfolgenden, unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Aus führung s"b ei Spieles näher erläutert. In der Zeichnung sind: ·
Pig. 1 eine Ansicht einer er'findungsgemaßen Stuhlkonstruktion, von der Seite teilweise im Schnitt mit weggebrochenen Teilen, um die Lage der verschiedenen Einzelteile zu veranschaulichen,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Pig. ·1 dargestellten
Stuhlkonstruktion, wo"bei -die Polsterung und
sind.
die Abdeckung abgenommen *■&*, um die Lage der
verschiedenen Einzelteile darzustellen.
Gemäß der Zeichnung umfaßt die Gesamtstuhlkonstruktion einen Grundrahmen 1o, der beispielsweise eine/ im wesentlichen flache Platte 12 umfassen, kann. Diese Platte kann auf dem Boden aufgesetzt oder durch eine Anzahl geeigneter Beine 14 abgestützt sein.
Auf der Platte 12 ist ein vorderes Stützteil 16 aufgesetzt, das in geeigneter Weise daran befestigt sein kann, und das sich über die Platte 12 in Querrichtung des Stuhls hinaus erstrecken kann. Wie aus dem nachfolgenden noch klarer hervorgehen wird, kann, das vordere Stützteil 16 allerdings in zwei kleine Abschnitte unterteilt sein, die an den Seiten der Platte angeordnet sind, uni die übrige Konstruktion zu tragen. Das vordere Stützten umfaßt einen im v/es ent liehen, flachen Grundabschnitt 18, der sich unter einem Winkel nach hinten gegenüber der Platte 12 erstreckt.
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SAD
T52S570
Durch diese Winlcel anordnung ist eine Auflauffläche geschaffen, die sich nach oben und nach hinten erstreckt und eine im nachfolgenden noch zu erläuternde Aufgabe übernimmt.
Am vorderen Ende des Grundteils 18 sind zwei im Abstand angeordnete Augen 2o vorgesehen, die durch Einrollen eines !Teiles des Stützteils 16 in einen Zylinder gemäß der Darstellung in der Zeichnung gebildet sind. Von dem Grundabschnitt 18 erstrecken sich zu beiden. Seiten der Platte 12 Flansche 22 an den außenliegenden Seitenkanten des vorderen Stützteils 16 nach oben. Der Grun.dabschnitt 18-endet in. einem Bogenabschnitt 24, der sich im Bogen nach unten und nach hinten von dem Grun.dabschn.itt 18 erstreckt. An den Seiten des Bogenabschnitts 24 befinden sich Distanzwände 26, die das vordere Stützteil 16 von der Platte im Abstand halten, während mittels nach außen gebogener Flansche 28 das Stützteil 16 mit der Platte 12 verbunden sein kann.
An dem vorderen Stützteil ist ein U-förmiges Federdrahtteil Jo befestigt. Zu dem Teil Jo gehören Schenkelteile 32 mit nach innen gebogenen Enden 34> die in den Augen oder Zylindern 2oan dem vorderen Ende des vorderen Stützteils 16 aufgenommen werden. Die Schenkelteile 32 erstrecken, sich nach hinten und nach oben, und zwar durch die Wirkung des Auflaufteils des vorderen Stütz/teils 16. Seitenflansche 22 am feil 16 halten die Sehenkelteile 32. Das U-förmige' Drahtteil 3o ist im hinteren Teil der Sitzkonätruktion bei 36 nach oben gebogen und bildet einen Sitzlehnenrahmen 38» der sich, nach oben und über den
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hinteren Teil der Sitzkonstruktion erstreckt. Das Federdrahtteil 3o weiat ein ausreichendes Federungsvermögen auf, um über die Schenkelteile 32 der gesamten Sitzkonstruktion eine federelastische Abstützung zu verleihen, wie das im nachfolgenden noch im einzelnen auszuführen sein wird, während gleichzeitig dem Sitzlehnenrahmen 38 ein Maß an Durchfederungsvermögen verliehen wird, das ausreicht, um mit dem Gewicht des Sitzenden zur Erhöhung der Sitzbequemlichkeit auszubiegen.
Quer zur Sitzkonstruktion an der Biegestelle 36 im Federdrahtteil 3o erstreckt sich ein hinteres Stützteil 4o. Das hintere Stützteil 4o umfaßt nach vorn gerichtete Planschen 42 an "beiden Enden, die zur Anlage an den äußeren Seiten des U-förmigen Drahtteils 3o gelangen. Eine Lasche 44 ist am hinteren Stützteil 42 angeformt und um die Schenkelteile 32 des Drahtelementes 3o gebördelt, um das hintere Stützteil 4o in seiner Lage zu halten. Eine weitere Befestigung kann gegebenenfalls dadurch erreicht werden, daß der Flansch 42 an dem Drahtelement 3o angeschweißt oder auf andere Weise befestigt wird.
Die Flansche 42 sind so ausgebildet, daß sie ein Winkelstück zwischen dem Rückenlehnenteil 38 und den Sc henkelt fell en *,Z des DrahtelementesJo bilden. Die dreieckige FQTm und die Grölte der Plansche 42 zu beiden Seiten der Biegeatelle 36 liefern die Festigkeit, die erforderlich ist, um'ein. Geradebiegen des Rückenlehnenrahmens 38 an der Biegestelle 36 im Drahtteil 3o zu verhindern.
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Der Winkel zwischen den Schenkelteilen 52 und dem Rückenlehnenrahmen 38 soll&a- im we sent liehen konstant bleiben, um. zu ver- . hindern, daß das Metall des Pederdrahtteils 5o ermüdet und damit die Sitzkonstruktion zerstört wird. ' "
An verschiedenen, im Abstand liegenden Punkten längs des hinteren Stützteile 4o befinden.' sich eine Anzahl von. runden Ausformungen. 46,'die in das hintere Stützteil 4o durch Einpressen von Sicken, oder dergleichen, in das Material geformt sein, können. Diese runden Ausf-ormungen 46 dienen, zur Aufnahme und Befestigung von. U-förmigen Kederdrahtteilen 48, 5o und 52. Diese Federdrahtteile sind mit \ihi;en Schenkeln in den. runden Ausformungen 46 aufgenommen und befestigt und erstrecken, sich ineinandergeschachtelt innerhalb des RÜQkenlehnenrähmens 5ο nach oben, wie. das am deutlichsten.
j in Eig. 2 der Zeichnung dargestellt ist. Die Drahtfederteile 48, ' -ti ■ . ■ '
5o und 52 sorgen für eine federelastische Abstützung innerhalb des Rückenlehnenrahmens 58 zur Gewährleistung der gewünschten Sitzbequemlichkeit. Es versteht sich, daß die Anzahl der Teile 48, 5ο und 52 sowie die entsprechende Anordnung dieser Teile innerhalb des Sitzlehnenrahmens 58 geändert werden können, um die gewünschte Pederelastizitat innerhalb der Sitzlehnenkonstruktion zu erreichen.
An weiteren, im Abstand angeordn.eten Stellen, längs des Lehnenstützteils 4o befinden sich waagerechte runde Ausformungen 54,
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die in der gleichen Weise wie die runden Ausformungen 46 gebildet sind. Diese runden Aus formulae en. 54 nehmen die hinteren Enden. gewundener Drahtfederbänder 56 auf. Me Federbänder 56 erstrecken sich-von dem hinteren Stützteil 4o nach vorn, oberhalb der Platte 12 und der Schenkelteile 32. Eine ausreichende An^zahl solcher Federbänder sind über die Sitzkonstruktion gelegt, um die'gewünschte 3itsfederung und oitabequemlichkeit zu erhalten. Am vorderen Ende der Sitakonstruktion sind die Federbänder 56 bei 5<3 nach unten und nach hinten und dann bei 6o nach unten und nach vcrne gebogen, iim einen V-förmigen vorderen üSützteil und einen weichen vorderen Hand fürdas Sitzkissen zu bilden« Die Federbänder 56 sind dann bei 62'nach vorne gebogen und in geeigneter Weise an der Platte 12 befestigt, ζ. Β. durch Klammern 64· Die Federbänder 56 erstrecken sich etwas über die Platte 12 hinaus, und zwar aus Gründen, auf die im nachfolgenden.noch einzugehen sein wird. An der Verbindungsstelle zwischen der ersten Biegestelle in den Federbän.dern 56 ist ein Abschlußdraht 66 an dem jeweiligen gewundenen Federband 56 mittels geeigneter Klammern oder dergleichen 58 befestigt, der sich über das vordere Teil der Konstruktion erstreckt. An den vorderen Enden der Federbänder 56 ist ein zweiter Abschlußdraht 7o an jedem der Federbänder mittels geeigneter Klammern oder dergleichen 72 befestigt. '-.-'■.·.
Für die.Rückenlehne 38 und das Sitzkissen kann jede geeignete Polsterung vorgesehen sein. Xn der Darsüel lung. Find bei spiel swei.se iieliaiimgumiuiteile 7Ί "bzw. 76 gezeigt, die "den !linieren
ο _
109887/0003 SAD,.original
Stützrahmen, 3 β- und die inneren U-förmigen. 3Drah.teleinen.te 48, 5o und 52 sowie die gewundenen Ifederelemente 56 am Sitzteil der Konstruktion, abdecken. Das Schäumt eil JS ist an dem vorderen. Ende des Stuhls nach unten umgeformt und deckt den Abschlußdraht 58 ab. Es führt zum Abschlußdraht ?o, um öin gepolstertes vorderes Ende der Sitzkonstruktion zu bilden. Ein. geeignetes Abdeckmaterial für den Sitz des Stuhls, ζ. B. ein Gewebe 78 oder dergleichen, kann an dem unteren vorderen Ende der Platte 12 befestigt sein, und sich über die Schaumgummiteile 76 bis zu einer geeigneten. !Befestigung am hinteren. Ende des Sitzteils erstrecken. Entsprechend deckt ein. Abdeckraaterial 8o das Schaumgummiteil 74 ab, das sich über das obere Ende des Rücken! ehnenrahmens 38 erstreckt und an dem unteren, hinteren. Ende der Platte 12 befestigt ist. ■
Von dem hinteren Ende der Platte 12 erstreckt sich ferner ein Kunststoffteil 82, das sich zwischen der Platte 12 und dem hinteren Stützteil 4o erstreckt. Das Kunststoffteil 82 dient als Abschluß für das Abdeckmaterial 8o, so daß mit einem Ausbiegen der oitzkonstruMion das untere hintere Ende der Abdeckung 8o in seiner gespannten. Lage bleibt und sich nicht in. Falten wirft oder hängt. Dieses Kunststoffmaterial 82 weist eine ausreichende Elastizität auf, um ein Ausbiegen zu gestatten und um gleichzeitig die gewünschte Form beizubehalten.
- 1o
BAD ORiQlNAL '-■»*»-
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Die Punktion der Sitzkonstruktion hängt von dem Federungsvermögen des Federdrahtteils 3o ab. Während des Sitzens in dem Sitzteil der Stuhlkonstruktion bewirkt die Ausbiegung der gewundenen Federn aufgrund des Gewichts der sitzenden Person auf dem Sitz eine AusMegung des Rüekenlehnenrahniens 38 senkrecht nach unten, gegen die Kraft der Schenkelteile 32. Gleichzeitig erfolgt bei einem Gegenlehnen gegen, die Rückenlehne der Sitzkonstruktion ein Ausbiegen dieser Rückenlehne nach hinten unter der entsprechenden Durchfederung, um ein Höchstmaß an Sitzbequemlichkeit zu erbringen. Der ausgebogene Teil der Schenkelteile 32 und des Rückenlehnenrahmens 38 sind in strichpunktierten Linien bei 32' und 38' dargestellt, ,aufgrund des Bogenteils 24 der vorderen Abstützplatte 16 wandern die Stützpunkte der Schenkelteile 32 mit der Ausbiegung dieser Scherielteile 32 nach hinten und erhöhen die Steifheit der Schenkelteile mit dem Maß der Ausbiegung. Eine solche Erhöhung in der Steifheit verhindert ein Aufsetzen der gesamten Konstruktion auf der Platte 12 an dem hinteren Ende, was das Federungsverraögen der Sitzkonstruktion aufheben würde.
Damit ist eine Konstruktion, geschaffen, die in. ihrer Herstellung und Montage extrem einfach ist, eine kleine Anzahl von Teilen aufweist und sich ohne weiteres an eine· Vielzahl von Stuhlarten anpassen, läßt. Die schlanken oder dünnen Umrisse der Grundkonstruktion, und das Durchfederungsvermögen des Sitzes vermeiden, das sonst übliche überpolsterte oder klobige Aussehen von Polster-
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möbeln dieser .art. Ein einziges U-förmiges Draht element sorgt ■im wesentlichen.-für die otuhlabstützung und bildet gleichzeitig den Kücken lehn entrahmen, um damit die zusammenwirkende Funktion zu erbringen, die normalerweise erstrebt wird, wobei das Teil ■gleichseitig als FederabStützung Verwendung findet.
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Claims (1)

  1. '12 -
    Patentansprüche
    1\ Federnde Sitzkonstruktion, mit einem Sitz und einer Rückenlehne, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen mit einer nach oben und nach hinten gerichteten Auflaufeinrichtung, ein U-förmiges Federdrahtteil, dessen Schenkel an ihren Enden an dem Grundrahmen befestigt sind und sich von dort aus über die Auflaufeinrichtung nach hinten erstrecken, wobei die Schenkel zur Bildung eines Rückenlehnenrahmens in Verbindung mit dem Querteil des U-förmigen Teils nach oben gebogen sind, ein hinteres Stützteil, das sich zwischen, den Schenkeln, des U-förmigen Teils erstreckt und mit diesem im Bereich der Biegestelle nach oben verbunden ist, und Federbandteile, die sich zwischen dem hinteren Stützteil und dem Grundrahmen erstrecken und eine SitzkissenabStützung bilden, wobei das TJ-förmige Federdrahtteil'eine federnde Abstützung für den. Sitzteil und den Rückenlehnenteil der Sitzkonstruktion bildet.
    2. ledernde Sitzkonstruktion, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Federdrahtteile an dem hinteren Stützteil befestigt sind, die sich in den Rückenlehne nrahmen.. hinein erstrecken und mittels derer der Lehnenteil federnd ausbiegbar ist, und daß eine Anzahl gewundener
    . ' ' .·· ■■': .V-BAD - 13 - '■■-■■
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    Drahtfedertander an einem Ende des hinteren Stützteils und am anderen. Ende des G-rundrahinens befestigt sind»
    3· Federnde Sitzkonstruktion, nach Anspruch! und 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Grundrahmen einen nach hinten gerichteten Bogeriabschnitt umfaßt, an den die Schenkel des U-förmigen Federdrahtelementes zur Anlage gelangen. -.".".
    4. Federnde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß der Rückenlehnenrahmen und die Federbänder durch Polsterung abgedeckt sind.. " ■ . ■
    5. Federnde Sitzkonstruktion. nach Anspruch 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundrahmen ein vorderes Stützteil befestigt ist, zu dem die nach oben und nach hinten, gerichtete Auflaufeinrichtung und der nach hinten gerichtete Bogenabschnitt gehören, wobei das U-förmige Federdrahtteil mit seinen Schenkelenden an diesem vorderen Stützteil befestigt ist.
    6. Federnde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Federhänder zur Bildung von V-förmigen Stützteilen an ihren
    - 14. -
    original
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    -u-
    vorderen Enden gebogen sind und an dem Grundrahmen vor dem vorderen Stützten befestigt sind·
    7· Federnde Sitzkonatruktion nach Anspruch 1 bis 6P dadurch gekennzeichnet, daß daa täich zwischen den Schenkel* des U-f öriaigen Teils erstreckende hintere Stutzteil mit diesem oberhalb der Umbiegung nach oben verbunden lat.
    8. Federnde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 bie 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von ü-föriaigon Federdraht teilen mit ihren Schenkelenden an dem hinteren Stützteil befestigt sind und sich von diesem aus innerhalb des Rückenlehnenrahmens nach oben erstrocken·
    9. Pedernde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 bia 8, d a ~ durch gekennzeichnet, daß das sich zwischen den Schenkeln des Unförmigen Teils erstreckend« hintere StUtsteil mit diesem oberhalb und unterhalb der Umbiegung nach oben verbunden ist.
    1o* Federnd· Sitzkonstruktion nach Anspruch t bis 9t dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben und hintea gerichtete Auflauf®inriohtung am Grundrahman
    -15-1
    8 ORIGINAL
    hinten in einem nach unten gerichteten Bogenabschnitt endet.
    11. Federnde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das vor-
    - dere Stützteil am Grundrahmen Bich quer zu diesem erstreckt.
    12. Federnde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 "bis 11, da -durch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung an dem Grundrahmen für die Poleterung befestigt istr und daß an dem Grundrahmen und an dem hinteren Stützteil ein flexibles Zwischenstück befestigt ist, das 3ich zwischen diesen beiden Seilen quer zur Sitzkonstruktion innerhalb der Abdeckung erstreckt und mittels dessen dar hintere Teil der Abdeckung bei einer Ausbiegung dos Federdrahtteils und des RUckenlehnenrahraens um den Bogenabschnitt des vorderen Stützteils an einem Faltenwerfen hinderbar ist*
    13* Federnde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, das die an ihren hinteren Enden an dem hinteren Stüteteil'und sich nach vorn oberhalb des vorderen Stützteils erstreckenden gewundenen Fedtrbänder zunächst nach unten und nach hinten und dann nach unten und nach vorn zum Grundrahmen gebogen und an diesem befestigt sind, wobei die sich von dem Grund*
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    - 1ο -
    rahmen nach vorn erstreckenden Foderbänder in ninvin Abtitand von diesem enden, ein erster AbachlußdrtOii sich quer zu der Sitzkonstruktion erstreckt und mit den FederbändMern an der eraten Biegestelle verbunden ist sowie ein zweiter Abschlußdraht eich quer zu dor Sitzkoüstruktion erstreckt und an den Enden der Federbänder befestigt ist.
    14. Federnde Sitzkonstruktion nach Anspruch 1 In ε 12» dadurch gekennzeichnet, daß eh? erstes Folateran der vorderen Seite des Rücken}phnenrahmon und ein zweites Polster auf den gewundenen Federbällen! vorgesehen sind» das die vordiren Inden dieser Bänder zwischen dem ersten und dem zweiten Abschlußdraht abdeckt, eine «rote Abdeckung an den Grundrahmen befestigt 1st, die sich nach oben und dann nach hinten zur Abdeckung des zweiten Polsters erstreckt, und eine irweite .Abdeckung an dem Grundrahmen befestigt ist, dia siel', ven diesem aus nach oben um den Rückenlehnenrahaen herum erstreckt und das erste Polster abdeckt.
    BAD C^G--*L
    10 9 e ? 7.' ο η cn
DE19661529570 1965-08-16 1966-08-10 Federnder Sitz Pending DE1529570A1 (de)

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US480207A US3372955A (en) 1965-08-16 1965-08-16 Unison action seat

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DE (1) DE1529570A1 (de)
GB (1) GB1110369A (de)

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