DE2204301C3 - Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents

Sitz- oder Liegemöbel

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DE2204301C3
DE2204301C3 DE2204301A DE2204301A DE2204301C3 DE 2204301 C3 DE2204301 C3 DE 2204301C3 DE 2204301 A DE2204301 A DE 2204301A DE 2204301 A DE2204301 A DE 2204301A DE 2204301 C3 DE2204301 C3 DE 2204301C3
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Germany
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frame
backrest
seating
seat
rear legs
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DE2204301A
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DE2204301A1 (de
DE2204301B2 (de
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Signe Harriet Malmö Persson-Melin
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FORM-STAR SALES SKILLINGARYD SE AB
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Publication date
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • A47C11/005Benches not otherwise provided for having multiple separate seats
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    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

20
Die Erfindung betrifft ein Sitz- oder Liegemöbel entsprechend des Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der GB 6 66 933, Fig. 4 und 5, sind Liegemöbel bekannt, die aus einem Gestell bestehen, das in der Seitenansicht entweder in etwa die Kontur eines liegenden »S« aufweist oder wellenförmig gebogen ist Im Rückenbereich weist jeweils das freie Ende des Gestells nach oben. Sitzfläche und Rückenlehne bestehen aus einem Stück und sind sowohl im Bereich des Fußendes als auch am oberen Ende der Rückenlehne sowie an dazwischen liegenden Punkten mit dem Gestell verbunden. Hierdurch werden etwaige federnde Eigenschaften, wie sie aufgrund einer entsprechenden Gestellform und entsprechenden Gestellmaterialien möglich wären, praktisch unwirksam gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sitzbzw. Liegekomfort unter Ausnutzung der Gestellform erheblich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst. Der Vorteil der Lösung besteht darin, daß beispielsweise bei einem Sitzmöbel durch die Unterteilung der Rückenlehne die unteren Körperpartien fest unterstützt sind und daß die freien Federeigenschaften des nach oben weisenden und mit dem oberen Teil der Rückenlehne verbundenen Gestellteils unbeeinflußt für die Schaffung eines entsprechenden Sitzkomforts ausgenutzt werden können. Das Gestell läßt sich hierbei M so ausgestalten, daß der Bereich der Sitzfläche und des daran anschließenden unteren Teils der Rückenlehne bei einem Sitzmöbel praktisch starr ist, daß gleichwohl die Rückenlehne die für ein bequemes Sitzen wünschenswerte Elastizität bietet. Bei einem Liegemöbel hat die Lösung den Vorteil, daß der untere, an die Sitzfläche anschließende Teil der Rückenlehne im Hinblick auf die durch einen liegenden Körper vorgegebene, gegenüber einem Sitzmöbel abweichende Gewichtsverteilung länger ausgebildet werden kann, so daß eine praktisch feste Unterstützung bis in den Schulterbereich gegeben ist. Der obere Teil der Rückenlehne übernimmt dann die Aufgabe der Unterstützung von Nacken und/oder Kopf, wobei dieser Teil bei einer entsprechenden Dimensionierung des nach oben weisenden hinteren U-Schenkels des die Hinterbeine bildenden Gestellteils sehr weich abfederbar ist. Mittels der Lösung lassen sich Sitz- oder Liegemöbel herstellen, die sich nicht nur durch einen guten Sitzkomfort auszeichnen, sondern die auch eine ansprechende Gestaltung ermöglichen. Hierbei ist es insbesondere unter Ausnutzung der Federeigenschaften des verwendeten Materials möglich, dem Gestell — in der Seitenansicht — eine Kontur zu geben, die in etwa der Sitz- bzw. Liegekontur entspricht Dies ermöglicht nicht nur ein aus Stangen aufgebautes Gestell, sondern auch den Bau eines aus einem flächigen Material, beispielsweise Kunststoff oder Schichtholz gebogenen Gestells, dessen Flächen an den entsprechenden Stellen mit einer Polsterung versehen sind.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in der Perspektive einen erfindungsgemäßen Liegestuhl;
F i g. 2 in der Perspektive zwei Stühle, als Sitzgmppe aufgestellt;
F i g. 3 eine Vorderansicht eines Stuhls der Bauform gemäß Fig.4;
Fig.4 eine Rückenansicht des Stuhls der Bauform gemäß F i g. 4.
Der in F i g. 1 gezeigte Liegestuhl hat einen Rückenlehnenelement das in einen oberen Teil XA und einen unteren Teil XB aufgeteilt ist, ein Sit^element 2 und ein Fußstützenelement 3. Der Liegestuhl hat ein tragendes Stangengestell mit zwei Seitengestellstangen 5, die sich zusammenhängend von dem oberen Ende des Rückenlehnenelementes zum vorderen Ende des Fußstützenelementes erstrecken und untereinander durch Querstreben 7 verbunden sind, die über die gesamte Länge der Seitengestellstangen verteilt sind und von denen eine in Fig. 1 sichtbar ist. Die Seitengestellstangen 5 erstrecken sich von dem oberen Ende des Rückenlehnenelements zunächst nach unten längs der Seitenkanten des oberen Teils XA des Rückenlehnenelements, sind dann nach unten gebogen und darauf wiederum nach oben zur Bildung von zwei in Seitenansiciit U-förmigen Hinterbeinen 4 des Stuhls und erstrecken sich sodann nach unten längs der Seitenkanten des unteren Teils XB des Rückenlehnenelementes und weiter nach vorn längs der Seitenkanten des Sitzelements 2, wonach die Seitengestellstangen 5 zunächst nach unten und darauf wiederum nach oben gebogen sind, um in Seitenansicht U-förmige Vorderbeine 6 (nur ein Bein ist in F i g. 1 sichtbar) des Stuhls zu bilden. Dann verlaufen die Seitengestellstangen 5 weiter nach vorn längs der Seitenkanten des Fußstützenelements 3 bis zum vorderen Ende desselben. Die Seitengestellstangen 5 tragen innerhalb des Bereiches der Rückenlehnen-, XA, XB Sitz- 2 und Fußstützenelemente 3 und teilweise auch innerhalb des Bereiches der U-förmigen Vorder- 6 und Hinterbeine 4 ein den menschlichen Körper abstützendes Material 20.
Die in F i g. 2 bis 4 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stuhls hat ein Rückenlehnenelement mit einem oberen Teil XA und einem unteren Teil 1B, ein Sitzelement 2, Hinterbeine 4 und Vorderbeine 19. Ähnlich wie in der vorher beschriebenen Ausführungsform hat der Stuhl ein tragendes Stangengestell, das aus Seitengestellstangen 5 und diese verbindenden Querstreben 7 besteht. Die Seitengestellstangen 5 erstrecken sich längs der Seitenkanten der oberen und unteren T< ;'e XA und XB des Rückenlehnenelements und längs di .ieitenkanten des Sitzelements 2 und sind zwischen den oberen und unteren Teilen XA und Iß des Rückenlehnenelements zur Bildung der Hinterbeine 4 U-förmig gebogen und an dem vorderen Ende des
Sitzelements 2 zur Bildung der Vorderbeine 19 nach unten gebogen.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 2 bis 4 nimmt der obere Teil iA des Rückenlehnenelements nach unten an Breite zu. Dies ist dadurch trreicht worden, daß die Seitengestellstangen 5 von dem oberen Ende des oberen Teils M des Rückenlehnenelements zum unteren Ende der Hinterbeine 4 hin auseinandergehen. Desweiteren nimmt der untere Teil Iß des Rückenlehnenelements nach unten an Breite zu, während das Sitzelement 2 nach vorn an Breite abnimmt Dies ist dadurch erreicht worden, daß sich die Seitengestellstangen 5 von dem unteren Ende der Hinterbeine 4 zunächst parallel oder schwach zusammenlaufend zum oberen Ende des unteren Teils \B des Rückenlehnenelements hocherstrecken und danach den ganzen Weg von dem
oberen Ende des Teils XB zum vorderen Ende des Sitzelementes 2 hin zusammenlaufend erstrecken.
Aus F i g. 2 geht auch hervor, daß mehrere Stühle bei enger Nebeneinanderstellung eine bogenförmige Stuhlreihe bilden werden, in welcher sich die Sitzelemente 2 und die unteren Rückenlehrsenelemenueile 15 dicht beieinander befinden, während die oberen Rückenlehnenelementteile \A voneinander getrennt sind.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, den oberen Teil des Rückenlehnenelements mit nach oben zunehmender Breite auszuführen und/oder den unteren Teil des Rückenlehnenelements und das Sitzelement mit einer Breite auszubilden, die von dem vorderen Ende des Sitzefements gegen das obere Ende des unteren Teils des Rückenlehnenelements abnimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sitz- oder Liegemöbel mit einem Vorder- und Hinterbeine sowie einen Sitzflächenabschnitt und einen Rückenlehnenabschnitt aufweisenden Gestell, wobei zumindest die Hinterbeine durch einen — in der Seitenansicht — U-förrnigen Teil des Gestells gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenabschnitt in ein Oberteil (XA) und ein Unterteil (XB) geteilt ist, daß das Oberteil Ό (XA) am verlängerten freien Ende des nach oben weisenden, hinteren U-Schenkels des die Hinterbeine bildenden, U-förmigen Gestellteils (4) befestigt ist und daß das Unterteil (XB) des Rückenlehnenabschnittes am freien Ende des nach oben weisenden, vorderen U-Schenkels des die Hinterbeine bildenden, U-förmigen Gestellteils (4) und am Sitzflächenabschnitt (2) des Gestells befestigt ist
DE2204301A 1971-05-10 1972-01-31 Sitz- oder Liegemöbel Expired DE2204301C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1400171*[A GB1348695A (en) 1970-10-07 1971-05-10 Slitting or lounging furniture
GB2826071 1971-06-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2204301A1 DE2204301A1 (de) 1972-11-23
DE2204301B2 DE2204301B2 (de) 1981-04-09
DE2204301C3 true DE2204301C3 (de) 1981-11-19

Family

ID=26250173

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2204301A Expired DE2204301C3 (de) 1971-05-10 1972-01-31 Sitz- oder Liegemöbel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3770317A (de)
DE (1) DE2204301C3 (de)
GB (1) GB1349540A (de)
SE (1) SE373740B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2204301A1 (de) 1972-11-23
SE373740B (de) 1975-02-17
US3770317A (en) 1973-11-06
GB1349540A (en) 1974-04-03
DE2204301B2 (de) 1981-04-09

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