DE1524062C - - Google Patents

Description

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von dieser bestimmt wird, darf die Kraft der Feder dem Reibbelag 6 der Führungsschiene 5' ab und be ll nicht größer sein als die Summe der Kräfte, die wegt diese entgegen der Federkraft 11 um einen gesich aus der Reibung der Führungsschiene 5' und des ringen Betrag nach links, so daß die Kontokarte 9 Führungsgliedes 5 und der Steifheit der Kontokarte 9 gelüftet wird und frei von den nicht gezeigten Einergibt, da sonst beim Ausrichtvorgang die Konto- 5 zugsrollen erfaßt werden kann. Das Einschalten der karte 9 geknickt oder beschädigt werden könnte. Einzugsrollen geschieht durch die an dem Steuer-An dem Gehäuserahmen 10 ist eine aus geboge- glied 3 befestigte obere Rolle 4 über einen Mikronen Federn bestehende Klemmvorrichtung 1 mittels schalter 15 unmittelbar nach dem Lüften der Konto-Nieten? ortsfest angeordnet. Auf den Federn der karte 9.

Klemmvorrichtung 1 sind Reibbeläge 2 fest ange- io In Abänderung des Ausführungsbeispieles ist es bracht. Ebenfalls sind auf der seitlichen Abbiegung möglich, an Stelle des Steuergliedes 3 einen Steuer-14 der Führungsschiene 5' Reibbeläge 6 fest an- bolzen vorzusehen, der sich nach dem Einlegen der geordnet. Das nicht mit dem Gehäuserahmen 10 und Kontokarte ebenfalls nach rechts bewegt, so daß die der Führungsschiene 5' verbundene Steuerglied 3 Kontokarte wie vorher beschrieben ausgerichtet kann durch einen nicht dargestellten Motor über bei- 15 wird. Dabei ist die Führungsschiene zweiteilig hinterspielsweise ein Schneckengetriebe nach rechts und einander gelagert ausgebildet. Beide Teile sind durch wieder zurück in die Ruhestellung bewegt werden. Es Federelemente elastisch miteinander verbunden. Die trägt an seinen äußeren Enden je eine Rolle 4. seitliche Lüftung erfolgt dann derart, daß bei der BeSoll nun die Kontokarte 9 ausgerichtet werden, wegun'g des Steuerbolzens nach rechts zunächst beide wird zunächst das Steuerglied 3 über den nicht darge- 20 Schienenteile mitgenommen werden und nach AnIe-,. stellten Motor und die nicht dargestellte Spindel gen des Führungsgliedes5 an die Seitenkante der' nach rechts bewegt. Über die am Gehäuserahmen 10 Kontokarte 9 der eine Teil der Führungsschiene zanfest angebrachte Feder 11 wird ebenfalls die Füh- " genartig festgeklemmt wird, während bei der Weiterrungsschiene 5' nach jechts mitbewegt, bis sich das bewegung des Steuerbolzens nach-rsphts der andere Führungsglied 5 an die Seitenkante der Kontokarte 9 25 Teil der Führungsschiene entgegen der Kraft der mit anlegt. Dadurch wird diese ausgerichtet. Bei der wei- dem ersten Teil der Führungsschiene verbundenen teren Bewegung des Steuergliedes 3 nach rechts rollt Feder über einen Exzenter oder über eine Hebeleinsich der Reibbelag 2 mit seiner Abrundung 13 auf richtung geringfügig nach links bewegt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 steht dabei die Gefahr, daß die Kontokarte in der Patentansprüche: Zeitspanne, in der sie bereits von den Einzugsrollen erfaßt ist und der Zurückführung der Führungs-

1. Vorrichtung zum Ausrichten von Kontokar- schiene in der Vorsteckeinrichtung verklemmt und ten in Vorsteckeinrichtungen an Buchungsma- 5 dadurch möglicherweise beschädigt wird.

schinen unabhängig von ihrer Breitentoleranz Es ist daher zweckmäßig, die Führungsschiene zum Zweck des genauen senkrechten Einführens nicht erst nach dem Erfassen der Kontokarte durch in die Einzugsvorrichtung mit mindestens einer die Einzugsrollen in die Ausgangsstellung zurückzuvor dem Einziehen gegen eine Seitenkante der führen, sondern bereits direkt nach der Ausrichtung Karte verschiebbaren und beim Auswerfen zu- to die Führungsschiene um einen geringen Betrag zu rückschiebbaren Führungsschiene nach Patent lüften, wodurch für den nachfolgenden Einzugsvor-1235634, dadurch gekennzeichnet, gang ein geringes seitliches Spiel für die Kontokarte daß die unter dem Zug einer Feder (11) in Rieh- vorhanden ist. Dies hat den Vorteil, daß die Kontotung auf eine Seitenkante der Kontokarte (9) ste- karte zwar beim Einsteckvorgang während der letzhende Führungsschiene (5') durch ein vor dem 15 ten Wegstrecke eine sehr enge Seitenführung erfährt, Einziehen der Kontokarte verschiebbares Steuer- beim eigentlichen Einzugsvorgang dagegen aber ein glied (3) freigebbar ist und daß eine ebenfalls von vorgegebenes Spiel zur Verfügung hat.
dem verschiebbaren Steuerglied beaufschlagte, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses am Rahmen der Vorsteckeinrichtung angebrachte Problem in besonders vorteilhafter Weise zu lösen und auf die Führungsschiene einwirkende 20 und dadurch den Gegenstand des Hauptpatentes zu Klemmvorrichtung (1) vorgesehen ist, die nach verbessern. Dies wird dadurch erreicht, daß die unter; Zurücklegen eines vorbestimmten Weges des dem Zug einer Feder in Richtung auf _ eine Seitenverschiebbaren Gliedes die Führungsschiene an- - kante der Kontokarte stehende " Führungsschiene hält und bei dessen Weiterbewegung um einen durch ein vor dem Einziehen der^ Kontokarte vergeringen Weg entgegen der vorherigen Bewe- 25 schiebbares Steuerglied freigebbar^ist und daß eine gungsrichtung zurückbewegt. ebenfalls von dem verschiebbaren Steuerglied beauf-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- schlagte, am Rahmen der Vorsteckeinrichtung angekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (1) aus brachte und auf die Führungsschiene einwirkende zwei gebogenen Federn besteht, die durch das Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die nach Zurückverschiebbare Steuerglied (3) gegeneinander be- 30 legen eines vorbestimmten Weges des verschiebbaren wegbar sind und eine zwischen ihnen angeord- Gliedes die Führungsschiene anhält und bei dessen nete Abbiegung (14) der Führungsschiene (5') Weiterbewegung um einen geringen Weg entgegen zangenartig umgreifen und die am Ende der Be- der vorherigen Bewegungsrichtung zurückbewegt, wegung des verschiebbaren Gliedes auf der Ab- Zweckmäßig besteht die Klemmvorrichtung aus zwei biegung (14) abrollen. 35 gebogenen Federn, die durch das verschiebbare Steu-

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, erglied gegeneinander bewegbar sind und eine zwidadurch gekennzeichnet, daß die Federn der sehen ihnen angeordnete Abbiegung der Führungs-Klemmvorrichtung (1) und die Abbiegung (14) schiene zangenartig umgreifen und die am Ende der der Führungsschiene an ihren Berührungsflächen Bewegung des verschiebbaren Gliedes auf der Abbiemit Reibbelägen (2, 6) versehen sind. 40 guqg abrollen. Die Federn der Klemmvorrichtung

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, und die Abbiegung der Führungsschiene sind dabei dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Federn an ihren Berührungsflächen mit Reibbelägen verseder Klemmvorrichtung (1) befestigten Reibbeläge hen.

(2) Abrundungen (13) aufweisen. Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines

45 in der Zeichnung dargestellten Beispieles näher er-

\ läutert.

In der Zeichnung sind nur die Teile der Vorsteck-_v

einrichtung dargestellt, die zum Verständnis der Er-*

^;- findung unbedingt erforderlich sind. So ist die Aus-

Der Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Vor- 5° richtleiste 8 in bekannter Weise fest mit dem einen richtung zum Ausrichten von Kontokarten in Vor- nicht dargestellten Einführtrichter verbunden. Sie besteckeinrichtungen an Buchungsmaschinen unabhän- sitzt einen Schlitz von etwa 0,8 bis 1 mm, in welchem gig von ihrer Breitentoleranz zum Zwecke des ge- die Kontokarte 9 an den Seiten geführt ist Innerhalb nauen senkrechten Einführens in die Einzugsvorrich- der Ausrichtleiste 8 ist ein Führungsglied 5 angeordtung mit mindestens einer vor dem Einziehen gegen 55 net, das in Richtung auf die Seitenkante der Kontoeine Seitenkante der Karte verschiebbaren und beim karte 9 innerhalb der Ausrichtleiste 8 verschiebbar Auswerfen zurückschiebbaren Führungsschiene. Die ist. Das Führungsglieds ist hierzu durch Schlitze in in mindestens einem Einzugstrichter der Vorsteckein- der Führungsleiste 8 fest, aber lösbar mit der Führichtung angeordnete verschiebbare Führungsschiene rungsschiene 5' verbunden, die ihrerseits in nicht näwird dabei nach Erfassen der Kontokarte durch die 60 her dargestellter Weise durch einen Elektromagneten Einzugsrollen ganz in die Ausgangslage zurückbe- längsverschiebbar ist.

wegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß während des Die Führungsschiene 5' ist durch eine Feder 11 Einzugsvorganges ein erneutes, an sich unschädliches mit dem feststehenden Gehäuserahmen 10 der Vorgeringfügiges Verkanten der Kontokarte auftreten Steckeinrichtung elastisch verbunden. Diese Feder 11 kann. Dies ist auf die Kartenbreitentoleranz, die 65 bewirkt, daß die Führungsschiene 5' mit ihrem Andurch ihre Herstellung, Feuchtigkeits- und Wärme- schlag 12 unter geringer Vorspannung an dem Steueinwirkung bedingt ist, und auf unterschiedliche Ab- erglied 3 anliegt. Da die Begrenzung des Hubes des nutzung der Einzugsrollen zurückzuführen. Es be- Führungsgliedes 5 in Richtung auf die Kontokarte 9