AT224023B - Vorrichtung bei Verpackungsmaschinen für das Umbinden einer Packung mit Draht - Google Patents

Vorrichtung bei Verpackungsmaschinen für das Umbinden einer Packung mit Draht

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AT224023B
AT224023B AT663560A AT663560A AT224023B AT 224023 B AT224023 B AT 224023B AT 663560 A AT663560 A AT 663560A AT 663560 A AT663560 A AT 663560A AT 224023 B AT224023 B AT 224023B
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packaging
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung bei Verpackungsmaschinen für das Umbinden einer
Packung mit Draht 
Für   da. Umbinjcn Ûner Packung mit Draht   sind bei   VerpackungsmascÌ1inn   Vorrichtungen bekannt und in Verwendung, bestehend aus einem die Verpackung aufnehmenden vertikalen Rahmen, der mit einsm durch bewegliche   Führungsstücke   abdeckbare Kanal zur Führung des Drahtes um die Verpackung ausge- stattet ist. 



  Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser bekannten Vorrichtung im wesentlichen dadurch, dass der Führungskanal als offene Nut in Führungsstücken ausgebildet ist, die mit der die Nutöff- nung aufweisenden Seite gegen eine feste Fläche des Rahmens anliegen und dass die   Führungsstücke   im
Rahmen, z. B. durch pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Organe, aus der Ebene des Drahtes zu des- sen Freigabe verschiebbar sind. 



   Bei einer bekannten Vorrichtung zum Umbinden einer Packung mit Draht sind zwar Führungsstücke für den Draht vorgesehen, die den   Fühungskanal vorübergehend   abdecken. Diese Führungsstücke werden aber zum Freilegen des Kanals nicht durch besondere Mittel bewegt, sondern sind so   ausgebilde.,   dass sie vom Draht selbst betätigt werden. 



   Diese Art, den Draht aus der Führungsnut zu ziehen, hat aber den Nachteil, dass sich das vordere En- le des Drahtes beim Einführen verklemmen kann, denn dieses vordere Ende des Drahtes ist in der Regel etwas verbogen oder hat eine scharfe Kante. die dazu neigt, das Führungsstück örtlich wegzudrücken. Das kann sogar dazu führen, dass der Draht in unerwünschter Weise aus dem Führungskanal tritt. 



     Bei der Vorrichtung gemäss   der vorliegenden Erfindung hingegen ist der den Draht führende Kanal, der vorzugsweise rechteckigen Querschnitt hat, in einem beweglichen Führungsstück ausgebildet und ist nach einer Seitenkante offen, die gegen eine Fläche des festen Rahmens anliegt. Wird dieses Führungsstück z. B. durch einen pneumatischen oder hydraulischen   Antrieb   aus der Ebene des Drahtes verschoben, so wird der Draht völlig frei vom Führungsstück und kann unbehindert um die Verpackung gezogen werden. Jedes
Verklemmendes Drahtes in der von einer festen Rahmenfläche abgedeckten Führungsnut ist dabei ausge- schlossen. Dazu kommt noch, dass das Führungsstück zur Freigabe des Drahtes aus der Ebene des Drahtes relativ zum Draht verschoben wird.

   Damit erreicht man eine Art Selbstreinigung des Führungskanals, weil jeglicher Schmutz beim Verschiebendes   Führungsstückes   relativ zum Draht durch den sich bildenden Spalt herausfällt. 



   Ein Ausfilhrungsbeispielder Erfindung ist in den Fig.   l   bis 5 der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die
Vorderansicht eines Teiles einer Verpackungsmaschine, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Führungsrahmen   nach der Linie II - IIder Fig. l, Fig, 3   einen Querschnitt durch den Führungsrahmen nach der Linie   III - III     der Fig. 1, Fig. 4   einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. l und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie   V - V   der Fig.   l.   



   Die Maschine besteht aus einem Untergestell 1 mit einem Verpackungstisch 2, auf dem sich der Führungsrahmen 3 befindet, der den durch die   Rolle ! ! 4   und 5 herangeführten Draht um die Verpackung führt. 
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 die Rollen 4 und 5 eingetuhrte Draht bewegt sich durch einen Führungskanal des Rahmen-Unterbalkens 7,   sodann durch den senkrechten Balken 8, den waagrechten Oberbalken   9 und den senkrechten Balken 10, wonach der Draht wieder durch den Unterbalken 7 läuft, bis das Ende an der Befestigungsvorrichtung 6 vorbei in eine Klemmvorrichtung kommt, die dieses Ende festhält. 

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 ren Kolben mit der Kolbenstange 17 gegen die Führungsstücke 14 drücken. Das Signal, um diesen Zylindern Druckluft zuzuführen, kann z.

   B. von der Klemme abgeleitet werden, die das Ende des eingeführten   Drahtes greift. Lässt man   Druckluft in die Zylinder ein, so werden die Führungsstücke 14 aus der Ebene des Drahtes verschoben, der durch den Spalt 13 oder durch den zwischen den Führungsstücken 14 und dem Teil 11 sich bildenden Spalt zurückgezogen werden kann. 



   In der rechten Hälfte des Balkens 7 (Fig. 2) befinden sich zwei Führungsstücke 18, 19, von denen das Führungsstück 18, durch das der Draht zuerst gel,   feststeht, : ährend   das   Führungsstück   19, welches das   herumgeführte   Drahtende führt, beweglich ist. 



     Statt einer pneumatischen Betätigung der   Führungsstücke kann auch eine elektrische oder hydraulische Betätigung vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung bei Verpackungsmaschinen für das Umbinden einer Packung mit Draht, bestehend aus einem die Verpackung aufnehmenden vertikalen Rahmen, der mit einem durch bewegliche Führungsstücke abdeckbare Kanal zur Führung des Drahtes um die Verpackung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal als offene Nut (15) in Führungsstücken (14,18, 19) ausgebildet ist, die mit der die Nutöffnung aufweisenden Seite gegen eine feste Fläche des Rahmens anliegen und dass die Führungsstücke im Rahmen, z. B. durch pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Organe, aus der Ebene des Drahtes zu dessen Freigabe verschiebbar sind.
AT663560A 1959-09-09 1960-08-31 Vorrichtung bei Verpackungsmaschinen für das Umbinden einer Packung mit Draht AT224023B (de)

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NL224023X 1959-09-09

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AT224023B true AT224023B (de) 1962-10-25

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