DE588241C - Guertelschloss mit Klemmverschluss - Google Patents

Guertelschloss mit Klemmverschluss

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DE588241C
DE588241C DEW88368D DEW0088368D DE588241C DE 588241 C DE588241 C DE 588241C DE W88368 D DEW88368 D DE W88368D DE W0088368 D DEW0088368 D DE W0088368D DE 588241 C DE588241 C DE 588241C
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DE
Germany
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lock
belt
pinch roller
side cheeks
guide slots
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Expired
Application number
DEW88368D
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English (en)
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RICHARD WOLF JR
Original Assignee
RICHARD WOLF JR
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/08Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices roller displaceable in wedge-shaped slot

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Es sind Gürtelschlösser bekannt, bei welchen das eine Gürtelende am Schloß befestigt ist, während das andere Ende zwischen eine in den Seitenwangen des Schlosses verschieb-' bar gelagerte, durch seitliche, bewegliche Sperrglieder zwangsläufig geführte Klemmwalze und den Schloßkörper eingeschoben wird und sich hier in der Zugrichtung des Gürtels festklemmt. Andere Einrichtungen benutzen an Stelle von Klemm walzen Widerhaken, die durch den Zug des Gürtels in das Material desselben eindringen und auf diese Weise ein Herausgleiten des Gürtels aus dem Schloß verhindern.
Diese ,bekannten Gürtelschlösser haben den Nachteil, daß die Klemmwalzen oder die Widerhaken beim Nachlassen des Gürtelzuges durch Atmen, Bewegen usw. selbsttätig, wenn auch teilweise beschränkt, zurückweichen können, da eine wirksame Gegenhemmung fehlt.' Beim Wiederanziehen des Zuges läßt sich dann eine gewisse Schlüpfung, hervorgerufen durch die geringe Reibung zwischen Gürtel und gelockerter Klemmwalze oder durch Abgleiten der Widerhaken, nicht vermeiden, so daß der Gürtel sich immer mehr lockert und schließlich wieder von Hand angezogen werden muß. Ein weiterer Nachteil ist der, daß das Lösen des Gürtels wesentlich dadurch erschwert wird, daß die Klemmwalze in der Offenstellung mehr oder weniger vom durchgleitenden Gürtel wieder mitgenommen wird und erneut denselben festklemmt.
Diese Übelstände sollen durch die Erfindung beseitigt werden; das Neue besteht darin, daß die Klemmwalze sowohl in der Klemmstellung als auch in der Offenstellung gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung gesichert wird. Die Sperrvorrichtung ist dabei so beschaffen, daß das freie Gürtelende je nach der Bewegungsrichtung der Sperrplatten eingeklemmt oder freigegeben wird und die Sperrplatten sich ohne äußeres Zutun nicht verschieben können.
Die Sperrvorrichtung besteht aus zwei Platten, die in kastenförmig ausgebildeten Seitenwangen des Schlosses verschoben werden können. In diese Platten sind an einem Ende Schlitzführungen eingearbeitet, welche schräg von unten nach oben verlaufen und in welchen die Endzapfen der Klemmwalze, welche bereits in Schlitzführungen der Seitenwangen verschiebbar gelagert sind, nochmals geführt werden. Beim Hinundherschieben dieser Platten wird die Klemmwalze nach der Schloßplatte hin bzw. von dieser weg bewegt. Die Schlitzführungen der Platten einerseits und die Schlitzführungen in den Seitenwangen andererseits sind derart winklig zueinander gestellt, daß die Klemmwalze unverrückbar feststeht, wenn die Platten nicht bewegt werden. Auf diese Weise wird eine wirksame Sperrung der Klemmwalze in jeder Lage innerhalb ihrer Schlitzführung erreicht. Beide Platten sind an ihrem anderen Ende durch einen Steg verbunden, an welchem das eine Gürtelende befestigt ist. Bei einer Zug-
wirkung an diesem Gürtelende wird die Walze zwangsläufig gegen die Schloßplatte bewegt und an diese angepreßt, bei einer Schubwirkung des Gürtelendes hingegen entfernt sich die Klemmwalze von der Schloßplatte, und die Klemmung wird aufgehoben. Da nun die Klemmwalze beim Ziehen sowohl vom freien als auch vom festen Gürtelende her gegen den im Schloß befindlichen Gürtelteil gepreßt wird, ist die Klemmung besonders stark und durch die Sperrwirkung der erwähnten Schlitzführungen der Klemmwalze unnachgiebig. Der Gürtel kann sich also so lange nicht lockern, bis die Klemmwalze zwangsläufig von der Schlitzführung der Platten von der Schloßplatte weg bewegt wird. Da die Klemmwalze in jeder Stellung der Platten die dadurch bedingte Lage zwangsläufig beibehält, kann ein Mitnehmen ao der Walze von dem durchgleitenden Gürtel beim öffnen desselben nicht eintreten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht; es zeigen.:
Abb. ι eine Draufsicht auf das Gürtelschloß, nur zur Hälfte dargestellt,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Unterseite des Schlosses,
Abb. 3 einen Querschnitt nach derLinie^i-i? der Abb. 2,
Abb. 4 einen Längsschnitt nach derLinieC-Z? der Abb. 2,
Abb. 5 einen Längsschnitt wie Abb. 4, jedoch mit verschobener Sperrvorrichtung,
Abb. 6 eine Ansicht der Stirnseite des Schlosses,
Abb. 7 eine Seitenansicht des Schlosses mit geschnittenem Endzapfen.
An die Schloßplatte α schließen sich rechtwinklig umgebogene, kasterförmig ausgebildete Seitenwangen an. Der Abstand zwischen - den äußeren Seitenwangen b bzw. c und den inneren Seitenwangen d bzw. e ist durch die Stirnbleche s festgelegt. Zwischen den Wangen b und d gleitet die Platte / und zwischen den Wangen c und e die Platte g. Sämtliche Wangen sind mit Schlitzlöchern h versehen, in welchen eine Klemmwalze k mit Zapfen i verschiebbar gelagert ist. Die Zapfen i können an der Klemmwalze k exzentrisch angeordnet sein. Diese Zapfen i greifen ferner in Schlitze / ein, die an dem einen Ende der Platten f und g angebracht sind, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Klemmwalze k in den Schlitzführungen h gegen die Schloßplatte α hin bzw. von ihr weg bewegt wird, je nach der Richtung, in welcher die Platten / und g verschoben werden. Die Platten f und g sind an ihrem anderen Ende durch einen Steg m verbunden, welcher in Schiit- So zen η der inneren Seitenwangen d und e hin und her geschoben werden kann. Die Führungsschlitze h in den Seitenwangen b, c, d, e und die Führungsschlitze Z in den Platten / und g stehen in einem spitzen Winkel zueinander, derart, daß die in ihnen gleitenden Zapfen i in jeder Stellung festgehalten werden, sobald sich die Platten / und g in Ruhe befinden. An dem Stegm.ist das Gürtelende0 befestigt; das andere Ende/) wird zwischen die Schloßplatte α und die Klemmwalze k geschoben. Wird das Gürtelende ο in der Pfeilrichtung q, das andere Ende p in Richtung r gezogen, so klemmt die Walze k das Gürtelende p zwangsläufig zwischen die Walze k und die Schloßplatte α fest. Das Aufheben der Klemmung erfolgt dadurch, daß das Gürtelende 0 entgegen der Pfeilrichtung q geschoben wird, wobei die Schlitzführungen / die Zapfen I und damit die Klemmwalze k zwangsläufig von der Schloßplatte α entfer- ' nen, so daß das Gürtelende p freigegeben wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gürtelschloß mit einem das freie Bandende festhaltenden Klemmverschluß, bei welchem eine in schrägen Führungsschlitzen in den Seitenwangen des Schlosses verschiebbar gelagerte Klemmwalze durch seitliche, bewegliche Sperrglieder zwangsläufig geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in den kasten-· förmig ausgebildeten Seitenwangen (b, d; c, e) des Schlosses (a) längsverschiebbar angeordnete Sperrplatten (f, g) an ihrem einen Ende durch einen in Führungs-1 schlitzen («) gelagerten Steg (m), an welchem das eine Bandende (0) angreift, miteinander verbunden sind, während an ihrem anderen Ende zur Führung der Klemmwalze (k) schräg gerichtete Schlitze (/) vorgesehen sind, die mit den Führungsschlitzen Qi) in den Seitenwangen (b, d; c, e) einen spitzen Winkel einschließen, derart, daß die Klemmwalze (k) sowohl in der Schließstellung als auch in der Offenstellung gegen unbeabsichtigte Verschiebung gesichert ist.
2. Gürtelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmwalze (k) in den Führungsschlitzen (h) der Seitenwangen und denen (/) der Sperrplatten außenmittig gelagert ist..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW88368D 1932-03-03 1932-03-03 Guertelschloss mit Klemmverschluss Expired DE588241C (de)

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DE (1) DE588241C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3013318A (en) * 1960-05-04 1961-12-19 Frank L Davis Slide buckle with lock and release
US3317970A (en) * 1964-09-04 1967-05-09 Kent Eng Seat belt buckle
EP0495155A1 (de) * 1991-01-14 1992-07-22 American Cyanamid Company Trennklammer für flexible Doppelkammerverpackung

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US3317970A (en) * 1964-09-04 1967-05-09 Kent Eng Seat belt buckle
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