DE1518125B2 - Asparaginsaeure- und glutaminsaeureamide, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
Asparaginsaeure- und glutaminsaeureamide, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittelInfo
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- DE1518125B2 DE1518125B2 DE1965R0041204 DER0041204A DE1518125B2 DE 1518125 B2 DE1518125 B2 DE 1518125B2 DE 1965R0041204 DE1965R0041204 DE 1965R0041204 DE R0041204 A DER0041204 A DE R0041204A DE 1518125 B2 DE1518125 B2 DE 1518125B2
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
- C07C233/01—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
- C07C233/12—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by halogen atoms or by nitro or nitroso groups
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Description
NH-R3
in welcher bedeutet
in welcher bedeutet
R1 Wasserstoff; C1- bis Crn-Alkyl,
R2 (a) C1- bis C3-n-AlkyI, oder wenn R1 Wasserstoff ist,
R2 (a) C1- bis C3-n-AlkyI, oder wenn R1 Wasserstoff ist,
(b) Benzyl,
(c) 2-Phenyläthyl,
(d) 4-AlkoxycarbonylphenyI mit C1- bis Q,-Alkoxygruppen,
(e) 1 - Phenyl - 2,3 - dimethylpyrazolon - (5)-
yi-(4),
R1 plus R2 —(CH2)m- oder 3-Oxapentamethylen,
R3 Benzoyl, Phenylacetyl,
m 4, 5, 6,
η 1,2
m 4, 5, 6,
η 1,2
sowie ihre pharmakologisch verträglichen Salze.
2. Asparaginsäure-4- und Glutaminsäure-5-amide der allgemeinen Formel
R2R1N
C—(CH2),,- CH- COOH
NH-R3
NH-R3
(H)
in welcher R1, R2, R3 und η die in Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben, sowie ihre pharmakologisch verträglichen Salze.
3. N - Benzoylglutaminsäure -1 - di - (n - propyl)-amid.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man N-Benzoyl- oder N-Phenylacetylasparaginsäure-
oder -glutaminsäureanhydrid mit einem Amin der allgemeinen Formel
R1
R2
Ν—Η
(III)
in der R1 und R2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung
haben, in an sich bekannter Weise umsetzt und ggf. das erhaltene Dicarbonsäuremonoamid
mit einer pharmakologisch verträglichen Base in ein Salz überführt.
5. Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1 bis 3.
Die Erfindung betrifft den in den vorstehenden Patentansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die obenerwähnten primären und sekundären aliphatischen Amine sind vorteilhaft Methylamin, Dimethylamin,
Methyläthylamin, Diäthylamin, n-Propylamin, Di-n-propylamin, Äthyl-n-propylamin oder
Methyl-n-propylamin.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln I und II weisen eine interessante pharmazeutische Aktivität
ίο auf und wirken auf das Zentralnervensystem, und
zwar je nach den speziellen Substituenten entweder mit einem depressiven oder stimulierenden Effekt.
Sie sind besonders wirksam als antisekretorische Mittel im Gastrointestinaltrakt warmblütiger Säugetiere
und zeigen auch eine protektive und trophische oder heilende Wirkung auf die Mucosa bei experimentellen
Ulcera bei Laboratoriumstieren. Beispielsweise zeigte sich bei ihnen auch eine Schutzwirkung
auf die gastrische Mucosa, falls hohe Dosierungen von Salicylaten oder Steroiden verabreicht wurden.
Diese effektive antisekretorische Aktivität macht sie besonders wertvoll zur Behandlung von Krankheitsbildern, die sich aufgrund gastrischer Hypersekretion
ergeben, wie beispielsweise zur Behandlung von peptischen Ulcera beim Menschen.
Zur Verwendung werden diese Verbindungen entweder allein oder in Kombination in einem inerten
pharmazeutischen Trägerstoff zu Dosierungseinheiten, wie Pulver, Kapseln, Tabletten, Suspensionen, Lösungen,
parenteral verabreichbaren Präparaten, Suppositorien
und dergleichen, geformt, und sie können oral oder parenteral oder intramuskulär verabreicht
werden, wobei der aktive Bestandteil in einer Menge zwischen etwa 50 mg bis 1000 mg je Dosierung vorhanden
ist. Bei parenteraler oder intramuskulärer Verabreichung wird ein lösliches Salz der Säure angewandt,
beispielsweise das Natriumsalz oder ein anderes wasserlösliches, nichttoxisches, pharmakologisch
verträgliches Salz.
Zur Behandlung von peptischen Ulcera wird beispielsweise eine Dosierung von 50 mg bis 1000 mg
mehrmals täglich angewandt. Die vorliegenden Verbindungen können auch mit anderen therapeutischen
Mitteln, beispielsweise Spasmolytica, wie z. B. den Opium- oder Belladonnaalkaloiden, Parasympathi-.
colytica, wie z. B. Tridihexethyljodid, anticholinergischen Mitteln, wie z. B. Propanthelinbromid, Antacida,
wie z. B. Aluminium-, Magnesium- oder Calciumhydroxid, oder Magnesiumtrisilikat, Tranquilizern,
wie z. B. den 1,4-Benzodiazepinen, Meprobamat, zur Steigerung und Verbreiterung ihres therapeutischen
Spektrums kombiniert werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen wird nach folgendem, mehrstufigem Verfahren
durchgeführt:
1. Stufe
Umsetzung von Asparaginsäure oder Glutaminsäure mit einem Halogenid oder dem Anhydrid der
Benzoesäure oder Phenylessigsäure, wobei die N-Acylierung mit dem betreffenden Anhydrid bei einer Temperatur
vonO bis 15° C vorgenommen wird.
2. Stufe
Umsetzung der erhaltenen N-Benzoyl- oder N-Phe-
nylacetylasparaginsäure oder -glutaminsäure mit einem
Carbonsäureanhydrid, wie Acetanhydrid, zu N-Benzoyl- oder N-Phenylacetylasparaginsäureanhydrid
oder -glutaminsäureanhydrid.
Zur Herstellung dieser Anhydride kann auch Ben-
zoesäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid eingesetzt werden, jedoch ist die Verwendung von Acetanhydrid
am wirtschaftlichsten.
üblicherweise wird die Umsetzung, durch die das innere Anhydrid gebildet wird, bei einer Temperatur
von 20 bis 300C ausgeführt.
3. Stufe
3. Stufe
Umsetzung des gemäß Verfahrensstufe 2 erhaltenen Anhydrides mit dem jeweiligen primären oder sekundären
Amin, üblicherweise bei einer Temperatur zwischen —7 und +100C, wobei ein Isomeren-Gemisch
der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formeln I und II erhalten wird.
Diese Isomeren können voneinander getrennt werden, indem das Gemisch in einer wäßrigen Lösung von
Natriumcarbonat gelöst wird und dann die jeweiligen Isomeren fraktioniert durch allmähliche Zugabe von
z. B. Salzsäure ausgefällt werden. Die Isomeren werden in unterschiedlichen Mengenanteilen gebildet, die
von dem Lösungsmittel, in dem die Umsetzung ausgeführt wird, und der Struktur des eingesetzten Amins
der allgemeinen Formel III abhängen.
So wird beispielsweise, falls R3 eine Benzoylgruppe
ist, bei der Umsetzung mit einem schwach basischen Amin eine Begünstigung der Amidsubstitution am
Kohlenstoffatom (1) festgestellt. Mit einem stark basischen Amin erfolgt die Substitution hauptsächlich
am Kohlenstoffatom (5). Die Verwendung eines wäßrigen Reaktionsmediums begünstigt jedoch auch in
diesem Falle stark die Amidsubstitution am Kohlenstoffatom (1), unter praktisch vollständigem Ausschluß
der Amidsubstitution am Kohlenstoffatom (5).
Die verschiedenen gebildeten Isomeren können unterschieden werden, wenn sie in einem Gemisch von
Acetanhydrid und Pyridin erhitzt werden (s. K i η g and McMillan, J. Amer. Chem. Soc, 74, Seite
5202 [1952]). Kohlendioxid entwickelt sich leicht aus dem Isomeren, in dem die unsubstituierte Carboxylgruppe
der Acylaminogruppe benachbart ist. Falls der Amidsubstituent am Kohlenstoffatom (1) steht, wird
beim Erhitzen dieses Isomeren in Acetanhydrid und Pyridin wenig oder gar kein Kohlendioxid gebildet.
Die Isomeren können auch durch Papierchromatographie unterschieden werden.
Außer mittels allmählichem Ansäuern können bestimmte Isomerengemische durch fraktionierte Kristallisation
aufgetrennt werden.
Sämtliche, ausgehend von L-, DL- oder D-Glutaminsäure, erhaltenen Glutaminsäureamide sind von
beträchtlicher Aktivität.
Im allgemeinen wird, auch wenn von L- oder D-Glutaminsäure ausgegangen wird, nach der Acylierung
und nach der überführung der N-Acylverbindung in das innere Anhydrid eine Racemisierung zu
der DL-Form erfolgen. Somit ergibt sich meist bei der Umsetzung des inneren DL-Anhydrides mit dem jeweiligen
primären oder sekundären Amin die DL-Form.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
A. Herstellung von Ausgangssubstanzen
B e i s pi el 1
B e i s pi el 1
(1. Stufe)
N-Benzoyl-glutaminsäure
N-Benzoyl-glutaminsäure
588 g L(+)-Glutaminsäure (technisch rein, F. 247 bis 249°C [Zers], [«]? + 31,4° [l%ige Lösung in
6 n-HCl]) wurden allmählich in kleinen Anteilen unter Rühren zu 2400 ml 2 n-NaOH in der Weise zugegeben,
daß die Innentemperatur 5° C nicht überstieg, wozu äußeres Kühlen mittels Eis oder Salzlösung angewandt
wurde.
Nachdem die Gesamtmenge an Glutaminsäure zugegeben und gelöst war, wurden zu dem Reaktionsgemisch unter fortgesetztem Rühren in der Weise,
daß die Innentemperatur 15°C nicht überstieg, 471 ml Benzoylchlorid und 1600 ml 3 n-NaOH aus zwei
Tropftrichtern zugegeben, wobei die Zugabe in folgender Weise erfolgte: Auf einmal wurden 94,2 ml
Benzoylchlorid, dann tropfenweise 160 ml 3 n-NaOH (aus dem anderen Trichter) zugegeben, wobei die
Geschwindigkeit der Zugabe so geregelt wurde, daß der pH-Wert des Gemisches den Wert 8 nicht überstieg
(Universal-Indikator-Papier) und die Temperatur 15° C nicht überstieg. Nach vollständiger Zugabe
der 160 ml 3 n-NaOH wurden 47,1 ml Benzoylchlorid und dann langsam 160 ml 3 n-NaOH, darauf
wiederum 47,1 ml Benzoylchlorid und anschließend tropfenweise dasselbe Volumen an 3 n-NaOH zugegeben.
Diese abwechselnde Zugabe wurde fortgesetzt, bis Benzoylchlorid und die 3 n-NaOH vollständig
zugegeben waren. Danach wurde eine zusätzliche Menge von 1125 ml 3 n-NaOH mit einer
Geschwindigkeit zugegeben, daß die Temperatur unterhalb 15°C und der pH-Wert unterhalb 8 blieb
(Universal-Indikator-Papier). Nach Beendigung der Zugabe einschließlich der letzten Zugabe von NaOH
wurde mit dem Rühren während weiterer 30 Minuten fortgefahren. Das Reaktionsgemisch wurde dann tropfenweise
mit konzentrierter HCl angesäuert, bis Kongorotpapier in Blau umschlug. Die saure Lösung
wurde weitere 5 Minuten gerührt, dann in einen geeigneten Behälter überbracht und während 10 bis
18 Stunden bei +50C stehengelassen. Die Feststoffe wurden abfiltriert, in einem Mörser mit 600 ml Eiswasser
aufgeschlämmt und erneut filtriert. Die Feststoffe wurden auf dem Filter mit 400 ml Eiswasser gewaschen
und trockengepreßt. Das Material wurde dann in dünner Schicht ausgebreitet und an der Luft
getrocknet, wobei N-Benzoylglutaminsäure, F. 136 bis 1400C, erhalten wurde, deren Kaliumsalz in
lOprozentiger wäßriger Lösung folgenden Drehwert aufweist: [«]? +15° ± 0,5°.
(2. Stufe)
N-Benzoyl-glutaminsäureanhydrid
N-Benzoyl-glutaminsäureanhydrid
1500 g N-Benzoyl-glutaminsäure, erhalten nach Beispiel
1, wurden unter Rühren zu 6 I Acetanhydrid, die vorhergehend in einen Kolben eingebracht worden
waren, der mit Rückflußkühler und Rührer versehen war, zugegeben. Unter Rühren wurde das Gemisch
bei Raumtemperatur während 8 Stunden ohne ein Kühlbad gehalten und über Nacht bei Raumtemperatur
stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wurde filtriert, trockengepreßt und in einem Luftstrom während
1 Stunde bei 60 bis 700C und 1 Stunde bei 1000C
getrocknet. Ausbeute 850 g (61%).
Infolge der in dieser Stufe eintretenden Razemisierung liegt das gebildete Anhydrid vollständig in der
DL-Form vor.
ίο i ö i zo
B. Herstellung der erfindungsgemäßen Amide
(Stufe 3) Beispiel
N-Benzoyl-glutaminsäure-1 -di-(n-propyl)-amid
H-N
wäßriges Medium
O CH2-CH2-CH3
CH2-CH2-CH3 C-N
CH2-CH2-CH3 CH- NH-C
CH2
CH2
COOH
CH2
COOH
Zu 1400 ml einer Lösung aus 334 ml Di-n-propylamin
und Wasser wurden im VerlauPvon 60 bis 75 Minuten unter wirksamem Rühren und Kühlen auf
— 3°C 312 g N - Benzoylglutaminsäureanhydrid in der Weise zugegeben, daß die Temperatur zwischen
-2°C und -4°C blieb. Nach beendeter Zugabe wurde mit dem Rühren während 10 bis 15 Minuten
bei — 3"C fortgefahren, und es wurden 650 ecm Eisessig
zugesetzt. Die Temperatur wurde auf 60C steigen
gelassen. Mit dem Rühren wurde während 60 bis 80 Minuten fortgefahren. Das Reaktionsgemisch wurde
durch Zugabe von 2 bis 3 g vorhergehend hergestellten N - Benzoylglutaminsäure -1 - di - (n - propyl)-amid
beimpft, wodurch die Ausfällung des gewünschten Produktes eingeleitet wurde. Das Produkt wurde
durch Auflösen des Rohmaterials im 20fachen Gewicht Wasser und durch Zugabe einer stöchiometrischen
Menge von NaHCO3 oder eines geringen Überschusses davon bei 60 bis 700C gereinigt. Das Gemisch
wurde mit 20%iger Essigsäure unter kräftigem Rühren bei Raumtemperatur auf einen pH-Wert von
5,5 angesäuert. Das Rühren wurde während weiterer 10 bis 15 Minuten fortgesetzt, dann das erhaltene
N-Benzoylglutaminsäure-1 -di-(n-propyl)-amid abfiltriert,
unter Rühren mit 700 ecm Wasser während 15 Minuten gewaschen, erneut filtriert und in einem
Luftstrom bei 25° C bis zum konstanten Gewicht getrocknet. Ausbeute 140 g (31% der Theorie), F. 142
bis 1450C.
Beispiel 4 N-BenzoyI-DL-glutaminsäure-5-diäthylamid
CH | ι | C2H5 | } HN | C2H5 |
CH | 7 ν | in Xylol | ||
CH | — NH- C--/~\ Il \ / |
|||
Γ | Il O |
O CH2-CH3
Il /
C-N
CH2 CH2-CH3
CH2
CH- NH-
COOH O
600 g N-Benzoyl-DL-glutaminsäureanhydrid wurden
während 1 Stunde zu 320 ecm Diäthylamin, die in 3500 ecm Xylol gelöst waren, unter Rühren und
äußerem Kühlen, so daß die Temperatur zwischen —7 und -4°C während der Zugabe verblieb, zugegeben.
Dann wurde die Temperatur auf 0°C erhöht und das Rühren während 14 Stunden bei dieser Temperatur
fortgesetzt. Das Xylol wurde dekantiert, 3 1 Wasser zugegeben, das restliche Xylol mittels eines Scheidetrichters
abgetrennt und die wäßrige Phase unter Verwendung von Kongorot als Indikator mit wäßriger
HCl (1:1) unter fortgesetztem Rühren bei einer Tem-
lö lö 125
)eratur zwischen O0C und 5° C angesäuert. Das Projukt
wurde filtriert, unter Rühren mit 2 1 Wasser gevaschen und bis zum konstanten Gewicht bei 400C
zetrocknet; nach zwei Umkristallisationen aus Essig-
säure/Wasser in einem Verhältnis von I : 1 wurden 375 g(47% der Theorie) der vorstehenden Verbindung,
F. 178—180" C, erhalten.
N-Phenylacetyl-DL-glutaminsäure- Hp-carbäthoxyphenyl)-amid
COOH
CH2
CH2
CH2
CH-NH-CCH2
O
O
2H5
C-
in Benzol
CH7
COOC2H5 CH
CH-NH-CCH2
O
O
25 g N-Phenylacetyl-DL-glutaminsäureanhydrid
vurden in 200 ecm Benzol gelöst und zu dieser Lösung i5 g p-Aminobenzoesäureäthylester, gelöst in 200 ecm
Benzol, zugegeben, worauf die erhaltene Lösung wähend 3 bis 4 Minuten geschüttelt und dann bei Raumemperatur
über Nacht stehengelassen wurde. Die erhaltene Verbindung wurde abfiltriert, mit 200 ecm
Äther unter Rühren während 30 Minuten am Rückfluß digeriert, danach filtriert und aus 100 bis 120 ecm
Alkohol umkristallisiert. Ausbeute 25 g (58% der Theorie), F. 156—158°C.
Beispiel 6 N- Phenylacetyl-DL-glutaminsäure-1 -benzylamid
Il
c-
c-
CH2
CH2
CH- NH- CCH,
CH2
CH- NH- CCH,
C-O
CH-NH-CCH2-^ J
25 g N-Phenylacetyl-DL-glutaminsäureanhydrid
vurden im Verlauf 1I2 Stunde zu einer Lösung von
\2 ecm Benzylamin in 110 ecm Äther unter Rühren
ugegeben, wobei so gekühlt wurde, daß die Tempeatur zwischen +5 und +6"C gehalten wurde. Das
lühren wurde während 15 bis 20 Minuten fortsetzt,
worauf das Gemisch filtriert und der Rücktand dann in 120 ecm Wasser gelöst wurde. Die Löung
wurde unter Rühren durch Zugabe von wäßriger Salzsäure (1:1) unter Verwendung von Kongorot als
Indikator angesäuert, wobei die Zugabe so erfolgte, daß die Temperatur nicht über +5"C stieg. Das Produkt
wurde filtriert, unter Rühren mit 100 ecm Wasser während 10 Minuten gewaschen und erneut filtriert.
Das erhaltene Produkt wurde dann mit 300 ecm siedendem Wasser während 3 bis 4 Minuten extrahiert
und filtriert. Der nicht gelöste Anteil wurde zweimal extrahiert, die Filtrate vereinigt und dann auf 0 C
zur Kristallisation abgekühlt. Ausbeute 14 μ (38% der Theorie), F. 149—151" C.
709 530/528
IO IU l^iU
9 10
Beispiel 7 N-Phenylacetyl-DL-glutaminsäure^l-d-phenyl-^S-dimethylpyrazolon-S-yMJ-amid
COOH
4-Aminoantipyrin >
in Aceton/Methyläthylketon
25 g N-Phenylacetyl-DL-glutaminsäureanhydrid,
gelöst in 150 ecm Aceton, wurden zu 40 g 4-Aminoi
hlhlk bi
stehengelassen. Dann wurde die Lösung filtriert und mit 100 ecm Aceton unter Rühren während 10 Mi-
g , g
antipyrin, gelöst in 150 ecm Methyläthylketon, bei 25 nuten gewaschen und das erhaltene Produkt dann aus
Alkhl killii Ab 18 (41% d
einer Temperatur von 6O0C zugegeben. Die erhaltene
Lösung wurde bei Raumtemperatur über Nacht Alkohol umkristallisiert.
Theorie), F. 130—133° C.
Theorie), F. 130—133° C.
Ausbeute 18 g (41% der
Beispiel 8 N-Benzoyl-DL-asparaginsäure-1 -benzylamid
Il
c-
CH2
CH-NH-C
O
O
O H2N-CH2
in Äther
22 g N-Benzoyl-DL-asparaginsäureanhydrid wurden zu 22 ecm Benzylamin, gelöst in 150 ecm Äther,
unter Rühren und äußerem Kühlen zugegeben, wobei die Zugabe so geregelt wurde, daß die Temperatur
— 5°C nicht überstieg und die Temperatur während der Umsetzung -8 bis -50C betrug. Nach beendeter
Zugabe wurde 1 Stunde gerührt und das gebildete
Produkt abfiltriert und in 250 ecm 2 n-Salzsäure
suspendiert, 15 Minuten gerührt, filtriert, unter Rühren
mit 100 ecm Wasser bei 90° C während 10 Minuten gewaschen, filtriert und bis zu konstantem
Gewicht bei 50° C getrocknet. Ausbeute 14 g (43% der
Theorie), F. 146—148°C.
N-Benzoyl-DL-asparaginsäure-l-(/i-phenyläthyl)-amid
COOH
H2N-CH2-CH2-. .
22 g N-Benzoyl-DL-asparaginsäureanhydrid wurden zu 25 ecm /i-Phenyläthylamin, gelöst in 120 ecm
Äther, unter Rühren und äußerem Kühlen zugegeben.
in Äther wobei die Zugabegeschwindigkeit so geregelt wurde, daß die Temperatur -5° C nicht überstieg und die
Temperatur während der Umsetzung zwischen —7
und — 5"C betrug. Weitere l'/2 Stunden wurde gerührt,
dann die Verbindung abfiltriert und in 250 ecm 2 η-Salzsäure unter Rühren während 15 Minuten
suspendiert, worauf abfiltriert wurde. Das abfiltrierte Produkt wurde unter Rühren mit 150 ecm Wasser
während 10 Minuten gewaschen, dann abfiltriert und in einem Luftstrom von 40" C getrocknet. Ausbeute
16 g (47% der Theorie), F. 148—150"C.
Zur parenteralen und intramuskulären Verabreichung der erfindungsgemäßen Verbindungen werden )0
wasserlösliche, nichttoxische, pharmakologisch verträgliche Salze verwendet, wobei außer dem schon
genannten Natriumsalz auch andere Alkalisalze sowie die Erdalkalisalze und Salze der Verbindungen mit
organischen Basen, wie z. B. Betain, Cholin oder Diäthanolamin, die in üblicher Weise hergestellt werden,
verwendet werden.
Sowohl die vorstehend beschriebenen, als auch die weiteren erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen
sind in den folgenden Tabellen 1 bis 8 aufgeführt, und zwar unter Angabe der Strukturformeln und Schmelzpunkte,
der Herstellungsverfahren, der eingesetzten Aminmengen und der Ausbeuten.
N-Benzoyl-DL-glutaminsaure-1 -amide
NR1I
HOOC- C-H2 CH2 OH C-
Verbindung R1
1 | H |
2 | H |
3 | H |
4a | H |
C2H5
n-C3H7
n-C3H7
Herstellung Eingesetztes Ausbeute
entsprechend Amin
(Menge in g) (% der Theorie)
112—115 | 3 |
127—130 | 3 |
160—162 | 6") |
168—170 | 5°) |
173—174 | 5") |
129—132 | T) |
112,5 | 21 |
147,7 | 25 |
21,6 | 35 |
35 | 35 |
40,2 | 23 |
40 | 26 |
7a | CH3 | CH3 | 131—133 | 3 | 112,5 | 23 |
8a | C2H5 | C2H5 | 139—142 | 3 | 182,7 | 27 |
9 | U-C3H7 | n-C3H7 | 142—145 | 3 | 247,5 | 31 |
10 | -(CH2V- | 175—178 | 5") | 15 | 32 | |
11 | -(CH2J6- | 158—161 | 5°) | 20,7 | 31 | |
12 | -(CH2J2-O-(CHi)2- | 181—184 | 5°) | 18,3 | 32 |
") Mit 23,3 g (0,1 Mol) N-Benzoyl-DL-glutaminsäureanhydrid.
13
Tabelle N-Benzoyl-DL-glutaminsäure-5-amide
NR1R2
1 O i O 1
HOOC-CH-CH7-CH2-C
NH-C O
Verbindung R' Nr.
F.
CC)
Herstellung Eingesetztes Ausbeute
entsprechend Amin
(Menge in g) (% der Theorie)
H5C2OOC
183—185
520
22
7b | CH3 | 3 | CH3 |
8b | C2H5 | C2H5 | |
13 | -(CH2)J- | ||
Tabelle | |||
N-Phenylacetyl-glutaminsäure-1 -amide | |||
NR1R2 |
164—167 178—180 160—163
140 226,4
265
29 47 24
HOOC-CH2-CH7-CH — C
Verbindung R1 Nr.
NH-C-CH2 O
F.
CC)
Herstellung Eingesetztes Ausbeute
entsprechend Amin
(Menge in g) (% der Theorie)
H | H5C2OOC ~^""V" | C2H5 | 156—158 | 5 | 35 | 40,2 | 58 |
H | n-C4H9-OOC-^ζ~^>— | H-C3H7 | 154—156 | 5 | 21,6 | 30 | |
H | Q-CH2- | CH,),- | 149—151 | 6 | 40 | 38 | |
H | C6H, O N / |
130—133 | 7 | 41 | |||
A A H3C C |
|||||||
CH3 | 182,7 | ||||||
C2H5 | 148—150 | 3») | 247,2 | 25 | |||
n-C3H7 | 155—157 | 3") | 15 | 28 | |||
180—182 | 6 | 24 |
") Mit 33«y(l.33 Mol) N-I'hcnylacclyl-DL-glutaminsaureanhydrid.
15
"abelle vl-Phenylacetyl-glutaminsäure-S-amide
NR1R2
40OC-CH-CH2-CH2-C
/crbindung Nr. R1
8 b C2H5 C2H5
Π -(C2H5)-
a) Mit 64Og (2,6 Mol) N-Phenylacetyl-DL-glutaminsäureanhydrid.
Tabelle vJ-Benzoyl-DL-asparaginsäure-1-amide
NR1R2 iOOC—CH2-CH-C
16
F. CC) |
Herstellung entsprechend Beispiel |
Hingesetztes Amin (Menge in g) |
Ausbeute (% der Theorie) |
MA—Ml | 4") | 227 | 28 |
178—180 | 4") | 265 | 22 |
/er- R1
bindung
NH-C 0
R2
CH2-
F.
CC)
146—148
148—150
163—165
133—135
Herstellung Eingesetztes Ausbeute
entsprechend Amin
(Menge in g) (% der Theorie)
56)
7")
CH3
C2H5 Ti-C3H7
") Mit 29Sg (1,34 Mol) N-Benzoyl-DL-asparaginsäureanhydrid.
") Mit 21,9 g (0,1 MoI) N-Benzoyl-DL-asparaginsaureanhydrid.
C2H5 n-C3H7
-(CH2)4- -(CH2),-
-(CH2J2-O-(CH2J2-
148—150 | 3°) |
153—156 | 3") |
170—173 | 5") |
163—164 | 5") |
176—177 | 5") |
21,6
24,1
35
24,1
35
40
182,7
247,2
15
17,8
18,3
.43 47 32
28
23 26 33 30 32
709 530/528
17
N-Benzoyl-DL-asparaginsüure-4-amide
NR1R2
HOOC-CH-CH2-C
NH-C
O
O
Ver- R1
bindung
26 b C2H
R2
2H5
C, H,
C) | Herstellung entsprechend Beispiel |
Eingesetztes Amin (Menge in g) |
Ausbeute (% der Theorie) |
177—179 | 4") | 520 | 16 |
153—156 | 4°) | 226 | 19 |
") Mit 560 g (2,4 Mol) N-Bcn^oyl-D L-asparaginsäureanhydrid.
N- Phenylacetyl-DL-asparaginsäure-1 -amide
NR1R2
HOOC-CH2-CH-C
Ver- R1
bindung
F.
Herstellung Eingesetztes Ausbeute
entsprechend Amin
(Menge in g) (% der Theorie)
31 | H | H5C2OOC |
32 | C2H5 | C2H5 |
33 | n-C3H7 | n-C3H7 |
34 | -(CH2U- |
162—164 | 5") | 35 | 30 |
139—140 | 3") | 182,7 | 25 |
160—161 | 3") | 247,2 | 27 |
180—182 | 5") | 15 | 31 |
") Mit 2.1.3 g (0,1 Mol) N-Phenyl-acetyl-DL-asparaginsäureanhydrid.
h) Mit 312g(l,33 Mol) N-Phenyl-acetyl-DL-asparaginsäureanhydrid.
Tabelle 8
N-Phenylacetyl-DL-asparaginsäure^-amide
N-Phenylacetyl-DL-asparaginsäure^-amide
NR1R2
HOOC-CH-CH2-C
Ver- R1
bindung
H5C2-OOC^
36 -(CH2Js-
36 -(CH2Js-
") Mit 600 g (2,57 Mol) N-Phenylacetyl-DL-asparaginsäureanhydrid
K. C) |
Herstellung entsprechend Beispiel |
Eingesetztes Amin (Menge in g) |
Aus beule (% der Theorie) |
180—183 | 4") | 520- | 18 |
164—166 | 4") | 260 | 16 |
Die pharmakologische Wirkung der in den Tabellen I bis 8 aufgeführten erfindungsgemäßen Verbindungen
geht aus der folgenden Tabelle 9 hervor, in deren Spalte I die Toxizitäten durch Angabe der
LD50-Werte in mg/kg wiedergegeben sind. Die Toxizitäten
wurden durch Injizieren der Testverbindungen durch den Schwanz (i. v.) von jeweils 10 Mäusen bestimmt.
In Spalte II der Tabelle 9 ist die antisekretorische Aktivität, ausgedrückt als ED50 in mg/kg, wiedergegeben,
die bei Ratten durch subkutane Injektion nach der Methode von S h a y (vgl. »Gastroenterology«,
Bd. 5, S. 43, 1945) bestimmt wurde. Die in Spalte III wiedergegebenen ED50-Werte der antisekretorischen
Aktivität wurden ebenfalls nach der Methode von S h a y bei Ratten, jedoch bei oraler Applikation,
bestimmt. Hierbei wurde eine Pylorus-Ligatur bei den Tieren vorgenommen und gleichzeitig die Testverbindung
mittels einer Magensonde oral verabreicht. Der Mageninhalt jeder Ratte wurde 10 Stunden nach der
Behandlung gesammelt und der Prozentsatz der Aktivität auf Basis dieses gastrischen Sekretionsrestes
nach S h a y bestimmt. Schließlich ist in Spalte IV der Tabelle 9 der therapeutische Index als Quotient
aus LD50 und ED50 s. c. wiedergegeben.
Die pharmakologische Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde mit derjenigen von
Atropinsulfat als einem anerkannt guten Mittel gleicher Wirkungsrichtung verglichen. Auch die für
Atropinsulfat ermittelten Werte für LD50, ED50 s. c.
und therapeutischem Index sind in Tabelle 9 aufgeführt.
In einer weiteren Versuchsreihe wurde die mydriatische Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen
und des Atropinsulfats durch intraperitoneale Injektion an Mäusen bestimmt, wobei die Verbindungen
jeweils in der dem ED50 s. α-Wert entsprechenden
Dosis verabreicht wurden. Diese Versuche, deren Ergebnisse in Tabelle 9 nicht wiedergegeben sind,
zeigten, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen durchweg keinerlei mydriatische Aktivität besitzen,
wogegen Atropin eine mydriatische ED50 i. p. von
mg/kg besitzt.
Ein Vergleich dieser Versuchsergebnisse und der in Tabelle 9 wiedergegebenen Ergebnisse zeigt, daß Atropin
zwar eine erheblich stärkere antisekretorische Aktivität besitzt als die erfindungsgemäßen Verbindüngen,
daß es aber auch eine erheblich größere Toxizität und erhebliche Nebenwirkungen, z. B. eine
außerordentlich hohe mydriatische Aktivität, besitzt. Demgegenüber besitzen die erfindungsgemäßen Verbindungen
überhaupt keine Nebenwirkungen in Form einer mydriatischen Aktivität, und sie sind wesentlich
weniger toxisch als die Vergleichsverbindung.
Tabelle 9
Pharmakologische Wirkung
Pharmakologische Wirkung
Verbin
dung
Nr.
dung
Nr.
II
III
IV
LD30
i. v. bei der
Maus
(mg/kg)
Anti- Anti- Therapeu-
sekretorischc sekretorische tischer
Aktivität, Aktivität, Index
ausgedrückt ausgedrückt LD50(I)
als ED50 als ED50 ED50(II)
(mg/kg), (mg/kg),
bestimmt bei bestimmt bei
Ratten durch Ratten durch
subcutane orale
Injektion Verabreichung
Aktivität, Aktivität, Index
ausgedrückt ausgedrückt LD50(I)
als ED50 als ED50 ED50(II)
(mg/kg), (mg/kg),
bestimmt bei bestimmt bei
Ratten durch Ratten durch
subcutane orale
Injektion Verabreichung
1 | 3200 | 950 |
2 | 2800 | 720 |
3 | 2400 | 725 |
4a | 810 | 467 |
5 | 654 | 410 |
6 | 4300 | 1680 |
7a | 3400 | 1360 |
8a | 3800 | 910 |
3,36 | |
3,88 | |
500 | 3,28 |
301 | 1,73 |
1,59 | |
2,56 | |
2,50 | |
4,18 |
Fortsetzung | I | Il | III | IV | 5 | Ver | I | Il | III | IV |
bin dung |
LD50 | Anti- | Anti | Therapeu | ||||||
Ver | LD51, | Anti | Anti | Therapeu | Nr. | i. v. bei der | sekretorische | sekretorische | tischer | |
bin | i. v. bei der Maus |
sekretorische Aktivität, |
sekretorische Aktivität, |
tischer Index |
Maus | Aktivität. | Aktivität, | Index | ||
dung | ausgedrückt | ausgedrückt | LD50II) | ausgedrückt als V.Dvt |
ausgedrückt als F;D<„ |
LD511II) CT"\ Mit |
||||
Nr. | als HD5n | als ED3,, | ED50(M) | IO | (mg kg) | (mg kg). | (mg/kg), | ED50IlI) | ||
(mg/kg) | (mg. kg), | (mg/kg). | bestimmt bei | bestimmt bei | ||||||
bestimmt bei | bestimmt bei | Ratten durch | Ratten durch | |||||||
Ratten durch | Ratten durch | subculane | orale | |||||||
subcutane Injektion |
orale Ver |
I C | Injektion | Ver | ||||||
abreichung | 1 J | abreichung | ||||||||
2250 | 637 | 454 | 3,53 | 23 | 2200 | 910 | — | 2,41 | ||
4000 | 875 | >1500 | 4,57 | 24a | 600 | 420 | 1,42 | |||
9 | 2500 | 1216 | 471 | 2,05 | 20 | 25 | 4800 | 1850 | 2,59 | |
10 | 4000 | 3400 | 1190 | 1,17 | 26a | 3800 | 780 | 806 | 4,87 | |
11 | 870 | 400 | — | 2,17 | 27 | 3100 | 720 | 4,30 | ||
12 | 3600 | 1180 | 625 | 3,05 | 28 | 3500 | 910 | 3,84 | ||
4b | 4400 | 857 | 555 | 5,13 | 25 | 29 | 2045 | 1150 . | 1,77 | |
7b | 1600 | 901 | 423 . | 1,77 | 30 | 3850 | 3020 | 1,27 | ||
8b | 770 | 618 | 367 | 1,24 | 24b | 910 | 420 | 2,16 | ||
13 | 350 | 210 | — | 1,66 | 26b | 4800 | 880 | 5,45 | ||
14 | 2730 | 837 | — | 3,26 | 30 | 31 | 770 | 670 | 1,15 | |
15 | 5300 | 1757 | 510 | 3,01 | 32 | 4200 | 920 | 4,59 | ||
16 | 4500 | 865 | — | 5,20 | 33 | 2210 | 670 | 3,29 | ||
17 | 2670 | 690 | — | 3,86 | 34 | 3450 | 830 | 4,16 | ||
18a | 4200 | 860 | — | 4,88 | 35 | 35 | 850 | 610 | 1,39 | |
19 | 3900 | 880 | — | 4,43 | 36 | 1560 | 810 | 1,92 | ||
20 | 1400 | 970 | — | 1,44 | Atro- | 90 | 5,7 | 15,7 | ||
18b | 1600 | 760 | 490 | 2,10 | pin- | |||||
21 | sulfat | |||||||||
22 | ||||||||||
Claims (1)
1. Asparaginsäure- und Glutaminsäure-1-amide der allgemeinen Formel
NR1
HOOC—(CH2)n—CH — C
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