DE1517936A1 - Verfahren zum Ionenaustausch in Gegenstromkolonnen - Google Patents
Verfahren zum Ionenaustausch in GegenstromkolonnenInfo
- Publication number
- DE1517936A1 DE1517936A1 DE19661517936 DE1517936A DE1517936A1 DE 1517936 A1 DE1517936 A1 DE 1517936A1 DE 19661517936 DE19661517936 DE 19661517936 DE 1517936 A DE1517936 A DE 1517936A DE 1517936 A1 DE1517936 A1 DE 1517936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- column
- regeneration
- mass
- loading
- inlet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J47/00—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
- B01J47/10—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor with moving ion-exchange material; with ion-exchange material in suspension or in fluidised-bed form
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
Description
Verfahren zum Ionenaustausch in Gegenstromkolonnen
Für den Ionenaustausch z.B. bei der Enthärtung und Vollentsalzung
von Wasser werden in üblicher Weise Filter benutzt. Das in diesen Filtern befindliche Austauschermaterial besitzt
■nro Gewichts- oder Volumeneinheit eine bestimmte Kapazität
für die aus dem Wasser oder aus anderen Lösungsmitteln zu entfernenden Stoffe. Demzufolge ist die Laufzeit eines Filters
begrenzt. Die Laufzeit wird der Auslegung eines Filters zußTundegelegt und bestimmt neben anderen Faktoren seine
Größe. Wenn das Austauscheraaterial erschöpft ist, muß es rückgesDult, mit der geeigneten Lösung regeneriert und anschließend
gewaschen werden. Während dieser Vorbereitung für den Beladungszyklus fällt das Filter für die Produktion aus.
Da in der Kegel eine ununterbrochene Produktion gewünscht wird, muß ein zweiten Filter vorgesehen werden. Beide Filter
werden abwechselnd beladen und regeneriert.
Es hat sich nun schon gezeigt, daß Trennoperationen dieser Art dann einen höheren Wirkungsgrad haben, wenn ein kontinuierliches
Gegenstromverfahren angewandt wird.
Dieses kontinuierliche Gegenstromverfahren ist ein Anal.ogon
009837/1003 bad original
~2~ 1 b17936
zu der in der chemischen Technik weit verbreiteten Methode
der Extraktion. Der Unterschied rxir Extraktion lieft aber
darin, daß als Extraktionsmittel keine Flüssigkeit, sondern ein in körniger Form vorliegender fester Stoff verwendet
wird. Armarate für die Durchführung eines solchen Prozesses
müssen diese Gegebenheiten besonders berücksichtigen, wenn
der höhere Wirkungsgrad und die größere Wirtschaftlichkeit
des kontinuierlichen Gegenstromvirfahrens im Vergleich zu den
konventionellen Filterverfahren erreicht werden soll.
Es sind apparative Ausführungsformen vorpeschlafeη worden,
die eine Verbesserung der Ionenaustauschverfahren anstreben. Sie arbeiten in der Regel quasi kontinuierlich oder teilweise
nach dem Gegenstronmrinzip. Sie sind in der Ausführung und Handhabung der Regelung aufwendier od^r erbringen eine geringere
Produktqualität als in konventionellen FiIt *» ran lagen.
Es ist jedoch im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und vor
allem im Hinblick auf die Betriebssicherheit von größter Bedeutung, daß solche Anlagen mit niedrigem armarativem Aufwand
und einfachster Bedienungsmöglichkeit arbeiten. Ks kommt
ferner darauf an, daß durch die Anwendung des kontinuierlichen Gegenstromnrinzines nicht etwa eine Verschlechterung der
Produktqualität aufgrund ungeeigneter Apnarateanordnung und
Apparatedimensionierung in Kauf p-enommen werden muß.
In Untersuchungen konnten nun Krkenntninse gewonnen werden,
die zu der Entwicklung dea erfindunKSPOmäßen Verfahrens zum
Ionenaustausch In Gegenstromknlonnen führten. Diese Erkenntnisse,
auf die das Verfahren aufbaut, seien im folgenden dar-
009837/1603 bad original. ,_
gestellt
Wird eine Austauscherpackung mit den Ionen A von einer Lösung
mit den Ionen B durchströmt, so findet zwischen der Lösung
und dem Austauschermaterial ein Austausch dieser Ionensorten statt, falls sich das System nicht im Gleichgewicht
befindet. Die Geschwindigkeit der Gleichfewichtseinstellunp;
ist durch Diffusionswiderstände gegeben, von denen die bedeutendsten der Filradiffusionswiderstand und der Korndiffusionswiderstand
sind. Bei den technisch interessantesten Austausch- M reaktionen,wie z. B. der Wasserenthärtung, ist der Anteil des
Filmdiffusionswiäerstandes hoch. Er ist in den meisten Fällen
sogar der geschwindigkeitsbestimmende Faktor. Es wurde nun
gefunden, daß bei einer Durchströmung der Austaucherpackung von unten nach oben die Geschwindigkeit der Gleichge'-.n.chtseinstellunfr
im Vergleich zum Fest- oder Fließbett erheblich erhöht wird, wenn die lineare Strömunp-sf^schwindxgk^it der
Lösunf so hoch frewählt wird, daß ein Wirbelbett entsteht. Wird
nun ein solches Wirbelbett von unten nach oben beladen, so
stellt sich in der Längsachse des Bettes ein Konzentrations- ^
gefälle ein. Dieses Gefälle reicht vom Gleichgewicht des beladenen
Austauschers bis zum Gleichgewicht des regenerierten Austauschers. Die Höhe dieser Zone sei im folgenden als "Reaktionshöhe"
bezeichnet. Unterhalb und oberhalb dieser Reaktionszone findet demnach kein Austausch .statt. Insbesondere
zeipte sich, daß auch hei extremer Wirbelbettausdehnung die
Begrenzung der Reaktionszone scharf ist, wenn schlanke Kolonnen als Austauschannarate verwendet werden.
009837/1603
■*■<;:..:■
BAD
Es zeigte sich weiter, daß einerseits die Reaktionshöhe, wie zu erwarten, mit zunehmender linearer Strömungsgeschwindigkeit
der Lösunpr größer wird, da'i sie aber andererseits aufgrund
der viel höheren Austauschgeschwindiffk^it iin Wirbelbett
kleiner bleibt als in einem entsnrechenden Fest- oder FlLeßbett.
Wird ein Wirbelbett in der beschriebenen Weise beladen, so wandert die Reektionszone in Richtung der Längsachse von
unten nach oben. Führt man über Kopf der Kolonne eine so große regenerierte und gewaschene Austauschermenge zu, daß die Kapazität,
die sie am Boden der Beladungskolonne erreicht, dem Ionengehalt der Lösung und dem Durchsatz der Lösung entspricht
und zieht die bleiche Mene:e pro Zeiteinheit ?m Boden der Kolonne
ab, so stellt sich ein stationäres Konzentrationsprofil im Wirbelbett ein. Es wurde insbesondere gefunden, daß dann
die Austauschermasse ontimal ausgenutzt wird, wenn die Wirbolhöhe
des Austauscherbettes gleich der Reaktionshöhe ist.
Es konnte ferner gefunden werden, daß diese Erkenntnisse sowohl
für den Vorsang der Beladung als auch für den Vorrang
der Regenerierung gelten.
Die regenerierte Austauschermasse muß vor der Beladung von anhaftender und absorbierter R<*R:enerierwlösung befreit werden.
Dies geschieht ebenfalls im Gegenstromverfahren, in dem durch
das Austauscherbett einer Kolonne die Waschflüssigkeit von unten nach oben gleitet wird. Es zeigte sich, daß der Waschvorgang
im Wirbelbett schneller verläuft als im Fest- oder Fließbett. Es konnte auch eine der Reaktionshöhe analoge "Wasch-
höhe" ermittelt werden. Insbesondere wurde für diesen Vorgang
000137/100J hau ORlQiNAL . j .
gefunden, daß dann die Austauschermasse ontimal und mit der
kleinstmöglichen Waschflüssigkeitsmenge behandelt werden kann, wenn die Wirbelhöhe des Austauscherbettes gleich der Waschhöhe
ist. Nach dieser Erkenntnis ist die tfaschkolonne kleiner als die Regenerierkolonne zu dimensionieren.
Die Durchführung des Gegenstromverfahrens, bei dem die regenerierte
und gewaschene Austauschermasse in die Beladung, die beladene Austauschermasse in die Regenerierung gefordert
wird, erfolgt in Kolonnen mit besonders konstruierten Ab- ύ
Zugsvorrichtungen für Ionenaustauschermasse. Diese Kolonnen und Abzugsvorrichtungen sind auf neuartige Weise mit Rohrleitungen
so verbunden, daß eine äußerst einfache Regelung der gesamten Anlage ermöglicht wird, insbesondere konnte mit dieser
Schaltung die Förderung der Austauschermasse in die Beladungskolonne
und die Förderung der Austauschermass^ in die
Regenerierkolonne hydrodynamisch gekopnelt werden, wodurch die Regelung beider Fördermengen mit nur einem einzigen Ventil
erfolgt. Außerdem entfallen nach den erfindungsgemäßen Verfahren Förderpumpen für die Austauschermasse.
Das erfindungsgemäße Wirbelschicht-Gegenstrom-lonenaustauschverfahren
benötigt für seine Anwendung drei Kolonnen. Eine Kolonne dient der Beladung der Austauschermasse, eine der
Regenerierung, eine der Waschung. Die Regenerierkoüonne und
die Waschkolonne sind zu einer Kolonneneinheit zusammengefaßt,
in der die Waschkolonne unter der Regenerierkolonne angeordnet ist. Im unteren Teil der Beladungskolonne befindet sich
ein VerteilungBsystem für die zu reinigende Flüssigkeit und
ein Ablaufsystem, im folgenden "Gegendruckkammer" genannt, für
009837/1603 BAD 0RietNAL,
die beladene Austauschermasse. Der untere Teil der Begenerierkolonne
besitzt ebenfalls ein Verteilungssystem für die Regenerierlösung, in das die Waschkolonne hineinragt. Im unteren
Teil der Waschkolonne ist eine Düsenvorrichtung für die Zuführung von Waschwasser und eine Ablauf vorrichtung· im folgonden
ebenfalls "Ge'■endruckkammer11 genannt, angebracht.
Die Gegendruckkammer der Waschkolonne besitzt an ihrem Boden
eine Rohrleitung, die zum Kopf der Beladungskolonne führt.
Die Gegendruckkammer der Beladungskolonne besitzt an ihrem
Boden eine Rohrleitung, die zum Konf der Reienerierkolonne
führt. In die Ge^endruckkammer der Beladunsskolonn« mündet
ferner eine Gesrendruckleitung für Rohflüssigkeit, in die
Gegendruckkafflmer der Waschkolonne eine Gerrendruckl^itunfr
für gereinigte Flüssigkeit. Am Kopf der Beladungskolonne ist
eine Ablauf leitung für dia gereinigte Flüssigkeit und am Kor>f
der Regenerierkolonne eine Ablaufleituni? für die verbrauchte
Regenerierlösuna: angebracht. Die zu reinigende flüssigkeit
durchströmt die Verteilervorrichtung am unteren Ende der Be- r ladungskolonne, durchströmt dann die Kolonne von unfen nnch
oben und verläßt sie durch die Ablauf]eitunt? für die gereinigte
Flüssigkeit. Die Durchströmuni* der Beladunir^kolonn»
erfolgt mit no großer Geschwindigkeit, daß dip in d*»r Kolonne
befindliche Austauschermas.se eine Wirbelschicht großer
Ausdehnung und hoher Turbulenz bildet. Während beladene AustauschRrmasse
in die Gegendruckkammer der Beladunfcskolonne
fließt, wird eine gleichgroße Menge frischer Austauschermasse
über Kopf zugeführt. Auf diese Weise bewegt sich die Wirbelschicht
im Gegenstrom zur Flüssigkeit von oben nach unte n.
009837/1803
Der freie Auslauf der beladenen Austausch^rmassp ir die
GfPendruckkamnpT" wird durch Gegendrvekf llissifkei t, die
über eine Gejrendruckleitung zugeführt wird, gebremst. In
der Gegendruckkammer wird also ein so hoh^r Druck arzeuft,
daß ein Teil der Ge p;e η druckflüssigkeit gegen Hie auslaufende
Austauschermasse in die Beladungskolonne g^lanrren kann.
Der restliche Teil der Gegendruckflüssigkeit gelangt zusatnner
mit beladener Austauschermasse über eine Förderleitung auf den Ko-of der Regenerierkolonne.
Die Regenerierlösung durchströmt die Regenerierkolonne von unten nach oben und verläßt die Kolonne durch eine Ablaufleitunp.
Der Durchmesser der Regenerierkolonne ist so gewählt,
daß die Losung eine hohe Strömungsgeschwindigkeit erreicht, wodurch die sich in der Kolonne befindliche Austauschermasse
ein stark ausgedehntes Wirbelbett hoher Turbulenz bildet. Während sich die regenerierte Austauschermasse in
die Waschkolonne bewegt, wird beladene Austauschermasse über Kopf zugeführt. Auf diese Weise bewegt sieb das Wirbelbett
im Gegenstrom zur RegenerierlÖsunp; von oben nach I
unten.
Die regenerierte Austauschermasse gelangt über Kopf in die Waschkolonne. Im unteren Teil der Waschkolonne wird gereinigte
Flüssipkeit zugegeben, welche die Waschkolonne von unten nach oben durchströmt. Der Durchmesser der Waschkolonne ist
so klein, daß sich eine hohe Strömungsgeschwindigkeit der Waschflüssigkeit ergibt, wodurch die zu waschende Austauscher-
- 8 -009837/1803 BAD ORiQtNAL
masse eine Wirbelschicht ausbildet. Am unteren Ende der Waschkolonne
fließt die gewaschene Austauschermasse in die Gegendruckkammer, so daß sich die Wirbelschicht in der Waschkolonne
im Gegenstrom zum Waschwasser von oben nach unten bewerrt. Das am oberen Ende der Waschkolonne anfallende und mit Regenerierlösung
beladene Waschwasser vereinigt sich in der Regenerierkolonne mit frischer Regenerierlösung.
Der Abfluß regenerierter und gewaschener Austauschermasse aus der Waschkolonne in die Gegendruckkammer wird durch
k Gegendruckflüssigkeit, die der teereinigten Flüssigkeit entnommen
wird, gebremst. Das wird dadurch bewirkt, daß der Druck in der Gegendruckkammer so gehalten wird, daß ein Teil der
Gegendruckflüssigkeit gegen die ausfließende Austauschermasse in die Waschkolonne gelangen kann. Der restliche Teil
der Gegendruckflüssigkeit gelangt mit der gewaschenen Austauschermasse durch ein Förderrohr auf den Κουί der Beladungskolonne
.
Die gesamte Förderflüssigkeit der beladenen Auetauscher-'
masse wird am Kopf der Regenerierkolonne mit der verbrauchten Sole gemischt und verläßt mit ihr durch eine Ablaufleitung
die Anlage. Die Förderflüssigkeit der regenerierten und gewaschenen Austauschermasse gelangt auf den Koüf der Beladungskolonne und verläßt mit der gereinigten Flüssigkeit die Anlage.
Für die Funktionsfähigkeit des Verfahrens ist von wesentlicher
Redeutunp, daß nicht nur ausreichende, sondern vor
ΘΑΟ ORIGINAL
009837/1603 -° -
allem gleiche Mengen an regenerierter und beladener Austauschermasse
in die entsprechenden Kolonnen gefördert werden. Erfindungsgemäß wird diese Forderung mit Hilfe der Gegendruckkammern
erfüllt. Sie erübrigen darüberhinaus die Verwendung von Fördemumpen für den Transport der Aüstauschermasse. Die
Funktionsweise der Geirendruckkammern für Förderung und Regelung der Austauschermasse ist folgende: In den Gegendruckkammern
wird mit Hilfe der Gegendruckflüssifkeit ein höherer Druck eingestellt als am Kopf der Regenerierkolonne und der
Beladuncskolonne herrscht. Somit ergibt sich zwischen dem unteren
und dem oberen Ende der Förderleitungen eine Druckdifferenz, die einen Teil der Gegendnickflüssigkeit als Förderflüssigkeit
durch die entsprechende Förderleitung fließen läßt. Gleichzeitig dringt die übrige Gep^ndrurkf lii.ssi.n-k«! t
»r.tr-eo-en df*r ausfließenden Austauschermasse in die ßelndun^skolonne
bzw. in die Waschkolonne und bremst rieren Anstrittsgeschwindigkeit.
Die Regulierung erfolgt am Ventil der Ablaufleitung für die verbrauchte Sole. Durch diese Leibung
fließt auch die FörderflüseiFkeit für die beladen* AustauschermaBse,
nachdem sie sich im Oberteil der Regenerierko]onne
von ihr getrennt hat. #ird diesen Ventil gedrosselt,
ro .steigt der Druck in der Regenerierkolonne, somit also der Druck on oberen Ende <ier Förderleitung für die belndene Austaunchermasne.
Dadurch wird nicht nur dei Fördermenge in dor
Förderleitung herabgeflotzt, sondern ob ntromt auch mehr GegendruckflüsBigkeit
in die Beladungekolonne und damit gelanrt
weniger b^ladpne Aiißtnunchf»rmnnr-.n in die Gegendruckkammer der
BeladungBkolonne. Andererseits ist durch die Drosselung der
Druck in der Hege-Heriertund Waschkolonne geetiegen, wodurch
009837/1803 " 1() "
weniger Gefrendruckwasser in die Waschkolonne eindringen kann,
wohl aber mehr gewaschene Austauschermasse in die Gegendruckkammer der Waschkolonne abfließen kann. Gleichzeitig wird der
Förderstrom für die gewaschene Austauschermasse um den Betrag des gedrosselten Gegendruckflüssigkeitsanteiles größer. Bei
Offnen des Ventils tritt sinngemäß der umgekehrte Vorgang ein» Die Fördermenge beladener Austauschermas<~e wird größer, die
Fördermenge der pewaschenen Austauschermasse- wird °;eringer. Damit
ist die Regelung des Austauscherumlaufs in der rresamten
Anlage durch Betätigen eines einzigen Ventils m^srlich, was
eine wesentliche Vereinfachung des Prozesses bedeutet.
Die Vorteile des erfindun^sfremäßen lonenaustauschverfahrens
sind folgende:
Der Vorgang der Beladung, Regenerierung und Waschunr ist
vol!kontinuierlich und wird durch keine periodisch anfallenden
Arbeiten unterbrochen. Aufgrund der besonderen hydrodynamischen Kopplung beider Kord ^run^eη ist die Reprelunrr
einer solchen Anlage höchst einfach und erfordert wrincen
Aufwand für* Armaturen und Rohrleitungen und niedrigeren He-Be
triebskos ten.
Für die Beladung, ReKenerieruiip; und Wnschunc; worden schlanke
Kolonnen verwendet, die eine .'-,-hmal^ U alctionnr.ono gewährleisten
und damit die Produktqualita'ten bekannter Festbettfilter
erreichen.
-11-
009837/1603
Standzeiten für frische und verbrauchte Austauschermasse
entfallen, weil die Wirbelschichthöhe der Beladungskolonne
gleich der Reaktionshöhe bei der Beladung, die Wirbelschichthöhe der Regenerierkol onne gleich der Reaktionshöhe bei der
Regenerierung und die Wirbel Schichthöhe der Waschkolonne
gleich der Waschhöhe ist. Damit ergeben sich erhebliche Einsparungen
an Austauschermaterial.
Die Wirbelschicht der Waschkolonne benötigt nur äußerst geringe Waschfliissigkeitsmengen, welche die -tiegenerierlösunc nur unwesentlich
verdünnen. Deshalb kann die Regenerierlösung mit Rohflüssigkeit aufbereitet werden, was eine Einsparung an gereinigter
Flüssigkeit bedeutet.
Bei der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorhandenen heftigen Wirbelung in der ßeladungs- und Regenerierkolonne bewirkt
die starke Turbulenz eine viel höhere Ionenaustauscher- · schwindigkeit als in vergleichbaren Pest- oder Fließbettfiltern,
was eine Verringerung der Austauschermenge und damit pine erhebliche Verbilligung: der Investitionskosten bedeutet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeisniel der Erfindung für die Wasserenthärtung schematisch dargestellt.
DaR Verfahren benötigt drei schlanke Kolonnen, und zwar die
Kolonne 1 für die Beladung, die Kolonne ?. für die Regenerierung,
die Kolonne 3 für die Waschunp· der AufitauschermaBse.
Tm untTfln Teil der Bei adunr^nkol onne bofindet nich ein riioht
009837/1603 - υ? -
abschließender Zwischenboden 4-, üb^r dem im Mantel der Kolonne
die Rohwasserzulaufleitung 5 mündet. Das Rohwasser wird
von der Rohwasserpumpe 6 gefördert und ist mit Hilfe des Ventils 7 regulierbar. Oberhalb des einlaufes befindet sich
ein Lochboden oder ein mit Düsen besetzter Verteilerboden 8, auf den Füllkörper 9 zur weiteren Verteilunr des Rohwasserzulaufes
geschichtet sind. Unterhalb des Bodens 4 wird von einem kegelförmigen Ablauftrichter 10 ein Austauschermassesammelraum
gebildet. Der Austauschermassesammelraum ist über
fc Ablaufrohre 11 mit dem Wirbelraum der Kolonne verbunden. Der
Ablauftrichter 10 geht in das Abzugsrohr 12 über, das in die Gegendruckkammer 13 hineinragt. Das Abzugsrohr 12 kann an
seinem unteren find« durch »ine verstellbare Platte 14 verschlossen
werden. Von der Rohwasserzulaufleitung 5 führt eine Gegendruckleitung 15 in die Gegendruckkammer 13· Diese
Gegendruckleitung ist an ihrem freien offenen Ende so gebogen,
daß die Gee-endruckflüssipkeit tangential in die Gegendruckkammer
13 einfließen kann. Die Men^e d<*r Gegendruckflüssigkeit
wird mit Hilfe des Ventils 16 eingestellt. Von
' der Gegendruckkammer 13 führt eine Förderleitung 17 in fester
und dichter Verbindung durch den Deckel dor Recenerierkolonne
und rap-t in einer Länge von 5 % der Kolonnenhöhe in
die Kolonne hinein. Dadurch entsteht eine Beruhicrungszone Zp, die ein Austragen der Austauschermasse verhindert.
An den Deckel der Beladungskolonne 1 sind eine Produktleitung 18, die durch das Ventil 19 verschlossen werden kann
und eine Schlammabzugsleitung 20 an ce nc ti lor, sen, die mit einer
Länge von 2,5 % der Kolonnenhö'hr» in die Kolonne 1 hinein-
00 98 37/1603 bad original -1^-
ragt und mit Hilfe des Ventils 21 verschließbar ist.
Durch den Boden 22 der Regenerierkolonne 2 ragt der obere Teil der Waschkolonne 3. Oberhalb des Einlaufe für die
Salzsole als Regeneriermittel befindet sich eine Lochnlatte oder ein nit Düsen besetzter Verteilerboden 22S, anf den Füllkörner
?.h firr die weitere Verteilung- der Nes:eneriermittel —
lösuni? j?eschichtet sind. Die Höhe dieser Füllkörperschicht
reicht bis an die Oberkante der Waschkolonne. Die Regeneriermittellösung wird mit Hilfe der Pumpe 25 gefördert, über f
die Leitung 26 der Regenerierkolonne zugeführt und ihre
Menge mit Hilfe des Ventils 26 eingestellt.
Der untere Teil der VJ'ischkol onne ragt in die Gependruck—
kammer 28 hinein. Ihr Ausgang kann mit Hilfe d;;r verstellbaren
Platte 29 geschlossen werden.
Du1Oh die Gegendruckleitung "-50 wird mittels der HiI fsnumne
31 aus der Produktleitung iß gereinigte Flüssigkeit als Gependruckf
1 üsnigkeit in die Ge^endruckkammer 28 gedruckt. Diese
Gefen-iruckleitunr ist an ihrem freien offenen Ende no gebogen,
daß die Gegendruckflüssigkeit tangential in die Gerendruckkamner
28 einfließen kann. Die Menre der Gegemlrunkfl iissi "keit
wird mit Hilfe des Ventils 32 eingestellt. Von der Oefendruckksminpr
28 führt eine Förderleitung 3'» in fent;r>r und dichter
Verbindung durch den Deckel der ßeladungskolonne 1 und ragt
in einer Lunge von 5 % der Kolonnenhöhe in die Kolonne hinein.
Dadurch entsteht »ine ßeruhigunpnzone Z.f die ein Austragen
der Aufitaunchermasne verhindert. .
009837/1603
Oberhalb der Gegendruckkammer ?8 befindet sich eine Ringkamrner
3^, von der aus durch Düsen VJasch flüssigkeit in die
Waschkolonne gelangen kann. Diese Waschflüssigkeit wird mittels der Viaschleitung 35, die an den Druckstutzen der Hilfsrmmpe
31 angeschlossen ist, zugeführt. Ihre Menge wird mit
Hilfe des Ventils ~*>6 eingestellt.
An den Decke] d^r Reerenerxerkol onne ?. ist ei
mittelablauf leitun"· ^7 angeschl osson, deren Durchfluß mit.
Hilfe des Ventils 38 geregelt werden k«nn.
Die Arbeitsweise des erfirdun-rsgemäßer Verfahrens ist folgende
:
Durch die Rohwasserzulaufleituner 5 wird mit Hilfe der Rohwassornurape
6 das zu reinigende Rohwas:"er gefördert. Die Rohwrissermence wird mit Hilfe des Ventils 7 oin^pptellt. Durch
den Verheilerbod^n R und die Füllkornerschüttnng Q relancrt
das Rohwasf-er gleichmäßig verteilt in die Beladunrskol onne
In der Beladuni'skol onne befindet ?"ich AufitTi^ch^^iraf^e, die
infolge dor RohwaRserströmun"· eine scharf begrenzte WirHoischicht
ausbildet, in dieser Wirbelschicht erfolrt dip KnI--hfirtnnf
d^s vvas;iers. Dan gereinirtp Wasser verläßt durch (Hp
Rohrleitung 18 und das Ventil 19 die Kolonne. Mit Hilfe der. Ventils 19 wird ein geringer Überdruck in der Helndungskolonne
1 eingenteilt: . Die beladens Austnuscherrianrc fließtdurch
die AhI infrohre 11 und durch das Abzugsrohr 1? in
die (iegendruckkaiiimer 1~4. Dabei ist die verstellbare Kl'u>ne
1'i geöffnet. Mit Hilfe der. Ve η H. Ir 16 \·ΛΠ\ durch
009837/1603
15 ein Gegendruckwasserstrom eingestellt. Ein Teil dieses
Gegendruckwassers fließt in das Abzugsrohr 12 und hemmt dabei den Ausfluß der beladenen Austauschermasse, der andere Teil
gelangt mit der ausgeflossenen beladenen Austauschermasse
durch das Förderrohr 17 auf den Konf der Regenerierkolonne
Mit HiI ff» der Sole-nunroe 25 wird durch die Leitung 26 die
Regeneriersole gefördert. Ihre Menge wird mittels des Ventil ρ
?7 eingestellt. Durch den Verteilerboden 23 und die Füllkör-■perschüttung
2k gelangt die Sole gut verteilt in die Regene- "
rierkolonne ?. In d^r Retrenerierkolonne befindet sich Austauschermasse,
die infolge der Soleströmung eine scharf begrenzte
Wirbelschicht ausbildet. In dieser Wirbelschicht erfolgt die Regenerierung der Austauschermasse. Die verbrauchte
Sole verläßt zusammen mit dem Förderwasser durch die Leitunpr
37 und d*s Ventil 38 die Kolonne.
Die regenerierte Austauschermasse fließt durch die Waschkolonne
3 in die Gefrendruckkammer 28. Dabei ist die verstellbare
Platte ?9 peöfnet. Mit Hilfe des Ventils 36 wird
durch die Leitung 35 ein Snülwasserstrom durch die Rinp·-
kammer 3^ in die Waschkolonne gedrückt. Die Menge des Waschwassers
wird so bemessen, daß in der Waschkolonne eine Wirbelschicht entsteht. In dieser Wirbelschicht wird die regenerierte
Austauschermasse solefrei gewaschen. Mit Hilfe des Ventils
wird in der Leitung 30 ein Gegendruckwasnerstrom einp-estellt.
Ein Teil dieses QegendruckwaBRf>rs fließt in die Waschkolonne
3 und hemmt dabei den Ausfluß der gewaschenen Austauscher-πΒβ.
Der andere Teil gelanpt mit der ausgefloRsenpn rege-
009837/1603 "'^
nerierten und p-ewaschenen Austauschermasp» durch das Förderrohr
33 auf den Kopf der Beladungskolonne 1. Das Förderwasser fließt zusammen mit dem gereinigten Wasser durch die Leitung
18 ab.
Sowohl das Spülwasser als auch dar; Gegendruckwasser wird
mittels der Hilfsnunpe 31 gefördert, deren Saugstutzen an
der Leitung 18 angeschlossen ist.
Mittels des Soleablaufventils 38 wird nun der Druck in der
Repenerierkol onne so eingestellt, daß durch die beiden Förderrohre
17 und 33 eine Förderung erfolgt. Die Grobeinstellung
der Menge derττο Zeiteinheit geförderten Austauschermasne
erfolgt durch die Platten 1^· und 29· Für den nraktischen
Betrieb einer solchen Anlage ist es von wesentlicher Bedeutun.-·, daß die Gleichheit der Förderungen beladener und
regenerierter Austauschermasse sehr einfach vorzunehmen ist.
Dies geschieht erfindunerspemäß mit Hilfe den Soleablaufventils
^8. Ist z. B. die Förderung beladener Austnuschormasse
durch die Förderleitung 17 größer als die der regenerierten
durch die Förderleitung 33f so wird das Ventil 38 etwns ge-Ri-hloBsen.
D=IbPi steigt der Druck in der Regenerierkolonne,
es fließt mehr Auntaunnhermass»» in die Gefrondruckkammer ?8,
wodurch der FörderRtrom in der Förderl eitunr ^'>
starker wird.
Glei ch7,eitif steigt der Druck in der Förderleitung 17, wodurch
mehr Gerendruckv/nsn^r in das Abzugsrohr Λ? fließt und den
Ausfluß dor "bplndonen Austnusch^rmasse stärker hemmt. Die
Fördermenge in dnc Körderleitunr 17 nimmt nh, Kin entoprech-nd
onl ^oc-onp-pfiei 7.te:' Vorhalten rtellt sich br>im offnen den
009837/1603 bad original
Ventils 3^ ein.
Ira Lmif einer längeren Betriebszeit können sich, aus dem Ron-Wasser
stammende Schmutzstoffe in der Beruhip;unp;szone Z..
ansammeln. Sie-werden durch die Leitung PO und das Ventil
21 von Zeit zu Zeit abgezogen.
009837/1803
Patentanspruch« BAD
Claims (3)
1. Vorrichtung· zum Behandeln von Flüssigkeiten, insbesondere
zum Enthärten und/oder Entsalzen von V/asser mit einer Beladuneskolonne, einer mit dieser verbundenen Regenerierkolonne
sowie einer v/eiteren mit fiav Regen"rinr*l'"ol onn<»
verbundenen Waschkolonne, vor d^ren alle Kolonnen mit
W Zu- und Abfiihrleitungen für die ein- und auszuleiten-
den Medien, wie die zu behandelnde Flüssigkeit, die Ionenaustauschermasse,
das Regeneriermitt.eJ. und dip taschflüssigkeit
sowie Ventilen und Fb'r^^mnmrer. >
ft en Leitungen für rti« Förd^runp· der Medien ausrre^fcitttpt sind,
/ als
wobei die Kolonnen ieweils getrennte r.chTanke Röhren ausgebildet sind und am Aur^angsende für die Ionenaustauschermapsp sowohl an der Bei ndnni?skolonn»> als auch βπ d^r Waschkolonne ,je eine Gr»rTPndruckkammer 1^f ?8 vorgesehen ist, in die einerseits ein in dessen üffnunarswrvite regelbares Übe»'] au fr ohr 1? bzw. ^in*» rpg^lbire Ablaufdüse einmündet und andererseits Ku- und Abführuntrsi «i tunken 1'i, 17, ^C), V^ für eine For de rf lüssirkeit und die r.n fördernde IonenauGtauschormafi.se nn diesen angonchlos^on sind, von denen die Zuleitungen tangential in die iterondruckkammern eingeführt sind und bei. welcher Verrichtung iow^lfl am Hoden d»»r Relnduncs- bzw. Hegenorierkol onne ie ein Hammel raum für die zu behandelnden Medien, wie Kohf 1 iisBigkei t. bzw. Hep-eneriermitte 1 vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb diener Samme 1 räume BAD ORlGiWAL
wobei die Kolonnen ieweils getrennte r.chTanke Röhren ausgebildet sind und am Aur^angsende für die Ionenaustauschermapsp sowohl an der Bei ndnni?skolonn»> als auch βπ d^r Waschkolonne ,je eine Gr»rTPndruckkammer 1^f ?8 vorgesehen ist, in die einerseits ein in dessen üffnunarswrvite regelbares Übe»'] au fr ohr 1? bzw. ^in*» rpg^lbire Ablaufdüse einmündet und andererseits Ku- und Abführuntrsi «i tunken 1'i, 17, ^C), V^ für eine For de rf lüssirkeit und die r.n fördernde IonenauGtauschormafi.se nn diesen angonchlos^on sind, von denen die Zuleitungen tangential in die iterondruckkammern eingeführt sind und bei. welcher Verrichtung iow^lfl am Hoden d»»r Relnduncs- bzw. Hegenorierkol onne ie ein Hammel raum für die zu behandelnden Medien, wie Kohf 1 iisBigkei t. bzw. Hep-eneriermitte 1 vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb diener Samme 1 räume BAD ORlGiWAL
009837/1603 "?'
sowohl an der Beladunn-skolonne (1) als auch an der Regenerierkoüonne
(?) je ein Einlauf- und Verteilungssystem,
das ieweils von einem Lochboden (8, 23) und einer Fiill-
^örrerschüttung (Q, 2*f) gebildet ist, vorgesehen ist, und
daß durch diese Einlauf- und Verteilunpssysteme bei d^r Beil
adun<Tskolonne (1) Abzugsrohre (11) für die beladene Ionenau.stauschermasse
und bei der Regenerierkolonne (2) ein Teil der Waschkolonne (3) hindurchgeführt sind, wobei zwecks
Bildung des Samrnelrauaes der Lochboden (8 bzw. 23) mit geringem
Abstand über dem Boden (4, 22) der ieweiligeη Kolonne
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß riie der Beladnngskolonne (1) zugeordneten Abzugsrohre
(11) mit ihrem dem Einlauf- und Verteilungssystem abpewandten
iinden in einen an sich bekannten Ab] auf trichter (10) einmünden.
3. Vorricht.iinr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die der Regenerierkolonne (2) zugeordnete Waschkolonne
(3) an ihrem dem Einlauf- und Verteilungssystem abrrewandten
Ende mit einer Rinpdüse (^'f) versahen ist, und
daß der Auslauf der Waschkolonne in eine Ge^endruckkammer
einmündet.
BADORIGWAL
009837/1603
ι 4O-*
Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0070370 | 1966-07-27 | ||
DEM0072968 | 1967-03-01 | ||
DEM73793A DE1280761B (de) | 1966-07-27 | 1967-04-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Enthaerten und/oder Entsalzen von Wasser und anschliessender Regeneration des Austauschers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1517936A1 true DE1517936A1 (de) | 1970-09-10 |
Family
ID=27211686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661517936 Withdrawn DE1517936A1 (de) | 1966-07-27 | 1966-07-27 | Verfahren zum Ionenaustausch in Gegenstromkolonnen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3554376A (de) |
JP (1) | JPS546501B1 (de) |
DE (1) | DE1517936A1 (de) |
ES (1) | ES343498A1 (de) |
FI (1) | FI51330C (de) |
GB (1) | GB1202718A (de) |
IL (1) | IL28312A (de) |
IT (1) | IT998006B (de) |
NL (1) | NL6708960A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3915861A (en) * | 1970-04-17 | 1975-10-28 | Hager & Elsaesser | Apparatus for the treatment of water solutions by ion exchange |
US3731810A (en) * | 1970-05-15 | 1973-05-08 | Ghh Man Anlagen | Ion-exchanger |
US4088563A (en) * | 1970-06-16 | 1978-05-09 | Hager & Elsaesser | Process for the treatment of water solution by ion exchange |
DE2121626C3 (de) * | 1971-05-03 | 1975-01-16 | Man Waerme- Und Lufttechnik Gmbh, 3300 Braunschweig | Boden für Stoffaustauschkolonnen, insbesondere lonenaustauschkolonnen |
DE2156426C3 (de) * | 1971-11-13 | 1975-11-27 | L. & C. Steinmueller Gmbh, 5270 Gummersbach | lonenaustausch-Säule |
DE2230714C3 (de) * | 1972-06-23 | 1983-12-08 | Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe Betriebsgesellschaft mbH, 7514 Eggenstein-Leopoldshafen | Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von Flüssigkeiten |
JPS6282370U (de) * | 1985-11-13 | 1987-05-26 | ||
US4906361A (en) * | 1986-12-09 | 1990-03-06 | Hydrotreat, Inc. | Apparatus for treating fluids |
US5411650A (en) * | 1993-07-21 | 1995-05-02 | Eastman Kodak Company | Captive vortex high agitation device |
WO2005094994A1 (en) * | 2004-04-01 | 2005-10-13 | Timothy Victor | Ion exchange resin reactor |
US20090242487A1 (en) * | 2004-12-15 | 2009-10-01 | Orica Australia Pty Ltd | Magnetic particle removal process |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2596611A (en) * | 1948-04-07 | 1952-05-13 | Houdry Process Corp | Chemical treatment of finely divided solids |
US2671714A (en) * | 1952-04-10 | 1954-03-09 | Dow Chemical Co | Continuous method for concentrating ions in solutions |
US2852464A (en) * | 1953-02-24 | 1958-09-16 | Louise N Millspaugh | Method and apparatus for removing undesired solutes from liquids |
DE1084241B (de) * | 1954-06-22 | 1960-06-30 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Fluessigkeiten mit Ionenaustauschern |
US2801966A (en) * | 1954-07-16 | 1957-08-06 | Sun Oil Co | Transfer of granular solids |
DE1025386B (de) * | 1954-11-12 | 1958-03-06 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zum kontinuierlichen Trennen von geloesten Stoffen verschiedenen Dissozationsgrades |
US2959542A (en) * | 1957-03-08 | 1960-11-08 | Dow Chemical Co | Continuous gas-lift ion-exchange process and apparatus |
US3003640A (en) * | 1957-03-28 | 1961-10-10 | Pan American Petroleum Corp | Apparatus for separation of mixtures |
BE622174A (de) * | 1961-09-07 | |||
US3208934A (en) * | 1962-04-11 | 1965-09-28 | Pfaudler Permutit Inc | Liquid treating method |
US3459306A (en) * | 1964-04-18 | 1969-08-05 | Ebara Infilco | Continuous ion exchange apparatus |
-
1966
- 1966-07-27 DE DE19661517936 patent/DE1517936A1/de not_active Withdrawn
-
1967
- 1967-06-27 NL NL6708960A patent/NL6708960A/xx unknown
- 1967-06-30 IT IT17885/67A patent/IT998006B/it active
- 1967-06-30 FI FI671828A patent/FI51330C/fi active
- 1967-07-13 IL IL28312A patent/IL28312A/xx unknown
- 1967-07-27 ES ES343498A patent/ES343498A1/es not_active Expired
- 1967-07-27 GB GB34626/67A patent/GB1202718A/en not_active Expired
- 1967-07-27 JP JP4844067A patent/JPS546501B1/ja active Pending
-
1968
- 1968-02-16 US US706107A patent/US3554376A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1202718A (en) | 1970-08-19 |
FI51330B (de) | 1976-08-31 |
FI51330C (fi) | 1976-12-10 |
JPS546501B1 (de) | 1979-03-29 |
IL28312A (en) | 1971-08-25 |
US3554376A (en) | 1971-01-12 |
NL6708960A (de) | 1968-01-29 |
ES343498A1 (es) | 1968-07-16 |
IT998006B (it) | 1976-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2835709A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum loesen von luft in wasser und anschliessendes entspannen des wassers in flotationsanlagen | |
DE1517936A1 (de) | Verfahren zum Ionenaustausch in Gegenstromkolonnen | |
DE1084241B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Fluessigkeiten mit Ionenaustauschern | |
DE2353469B2 (de) | Verfahren zur aufbereitung eines lackwasser-gemisches in lackieranlagen | |
DE2439303A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von fein verteilten und/oder geloesten stoffen und schwebe- bzw. feststoffen aus fluessigkeiten, insbesondere wasser | |
DE2156426C3 (de) | lonenaustausch-Säule | |
DE2329279A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur biochemischen abwasserbehandlung | |
DE4201167A1 (de) | Verfahren zur biologischen aeroben oder anaeroben behandlung von abwasser | |
DE2225682B2 (de) | Verfahren zum Abtrennen von Feststoffen aus Flüssigkeiten, insbesondere Wasser sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1442352A1 (de) | Vorrichtung zum Fuehren von fest-fluessigem Material im Gegenstrom und Verfahren zu ihrer Verwendung | |
DE1461504A1 (de) | Verfahren zum Reinigen von Filtern | |
DE2746460A1 (de) | Umlauf-filtrationsanlage, insbesondere fuer ultrafiltration | |
DE2357461A1 (de) | Vorrichtung zum klaeren von fluessigkeiten | |
DE1280761B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Enthaerten und/oder Entsalzen von Wasser und anschliessender Regeneration des Austauschers | |
DE2403274B1 (de) | Verfahren zum taktweisen Betrieb einer lonenaustausch-Mischbettanlage und Vorrichtung hierfür | |
DE1303056C2 (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung von ionenaustauschprozessen | |
EP0069800A1 (de) | Verfahren zur Reinigung von hydrazin-haltigen Abwässern | |
DE1041473B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herbeifuehren von Einwirkungen zwischen Fluessigkeiten, Gasen, Daempfen oder deren Gemischen und festen, vorzugsweise koernigen Stoffen | |
DE1297083B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herbeifuehren von Einwirkungen zwischen Feststoffen und Fluessigkeiten im Gegenstrom | |
DE1907151A1 (de) | Kontinuierliches Ionenaustauschverfahren | |
DE1092446B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Ionenaustausch | |
DE1767854C3 (de) | Kolonne für die kontinuierliche Gegenstromkontaktierung zwischen Flüssigkeiten und Feststoffen | |
DE2004844C3 (de) | Kolonne zum Enthärten bzw. Entsalzen von Flüssigkeiten | |
DE1517936C (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Wir belschicht Gegenstrom Ionenaustausch, ins besondere zum Entharten und/oder Entsalzen von Wasser | |
DE2032280A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung, mit deren Hilfe Gase und Flüssigkeiten miteinander in Berührung gebracht sowie die Flussig keiten und die eventuell in diesen vor handenen festen Teilchen vermischt werden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |