DE1515860C - Drehwiderstand - Google Patents

Drehwiderstand

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DE1515860C
DE1515860C DE1515860C DE 1515860 C DE1515860 C DE 1515860C DE 1515860 C DE1515860 C DE 1515860C
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Germany
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cover
housing
wall
lid
rotary
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Milton William St. Petersburg; Moore sen. Fred Jackson Largo; Fla. Hudson (V.StA.)
Original Assignee
TRW Inc., Cleveland, Ohio (V.StA.)
Publication date

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Description

1 2
Es ist ein Drehwiderstand mit einem durch einen sich auch für miniaturisierte gedruckte Schaltungen
Deckel abschließbaren zylindrischen Gehäuse be- verwenden lassen.
kannt, an dessen Boden ein ringförmiges Widerstands- Zum Abdichten des Spaltes zwischen der Gchäuse-
element angeordnet ist, dessen beide Enden an zwei innenwand und dem Deckelumfang nach außen ist
durch den Boden des Gehäuses isoliert hindurch- 5 in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ragenden Anschlußstiften befestigt sind und auf dem zwischen dem inneren Deckelrand und der Schuller
das Ende eines Abgriffes aufliegt, der an der Unter- der Gehäuseinnenwand ein Dichtungsring vorge-
seite des zum Einstellen des Widerstandswertes dreh- sehen.
baren Deckels angebracht ist und gleichzeitig an Damit der Deckel des Drehwiderstandes mittels einer vom Widerstandselement umgebenen Kontakt- io eines Schraubendrehers oder eines Geldstückes geplatte elektrisch leitend anliegt, die mit einem weite- dreht werden kann, ist vorteilhafterweise in der ren durch den Boden hindurchragenden Anschluß- Außenseite des Deckels ein Schlitz vorgesehen,
stift verbunden ist. Um die Drehbewegung des Deckels auf die Um-
Diescr bekannte Drehwiderstand, der in Hinblick fanglänge des Widerstandselcmentcs begrenzen zu auf seinen flachen Aufbau und auf Grund der Tat- 15 können, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgcsache, daß sich die beiden Anschlußstifte des Wider- staltung der Erfindung an der Gehäuseinnenwand Standselementes zusammen mit dem dem Abgriff zwischen den Enden des Widerstandselementcs ein zugeordneten Anschlußstift durch den Gehäuseboden radial vorspringender Anschlag und an der Dcckcldes Drehwiderstandes hindurch erstrecken, insbeson- innenseite ein mit diesem zusammenwirkender nach derc für gedruckte Schaltungen verwendbar ist, hat so unten ragender Finger ausgebildet,
zum Festlegen des drehbaren Deckels eine Schraube Damit der jeweils eingestellte Widerstandswert vorgesehen, die sich durch eine zentrale Bohrung überschlägig abgelesen werden kann, sind in weilerer in dem Deckel hindurch erstreckt und von einer mit vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung an dem Gewinde versehenen Hülse im Inneren des Wider- einen Ende des in der Deckelaußenseite mit dem Standsgehäuses aufgenommen wird. Infolgedessen 25 Abgriff in einer Ebene liegenden Schlitzes eine Margeht viel Platz im Inneren des Gehäuses verloren, kierung und an der Stirnseite der den Deckel umso daß das Potentiometer in radialer Richtung nicht , ^-gebenden Gehäusewand am Umfang gleichmäßig verüber ein bestimmtes Maß verkleinert werden kann, "teilt Markiermarken vorgesehen. Vorteilhaft sind was aber im Falle der Verwendung bei gedruckten dabei die den beiden Endendes Widerstandselementcs Schaltungen von großer Bedeutung ist. 30 entsprechenden Markicrmarken von den anderen
Durch die öffnung im Gehäusedeckel und die Markiermarken deutlich unterscheidbar ausgebildet, nach unten offene Hülse können leicht Staubteilchen Die Erfindung wird im folgenden an Hand schein das Innere des Gehäuses eindringen,, was die matischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles sichere Funktionsweise des Drehwiderstandes bcein- näher erläutert,
flüssen kann. .35 F i g. 1 zeigt einen Drehwiderstand im Längsschnitt;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den F i g. 2 ist eine Slirnansicht des Drehwiderstandes
bekannten Drehwidersland so zu verbessern, daß von Fig. 1, während
kleinere radiale Abmessungen möglich sind und Fig. 3 die Darstellung eines Schnittes längs der
Staubdichtigkeit erreicht werden kann. Linie 3-3 von Fig. 1 ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß crfindungs- 40 Der insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichgemäß das zylindrische Gehäuse nur eine durch den nete Drehwiderstand umfaßt gemäß F i g. 1 ein GeDeckel verschließbare öffnung aufweist, wobei der häuse 12 aus einem elektrisch isolierenden Material, Umfang des Deckels von der zylindrischen Gehäuse- z. B. Kunststoff. Das Gehäuse 12 besitzt einen kreiswand umgeben ist und der innere Deckelrand auf runden Boden 14 und eine damit aus einem Stück einer aus der Gehäuseinnenwand radial vorspringen- 45 bestehende zylindrische Gehäusewand 16, die sich den ringförmigen Schulter aufruht, und der äußere vom Rand des Bodens 14 aus nach einer Seite er-Deckclrand mit der Stirnseite der Gehäusewand ab- streckt. Bei einer praktischen Ausführungsform des schließt und daß zum Sichern gegen ein Heraus- gezeigten Drehwiderstandes kann dabei der Durchschieben des Deckels ein Sprengring vorgesehen ist, messer des Bodens 14 etwa 12,5 mm betragen, wähdcr zwischen der Gehäuseinnenwand und dem Um- 50 rend die zylindrische Gehäusewand 16 eine Hohe von fang des Deckels in sich gegenüberliegenden und in etwa 6,5 mm besitzen kann.
Umfangsrichlung erstreckenden Nuten unlcrgc- Der Boden 14 des Gehäuses 12 weist auf seiner
bracht ist. Innenseite in unmittelbarer Nähe der Innenfläche der
Diese Merkmale ergeben den Vorteil, daß ein zylindrischen Gehäusewand 16 eine kreisrunde Nut
Eindringen von Staub in das Innere des Drehwider- 55 18 auf, in der ein ringförmiges Widerstandselement
.Standes kaum möglich ist, da als einzige öffnung nach 44 vorgesehen ist, das aus einem Kern 46 und einem
außen der zwischen dem Umfang des Deckels und über die gesamte Länge des Kerns aufgewickelten
der den Deckel umgebenden Gehäuseinnenwand vor- Widerstandsdraht 48 besteht. Das Widerstands-
handene Spalt in Frage kommt, der jedoch mit ein- element 44 ist dabei mitlels eines Kittes an der
fachen Mitlein abgedichtet werden kann. Da außer- 60 Gehäuseinnenwand befestigt.
dem der Deckel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Durch den Boden 14 des Gehäuses 12 ragen drei
Drehwiderstandcs lediglich von einem Sprengring ge- isolierte Anschlußstiftc 38, 40 und 42 hindurch, von
halten wird, der zwischen der Gehäuseinnenwand denen jeder einen verdickten Kopf 38a besitzt, der
und dem Deckelumfang in sich gegenüberliegenden zum Halten der Anschlußstifte dient. Der Anschluß-
und in Umfangsrichlung erstreckenden Nuten unter- 65 stift 38 ist dabei so angeordnet, daß die über die
gebracht isl, ist im Vergleich zu dem bekannten Dreh- Innenfläche des Bodens 14 hinausstehende Seite
widerstand ein viel kleinerer Aufbau möglich, so daß seines Kopfes 38« dem offenen Ende des Schlitzes 22
gemäß der Erfindung ausgebildete Drehwiderständc benachbart ist und mit dem einen Ende einer aus
einem elektrisch leitfähigen Material bestehenden Kontaktplatte 50 elektrisch verbunden ist, die im Schlitz 22 des Bodens 14 angeordnet ist und deren anderes Ende an dem Anschlag 20 anliegt. Die Anschlußstifte 40 und 42 sind innerhalb der von der Nut 18 umschlossenen Innenfläche in Abstand diametral gegenüberliegend angeordnet, derart, daß sie gegenüber dem Anschlußstift 38 um 90° versetzt angeordnet sind. Die beiden Anschlußstifte 40 und 42 stehen dabei, wie F i g. 3 zeigt, über Anschlußleitungen 48 α und 48 b mit den sich in Abstand gegenüberliegenden Enden des ringförmigen Widerstandselementes 44 in Verbindung.
Zum Verschließen des Innenraums des Gehäuses 12 ist ein kreisrunder Deckel 52 aus elektrisch leitendem Material vorgesehen, dessen Umfang von der zylindrischen Gehäuseinnenwand 26 umgeben ist und dessen innerer Deckelrand auf einer ringförmigen Abdichtscheibe 68 aufliegt, die sich auf einer aus der Gehäuseinnenwand radial vorspringenden ringförmigen Schulter abstützt und mit ihrem Außenrand in eine in der Gehäusewand 16 an der Innenseite vorgesehene Ringnut 28 hineinragt. Zum Sichern gegen ein Herausschieben des Deckels 52 ist ein Sprengring 66 vorgesehen, der zwischen der Gehäuse- innenwand 26 und dem Deckelumfang in sich einander gegenüberliegenden und in Umfangsrichtung , erstreckenden Nuten 30 und 60 untergebracht ist, von denen die Nut 30 einen V-förmigen Querschnitt besitzt.
Der Deckel 52, dessen Durchmesser nur wenig kleiner als der Innendurchmesser der zylindrischen Gehäusewand 16 ist, trägt an seiner Innenseite etwa in der Mitte ein Halteteil 54, das mit einem sich radial erstreckenden Schlitz 56 versehen ist. Der Schlitz 56 dient zur Aufnahme eines Streifens 70 aus elektrisch leitendem Metall, dessen eines Ende mit einem das ringförmige Widerstandselement 44 berührenden Abgriff 72 versehen ist und dessen anderes Ende einen Arm 74 trägt, der sich unterhalb des Metallstreifens 70 erstreckt und gegen die Kontaktplatte 50 andrückt, und zwar etwa im Mittelpunkt des Bodens 14 des Gehäuses 12. Die Arme 72 und 74 bestehen dabei aus einem federnden leitfähigen Material und sind so gebogen, daß sie in fester Anlage an dem Widerstandselement 44 bzw. an der Kontaktplatte 50 anliegen. Das Widerstandselement 44 steht somit über den Metallstreif en 70 mit der Kontaktplatte 50 und somit auch mit dem Anschlußstift 38 in leitender Verbindung.
Wie Big. 1 zeigt, ist an dem einen Ende des Schlitzes 56 an der Deckelinnenseite in unmittelbarer Nähe des Deckelrandes ein nach unten ragender Finger 58 ausgebildet, der mit dem von der Gehäusewand 16 nach innen vorspringende Anschlag 24 zusammenwirkt und zum Begrenzen der Drehbewegung des Deckels 52 dient.
Um den Deckel bequem drehen zu können, ist in dessen Oberseite ein Schlitz 62 vorgesehen, der radial durch den Mittelpunkt des Deckels 52 verläuft und an dessen einem, dem Finger 58 zugewandten Ende gemäß F i g. 1 und 2 eine dreieckförmige, von der Deckelaußenseite nach oben vorspringende Markierung 64 vorgesehen ist, die zusammen mit dem Schlitz 62, der mit dem Abgriff 72 in der gleichen senkrechten Ebene liegt, das Bild eines Pfeiles darstellt.
Um überschlagmäßig den jeweils eingestellten Widerstandswert ablesen zu können, sind an der Stirnfläche 32 der den Deckel 52 umgebenden Gehäusewand 16 zwei Markiermarken 34 vorgesehen, die über den beiden Enden des ringförmigen Widerstandselementes 44 liegen und auf die in der einen oder anderen Endstellung des Abgriffes 74 der durch den Schlitz 62 und die Markierung 64 gebildete Pfeil hinzeigt. Zusätzlich zu den Markiermarken 34 sind an der Stirnfläche 32 der Gehäusewand 16 weitere Markiermarken 36 vorgesehen, die etwas kleiner als die Markiermarken 34 ausgeführt sind und längs des Umfanges des Widerstandselementes 44 zwischen den Markiermarken 34 in gleichmäßigen Abständen verteilt sind.
Wenn man den größten Widerstandswert des Widerstandselementes 44 kennt, kann somit an Hand der durch die Markiermarken 36 vorbestimmten Teilung der jeweils eingestellte Widerstandswert mittels der auf dem Deckel vorgesehenen Markierung leicht ermittelt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Drehwiderstand, insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit einem durch einen Deckel ab-. schließbaren zylindrischen Gehäuse, an dessen -Boden ein ringförmiges Widerstandselement angeordnet ist, dessen beide Enden an zwei durch den Boden des Gehäuses isoliert hindurchragenden Anschlußstiften befestigt sind und auf dem das Ende eines Abgriffes aufliegt, der an der Unterseite des zum Einstellen des Widerstandswertes drehbaren Deckels angebracht ist und gleichzeitig an einer vom Widerstandselement umgebenen Kontaktplatte elektrisch leitend anliegt, die mit einem weiteren durch den Boden hindurchragenden Anschlußstift verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (12) nur eine durch den Deckel (52) verschließbare Öffnung aufweist, wobei der Umfang des Deckels (52) von der zylindrischen Gehäusewand (16) umgeben ist und der innere Deckelrand auf einer aus der Gehäuseinnenwand (26) radial vorspringenden ringförmigen Schulter aufruht, und der äußere Deckelrand mit der Stirnseite (32) der Gehäusewand (16) abschließt und daß zum Sichern gegen ein Herausschieben des Deckels (52) ein Sprengring (66) vorgesehen ist,. der zwischen der Gehäuseinnenwand (26) und dem Umfang des Deckels (52) in sich gegenüberliegenden und in Umfangsrichtung erstreckenden Nuten (30, 60) untergebracht ist.
2. Drehwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Deckelrand und der Schulter der Gehäuseinnenwand (26) ein Dichtungsring (68) vorgesehen ist.
3. Drehwiderstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenseite des Deckels (52) ein Schlitz (62) vorgesehen ist, der zum Drehen des Deckels (52) dient.
4. Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Drehbewegung des Deckels (52) auf die Umfangslänge des Widerstandselementes (44) zwischen dessen Enden an der Gehäuseinnenwand (26) ein radial vorspringender Anschlag (24) und
an der Deckelinnenseite ein mit diesem zusammenwirkender nach unten ragender Finger (58) ausgebildet ist.
5. Drehwiderstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des in der Deckelaußenseite mit dem Abgriff (72) in einer Ebene liegenden Schlitzes (62) eine Markierung (64) vorgesehen ist, die mit am Umfang der Stirnseite (32) der den Deckel (52) umgebenden Gehäusewand (16) gleichmäßig verteilten Markiermarken zusammenarbeitet.
6. Drehwiderstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Enden des Widerstandselementes (44) entsprechenden Markiermarken (34) von den anderen Markiermarken (36) deutlich unterscheidbar ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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