DE1465720A1 - Potentiometer - Google Patents

Potentiometer

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DE1465720A1
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Germany
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contact
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potentiometer
lid
extends
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DE19641465720
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English (en)
Inventor
Moore Fred Jackson
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Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
TRW Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Potentiometer und betrifft insbesondere ein Trimmpotentiometer in iiiniaturausführung.
Bei einem sogenannten Trimmpotentiometer handelt es sich ' um einen variablen widerstand, dessen Widerstandswert nicht ständig verändert wird, sondern der auf einen gewünschten Widerstandswert eingestellt wird und in-dieser Stellung verbleibt, bis bei der betreffenden Schaltung eine Korrektur vorgenommen werden muß. Im Hinblick auf die in der elektronischen Industrie herrschende Tendenz zur Miniaturisierung ist es erwünscht, sehr kleine raumsparende Trimmpotentiometer zur Verfugung zu haben. Da solche Trimmpotentiometer bei elektronischen Schaltungen verwendet werden, ist es ferner erünscht, zu ermöglichen, daß man mehrere derartige Potentiometer nebeneinander bzw. Ende an Ende so anordnen kann, daß sämtliche Stellknöpfe zugänglich sind, um ein leichtes Einstellen der widerstandswerte der Potentimeter zu ermöglichen. Solche Potentiometer werden ferner in manchen
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Fällen so angeordnet,, daß die Stellknöpfe nach oben γ/eisen oder aber nach, vorn gerichtet sind. Daher ist es erwünscht, Potentiometer zur Verfugung zu haben, die sich leicht so anordnen lassen, daß der .öetätigungsknopf in die gewünschte Richtung weist*
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin, ein Potentiometer von sehr kleinen Abmessungen und geringem .Raumbedarf vorzusehen. .
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung von Potentiometern, die. sich leicht Ende an Ende und/oder nebeneinander anordnen bzw. einbauen lassen.
Ferner sieht die Erfindung ein Kiniattirpotentiometer vor, das gegen Feuchtigkeit einwandfrei abgedichtet ist.
Weiterhin sieht die Erfindung ein Potentiometer der Liiniaturbauart vor, das sich von oben oder von einer Seite her verstellen läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung: eines Miniaturpotentiometers, das eine hohe Zuverlässigkeit..,,, und Genauigkeit aufweist und sich mit geringen Kosten herst.ellen läßt.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden -Beschreibung. '
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Potentiometers.·
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Pig. 2 zeigt das erfindungsgemäße Potentiometer in .(einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 in Pig» T. j?ig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Pig.3· Pig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3.
Jj1Ig. 6 ähnelt S1Ig. 3» zeigt jedoch eine abgeänderte Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Potentiometers.
In den Zeichnungen ist das erfindungsgemäße Potentiometer jeweils insgesamt mit 10 bezeichnet. G-emäß Pig. 1 ist das Potentiometer 10 im wesentlichen würfelförmig, und es ragen keine Achsen aus dem Potentiometer heraus. lian kann das Potentiometer 10 mit so kleinen Abmessungen herstellen, daß keine seiner Kanten langer ist als etwa 8 mm.
Gemäß Pig. 2 und 3 umfaßt das Potentiometer 10 eine aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff geformte, im wesentlichen rechteckige Grundplatte 12. Gegenüber der Unterseite der Grundplatte 12· ragt ein quadratischer !fragflansch 14 über die Seitenwände der Grundplatte hinaus. Die Grundplatte ist an ihrer Oberseite mit einer zylindrischen Aussparung versehen, die eine zylindrische ^and 16 und eine Bodenfläche 18 aufweist, die zylindrische wand 16 ist durch Ausschnitte 20, 22, 24 und unterbrochen, die sich jeweils zwischen den Enden der Üeiten-
ο < flächen der grundplatte durch die Grundplatte nach außen er-
1X3 < strecken. In der ijodenflache 18 ist eine quadratische Vertiefung
.J^ * 28 ausgebildet, deren Ecken auf den Mittelpunkten der Seiten-
,CJi \ flächen der Grundplatte 12 liegen. Ein zylindrischer IJabenabschniti <» je-, 30 scringt gegenüber der .litte des jiodens der Vertiefung 28
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nach oben Tor, und eine Eippe 32 erstreckt sich von dem Mabenabschnitt 30 aus radial nach außen längs des .Bodens der Vertiefung 28 zu dem Ausschnitt 26. Ein Yorsprung 34 ragt gegenüber der Bodenfläche des Ausschnitts 26 am Ende der Rippe 32 nach oben, und die Rippe 32 ist an ihrer Oberseite mit einer Hut 36 versehen, die sich längs der Rippe erstreckt und in einer Nut 38 des .Nabenabschnitts 30 mündet. Die Hut 38 erstreckt sich radial durch den Isabenabsehnitt 30 zu dessen Mittelachse· Gemäß Pig. 3 verläuft ein Loch 40 durch die Grundplatte 12 vom Boden der Eiut 36 aus und ist mit dem äußeren Ende der Hut verbunden. Gemäß Pig. 2 erstrecken sich zwei Löcher 42a und 42b durch die Grundplatte 12 vom Boden der Vertiefung 28 aus, und diese Löcher sind an einander diagonal gegenüber liegenden Ecken der Vertiefung angeordnet.
Auf der Grundplatte 12 ist ein insgesamt mit 44 bezeichnete's elektrisches Widerstandselement vorgesehen, das einen Kern 46 aus elektrisch isolierendem Material von kreisrundem Querschnitt umfaßt, welcher schraubenlinienförmig mit einem Widerstandsdraht 48 bewickelt ist. Das V/iderstandselement 44 hat die Porm eines Rings, und seine Enden sind durch einen kleinen Abstand getrennt. Gemäß I1Xg. 3 stützt sich das v/iderstandselement am Boden 18 der Vertiefung in der Grundplatte 12 und an der zylindrischen Wand 16 ab. Die Enden des Widerstands-, elements sind auf der Oberseite des Vorsprungs 34 angeordnet. "
Gemäß Pig. 3 und 5 sind zwei Anschlußstreifen 50a und 50b unter den Enden des ViTiderstandselements 44 vorgesehen, und -diese Ansehlußstreifen bestehen aus elektrisch leitendem Material bzw. M«tall| sie sind «it den Enden der Widerstandedrahtwicklung 48
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durch Löten, Hartlöten oder Schweißen verbunden. Die beiden Anschlußstreifen erstrecken sich von dem Widerstandselement aus nach innen auf beiden Seiten des labenabschnitts 30 durch die Vertiefung 28. Zwei Anschlußdrähte 52 und 54 erstrecken sich durch die Löcher 42a und 42b in der Grundplatte 12. Die oberen Enden 52a und 54a der Anschlußdrähte sind so umgebogen, daß sie sich gemäß Mg. 5 unter den Anschlußstreifen 50a und 50b durch die Vertiefung 28 erstrecken. Die beiden Anschlußstreifen sind mit den oberen Enden der Ahschlußdrähte 52 und 54 z.B. durch Schweißen, Hartlöten oder Weichlöten -verbunden. Somit stehen die Anschlußdrähte 52 und 54 in elektrischer Verbindung mit äen Enden des 'tfiderstandselements 44, und zwar über die Anschlußstreifen 50a und 50b.
Ein Kontaktanschlußdraht 56 aus elektrisch leitendem Metall erstreckt sich durch das Loch 40 in der Grundplatte 12. Der obere Teil des Kontaktanschlußdrahtes 56 ist zu einem Abschnitt 56a umgebogen, der sich längs der Mut 36 in der Rippe erstreckt und in einen weiteren umgebogenen Abschnittuübergeht, so daß ein oberer Endabschnitt 56b vorhanden ist, der sich durch die Nut 38 des iiabenaDschnitts 30 erstreckt und gemäß S1Xg. 3 über die Oberseite des üabenabschnitts hinausragt. Somit erstreckt sich der obere Endabschnitt 56b des Kontaktanschlußdrahtes nach oben über den mittleren Teil der Grundplatte 12 hinaus und ist daher auch auf der Mittelachse des ringförmigen v*cLderstandselement3 44 angeordnet.
oo Ein insgesamt mit 58 bezeichnetes, aus einem nachgiebigen, ^ Elektrisch leitenden Metallblech, ist auf dem oberen Endabschnitt
cn i6b des Kontaktanschlußdaahtes.-56 drehbar gelagert· Das Kontakten "
β» -Stück 58 umfaßt eine, kreisrunde,- £ latte 60 mit einer zentralen
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Öffnung 62. Ton der Platte 60 aus erstreckt sich radial nach außen ein nachgiebiger Kontaktarm 64» der an seinem freien Ende einen U-förmigen Kontaktfinger 66 trägt. Ein nachgieisiger Schleifring-Kontaktarm 68 erstreckt sich diametral gegenüber dem Kontaktarm 64 von der Platte 60 aus. Dieser Schleifring-Kontaktarm 68 ist mit einer Öffnung 70 versehen, und gemäß lig. 3 springt ein Schleifringkontakt 71 gegenüber einem Hand der Öffnung 70 nahe dem freien Ende des Kontaktarms 68 nach unten vor. Die Kontaktplatte 60 stützt sich an der Bberseite des HabenabSchnitts 30 ab, wobei der Kontaktarm 68 über die Platte 60 hinweg so nach innen umgebogen ist, daß die Öffnung 70 über der Öffnung 62 der Platte 60 lie&t. Der obere Endabschnitt 56b des Kontaktanschlußdrahtes 56 erstreckt sich durch die Öffnungen 62 und 70 der Platte 60 und des nachgj&igen Schleifring-Kontaktarms 68, so daß über den Schleifringkontakt 71 ein Druck auf den Kontaktanschlußdraht 56b ausgeübt wird. Somit ist das Kontaktstück 58 auf dem Kontaktanschlußdraht 56 drehbar gelagert und mit ihm elektrisch verbunden. Die Länge des Kontaktarms 64- ist so gewählt, daß sich der Kontaktfinger 66 über das »/iderstandselement 44 hinweg erstreckt. Wenn das nachgiebige Kontaktstück 58 in Anlage an der Oberseite des Fabenabschnitts 30 gehalten wird, ist der Kontaktarm 64 so durchgebogen, daß ein Druck auf den Kontaktfinger 66 ausgeübt wird, um den Kontaktfinger in gleitender baw. schleifender !Berührung mit dem Widerstandselement 44 zu halten. ■-.·-.-■-
Ein insgesamt mit 72 bezeichneter zylindrischer .betätigung sknopf aus einem elektrisch isolierenden Material ist auf der ü-rundplatte 12 drehbar gelagert. Ein zylindrischer flansch 74 ragt gegenüber dem Knopf 72 in einem Abstand von dessen
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oberem Ende radial nach außen. Der Knopf 72 weist an seiner Unterseite eine zylindrische Aussparung 76 auf, und ein Schiit.;; 78 erstreckt sich diametral über die Unterseite des Knopfes unterhalb des PlansGhes 74; außerdem ist in der Mitte der .Bodenfläche des Schlitzes 78 ein Sackloch 80 vorgesehen· Der Durchmesser der Aussparung 76 ist gleich dem Durchmesser des Mabenabschnitts 30 auf der Grundplatte 12. Die Breite des Schlitzes 78 ist so gewählt, daß der Schlitz das Kontaktstück b8 aufnehmen kann. Der Durchmesser des Sacklochs 80 ist gleich dem Durchmesser des Kontaktanschlußdrahtes 5$. Eine fiingnut ist an der Oberseite des !Flansches 74 konzentrisch mit dem oberen Teil des Knopfes 72 vorgesehen. Ein Anschlagfortsatz 84 springt gemäß Pig. 2 und 4 gegenüber der Umfangsflache des Flansches 74 radial nach außen vor. ferner ist der Betätigungsknopf 72: mit einem Schlitz 86 versehen, der sich diametral über den mittleren Teil seines oberen Endes erstreckt. An d'as eine Ende des Schlitzes 86 schließt sich gemäß Fig. 1 und 2 ein Vorsprung 88 in Form einer Pfeilspitze an, die gegenüber der oberen Stirnfläche des Knopfes 72 nach außen vorspringt. Der Betätigungsknopf 72 ist auf der Grundplatte 12 so gelagert, daß der Habenabschnitt 30 der Grundplatte in die Aussparung 76 des Knopfes eingreift, wobei der obere Endabschnitt 56b des Kontaktanschlußdrahtes 56 in dem Sackloch 80 des Knopfes liegt, während das Kontaktstück 58 im Schlitz 78 des Knopfes angeordnet ist. Somit ist der Knopf 72 auf der Grundplatte 12 um den. Nabenabschnitt 30 und den oberen Endabschnitt 56b des Kontakt ans chluJä— dfahtes 56 drehbar gelagert. Wenn der Knopf 72 gedreht wird, greifen die Seitenwände des Schlitzes 78 an den Seitenkanten des Kontaktarme 64 an, so daß das Kontaktstück 56 gedreht wird*
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Ein insgesamt mit 90 bezeichneter Deckel aus elektrisch isolierendem Material ist auf der Grundplatte 12 angeordnet und umschließt den Knopf 72, das Kontaktstück 58 und das Widerstandselement 44. Der Deckel 90 hat eine quadratische flache Oberseite 92 und rechteckige ebene Seitenflächen Die freien Enden der Seitenflächen 94 stützen sich auf dem Flansch 14 der Grundplatte 12 ab und sind damit z.B. mit Hilfe eines geeigneten Kittes verbunden, Die Oberseite 92 des Deckels 90 ist mit einem zentralen kreisrunden loch 96 versehen, durch das hindurch das obere Ende des Knopfes 72 nach außen ragt. Auf der Innenfläche des Oberteils 92 des Deckels ist ein ringförmiger Vorsprung 98 konzentrisch mit dem Loch 96 vorgesehen. Der Vorsprung 98 hat einen halbrunden Querschnitt und ist direkt über der ringförmigen Hut 82 im Flansch 74 des Knopfes 72 angeordnet. Eine normalerweise flache ringförmige Dichtungsscheibe 100 ist zwischen dem Vorsprung 98 und der Hut 82 im Flansch des Knopfes eingebaut. Gemäß Fig. 3 bewirkt der Vorsprung 98, daß der Dichtungsring 100 nach unten in die Hut 82 hinein durchgebogen wird, so daß eine Abdichtung zwischen dem Flansch und dem Oberteil 92 des Deckels erzielt wird. Gemäß Fig. 4 springt ein Anschlagfortsatz 102 gegenüber den Seitenflächen des Deckels nach innen vor und ragt in die Bahn des Anschlagfortsatzes 84 am Flansch 74 des Knopfes 72. Gemäß Fig. 1 und 2 trägt die Oberseite 92 des Deckels 90 an ihrer Außenfläche mehrere erhabene Einstellmarken 104, die um das Loch 96 in gleichmä- · ^5 ßigen Winkelabständen verteilt sind. Die ungeradzahligen Ein-
J0 stellmarken 104 sind außerdem mit Ziffern bezeichnet. Eine Seioo ,
_» tenflache 94 des Deckels 90 ist mit einer seichten Hut 106 oo
^ versehen, die sich von der fr.eien Kante der Seitenfläche auf
Q. deren Außenseite nach oben erstreckt. Die Hut 106 steht in oo
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Fluchttmg mit einem Schlitz 108 in einer Kante des Flansches 14 an der Grundplatte 12. Die Nut 106 hat zusammen mit dem Schlitz 108 den Zweck, die richtige Anordnung des Deckels 90 auf der Grundplatte 12 zu gewährleisten.
Beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Potentiometers 10 kann man den Widerstandswert dadurch variieren, daß man einen Schraubenzieher oder ein ähnliches Werkzeug in den Schlitz 86 am oberen Ende des -^etätiguhgsknopf es 72 einführt und den' Knopf dreht. Bei einer Drehung des Betätigungsknopfes 72 wird das Kontaktstück 58 gedreht, so daß der Kontaktfinger 66 über das Widerstandselement 44 gleitet. Da das Kontaktstück 58 elektrisch mit dem Kontaktanschlußdraht 56 verbunden ist, bewirkt eine Bewegung des Kontaktfingers 66 längs des Widerstandselements 44 eine Änderung des elektrischen Widerstandes zwischen dem Kontakt- anschlußdraht 56 und den Anschlußdrähten 52 und 54, welche leitend mit den Enden des Widerstandselements verbunden sind. Die Anschläge 84 und 102 sind so angeordnet, daß dann, wenn sich der jiontaktfinger 66 am einen oder anderen Ende des Y/iderstandselements 44 befindet, der Anschlag 84 an dem Anschlag 102 angreift, um jede weitere Drehung des Betätigungsknopfes 72 zu verhindern. Somit kann sich der Kontaktfinger 66 nicht über die lücke zwischen den Enden des Widerstandselements bewegen, sondern seine Bewegung wird auf die Länge des tfiderstandselements begrenzt. Der pfeilspitzenfb'rmige Vorsprung 88 am oberen Ende des Betätigung sknopfes 72 liegt direkt über dem Kontaktarm 64, während die Anzeigemarkierungen 0 und 10 direkt über den Enden des v/iderstandselements 44 liegen. Somit liefert die Pfeilspitze 88 zusammen mit den Einstellmarken 104 eine Anzeige der Stellung · des Kontaktfingers 66 längs des Y/iderstandselements 44. Da das
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Potentiometer 10 würfelförmig ist und sämtliche Anschlußdrähte aus der G-rundplatte herausragen, kann man mehrere solche Potentiometer nebeneinander auf einer Platte oder einer gedruckten Schaltung anordnen. Beispielsweise kann man mehrere erfindungsgemäße Potentiometer gemeinsam auf kleinstem Raum unterbringen, wobei jedoch die Betätigungsknöpfe aller Potentiometer zugänglich sind, um ein leichtes Einstellen der Potentiometer zu ermöglichen.
Das erfindungggemäße Potentiometer 10 ist so ausgebildet, daß man es von der Oberseite her verstellen kann, wenn es auf einer gedruckten Schaltung oder einer ähnlichen tragenden Platte angeordnet ist. Häufig ist es jedoch erwünscht, das Potentiometer so einzubauen, daß es von einer Seite her verstellt werden kann. Fig. 6 zeigt das erfindungsgemäße Potentiometer 10, das hier so abgeändert ist, daß man es von einer oeite her verstellen kann, wenn es auf einer gedruckten Schaltungsplatte oder dergleichen angeordnet ist. Um das Potentiometer 30 in dieser Weise abzuändern, ist eine insgesamt mit 110 bezeichnete L-förmige Platte mit dem Potentiometer 10 z.B. mit Hilfe eines geeigneten Kittes verbunden. Die Platte 110 hat einen rechteckigen Basisschenkel 112, der sich über die urundplatte 12 des Potentiometers erstreckt, und einen dazu rechtwinkligen seitlichen Schenkel 114, der sich über eine Seitenfläche 94 des Potentiometers erstreckt, und zwar über diejenige Seitenfläche, welche mit der Hut 106 versehen ist. Die Grundplatte 112 weist auf. ihrer Innenseite eine Hut 116 auf, die sich vom Loch 40 in der rundplatte 12 zu einer Mut 118 auf der Innenseite des seitlichen Schenkels 114 erstreckt, wobei die Hut 118 mit der Nut 106 auf der erwähnten Seite des Potentiometers fluchtet,
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Ein Loch 120 erstreckt sich am Ende der Hut 118 durch den seitlichen Schenkel 114· Der Kontaktanschlußdraht 56 wird so gebogen, daß er sich längs der Nuten 116 und 118 sowie durch das Loch 120 gegenüber der Seitenfläche des Potentiometers 10 nach außen erstreckt. Der Basisschenkel 112 der Platte 110 istferner auf seiner Innenseite mit zwei hier nicht gezeigten Nuten und Löchern versehen, durch welche sich die Anschlußdrähte 52 und 54 erstrecken, so daß die Anschlußdrähte auch aus der Seitenfläche des Potentilameters 10 herausragen· Wenn das Potentiometer 10 durch die zusätzliche Verwendung der Platte 110 abgeändert ist, kann man es auf einer gedruckten Schaltung oder dergleichen so anordnen, daß der Betätigungsknopf 72 von einer Seite her verßtellt werden kann.
Die Erfindung sieht spmit ein Trimmpotentiometer vor, das von raumsparender Konstruktion ist, kleine Abmessungen besitzt und sich leicht mit anderen ähnlichen Potentiometern so vereini» gen läßt, daß die Potentiometer nebeneinander angeordnet sind. Au&rdem lassen sich die erfindungsgemäßen Potentiometer leicht so abändern, daß sie bei ihrer Anordnung auf einer gedruckten Schaltung entweder von einer Seite aus oder von oben her verstellbar sind. Obwohl das erfindungsgemäße Potentiometer einen hohen Grad von Zuverlässigkeit und Genauigkeit besitzt, läßt es sich mit geringen Kosten herstellen, da es nur eine sehr kleine Zahl von Bauteilen umfaßt. Schließlich, ist das Potentiometer nach der Erfindung gegen Feuchtigkeit einwandfrei abgedichtet.
Es sei bemerkt, daß man bei den 'vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die verschiedensten Abänderungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu
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Patentansprüche:

Claims (8)

636 P A ΐ E I T A I S P E Ü C H E
1. Potentiometer, gekennzeichnet durch eine.· Grundplatte, ein auf einer Fläche der Grundplatte mit seinen Knden durch einen Abstand getrennt angeordnetes ringförmiges · Widerstandselement, zv,rei sich durch die Grundplatte erstreckende Anschlußdrähte, von denen jeder mit einem zugehörigen Ende des Widerstandselements verbunden ist, einen sich durch die Grundplatte erstreckenden Kontaktanschlußdraht, der über die erwähnte Fläche der Grundpiatte auf der Mittelachse des Widerstandselements hinausragt, ein auf dem herausragenden Teil des Kontaktanschlußdrahtes .drehbar gelagertes !Kontaktstück aus elektrisch leitendem lletall, das mit dem Kontaktan&chlußdraht leitend verbunden ist und einen an dem Widerstandselement schleifend angreifenden Kontaktarm trägt, einen auf der erwähnten Fläche der Grundplatte angeordneten, um den herausragenden Seil des Kontaktanschlußdrahtes drehbaren Betätigungsknopf, der mit einer Antriebswirkung an dem kontaktstück angreift, so daß das Kontaktstück beim Drehen des .cetätigungsknopfes gedreht wird, sowie einen auf der Grundplatte angeordneten, das Widerstandselement, das Kontaktstück und den Betätigungsknopf umschließenden Deckel mit einer Öffnung, durch die der Betätigungsknopf nach außen ragt.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Kontaktstück eine Kontaktplatte mit einem durchgehenden Loch umfaßt, wobei sich der Kontaktarm von einer Kante der Kontaktplatte aus nach außen erstreckt, sowie einen zweiten Arm, der sich von einer χ ante der Kontaktplatte
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aus erstreckt und über die Iiontaktplatte hinweg nach hinten umgebogen ist, wobei der zweite Arm ein über dem Loch in der Kontaktplatte liegendes durchgehendes Loch aufweist, und wobei sich der aus der Grundplatte herausragende Teil des Kontaktanschlußdrahtes durch die Löcher der Kontaktplatte und des zweiten Arms erstreckt, so daß das Kontaktstück auf dem Kontaktanschlußdrc.ht drehbar gelagert ist.
3. Potentiometer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundplatte einen gegenüber ihjjer Oberseite auf der Liitcelachse des widerstanddelements nach oben vorspringenden zylindriscnen Nabenabschnitt aufweist, daß sich der aus der Grundplatte herausragende Teil des liontaktanschlußdrahtes aus der LÄitte des Nabenabschnitts nach oben erstreckt und daß der. Betätigungskiiopf an seiner Unterseite eine zylindrische Aussparung aufweist, die den ^abenaoschnitt aufnimmt, und an die sich ein Sackloch anschließt, welches den aus der Grundplatte herausragenden Teil des Kontaktanschlußdrahtes aufnimmt, so daß der .Betätigungsknopf auf dem Eiabenabschnitt und dem Kontaktanschlußdraht drehbar gelagert.ist.
4. Potentiometer nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Betätigungsknopf an seinem unteren ünde einen Queroichlitz aufweist, daß das Kontaktstück so in den Quex'üchlitz paßt, daß der kontaktarm gegenüber· dem Betätigungsknopf nach außen ragt, und daß die Seitenwände des Querschlitzes an dem Kontaktstück angreifen, so daß das Kontaktstück beim Drehen des Betätigungsknopfes gedreht wird.
5. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeicrinet , daß die Grundplatte quadratisch, ist, daß der
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Deckel eine quadratische Oberseite und rechteckigen Seitenflächen aufweist, so daß das Potentiometer insgesamt eine im v/esentlichen würfelförmige Gestalt hat, und daß die Öffnung des Deckels, durch die der Betätigungsknopf nach außen ragt, an der Oberseite des Deckels vorgesehen ist.
6. Potentiometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsknopf einen der Innenfläche der Oberseite des Deckels nahe benachbarten ringförmigen .Flansch aufweist und Dichtungsmittel zwischen diesem flansch und dem Deckel angeordnet sind.
7. Potentiometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Flansch des iietatigungsknopfes in seiner der Innenfläche der Oberseite des Deckels zugewandten Fläche mit einer Ringnut versehen ist, daß der Deckel auf der Innenfläche seiner Oberseite einen direkt über der Hut des Flansches liegenden ringförmigen Vorsprung trägt, und daß ein unter Druck stehender Dichtungsring zwischen dem Vorsprung und der ijut angeordnet ist.
8. Potentiometer nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein an dem Potentiometer befestigtes L-förmiges Zusatzteil mit einem quadratischen Basisschenkel, der sich über die Außenfläche der Grundplatte des Potentiometers erstreckt, und einem dazu rechtwinkligen, sich über eine Seitenfläche des Deckels erstreckenden seitlichen Schenkel, der drei durchgehende löcher aufweist, wobei sich die Anschlußdrähte und der Kontaktanschlußdraht durch diese löcher erstrecken, so daß sie aus dem seitlichen Schenkel herausragen.
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BAD ORIGINAL
DE19641465720 1963-05-21 1964-04-01 Potentiometer Pending DE1465720A1 (de)

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