DE3112199A1 - Drehwaehlereinrichtung - Google Patents
DrehwaehlereinrichtungInfo
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Description
-S- t
Drehwählereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Drehwählereinrichtung, und zwar insbesondere eine solche, die
für eine Verwendung für Präzisionssteuergeräte oder dgl. geeignet ist.
Bei einem variablen Widerstand für Präzisionssteuergeräte ist es notwendig, daß dessen
Schleifer genau in seiner justierten Stellung auf dem Widerstandselement gehalten wird. Bei
einer bekannten Ausführungsform eines variablen
Widerstandes kann dessen Gleiter jedoch mitunter aus der justierten Stellung kommen,und zwar aufgrund
von Vibrationen, die auf den variablen Widerstand angewendet werden oder aufgrund einer
zufälligen Berührung durch eine Bedienungsperson.
Um dies zu verhindern, sind herkömmliche variable Widerstände der genannten Art mit verschiedenen
Klemmvorrichtungen versehen. Die bisher verwendete Klemmvorrichtung besitzt beispielsweise eine solche
Anordnung, daß ein für das Klemmen benutzter Bremshebel gedreht wird, um eine Bremsbacke gegen den
Innenrand eines Knopfes des variablen Widerstandes gedrückt wird oder daß die Umfangsflache eines
zylindrischen Elements, das mit der Drehachse des konzentrisch damit ausgebildeten Knopfes drehbar
ist, in vertikaler Richtung zur Längsrichtung der Drehachse gepreßt wird, oder daß eine Ringfläche
des Basisteiles von dem Knopf, die senkrecht zur Längsrichtung der Drehachse verläuft, in vertikaler
Richtung gepreßt wird, um dadurch eine unnötige
Drehbewegung des Knopfes zu verhindern.
Im allgemeinen sind solche bekannten Klemmvorrichtungen jedoch sehr kompliziert in ihrer
Konstruktion, wodurch die Herstellung von Drehwählereinrichtungen sehr teuer ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drehwählereinrichtung zu schaffen, die einen
einfachen Aufbau hat,billig ist und dabei die gewünschte Klemmbetätigung für den Knopf sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß folgende Merkmale vorgesehen sind:
a) Ein an einer Drehachse drehfest angebrachter Knopf;
b) ein Wählmechanismus, der in Verbindung mit dem
Knopf vorgesehen ist;
c) eine Basis zur drehbeweglichen Halterung des Knopfes und des Wählmechanismus;
d) eine zwischen dem Knopf und der Basis vorgesehene Klemmvorrichtung, die eine auf einer
Oberfläche der Basis und einstückig damit ausgebildete Bremsbacke, die mit einer Unterseite
des Knopfes in Berührung steht, sowie einen
Bremshebel mit einem Vorsprung enthält, wobei diese Klemmvorrichtung derart konstruiert ist,
daß, wenn der Bremshebel in seiner Betätigungs-
-χ-ί.
richtung gedreht wird, der Vorsprung mit der
Bremsbacke in Eingriff kommt, so daß diese Bremsbacke gegen die Unterseite des Knopfes
gedrückt und somit dieser Knopf in einer vorbestimmten Stellung festgeklemmt wird.
Es ergibt sich auf diese Weise eine Drehwählereinrichtung (Drehwählgerät) die besonders einfach
in ihrem Aufbau ist, sich mit verhältnismäßig niedrigen Kosten herstellen läßt und die
darüberhinaus in der Lage ist, selbst dann in ihrer justierten Stellung zu verbleiben, wenn
ihr Knopf in Vibration gerät oder unbeabsichtigt berührt wird. Auf diese Weise eignet sich die
erfindungsgemäße Drehwählereinrichtung besonders gut bei Präzisionssteuergeräten und dgl.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der folgenden
2Q Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittanspicht einer Ausführungsform der Drehwählereinrichtung gemäß
ok der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
„Q Fig. 3 eine - teilweise geschnittene - Seitenansicht
der in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verwendeten Klemmvorrichtung;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht, die ebenfalls die Klemmvorrichtung
veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Drehwählereinrichtung (Drehwählgerät)
gemäß der vorliegenden Erfindung bei seiner Anwendung bei einem variablen Widerstand
der Multidrehtype im einzelnen beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drehwählereinrichtung
bezeichnet, die im wesentlichen einen Knauf bzw. Knopf 2 sowie eine Basis 3 enthält. Der Knopf 2
besitzt eine Bohrung 4, in die eine Drehachse 7 eines variablen Widerstandes 5 eingepaßt ist; der
Knopf 2 ist durch eine Schraube 6 an der Drehachse 7 in der Weise befestigt, daß er in seiner axialen
Richtung unbeweglich, jedoch mit der Drehachse drehbar ist. Mit 30 ist eine Platte bezeichnet, an der
der varible Widerstand 5 angebracht ist. 31 bezeichnet eine Bohrung, die durch die Platte 30 hindurchgeht
und 32 ein Halteelement (Stopper) zur Verhinderung einer Drehbewegung des variablen Widerstandes
5, wobei dieses Halteelement zwischen der Bohrung 31 und einem hakenförmigen Rückhalteteil
33 angeordnet ist, der an der Innenseite der Basis (an deren unterem Ende) vorgesehen ist.
Ein Basisteil 8 des Knopfes 2 ist als umlaufende Skalenplatte ausgebildet, die bei einer Umdrehung
des Knopfes 2 einhundert gleichförmige Skalenteilungen
\ anzeigt. Ein inneres Getriebe oder Zahn 9 ist
in einer Stellung an der Unterseite des Basisteiles bzw. der Drehskalenplatte 8 vorgesehen,
und mit 10 ist eine Umdrehungsanzahl-Skalenplatte bezeichnet, die in der Lage ist, die Anzahl der
Umdrehungen des Knopfes 2 (in diesem Beispiel bis zu zwanzig Umdrehungen) anzuzeigen. An der
Unterseite dieser Skalenplatte 10 ist ein ringförmiges äußeres Getriebe 11 vorgesehen.
Unter der Umdrehungsanzahl-Skalenplatte 10 ist ein Planetengetriebe 12 angeordnet, das bis zum
Ende einer ersten Umdrehung des Knopfes 5 nur gleitet und mit den inneren und äußeren Getrieben
(Zähnen) 9 und 11 nicht im Verzahnungseingriff ist, danach jedoch zeitweise mit den inneren und
äußeren Getrieben 9, 11 in Verzahnungseingriff ist, um die Umdrehungszahl-Skalenplatte 10 um eine
Drehung weiterzudrehen.
Die Basis 3, auf der die Umdrehungszahl-Skalenplatte 10 montiert ist, besitzt eine zylindrische
Formgebung, und das zuvor erwähnte Planetengetriebe 12 ist in einer Ausnehmung (Ausdrehung) 13 angeordnet,
die in der Basis 3 eingeformt ist.
Eine Ringnut 14 ist in den unteren Endteil des Knopfes 2 eingeformt, so daß sie sich über dessen
ganzen Umfang erstreckt, und zwischen der Ringnut 14 un der Innenseite der Basis 3 ist eine Paßringscheibe
15 angeordnet, durch die der Knopf drehbeweglich mit der Basis 3 in Eingriff steht.
! 15
■χ Λ
■j 1 In der Basis 3 ist eine Klemmvorrichtung 16 vor-
gesehen, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, um zu
< verhindern, daß die Drehachse 7, nachdem sie
] einmal in der gewünschten Stellung justiert ist,
\ 5 durch mechanische Vibrationen oder ein unbeab-
j sichtigtes Berühren durch eine Bedienungsperson
j (wie oben beschrieben) aus dieser Stellung heraus-
] bewegt wird.
ι 10 Als nächstes erfolgt eine genaue Beschreibung der
; Klemmvorrichtung 16, die den Hauptteil der Drehwählereinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung bildet; diese Beschreibung erfolgt insbesonder
j unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3 und 4.
Die zylindrische Basis 3 besitzt ringförmige innere und äußere Flansche 17 bzw. 18, die einstückig damit
an den inneren und äußeren Randkanten der Oberseite davon ausgebildet sind, die dem Knopf 2
gegenüberliegt; und, in diesem Beispiel, zwei im wesentlichen L-förmige Schlitze 19 und 20 sind an
diametral gegenüberliegenden Stellen in den inneren Flansch 17 eingearbeitet, so daß die Bremsbacken 27
und 28 am Innenflansch 17 durch den seitlichen Schlitzteil jedes Schlitzes 19, 20 bilden. In der
Nute Gr, die zwischen dem inneren und äußeren Flansch 17, 18 an der Oberseite der Basis 3 ausgebildet
ist, ist ein Bremshebel 21 angeordnet, der später noch beschrieben wird. Der äußere Flansch 18
besitzt eine Einkerbung 22, um eine Art Unterstützung für den Basisteil des Bremshebels 21 oder den sich
in vertikaler Richtung erstreckenden Teil eines
-χ- ιο.
Handgriffes 25 zu schaffen, der von dem Bremshebel 21 nach unten hängt, wenn dieser im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn durch einen vorbestimmten Drehwinkel gedreht wird, wie später noch beschrieben wird.
Der erwähnte Bremshebel 21 ist im wesentlichen halbkreis- bzw. halbringförmig ausgebildet, wie
sich auch aus Fig. 4 ergibt, und an seinem einen freien Ende ist einstückig daran auf der Innenseite
(auf der dem Flansch 17 gegenüberliegenden Seite) ein keilförmiger Vorsprung 23 angeformt,
der sich in Richtung des Zentrums des Bremshebels 21 verjüngt. Das andere freie Ende des Bremshebeis
21 ist ebenfalls einstückig mit einem gleichartigen, keilförmigen Vorsprung 24 ausgebildet,
der sich jedoch in einer umgekehrten Richtung als der Vorsprung 23 verjüngt (vom Zentrum
des Bremshebels wegweisend).
Die Dicke H der Basisteile der keilförmigen Vorsprünge 23 und 24 sind an ihrer dicksten Stelle
so gewählt,-daß sie etwas größer sind als die Tiefen H1 der Schlitze 19 und 20 (in axialer
Richtung der Basis 3), so daß, wenn die keilförmigen Vorsprünge 23 und 24 in ihrer zugehörigen
seitlichen Vorsprünge der Schlitze 19 und 20 gepreßt werden, die durch die Schlitze
19 und 20 gebildeten freien Enden des Flansches 17, d.h. die Bremsbacken 27 und 28, leicht nach
oben gedrückt werden, wie später noch beschrieben wird.
Der zum Drehen des Bremshebels 21 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn bestimmte
Handgriff 25, der sich von der Mitte des bogenförmigen Teiles des Bremshebels 21
nach unten erstreckt,ist so umgebogen, daß er nach außen vom zylindrischen Basisteil 3 vorsteht
und einen U-förmigen Teil an seinem unteren Ende bildet, wobei ein Knauf oder Knopf 26 am oberen Ende des Handgriffes 25 angebracht
ist.
Als nächstes sei die Funktion der oben erläuterten Bremsvorrichtung 16 beschrieben. Der
Bremshebel 21 ist in der Nute Gr angeordnet, die durch den inneren und äußeren Flansch 17 und
ausgebildet ist, wobei der Handgriff 25 nach außen von der Basis 3 durch die Einkerbung 22
vorsteht (siehe Fig.2). In diesem Falle wird ein Paar keilförmiger Vorsprünge 23 und 24 entsprechend
in den vertikalen Schlitzteilen der Schlitze 19 bzw. 20 gehalten, die in den inneren
Flansch 17 eingeschnitten sind (siehe Fig. 3).
Durch ein allmähliches Drehen des Knopfes 26 am Handgriff 25 des Bremshebels 21 im Uhrzeigersinn
(im dargestellten Ausführungsbeispiel) werden die keilförmigen Vorsprünge 23 und 24 in die seitlichen
Schlitzteile der Schlitze 19 bzw. 20 hineinbewegt. Die Tifen H' der Schlitze 19 und 20 sind so gewählt,
daß sie kleiner sind als die maximale Dicke H der keilförmigen Vorsprünge 23 und 24
(wie oben beschrieben); die Bremsbacken 27 und 28,
- ην
die entsprechend durch Teile des inneren Flansches 17 gebildet sind, werden nach oben
gedrängt, wenn die keilförmigen VorSprünge 23 und 24 in die seitlichen Schlitzteile der
Schlitze 19 bzw. 20 hineiengepreßt werden.
Als Ergebnis werden die Oberseiten der Bremsbacken 27 und 28 kräftig gegen die Unterseite
des Knopfes 2 gedrückt, um diesen an der Basis festzulegen, wodurch der Knopf 2 in seiner
justierten Stellung sicher festgeklemmt wird.
In einem so festgeklemmten Zustand wird der Knopf 2 sich nicht drehen und zuverlässig in
seiner eingestellten Position bleiben, und zwar selbst dann, wenn der variable Widerstand 5
vibriert wird oder wenn ein unbeabsichtigtes Berühren durch eine Bedienungsperson vorkommt.
Durch ein allmähliches Drehen des Knopfes 26 der des Bremshebels 21 im Gegenuhrzeigersinn werden
die keilförmigen Vorsprünge 23 und 24 nach und nach von den seitlichen Schlitzteilen der Schlitze
19 und 20 außer Eingriff gebracht, und demzufolge werden die durch die Bremsbacken 27 und 28 auf
die Unterseite des Knopfes 2 angewendeten Drücke nach und nach gelöst, so daß schließlich der
Knopf 2 aus dem festgeklemmten Zustand freigegeben wird (siehe Fig. 2 und 3).
Wie oben unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Drehwählereinrichtung beschrieben worden ist,
sind die beiden Schlitze 19 und 20 in den inneren
ι/*· 12.
Flansch 17 der Basis 3 eingeschnitten bzw. eingearbeitet, um die Bremsbacken 27 und 28 für
den Eingriff mit der Unterseite des Knopfes 2 zu bilden, wobei der im wesentlichen halbkreisförmig
gebogene Bremshebel, der die beiden keilförmigen Vorsprünge 23 und 24 aufweist, gedreht
wird, um diese Vorsprünge 23, 24 in die Schlitze zu pressen, zwecks Verhinderung eines unerwünschten
oder unnötigen Drehens des Knopfes 2. Da die obige Anordnung erfindungsgemäß lediglich dadurch erzielt
werden kann, daß der Bremshebel 21 anders als die Basis 3 vorgesehen wird, und da die Klemmvorrichtung
16, insbesondere die Schlitze 19 und 20, in die Basis 3 eingeformt sind, kann die
Klemmvorrichtung 16 äußerst einfach aufgebaut werden, mit der Folge, daß die zugehörige Drehwählereinrichtung
mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann. Außerdem stellt die Erfindung eine
Klemmbetätigung bei jeder geeigneten Art von Drehwählereinrichtungen sicher.
Es wird ebenfalls deutlich, daß die erfindungsgemäße Drehwählereinrichtung geeignet ist sowohl
für eine Verwendung bei Kondensatoren und anderen verschiedenen Elementen als auch bei Widerständen.
Während beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel die beiden Bremsbacken 27 und 28 in den inneren
Flansch 17 eingeformt sind, ist es selbstverstandlieh
auch möglich, sie in den äußeren Flansch 18 einzuformen. Ferner sei noch erwähnt, daß die
Klemmvorrichtung 16 nicht nur auf das zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel begrenzt ist.
Leerseite
Claims (5)
1.) Drehwähler einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Merkmale vorgesehen sind:
5
a) Ein an einer Drehachse drehfest angebrachter Knopf;
b) ein Wählmechanismus, der in Verbindung mit dem Knopf vorgesehen ist;
c) eine Basis zur drehbeweglichen Halterung des Knopfes und des Wählmechanismus;
d) eine zwischen dem Knopf und der Basis vor
gesehene Klemmvorrichtung, die eine auf einer Oberseite der Basis und einstückig
damit ausgebildete Bremsbacke, die mit einer Unterseite des Knopfes in Berührung steht,
sowie einen Bremshebel mit einem Vorsprung
enthält, wobei diese Klemmvorrichtung derart konstruiert ist, daß, wenn der Bremshebel in
seiner Betätigungsrichtung gedreht wird, der Vorsprung mit der Bremsbacke in Eingriff
kommt, so daß diese Bremsbacke gegen die
Unterseite des Knopfes gedrückt und somit dieser Knopf in einer vorbestimmten Stellung
festgeklemmt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacke durch Schaffung
eines Schlitzes in einem inneren oder äußeren
Flansch ausgebildet ist, die an der Oberseite der Basis einstückig damit ausgeführt sind,
daß ferner der Bremshebel im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und drehbeweglich
innerhalb einer Nute angeordnet ist, die durch den inneren und äußeren Flansch und die Oberseite
der Basis gebildet ist, und daß der genannte Vorsprung an einem der freien Enden
des halbkreisförmigen Bremshebels vorgesehen · ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung keilförmig ausgebildet
und der Schlitz im wesentlichen L-förmig
ausgebildet ist, so daß, wenn der Örems-
hebel in Betätigungsrichtung gedreht wird und sich der keilförmige Vorsprung mit dem die
Bremsbacke bildenden L-förmigen Schlitz in Eingriff bewegt, diese Bremsbacke gegen die
Unterseite des Knopfes gedrückt wird und da
durch diesen Knopf in einer vorbestimmten Stellung festklemmt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar L-förmiger Schlitze in einem inneren oder äußeren Flansch, die an den
inneren oder äußeren Randkanten der Oberseite der Basis einstückig daran angeordnet sind,
in diametral gegenüberliegenden Positionen eingeformt sind und zwei Bremsbacken in den ent
sprechenden Positionen bilden, und daß der Bremshebel halbkreisförmig ausgebildet und an
seinen freien Enden mit einem Paar Vorsprünge versehen ist, von denen jeder eine sich keilförmig
verjüngende Oberfläche besitzt, wobei dieser Bremshebel in einer durch den inneren
und den äußeren Flansch und die Oberseiten der
Basis gebildeten Nute derart angeordnet ist, daß, wenn der Bremshebel sich in seiner nichtbetätigten
Stellung befindet, die beiden keilförmigen Vorsprünge in den vertikalen Schlitzteilen
der beiden L-förmigen Schlitze ruhen,
während, wenn der Bremshebel in Betätigungsrichtung gedreht wird, die beiden keilförmigen
Vorsprünge mit seitlichen Schlitzteilen der beiden L-förmigen Schlitze so Eingriff kommen,
daß sie die beiden gebildeten Bremsbacken
gegen die Unterseite des Knopfes drücken, um diesen in einer vorbestimmten Stellung festzuklemmen.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremshebel mit einem Betätigungshandgriff versehen ist, der sich nach außerhalb der Basis durch eine Einkerbung erstreckt,
die in den äußeren Flansch eingeformt ist.
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