DE1924096C3 - Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage

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DE1924096C3
DE1924096C3 DE1924096A DE1924096A DE1924096C3 DE 1924096 C3 DE1924096 C3 DE 1924096C3 DE 1924096 A DE1924096 A DE 1924096A DE 1924096 A DE1924096 A DE 1924096A DE 1924096 C3 DE1924096 C3 DE 1924096C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage mit einem ersten Vermittlungsamt, wenigstens einer an das erste Vermittlungsamt angeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer ersten Vermittlungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenteilnehmern, mit einer Nebenstellenanlagen-Steuereinheit im ersien Vermittlungsamt zur Herstellung von Verbindungen bis zu den an die erste Vermittlungseinheit angeschalteten Nebenstellenteilnehmern, mit einem zweiten Vermittlungsamt, mindestens einer an das zweite Vermittlungsamt angeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer zweiten Vermitilungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenteilnehmern.
Nebenstellenanlagen, im folgenden mit PBX bezeichnet, sind Fernsprechvermittlungssysteme, die relativ wenige Sprechstellen, die einem einzelnen Kunden zugeteilt sind, bedienen. Ursprünglich erforderten diese Anlagen für die Herstellung von Verbindungen von den oder zu den Einrichtungen einer Fernsprechverniiitlungsstelle (Amt) die Mitwirkung einer Vermittlungsperson. Die Nebenanschlüsse wurden primär nur als Teil der Nebenstellenanlage und nicht als Teil des Landesfernsprechnelzes betrachtet; die Vermittlungsperson war die Berührungsstelle mit dem externen Fernsprechnetz.
Von Nebenstellenanlagen im üblichen und auch hier verwendeten Sinn, sind Mehrfachleitungen für einen
ίο Teilnehmer zu unterscheiden, wobei mehrere Leitungen unter der gleichen Rufnummer oder verschiedenen Rufnummern anwählbar sind. Für solche Mehrfachleitungen gibt die US-PS 3 278 692 eine Schalteinrichtung in einem automatischen Fernsprechsystem an, die automatisch die ankommenden Rufe auf eine zugeordnete Teilnehmerleitung umleitet, wenn die ursprünglich gerufene Leitung besetzt ist, um das bekannte Freisuchverfahren, bei dem zwei Leitungen eines Teilnehmers abgetastet werden, zu ersetzen. Allerdings können Nebenstellenanlagen über solche Mehrfachleitungen angeschlossen sein.
Die herkömmlichen Nebenstellenanlagen besaßen eine vollständige Vermitilungseinrichtung. in der die Steuerschaltungen und das Vermittlungsnetzwerk enthalten waren. Diese Einrichtungen befanden sich auf dem Anwesen des Kunden. Eine frühe Weiterentwicklung der Nebenstellenanlagen gesta-'tete diesem, externe Anschlüsse direkt zu wählen. Einschränkungen wurden jedoch für die Fernebene gemacht, so daß keine Direktwahl für einen Anschluß gestattet wurde, wenn Ferngebühren anfallen wurden. Diese Gespräche wurden nach wie vor durch die Vermittlungsperson abgewickelt.
Die neueren Nebenstellenanlagen enthalten jedoch
.15 Anordnungen für den Verkehr mit den Einrichtungen der Fernsprechvermittlungsstelle (Amt), um sowohl eine unbeschränkte Selbstwahl des Nebenstellen.inschlusses als auch die Nebenstellendurchwahl von dem Landesfernsprechnetz, ohne Mitwirkung der Vermittlung, zu ermöglichen. Diese ur.beschi jnkte Durchwahl in ankommender und abgehender Richtung wird durch den Einsatz einer Einrichtung für die automatische Identifizierung einer Durchwahl (IOD) ermöglicht, die den bestimmten rufenden Anschluß mit dem automatisehen Gcsprächsgcbührcnzählcr (AMA) in der Fcrnsprechvermittlungsstelle (Amt) verbindet. Daher kann ein Ferngespräch direkt auf einen Anschluß (Gesprächsstelle) verrechnet werden, wohingegen vorher diese Verrechnung nur für die Nebenstellenverbindungsleitung möglich war.
Die Nebenstellendurchwahl in ankommender Richtung (DID) wurde dadurch möglich, daß jedem Nebenste'lenanschiuß ein spezieller Landeswahlcode zugeteilt wurde und dadurch, daß in der Einrichtung der Fernes Sprechvermittlungsstelle bestimmte Modifikationen durchgeführt wurden.
Für diese beiden genannten Dienste muß eine viel dichtere Beziehung zwischen der Fernsprechvermittlungsstelle und der Nebenstellenanlage, die sich beim
(10 Kunden befindet, vorhanden sein, als es in früheren Fällen der Fall war. Eine kürzlich entwickelte Nebenstellenanlage, die in den Vereinigten Staaten von Amerika als Elektronisches Vermittlungssystem Nr. 101 bekannt ist, besitzt diese und zahlreiche andere Merkmale, wo-
fts bei die kürzlich entwickelte elektronische Technik verwendet wird, die auf der Basis von Fernsprcchvermittlungssystemen mit gespeichertem Stellerprogramm arbeitet. Dieses Vcrmiulungssystem ist unier anderem in
den USA.-Patentschriften 3 225 144 und 3 268 669 beschrieben. Bei diesem System wird die Beziehung zwischen der Nebenstellenanlage und der Fernsprechvermittlungsstelle, durch die die Nebenstelle normalerweise zugänglich ist, noch dichter, da das System Vermittlungseinheiten umfaßt, die sich beim Kunden befinden, und weiter eine Steuereinheit besitzt, die, im Gegensatz zu früheren Systemen, sich nicht beim Kunden, sondern in der Fernsprechvernvulungsstelle (Amt) befindet. Daher kann die Fernsprechvermittlungsstelle in sehr einfächer Weise Informationen erhalten, die notwendig sind, um die obenerwähnten verbesserten Wahldienste in ankommender und abgehender Richtung durchzuführen. Die Einrichtung ist außerordentlich flexibel bei der Gewährung anderer Sonderdienste, einschließlich is Querverbindungsleitungen, Konferenzschaltuiigen usw.
Die Steuereinheit ist in der USA.-Patentschrift 3 268 669 und die Vermittlungseinheil in der USA.-Patentschrift 3 225 144 beschrieben. Wie dort erläutert wird, besieht das System aus einer Anzahl von unab- hängigen Vermittlungseinheiten, von denen jede eine andere Gruppe von Stationen bedient. Eine Abtasteinrichtung erkennt Veränderungen im Überwachüngszustand der Sprechstellenleitungen. Ein Vermittlungsnetzwerk, das auf Zeitteilerbasis arbeitet, überträgt die Nachrichtensignale zwischen den Sprechstellen und der Steuereinheit, die allen Vermittlungseinheiten gemeinsam ist, es reagiert auf Dienstanforderungen der Nebenstellenapparate, indem es Steuersignale zu der Vermittlungseinheit überträgt, um eine Verbindung der ru- 3C fenden mit der gerufenen Sprechstelle über das Vermittlungsnetzwerk herzustellen.
In einem solchen System kann eine Vermittlungseinheit eine Gruppe von Sprechstellen bedienen, die einem einzelnen Nebenstellenkunden zugeteilt sind. In diesem System bedient ferner eine einzige Steuereinheit mehrere Vermittlungseinheiten. Jede Vermittlungseinheit ist darauf beschränkt, eine maximale Anzahl von Sprechstellen zu bedienen, wobei die obere Grenze von der internen Zeitteileroperation und nicht von den Parametern der Steuereinheit bestimmt wird. Die Steuereinheit, die elektronische Komponenten verwendet, kann einen mehrfach größeren Verkehr zulassen, als eine einzelne Vermittlungseinheit zur Verfügung stellen kann. Es ist daher ein besonderer Vorteil dieser Systemanordnung, daß die gemeinsame Steuereinheit die Fähigkeit besitzt, eine gröbere Anzahl individueller Vermittlungseinheiten zu bedienen.
Wenn ein derartiges System zugrunde gelegt wird, wird ein logistisches Problem offenkundig. Es sei beispielsweise einmal ein Fall betrachtet, in dem zwei benachbarte Fernsprechvermittiungseinrichtungen etwa die gleiche Anzahl von Sprechstellen von ihren zugeordneten Fernsprechvermitilungsstellen bedienen. Eine kürzliche Forderung für Nebenstellendienste in diesem Bereich garantiert die Installation eines elektronischen Systems. Aber die Zahl der Nebenstellenteilnehmer in beiden Vermittlungsbereichen würde die Steuereinheit nicht in einem solchen Umfang verwenden, daß diese wirtschaftlich arbeiten könnte.
Das deutsche Patent 1 214 742 bezieht sich auf ein verteiltes Leitungskonzentratorsystem, bei dem individuelle Schalt- und Steuereinrichtungen verteilt sind in die Nähe des Sprechstellenstandortes an Stelle der zentralisierten Anordnung der Schalt- und Steuereinrich- <]> tungcn in einem entfernten Leitungskonzentrator. Würde man die Vorschläge dieses Patentes auf das vorliegende Problem übertra^n. so würde das logistische Problem der wirtschaftlichen Ausnutzung der einzelnen Steuereinheiten verstärkt.
Solche Nachteile will die vorliegende Erfindung ver meiden, deren Aufgabe darin besteht, eine wirksame Ausnutzung der Steuereinheit zu erreichen, d.h. Steuereinheiten auch da wirtschaftlich durch Auslastung ihrer Kapazität zu betreiben, wo bisher wegen nur teilweiser Auslastung der einzelnen Steuereinheiten deren Betrieb unwirtschaftlich war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß die zweite Vermittlungseinheit über direkte Leitungen mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinheit im ersten Vermittlungsamt verbunden ist, und daß die Herstellung von Verbindungen innerhalb der Gruppe von an die zweite Vermittlungseinheit angeschlossenen Nebenstellenteilnehmern durch die Nebenstellenanlagen-Steuereinheit unabhängig vom zweiten Vermittlungsamt ausgeführt wird.
Der durch die Erfindung erzielte Vrvteil liegt vor allem darin, daß die gesamten für die Anschluß vermittlung für Nebenstellenanlagen notwendigen Einrichtungen wesentlich wirksamer und wirtschaftlicher und damit wesentlich billiger ausnutzbar sind als bisher.
Die Vermittlungseinheiten sind in einem Vermittlungsbereich vorgesehen, der als fremder Vermittlungsbereich bezeichnet wird, um die in ihr entstehenden Anforderungen zu bedienen und um die Sprechstellen, die an diesen Vermittlungseinheiten enden, Zugang über die Fernsprechvermittlungsstelle im gleichen Vermittlungsbereich Zugang zu der Außenwelt zu verschaffen Der Betrieb der Vermittlungseinheiten wird jedoch direkt von einer Steuereinheit gesteuert, die sich in einem anderen Vermittlungsbereich, dem sogenannten örtlichen Vermittlungsbereich, befindet. Auf diese Weise teilen sich die Vermittlungseinheiten in den örtlichen und fremden Vermittlungsbereichen in die Benutzung der Steuereinheit, wodurch die elektronischen Einrichtungen in wirtschaftlicher Weise verwendet werden.
Di- Funktionen der Fernvermittiung und Gebührenzählung werden von der Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) im gleichen Vermittlungsbereich durchgeführt. Alle Informationen jedoch, die zur Durchführung dieser Funktionen für eine fremde Vermiitlungseinheit notwendig sind, werden in der entsprechenden Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) über die Steuereinheit in dem örtlichen Vermittlungsbereich entgegengenommen.
Da die Fernvermittlung und Gebührenerstellung in der Fernsprechvermittlungsstelle im gleichen Bereich mit der Vermittlungseinheit durchgeführt wird, ergibt sich die obenerwähnte enge Zusammenarbeit zwischen der Nebenstellenanlage und der Vermittlungsstelle, obwohl die eigentliche Steuerung der Nebenstelle mit einer anderen Vermittlungsstelle zusammenarbeitet. Diese Operation erfordert jedoch die Übertragung großer Datenmengen zwischen den beiden Fernsprechvermittlungsbereich .η und speziell zwischen den Steuereinheilen der beiden Fernsprechvermittlungsstellen. Diese Daten enthalten die Informationen für die direkte Nebenstellendurchwahl (DID), die eine Einschaltung von Vermittlungspersonen unnötig macht, und für die identifizierte Wahl im Externverkehr (IOD), die für die Gebührenerfassung und die verschiedenen Verbindungsleitungsüberwachungssignale erforderlich sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Vermittlungseinheiten über Verbindungsleitungen der Fernsprcchvermittlungsstcllc mit dem Verminlungsneizwerk verschiedener Fernsprechvcrmitllungs· stellen verbunden, wobei noch alle von einer einzigen Steuereinheit, die nur einer dieser Vermittlungsstellen zugeordnet ist, gesteuert werden. Die notwendigerweise zwischen diesen Vermittlungsstellen zu übertragenden Steuerdaten werden gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach einem Multiplexverfahren auf einer zweiseitigen Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung zwischen der örtlichen Steuereinheit und der fremden Vermittlungsstelle übertragen. Daher wird, obwohl Verbindungen über die Verbindungslei-Hingen der Fernsprechvermittlungsstcllc von der frcmden Vermittlungsstelle zu den Anschlüssen der ihr zugeordneten Vermittlungsstelle hergestellt werden. Information zur Verfügbarkeit für diesen Anschluß in der Steuereinheit der örtlichen Fern.sprcchvermitilungsstelle gehalten, wobei diese Verbindung durch die Steuerung der örtlichen Vermittlungsstelle hergestellt wird.
Speziell bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine erste Datenverbindung zwischen der Steuereinheit und der fremden Vermittlungseinhcil dazu verwendet. Übcrwachungs- und Steuerinformation zu übertragen, die von der fremden Fernsprcehvcrmittlungsstclle (Amt) unabhängig ist. Zu diesen Informationen zählen der Wählton und der Empfang von Wahlimpulsen direkt durch die Steuereinheit. Eine zweite Datenverbindung zwischen der fremden Fernsprcchvermittlungsstclle (Amt) und der örtlichen Steuereinheit überträgt Steuersignale für die Verbindungsleimngen und Informationen sowohl für die direkte Durchwahl als auch für die identifizierte Wahl nach außen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbcispicles näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. I das Blockschaltbild eines Fernsprechvermitt· lungssystems. welches den Gedanken der Erfindung enthält.
E i g. 2 das Blockschaltbild einer Vcrmiitlungscinhcit einer Nebenstellenanlage, die im Fernsprechvermittlungssystem nach F i g. I enthalten ist.
F i g. 3 das Blockschaltbild der Steuereinheit einer Nebenstellenanlage, die ebenfalls in dem Fernsprcchvermittlungssystem nach F i g. 1 enthalten ist.
F i g. 4 eine Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung der Datenübertragung zwischen der örtlichen und fremden Vermittlungsstelle des Fcrnsprechvcrmittlungssystems nach F i g. 1 gemäß der Erfindung,
Fig.5 bis 10. aneinandergelegt nach Fig. 12. eine ausführlichere Darstellung der örtlichen Vermittlungseinrichtungen, die in F i g. 4 dargestellt sind,
Fig. 11 eine Darstellung, wie die F i g. 2 und 3 zusammengestellt werden müssen und
F i g. 13 und 14, zusammengestellt nach F i g. 15. eine ausführlichere Darstellung der fremden Vermittlungseinrichtungen gemäß F i g. 4.
Das in F i g. 1 dargestellte Fernsprechvermittlungssystem besteht aus einer örtlichen Fernsprechvermittlungsstelle 10 und einer fremden Fernsprechvermittlungsstelie 50. die beide die normalen Fernsprechdienste in unterschiedlichen geografischen Bereichen ermöglichen und über Vcrbindungslciiungen an andere Vermittlungsstellen angeschlossen sind. leder der Vermittlungsbercichc 10 und 50 enthält eine Fernsprech-
vermitilungsstelle 11 und 51, die die Fernsprechlcitungen und Verbindungsleitungen über zentrale Verminlungscinrichtungcn 12 und 52 bedienen.
Zusätzlich zu dem regulären Tclefondient ist das in F i g. I dargestellte System so ausgelegt, daß es eine Anzahl von Nebenstellenanlagen bedienen kann, die speziell darauf zugeschnitten sind. Geschäftskunden zu bedienen. Um den laufenden Anforderungen solcher Dienste gerecht zu werden, ist es wünschenswert, in den Räumen des Kunden Einrichtungen minimaler Größe, die auch nur einen geringen Wartungsaufwand erfordern, aufzustellen. Für diesen Zweck wurden elektronische Einrichtungen entwickelt, die eine Installation in den Räumen des Kunden ermöglichen und nur den Vcrmittlungstcil der Nebenstellenanlage enthalten, dessen Steuerten in der Fernsprechvcrmittlungsstelle untergebracht ist. Dieser ist so aufgebaut, daß er eine Vielzahl von fernen Vcrmittlungseinheiten bedienen kann. Daher sind in dem örtlichen Vcrmittlungsbemch 10 drei Nebenstellenanlagen, die Steuereinheit Π. die sich in der Fcrn.'iprcchvermitilungssiclle 11 befindet, und die Vermiltlungscinhcitcn 20-1, 20-2 und 20·/? dargestellt, die sich in den Räumen der jeweiligen Kunden befinden.
|cde Vermittlungseinhcit bedient eine Vielzahl von Fernsprechanschlüssen (Sprcchstellcn). wie beispielsweise die Anschlüsse 21-1 bis 21-n. die von der Vermittlungseinhcit 20-1 bedient werden. In der Vermittlungseinhcil 20-1 ist ferner eine Bedienungsstation 22 verfügbar, um besondere Dienstanforderungen zu erledigen. Alle Dienstanforderungen werden über die Vermittlungseinhcit ain Ort des Kunden zu der Steuereinheit 13 über Datenverbindungen, wie beispielsweise die Verbindung 40, die die Vcrmittlungseinhcit 20-1 mit der Steuereinheit 13 verbindet, zu der Fernsprechvcrmittlungsstelle 11 übertragen. Gesprächsverbindungen, welche die Nebcnsiellcn-Sprechstellen. beispielsweise 21-1 und 21-n betreffen, werden mit der Außenwelt über die zugeordnete Vermittlungseinheit 20-1 und die Fcrnsprcchvermittlungsstellc 11 über Verbindungsleitungen 30 hergestellt.
Der fremde Vermittlungsbcrcich 50 entspricht in seinen Einrichtungen dem örtlichen Vermittlungsbereich 10 mit der Ausnahme, daß in der Fernsprechvermittlungsstellc 51 keine Steuereinheit enthalten ist. um den Nebenstellenkundcn zu bedienen, der durch die Vermitllungseinheit 60 repräsentiert ist. die die Sprechstellen 61-1 bis 6I-/7 bedient. Stattdessen wird, gemäß dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel, die Vermittlungseinhcit 60 von der Steuereinheit 13 gesteuert, die sich im Vermittlungsbercich 10 befindet. Die Fernsprechvermittlungsstellen-Verbindungsleitungen 80. welche die Vermittlungseinheit 60 bedienen, sind an das Vermittlungsnetzwerk 52 der fremden Fernsprechvermittlungsstelle 51 angeschlossen, die ihrerseits über die Verbindungsleitung 75 und die Fernsprechvermittlungsstellen-Vermittlungsleitungen 85 an die Steuereinheit 13 in der Fernsprechvermittlungsstelle 11 des örtlichen Bereichs angeschlossen ist. Die Datenverbindung 70 und Verbindungsleitungen 71 für die Übertragung der Wahlstromstöße verbinden die fremde Vermittlungseinheit 60 direkt mit der Steuereinheit 13 für den lokalen Bereich.
Für alle praktischen Anwendungen besitzen die Vermittlungseinheiten am Ort des Kunden, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. den gleichen Aufbau. Daher stellt die ausführlich in F i g. 2 dargestellte Vermittlungscinhcit 20-1 den Aufbau einer solchen beliebigen Vermittlungs-
einheit cliir. Die Vermittlungseinheit 20-1 ist im wesentlichen in der USA. fad nlschrifl 3 225 144 ausführlich besehrieben. I'iir das Verständnis iler Operalion des Gesamtsystems wird jedoch im folgenden cine knive Beschreibung dieser Verniitllungseinheil gegeben.
Die Vcrmiillungseinheit arbeitet iiiif Zciimultiplcxbasis für die Spreehwegecliirehsehaltnng. die auf den l'riri/.ipieii beruht, daß periodische Ablastungen eines Inform ationssignals genügen, um das Signal vollständig /u definieren (Abtasltheoric). Daher werden die Sprcchsiellcn 21 I bis 21« selektiv an die gemeinsame I Jbertragungssammclleilung 200 über entsprechende l.eitiingslore 201-1 bis 201-/1 angeschaltet. Diese "fore werden auf einer selektiven liasis für die Dauer eines bestimmten Zeitintervalls in einem umlaufenden Zyklus von Zeitintervallen angesteuert.
Wenn ein Torpaar gleichzeitig für die vorgeschriebene Zeitdauer geschlossen ist. wird eine Abtastung von Information, die an jeder der angeschlossenen Sprech-(.Inlli-
Vi'rfii
iihrr ilii· iTrmrin«.;imi· Mill- *~
liplexlcilung 200 zu der anderen Station übertragen. Auf diese Weise entsteht eine Verbindung, die. obwohl sie physikalisch nur für einen kleinen Zcilbruchleil besieht, wegen der Glättiingswirkung der in jedem Leitungskreis enthaltenen Filter als kontinuierlich verbun- j«, den erscheint.
Die Vermittlungseinheit 20-1 informiert die Steuereinheit 13 über eine Datenverbindung 40 über alle Veränderungen im IJberwachiingszustiind der Fcrnsprech leitungen, Verbindungsleitiingen und Bedienungspultlasten u.dgl. ob sie frei (aufgelegt) oder belegt (abgehobi i) sind. Die Steuereinheit 13 erledigt dann alle Aufgaben, die eine Entscheidung erfordern, bei der Verarbeitung von Anrufen.
Alle Vermitilungseinheiten 20 1 bis 20·/; und 60 sind mit der Steuereinheit 13 über zwei Arien von Übertragungswegen verbunden. Die erste Art wird von den Verbindungsleitiingen 30 und 71 gebildet, wobei die erslere die Verbindungsleilungen 205-1 bis 205-/; der Fernsprechvermiltlungsstelle enthält, welche die Multiplexleitung 200 m der Vermiitlungseinheii 20-1 mit der Außenwelt über die Verbindungslcilungskrcise 319 in der Steuereinheit 13 verbinden. In den Verbindungsleitiingen 30 und 71 sind Qucrverbindungslciiungcn ei! hallen, welche jeweils die Vermiiilungseinheiicn 20-1 4<, und 60 mit den übrigen Nebensiellcn-Vermiiilungscinheiten. wie beispielsweise 20-2 und 20-n über die Steuereinheit 13 verbinden. Die Vermittlungsleitungcn 30 und 71 einhalten ferner auch Verbindungsleilungen. wie beispielsweise 202. für die Wahlstromstößc. Diese so Verbindungsleitiingen stellen einen llbertragungskanal von einer rufenden Sprechstelle, die einer der Vermittlungseinhcilen zugeordnet ist. mit den Stromstoßempfängern. wie beispielsweise 309. in der Steuereinheit 13 dar, die zur Regisirierung der Rufsignalinformalion vorgesehen ist. wobei die Stromstöße des Hakenumschalter* ausgeschlossen sind. Die Nummcrnsignale (Wählsignale) werden von der rufenden Sprechstelle über die entsprechende Multiplcxleitung. wie beispielsweise 200. in der Vcrmittlungseinheit 20-1 und das entsprechende Wählverbindungsleitungs-Toi-, wie beispielsweise 203. zu der ausgewählten Wählverbindungsleitung 202 übertragen.
Die zweite Übcrtragungsmöglichkcit besteht in der Datenverbindung, die die Sende- und Empfangskanäle umfaßt. Die dargestellten Verbindungen 40 und 70 verbinden jeweils die Vcrmittiungseinhcitcn 20-1 und 60 mit der Steuereinheit 13. Der Datenscndekanal ist ein-
seitig und verbindet die entsprechende Vcrmiltlungs einheit mit der Steuereinheit 13, um Daten /11 übertra gen, die Veränderungen im Übcrwachungsziisland de zugeordneten Sprcchsiellcn mit der Vermittlungsein heil und der Steuereinheit 13 betreffen. Auch der Da tenempfangskanal ist einseitig und dient zur Übertra gung von Steuersignalen für die Herstellung und Tren nting von Verbindungen durch die entsprechende Ver mililungseinheil von der Steuereinheit 13. Der Daten sendekanal beispielsweise hat seinen Ursprung im Da lensendcr 220, in der Vcrmiillungseinheit 20-1 und cn iligt in dem Datenempfänger 301, der sich im Kin gangs/Ausgangsabschnilt 300 der Steuereinheit 13 be Findet. In ähnlicher Weise beginnt der Datenempfangs kanal für die Vcrmiillungseinheit 20-1 in dem Daten sender 306 in der Steuereinheit 13 und endigt im Da leneiiipfängcr 230 in der Vcrmittlungseinheit 20-1.
Die Information wird in beiden Richtungen mit llilfi von Frequcnzumtasl-Signalcn übertragen, das sind Si pnalr i-iniT hrsliinmtcn F'rrrjiicn/ dir Nullen in eino digitalen Nachricht darstellen, und Signale einer zwei ten Frequenz, die Linsen in digitalen Informationen rc präsentieren.
Die F i g. 3 zeigt auch die Hoehgesehwindigkcits-Da lenverbindung 75. welche die Datenendeinrichtungei in den Fcrnsprechvcrmittlungsstellcn 11 und 51 genial dem Alisführungsbeispiel der F-" i g. 4 verbindet.
Die Steuereinheit 13. die in der USA.-Patcntschrif 3 2b8 bb9 bechriebcn ist. führt alle logischen ["unklio neu durch, die für die Rufverarbeitung durch jede de fernen Vermittlungsstellen 20-1 bis 20-/; und 60 erfor dcrlich sind. Zur Erleichterung der F3eschreibung kam sie in zwei Hauptabschnitte unterteil! werden, dei Lin/Ausgangsabschniti 300 und den Anrufverarbci tungsabschnitl 350. Der erstcrc Abschnitt umfaßt F.in richtungen, die direkt mit jeder der Vcrmiitlungseinhei ten und F-'crnsprechvermiltlungsslcllen verkehrt, dii der Sleucrcinhcil 13 zugeordnet sind, während die letz lere die wirkliche Verarbeitung durchführt, die zu Herstellung und Überwachung von Gesprächen de Verniiitlungseinheilcn erforderlich sind.
Daher empfängt eine Speichcreinheit in Lin/Ausgabc-Abschnill 300 Informationen von allci Vermitilungseinheiten. speichert diese und ist in de Lage, mit allen diesen Vcrmittlungscinheiien gleichzci lig zusammenzuarbeiten. Der Abschnitt für die Anruf verarbeitung arbcilct andererseits nur mit einer Ver mitilungscinheit zu einer bestimmten Zeit und verar heilet zu einer bestimmten Zeit nur einen Ruf eine bestimmten Vermiltlungseinheit. Wenn ein Ruf verar beitel wird, dann wird jede hierzu erforderliche Tälig keil als Nachricht formuliert und für die Übcrtragunj zu der entsprechenden Vermitllungseinhcit in dct Lin-ZAusgabe-Abschnilt eingegeben. Die beiden Ab schnitte arbeiten mit unterschiedlichen Zeitzykleri Auch der Ein-ZAusgabe-Abschnitt 300 besteht aus eine verdrahteten Logik, im Gegensatz zu dem gespeicher ten Programm, das den Abschnitt 350 für die Anrufver arbeitung steuert.
Die Arbeitsweise der Einrichtung wird im folgende! an Hand eines typischen Nebenstellen-Internrufes be trachtet. Eis wird hierzu angenommen, daß der Höre der Sprechstelle 21-1 in F i g. 2 abgenommen wird. Die se Zustandsverändcrung wird von dem Abtaster 211 erkannt, der seinerseits eine Nachricht formuliert, wel ehe die entsprechende Leitungsnummer und den neuei Überwachungszustand enthält. Diese Information win über den Datensender 220 und den Sendeteil der Da
809 615/9
tenvcrbindung 40 zu der Steuereinheit U in 1" i g. 3 übertragen.
Die Steuereinheit 13 bestimmt dadurch, daß sie erkennt, daß hier kein laufendes Gesprach vorliegt, wel chcs diese bestimmte Leitung betrifft, daß die Anzeige »Hörer abgenommen« eine Dienstanforderung ist, so daß sie eine Wänlverbindiing aufbaut. Zu diesem Zweck wird Ober den Empfangszweig der Datenverbindung 40 eine Nachricht zu der Vermittlungseinheit 20-1 übertragen, die angibt, daß die Sprechstelle 21-1 mit einer vorausgewählten Wählverbindungsleitung 202 verbunden wird. Diese Nachricht wird vom Datenempfängcr 230 empfangen und /u der Netzwerksteucrung 250 über den Datenverleiler 240 übertragen. Die Netzwerksteucrung 250 speichert ihrerseits diese Nachricht und übersetzt sie in einen Auftrag, der das Wählverbindungsleitungs-Tor 203 periodisch so steuert, daß dieses die Sprechstelle 21-1 in einem vorherbestimmten umlaufenden Zeitintervall mit der Wählverbindungsleitung 202 verbindet. Gleichzeitig lährt die Steuereinheit I i fort, den Kreis 307 der Wählverbindungsleitung mit einem Wahlempfängcr 309 zu verbinden, damit der Wählton über die Wählverbindungsleitung 202 zu der Sprechstelle 21-1 übertragen werden kann.
Die Sprechstelle 21-1 wählt nun weiter oder überträgt die Zahlen, welche die gerufene Sprechstelle repräsentieren. Nach der Wahl sendet die Steuereinheit 13 eine Nachricht zu der Vermittlungscinheil 20-1. «eiche die Verbindung mit der Wählverbindungsleitung 202 trennt und statt dessen eine Ruf-(Klingel-)Verbindung mit der gerufenen Sprechstelle herstellt, wobei das hörbare Klingelzeichen zu der Sprechstelle 21-1 von der Ruftonquelle 260 über die Torschaltung 261 zurückübertragen wird. Wenn die gerufene Sprechstelle antwortet, dann wird eine »Hörer abgenommen« Nachricht zu der Steuereinheit 13 gesendet, die eine Nachricht zu der Vermittlungseinheit 20-1 /urückiiber trägt, um das Klingeln zu beenden, und eine Sprechver bindung herzustellen.
Alle Änderungen in den Übcrwuchiingszusiänden führen dazu, daß eine Datennachricht von dem Abtaster 210 in der fernen Vermittlungseinheit 20-1 zu der Steuereinheit 13 übertragen wird. Ferner wird eine Antwortinformation von der Steuereinheit 13 in der Vermittlungseinheit 20-1 über die Datenverbindung 40 empfangen. Die zuletzt genannte Nachricht dient der Nctzwerksteuerung 250 dazu, die entsprechenden Verbindungen in einem vorher bestimmten Zeitabschnitt in jedem Zeitabschnittzyklus herzustellen. Der Inhalt der empfangenen Nachricht bestimmt auch ihre Verteilung in der Vermittlungseinheit 20-1. die entweder zu dei Netzwerksteuerung 250 oder über den Bedienungsübersctzer 270 zu der Bedicnungskonsole 22 erfolgt.
Der Ein-ZAusgabeabschnitt 300 der Steuereinheit 1.3 ist so ausgelegt, daß er drei Arten von Information verarbeiten kann. Ankommende Daten werden im Datenempfänger 301 empfangen und zu dem Daten- und Zahlenspeicher 304 über eine ankommende Datenverbindungsleitung 302 und Datensteuerung 303 übertragen. Abgehende Daten werden von dem Daten- und Zahlenspeicher 304 entnommen und zu der Vermittlungseinheit 20-1 über die Datensteuerung 303. eine abgehende Datenverbindungsleitungsschaltung 305 und den Datensender 306. zu der Fernsprechvermittlungsstelle über die Sendersteuerung 311, Verbindungsleiturjgsverbinder 3!8 und Verbindungsleitungskreise 319 übertragen. Die Anrufbestimmungsinformaticn, wie beispielsweise die Wahlimpulse, werden in dem Dateniind Zahlenspeicher J04. gesteuert von der Zahleiisleiierung 310, gespeichert.
Die dritte Informalionsart besteht aus Befehlen aus dem Anrufverarbeitungsabschnitt, die dazu dienen, die
s Verbindungslcitungen. die die verschiedenen Vermiitlungseinheiten miteinander oder mit der l'ernspreehvermittlungsstelle verbinden, zu überwachen, wobei die Abgabe von Impulsen der Leitungsbestimmungszahlen über diese abgehenden Verbindungsleitungen eingeschlossen ist. Daher ist der Daten- und Zahlenspeicher 304 erforderlich, um alle von den Vermittlungseinhciten und von dem Anruf-Vcnirbciltingsiibschniit 350 empfangenen Daten zu speichern und um ankommende und abgehende Zahlen festzuhalten, die rufende Leitungen
is bezeichnen.
Während des ersten Teiles der Abtastungen ties Zah lenempfängers 309 werden the Bereiche des Speichers 304. die einer Gruppe von Zahlenempfängern 309 zu geordnet sind, sequenziell und gleichlaufend mit der Adressierung der entsprechenden /ahicncmpiängcr adressiert. Neue Informationen, die die Bestimmung gerufener Sprechstellen, soweit solche vorliegen, be treffen, werden aus einer solchen Abtastung gewonnen und mit Hilfe der Zahlensteuorschaliung 310 in den
2s Speicher 304 eingeschrieben. Wenn der Anruf, dem ein bestimmter Zahlenempfänger 309 und ein entsprechender Bereich des Speichers 304 dann zugeordnet sind, eine Ausgabe der Impulse erfordert, wie es der I all ist. wenn die gerufene Sprechstelle außerhalb der Vermittlungseinheit, welche die rufende Leitung bedient, liegt, dann wird die für die Impulsausgabe notwendige Information dem Speicher 304 während der Periode entnommen, während der dieser Zahlenempfänger 309 abgetastet wird.
.15 Während jedes Abtastzvklus. der dem Teil folgt, der für die Beobachtung der Zahlenempfänger dient, werden die Daterspeicherberciche der Vermitiliingseinheil, von denen jeder drei abgehende Nachrichtenwörter und ein ankommendes Nachrichtenwort für jede der Verniiillungseinheilen 20-1 bis 20·/; und 60 enthält, sequenziell von der Datenstcuerung 303 adressiert. Gleichzeitig betätigt die Datensieuerung 301' die entsprechenden kommenden Kreise 302 der Datcnverbindungsleilung oder 305 der abgehenden Datenverbin-
-15 dungsleitung.
Die Datensteuening 303 ist dem Datenspeicher 304 derart zugeordnet, daß sie eine geordnete Eingabe und Ausgabe von Daten und Zahlen, welche gerufene Leitungen angeben, gestattet. Sie trägt ferner die Operationen der Zahlensteuerung 310. der Sendersteuerung 311 und verschiedener Komponenten im Abschnitt 350 für die Anrufverarbeitung. Die Unterprogramm-Adressierung und Abiastoperütionen werden ebenfalls von der Datensteuerung 303. abhängig vcr> zu beliebigen Zeitpunkten erfolgenden Unterbrechungen, durch den Abschnitt 350 für die Rufverarbeitung durchgeführt, um Daten für eine entsprechende Verarbeitung vom Speicher 304 zu entnehmen oder um Daten für die nachfolgende Übertragung zu der entsprechenden Vermittlungseinheit einzuspeichern.
Während der Ein-ZAusgabe-Abschnitt 300 bestehende und zukünftige Anrufe in allen Vermittlungseinheiten 20-1 bis 20-n und 60 fortlaufend überwacht, verarbeitet der Abschnitt 350 für die Anrufverarbeitung (vgl.
Fig. 3) zu einem bestimmten Zeitpunkt nur einen An-1 uf. Die Verarbeitung irgendeines Anrufes erfordert eine Anzahl von Schritten, während denen die Verbindung hergestellt und getrennt wird. Der Abschnitt 350
ι y uyo
für clic Anrufverarbeitung unterhalt ein Verzeichnis für jeden dieser Schritte für die Verarbeitung eines Anrufe, wobei er sich selbst standig über den Zustand jedes ^rufes in di m System auf dem laufenden hält.
Der Zustand jedes Anrufes wird periodisch beobachtet und mit der Information verglichen, die von dem Fin-ZAusgabc-Abschnitt 300 und der Datenendcinrieh-Hing, dargestellt in F i g. 4. empfangen wird, um so ein laufendes Zustandsver -cichnis für jeden Anruf /ti erhalten, wobei der gespeicherte Zustand nach Empfang jedes neuen Zuslandsbcrichtes, zum Zeitpunkt, wenn das gegenwärtige Verzeichnis beobachtet wird, auf den neuesten Stand gebracht wird. Solche Anruf-Zustandsver/eichnisse werden in der Anruf-Ziistandssleuerung 122 unterhal'.cn. die eine der drei I laupteinheiten des Anrufverarbcitungsabschηilies darstellt.
[line zweite llaupteinheit ist die Programmsteuerung 120. Das Verzeichnis von jedem aufrechterhaltenen Anruf in der Anruf-Ztistandssieuerung 322 enthält eine Wahlstromstoßgabe beendet ist, usw. Den Befehlen, die in dem Programmspeicher 321 enthalten sind, folgend interpretiert der Anrufverarbeitungsabschnitt 350 die von der Vcrmittliingseinheit, die diesen bestimmten s Anruf gebracht hat, empfangenen Daten, wenn sie vorübergehend in dem Ein-ZAusgangs-AbschniH 300 gespeichert sind, und informiert daraufhin die gleiche Vermittliingseinheit über den Ein-Musgabe-Abschnitt 300 darüber, welche Verbindungen herzustellen oder zu
ίο trennen sind, um eine Zustandsänderung im gegenwärtig vorliegenden Anruf durchzuführen. Daher kann die Anrufverarbeitungsoperation so betrachtet werden, als umfasse sie das Sammeln von Informationen von den Vermittlungscinheilcn, das Vergleichen der Informatio n;n mit dem laufend verzeichneten Zustand eines Anrules und das Anweisen der Vermittlungseinheiten, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Zustand eines Anrufes auf den neuesten Stand zu bringen, wobei jede Operation von Befehlen gesteuert wird, die
uüSiitVtimü ΛίΠ/Ο'μΟ, UiO uCTt uiülGr'iuCn /.üSuiiiü CiTiCS 20 VOm güSpCiCilC'MCΠ ι Γϋ^ΓϋΓπΓπ ιΊΟΓΓϋιϊΓΰιΐ.
Anrufes betriffi, der indikativ für die Weiterverarbeitung der Datei) bei der Herstellung der Verbindung ist. Da der Zustand jedes Anrufes beobachtet wird, wird dieser Anruf-Zustandsanzciger oder !"ortschreite-Marke zur Programmsteuerung 320 übertragen, wo sie zur Adressierung einer Speichereinheit dient, die als Programmspeicher 321 bezeichnet ist. Eine solche Maßnahme stößt den Programmspeicher 321 an, um eine Kette von Befehlen für die Einrichtung des Abschnittes 350 für die Anrufverarbeitung zur Verfügung zu stellen, die möglicherweise dazu dient, um die in der Anruf-Zustandssteuerung 322 befindliche Information auf den neuesten Stand zu bringen Lind um Operationsbefehle für den Ein/Ausgabe-Abschnitt 300 abzugeben, damit dieser die aktuellen Anrufverbindungen in der Vermittlungscinheit herstellt.
Deshalb arbeitet der Anrufverarbeitungsabschnitt 350 nach einem gespeicherten Programm. Die primären Eigenschaften der Operationen eines derartigen programmgesteuerten Systems bestehen in der Verwendung eines Programmes oder einer Folge von Befehlen, die permanent im System gespeichert sind, wobei die Befehle von dem System auf selektiver Basis in Übereinstimmung mit den Befehlen des Programmes in Form von Adressen, von denen jede eine bestimmte Folge von Befehlen auslöst, ausgegeben werden.
Die dritte Haupteinheit im Rufverarbeitungsabschnitt ist die Leitungsinformationsstcuerung 323, die Informationen enthält, die alle Leitungen und Verbindungsleitungen betreffen, die in der Steuereinheit 13 enden. Diese Informationen betreffen ferner zusätzliche Angaben, wie beispielsweise die Klasse des Dienstes, zu dem eine bestimmte Leitung berechtigt ist. Kurzrufnummern, Ferngesprächsumlegung. Umsetzungen komprimierter Ausgangsimpulse usw. Solche Informationen sind nach Anforderung durch die Programmsteuerung 320 verfügbar, wenn sie bei der Verarbeitung eines bestimmten Anrufes gewünscht werden. Die Leitungsinformationssteuerung 323 liefert, wenn sie abgefragt wird, Informationen an die Anruf-Zustandssteuerung 322, in der die weitere Verarbeitung des Anrufes stattfindet.
Der Abschnitt 350 für die Anrufverarbeiiung fragt systematisch den Ein-AAusgangsabschnitt 300 nach neuen Informationen ab, die einen bestimmten Anruf, der gerade bearbeitet wird, betreffen. Diese Informationen enthalten Nachrichten bezüglich des Zustandes, ob der Hörer aufliegt oder abgenommen ist, ob die LJm die Operation des Systems so durchzuführen, daß die Steuereinheit in dem einen Vermittlungsbereieh die wesentlichen Dienste für die Vermittlungseinheit im anderen Vermitthingsbcreich durchführt, ist es notwendig, die Arten der ursprünglich von der Steuereinheit den Vermittlungseinheiten im eigenen Vermittlungsbercich zur Verfügung gestellten Dienste zu verstehen. Unter diesen Diensten sind solche, die im folgenden als »Ccntrex« bezeichnet sind, die angeben, daß
}o Dienste, die den Fernsprechteilnehmern der Fernsprcchvcrmittlungsstellen zur Verfügung gestellt werden, nun auch direkt den Sprechstellen einer Nebenstellen-^ nlagc zur Verfügung gestellt werden. Zu diesen Diensten zählen die direkte Nebenstcllendurchwahl (DID) und die identifizierte Durchwahl nach außen (IOD). Der DID-Dicnst gestattet den Anrufern von anderen Vermittlungsbereichen, die Nebenstellcnsprechstelle direkt, d. h. ohne Vermittlung einer Nebenstellenverniittlungsperson zu erreichen.
Die direkte Nebenstellen(J'jchwahl (DID) z.u Sprechstellcn ferner Vermittlungseinheiten, wie beispielsweise Einheit 20-1, dargestellt in F i g. 4, wird dadurch bewirkt, daß eine Anschlußeinheit 410 für die Fernsprechvermittlungsstelle vorgesehen wird, die dem Fern-Sprechvermittlungsstellenmarkierer 401 gestattet, direkt mit der Steuereinheit 13 zu verkehren. Der Markierer 401 liefert die Rufnummer an die Steuereinheit 13, die ihrerseits die Rufnummer unabhängig vom Markierer übersetzt und der Fernsprechvermittlungsstelleneinrichtung den Ort einer freien Verbindungsleitung 205-1. die die entsprechende Vermittlungseinheit bedient, zusichert. Die Steuereinheit 13 überträgt dann die Kenn-Nummer der ausgewählten Verbindungsleitung und die Kenn-Nummer des gerufenen Teilneh-
S5 mers zu der Vermittlungseinheit 20-1 über die entsprechende Datenverbindung 40. Die Steuereinheit 13 informiert ferner den Markierer 401 über die Position der ausgewählten Verbindungsleitung, woraufhin der Markierer 401 eine Querverbindung zwischen einem Verbindungsleitungs-Verbindungsrahmen TLF und einem Leitungsverbindungsrahmen LLF herstellt, wodurch eine Verbindung zwischen der kommenden Verbindungsleitung 400, die der rufenden Sprechstelle zugeordnet ist, und der Nebenstellenverbindungsleitung 205-1, die der gerufenen Sprechstelle zugeordnet ist, über die Verbindung 325 vervollständigt wird. Diese Operationen werden durchgeführt, ohne daß ein Suchen von Verbindungsleitungen oder andere, früher er-
forderliche Funktionen durchgeführt werden müssen, wenn Verbindungen mit Nebenstellenverbindungsleitungen hergestellt wurden. Da die Steuereinrichtung 13 eine Aufstellung der verfügbaren Nebenstellen-Verbindungsleitungen unterhält und für die Auswahl von Verbindungsleitungen sowohl für die ferne Vermittlungseinheit, bei der der Anruf entsteht, als auch die Vermittlungseinheiten, bei denen ein Anruf ankommt, verantwortlich ist, wird die Möglichkeil, daß eine Nebenstellen-Vcrbindungsleitung gleichzeitig von beiden Enden her angesteuert wird, vermieden.
Bei einer üblichen Nebenstellenoperation verwenden die nach außen gehenden Anrufe (Gespräche) eine spezielle Zahl, wie beispielsweise eine 9, als Voraffer zu der Anschlußnummer der gerufenen Sprechstelle. Die Nebenstellenanlage verwendet die Vorziffer 9 zur Ansteuerung einer Verbindungsleitung zu der Fernsprechvermittlungsstelle, die dann die Nebenstellen-Verbindungsleitung oder den Kunden mit den Gebühren belastet. Die identifizierte Durchwahl nach draußen (IOD) erlaubt, daß die Sprechstelle der Nebenstellenanlage, bei der das Exlerngespräch entsteht, direkt mil den Gebühren belastet wird. Dieses wird einfach dadurch erreicht, daß die Speichereinrichtungen in der Steuereinheit 13 dazu verwendet werden, die gespeicherte Kennziffer der rufenden Sprechstelle über die IOD-Schaltung 415 zu der Gebührenerfassungseinrichtung 440 der Fernsprechvermittlungsstellc zu übertragen.
Cicmäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird' die Vcrmittlungseinhcit 60 des fremden Bereiches von der Steuereinheit 13 im lokalen Vermittlungsbercich 10 gesteuert, obwohl ihre Verbindungsleitungen über den Vermittlungsbereich 50 verbunden sind. Diese Anordnung führt zu einer beträchtlichen Einsparung an Steuereinrichtungen, da in dem fremden Bereich 50 eine getrennte Steuereinheil nicht erforderlich ist. Dieses wird durch eine Hochgeschwindigkeits-Dalenübcrtragungsverbindung 420 (vgl. F i g. 4) möglich, die zwischen dem fremden und lokalen Vermittlungsbercich verläuft und Wahlimpulse, Steuersignale für die Verbindungslcitungen und DID, IOD und Überwachungsnachrichten überträgt.
Die Vcrmiulungseinheit 60 wird für die Dienstanforderungen in der gleichen Weise abgetastet, wie die Vermittlungseinhciten im lokalen Vermittlungsbercich 10. Die entstehenden Informationen werden zu der Steuereinrichtung 13 über die Datenverbindung 70 übertragen und nach Vervollständigung einer Verbindung auch zu einer Wählvcrbindungslcitung, die in den Vcrbindungsleitungen 71 enthalten ist, wobei die Ziffern, welche die gerufene Sprechstelle identifizieren, von der Vermittlungseinheit 60 zu der Steuereinheit 13 übertragen werden. Wenn ein Anruf (oder ein Gespräch) von der Vcrmittlungscinheit 60 zu der Außenwelt gewünscht wird und eine Fcrnsprcchvcrmittlungsstellc oder eine Querleitungsvcrbindung erfordert, dann überträgt die Steuereinheit 13 das Kennzeichen der gerufenen Sprechstelle, wenn dieses angefordert wird. Sie überträgt ferner Informationen für die Vcrbindungsleilungs-Ansteuerung über die Multiplex- und Dcmultiplcx-Logik 421, über eines der Dalcngeriite 422, die entsprechende Datenverbindung 420. das empfangende Datengerät 423 und über die Multiplex- und Demultiplex-Logik 425. wodurch die Wählimpuise ;in die fremde Fcrnsprcchvcrmitllungsstclle geliefert wer den und eine Verbindtingslcitung der gewünschten I ernsprechvcrmittliingsstellc über die Verbindungsleir 455 angesteuert wird.
Diesen Übertragungsweg nimmt auch die IOD-Information. In ähnlicher Weise werden, wenn ein Anruf von der Außenwelt mit einer Sprechstelle gewünscht wird, die zu der Vermitllungseinheit 60 gehört, die DID-Einrichtungen 465 in der Vermittlungsstelle des fremden Vermitllungsbereichs dazu verwendet, die Information über die Datenverbindungen 420 für eine Verarbeitung zu der Steuereinheit 13 zu übertragen. Die Zuteilung einer bestimmten Fernsprechvermittlungsstcllen-Vcrmiulungsleitung zur Vervollständigung der Anrufverbindung mit der Vermiltlungseinheit 60 wird dann dadurch bewirkt, daß die Information zur Ansteuerung der Verbindungsleitung über die Datenverbindunger 420 zu der Verbindungsleitungssteuerung 455 zurückübertragen wird.
Die für die Durchführung dieser Datenübertragung erforderlichen Komponenten und die Organisation der verschiedenen Datenübertragungen werden ausführlich im Zusammenhang mit den F i g. 5 bis 15 beschrieben Wie bereits angedeutet wurde, werden die Wahlimpulse, die in der Vermittlungseinhcit 60 von der rufender Sprechstelle cmplangcn werden, in einem Daten- und Zahlenspeichcr 304 (vgl. F i g. 3) der Steuereinheit 13 gespeichert. Der Speicher kann gleichzeitig auch die Zahlen der Rufnummern enthalten, die für die Herstellung mehrerer Anrufverbindungen (Gesprächsverbindungen) notwendig sind. Diese Anrufverbindungs-Information wird sequenziell mit einem bestimmten Tci des Abtastzyklus, der für die Wählimpulse reserviert ist abgetastet. So werden bei diesem Beispiel drei Zahlen Speicherbereiche, die drei verschiedenen Anrufvcrbin düngen entsprechen, in jedem Abtastzyklus scquenzicl überwacht.
Ein Wahlimpuls erfordert für seine Übertragung
}s über die Datenverbindung 420 zehn binäre Zahlen odci Bits. Wenn daher die Abtastung drei Wählimpuise lic fen, dann erfordert die Übertragung dieser drei Impul se eine aus dreißig Bits bestehende Information. Dk Ansteuerung oder Freigabe einer Vcrbindungsleilung erfordert ebenfalls zehn Bits und ihre Übcriragungs Priorität ist die nächste nach den Wählimpulscn. Wenr daher in einem gegebenen Zyklus weniger als dre Wählimpuise für die Übertragung verfügbar sind, danr kann der verbleibende Raum von einem oder zwei Bc fehlen für die Ansteuerung oder Freigabe einer Verbin dungslcitung eingenommen werden. Den nächster Prioritätsrang nehmen die DID-Nachrichtcn ein. <lk achtundzwanzig Bits erfordern. Es folgen dann dii lOD-Naehriehlen mit vicrundzwanzig Bits und dii
Übcrwachungsnachrichten mit dreißig Bits.
Da der Daten- und Zahlenspeichcr 304 als Anschluß einheit zwischen den Vcrmittlungscinheiicn und dci Steuereinheiten dient, können seine Stcucrzyklcn ir vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, der Ope
^ ration des fremden Vermiitlungsbcrcichcs gemäß die scm Ausführungsbeispicl der Erfindung zu genügen Diese Zykluszeit beträgt 1,36 Millisekunden, von dcnei das erste, 33b Mikrosckundcn dauernde Intervall ziii Abtastung der drei Zahlcnrcgistcr verwendet wird
fto Nach Abschluß der Abtastung des Zahlcnregisier steht ein kurzes Intervall zur Verfügung, in dem ent schieden wird, ob die Wählimpuise für die Übertragung zur Verfügung stehen und. falls dies nicht der Fall isl welche anderen Informationen für die Übertragung /11
(.<, Verfügung stehen Da diese logische Entscheidung ' MikroSekunden erfordert, bleiben 1.02 Millisekundei übrig, in denen die eigentliche Diilcnühcriragunj durchgeführt wird, bevor der nächste Abtastzyklns de
Zahlen- und Datenspeichers beginnt. Während dieser Zeilperiode können einundffmfzig Bits übertragen werden. Da die Nachricht jedoch maximal nur dreißig Infnruiaiions-Biis erfordert, können fünf Hits für die Torsteuerung oder Übertragung der Information zum eigentlichen Bestimmungsort und sechzehn Hits für die Fehlerkcnnung verwendet werden.
Ils sind daher Datengerätc 422 und 423 erforderlich, die diese Information schnell und genau über die Datenverbindung 420 übertragen, Fine parallele Datenübertragung wäre nicht wirtschaftlich durchführbar. Die serielle Übertragung, der der Vorzug gegeben wird, erfordert eine Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Kilobits je Sekunde. Da dieses besondere Daiengcräi nicht Gegenstand der Erfindung ist. können sich die Ausführungen darauf beschränken, daß für diese Zwecke geeignete Datengerätc verfügbar sind. Obwohl zwei Datenverbindungen in der l'igur angegeben sind, hängt die Zahl der tatsächlich verwendeten weitgehend von den Anforderungen des Verkehrs und von ökonomischen Betrachtungen ab. |ede Verbindung erfordert ein eigenes Daiengcräi an jedem linde. Die Nachrichten werden dann den Verbindungen auf selektiver Basis zugeteilt.
Die Verwendung mehrfacher Datenverbindungen gestattet auch die Federprüfung mit Hilfe einer verzögerten Nachrichtenübertragung. Zu diesem Zwecke wird die gleiche Nachricht über einen Kanal übertragen, und zwar eine Nachrichienlängc nach ihrer Übertragung über den anderen Kanal. Die empfangenen Nachrichten werden dann miteinander verglichen, um die Anwesenheit von Fehlern zu erkennen.
Wie in F i g. 5 angedeutet, wird die Information zur Ansteuerung und Freigabe einer Vcrbindiingslcilung sowie d.;r Wahlimpulsc im Verbindungsleitungsvcrbinder 318 von der Scndcrsteuerung 311 und der Programmsteuerung 320 empfangen, wobei die crslerc die Frgebnisse einer Abtastung «lurch den Daten- und Zahlenspcichcr 304 angibt. Die Vcrbindungslcitungs-Stcuerdaten werden über die Fingangslorsehallung 501 des Vcrbindungs-I.cilungsvcrbinders zu dem Verbindungsleitungs-Niimmcrnrcgistcr 502 übertragen. In ähnlicher Weise wird dann die Wahlinipulsinformation über die Fingangsiore 503 zu dem Verbindungslcitungs-Nummcrnrcgistcr 502 übertragen.
Die im Regisler 502 gespeicherte Information wird dann im Nuniniernüberselzler 505 und Verbindungslei· lungsNiimmernüberscl/er 506 der Vcrmitiliingseinhcit übersclzi. Die Frgebnisse dieser Übersetzung dienen zur Übertragung der empfangenen Information an den gewünschten Bestimmungsort. In diesem I alle wird das Alisgangssignal des Nummernübersetzers 505 der Vermiilliingscinhcii über das AusgangsUND-Tor 508 zu dem Übersetzer 510 übertragen, wodurch angezeigt wird, daß eine Vermilllungscinhcil eines fremden Vermitllungshereichcs Information empfangen soll. Das Ausgangssignal des UND-Torcs 508 wird zu dem Verbindungsleitiings-Niimmcrnrcgislcr 502 zurüeküberlragen. wo es die normale Verbindungsoperalion für die Verhindimgsleiliing sperrt, jedoch die Übertragung der Information zu dem fremden Vermilllungsbereich ge-SIiHIi1I.
Die Aiisgangssignale des Verbindimgslcilungs-Nummerniiberset/ers 50h enthalten codierte Wählimpulse oder identifizieren eine bestimmte Vcrbindungsleilimg des fremden Vermilllimgsbereiches. Diese Information wird zusammen mil dem Ausgangssignal des Übersei /eis 510 auf der Leitung 511. welches die betroffene Vormiitlungseinhejt des bestimmten fremden Vermittlungsbereiches identifiziert, zu den Stcuertoren 601 (vgl. F i g. 6) übertragen. Das Verbindungsleitungs-Niimmernregister 502 kann ebenfalls ein Bit auf der Leitung 515 zur Verfugung stellen, um anzuzeigen, ob die identifizierte Verbindungsleitung angesteuert oder freigegeben wird.
Die Sendcrstcuerung 311 liefert auf der Leitung 520 über die Fingangsiore 503 eine Anzeige, wenn ein codiener Wählimpuls übertragen werden soll. In ähnlicher Weise liefert die Programmsteuerung 320 auf der Leitung 521 über die Fingangstore 501 eine Anzeige, wenn die Ansteuerung oder Freigabe einer Verbindungsleitung erforderlich ist. Diese Anzeigen, die zusammen mit einem Ausgangssignal des UND-Tores 508 die Beteiligung einer Vermiltlungseinheit eines fremden Vermiitlungsbcreiches signalisieren, werden in den UND-Toren 525 eine Wählimpuls- oder Verbindungslciiungssteueraiisgangsanz.cigc erzeugen. Die V-'iihlim-
ao piilsstcucranzcigc wird über die Leitung 526 zu der Ausblendschaltung 610 in der Stcucrtorschaltung 601 übertragen, die ihrerseits die Wahlimpulsinformation vom Register 502 über eine Reihe von IJND-Torcn 602 und ODHR-Toren 603 überträgt.
2$ Da bis zu drei Wählimpulsanzeigcn in .einem einzigen Zeitzyklus empfangen werden können, von denen jede eine andere gerufene Sprechstelle betrifft, die über die Fcrnsprcchvcrmittlungsstcllc des fremden Vcrmittlungsbereichcs erreicht werden können, wird die Ausblcndschaliung 610 so gesteuert, daß sie drei verschiedene Gruppen von UND-Torcn 604, 605 und 606 sequenziell für die Durchschaltung vorbereitet. Daher wird eine erste codierte Wählimpulsanzeigc über die UND Tore 602. ODF.R-Torc 603 und UND-Tore 604 geleitet. Der zweite codierte Wahlimpuls, der in diesem Zyklus übertragen werden soll, wird ebenfalls durch die UND-Tore 602 und ODFR-Torc 603 passieren, die Ausblcndschallung 610 jedoch wird bestimmen, daß er auch durch das UND-Tor 605 läuft. In ähnlicher Weise wird ein dritter codierter Wählimpuls, der in diesem Zyklus empfangen wurde, durch das UND-Tor 606 gcleitei. Diese codierten Wählimpulse werden daraufhin zu einer Reihe von logischen F.ingangstorcn übertragen, welche die ODF.R-Torc 620 und UND-Tore 621 bis 623 enthalten. Die Ausgangssignalc der UND-Tore 621 auf den Leitungen 625 werden für den ersten codierten Wählimpuls, der in diesem Zyklus übcrlragcn werden soll, reserviert, da eine solche Information eine Spitz.cnpriorilät in der Ausgangsnachrichl beansprucht.
Die UND-Tore 622 stellen auf der Leitung 62h Ausgangssignalc bereit, die sieh auf einen z.wuicn Wählimpuls oder auf eine Vcrbindungsleitungs-Stcucropcraii(>n bc/iehcn können. In ähnlicher Weise .stellen die UND-Tore 623 auf den Leitungen 627 eine Anzeige von einem drillen Wählimpuls oder einem zweiten Vcrbindungslcilungs-Slcucrsignal zur Verfügung. Darüber hinaus kann, in Abwesenheit eines Wählimpulscs oder eines Verbindungslcilungs-Slcucrsignals in irgendeinem gegebenen Zyklus cine DID- oder IOD-Naehriehl über die ODFR-Torc 620 und die UND-Tore 621 bis 623, wie im folgenden noch beschrieben werden wird, übertragen werden.
Wird nun angenommen, daß bei der Wählimpuls· Übertragung drei codierte Wählimpulsan/eigen in einem gegebenen Zyklus empfangen werden, dann enthält jede der Leitungen 625. 626 und 627 individuelle Nachrichten, die in speziellen Gruppen von Flip-Flops in dem Schiebe-Register 701 (vgl I i g. 7) gcspeicheil
werden. Heim Empfang der Zehsteuersignale auf der Leitung 802 vom Steuerzeitgeber 801 für das Laden der Daten, überträgt das Schieberegister 701 die gespeicherte Information sequenziell durch die Logikschal· lung 805, die zur Einfügung von Fehlererkennungssignalen des Codierers 810 in die abgehende Impulsfolge dient. Die Information wird dann in einer Anschlußeinheit 815 für die Datenverbindiing gespeichert, bis sie von dem Datengerät 422 für eine Hoehgesehwindigkeitsübertragung als serieller ImpulsJluß zu dem fremden Vermitllungsbereich angefordert wird. Die Signale auf der Leitung 803 vom Stenozeitgeber 801 für das Laden der Daten steuern die Impulsabgabc der logischen Schaltung 805. Die Signale auf der Leitung 804 stellen dann Leitweginformationen für das Schiebe-Register 701 für die Verwendung in der abgehenden Nachricht zur Verfugung.
Die Vcrbindungsleitungs-Steuernachrichten folgen einem Verbindungsweg von der Programmsteuerung 320 (vgl. F i g. 9) über die Eingangslore 501 (vgl. F i g. 5) in dem Verbindmigslehungsverbinder 318, um die Verbindungsieitungsnummer im Register '102 zu speichern. Das von der Schaltung 508 erhaltene Ausgangssignal, welches eine Operation eines fremden Vermittlungsbereichcs identifiziert, wird dann zusammen mit dem Verbindungsleiiungs-Steuersignal auf der Leitung 521 zu den UND-Toren 525 übertragen. D1TiS auf der Leitung 527 empfangene Ausgangssignal gestattet der Ausblendschaltung 1001 in der .Steuerschaltung 1000 (vgl. Fig. 10) die Übertragung der Verbindungslcitiings-Kennzeicheninformation, die auf den Leitungen 511 und 513 empfangen wurde, zu einem der Puffcrrcgister 1005 und 1010. Ein Ausganjrssigna1 von jedem dieser Register meldet der Zcitsteuerschallung (Sieucr/eii»«:- ber) 801 den Frei- oder Bcselzizuslrnd des entsprechenden Registers. Nach der Feststellung, die in jedem gegebenen Operalionszyklus erfolgt, daß Raum verfügbar ist für die Übertragung einer Verbindungslcilungs-Sieuernachricht entsprechend der Anwesenheil von weniger als drei Wählimpulsen, kann die Verbindungsleiiungs-Sleuernachrichl von einem oder beiden Wählregisiern 1005 und 1010 über die entsprechenden UND-Torc 630. ODER-Tore 603 und ÜND-Tore 604, 605 oder 606 zu der Steuerschallung 601 übertragen werden. Die Eingangstore 615 liefern dann die Nachrichten an die bestimmten Bereiche des Schieberegisters 701. Danach folgen die Signale dem gleichen Verbindungsweg /ur Datenvcrbindung 420, die /.uvor für die Wählimpulsc erläutert wurde.
Fehlen die Wählimpulse und die Vcrbindungsleilungs-Stcuersignale, dann wird eine DID- oder IOD Nachricht über die Dalenverbindung übertragen. |ede dieser Nachrichtenarten erscheint im Ausgangsregister 901 (vgl. Fig. 9) des Anrufslalusspcichers. Auf einen Befehl von der Programmsteuerung 320 wird die K)D-Nachricht zu dem Pufferregister 905 über die Leitungen 902 und 903 in Verbindung mit einem Torsteuersignal von der Programmsteuerung 320 durch die Torschaltung 910 Obertrugen. Nach Empfang eines Zeitsteuersigiials von der Zeitsicuersehaltung (Sieuerzeitgeber) 801 überträgt das Pufferregister 905 dig lOD-Nachrichl auf der Ausgungsleitung 920 zu den ODER-Toren 620. wo die vierund/wan/ig Nachrichten Bits gleichzeitig durch die UND- fore 621 bis 623 in das Schicbe-Regisier 701 übertragen werden.
In ähnlicher Weise wird eine DID-Nachricht, die im Ausgangsregister 901 des Anrufzustandsspcichers erscheint, auf einen Befehl von der Programmsteuerung 120 hin über die Ausgangsleitungen 902 und 908 zu dem Pufferregisier 1100 (I'ig.4) übertragen, so dall nach Empfang eines weitereu Befehles durch die UND Schaltung 910 die DID-Nachricht über die Lehmig 1301 zu den ODER-Toren 620 übertragen wird. In diesem Falle wird die aus achtundzwanzig Hits bestehende DID-Nachricht zu einer entsprechenden Anzahl von ODER-Toren 620 übertragen. Darüber hinaus wird die DID-Nachricht zu einem Pufferregister 9)0 in der
ίο Fernsprechvermiiilungssielle des örtlichen Bereiches von dem Ausgangsregister 901 des Anrufzustandsspeichers übertragen, so dall nach Empfang ties Steuersignals durch die Torschaltung 910 die DID Nachricht auch zu dem Verbinder 940 des Voriibersetzers in der
,s Fornsprechvermitilungsstelle des örtlichen Bereiches übertragen wird. In diesem Falle ist die IMD-Nachricht für die Herstellung einer Verbindung durch das Vermittlungsnetz werk der F'ernsprcch vermittlungsstelle des örtlichen Bereiches bestimmt.
F i g. 8 zeigt ferner die Einrichtung, die in der Vermittlungsslelle des örtlichen Bereiches erforderlich ist, um Nachrichten zu empfangen, die über Datenverbindungen 420 von fremden Bereichen her übertragen werden. Die einundfünfzig Bits umfassende Nachricht.
die aus dreißig Informations-Bits, fünf Leitwegsteuer-Hits und sechzehn Fehlercrkcnnungs-Bits besteht, wird von dem Datengerät 422 zu dem Schieberegister MOI übertragen. Die Operation ist danach im wesentlichen die Umkehrung der Operation für die abgehende Nachricht, d. h. die dreißig Nachrichten-Bits werden durch Steuertore 1105 übertragen, die von der Torschaltung IHO gesteuert werden, die ihre Eingangssignale von den fünf Torsleuer-Bits herleitet. Hierzu dienen ferner noch die resultierenden Daten, die aus einem Vergleich des Fchlererkennungssignals stammen, die über den Codierer 1102 und die Vergleichsschaltung 1103 empfangen wurden. Wenn ein Fehler entdeckt wurde, überträgt die Vergleichsschaltung IiOJ ein Steuersignal über die Logikschaltung für Fehlernachricht 1104 für sendeseitige Fehlender Nachricht, um die Tore 1105 so zu steuern, daß sie die Nachricht über die Leitung 1106 zur Programmsteuerung J20 übertragen, die eine Wiederholung oder eine Prüfung anfordert, um die Ursache des Fehlers zu ermitteln. Die DID-Nachricht wird dann über die Steuertore 1105 zu dem Pufferregister 1120 und eine lOD-Nachrichl /ti dem Pufferregister 1150 übertragen. Danach wiril die DID-Nachricht zu der Programmsteuerung 520 gesendet. Die IOD-Nachricht wird /ur Anruf/ustandssieuerung }22 für eine nachfolgende Betätigung der Steuer einheit, wie es gewünscht ist, übertragen.
In der Fernsprechvenniltluiigsslelle des fremden Bereichs entspricht die Einrichtung, die für den Empfang und die Aussendung von Daten über die Datenverbindüngen 420 erforderlich sind, denjenigen, die im örtlichen Bereich vorhanden sind. Daher empfängt das Dalengerät 423 (vgl. F i g. I J) einundfünf/ig Nachrichten-Bits aus dem örtlichen Vermiiilungsbereich 10 über die Verbindungen 420 und speichert sie in dem Schieberegistcr 1501. Die dreißig Informalions-Bils werden dann durch die Steuertore 1502 übertrugen, die von den fünf Leilweg-Bits und den Vergleichs-Hits der Fehlererkennung, übertragen von der Torschaltung 1503. gesteuert werden. Der zweistufige Zähler 1510 unterstützt diese
G5 Steueroperalion, um eine geeignete Nachrichtenfolge durch die Sleucriore 1502 sicherzustellen. Der Verbindungslcitungsverbinder 1515 steuert daraufhin die Verbindungslcitiing, die von der Verbiudungsleitungssteu-
erschaltung 455 angegeben wird, an oder gibt sie frei, oder er übertrügt Wiihlimpulse über diese Verbindung, die von der empfangenen Nachricht bestimmt werden. Die DlD-Nachrichten werden, wenn sie vorliegen, zu der DID-Schaltung 465 (F i g. 14) übertragen. Die IOD-Nachrichten dagegen werden zu der lOP-Schaltung 460 (I" ig. 14) in der Fernsprechvermitilungsstelle des fremden Bereiches übertragen.
Fig. 14 zeigt die 5' -ndeoperation für den fremden Vermitilungsberei-'h. Auch hier gleicht die Operation wieder derjenigen, die bereits im Zusammenhang mit dem örtlichen Vermittliingsbereich erläutert wurde. Daher werden die DID- und lOD-Nachrichlen über die ODER-Tore 1605 /11 dem Nachrichlenschieberegister 1610 übertragen, woraufhin die I.eilweg-Iüls und Feh-
lererkennungs-Hits hinzugefügt werden und die Nachricht über das DaiengeriU 421 zu dem örtlichen Veriniltlungsbernieh übertragen wird. Der einzige Unterschied in diesem Fall besteht in der Verwendung des Abtasters 1620, der mit der Vergleichsschaltung 1506 und den Torschaltungen 1601 und 1602 verbunden ist, um jeweils die DID- und lOD-Nachrichten zu verarbeiten. Wenn zuvor eine fehlerhafte Nachricht aus dem örtlichen Vermittlungsbereich empfangen wurde, dann sorgt der Abtaster 1620 dafür, daC eine Fehlerhalle-Nachricht zu dem örtlichen Vermittliingsbereich übertragen wird. Der Abtaster 1620 liefert auch die l.citweg-Hits an das Schieberegister 1610, nachdem die entsprechenden Torsteuersignale 1601 und 1602 empfangen wurden.
Hierzu 12FiIaIt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage mit einem ersten Vermittlungsamt, wenigstens einer an das erste Vermittlungsamt angeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer ersten Vermittlungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenieilnehmern, mit einer Nebenstellenanlagen-Steuereinheit im ersten Vermittlungsamt zur Herstellung von Verbindungen bis zu den an die erste Vermittlungseinheit angeschalteten Nebenstellenteilnehmern, mit einem zweiten Vermittlungsamt, mindestens einer an das zweite Vermittlungsamt angeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer zweiten Vermittlungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenteilnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vermittlungseinheit (60) über direkte Leitungen (70, 71) mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinhent \\3) im ersten Vermittlungsamt (11) verbunden ist, und daß die Herstellung von Verbindungen innerhalb der Gruppe von an die zweite Vermittlungseinheit (60) angeschlossenen Nebenstellenteilnehmern durch die Nebenstellenanlagen-Steuereinheit (13) unabhängig vom zweiten Vermittlungsamt (51) ausgeführt wir,d.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Datenverbindungen (75) das zweite Vermittlungsamt (51) direkt mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinheit (13) zum Austausch von Information verbinden, die dazu dient, Verbindungen über das zweite Vernv'tlungsamt (51) zu der zweiten Vermittlungseinheit (60) und ihren angeschlossenen Nebenstcllenreilnphmern (61-1 bis 61 -n) herzustellen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Vermittlungsamt (51) über Datenverbindungen (75) direkt mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinheit (13) verbunden ist für eine Mulliplex-Übertragung von Wählimpulsen, Verbindungslei tungssteuersignalen. und Informationssignalen für eine direkte Nebenstellendurchwahl und für eine direkte Belastung einer bestimmten Sprechstelle mit den Gebühren für eine abgehende Verbindung.
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