DE1512032C - Schaltungsanordnung in zentralgesteuer ten Selbstwahl Vermittlungen - Google Patents

Schaltungsanordnung in zentralgesteuer ten Selbstwahl Vermittlungen

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DE1512032C
DE1512032C DE1512032C DE 1512032 C DE1512032 C DE 1512032C DE 1512032 C DE1512032 C DE 1512032C
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DE
Germany
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relay
magnet
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switched
contact
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Vilnis Svensson Ake Ber til Fredrik Hagersten Lapsevskis (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Der technische Fortschritt des Gegenstandes der
in zentralgesteuerten Selbstwähl-Vermittlungen, die Erfindung besteht darin, daß sowohl das Anziehen
ein Wählamt mit daran angeschlossenen Leitungen als auch das Abfallen eines Elektromagnets unter
für ankommende und abgehende Verbindungen und Benutzung von nur einer Signalader durchgeführt und
weiterhin einen Rechner sowie mindestens eine mit 5 kontrolliert werden kann, was größte Sicherheit bei
diesem verbundene Schnellarbeitseinheit und einen geringem Schaltaufwand bedeutet. Beim Stand der
Einstellsatz enthalten, der über Kontakte eines Technik ist es dagegen immer nur das Anziehen eines
Adressenwählers Wählermagnete im Wählamt über Magnets, das gleichzeitig durchgeführt und kontrol-
eine einzige Signalader ein- und abschaltet, über die liert wird. Zu diesem Vorteil tritt dann noch, daß es
auch die daraufhin erfolgte Ankerbewegung über- io durch die Erfindung möglich wird, mit Hilfe nur eines
wacht wird, indem in die zum Magnet führende Drahtes eine vollständige Betriebskontrolle durchzu-
Signalader die Primärwicklung eines Übertragers in führen.
Reihe geschaltet ist, an dessen Sekundärwicklung Gemäß der Erfindung werden die oben erläuterten eine nur im gewünschten Überwachungszeitraum Schwierigkeiten und die daraus sich ergebende Aufempfangsbereit geschaltete elektronische Schaltung 15 gäbe durch die im Patentanspruch gekennzeichnete angeschlossen ist, welche bei einer durch die tatsäch- Erfindung gelöst.
lieh erfolgte Ankerbewegung verursachten Abnahme Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung des Stromes in der. Primärwicklung des Übertragers näher beschrieben. In bekannter Weise sind wahlin ihren anderen Schaltzustand leitend gekippt wird weise verbindende Leitungen Ll bis Ln an ein Wähl- und damit ein Relais des Einstellsatzes einschaltet, 20 amtZK angeschlossen, das aus Relais und Wählern das so die tatsächlich erfolgte Ankerbewegung an- mit Magneten Rx aufgebaut ist. Ein Rechner P empzeigt und weitere Schaltvorgänge auslöst. fängt Eingangssignale von den Leitungen Ll bis Ln
Der Rechner dient zum Aufbauen, Auslösen und und vom Wählamt XV über eine Prüfmatrix XT. Im ψ
Kontrollieren von Selbstwähl-Verbindungen zwischen Rechner P werden die Eingangssignale gemäß der
den Leitungen. Zwischen dem Wählamt und dem 25 Programmierung des Rechners in Ausgangssignale
Rechner sind Prüfmatrizen für Eingangssignale vom umgeformt, die zeitweilig in einer Schnellarbeits-
Wählamt und von Leitungen zum Rechner und minde- einheit SMR empfangen und aufgezeichnet werden,
stens eine Schnellarbeitseinheit vorgesehen, die Aus- Von der Schnellarbeitseinheit SMR werden
gangssignale vom Rechner empfängt und aufzeichnet Adressensignale und Betriebssignale auf einen Ein-
und die Ausgangssignale durch Einstellsätze an Lei- 30 stellsatz RMR gegeben. Die Adressensignale stellen
tungen und an das Wählamt weitergibt. einen Adressenwähler ADR ein, der denjenigen Ma--
Die Übertragung der Ausgangssignale von einer gnet RX im Wählamt XV verbindet, der zu betätigen Schnellarbeitseinheit zu Wählermagneten in einem ist. Der Wähler ADR besteht aus Verbindungsrelais Wählamt herkömmlicher Art erfordert eine selbst- A 1 bis A η und Wählrelais R1 bis R n, die Kontakttätige Kontrolle und Überwachung sowie Aufzeich- 35 pyramidenDl und D 2 einstellen. In dem Einstellnung und Alarm bei allen Arten von möglichen Feh- satz RMR sind weiterhin acht Relais Kl bis K8, ein lern. Zweck der Erfindung ist es, dies mit Hilfe von Übretrager TR, eine elektronische bistabile Schalnur einer einzigen Signalader für jeden Magnet aus- tung V, Gleichrichter el bis e6, Widerstände rl bis zuführen. Das Anziehen sowie das Abfallen des r6 und eine Kapazität C enthalten. Die bistabile Magnets wird in bekannter Weise durch Stromimpulse 40 Schaltung V befindet sich normalerweise im Zuüber dieselbe Signalader bewirkt. stand 0, in dem der Ausgang ν 1 negatives Potential
Die Kontrolle von Unterbrechungen und Erd- hat. Wenn die bistabile Schaltung V in den Zustand 1
Schlüssen zwischen Sighaladern ist notwendig. Es ist übergeführt wird, wird das negative Potential vom
bekannt, in zentralgesteuerten Selbstwählvermittlun- Ausgang ν 1 auf den Ausgang ν 0 geschaltet.
gen die Magnete von nichtselbsthaltenden Stangen- 45 Die Schnellarbeitseinheit SMR bestellt aus elek-
magneten zu steuern und zu überwachen; die Über- tronischen bistabilen Schaltungen, die in verschiede-
wachung erstreckt sich dabei auf die Ankeranzugs- nen Kombinationen vom Rechner P über ein Bündel
bewegung. Es ist ferner bekannt, in solchen Anlagen von Drähten ρ 2 gesteuert werden und die elektroni-
und Vermittlungen selbsthaltende Brückenmagnete sehe Kontakte al bis an, Sl bis 53 vorbereiten. Die
durch Gegenerregung oder Kurzschluß abzuwerfen. 50 Kontakte al bis an zeigen die Adresse des Magnets
Schließlich ist es bekannt, die entsprechend erhalte- RX an, der zu betätigen ist. Der KontaktSl wird
nen Überwachungssignale dazu zu benutzen, den In- nur dann geschlossen, wenn der Magnet RX abgewor-
formationsinhalt eines Belegungsspeichers laufend fen werden soll, während die Kontakte 52 und 53
mit dem tatsächlichen Betriebszustand des Wählamtes sowohl zum Einschalten (Anwerfen) als auch zum
in Übereinstimmung zu bringen. Beim Gegenstand 55 Abschalten (Abwerfen) eines Magnets RX geschlos-
der Erfindung erfolgt die Überwachung einschließlich sen werden. Entsprechende Signale werden von der
der Gegenerregung bzw. des Kurzschlusses der Schnellarbeitseinheit SMR zum Einstellsatz RMR mit
Brückenmagnete über die einzige Signalader, über Impulsen Tl bis T3 übertragen, die auf der Zeit-
die dann auch der Ankerabfall überwacht wird, und basis f auftreten. Die Impulse Tl bis Γ3 beginnen
es wird zusätzlich der Informationsinhalt eines BeIe- 60 zu verschiedenen Zeitpunkten nacheinander, enden
gungsspeichers mit dem Betriebszustand des Wähl- jedoch gleichzeitig nach jedem Betriebsfall,
amtes in Übereinstimmung gebracht. Zu Beginn eines Impulses Π werden diejenigen
Eine weitere Forderung besteht darin, daß die Zu- Kontakte al bis an geschlossen, welche die Adresse
stände der Wählermagnete abgelesen werden müssen, anzeigen, und die entsprechenden Wählrelais R1 bis
ohne diese Zustände zu verändern. Es kann nämlich 65 im AdressenwählerADR ziehen an. Wenn z.B.
zeitweise notwendig sein, den Datenspeicher des der Magnet RX zu betätigen ist, wird der Kontakt 51
Rechners zu korrigieren, so daß er mit den tatsäch- nicht geschlossen, und deshalb wird das Relais Kl
liehen Zuständen übereinstimmt. nicht betätigt. Wenn der Impuls Tl beginnt und der
Kontakt 52 geschlossen ist, wird eines der Verbindungsrelais A 1 bis Am im Wähler A DR, z.B. das Verbindungsrelais A 1, betätigt. Dessen Kontakt 101 und dessen andere Kontakte werden geschlossen. Zu Beginn des Impulses Γ3 ist folgender Stromkreis hergestellt:
' +,53,18,52,/C2, vl, -,V.
Wicklung von K<\ und den Widerstand r6 an. Der Kontakt 41 ist dann geschlossen.
Zu Beginn des Impulses Tl erhält beispielsweise das Verbindungsrelais A1 Strom. Gleichzeitig ist zwar das Kontrollrelais O mit einer Wicklung im folgenden Stromkreis eingeschaltet:
+ ,52,17, r3, K3, -.
Das Relais K 1 zieht an, und dessen Kontakte 21 In dieser Schaltung kann das Kontrollrelais K 3
bis 23 werden betätigt. Die folgenden Stromkreise io jedoch noch nicht ansprechen, weil es nur Fehlstromsind geschlossen: erregung erhält. Wenn das Verbindungsrelais A 1 an
zieht, ist folgender Stromkreis geschlossen:
a) +, 53, 18, 23, el, K8, Rl, -. + ,14,0,^, 15,77?,i/2,D2,101,.v,Ä:,r, -.
b) +,13^5, £7,22,11, rl, -.
c) +, RX, x, 101, Dl, dl, TR, e4, Kl, 11, 11, rl,-.
Die bistabile Schaltung V war in die Stellung 0 durch den Kontakt 16 gebracht worden.
Der Widerstand rl, der allen drei genannten Stromkreisen gemeinsam ist, ist ein Schutzwiderstand zur Strombegrenzung, falls ein Erdschluß an der Signalader χ im Stromkreise) auftreten sollte. Wenn ein solcher Erdschluß auftritt, kann das Relais K8 nicht anziehen, und der Magnet RX kann nicht ansprechen. Wenn kein Erdschluß existiert, wird das Relais K 8 betätigt. Der Kontakt 81 wird geschlossen, und negatives Potential wird an den Kontakt 11 gelegt.
Ist die Signalader χ fehlerfrei, dann gleichen sich die Stromkreise b) und c) einander aus, wodurch die Wicklungen des Relais Kl einander entgegenwirken, so daß das Relais K1 nicht anzieht.
Wenn aber die Signalader χ auf Grund irgendeines Fehlers mit einer anderen Signalader χ verbunden ist, wird der durch die untere Wicklung des Relais Kl fließende Strom viel größer als der Strom durch die obere Wicklung des Relais Kl, so daß das Relais K1 anzieht.
Der Kontakt 70 wird geschlossen und verbindet ein Eingangssignal mit dem Rechner P. Dieses Eingangssignal wird vom Rechner vor Beendigung des Impulses T3 empfangen und gemäß der Programmierung des Rechners zur Aufzeichnung von Fehlern behandelt. Wenn der Impuls Γ 3 endet, werden die Relais Kl und K8 abfallen. Das gleiche gilt für das Relais Kl, wenn es betätigt worden ist. Derjenige Magnet RX, der betätigt worden ist, hält in bekannter Weise seinen Anker in einer Halteschaltung über seinen Kontakt k und den Widerstand r. Die Betätigung wird ohne besondere Kontrolle, ob sie vollzogen ist, im Datenspeicher des Rechners aufgezeichnet.
Wenn ein Magnet RX, der gemäß dem Datenspeicher betätigt ist, abgeworfen werden soll, wird zuerst eine Überwachung durchgeführt, ob der Magnet tatsächlich angesprochen hat. Die Schnellarbeitseinheit SMR empfängt Ausgangssignale vom Rechner, die die Adresse anzeigen und darüber hinaus zeigen, daß ein Abfall oder genauer Abwerfen erwünscht ist. Die Adressenkontakte al bis an der Impulskontakte 51 werden zu Beginn des Impulses Tl geschlossen. Das Relais Kl und eines der Relais Al bis entsprechend der Adresse ziehen an. Die Kontakte 10 bis 18 werden betätigt. Das Relais K 4 zieht auf Grund des Stromes von einer Hilfsbatterie B über den Widerstand r2, die Kontakte 12 und 21, die Die beiden Wicklungen des Kontrollrelais K3 unterstützen einander, und erst wenn beide Wicklungen Strom führen, zieht das Kontrollrelais K3 an. Dessen Kontakt 31 schließt. Dadurch wird kontrolliert, daß der Magnet RX, der abfallen soll, angezogen ist (wenn das nicht der Fall ist, ist nämlich der Kontakt k nicht geschlossen. Das Kontrollrelais K3 zieht daher nicht an; und der Kontakt 31 wird nicht geschlossen). Das Relais K 6 erhält Strom über den Kontakt 31 und zieht an. Die Kontakte 60 und 61 werden betätigt. Zu Beginn des Impulses 73 zieht das Relais Kl in folgendem Stromkreis an:
+ ,53, 61, 52, Kl, vl, -, V.
Die Kontakte 21 bis 23 werden betätigt, und das Relais K4 wird abgeschaltet.
Die bistabile Schaltung V wird durch den Kontakt 41 zunächst noch weiter in der Stellung O gehalten, und das Relais K4 ist abfallverzögert auf Grund einer Kapazität C und eines Widerstandes r4 parallel zur Wicklung K4.
Während der Abfallzeit des Relais K4 kann die bistabile Schaltung V nicht in die Stellung 1 gekippt werden. Diese Zeit ist jedoch sehr kurz, und der einzige Zweck des Relais K4 besteht darin, zu verhindem, daß auf Grund von Kontaktprellungen oder von anderen Schwingungen zu Beginn des Abfallyorganges die bistabile Schaltung V in die. Stellung 1 gekippt werden kann, bevor der Kontakt 41 sowie der Kontakt 16 geöffnet sind.
Durch den Kontakt 22 wurde folgender Stromkreis geschlossen:
+ , B, rl, 12, 22, Kl, 15, TR, dl, Dl, 101, x, RX, +.
Die Stromrichtung in dem Magnet RX ist umgedreht, und der Magnet RX fällt schnell ab. Wenn der Anker des Magnets RX abfällt, entsteht eine schnelle Abnahme des magnetischen Feldes in dem Magnet RX, während gleichzeitig der Strom durch den Widerstand r durch den Kontakt k unterbrochen wird, was eine zumindest zeitweise Abnahme des durch die Primärwicklung des Übertragers TR fließenden Stromes bedeutet.
Dadurch wird in der Sekundärwicklung eine Spannung von solcher Größe und Richtung induziert, daß die bistabile Schaltung V, die jetzt gekippt werden kann, von der Stellung O in die Stellung 1 gekippt wird. Die negative Spannung vorn Ausgang des Drahtes vl geht auf den Ausgang νO über. Das Relais KS spricht hierdurch in folgendem Stromkreis an:
Die Kontakte 50 bis 52 werden betätigt. Das Relais Kl fällt ab, wenn der Kontakt 52 betätigt ist. Zur Funkenlöschung liegt die Wicklung des Relais K 2 parallel zu einem Gleichrichter e5. Das Abfallen des Magnets RX ist jetzt beendet, und die Relais Kl, K6 und K5 müssen im betätigten Zustand sein, wenn kein Fehler gefunden wurde. Die untere Wicklung des Relais Kl ist in dem Stromkreis zum Abwerfen des Magnets RX enthalten, doch hat das Relais K 7 in diesem Fall keine Funktion.
Während des restlichen Teiles der Impulse 71 bis 7*3 werden Eingangssignale von den Kontakten 10, 6(K 70. 80 und 50 überwacht. Diese Eingangssignalc werden in der Prüfmatrix XT markiert und über das Bündel der Drähtep\ auf den RechnerP gegeben. Bei der Kontrolle muß sich bei Betätigung des Magnets RX der Kontakt 80. aber nicht der Kontakt 70, als geschlossen herausstellen, und bei Abwerfen des Magnets RX müssen sich die Kontakte 10, 60 und 50 als geschlossen herausstellen. Die Eingangssignale werden gemäß der Programmierung des Rechners behandelt.
Um die Betriebssicherheit des Einstellsatzes RMR zu erhöhen, wurden die Gleichrichter el und t?6 sowie der Kontakt 51 eingeführt. Durch den Gleichlichter el wird das Relais A.'6 nach der Betätigung in einer Schaltung durch die Kontakte 53 und 61 gehalten. Durch den Kontakt 51 wird das Relais KS nach der Betätigung gehalten, und der Gleichrichter ("6 dient zur Funkenlöschung.
Wenn die Speicher des Rechners berichtigt werden müssen, um den tatsächlichen Zuständen in dem Wählamt .VK zu entsprechen, gellt der Rechner die Adressen durch, die geprüft werden sollen, wobei der Rechner die Abgabe eines Abwerfsignals durch ein Signal verhindert, welches Impulse von dem Impulskontakt .V3 in der Schnellarbeitseinheit SMR verhindert. Das Relais K 1 zieht bei jeder Prüfung an, und das Kontrollrelais A.'3 stellt fest, ob der zu der Adresse gehörende Magnet RX angezogen oder abgefallen ist. Wenn das Kontrollrelais K3 anzieht, wird auch das Relais K6 anziehen.
Nach jeder Prüfung ermittelt der Rechner in der Prüfmalrix XT. welcher der Kontakte 10 und 60 geschlossen ist. Wenn nur der Kontakt 10 geschlossen· ist. wird die Stellung »Magnet abgefallen« im Datenspeicher aufgezeichnet. Wenn beide Kontakte 10 und 60 geschlossen sind, wird die betätigte Stellung im Datenspeicher aufgezeichnet. Da der Impulskontakt nicht geschlossen ist, werden während der,Prüfung keine Signale herausgegeben, die die Stellung in dem Wählamt XV ändern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung in zentralgesteuerten Selbstwähl-Vermittlungen, die ein Wählamt mit daran angeschlossenen Leitungen für ankommende und abgehende Verbindungen und weiterhin einen Rechner sowie mindestens eine mit diesem verbundene Schnellarbeitseinheit und einen Einstellsatz enthalten, der über Kontakte eines Adressenwählers Wählermagnete im Wählamt über eine einzige Signalader ein- und abschaltet, über die auch die daraufhin erfolgte Ankerbewegung überwacht wird, indem in die zum Magnet führende Signalader die Primärwicklung eines Übertragers in Reihe geschaltet ist, an dessen Sekundärwicklung eine nur im gewünschten Überwachungszeitraum empfangsbereit geschaltete elektronische Schaltung angeschlossen ist, ' welche bei einer durch die tatsächlich erfolgte Ankerbewegung verursachten Abnahme des Stromes in der Primärwicklung des Übertragers in ihren anderen Schaltzustand (leitend) gekippt wird und damit ein Relais des Einstellsatzes einschaltet, das so die tatsächlich erfolgte Ankerbewegung anzeigt und weitere Schaltvorgänge auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Schnellarbeitseinheit (SMR) Impulskontakte (51 bis 53) und Adressenkontakte («1 bis an) aufweist, daß
    b) der erste Impulskontakt (51) durch Einschaltung eines Relais (K I) den Einstellsatz (RMR) für das Abwerfen des jeweils abzuschaltenden Wählermagnets (RX) vorbereitet, daß
    c) die übrigen Impuls- und Adressenkonfakte '(52, 53 und al bis an) an den jeweils ein- bzw. abzuschaltenden Wählermagnet (RX) ein Anwerf- bzw. Abwerfsignal (— über rl bzw. + über rl) über die betreffende Signalader (.v) in Abhängigkeit davon anschaltet, ob der. erste Impulskontakt (51) nicht betätigt oder betätigt ist, und daß
    d) vor dem Abwerfen ein Kontrollrelais (K3) feststellt, ob der betreffende Wählermagnet (RX) betätigt war.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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