DE1511518B - Einrichtung zum Abteilen gleicher Mengen eines faserförmigen Gutes, insbesondere Tabak, von einem zusammenhängenden Strang. tarns': ViaTtln "EsTiriKmann KG, iftVii "Bremen - Google Patents

Description

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Die Erfindung geht aus von einer bekannten Ein- Strangabteilkanals ein an Federn aufgehängter, auf richtung zum Abteilen gleicher Mengen eines faser- die Erhöhung der Anlagekraft durch die zunehförmigen Gutes, insbesondere Tabak, von einem zu- mende Dichte des Stranges infolge des ständigen sammenhängenden Strang, welche aus einem Strang- Zusammenschiebens seiner Fasern ansprechender zuführkanal und einem Strangabteilkanal mit züge- 5 Meßbalken angeordnet ist, dessen beaufschlagte ordneten Strangfördervorrichtungen sowie aus einer Teile vor dem Ausstoßen der abgeteilten Menge aus Vorrichtung zum Abteilen und Ausstoßen der abzu- dem Strangabteilkanal durch den Meßbalken steuerteilenden Menge von dem mit gleichbleibendem bar herausziehbar sind, wobei der Beginn des EinQuerschnitt gebildeten Strang besteht, indem sie mit fahrens der Kanalsperre und der Abteil- und Auseinem Abteilorgan in den Strang einfährt, das abge- 10 stoßvorrichtung beim Ansprechen des Meßbalkens teilte Stück ausstößt, aus dem Strangabteilkanal erfolgt,
wieder ausfährt und in die Ausgangslage zurückkehrt. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung werden

Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung ge- von dem Tabakstrang maschinell mit den Greifern maß der USA.-Patentschrift 3 179 131, wie sie vor- ohne wesentliche Beschädigung des Tabaks kleinere genannt ist. Bei dieser Einrichtung, die insbesondere 15 Tabakmengen unter Auflockerung jeweils vorwärts zum Abteilen gleicher Mengen von Sauerkraut dient, transportiert, die auf den beaufschlagten Teilen des wird der Strang gleichbleibenden Querschnittes von Meßbalkens abgelegt bzw. gestapelt werden^ wobei einem horizontalen Förderband, zwei seitlichen die Anordnung so getroffen ist, daß die abzuteilende Begrenzungswänden und einer direkt oberhalb der Menge keine zu hohe Verdichtung erfährt, jedoch seitlichen Begrenzungswände wirkenden Schneid- 20 eine gleichmäßige Dichte hat, so daß die abzuteileneinrichtung gebildet; das in den Strang einfahrende den Mengen des Tabakstranges jeweils ein genaues Abteilorgan ist ebenfalls als Schneidorgan ausge- Sollgewicht haben. Durch die Verwendung der f bildet und dient gleichzeitig zum Ausstoßen des von Greifer als Abteil- und Ausstoßorgane wird außer- '■■· dem Strang abgeschnittenen Strangstückes. Die dem der Tabak nicht unnötig mechanisch bean-Benutzung von Schneideinrichtungen, und zwar ins- 25 sprucht, so daß er seine Langfasrigkeit in bestmögbesondere bei der endgültigen Abteilung der von lichem Umfange beibehält. Auf diese Weise wird die dem Strang gleichbleibenden Querschnitts abzu- manuelle Tätigkeit des bisher benötigten Bediehungsteilenden Menge, macht diese bekannte Einrichtung personals mechanisch weitgehend nachgebildet und für die Behandlung von bestimmten faserförmigen eine größtmögliche Schonung des Materials gewähr-Gütern, insbesondere Tabak, ungeeignet, da durch 30 leistet. Die Kanalsperre ist unmittelbar über der diese Schneideinrichtungen der bei Tabak uner- Abteil- und Ausstoßvorrichtung angeordnet, um zu wünschte Kurzgutanteil in nachteiliger Weise erhöht gewährleisten, daß die abgeteilte Menge beim Auswird. Derartiges Kurzgut wird vom Verbraucher stoßen insgesamt ausgeschoben wird und nicht ein nicht gewünscht. Teil gezogen wird, der sonst im Schacht hängen-

Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zürn 35 bleiben würde.

Abteilen gleicher Mengen eines faserförmigen Gutes, Die Vorspannung der Federn des Meßbalkens ist insbesondere Sauerkraut, ist es bereits bekannt vorzugsweise veränderbar, wodurch es in einfacher (USA.-Patentschrift 1 866 012), das faserförmige Gut Weise möglich ist, die Grundeinstellung des Meßmittels fingerartiger Greifer in Aufnahmetaschen zu balkens einzuregulieren.

fördern. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung er- 40 Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der

folgt das Abteilen der abzuteilenden Mengen von der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Kanalsperre

Hauptmenge des faserförmigen Gutes mittels und die Abteil- und Ausstoßvorrichtung der Höhe

Schneideinrichtungen, so daß auch diese Vorrichtung nach am Strangabteilkanal einstellbar sind, wodurch

insbesondere zur Behandlung von Tabak unge- es möglich ist, auch bei wechselnder Tabak- <

eignet ist. 45 beschaffenheit jeweils Tabakmengen gleichen Ge-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be- wichtes zu erhalten, indem durch Veränderung der kannte Einrichtung zum Abteilen gleicher Mengen Entfernung zwischen dem Meßbalken und der von faserförmigem Tabak von einem zusammen- Kanalsperre unterschiedliche Tabakvolumina gehängenden Tabakstrang geeignet zu machen, bei bildet werden.

welcher die abzuteilenden Mengen des Tabak- 50 Zweckmäßigerweise wird der Träger des Meßstranges jeweils genau das gleiche Gewicht haben, balkens längs des Strangabteilkanals verschiebbar die abzuteilenden Mengen keine zu hohen Verdich- angeordnet und mit einer Verstellvorrichtung vertungen erfahren und eine gleichmäßige Dichte haben. sehen, die vorzugsweise mit einem Motorantrieb verwobei der Tabak nicht unnötig mechanisch bean- sehen ist, der von einer Kontrollwaage steuerbar ist. sprucht werden soll, so daß er seine Langfasrigkeit 55 Die Kontrollwaage dient dazu, die jeweils¹ abgein bestmöglichem Umfang behält, was z. B. bei der teilten Mengen nachzukontrollieren, wobei bei einer Verwendung von Schneideinrichtungen als Abteil- Gewichtsabweichung nach oben oder unten mittels organe nicht möglich ist. des Motorantriebs eine entsprechende Verstellung

Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden des Trägers für den Meßbalken herbeigeführt wird.

Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung da- 60 Hierbei ist davon ausgegangen, daß der zugeführte

durch gekennzeichnet, daß sowohl die Abteil- und Tabakstrang eine im wesentlichen völlig gleich-

Ausstoßvorrichtungen als auch die Strangfördervor- mäßige Struktur aufweist, wobei aber gelegentlich

richtung als in den schachtförmigen Strangzuführ- doch mit Änderungen dieser Struktur zu rechnen ist.

und Strangabteilkanal einführbare und in Förder- Tritt eine solche Strukturänderung auf, so wird dies

richtung bewegbare, rechenartige Greifer ausgebildet 65 mit Hilfe der Kontrollwaage festgestellt und die auf

sind und daß zur Steuerung der Abteil- und Aus- die Tabakmenge ansprechende Meßeinrichtung mit-

stoßvorrichtung und einer dieser unmittelbar darüber tels der Ausgangsgröße der Kontrollwaage wieder

zugeordneten Kanalsperre am untersten Ende des auf den richtigen Wert eingeregelt.

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Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, daß die und kann an sich eine beliebige Länge besitzen. Die' Greifer aus einer Anzahl von an Halterungen ange- Zuführung dieses Stranges 1 kann unter dem Einlenkten, in den Kanal durch Längsschlitze ein- fluß der Schwerkraft erfolgen, sie kann aber auch greifenden Stiften bestehen, deren Schwenkbewegung pneumatisch oder mechanisch bewirkt sein und beiin einer Richtung durch einen Anschlag begrenzt ist, 5 spielsweise mit Hilfe von nicht näher dargestellten der sie etwa rechtwinklig zur Halterung fixiert, und Fotozellen od. dgl. gesteuert werden, je nach dem in der anderen Richtung durch einen zweiten An- jeweils vorliegenden Bedarf. In den Strangzuführschlag, der sie eine Schrägstellung einnehmen läßt, kanal 2 greift eine Strangfördervorrichtung 4 a hinbei der die Stiftspitzen den Strang nicht mehr er- ein, die in F i g. 1 erkennbar ist und die Gestalt von fassen. Hierdurch wird in einfacher Weise der Tabak io in den Strangzuführkanal 2 ein- bzw. ausführbaren, weitestgehend geschont. an Halterungen 5 α angeordneten rechenartigen

Die Kanalsperre kann vorzugsweise aus in den Greifern besitzt. Diese rechenartigen Greifer der

Strangabteilkanal einfahrbaren Gabeln oder Rechen Strangfördervorrichtung 4 a sind mit Hilfe von An-

bestehen, deren Zinken im eingefahrenen Zustand triebsorganen 11 in den Strangzuführkanal 2 ein-

den darüber befindlichen Strang abstützen, während 15 bzw. ausführbar und außerdem an ihm entlangführ-

die Abteil- und Ausstoßvorrichtung die abgeteilte bar, wie dies F i g. 1 veranschaulicht. Gemäß F i g. 2

Menge ausstößt. ist außen neben dem Strangabteilkanal 3 eine

Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße weitere Strangfördervorrichtung 4 angeordnet, die Einrichtung ist in den Zeichnungen schematisch dar- ebenfalls aus in den schachtförmigen Strangabteilgestellt, und zwar zeigt 20 kanal 3 einführbaren und in Förderrichtung be-

F i g. 1 einen Querschnitt der Einrichtung zum wegbaren, rechenartigen Greifern gebildet ist. Die

Abteilen gleicher Mengen eines faserförmigen Gutes Greifer der Strangfördervorrichtung 4 sind an Halte-

im Aufriß, wobei die einzelnen Organe elektro- rungen 5 angelenkt, die eine hin- und hergehende

pneumatisch gesteuert bzw. betätigt werden, vertikale Bewegung ausführen, und zwar unter dem

F i g. 2 die gleiche Einrichtung im Seitenriß, wobei 25 Einfluß von gesonderten Antriebsorganen 11; an einige Teile der Einrichtung der Übersichtlichkeit Stelle der Halterungen können aber auch Kettenhalber fortgelassen sind, förderer od. dgl. verwendet werden. Die Bewegung

F i g. 3 eine Halterung mit durch bewegliche der Halterungen 5 ist steuerbar, und die Greifer der

Greifer gebildeter Strangfördervorrichtung, wie sie Strangfördervorrichtung 4 sind derart an den Halte-

bei der Anordnung gemäß F i g. 2 verwendet wird, in 3° rungen 5 angelenkt, daß sie nach beiden Seiten hin

vergrößertem Maßstab, einen Anschlag besitzen, wie dies am besten aus

F i g. 4 den Meßbalken gemäß F i g. 1 im Aufriß F i g. 3 hervorgeht. Die Greifer der Strangfördervor- und im größeren Maßstab, der die Einzelheiten richtung 4 können demnach eine rechtwinklige Stelbesser erkennen läßt, lung zur Längsrichtung der Halterungen 5 ein-

F i g. 5 den zu F i g. 4 gehörenden Grundriß und 35 nehmen, wie dies in F i g. 2 auf der linken Seite dar-

Fig. 6 den Träger für den Meßbalken gemäß gestellt ist; sie können aber auch (vgl. Fig. 2 rechts)

Fig. 4 bzw. 5 in Seitenansicht mit der zugehörigen eine Schräglage einnehmen, in der die Spitzen der

Verstellvorrichtung. Greifer nur noch im zugehörigen Längsschlitz des

Strangabteilkanals 3 geführt werden, den Strang 1

Die Bezugszeichen bedeuten: _{40 aber} ^ _{mehr erfassen}. _Die Greifer der Strang-

1 Strang fördervorrichtung 4 und 4 α sind derart durch eine

2 Strangzuführkanal nicht dargestellte Anordnung steuerbar, daß der

3 Strangabteilkanal Strang 1 von den Greifern der Strangfördervorrich-

4 Strangfördervorrichtung (Greifer) tung4<z eine Zeitlang festgehalten wird, während die

4 α Strangfördervorrichtung (Greifer) 45 Greifer der Strangfördervorrichtung 4 aus dem zu-

5 Halterung für 4 geführten Strang Fasern auskämmen bzw. auszupfen, Sa Halterung für Aa die sich im unteren Teil des Strangabteilkanals an-

6 Meßbalken sammeln. Durch diese Arbeitsweise der Greifer wird

6 a beaufschlagbare Teile von 6 die Handarbeit weitgehend nachgeahmt und der

7 Federn 50 Tabak entsprechend geschont.

8 Arbeitskontakt Die herausgekämmten bzw. herausgezupften Fasern

9 Vorrichtung zum Abteilen und Ausstoßen bilden schließlich im unteren Teil des Strangabteil-

10 Kanalsperre kanals 3 einen kompakten Strangabschnitt mit nicht

11 Antriebsorgan zu hoher Verdichtung, jedoch gleichmäßiger Dichte

12 Verstellvorrichtung 55 und somit mit bestimmtem spezifischem Volumen,

13 abgeteilte Menge und gelangen auf einen am untersten Ende des

14 Träger für 6 Strangabteilkanals 3 angeordneten Meßbalken 6,

15 Gleitführungen für 14 dessen mit dem Fasergut beaufschlagte Teile 6 a

16 Spindeln durch entsprechende Längsschlitze in den Strang-

17 Handkurbel 6° abteilkanal 3 eingreifen.

M Motorantrieb Der Meßbalken ist an Federn 7 aufgehängt, deren

Vorspannung veränderbar ist. Die durch das Faser-

Bei der in den Zeichnungen dargestellten Einrich- gut beaufschlagten Teile 6 a sind als seitenbeweg-

tung zum Abteilen gleicher Mengen eines faser- liehe Elemente ausgebildet, z. B. als vollflächige Plat-

förmigen Gutes, insbesondere Tabak, wird Schnitt- 65 ten oder als Gabeln. Bei einer bestimmten zuge-

tabak als Strang 1 über einen Strangzuführkanal 2 in führten Menge des faserförmigen Gutes wird der

einen Strangabteilkanal 3 hineingebracht. Dieser Meßbalken 6 entgegen der Spannung der Federn 7

Strang 1 sollte eine gleichmäßige Struktur aufweisen nach unten verschoben und betätigt mittels eines

Arbeitskontaktes 8 (Fig. 1) einen Schalter, wodurch folgende Vorgänge ausgelöst werden:

a) Die Bewegung der Halterungen 5 kommt zum Stillstand;

b) die Kanalsperre 10 wird in den Strangabteilkanal 3 eingefahren;

c) die Vorrichtung 9 zum Abteilen und Ausstoßen der abzuteilenden Menge wird in den Strangabteilkanal eingefahren;

d) die seitenbeweglichen, durch das Fasergut beaufschlagbaren Teile 6 λ werden aus dem Strangabteilkanal 3 herausgezogen, und

e) die abgeteilte Menge 13 wird ausgestoßen.

Die Vorrichtung 9 zum Abteilen und Ausstoßen *5 der Menge 13 ist in F i g. 2 zu erkennen und besteht aus zwei einander gegenüber angeordneten Gabeln oder Rechen, die in den Strangabteilkanal 3 pneumatisch einfahrbar sind, wobei eine Verschiebung dieser Rechen in Axialrichtung des Strangabteilkanals 3. mit Hilfe von weiteren gesonderten Antriebsorganen 11 durchgeführt werden kann. Die Abteil- und Ausstoßvorrichtung 9 läßt sich so einstellen, daß kein zusätzliches Zerreißen von Tabakfasern erfolgt. Die Kanalsperre 10, die ebenfalls mit gesonderten pneumatischen Antriebsorganen 11 ausgestattet ist, ist in F i g. 1 dargestellt und ähnlich aufgebaut wie die Vorrichtung 9; die Kanalsperre 10 ist ebenso wie die Abteil- und Ausstoßvorrichtung 9 der Höhe nach am Strangabteilkanal einstellbar. Die Kanalsperre 10 dient dazu, im eingefahrenen Zustand den darüber befindlichen Strang 1 abzustützen.

Auch der Träger 14 für den Meßbalken 6 ist längs des Strangabteilkanals 3 höhenverstellbar, wobei die Einzelheiten der Verstellvorrichtung 12 aus F i g. 6 hervorgehen. Zu diesem Zweck sind Gleitführungen 15 für den Träger 14 des Meßbalkens 6 vorgesehen, die mit Hilfe von zwei Spindeln 16 verstellbar sind, wobei diese Spindeln 16 miteinander formschlüssig gekuppelt sind und entweder durch eine Handkurbel 17 oder einen Motorantrieb M angetrieben werden können.

Wie bereits erwähnt, ist eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Kontrollwaage vorgesehen, die dazu dient, die jeweils abgeteilten Mengen 13 nachzukontrollieren, wobei bei einer Gewichtsabweichung nach oben oder unten eine entsprechende Verstellung, etwa mittels des Motorantriebs M, des Trägers 14 für den Meßbalken 6 herbeigeführt wird. Auf diese Weise kann einer sich ändernden Struktur des Stranges 1 Rechnung getragen werden.

Claims (7)

Patentansprüche:

1. Einrichtung zum Abteilen gleicher Mengen eines faserförmigen Gutes, insbesondere Tabak, von einem zusammenhängenden Strang, welche aus einem Strangzuführkanal und einem Strangabteilkanal mit zugeordneten Strangfördervorrichtungen sowie aus einer Vorrichtung zum Ab- teilen und Ausstoßen der abzuteilenden Menge von dem mit gleichbleibendem Querschnitt ge^ bildeten Strang besteht, indem sie mit einem Abteilorgan in den Strang einfährt, das abgeteilte Stück ausstößt, aus dem Strangabteilkanal wieder ausfährt und in die Ausgangslage zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Abteil- und Ausstoßvorrichtung (9) als auch die Strangfördervorrichtung (4 a, 4) als in den schachtförmigen Strangzuführ- (2) und Strangabteilkanal (3) einführbare und in Förderrichtung bewegbare, rechenartige Greifer ausgebildet sind, und daß zur Steuerung der Abteil- und Ausstoßvorrichtung (9) und einer dieser unmittelbar darüber zugeordneten Kanalsperre (10) am untersten Ende des Strangabteilkanals (3) ein an Federn (7) aufgehängter, auf die Erhöhung der Anlagekraft durch die zunehmende Dichte des Stranges infolge des ständigen Zusammenschiebens seiner Fasern ansprechender Meßbalken (6) angeordnet ist, dessen beaufschlagte Teile (6 a) vor dem Ausstoßen der abgeteilten Menge (13) aus dem Strangabteilkanal (3) durch den Meßbalken (6) steuerbar herausziehbar sind, wobei der Beginn des Einfahrens der Kanalsperre (10) und der Abteil- und Ausstoßvorrichtung (9) beim Ansprechen des Meßbalkens (6) erfolgt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Federn (7) veränderbar ist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalsperre (10) und die Abteil- und Ausstoßvorrichtung (9) der Höhe nach am Strangabteilkanal (3) einstellbar sind.

4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) des Meßbalkens (6) längs des Strangabteilkanals (3) verschiebbar angeordnet und mit einer Verstellvorrichtung (12) versehen ist.

5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (12) mit einem Motorantrieb (M) versehen ist, der von einer Kontrollwaage steuerbar ist.

6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (4) aus einer Anzahl von an Halterungen (5) angelenkten, in den Kanal (3) durch Längsschlitze eingreifenden Stiften bestehen, deren Schwenkbewegung in einer Richtung durch einen Anschlag begrenzt ist, der sie etwa rechtwinklig zur Halterung fixiert, und in der anderen Richtung durch einen zweiten Anschlag, der sie eine Schrägstellung einnehmen läßt, bei der die Stiftspitzen den Strang (1) nicht mehr erfassen.

7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalsperre (10) aus in den Strangabteilkanal (3) einfahrbaren Gabeln oder Rechen besteht, deren Zinken im eingefahrenen Zustand den darüber befindlichen Strang (1) abstützen, während die Abteil- und Ausstoßvorrichtung (9) die abgeteilte Menge (13) ausstößt.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen