DE1510654B1 - Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer Aufwaerts-Zwirnmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer Aufwaerts-ZwirnmaschineInfo
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- DE1510654B1 DE1510654B1 DE1964H0052983 DEH0052983A DE1510654B1 DE 1510654 B1 DE1510654 B1 DE 1510654B1 DE 1964H0052983 DE1964H0052983 DE 1964H0052983 DE H0052983 A DEH0052983 A DE H0052983A DE 1510654 B1 DE1510654 B1 DE 1510654B1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
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- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/40—Arrangements for rotating packages
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
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Landscapes
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer mit einer Kreuzspule, einer Treibwalze für die Kreuzspule und einem changierenden Fadenführer ausgerüsteten Aufwärts-Zwirnmaschine, umfassend eine stirnseitig der Kreuzspule angeordnete Vorlauffadenführung, welche den Faden bei Beginn der Bewicklung während einer durch den Ablauf einer Schraubenbewegung vorbestimmten Zeit außerhalb des Changierbereichs des Fadenführers hält und ihn danach an den changierenden Fadenführer abgibt.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 2 197 847) ist die Vorlauffadenführung von einem Fadenführungsrädchen gebildet, welches in ein Drehmoment übertragender Verbindung mit einem Gewindebolzen steht. Der Faden läuft bei Beginn der Spulenbewegung über das Fadenführungsrädchen, versetzt dieses in Drehung und schraubt den Gewindeschaft aus einem Auge heraus, worauf der Träger des Fadenführungsrädchens in eine untere Stellung abkippt, worauf der Faden in den changierenden Fadenführer hineinspringt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht die Gefahr, daß das Gewinde des Gewindeschafts verschmutzt und daß deshalb das Fadenführungsrädchen nicht mehr so leichtgängig umläuft, daß es von dem Faden mitgenommen werden kann. In diesem Fall funktioniert die Anordnung überhaupt nicht mehr, und der Faden wird ständig an einem Ende der Kreuzspule aufgewickelt, solange er dort Platz findet, um dann anschließend unkontrollierbare Wege zu gehen. Außerdem ist diese Vorrichtung durch die erforderlichen zusätzlichen bewegten Teile kompliziert und aufwendig.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer Aufwärts-Zwirnmaschine der eingangs erläuterten Art so auszubilden, daß die Vorlauffadenführung unter Weglassung bzw. Vermeidung zusätzlicher Bauteile wesentlich vereinfacht ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorlauffadenführung ein Gewinde auf dem Mantel der Treibrolle nächst deren einem Ende und einen stationären Fadenführer umfaßt, durch welchen der Faden während des Wickelns der Fadenreserve im Eingriff mit dem Gewinde gehalten wird. Hierdurch wird eine sichere Arbeitsweise gewährleistet, da die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht durch die übliche Verschmutzung beeinträchtigt werden kann. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß zusätzliche bewegte Bauteile vermieden werden, wodurch der Aufwand vereinfacht und die Wartung erleichtert wird.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der stationäre Fadenführer einen in zur Treibrollenachse annähernd senkrechter Ebene liegenden Fadenführungsstab und einen zur Treibrollenachse annähernd parallelen Fadenauslenkstab auf, welcher dort frei endet, wo der vom Fadenführerstab zur inneren Endwindung des Gewindes laufende Faden ihn schneidet. Mit Hilfe dieses Fadenführers wird erreicht, daß der Faden beim Übergang von seiner Anfangslage in dem Gewinde zu seiner Endlage in dem Gewinde längs des Fadenumlenkstabes gleitet und nach Erreichen des freien Endes von dem Fadenumlenkstab abspringt, um vom changierenden Fadenführer aufgenommen zu werden.
- An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in seitlicher Ansicht, F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung.
- Nach Fig. 1 wird der Faden 18 in Pfeilrichtung über eine Transportrolle 10, die gemäß Fig. 2 zwei glatte Mantelflächen 12 und 14 und zwischen diesen eine Kugellauffläche 16 aufweist, einer Kreuzspule 20, die von einer Treibrolle 22 angetrieben wird, zugeführt. Für die gleichmäßige Verlegung des Fadens auf der Kreuzspule 20 sorgt ein changierender Fadenführer 24, der eine changierende Bewegung in Pfeilrichtung gemäß F i g. 2 ausführt. Im Normalbetrieb nimmt der Faden den in den Figuren voll ausgezogen eingezeichneten Verlauf.
- Bei Beginn der Bewicklung einer Kreuzspule 20 wird der Faden 18 entsprechend der strichpunktierten Linie in einen stationären Fadenführer 26 eingelegt und zu einem Gewinde 28 auf der Treibrolle 20 geführt. Der Faden wird, bevor er in den ersten Gewindegang gelegt wird, in bekannter Weise an der Kreuzspule 20 verankert.
- Das Gewinde 28 ist in den Mantel der Treibrolle 22 eingelassen, so daß der Faden, wenn die Treibrolle 22 mit der Kreuzspule 20 rotiert, aus der strichpunktierten Lage gemäß Fig. 2 in die gestrichelte Lage wandert. Während dieser Wanderung wird der Faden in dem stationären Fadenführer 26 gehalten, d. h. er gleitet an einem Fadenauslenkstab 30 in Richtung auf den changierenden Fadenführer entlang. Der Fadenauslenkstab 30 ist durch einen Bügel 32 getragen. Der Eingriff des Fadens mit dem zur Achse der Treibrolle 22 annähernd parallelen Auslenkstab 30 bleibt so lange erhalten, bis der Faden das freie Ende des Stabes 30 erreicht hat. Sobald der Faden 18 die gestrichelte Lage in F i g. 2 erreicht hat, tritt er außer Eingriff mit dem Fadenauslenkstab 30 und gleitet längs des annähernd senkrecht zur Treibrollenachse verlaufenden Fadenführungsstabs 34 (Fig. 1) nach oben, wo er von dem Fadenführungsstab 34 zu dem changierenden Fadenführer 24 überspringt. Dabei trifft er auf eine Leitfläche 36 an dem changierenden Fadenführer 24 auf und gleitet über diese hinweg in den Fadenführungsschlitz 38.
- Der changierende Fadenführer 24 bewegt sich außerhalb des Wirkungsbereiches des Gewindes 28, so daß das auf der Kreuzspule 20 während der Führung des Fadens durch den stationären Fadenführer 26 und das Gewinde 28 aufgewickelte Fadenmaterial im Verlauf der späteren Bewicklung der Kreuzspule nicht überwickelt wird. Dies bedeutet, daß das Vorlaufende des Fadens jederzeit greifbar ist, daß der nicht gezwirnte Abschnitt des Fadens leicht von dem vorschriftsmäßig gezwirnten Faden abgeschnitten werden kann und daß eine sogenannte »Fadenreserve« zur Verfügung steht.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer mit einer Kreuzspule, einer Treibwalze für die Kreuzspule und einem changierenden Fadenführer ausgerüsteten Aufwärtszwirnmaschine, umfassend eine stirnseitig der Kreuzspule angeordnete Vorlauffadenführung, welche den Faden bei Beginn der Bewicklung während einer durch den Ablauf einer Schraubenbewegung vorbestimmten Zeit außerhalb des Changierbereichs des Fadenführers hält und ihn danach an den changierenden Fadenführer abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlauffadenführung ein Gewinde (28) auf dem Mantel der Treibrolle (22) nächst deren einem Ende und einen stationären Fadenführer (26) umfaßt, durch welchen der Faden während des Wickelns der Fadenreserve im Eingriff mit dem Gewinde gehalten wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der stationären Fadenführer (26) einen in zur Treibrollenachse annähernd senkrechter Ebene liegenden Fadenführungsstab (34) und einen zur Treibrollenachse annähernd parallelen Fadenauslenkstab (30) aufweist. welcher dort frei endet, wo der vom Fadenführerstab (34) zur inneren Endwindung des Gewindes (28) laufende Faden ihn schneidet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964H0052983 DE1510654B1 (de) | 1964-06-16 | 1964-06-16 | Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer Aufwaerts-Zwirnmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964H0052983 DE1510654B1 (de) | 1964-06-16 | 1964-06-16 | Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer Aufwaerts-Zwirnmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510654B1 true DE1510654B1 (de) | 1971-05-13 |
Family
ID=7158201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964H0052983 Pending DE1510654B1 (de) | 1964-06-16 | 1964-06-16 | Vorrichtung zum Aufbringen einer Fadenreserve an einer Aufwaerts-Zwirnmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1510654B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP1046603A3 (de) * | 1999-04-23 | 2001-09-12 | B a r m a g AG | Vorrichtung und Verfahren zum Führen und Schneiden eines zulaufenden Fadens beim Spulenwechsel |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB688797A (en) * | 1950-03-04 | 1953-03-11 | Celanese Corp | Yarn winding apparatus |
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-
1964
- 1964-06-16 DE DE1964H0052983 patent/DE1510654B1/de active Pending
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