AT72003B - Spulmaschine zum Wickeln von Spulen für elektrische Apparate. - Google Patents

Spulmaschine zum Wickeln von Spulen für elektrische Apparate.

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AT72003B
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Austria
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winding
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winding machine
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Joseph Robert Leeson
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Joseph Robert Leeson
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Description


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 Drahtwindungen festzuhalten und unterstützen die Isolation der Windungen untereinander und isolieren auch die einzelnen   Spulenlagen. Der Fadenführer für   das Isoliermaterial wird schnell hin und her bewegt, während der Drahtführer verhältnismässig langsam läuft. 



   Auf der Zeichnung ist der Führer für das Garn oder den Zwirn nicht dargestellt, da seine Anordnung zur Erfindung in keiner Beziehung steht. Er kann in irgend einer passenden Weise angetrieben werden und eine geeignete Verbindung kuppelt ihn mit einem Schwingarm, der von der Kurvenscheibe C1 hin und her geschwenkt wird. Eine zweite Kurvenscheibe   C   dient zum Hin-und Herführen des Drahtführers F. Das Gestänge zu seinem Antrieb ist in Fig. 1 und 3 dargestellt. Die Kurvenscheibe C2 kann sich auf der Welle C frei drehen und besitzt ihren eigenen Antrieb, der später beschrieben werden wird. Von der Seite des Rahmens A erstreckt 
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 besitzt einen Fortsatz K1 an seinem oberen Ende und an diesem sind Lager für zwei drehbare   Führungsrollen kl,   vorgesehen.

   Der Draht w läuft von der Vorratsquelle, die hier nicht dar-   gestellt ist, abwärts   unter der Rolle k1 hindurch und dann über die genutete Rolle 2, die er teilweise umschlingt und von letzterer zur Spulenspindel B. Läuft die Kurvenscheibe C2 um, so 
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 läuft also mit letzterem ebenfalls hin und her und legt in üblicher Weise die einzelnen Drahtwindungen an die richtige Stelle. Der Hub des Fadenführers wird durch die wirksame   Länge   des Hebels G bestimmt und diese nach Gefallen verändert, indem man die Gleitstücke h und h2 an beiden Stangenenden in ihren Schlitzen verstellt. Der Führer für das Garn oder anderes Isoliermaterial kann mit der Kurvenscheibe Cl in gleicher Weise verbunden werden. Man kann daher den Hub beider Fadenführer veränder, ohne dass die Kurvenscheiben ausgewechselt werden müssen. 



   Wie bereits erwähnt wurde, wird die Kurve C2 durch einen Antrieb gedreht, der von dem 
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 wird eine Reinhe von Stirnrädern und   Kugeh'ädern benutzt, um   die vertikale   Welle w in Um-   d-drehung zu versetzen.. Jedoch bildet, wie bereits gesagt wurde, diese Anordnung keinen   wesentlichen   TeilfürdenGegenstandderErfindung. 



   Eine einfache und bequeme Art und Weise, die Kurvenscheibe   Dz   von ihrem Antrieb   xu tosen,   besteht erfindungsgemäss darin, die Schnecke M so auszubilden, dass sie aus dem 
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 findung dient hiezu ein   Gelenk in der WeUe w,   das bei N (Fig. 2) angeordnet ist. Das Gelenk kann irgend eine passende Form annehmen, z. B. ein Universalgelenk sein. Ein solches ist auf 
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   Überschuss   an   Schmiermaterial   wird dann von der becherförmigen Verlängerung o aufgenommen und nach abwärts geleitet zur Schmierung des Lagers 0. An der Seite des Lagers 0 ist ein Auge o1 angebracht, das mit einem gleichen Auge q an dem Ölbehälter Q verbunden werden kann.

   Das Auge q steht in festem Abstand zu der Welle C, da der   Ölbehälter Q   entweder einen Teil des Hauptrahmens A der Maschine bildet oder mit diesem fest verbunden ist, wie Fig. 1 zeigt. Ein Querschlitz q2 ist im Auge q angebracht und in ihm kann sich eine Rolle p drehen. Die Rolle p ist drehbar auf einem Zapfen P gelagert und letzterer ist in das Auge o1 des Lagers O eingeschraubt. Der Zapfen P besitzt einen Kopf pl. Zwischen diesem und der Fläche des Auges q liegt eine Unter- 
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 die Schnecke M in und ausser Eingriff mit dem Schneckenrad L gebracht werden kann. Die Rolle p gleitet hiebei im Schlitz q2. Am äusseren Ende des Auges o' befindet sich ein Ansatz 02, durch den eine Schraube R mit einer Gegenmutter r bindurcbgeschraubt ist.

   Die Schraube R wird in dem Fortsatz o2 80 eingestellt, dass, wenn sich die   Schnecke ill   in richtigen Eingriff mit den Zähnen des Schneckenrades L befindet, das Ende der Schraube sich gegen den äusseren Umfang des Auges q 
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 mit Hilfe der Schraube P gegen das Auge q presst. 



   Um die Kurvenscheibe   C2, nachdem   sie von dem Kraftantrieb gelöst worden ist, mit der Hand drehen zu können, ist folgende Vorrichtung angebracht. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, ist mit der Nabe des Schneckenrades L mit Hilfe von Schrauben s ein Zahnrad S verbunden. Das auf der Zeichnung dargestellte Zahnrad S ist aus starkem Blech gestanzt und nach Art eines Stirnrades ausgebildet. Selbstverständlich kann auch ein Kegelrad verwendet werden, und es kann aus einem Stuck mit der Nabe des Schneckenrades L hergestellt sein. An der inneren Seite des 
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 Welle t aufzusetzen, wobei er gegen einen Absatz t2 (Fig. 3) mittels einer Schraubenmutter t3 festgehalten wird. Die Welle t erstreckt sich etwas über das   äussere   Ende des Lagers A2 hinaus 
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 dem   Apparat zu verbinden, für den sie gebraucht wird.

   Wenn die Maschine   nicht angehalten wird. so   wrfÅahrt   die bedienende Person. bevor sie mit dem Anfertigen einer neuen Spule beginnt, in folgender Weise. Zunächst wird der Handhebel p3 gedreht und die Schraube P gelost, so dass das Lager O nach aussen gezogen werden kann, um die Schnecke M aus dem Schneckenrad L   aufzuheben. Ist letzteres   geschehen, so wird die Welle t gegen die Spannung der Feder V einwärts- gedrückt und das Zahnrad T mit dem   Zahnrad   S zum Eingriff gebracht. Dreht man jetzt die   Kurbel f, so dreht   das Rad T das Rad S und mit diesem die Kurvenscheibe C2.

   Bei ihrer Drehung verschiebt die Kurvenscheibe C2 den Drahtführer F um das gewünschte Mass, d. h. bis zum Ende 
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 einer Lage angehalten wird, und deswegen bleibt die Maschine fast ausnahmslos in solcher Lage stehen, dass sich der Drahtführer etwas vom   Spu ! enende entfernt befindet.   Es ist dann üblich, um das freie Drahtende an das Spulenende zu bringen, so dass es   als Anschlussleitung   benutzt werden kann, dieses Ende in einigen Extrawindungen um die Spule herumzuschlingen. Hiedurch wird es an diejenige Stelle gebracht, wo man es festzulöten pflegt. Bisher war es nötig, dieses letzte Umwickeln des Drahtendes bis zum Spulenende mit der Hand zu bewirken, nachdem die Spule von der Spulenspindel abgenommen worden war.

   Mit der Einrichtung nach der Erfindung kann jedoch dieser Vorgang auf der Maschine ausgeführt werden, bevor die Spule aus ihr herausgenommen worden ist. Infolgedessen wird diese Arbeit bedeutend erleichtert und beschleunigt. 



   Wenn die Maschine nach dem Aufwickeln derjenigen Windungszahl, auf der die Kontrollvorrichtung eingestellt worden ist, anhält, so löst die bedienende Person den Kraftantrieb der Kurvenscheibe C2 und dreht letztere mittels der   Kurbel 7 wie   dies beschrieben wurde. Dann wird der Drahtführer F längs der Spindel B bis zum Hubende in der gleichen Richtung, in der er sich zuletzt bewegte, weitergeführt.   l1i   der Zwischenzeit dreht man die Spulenspindel langsam mit der Hand mit Hilfe des   Handrädchens   b.

   Das Drehen der Spindel dient dazu, den Draht mit   verhältnismässig wenigen,   in   Abständen liegenden Windungen aufzuwickeln,   bis er das   Spntenende     ei-reicht.   Hierauf wird der Draht von dem Vorrat abgeschnitten und in   üblicher   Weise befestigt. 



  Würde man die Spindel mit der Hand drehen, ohne die   Vorrichtung   zum Hin- und Herführen des Drahtführers zu lösen und mit der Hand zu betätigen, so würde eine   grosse Anzahl von   Windungen in der Regel nötig sein, um den Drahtführer an das Hubende zu bringen. Wenn die Maschine mit Kraftbetrieb läuft, bewegt sich der Drahtführer F mit sehr kleiner Geschwindigkeit, 
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 deutend verlangsamt werden, wenn die Spindel mit der Hand gedreht würde. Aus vorstehendem Grunde würde eine viel zu grosse Zeit erforderlich sein, um die Maschine mit der Hand zu drehen und den Drahtführer an das Hubende zu bringen. Diesen Zeitverlust vermeidet die Vorrichtung, mittels welcher der Drahtführer mit der Hand bewegt werden kann.

   Es wird also die ganze 
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   schiedenster Bauart anwendbar   ist, die von der vorstehend beschriebenen abweichen. Sie gpstattet natürlich auch andere Anwendungen als die vorbeschriebene. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Spulmaschine zum Wickeln von Spulen für elektrische Apparate mit umlaufender Spulenspindel und hin und her gehenden   Drahtführer,   dessen Bewegung von der der Spindel ab- 
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Claims (1)

  1. rad (L) gebracht werden kann.
    3. Spulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken- EMI4.4 der toile (pu dazu dienl, das Lager (o) in seiner Stellung zu verriegeln.
    5. Spulmaschine nach Anspruch 2 bis gel, gekennzeichnet durch einen einstellbaren Anschlag (R) am Lager (0), der zum FcRt) egen derjenigen Stelle dient, in der sich Schnecke (M) und Schneckenrad (L) im Eingriff befinden.
    6. Spulmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnrad (S) am Schneckenrad (L) befestigt ist und ein zweites Zahnrad (1') mit dem ersteren durch Längs- verschiebung seiner Welle (t) in und ausser Eingriff gebracht werden kann, so dass es möglich ist. die Kurvenscheibe f mittels der Kurbel ) auf der Welle (t) mit der Hand zu drehen.
AT72003D 1914-07-21 1914-07-21 Spulmaschine zum Wickeln von Spulen für elektrische Apparate. AT72003B (de)

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