DE1509157A1

DE1509157A1 - Fuehrungseinrichtung fuer die Betaetigungsschnuere von Stabjalousien

Info

Publication number: DE1509157A1
Application number: DE19621509157
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: PERSIENNDETALJER AB
Current assignee: PERSIENNDETALJER AB
Priority date: 1962-03-21
Filing date: 1962-03-21
Publication date: 1968-12-05

Description

Pührungseinriohtung für die Betätigungssahniire von Stabjalousien Vorliegende Brfindung besieht sich auf eine Pühxungseinriehtung für die Betätigungsschnüre von Stabjalousien,_wie sie zum Einnetzen in eine Aushöhlung eines Fensterrahmens o. dgl, verwendet wird, Die Pührungseinrichtung soll dabei die auf die Schnüre einwirkende Reibung herabsetzen.
Bisher wurden Stabjalousien zwischen den Scheiben eines mit einem doppelten Rahmen versehenen penstern befestigt. Dabei ergab sich das Problem nach einer geeigneten Vorrichtung zum Hindurchführen der Schnüre durch den inneren Pensterrahmen. Es sind verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen worden, die jedoch entweder sämtlich den Nachteil besaßen, daß sich @.e Schnüre besonders stark abnutzten oder die nur bei bestimmten lensterrahmen verwendet werden konnten. Andere bekanntge- wordene Konstruktionen waren kompliziert ausgebildet und in der Herstellung teuer. Ihre Installation beanspruchte auch ziemlich viel Zeit.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine neu- artige ?tihrungaeinriohtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, wobei diese ao ausgebildet sein soll, daß sie

bei allen bisher bekannten gensterrahmen Anwendung finden

ist

kann und die darüber hinaus sowohl einfach und billig/als

auch die Schnüre schont. Die erfindungsgemäße Yührungseinriohtung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß nie einen im weseutliohen ringförmigen Querschnitt und mindestens einen exzentrisch angeordneten axialen Holzen aufweist, der droh mit dem pens-cerrahmen die führungeeinriohtung in der gewünschten axialen oder winkligen Lage festhält.

Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kanü jeder Holzen vermitteln Schraubengewinde axial verschiebbar mit der FUhrungseinriohtung verbunden sein, wobei jeder Gewindebolzen

mit einer Betestigungslaeohe versehen ist. Die Bolzen können

aber auch mit der Pührungeeinriohtung aus einem Stüoic be-

stehen und mit einem Führungsrollen tragenden Arm zusammen-

arbeiten, der an der Prontseite des Arms befestigt und mit

auf die Bolzen ausgerichteten ?ührungeeinriohtungen versehen

ist, Die Erfindung sei nun unter Bezugnahme auf die in der

8eiohnung dargestelltenAustührungebeispiele beschrieben.

zu seigen$

Piguren 1 und 2 schaubildliche Ansichten von zwei Austührangs-

formen der erfindungsgemäßen Ytihrungsein-

riohtung und

gigur 3 einen Autriß von einer der Darstellung in

Figur 2 ähnlichen ?ührungeeinriohtung, wobei

diese in einem tensterrahmen angeordnet ist,

der in Ausschnitt gezeigt ist.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht die Führungsein-

richtung im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 1,

der zur Befestigung in einer Aussparung oder Bohrung 2 in

inneren ?ensterrahmen 3 bestimmt ist (vgl. ligur 3). Die

Aussparung 2 zur Aufnahme der führungseinriohtung erstreokt

sioh von der Vorderseite 3a diesen lennterrahmens asoh innen

bis au dem winkeligen (angled) Verstärkungsglied 4, gegen das

das innere Sade 5 der ?tihhrungseinriohtuuzg zur Anlage kommt.

Der zrlindrisohe Körper 1 besitzt einen Durohgang 6, der in dom

Körper 1 im wenentliohen koaxial verläuft und an der vorderen

Stirnseite ? eine Öffnung besitzt. Das entgegengesetzte Bade

besitzt zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 10, die

in der UnfangsflKohe den Gehäuses 1 der Yührungseinriohtung

angeordnet sind. Innerhalb dieses Baden ist eine lührunge-

rolle 8 an einem vertikalen Zapfen 9 drehbar angeordnet.

Die in rigur 1 gezeigte ?ührungseinriohtung ist ferner

mit einer ezzentrioohen, axial verlaufenden Blindbohrung 11

versehen, die von der vorderen Stirnseite der ?ührnagsein-

riohtung sioh in diese hineinerstrookt. In diese Bohrung 11 kann

ein entspreohender Gewindebolzen 12 bis su.der gewünsohten

Tiefe eingeaohraubt worden. Das äußere freie Bads dieses

Bolzens ist mit einer radial angeordneten I asohe 13 vergehen,

die eine Bohrung 14 besitzt stts Aufnahme eines 3&4@1s, 8ohraube

o. dgl. zum Befestigen der Lasohe und damit suoh zur lest-

legung der hührungseinriohtung in ihrer Lage zum ?Rnsterrahmen.

Infolge dieser Ausbildung kann die Pührungeeinriohtung sowohl in jeder gewünschten axialen Lage als auch Infolge der Exzentrizität in jeder passenden Winkellage vermittels eines einzigen Nagele od. dgl. befestigt werden. Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte gührungeeinriahtung weicht dadurch etwas von der oben beschriebenen Ausführungsform ab, daß der Gewindebolzen 12 durch zwei mit dem Körper 1 der PUhrungseinrichtung starr verbundene Holzen 15 ersetzt ist, die an der vorderen Stirnseite 7 an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind. Diese Holzen 15 können zweokmäßigerweine mit dem Körper der B'ührungeeinriohtung aus einem Stück bestehen, der.

im Gießverfahren, beispielsweise aus einer geeigneten Aluminium-oder Zinklegierung, erhältlich ist. Um die führungaeinriohtung relativ des ?enaterrahmene vermittels dieser Holzen festlegen zu können, ist am Rahmen ein Glied befestigt, das mit dienen Holzen zusammenwirkt. Wie in Figur 3 gezeigt, ist en dieser- halb zweckmäßig, einen Führungsrollen tragenden Arm 16 au verwenden, der sich an der Vorderneite den Rahmens befestigen l&*.at und auf seinen Seitenflächen ringartige Vorsprünge oder röhrenförmige pührungsteile 17 entsprechend den Holzen aufweist.

Wenn der Arm 16 am Rahmen befestigt ist, ragen diese Vor-

sprünge bzw. Pührungsteile in die Bohrung oder die Aus-

sparung 2 des Rahmens hinein, so daƒ die Bolzen mit der Pront-

leite dem Rahmens abschließen können, nachdem der Körper der

Btihrungeeinriohtung vollständig in die Bohrung 2 hineinge-

schoben worden ist. Beim 7estaohrauben des Rahmens 16 am

Peneterrahmen schieben sich die röhrenförmigen Vorsprünge

bsw. Pührungsteile innen über die Bolzen, so daß deren äußere.

Enden gegen die Bodenflächdn der röhrenförmigen Pührungateile

anstoßen. Dadurch wird die äahrungseinriohtung in der Bohrung 2

des Rahmens axial festgelegt und gleichzeitig daran gehindert,

durch Drehung von ihrer vorbestimmten Winkellage abzuweichen.

Die zuerst beschriebene Ausführungsform der Führungseinrichtung

kann ebenfalls mit einem Yührungerollen tragenden Arm oder

der

einer/in Pigur 3 gezeigten Ausbildung ähnlichen Öffnung vor-

bunden oder hierdurch abgeschlossen werden. Ein solcher Arm

kann jedoch $weokmäßigerweise mit einem Ansatz oder einem

Stift versehen sein, der gegen den Rahmen gerichtet ist und den

Diagel, die Schraube o. dgl. sweoks Befestigung der Lasche 13

am Pensterrahmen ersetzt. Ein solcher Ansatz oder Stift, der

in der Zeichnung nicht gezeigt ist, wirkt mit der Bohrung 14

der Laaohe zusammen, wodurch diese in der gewünschten Lage

beim Befestigen den ?Uhrungsrollenträgere an Fensterrahmen

festgelegt wird.

Claims

Per:entanebrüohot ,@ WANNUN

äür ßtabjalousien bestimmte ?ührungeeinriohtung für die t) Betätigung der eohnüre, die in einer Aussparung des Penster- rahmens o. dgl. zreoks lerminderung der auf die Bohnüre ein-. _. wirkenden Reibung eingesetzt ist, dadurch gakenaseiohnet, dag die B'ührungseinriohtung einen im wesentlichen ringtörmigen Querschnitt und mindestens einen ea entrisoh angeordneten axialen Bolzen aufweist, der durch Verbindung mit dem Penster- rahmen die Yührungseinriohtung in der gewünschten axialen oder winkeligen Lage !enthält. 2) ?ührungseinriohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen vermittels einen Bohraubengewindes mit der Pührungeeinriohtung axial bewegbar verbunden ist. 3) ?ührungseinriohtung nach einem oder beiden der vorher- gehenden Ansprüche, dadureh gekennzeiohnet,@dag jeder Gewinde- bolzen (12) mit einer Beteatigungelaaehe (14) versehen ist, die mit de* lenaterrahmen verbunden werden kann.

Pührungneinriohtung nach einen oder mehreren der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen mit der Pührungeeinriohtung aus einem Stück bestehen und mit dem ?ührungarollen tragenden Arm (16) aunawmenwirken, der an der Vorderseite den Rahmens befestigt ist. 5) lührungeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekonnseichnst, daß der Pührungsrollen tragende Arm mit den Bolzen angepaßten lührungemittel (1?) versehen ist. :--- 6) Pührungseinriohtung nach einem oder mehreren der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dar im Yennter- rahmen innen gelegene und eine mit den Schnüren zuaammenwirkende führungerolle tragende Ende der Pührungeeinriahlung gabel- förmig ausgebildet und no angeordnet ist, daß die Schnüre swisohm dienen Ende und der genannten ?ührungnralle laufen können.