DE1502213C - Transportable Presse zum Andrucken von Verbindungsklemmen an elektrische Lei tungen - Google Patents

Transportable Presse zum Andrucken von Verbindungsklemmen an elektrische Lei tungen

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DE1502213C
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Germany
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rollers
die
movable die
spindle
transportable
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English (en)
Inventor
Stuart L Harrisburg Henkel Werner Otto Peter New Cumberland Over William Roderick Harrisburg Pa Parsons (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrische Leitungen, deren bewegliches Gesenk gegenüber dem zugeordneten ortsfesten Gesenk durch einen Ausleger geführt ist, der aus zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten, an ihren beiden Enden jeweils miteinander befestigten Blattfedern besteht und dessen eines Ende ortsfest angeordnet und dessen anderes Ende am beweglichen Gesenk befestigt ist, und bei der ein Antriebsmechanismus für das bewegliche Gesenk vorgesehen ist, durch den dieses unter Durchbiegung des Auslegers zum ortsfesten Gesenk bewegbar ist.
Eine derartige Presse ist im Prinzip durch die Druckschriften Richter und v. Voss, »Bauelemente der Feinmechanik«, 1949, S. 298, sowie »Product Engineering«, 26. November 1962, S. 62, bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen dienen die Blattfedern nicht nur zur geradlinigen Führung des beweglichen Stempels, sondern außerdem auch noch zum Tragen desselben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Federarme von dieser Tragaufgabe zu entlasten und ihnen lediglich ihre eigentliche Führungsaufgabe zuzuweisen.
Diese Aufgabe wird durch eine transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrischen Leitungen der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß eine in beiden Richtungen drehbare Gewindespindel, in die eine Mutter eingreift, und eine mit der Mutter fest verbundene Achse, auf der Rollen angeordnet sind, die in ortsfesten und relativ dazu lageveränderlichen Führungsschlitzen geführt werden, vorgesehen sind, daß sich die lageveränderlichen Führungsschlitze in einem um die senkrecht zur Schwenkebene des Auslegers verlaufende Achse schwenkbaren Kraftübertragungsglied befinden, daß die ortsfesten und lageveränderlichen Führungsschlitze in einem von der Stellung der Rolle in den Schlitzen abhängigen Winkel gegeneinander geneigt sind und daß das Kraftübertragungsglied über einen Lenker mit dem beweglichen Gesenk verbunden ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren gezeigt und in der Beschreibung erörtert. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine seitliche Schnittdarstellung, wobei die ν/ Schnittlinien in Fig. 3 mit I-I angegeben sind; die Presse ist zu Beginn ihres Arbeitszyklus dargestellt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, wobei es sich in dem Arbeitszyklus um eine Zwischenphase handelt,
F i g. 3 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Presse, wobei in F i g. 2 die für die Ansicht maßgeblichen Orientierungslinien mit III-III bezeichnet sind, '.-.■·' /:
F i g. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend den Schnittlinien V-V der F i g. 3,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend den Schnittlinien VII-VII- von F i g. 2,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines im Rahmen des Erfindungsgegenstandes zur Anwendung gelangenden Streifens elektrischer Anschlußklemmen.
In F i g. 6 handelt es sich um eine Mehrzahl zu einem Streifen zusammengefaßter Anschlußklemmen A, die aus einem Zwingenteil B, der zum Andrücken an die elektrischen Zuführungsdrähte bestimmt ist, und aus einem Kontaktteil C bestehen, der in diesem Fall ein Hülsenteil zum Einstecken eines Steckerstiftes ist; die Anschlußklemmen hängen miteinander zusammen durch einen Streifen D, der in gleichmäßigem Abstand angeordnete Löcher £ zum Weiterschalten des Streifens in der Maschine
ίο aufweist. Wenn die Anschlußklemmen sehr klein sind, kann ein weiterer Längsstreifen parallel zu dem Streifen D angeordnet sein und die freien Enden der Klemmen A miteinander verbinden, ein solcher weiterer Streifen kann mit dem Streifen D dadurch verbunden sein, daß Verbindungszungen sich zwischen den Anschlußklemmen A erstrecken.
Es soll nunmehr auf Fig. 1 und 3 näher eingegangen werden. Die Presse zum Andrücken der Klemmen besteht aus einer Grundplatte 2, an der zwei parallele aufrechte Platten 4 und 6 angeordnet sind, die durch eine mit der Platte 2 zusammenhängende Verbindungssclüene 8 miteinander verbunden sind; zwischen den Platten 4 und 6 und mit der Grundplatte 2 fest verbunden befindet sich der Block 10. Der Block 10 hat eine Ausnehmung 12 für zwei parallele, aus durchbiegungsfähigem Blech bestehende Arme, die die Federteile 14 und 16 bilden, welche an dem Absatz 12 mittels eines den Block 18 durchsetzenden Teiles 19 verbunden sind. Die anderen Enden der Federteile 14 und 16 sind durch einen Verbindungsbolzen 26 verbunden, der einen die beiden Teile im Abstand voneinander haltenden Block 22 durchsetzt, wobei fest mit den federnden Teilen 14 und 16 der Halter 24 zur Halterung des Andrückgesenkes verbunden ist. Der Halter 24 trägt den Gesenkteil 28, der mittels eines Befestigungsstückes 30 an einer Gabel 32 befestigt ist, welche gemäß F i g. 3 sich von ihrer Oberseite her erstreckende Seitenteile aufweist. Der gegabelte Teil 32 befindet sich zwischen nach unten sich erstreckenden Seitenflanschen 31 der Halterung 24 und diesem Teil selber und wird dort durch eine Befestigung 34 und einen Stift 36 gehalten. Die Befestigung 34 ist an dem Halter 24 vorgesehen und gegen sie wirkt der eine Flansch des gegabelten Teiles 32. Der Stift erstreckt sich durch eine Blattfeder 38, die an der Seite des Halterungsteiles 24 befestigt ist und das eine Ende des Stiftes erstreckt sich über die anliegende Flanschfläche des gegabelten Teiles 32 hinaus, um den Gesenkteil 28 in dieser Stellung zu befestigen. Der Gesenkteil 28 kann von der Halterung 24 dadurch abgenommen werden, daß der Stift 36 herausgezogen wird, wobei die Federwirkung der Feder 38 überwunden werden..muß und der Gesenkteil 28 und der gegabelte Teil 32 im Uhrzeigersinn um ihre in F i g. 3 linke Seite gedreht werden, so daß der Gesenkteil 28 von dem Befestigungsmittel 34 gelöst wird.
Die Halterung 24 ist mittels eines Verbindungsstückes 42 mit einem Block 44 verbunden, der zwisehen zwei Tragplatten 46 und 48 angeordnet ist, die parallel zwischen den Platten 4 und 6 liegen. Der Verbindungsteil 42 ist schwenkbar in einer mittleren Nut des Blockes 44 angeordnet und kann in einer ähnlichen Nut in der Halterung 24 geschwenkt werden, so daß die Halterung 24 durch den Verbindungsteil 42 und nicht durch die Federteile 14 und 16 getragen wird, welche nicht ohne Durchbiegung den Halter 24 tragen könnten.
Jede der Seitenplatten 46 und 48 hat einen Arm 50, der sich parallel zu den Federteilen 14 und 16 erstreckt und schwenkbar mit einem Stift 52 im Block 10 befestigt ist.
Die Platten 46 und 48 können sich um den Stift 52 durch zwei Nockenrollen 60 und 62 schwenken, wobei die untere Rolle 60 auf einer Nockenfläche 56 eines Nockenblockes 54 gleitet, der zwischen den Platten 46 und 48 angeordnet ist und an gegenüberliegenden Seiten derselben befestigt ist. Die obere Rolle 62 ist in Berührung mit der Rolle 60 und rollt ferner auf der Nockenfläche 58 eines festen Blockes 59, der zwischen den Platten 4 und 6 angeordnet ist und an gegenüberliegenden Seiten derselben befestigt ist.
Gemäß Fi g. 5 sind die Rollen 60 und 62 auf Wellen 64 und 66 angeordnet, die zwischen den parallelen Armen 68 und 70 gelagert sind, wobei die Welle 66 eine Lagerbohrung in der Rolle 62 durchsetzt und mit ihren Enden in den Armen 68 und 70 gelagert ist. Die Welle 64 erstreckt sich durch die Lagerbohrung der Rolle 60 und durch die Buchsen 61, die in den Armen 68 und 70 vorgesehen sind und ferner durch die Führungsrollen 114, welche in Schlitzen 116 der Platten 46 und 48 angeordnet sind; ferner durchsetzt die Welle 64 Führungsrollen 112, die in den Schlitzen 117 der Platten 4 und 6 geführt sind.
Die linken Enden der Arme 68 und 70, vgl. Fig. 1, sind an einem Fortsatz 74 eines Blockes 76 befestigt, welcher beiderseits drehbar eine Mutter 78 umschließt, durch welche sich eine Gewindespindel 80 erstreckt. Die Mutter 78 kann auf einem Wälz- oder Kugellager gelagert sein, um dadurch die Reibung zwischen der Mutter 78 und der Spindel 80 zu verringern. Die Spindel 80 hat ein vom Gewinde freies Ende 82 und erstreckt sich durch eine Lagerstelle in dem Block 10 und ist bei 84 mit der Antriebswelle 86 eines umsteuerbaren elektrischen Motors gekuppelt. Der Motor 88 kann ein in einfacher Weise umsteuerbarer Motor mit einem nach der Technik gedruckter Stromkreise hergestellten Rotor sein.
Der zweite Gesenkteil 89 ist fest auf der Grundplatte 2 befestigt, so daß mit ihm der erstgenannte Gesenkteil 28 zusammenwirkt.
Eine Drehung der Spindel 80 durch den Motor 88 bewirkt, daß die Rollen 60 und 62 sich längs einer geraden Bahn bewegen, die parallel zur Spindel 80 verläuft, wobei der Bewegungssinn der Rollen abhängt von dem Drehungssinn der Spindel 80. Die Neigung der Fläche 56 in bezug auf die Fläche 58 ist derart, daß bei einer Bewegung nach rechts die Rollen 60 und 62 von der in F i g. 1 dargestellten Stellung in die in F i g. 2 dargestellte Stellung die Platten 46 und 48 sich in den F i g. 1 und 2 im Uhrzeigersinn um ihre Drehachsen 52 drehen, so daß der bewegliche Gesenkteil 28 einen Arbeitshub in Richtung auf den festen Gesenkteil 89 ausführt. Die Schlitze 117, in denen sich die Rollen 112 befinden, erstrecken sich parallel zum Bewegungsweg der Rollen 60 und 62, da die Platten 4 und 6 fest sind. Die Schlitze 116 in den Platten 46 und 48, in denen die Rollen 114 liegen, verlaufen parallel zu der Nockenfläche 56, welche nach rechts konvergiert in bezug auf die Nockenfläche 58, wenn die Teile die in F i g. 1 dargestellte Lage haben, so daß bei einer Bewegung der Rollen 60 und 62 nach rechts, die Platten 46 und 48 um ihre Achse 52 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Bei dieser Bewegung der Platten 46 und 48 im Uhrzeigersinn ergibt sich eine nach unten gerichtete Kraft auf die Halterung 24, verbunden mit einer Durchbiegung der Federn 14 und 16. Die Schlitze 116 erstrecken sich über die Nockenfläche 56 an der Stelle 119 hinaus. Wenn die Rollen 60 und 62 nach links sich aus ihrer in F i g. 2 dargestellten Stellung in die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegen, so können die Rolle 60 und die Welle 64 sich nach links bewegen, nachdem die Rolle 60 von der Fläche 56 abgeglitten ist und der nach oben gerichtete Hub des Gesenkteiles 28 beendet ist.
Ein elektrischer Stromkreis zum Steuern der Vorrichtung umfaßt einen Schalter 90 in F i g. 1 und 2, der durch einen Vorsprung an dem Block 76 während der nach links gerichteten Bewegung der Mutter 78 so gesteuert wird, daß der Motor 88 am Ende der Andrückphase angehalten wird. Der Motor 88 kann durch einen Fußschalter oder durch einen solchen Schalter, der geschlossen wird, wenn ein Drahtende zwischen die Gesenkteile 28 und 89 eingelegt wird, eingeschaltet werden. Der Motor 88 wird auf Rückwärtslauf umgeschaltet, wenn ein Arbeitshub des beweglichen Gesenkteiles 28 durchgeführt ist, wobei zur Steuerung eine in F i g. 4 mit 94 bezeichnete lichtelektrische Zelle vorgesehen ist, die in einem Block 92 angeordnet ist, der einstellbar an der Außenfläche der Platte 4 befestigt ist. Licht zum Steuern der Zelle 94 wird durch einen Schlitz 95 in dem Block 92 eingestrahlt, wobei eine Verschlußblende 97 gemäß F i g. 5 auf der Welle 64 angeordnet ist, die in den Schlitz 95 bei der Bewegung der Rollen 60 und 62 nach rechts eingreift. Die Verschlußblende 97 unterbricht den Lichtstrahl und erregt dadurch einen Steuerkreis zur Umsteuerung des Drehsinnes des Motors 88. Der Block 92 mit der Zelle 94 ist mittels Schrauben an einem Vorsprung 96 befestigt, wobei die Schrauben ovale Löcher in dem Vorsprung 96 durchsetzen. Eine Einstellschraube 98, die den Vorsprung 96 durchsetzt, ist drehbar in den beiden im Abstand voneinander angeordneten Platten 100 gelagert und hat einen von Hand betätigbaren Drehknopf 102, für die Zwecke, den Vorsprung 92 und damit die Zelle 94 in bezug auf den Schlitz 117 zu verschieben. Die Stellung der Zelle 94 längs des Bewegungsweges der Welle 64 ist daher einstellbar, so daß der Hub des Gesenkteiles 28 und damit die Schließhöhe der Gesenkteile 28 und 89 einstellbar ist. Die Schraube 98 hat eine Mutter 104, um den Block 92 in einer bestimmten Stellung festzustellen.
Zur Durchführung des Andrückvorganges wird der Motor 88 zunächst eingeschaltet, so daß die Welle 86 gedreht wird und die Spindel 80 die Rollen 60 und 62 von der in F i g. 1 dargestellten Lage verschiebt, so daß die Rollen die Lage'annehmen, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die Platten 46 und 48 drehen sich dabei im Uhrzeigersinn, so daß der Gesenkteil 28 seinen Arbeitshub ausführt, wobei die Bewegung des Gesenkteiles 28 bestimmt ist durch die Durchbiegung der Federteile 14 und 16. Gleichzeitig mit dem Andrückvorgang wird die vorderste Klemme abgetrennt. Während der Rückwärtsbewegung der Rollen 60 und 62 führt der bewegliche Gesenkteil 28 seinen Rückwärtshub aus, und die Federn 14 und 16 nehmen wieder ihre ursprüngliche Stellung ein.
Die Rückwärtsbewegung der Platten 46 und 48 erfolgt nicht durch die Federteile 14 und 16, wird vielmehr durch die Schlitze 116 bestimmt, in denen die Rollen 114 laufen. Gemäß den F i g. 1 und 2 ver-
läuft die untere Begrenzungsfläche eines jeden Schlitzes 116 in Kurvenform nach unten an der linken Seite, und wenn die Rollen 140 aus der in F i g. 2 dargestellten Lage wieder umkehren, werden die Platten 46 und 48 und das Gesenk 28 wieder angehoben.
Die Federteile 14 und 16 können aus üblichem getempertem Stahl hohen Kohlenstoffgehaltes bestehen und eine Dicke von 0,5585 mm und eine Länge von 20,32 cm und eine Breite von 2,54 cm haben, wenn es sich um eine Presse handelt, die eine Preßkraft von 65 bis 87 kp auszuüben bestimmt ist und einen Arbeitshub von ungefähr 2,54 cm hat.
Man erkennt durch Vergleich von F i g. 1 und 2, daß die Federn 14 und 16 sich etwas S-förmig verformen, wenn bei der nach rechts gerichteten Bewegung der Rollen 60 und 62 eine Verbiegung der Federn stattfindet. Es biegen sich die Federn 14 und 16 in dieser Weise, weil die Enden der Federn fest am Block 22 befestigt sind.
Da die Durchbiegung der Federteile den Bewegungsweg des beweglichen Gesenkteiles 28 bestimmt, bewegt sich der Gesenkteil 28 diagonal in Richtung auf den Gesenkteil 89, die vertikale Achse des Gesenkteiles 28 ist jedoch stets unverändert parallel zu der Stellung, die der Gesenkteil in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung hat. Die seitliche Bewegungskomponente des Gesenkteiles 28 ist gering und beeinträchtigt nicht den Andrückvorgang.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Maschine der vorgenannten Dimensionen die Kraft, welche die gewünschte Durchbiegung des Führungssystems des Gesenkteiles 28, unter Einschluß der Federteile 14 und 16, bewirkt, ungefähr 0,9 bis 1,35 kp beträgt, ungeachtet der Tatsache, daß die während des Andrückvorganges sich ergebende maximale Druckkraft zwischen 65 und 87 kp liegt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrischen Leitungen, deren bewegliches Gesenk gegenüber dem zugeordneten ortsfesten Gesenk durch einen Ausleger geführt ist, der aus zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten, an ihren beiden Enden jeweils miteinander befestigten Blattfedern besteht und dessen eines Ende ortsfest angeordnet und dessen anderes Ende am beweglichen Gesenk befestigt ist, und bei der ein Antriebsmechanismus für das bewegliche Gesenk vorgesehen ist, durch den dieses unter Durchbiegung des Auslegers zum ortsfesten Gesenk bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtungen drehbare Gewindespindel (80), in die eine Mutter (78) eingreift, und eine mit der Mutter fest verbundene Achse (64), auf der Rollen (112, 114) angeordnet sind, die in ortsfesten (117) und relativ dazu lageveränderlichen (116) Führungsschlitzen geführt werden, vorgesehen sind, daß sich die lageveränderlichen Führungsschlitze (116) in einem um die senkrecht zur Schwenkebene des Auslegers (14, 16) verlaufende Achse schwenkbaren Kraftübertragungsglied (46, 48) befinden, daß die ortsfesten (117) und lageveränderlichen (116) Führungsschlitze in einem von der Stellung der Rolle (112, 114) in den Schlitzen abhängigen Winkel gegeneinander geneigt sind und daß das Kraftübertragungsglied über einen Lenker (42) mit dem beweglichen Gesenk (24, 28) verbunden ist.
2. Transportable Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (80) ein vom Gewinde freies Ende (82) hat und an diesem mit der Antriebswelle (86) eines umsteuerbaren elektrischen Motors (88) gekuppelt ist.
3. Transportable Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußblende (97) beweglich zwischen den Rollen (60, 62) angeordnet ist und eine fotoelektrische Zelle (94) steuert, so daß der Motor (88) automatisch auf Rücklauf am Ende des Arbeitshubes geschaltet wird, wobei die Stellung der fotoelektrischen Zelle in bezug auf den Bewegungsweg der Rollen (60, 62) und dadurch auch die Länge des Arbeitshubes einstellbar ist.
4. Transportable Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Führungsrichtung der Spindel gegeneinander geneigte Nockenflächen (56, 58) vorgesehen sind, auf denen eine obere und eine untere Nockenrolle (60, 62) gleiten, durch die die Kraftübertragungsglieder (46, 48) schwenkbar sind.
Hierzu 2 Blalt Zeichnungen

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