DE1502213B2 - Transportable presse zum andruecken von verbindungsklemmen an elektrische leitungen - Google Patents

Transportable presse zum andruecken von verbindungsklemmen an elektrische leitungen

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DE1502213B2
DE1502213B2 DE19641502213 DE1502213A DE1502213B2 DE 1502213 B2 DE1502213 B2 DE 1502213B2 DE 19641502213 DE19641502213 DE 19641502213 DE 1502213 A DE1502213 A DE 1502213A DE 1502213 B2 DE1502213 B2 DE 1502213B2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
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    • H01R43/048Crimping apparatus or processes
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    • B30BPRESSES IN GENERAL
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    • B30B1/06Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks
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Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrische Leitungen, deren bewegliches Gesenk gegenüber dem zugeordneten ortsfesten Gesenk durch einen Ausleger geführt ist, der aus zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten, an ihren beiden Enden jeweils miteinander befestigten Blattfedern besteht und dessen eines Ende ortsfest angeordnet und dessen anderes Ende am beweglichen Gesenk befestigt ist, und bei der ein Antriebsmechanismus für das bewegliche Gesenk vorgesehen ist, durch den dieses unter Durchbiegung des Auslegers zum ortsfesten Gesenk bewegbar ist.
Eine derartige Presse ist im Prinzip durch die Druckschriften Richter und v. Voss, »Bauelemente der Feinmechanik«, 1949, S. 298, sowie »Product Engineering«, 26. November 1962, S. 62, bekannt. Bei diesen bekannten Anordnungen dienen die Blattfedern nicht nur zur geradlinigen Führung des beweglichen Stempels, sondern außerdem auch noch zum Tragen desselben.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Federarme von dieser Tragaufgabe zu entlasten und ihnen lediglich ihre eigentliche Führungsaufgabe zuzuweisen.
Diese Aufgabe wird durch eine transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrischen Leitungen der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß eine in beiden Richtungen drehbare Gewindespindel, in die eine Mutter eingreift, und eine mit der Mutter fest verbundene Achse, auf der Rollen angeordnet sind, die in ortsfesten und relativ dazu lageveränderlichen Führungsschlitzen geführt werden, vorgesehen sind, daß sich die lageveränderlichen Führungsschlitze in einem um die senkrecht zur Schwenkebene des Auslegers verlaufende Achse schwenkbaren Kraftübertragungsglied befinden, daß die ortsfesten und lageveränderlichen Führungsschlitze in einem von der Stellung der Rolle in den Schlitzen abhängigen Winkel gegeneinander geneigt sind und daß das Kraftübertragungsglied über einen Lenker mit dem beweglichen Gesenk verbunden ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfolgenden Figuren gezeigt und in der Beschreibung erörtert. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine seitliche Schnittdarstellung, wobei die Schnittlinien in F i g. 3 mit I-I angegeben sind; die Presse ist zu Beginn ihres Arbeitszyklus dargestellt,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Darstellung, wobei es sich in dem Arbeitszyklus um eine Zwischenphase handelt,
F i g. 3 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Presse, wobei in F i g. 2 die für die Ansicht maßgeblichen Orientierungslinien mit III-III bezeichnet sind, - /:
F i g. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend den Schnittlinien V-V der F i g. 3,
F i g. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend den Schnittlinien VII-VII- von F i g. 2,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines im Rahmen des Erfindungsgegenstandes zur Anwendung gelangenden Streifens elektrischer Anschlußklemmen.
In F i g. 6 handelt es sich um eine Mehrzahl zu einem Streifen zusammengefaßter Anschlußklemmen^, die aus einem Zwingenteil B, der zum Andrücken an die elektrischen Zuführungsdrähte bestimmt ist, und aus einem Kontaktteil C bestehen, der in diesem Fall ein Hülsenteil zum Einstecken eines Steckerstiftes ist; die Anschlußklemmen hängen miteinander zusammen durch einen Streifen D, der in gleichmäßigem Abstand angeordnete Löcher £ zum Weiterschalten des Streifens in der Maschine
ίο aufweist. Wenn die Anschlußklemmen sehr klein sind, kann ein weiterer Längsstreifen parallel zu dem Streifen D angeordnet sein und die freien Enden der Klemmen A miteinander verbinden, ein solcher weiterer Streifen kann mit dem Streifen D dadurch verbunden sein, daß Verbindungszungen sich zwischen den Anschlußklemmen A erstrecken.
Es soll nunmehr auf F i g. 1 und 3 näher eingegangen werden. Die Presse zum Andrücken der Klemmen besteht aus einer Grundplatte 2, an der zwei parallele aufrechte Platten 4 und 6 angeordnet sind, die durch eine mit der Platte 2 zusammenhängende Verbindungsschiene 8 miteinander verbunden sind; zwischen den Platten 4 und 6 und mit der Grundplatte 2 fest verbunden befindet sich der Block 10. Der Block 10 hat eine Ausnehmung 12 für zwei parallele, aus durchbiegungsfähigem Blech bestehende Arme, die die Federteile 14 und 16 bilden, welche an dem Absatz 12 mittels eines den Block 18 durchsetzenden Teiles 19 verbunden sind. Die anderen Enden der Federteile 14 und 16 sind durch einen Verbindungsbolzen 26 verbunden, der einen die beiden Teile im Abstand voneinander haltenden Block 22 durchsetzt, wobei fest mit den federnden Teilen 14 und 16 der Halter 24 zur Halterung des Andrückgesenkes verbunden ist. Der Halter 24 trägt den Gesenkteil 28, der mittels eines Befestigungsstückes 30 an einer Gabel 32 befestigt ist, welche gemäß F i g. 3 sich von ihrer Oberseite her erstreckende Seitenteile aufweist. Der gegabelte Teil 32 befindet sich zwischen nach unten sich erstreckenden Seitenflanschen 31 der Halterung 24 und diesem Teil selber und wird dort durch eine Befestigung 34 und einen Stift 36 gehalten. Die Befestigung 34 ist an dem Halter 24 vorgesehen und gegen sie wirkt der eine Flansch des gegabelten Teiles 32. Der Stift erstreckt sich durch eine Blattfeder 38, die an der Seite des Halterungsteiles 24 befestigt ist und das eine Ende des Stiftes erstreckt sich über die anliegende Flanschfläche des gegabelten Teiles 32 hinaus, um den Gesenkteil 28 in dieser Stellung zu befestigen. Der Gesenkteil 28 kann von der Halterung 24 dadurch abgenommen werden, daß der Stift 36 herausgezogen wird, wobei die Federwirkung der Feder38 überwunden werdenmuß und der Gesenkteil 28 und der gegabelte Teil 32 im Uhrzeigersinn um ihre in Fig. 3 linke Seite gedreht werden, so daß der Gesenkteil 28 von dem Befestigungsmittel 34 gelöst wird.
Die Halterung 24 ist mittels eines Verbindungsstückes 42 mit einem Block 44 verbunden, der zwisehen zwei Tragplatten 46 und 48 angeordnet ist, die parallel zwischen den Platten 4 und 6 liegen. Der Verbindungsteil 42 ist schwenkbar in einer mittleren Nut des Blockes 44 angeordnet und kann in einer ähnlichen Nut in der Halterung 24 geschwenkt werden, so daß die Halterung 24 durch den Verbindungsteil 42 und nicht durch die Federteile 14 und 16 getragen wird, welche nicht ohne Durchbiegung den Halter 24 tragen könnten.
3 4
Jede der Seitenplatten 46 und 48 hat einen Arm zeigersinn ergibt sich eine nach unten gerichtete Kraft 50, der sich parallel zu den Federteilen 14 und 16 er- auf die Halterung 24, verbunden mit einer Durchstreckt und schwenkbar mit einem Stift 52 im Block biegung der Federn 14 und 16. Die Schlitze 116 er-10 befestigt ist. strecken sich über die Nockenfläche 56 an der Stelle
Die Platten 46 und 48 können sich um den Stift 5 119 hinaus. Wenn die Rollen 60 und 62 nach links 52 durch zwei Nockenrollen 60 und 62 schwenken, ' sich aus ihrer in Fig. 2 dargestellten Stellung in die wobei die untere Rolle 60 auf einer Nockenfläche 56 in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegen, so können eines Nockenblockes 54 gleitet, der zwischen den die Rolle 60 und die Welle 64 sich nach links be-Platten 46 und 48 angeordnet ist und an gegenüber- wegen, nachdem die Rolle 60 von der Fläche 56 abliegenden Seiten derselben befestigt ist. Die obere io geglitten ist und der nach oben gerichtete Hub des Rolle 62 ist in Berührung mit der Rolle 60 und rollt Gesenkteiles 28 beendet ist.
ferner auf der Nockenfläche 58 eines festen Blockes Ein elektrischer Stromkreis zum Steuern der Vor-
59, der zwischen den Platten 4 und 6 angeordnet ist richtung umfaßt einen Schalter 90 in F i g. 1 und 2,
und an gegenüberliegenden Seiten derselben be- der durch einen Vorsprung an dem Block 76 wäh-
festigt ist. 15 rend der nach links gerichteten Bewegung der Mutter
Gemäß F i g. 5 sind die Rollen 60 und 62 auf WeI- 78 so gesteuert wird, daß der Motor 88 am Ende der len 64 und 66 angeordnet, die zwischen den paralle- Andrückphase angehalten wird. Der Motor 88 kann len Armen 68 und 70 gelagert sind, wobei die Welle durch einen Fußschalter oder durch einen solchen 66 eine Lagerbohrung in der Rolle 62 durchsetzt und Schalter, der geschlossen wird, wenn ein Drahtende mit ihren Enden in den Armen 68 und 70 gelagert 20 zwischen die Gesenkteile 28 und 89 eingelegt wird, ist. Die Welle 64 erstreckt sich durch die Lager- eingeschaltet werden. Der Motor 88 wird auf Rückbohrung der Rolle 60 und durch die Buchsen 61, die wärtslauf umgeschaltet, wenn ein Arbeitshub des bein den Armen 68 und 70 vorgesehen sind und ferner weglichen Gesenkteiles 28 durchgeführt ist, wobei durch die Führungsrollen 114, welche in Schlitzen zur Steuerung eine in F i g. 4 mit 94 bezeichnete licht-116 der Platten 46 und 48 angeordnet sind; ferner 25 elektrische Zelle vorgesehen ist, die in einem Block durchsetzt die Welle 64 Führungsrollen 112, die in 92 angeordnet ist, der einstellbar an der Außenfläche den Schlitzen 117 der Platten 4 und 6 geführt sind. der Platte 4 befestigt ist. Licht zum Steuern der Zelle
Die linken Enden der Arme 68 und 70, vgl. Fig. 1, 94 wird durch einen Schlitz 95 in dem Block 92 einsind an einem Fortsatz 74 eines Blockes 76 befestigt, gestrahlt, wobei eine Verschlußblende 97 gemäß welcher beiderseits drehbar eine Mutter 78 um- 30 F i g. 5 auf der Welle 64 angeordnet ist, die in den schließt, durch welche sich eine Gewindespindel 80 Schlitz 95 bei der Bewegung der Rollen 60 und 62 erstreckt. Die Mutter 78 kann auf einem Wälz- oder nach rechts eingreift. Die Verschlußblende 97 unterKugellager gelagert sein, um dadurch die Reibung bricht den Lichtstrahl und erregt dadurch einen zwischen der Mutter 78 und der Spindel 80 zu ver- Steuerkreis zur Umsteuerung des Drehsinnes des ringern. Die Spindel 80 hat ein vom Gewinde freies 35 Motors 88. Der Block 92 mit der Zelle 94 ist mittels Ende 82 und erstreckt sich durch eine Lagerstelle in Schrauben an einem Vorsprung 96 befestigt, wobei dem Block 10 und ist bei 84 mit der Antriebswelle die Schrauben ovale Löcher in dem Vorsprung 96 86 eines umsteuerbaren elektrischen Motors ge- durchsetzen. Eine Einstellschraube 98, die den Vorkuppelt. Der Motor 88 kann ein in einfacher Weise sprung 96 durchsetzt, ist drehbar in den beiden im umsteuerbarer Motor mit einem nach der Technik 40 Abstand voneinander angeordneten Platten 100 gegedruckter Stromkreise hergestellten Rotor sein. lagert und hat einen von Hand betätigbaren Dreh-
Der zweite Gesenkteil 89 ist fest auf der Grund- knopf 102, für die Zwecke, den Vorsprung 92 und
platte 2 befestigt, so daß mit ihm der erstgenannte damit die Zelle 94 in bezug auf den Schlitz 117 zu
■ Gesenkteil 28 zusammenwirkt. verschieben. Die Stellung der Zelle 94 längs des Be-
Eine Drehung der Spindel SO durch den Motor 88 45 wegungsweges der Welle 64 ist daher einstellbar, so
bewirkt, daß die Rollen 60 und 62 sich längs einer daß der Hub des Gesenkteiles 28 und damit die
geraden Bahn bewegen, die parallel zur Spindel 80 Schließhöhe der Gesenkteile 28 und 89 einstellbar
verläuft, wobei der Bewegungssinn der Rollen ab- ist. Die Schraube 98 hat eine Mutter 104, um den
hängt von dem Drehungssinn der Spindel 80. Die Block 92 in einer bestimmten Stellung festzustellen.
Neigung der Fläche 56 in bezug auf die Fläche 58 ist 50 Zur Durchführung des Andrückvorganges wird der
derart, daß bei einer Bewegung nach rechts die RoI- Motor 88 zunächst eingeschaltet, so daß die Welle 86
len 60 und 62 von der in F i g. 1 dargestellten Stel- gedreht wird und die Spindel 80 die Rollen 60 und
lung in die in F i g. 2 dargestellte Stellung die Platten 62 von der in F i g. 1 dargestellten Lage verschiebt,
46 und 48 sich in den F i g. 1 und 2 im Uhrzeiger- so daß die Rollen die Lage' annehmen, die in F i g. 2
sinn um ihre Drehachsen 52 drehen, so daß der be- 55 dargestellt ist. Die Platten 46 und 48 drehen sich
wegliche Gesenkteil 28 einen Arbeitshub in Richtung dabei im Uhrzeigersinn, so daß der Gesenkteil 28
auf den festen Gesenkteil 89 ausführt. Die Schlitze seinen Arbeitshub ausführt, wobei die Bewegung des
117, in denen sich die Rollen 112 befinden, erstrecken Gesenkteiles 28 bestimmt ist durch die Durch-
sich parallel zum Bewegungsweg der Rollen 60 und biegung der Federteile 14 und 16. Gleichzeitig mit
62, da die Platten 4 und 6 fest sind. Die Schlitze 116 60 dem Andrückvorgang wird die vorderste Klemme ab-
in den Platten 46 und 48, in denen die Rollen 114 getrennt. Während der Rückwärtsbewegung der RoI-
liegen, verlaufen parallel zu der Nockenfläche 56, len 60 und 62 führt der bewegliche Gesenkteil 28
welche nach rechts konvergiert in bezug auf die seinen Rückwärtshub aus, und die Federn 14 und 16
Nockenfläche 58, wenn die Teile die in F i g. 1 dar- nehmen wieder ihre ursprüngliche Stellung ein.
gestellte Lage haben, so daß bei einer Bewegung der 65 Die Rückwärtsbewegung der Platten 46 und 48 erRollen 60 und 62 nach rechts, die Platten 46 und 48 folgt nicht durch die Federteile 14 und 16, wird vielum ihre Achse 52 im Uhrzeigersinn gedreht werden. mehr durch die Schlitze 116 bestimmt, in denen die Bei dieser Bewegung der Platten46 und 48 im Uhr- Rollen 114 laufen. Gemäß den Fig. 1 und 2 ver-
läuft die untere Begrenzungsfläche eines jeden Schlitzes 116 in Kurvenform nach unten an der linken Seite, und wenn die Rollen 140 aus der in F i g. 2 dargestellten Lage wieder umkehren, werden die Platten 46 und 48 und das Gesenk 28 wieder angehoben.
Die Federteile 14 und 16 können aus üblichem getempertem Stahl hohen Kohlenstoffgehaltes bestehen und eine Dicke von 0,5585 mm und eine Länge von 20,32 cm und eine Breite von 2,54 cm haben, wenn es sich um eine Presse handelt, die eine Preßkraft von 65 bis 87 kp auszuüben bestimmt ist und einen Arbeitshub von ungefähr 2,54 cm hat.
Man erkennt durch Vergleich von F i g. 1 und 2, daß die Federn 14 und 16 sich etwas S-förmig verformen, wenn bei der nach rechts gerichteten Bewegung der Rollen 60 und 62 eine Verbiegung der Federn stattfindet. Es biegen sich die Federn 14 und 16 in dieser Weise, weil die Enden der Federn fest am Block 22 befestigt sind.
Da die Durchbiegung der Federteile den Bewegungsweg des beweglichen Gesenkteiles 28 bestimmt, bewegt sich der Gesenkteil 28 diagonal in Richtung auf den Gesenkteil 89, die vertikale Achse des Gesenkteiles 28 ist jedoch stets unverändert parallel zu der Stellung, die der Gesenkteil in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung hat. Die seitliche Bewegungskomponente des Gesenkteiles 28 ist gering und beeinträchtigt nicht den Andrückvorgang.
Es hat sich gezeigt, daß bei der Maschine der vorgenannten Dimensionen die Kraft, welche die gewünschte Durchbiegung des Führungssystems des Gesenkteiles 28, unter Einschluß der Federteile 14 und 16, bewirkt, ungefähr 0,9 bis 1,35 kp beträgt, ungeachtet der Tatsache, daß die während des Andrückvorganges sich ergebende maximale Druckkraft zwischen 65 und 87 kp liegt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Transportable Presse zum Andrücken von Verbindungsklemmen an elektrischen Leitungen, deren bewegliches Gesenk gegenüber dem zugeordneten ortsfesten Gesenk durch einen Ausleger geführt ist, der aus zwei parallelen, mit gegenseitigem Abstand angeordneten, an ihren beiden Enden jeweils miteinander befestigten Blattfedern besteht und dessen eines Ende ortsfest angeordnet und dessen anderes Ende am beweglichen Gesenk befestigt ist, und bei der ein Antriebsmechanismus für das bewegliche Gesenk vorgesehen ist, durch den dieses unter Durchbiegung des Auslegers zum ortsfesten Gesenk bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Richtungen drehbare Gewindespindel (80), in die eine Mutter (78) eingreift, und eine mit der Mutter fest verbundene Achse (64), auf der Rollen (112, 114) angeordnet sind, die in ortsfesten (117) und relativ dazu lageveränderlichen (116) Führungsschlitzen geführt werden, vorgesehen sind, daß sich die lageveränderlichen Führungsschlitze (116) in einem um die senkrecht zur Schwenkebene des Auslegers (14, 16) verlaufende Achse schwenkbaren Kraftübertragungsglied (46, 48) befinden, daß die ortsfesten (117) und lageveränderlichen (116) 'Führungsschlitze in einem von der Stellung der Rolle (112, 114) in den Schlitzen abhängigen Winkel gegeneinander geneigt sind und daß das Kraftübertragungsglied über einen Lenker (42) mit dem beweglichen Gesenk (24, 28) verbunden ist.
2. Transportable Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (80) ein vom Gewinde freies Ende (82) hat und an diesem mit der Antriebswelle (86) eines umsteuerbaren elektrischen Motors (88) gekuppelt ist.
3. Transportable Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußblende (97) beweglich zwischen den Rollen (60, 62) angeordnet ist und eine fotoelektrische Zelle (94) steuert, so daß der Motor (88) automatisch auf Rücklauf am Ende des Arbeitshubes geschaltet wird, wobei die Stellung der fotoelektrischen Zelle in bezug auf den Bewegungsweg der Rollen (60, 62) und dadurch auch die Länge des Arbeitshubes einstellbar ist.
4. Transportable Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Führungsrichtung der Spindel gegeneinander geneigte Nockenflächen (56, 58) vorgesehen sind, auf denen eine obere und eine untere Nockenrolle (60, 62) gleiten, durch die die Kraftübertragungsglieder (46, 48) schwenkbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19641502213 1963-10-18 1964-10-08 Transportable presse zum andruecken von verbindungsklemmen an elektrische leitungen Pending DE1502213B2 (de)

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DE1502213A1 DE1502213A1 (de) 1968-12-12
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