DE69725955T2 - Mechanismus für eine Transfereinrichtung - Google Patents

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
    • B21D43/055Devices comprising a pair of longitudinally and laterally movable parallel transfer bars

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung in einem Transfersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (siehe beispielsweise DE-A-41 31 016). Ähnliche Vorrichtungen sind in den Patenten gezeigt, die in Brasilien mit der Nr. 8701734 und in den Vereinigten Staaten mit der Nr. 4,875,931 für denselben Erfinder/Anmelder erteilt sind. Sie stellt eine mechanische Anordnung zur Verfügung, die hauptsächlich zum Automatisieren der mehreren Verarbeitungsstationen von beispielsweise einem mittels einem Stanzen bzw. Prägen von Metall verarbeiteten Metallteil in einer herkömmlichen Presse verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Haupteigenschaft der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, ist ihre Einfachheit, und zwar hauptsächlich dann, wenn sie mit anderen Übertragungs- bzw. Transfermechanismen verglichen wird, die zum Durchführen derselben Operation verwendet werden. Der vorliegende Mechanismus, der der Gegenstand dieser Anmeldung ist, hat einen sehr einfachen Mechanismus bezüglich der Achse von schließenden Fingern, wenn er eine definierte Verschiebungsstelle erreicht, wo er den zusätzlichen Weg umwandelt und das Anheben von Fingern oder eine orthogonale Bewegung (normalerweise vertikal) steuert, was daher in einer anderen gesteuerten Achse resultiert, was eine Operationsablauffolge mit einer relevanten Kostenreduzierung bezüglich de Transfersystems zur Verfügung stellt.
  • Grundsätzlich kann die vorliegende Erfindung eine angetriebene Schraube zum Bewegen des Mechanismus in einer ersten Richtung um ein erwünschtes Ausmaß zu einer Stoppstelle verwenden, während die angetriebene Schraube damit fortfährt sich zu drehen, und veranlasst über ein Hebelsystem, dass sich ein Teil des Mechanismus in einer zweiten Richtung bewegt, die orthogonal zu dieser ersten Richtung ist.
  • Die herkömmlichen und bekannten Transfermechanismen verwenden ein Antriebssystem mit jeweiligen Steuerungen für jede Achse. Bei dieser Einrichtung für die am häufigsten verwendeten und herkömmlichen Übertragungsmechanismen haben die Dreiachsensysteme drei unabhängige Antriebe und dies trägt zu relevanten Kosten bei. Die Lösung dafür, ein Antriebssystem für zwei Verschiebungsbewegungen zu verwenden, war der Gegenstand der oben beschriebenen Patente. In diesem Fall basierte sie in einem mechanisch angetriebenen Transfermechanismus. Bei dieser vorliegenden Anmeldung wurde das Grundkonzept für einen mittels Servomotor angetriebenen und mittels einer numerischen Steuerung gesteuerten Transfermechanismus entwickelt; jedoch können beide Mechanismen bei irgendeinem von diesen Antriebstypen verwendet werden. Hauptsächlich aufgrund der Preise für Transfersysteme verwenden die meisten der existieren Transfersysteme nur Bewegungen auf zwei Achsen, und zwar eine für das Schließen der Transferfinger und eine andere für die Teilung bzw. den Abstand oder die Vorwärtsbewegung der Teile zwischen den Prägestempelstationen. Nach einem Zurücklassen des Teils in einer Ablauffolge oder bei der nächsten Station öffnet der Transfermechanismus die Finger und geht zurück zu der Anfangs- oder Startstelle, und zwar hauptsächlich mit ein Paar von Fingern für jede Prägestempelstation.
  • Der Betriebszyklus hat normalerweise mehrere Schritte, die den Betrieb in einem Transfersystem mit drei Achsen beenden, das durch eine erhöhte Anzahl von mechanischen Systemen, Antriebssystemen und Steuersystemen für jede Bewegungsachse dargestellt wird. Grundsätzlich sind diese die folgenden drei unterschiedlichen Schritte: a) die Finger bewegen sich nach vorn zur nächsten Prägestempelstation, was die Schließbewegung darstellt, b) die Finger mit den bereits aufgenommenen Teilen heben die Teile an, was die Hebebewegung darstellt, und c) die Finger transferieren dann, wenn sie einmal in der oberen Position sind, die Teile zur nächsten Prägestempelstation. Dies ist die Transfer- bzw. Übertragungsbewegung. Der Transfer fährt mit seinem Zyklus fort, indem er in eine andere Sequenz zurückkehrt; wobei zuerst die vertikale Bewegung abgesenkt wird, der Transfer die Teile in der nächsten Prägestempelstation ablagert, er in Folge davon die Finger öffnet und danach die Finger zurück zu der Stelle für einen erneuten Start zurückbringt. Die Finger, die normalerweise ein Paar für jede Prägestempelstation sind, sind in einem Paar von Schienen assembliert. Daher werden alle Teile gleichzeitig zwischen allen Prägestempelstationen transferiert.
  • Der große Vorteil des durch die vorliegende Anmeldung abgedeckten Mechanismus ist die Tatsache, dass er ein angetriebenes und steuerndes Mechanismussystem eliminiert, was nur grundsätzlich einen Drehgelenkhebel hinzufügt, ohne ir gendeinen Vorteil oder eine Steuerung eines vergleichbaren und herkömmlichen bekannten Transfersystems zu verlieren. Selbst die Zykluszeit kann aufgrund der einfachen Steuerung etwas verbessert werden. Aufgrund der Einfachheit wurde es möglich, diesen Mechanismus in einer Unterplatte zu assemblieren, wobei dann vier von diesen Unterplatten assembliert sind, und zwar zwei auf einer Seite, die mit Stäben verbunden sind, und zwei auf der anderen Seite, die auch mit Stäben verbunden sind, was den Grundmechanismus für ein Transfersystem mit drei Achsen darstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum Darstellen und Verstehen der Vorrichtung der Erfindung selbst und wie sie in einem Transfersystem angewendet wird, sind die folgenden Figuren gezeigt. Es wird betont, dass diese Figuren nur illustrativ für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sind.
  • 1 ist eine Seitenansicht des Hebemechanismussystems oder der dritten Achse, wenn die Finger in der zurückgezogenen oder abgesenkten Position sein würden.
  • 2 ist dieselbe Seitenansicht wie 1, wenn die Finger in der Vorwärtsposition (oder geschlossenen) und abgesenkten Position sein würden, und sie zeigt die Vorrichtung am Ende oder an der Grenze (einstellbar) des ersten horizontalen Wegs bei einer Vorwärtsposition oder geschlossenen Position;
  • 3 ist dieselbe Seitenansicht wie in den 1 und 2, wenn die Finger in der Vorwärtsposition oder geschlossenen und oberen Position sein würden, und sie zeigt, dass sich ein Teil der Vorrichtung mit der Drehung (in Gegenuhrzeigerrichtung) von Drehgelenkhebeln 1 und 3 angehoben hat;
  • 4 ist dieselbe Seitenansicht wie die 1, 2 und 3 in einem größeren Maßstab;
  • 5 ist eine weitere vertikale Ansicht mit der Hinzufügung eines Antriebsriemens und einer Kugelumlaufspindel;
  • 6 ist eine Ansicht von hinten, die den Schließ- und Hebemechanismus und die Kugelumlaufspindel und horizontale und vertikale Führungen zeigt;
  • 7 zeigt die vollständige und detaillierte Gruppe der Seitenansicht des Mechanismus zum Schließen und Heben von Fingern;
  • 8 zeigt eine laterale Ansicht der vollständigen Transfer-Prägestempelgruppe; und
  • 9 ist eine Ansicht von oben (Draufsicht) auf die vollständige Transfer-Prägestempelgruppe, die die zwei Schließ- und Hebemechanismen zeigt, die mit den Aluminium-Extrusionsstäben verbunden sind, und zwar auf jeder Seite der Transfer-Prägestempelgruppe, und auch dem Motor und dem Mechanismus für den Transfer-Teilungslauf in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die bei einem Transfersystem angewendete mechanische Vorrichtung ist grundsätzlich eine mechanische Anordnung, die ein Teil einer Transfergruppe ist, welche die Funktion zum Ergreifen, Heben und Transportieren oder Transferieren der Teile in einem Metallstanzprozess oder irgendeinem anderen ähnlichen Prozess hat. Zum Handhaben der Teile verwendet sie zusätzlich einige bekannte Greifer. Diese Greifer werden normalerweise in Paaren verwendet, können aber nur einer sein, und zwar für eine jeweilige Verarbeitungsstation, und sind orthogonal zusammengebaut, und zwar in einer oder zwei gegenüberliegenden Schienen. Die Schienen bewegen sich vorwärts, nach oben und parallel zur Verarbeitungsflussrichtung. Die vorliegende mechanische Anordnung verwendet nur ein Antriebssystem für eine Zweiachsenbewegung, oder verwendet genauer gesagt das Antriebssystem zum Schließen der Greifer und zusätzlich zum Anheben der Stäbe/Greifer und Teile.
  • Die mechanische Anordnung enthält einen unteren Stift 2, der durch einen Hebel 2' an dem Gehäuse 12 der Kugelumlaufspindel 8 angebracht ist, einen primären Hebel 1, der über ein Drehgelenk am Stift 2 angeordnet und durch einen rechteckförmigen Stift 15 mit einem sekundären Hebel 3 verbunden ist, der an seinem gegenüberliegenden Ende immer in Kontakt mit einem sich frei drehenden Walzenantrieb 4 ist, der in dem Verbindungsstab 5 eingebaut ist. Der Stab 5 wiederum ist mit der Stützschiene mit ansteigender Struktur 7 verbunden, welche die lineare Führung mit Teilung 6 hält.
  • Die gesamte Gruppe ist durch einen longitudinalen Stab mit einer anderen ähnlichen und parallel assemblierten Gruppe verbunden und hat normalerweise einen ähnlichen Aufbau auf der gegenüberliegenden Seite der Prozess-Mittenlinie. Sie wird durch eine Kugelumlaufspindel 8 angetrieben, an der eine Riemenscheibe 9 angebracht ist. Diese Riemenscheibe wird bei diesem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch einen Zahnriemen angetrieben, oder irgendeine andere geeignete ähnliche und bekannte Antriebskomponente, wie beispielsweise eine Kette, wobei eine auf beiden Seiten angetrieben wird, und zwar mit einem verbindenden Querstab, der die zwei Achsen (Schienen, die schließen und anheben) für die gesamte Transfergruppe antreibt, wie es gezeigt ist. Eine weitere Option besteht im Verwenden von einem Motor zum Antreiben jeder Seite ohne einen verbindenden Stab zwischen den beiden Seiten der Transfergruppen.
  • Bei einem Betrieb dieser Transfergruppe bewegt sich der Mechanismus (der als bewegliche Einrichtung den Träger 16 enthält) in der longitudinalen Richtung der Kugelumlaufspindel 8 vorwärts und rückwärts. Beim Vorwärtsbewegen um einen vorbestimmten Abstand erreicht er die auf irgendeine erwünschte Position einstellbare Stoppgrenze 11 in Vorwärtsrichtung. Wenn die Kugelumlaufspindel damit fortfährt sich zu drehen und der Mechanismus, der den Stab 16 enthält, nicht mehr in Vorwärtsrichtung gehen kann, fährt das Kugelumlaufspindelgehäuse 12 (5), das an der Kugelumlaufspindel angebracht ist, damit fort sich vorwärts zu bewegen, und der Zughebel 2' startet ein Drehen der Hebeleinrichtung, die einen primären Hebel 1 und einen Hebel 3 enthält. Das bedeutet, dass sich deshalb, weil der Stift 15 rechteckförmig bzw. quadratisch ist, auch ein sekundärer Hebel 3 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Dies führ dazu, dass sein anderes Ende, das in konstantem Kontakt mit dem Walzenantrieb 4 ist (der hier zum Erniedrigen der Reibung der Kontaktfläche verwendet wird), gegen diesen Walzenantrieb stößt, um dadurch den Verbindungsstab 5, zusammen mit der Stützschiene 7, anzuheben, und die lineare Führung mit Teilung 6 in der zweiten (Aufwärts-)Richtung orthogonal zu der ersten Richtung durch den Träger 16 bewegt wird. Oben auf dieser linearen Führung mit Teilung 6 gleitet, geführt in der linearen Führung mit Teilung 6, ein Greiferhaltestab rückwärts und vorwärts, welcher die Teilgreifer 13 hält (4). Diese Greifer haben die besondere Konfiguration, die für jede Teiloperation erforderlich ist. Daher bilden dieser Greiferhaltestab und die Greifer für jede Seite eine miteinander austauschbare Greifer/Stab-Gruppe für jeden Teil, und zwar normalerweise zwei Stäbe für jeden zu verarbeitenden Teil.
  • Diese Bewegung resultiert in Bezug zu den geprägten Teilen in dem folgenden Prozess. Wenn der Transfer die Stoppgrenze 11 in Vorwärtsrichtung erreicht, sind die Greifer in einer Position unterhalb des Teils in einem Prozess, um ihn aufzunehmen, weshalb die Hebebewegung der Stäbe auch die Teile anhebt, und in Folge die Transfer- oder Teilungsbewegung aktiviert wird, was alle Teile in dem Prozess zum nächsten Prozess oder zur nächsten Prägestempelstation bewegt oder transferiert. Die Rückwärtsbewegungssequenz ist nicht genau das Gegenteil davon, sondern dadurch, dass ein Antreiben durch die Kugelumlaufspindel in Rückwärtsrichtung erfolgt, werden die Schienen und Teile in der nächsten Station abgesenkt, werden die Greifer geöffnet und bringt die Teilungs/Transfer-Bewegung alle Greifer zu der Anfangs- oder Heimposition.
  • Der gesamte Zyklus, der durch die Transfer-Prägestempelgruppe durchgeführt wird, welche hier beschrieben ist, folgt einem kontinuierlichen und konstanten betriebsmäßigen Synchronismus, welcher grundsätzlich nur zwei leistungsbetriebene Einheiten benötigt, um die erwünschte dreiachsige Bewegung zu haben, wobei eine davon für ein angetriebenes System für die Schließ- und Hebebewegungen für den Greifer 13 ist und eine weitere ein angetriebenes System für die Teilungs- oder Transfer-(zur nächsten Verarbeitungsstation)-Bewegung ist. Dieser betriebsmäßige Transferzyklus folgt grundsätzlich demselben Zyklus, der durch irgendwelche dreiachsigen Transfersysteme für eine Prägeverarbeitungsoperation durchgeführt wird, einschließlich der jeweiligen Patente, die oben angegeben sind. Unterschiedlich ist die mechanische Konfiguration, einschließlich der Hebeeinrichtung, wobei das vorliegende System viel einfacher zum Durchführen derselben Funktionen ist.
  • Die vertikale Verschiebung der Hebeführung 6, die durch den Verbindungsstab 5 aktiviert wird, führt ein geeignetes Laufen zum Anheben des geprägten Teils bei einer Verarbeitung durch, sowie seine anderen horizontalen Verschiebungen.
  • Normalerweise in Paaren arbeitend, aber es kann in einigen Fällen nur einseitig erfolgen, werden die Transfer-Teilgreifer orthogonal zu der Flussmittenlinie der Transferteile positioniert, und zwar mit einem gleichen Abstand (einer Teilung) zwischen ihnen entsprechend dem Abstand von Prägestempelstationen.
  • Schließlich sind die Transfer-Prägestempelgruppen normalerweise, aber nicht immer, in gemeinsamen Prägestempelschuhen 14 angeordnet, die normalerweise auch die Sequenz von Prägestempelgruppen aufnehmen, und zwar eine für jede Prägestempelverarbeitungsstation, was genauso wie bei irgendeinem herkömmlichen oder fortentwickelten Werkzeugsystem ist. Dieses vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt das Antriebssystem unter Verwendung einer Kugelumlaufspindel 8, des Kugelumlaufspindelgehäuses 12, des primären Hebels 1, etc. Selbst so kann das Antriebssystem durch irgendeinen anderen bekannten angetriebenen Typ durchgeführt werden, wie beispielsweise mit der Nutzung von mechanischen Nocken, pneumatischen oder hydraulischen Zylindern, die in der linearen Verschiebung des primären Hebels 1 oder des Elements 12 des angegebenen Systems resultieren werden.
  • Obwohl das Vorangehende eine bevorzugte Form einer Konstruktion beschrieben und dargestellt hat, sollte diese nicht als den Schutzumfang der Erfindung beschränkend verstanden werden, sondern lediglich Illustrationen für die gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung zur Verfügung stellen. Mehrere Weiterungen sind möglich, und zwar hauptsächlich in Bezug auf den Assemblierungstyp des Transfersystems, um den Transfer besser mit dem Pressen und dem Werkzeug unterzubringen. Einige Beispiele von Weiterungen, die möglich sind, sind folgende:
  • Die Transfer-Prägestempelgruppen können assembliert sein in: Prägestempelschuhen; oder an einer oder zwei Unterplatten; diese Unterplatten können an die Prägestempelschuhe oder an die Presse angebracht sein; in diesem Fall müssen sie für das Aufbauen des Prägestempels entfernbar sein; oder an den Pressstreben oder -stäben angebracht. Wenn die Transfer-Prägestempelgruppen an Pressstreben angebracht sind, müssen sie vier separate Werkzeuge sein, von denen jeweils zwei miteinander verbunden sind, und zwar mit einem oder mit zwei austauschbaren Stäben (einem für jede Seite).
  • Weitere Modifikationen des Hebemechanismus werden einem Fachmann auf dem Gebiet innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche offensichtlich werden.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Verwendung in einem Transfersystem zum Veranlassen einer Bewegung in einer ersten und einer zweiten orthogonalen Richtung, welche Vorrichtung folgendes aufweist: eine erste bewegbare Einrichtung (12), die in der ersten Richtung bewegbar ist, eine Bewegungseinrichtung (8) zum Bewegen der ersten bewegbaren Einrichtung (12) in der ersten Richtung für eine vorbestimmte Strecke, eine zweite bewegbare Einrichtung (5), die in der zweiten Richtung bewegbar ist, und einen primären (1) und einen sekundären (3) Hebel, wobei der sekundäre Hebel (3) ein zweites Ende hat, das an die zweite bewegbare Einrichtung (5) anstößt, wobei die Bewegungseinrichtung (8), nachdem die erste bewegbare Einrichtung (12) die vorbestimmte Strecke zurücklegt, zum Drehen des primären Hebels (1) betreibbar ist, der wiederum den sekundären Hebel (3) dreht, um zu veranlassen, dass das zweite Ende des sekundären Hebels die zweite bewegbare Einrichtung in der zweiten Richtung bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der primäre (1) und der sekundäre (3) Hebel an einem Ende fixiert sind und einen festen Winkel relativ zueinander haben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungseinrichtung (8) eine drehbare Kugelumlaufspindel enthält, die sich in der ersten Richtung erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite bewegbare Einrichtung (5) dort, wo der sekundäre Hebel (3) an das zweite bewegbare Ende anstößt, eine freie sich drehende Rolle (4) hat.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin folgendes aufweist: ein Kugelumlaufspindelgehäuse (12), das bei einer Drehung der Kugelumlaufspindel (8) entlang der Spindel in der ersten Richtung bewegbar ist, eine Trageeinrichtung zum Tragen der bewegbaren Einrichtung (5), die bei einer Drehung der Spindel in der ersten Richtung bewegbar ist, eine Stoppeinrichtung (11) zum Stoppen einer Bewegung der Trageeinrichtung nach einer vorbestimmten Bewegung in der ersten Richtung, ohne gleichzeitig eine fortgesetzte Bewegung des Kugelumlaufspindelgehäuses (12) zu stoppen, wobei der primäre Hebel (1) an seinem Drehpunkt mit dem Kugelumlaufspindelgehäuse (12) verbunden ist, und wobei die fortgesetzte Bewegung des Kugelumlaufspindelgehäuses eine Drehung von sowohl dem primären als auch dem sekundären Hebel verursacht und die Drehung des sekundären Hebels eine Bewegung der bewegbaren Einrichtung in der zweiten Richtung verursacht.
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