DE2627058A1 - Anschlagvorrichtung zum positionieren eines bleches auf einer werkzeugmaschine - Google Patents
Anschlagvorrichtung zum positionieren eines bleches auf einer werkzeugmaschineInfo
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS 2627058
Patentanwälte 16. Juni 1976
Dr.Kö/scli
PRQMECAM SISSON-LEHMANN
63, rue de Strasbourg
SAINT-DENIS, Seine / Frankreich
Patentanmeldung
Anschlagvorrichtung zum Positionieren eines Bleches auf einer Werkzetigmaschine.
Die Erfindung betrifft verstellbare Anschläge, die auf Werkzeugmaschinen,
wie Abkantpressen, Scheren u. dgl., zu dem Zweck vorgesehen sind, in genauer Weise die Position eines
zu formenden Bleches zu bestimmen.
Verschiedene Anschlagvorrichtungen, die gegenwärtig auf solchen Maschinen vorgesehen sind, sind besonders kompliziert,
da sie so ausgebildet sind, daß eine Reihe von aufeinanderfolgenden Schnitten nach verschiedenen Arbeitslinien
durchgeführt werden kann. Solche Vorrichtungen sind daher für die Mehrzahl der mit Scheren und Biegepressen durchzuführenden
Arbeiten unnütz perfektioniert.
Andererseits sind die gegenwärtig in den normalen Fällen
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verwendeten Anschlagvorrichtungen relativ rudimentär und ihre Einstellung erfordert im allgemeinen eine gewisse
Zahl von Bedienungsvorgängen seitens der Bedienungsperson. Ausserdem ist dieser in zahlreichen Fällen gezwungen,
sich hinter die entsprechende Werkzeugmaschine zu begeben, wodurch wesentliche Zeitverluste in Kauf genommen werden
müssen. Darüber hinaus ermöglichen Vorrichtungen dieser Art keine zufriedenstellende Einstellpräzision.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neue Anschlagvorrichtung zu entwickeln, die so ausgebildet ist,
daß sie leicht betätigt werden kann und diese ausserdem eine sehr hohe Einstellgenauigkeit der Position des zu
formenden oder zu schneidenden Bleches gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt zwei bewegliche
Anschlagarme, die gegenüberliegend der Position angeordnet ist, welche für dieses Blech vorgesehen ist, welche Arme
in der Tiefenrichtung verlagert v/erden können, um die Position des Bleches zu bestimmen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß die beiden Anschlagarme von zwei gesonderten Schlitten getragen
werden, die unabhängig voneinander auf ein und derselben Querschiene verlagert werden .können, die ihnen als gemeinsamer
Träger dient und zwei Antriebssysteme aufweist, die dazu dienen, einerseits ihre Querverlagerung längs der
Schiene zu gewährleisten und andererseits die Verlagerung des entsprechenden Anschlagarms in der-Tiefenrichtung, wobei
jeder Schlitten ferner mit zwei Reihen von Bremsorganen ausgerüstet ist, die seine Feststellung auf der Führungsquerschiene
und die Feststellung des entsprechenden Anschlagarms auf dem jeweiligen Schlitten gewährleisten.
Die beiden Antriebssysterne und die beiden Reihen von Brems-
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Organen, die in der Vorrichtung vorgesehen sind, werden von
zwei Steuergehäusen aus betätigt, die der Bedienungsperson zur Verfügung stehen, die sich in ihrer normalen Stellung
befindet, d.h. vor der Maschine, welche beiden Steuergehäuse mit dem Stromkreis der zu steuernden Organe durch biegsame
Leitungen verbunden sind. Gegebenenfalls können diese beiden Gehäuse aus tragbaren Gehäuse bestehen, welche von der Bedienungsperson
in der Hand gehalten werden können. Sie können jedoch auch an einer festen Stelle an der Vorderseite der
Maschine angeordnet werden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht in schaubildlicher Darstellung einer Schere, die mit einer erfindungsgemäßen
Anschlagvorrichtung ausgerüstet ist, wobei der obere Tisch der Schere der Übersichtlichkeit der Zeichnung
halber nicht dargestellt ist;
Fig. 2 eine Teilansicht im Querschnitt eines der Arme der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer durch die
Linie II-II in Fig. 1 gelegten Ebene in einem anderen
Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie III-III in
Fig. 2.
Bei dem dargestellten Beispiel ist mit der erfindungsgemässen Anschlagvorrichtung eine Schere ausgerüstet, die allgemein
mit 1 bezeichnet ist. Wie bereits erwähnt, ist die obere Platte der Schere in Fig. 1 nicht dargestellt, um
die Anschlagvorrichtung besser erkennbar zu machen. Sie ist gegenüberliegend der Stellung angeordnet, die für das
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auf die entsprechende Schere aufzulegende Blech T vorgesehen. Die Vorrichtung, die sich daher hinter der Arbeitsebene
befindet, weist zwei waagrechte Anschlagarme 2 auf, die sich in der Richtung der Tiefe erstrecken. Die eigentlichen
Anschläge werden durch zwei Anlageflächen gebildet, die je von einer Platte 3 getragen werden, welche am vorderen
Ende jedes Anschlagarms vorgesehen ist. Die Anlage des Bleches T gegen die beiden Anlageflächen, d.h. nur an
zwei Stellen, ermöglicht das Erzielen einer sehr hohen Präzision der Positionierung. Die beiden Anschlagarme 2 sind
unabhängig voneinander gleichzeitig in der Richtung der Tiefe der Maschine, d.h. in der Richtung der Pfeile Y1 und
Y_, sowie in der Querrichtung, d.h. in der Richtung der Pfeile X1 und X2.
Zu diesem Zweck werden die Anschlagarme 2 von zwei Schlitten getragen, die voneinander unabhängig längs einer waagrechten
Führungsschiene 4 beweglich sind, die sich in der Querrichtung zwischen den beiden Wangen (nicht dargestellt) der Schere
erstreckt. Die Schiene befindet sich daher hinter der Arbeit sebene der Maschine. Sie wird durch zwei U-Profilstücke
gebildet, die auf ihrer schmalen Seite einander gegenüberliegend so angeordnet sind, daß ein Zwischenraum zwischen
den waagrechten Schenkeln derselben bestehen bleibt. Jeder Anschlagarm wird in ähnlicher Weise durch zwei Ü-Profilstücke
gebildet, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Arme befinden sich jedoch über der Querschiene 4 und erstrekken
sich im rechten Winkel zu dieser.
Die Unterseiten der beiden Arme 2 sind in der gleichen waagrechten
Ebene angeordnet und haben einen Abstand e zur Oberseite der Querschiene 4. Infolge ihrer Ausbildung weisen die
beiden Arme 2 je eine Längsöffnung 2a auf, die einer ähnlichen öffnung 4a der Oberseite der Schiene 2 gegenüberliegt.
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Der Schlitten, der jeden dieser Anschlagarme trägt, weist eine waagrechte Plattine 5 auf, die in dem Zwischenraum e
angeordnet ist, welcher zwischen der Schiene 4 und dem entsprechenden Arm 2 vorgesehen ist. Diese Plattine dient
als gemeinsames Auflager für zwei Reihen von Antriebsorganen, die vorgesehen sind:
- im Inneren der Schiene 4 für den Antrieb des entsprechenden Schlittens in der Querrichtung X. oder X„,
- und im Inneren des entsprechenden Armes 2 zur Verlagerung desselben in der Richtung der Tiefe, d.h. in der Richtung
des Pfeils Y1 oder Y2.
In gleicher Weise dient die Plattine 5 jedes Schlittens als gemeinsames Auflager für zwei Reihen von Bremsorganen,
durch welche sichergestellt werden kann, daß:
- einerseits der entsprechende Schlitten auf der Führungsquerschiene
4 stillgesetzt wird,
- und andererseits der entsprechende Anschlagarm 2 gegenüber seinem Schlitten stillgesetzt wird.
Bei dem in Fig.2 und 3 dargestellten Beispiel bestehen die
Antriebsorgane des entsprechenden Anschlagarms 2 für die Richtung Y1 mit Bezug auf den Schlitten, d.h. mit Bezug
auf die Plattine 5,aus zwei Rollen 6a, die durch einen Elektromotor
7a angetrieben werden, welcher von einer Platte 8a getragen wird, die im Inneren des Arms 2 angeordnet ist.
Diese Platte ist mit der Plattine 5, die ihr als Träger dient, verbunden, sie ist jedoch teilweise in der vertikalen
Richtung mit Bezug auf diese beweglich. Elastische me-
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tallische Lamellen 9a gewährleisten die Verbindung der
Platte 8a mit der Plattine 5 derart, daß alle seitlichen oder Drehbewegungen der Platte mit Bezug auf die Plattine
verhindert werden. Ausserdem sind zwischen der Plattine 5
und der Platte 8a Federn 10a angeordnet, welche das Bestreben haben, die letztere anzuheben, so daß die vertikalen
Verlagerungen durch Verbindungsbolzen 11a beschränkt werden.
Die Plattine 5 trägt ausserdem Rollen 12a, welche die Aufgabe haben, die Führung des Anschlagarmes 2 bei seinen Bewegungen
sicherzustellen, von welchen Rollen nur einige in Fig. 2 dargestellt sind.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, befinden sich die unteren Schenkel 13a der beiden den Anschlagarm 2 bildenden Profilstücke
zwischen der Plattine und der Platte 8a. Auf den der Plattine 5 und der Platte 8a gegenüberliegenden Teilen sind
Bremsbacken bzw. -Beläge 14a und 15a vorgesehen, die als Bremsorgane dienen, durch welche der Arm 2 mit Bezug auf
die Plattine 5 stillgesetzt werden kann.
Im Ruhezustand geschieht das Zuspannen der Bremsbacken zu
beiden Seiten der Schenkel 13a des Anschlagarms 2 durch ein Zugseil 16a, das über Rollen 17a gelegt ist, die von
der Plattine 5 und von der beweglichen Platte 8a (siehe Fig. 3) getragen werden. An seinem einen Ende ist das Seil
an einem Punkt des Arms 2 befestigt und an seinem entgegengesetzten
Ende ist es auf eine Haspel aufgewickelt, die von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird.
Wenn das Seil nachgelassen wird , wird durch die erwähnten Federn 10a die Platte 8a angehoben. Dies hat zur Wirkung,
daß die Bremsbacken gelöst werden. Darüber hinaus wird der Arm 2 durch die vom Motor 7a getragenen Antriebsrollen 6a
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angehoben.
Das Spiel J1 und J2 ist derart, daß die Schenkel 13a des
Arms 2 zwischen den Bremsbacken einwandfrei zentriert sind. Der Arm kann daher leicht durch die Rollen 6a angetrieben
werden, auf denen er aufruht.
Hierbei ist zu erwähnen, daß die elastischen Verbindungslamellen 9a, welche die bewegliche Platte 8a und die Plattine
5 verbinden, die vertikalen Bewegungen der Platte 8a während der Bremsung oder Entbremsung ermöglichen, jedoch
jede seitliche Bewegung oder Drehbewegung mit Bezug auf die Platte verhindern.
Da sich der Motor 7a zu diesem Zeitpunkt im Stillstand befindet, wird der Arm 2, der sich in Kontakt mit den Rollen
6a befindet, gegen eine Verschiebe- oder Drehbewegung mit Bezug auf die Plattine 5 während der vertikalen Bewegungen
der Platte 8a stillgesetzt.
Ausserdem wird durch die Lamellen 9a das Bremsverhalten
verbessert, da sie seitlich die bewegliche Platte 8a mit Bezug auf die Plattine 5 halten und zwar absolut. Es ist
in der Tat zweckmässig, daß die erzielte Bremsung die Stillsetzung des Anschlagarms in sehr genauer Weise sicherstellt
und jedes Spiel in den Bremsplatten ist schädlich.
Der Antrieb des durch die Plattine 5 gebildeten Schlittens erfolgt durch mechanische Organe, die den den Antrieb des
Anschlagarms mit Bezug auf die Plattine steuern identisch sind. In ähnlther Weise geschieht die Stillsetzung des
Schlittens auf der Querführungsschiene 4 durch Bremsorgane, die denjenigen identisch sind, welche die Stillsetzung jedes
Anschlagarmes auf dem entsprechenden Schlitten gewährleisten.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, sind für den Antrieb des Schlittens mit Bezug auf die Schiene 4 Rollen 6b vorgesehen, die
von einem Motor 7b angetrieben werden, welcher von einer Platte 8b getragen wird, die im Inneren der Schiene angeordnet
und in der vertikalen Richtung beweglich gelagert ist. Die Platte 8b ist mit der Plattine 5 in der gleichen
Weise verbunden, wie die Platte 8a, die im Inneren des Anschlagarmes 2 angeordnet ist, d.h. sowohl durch biegsame
Verbindungslamellen und durch Bolzen, v/elche Federn tragen, die das Bestreben haben, die Platte 8b von der
Plattine wegzudrücken.
Auf denjenigen Teilen der Plattine 5 und der beweglichen
Platte 8b, die sich auf beiden Seiten der oberen Schenkel der Schiene 4 befinden, sind Bremsbacken 14b und 15b vorgesehen.
Das Zuspannen dieser Backen geschieht durch ein Seil 16b, das über Rollen gelegt ist, die von der Plattine
5 und der beweglichen Platte 8b getragen werden und zwar ebenso wie dies für das Zugseil 16a der im Inneren des
Anschlagarms 2 vorgesehenen Bremseinrichtung der Fall ist.
Die Wirkungsweise des Antriebssystems des Schlittens und
der Einrichtung zum Stillsetzen desselben ist daher absolut gleich derjenigen der Antriebsorgane und der Organe für
die Stillsetzung des letzteren. Die Führung der Schlitten auf der Schiene 4 ist ebenfalls in ähnlicher Weise wie für
die Rollen 12b sichergestellt.
In jedem der beiden Fälle gewährleisten zwei Elektromotoren den Antrieb und die Bremsung. Die Speisestromkreise der
beiden Motoren werden durch Schalter gesteuert, die in einem Bedienungsgehäuse vorgesehen sind, welches für die
Bedienungsperson angeordnet und mit dem entsprechenden Schlitten durch ein biegsames Verbindungsteil verbunden ist.
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_ Q —
Die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung besitzt zwei gesonderte Steuer- bzw. Bedienungsgehäuse, die von der
Bedienungsperson an der Vorderseite der Maschine betätigt werden können. Es ist zweckmässig und vorteilhaft, diese
Gehäuse so zu gestalten, daß sie von der Bedienungsperson mit der Hand gehalten werden können, die auf diese Weise
sehr genau die Position jedes Anschlags sowohl in der Tiefenrichtung als auch in der Querrichtung geregelt
werden kann und zwar unabhängig von dem anderen Anschlag.
In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die Beträge Y. und Y2 in der Tiefenrichtung sehr oft gleich sind. In
bestimmten Anwendungsfällen ist es jedoch notwendig, sie unterschiedlich voneinander zu regeln, insbesondere
im "Auto-engagement" der Bleche aus rostfreiem Stahl beim Schneiden und auch im Falle von Schnitten oder Biegungen
in Schräglage. In allen Fällen muß die Position der beiden Anschläge in der Tiefenrichtung sehr genau eingestellt werden,
während dies für die Einstellung ihrer Position in der Querrichtung nicht unerläßlich ist. Ausserdem kann die letzterwähnte
Einstellung von der Bedienungsperson visuell vorgenommen werden.
Wie erwähnt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verwendung bei Werkzeugmaschinen wie Scheren, Biegepressen usw.
bestimmt, um das genaue Einstellen der Bleche zu ermöglichen, die auf solchen Maschinen geformt oder geschnitten werden
sollen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann
innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren. Beispielsweise kann die Stillsetzung jedes Anschlagarms
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und jedes Schlittens durch andere Mittel als durch Zugseile 16a und 16b geschehen, beispielsweise durch Heber
oder andere geeignete Betätigungsorgane.
Ansprüche;
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Claims (9)
- Ansprüche( 1.JAnschlagvorrichtung zum Positionieren eines Bleches auf einer Werkzeugmaschine, beispielsweise in einer Schere oder Biegepresse mit zwei beweglichen Anschlagarmen, die gegenüberliegend der für das Blech vorgesehenen Position angeordnet sind und in der Tiefenrichtung verlagert werden können, um die vorgesehene Position für das Blech zu bestimmen, und zwei gesonderte Schlitten, welche diese Anschlagarme tragen, und unabhängig voneinander auf einer als gemeinsamer Träger dienenden Querschiene verlagert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (5) mit zwei Reihen von Organen versehen ist, welche für den Querantrieb des Schlittens längs der Querschiene (4) und die Verlagerung des entsprechenden Anschlagarmes (2) in der Tiefenrichtung mit Bezug auf den Schlitten dienen, und mit zwei Reihen von Bremsorganen zum Stillsetzen des Schlittens auf der Trägerquerschiene (4) und des entsprechenden Anschlagarms (2) auf seinem Schlitten (5).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlagarm (2) hohl ist und gegenüberliegend der Querschiene (4) eine Längsöffnung (2a) aufweist, die einer Längsöffnung (4a) dieser Schiene, die ebenfalls hohl ist, gegenüberliegt, und daß jedes der beiden An-609882/0345triebssysteme für jeden Schlitten im Inneren der Schiene (4) bzw. im Inneren des entsprechenden Anschlagarms (2) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Antriebssysteme jedes Schlittens von einer Platte (8b, 8a) getragen wird, die je nach Lage des Falles im Inneren der Führungsquerschiene oder im Inneren des entsprechenden Anschlagarms angeordnet und mit der Plattine (5) des jeweiligen Schlittens durch Verbindungsorgane verbunden ist.
- 4.. Anschlag nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Flächen der beiden Anschlagarme, die der Schiene (4) zugekehrt sind, in der gleichen zur entsprechenden Fläche dieser Schiene parallelen Ebene angeordnet sind, sich jedoch in einem Abstand (e) voneinander befinden, und jeder Schlitten eine waagrechte Plattine (5) aufweist, die in dem erwähnten Zwiahenraum (e) zwischen der Schiene (4) und dem entsprechenden Anschlagarm (2) angeordnet ist und als gemeinsamer Träger für die erwähnten zwei Reihen von Antriebs- und Bremsorganen dient.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schlitten die Platte (8a, 8b), die als Träger für ein Antriebssystem dient, mit der Plattine (5) dieses Schlittens durch Verbindungsorgane verbunden ist, welche deren Auseinanderbewegen oder Annähern ermöglichen, um die entsprechenden Schenkel der Führungsquerschiene (4)609882/03A5oder diejenigen des Anschlagarms (2) festzuspannen, wobei je nach Lage des Falles eine geeignete Einrichtung vorgesehen ist, um dieses Fest- bzw. Zuspannen und damit die Stillsetzung des Schlittens auf der Führungsschiene (4) oder die Stillsetzung des Anschlagarmes (2) auf diesem Schlitten zu bewirken.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schlitten Federn (10a) das Bestreben haben, jede bewegliche Platte von der Basisplattine wegzubewegen, während die Betätigungsorgane für das Zuspannen der einen oder der anderen der beiden beweglichen Platten aus Zugseilen (16a, 16b) bestehen, die über Seilscheiben gelegt sind, welche von der einen oder der anderen der beweglichen Platten (8a, 8b) und von der Basisplattine (5) getragen werden, wobei Bremsbacken bzw. - Beläge auf denjenigen Teilen dieser Platten und der Plattine vorgesehen sind, die sich gegenüberliegend den Schenkeln der Führungsschiene und den Schenkeln des entsprechenden Anschlagarms befinden.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsorgane zwischen den Platten und der Plattine durch metallische elastische Lamellen (9a) gebildet werden, welche jede seitliche oder Drehbewegung der Platten mit Bezug auf die Plattine verhindern.
- 8. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch609882/Q3ASgekennzeichnet, daß die Antriebsorgane jedes Anschlagarms (2) auf dem entsprechenden Schlitten in der Tiefenrichtung einen Motor, beispielsweise einen Elektromotor, aufweisen, der von der entsprechenden Platte (8a) getragen wird, die sich im Inneren des entsprechenden Arms biinden, welcher Motor zwei Antriebsrollen (6a) des Anschlagarms antreibt, und ähnliche Organe für den Antrieb jedes Schlittens (5) längs der Schiene (4) vorgesehen sind.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (5) jedes Schlittens Rollen (12a) trägt, die dazu dienen, die Führung des entsprechenden Anschlagarms (2) bei seinen Verlagerungen in der Txefenrichtung sicherzustellen, und weitere Rollen (12b) zur Führung des Schlittens längs der Querschiene (4).Der Patentanwali.609882/Q345Leerseite
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