DE2322064A1 - Vorrichtung zum wickeln von spulen - Google Patents
Vorrichtung zum wickeln von spulenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR. ING. KARL BOEHMCRT · DIPI.-IMG. AIBFRT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (04 21) »74044
DR.-ING. WALTER KOORMANN - DlPL-PHYS. DR. HEINZ GODDAR
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Name d. Anm.: Giuseppe Camardella
Mein Zeichen:
C 591
28 Bremen, den 2. Mai 1973
Giuseppe Camardella, Viale della Libertä. 118,
20031 Gesano Maderno (Italien)
Vorrichtung zum Wickeln von Spulen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln von Spulen, mit einem schrittweise drehbaren
Revolverkopf, an dem die einzelnen Spulen mittels an seinem Randabschnitt angeordneten Halbemitteln
gehalten sind und mindestens auf dem Weg zwischen einer Wickelstation und einer Schneidstation
untereinander verbunden sind.
Es sind bereits Spulen-Wicke!maschinen, insbesondere
derartige Maschinen mit einem schrittweise drehbaren Revolverkopf, auf welche sich die vorliegende
Erfindung insbesondere bezieht, bekannt, bei welcher die Drahtenden gedreht und gegebenenfalls
an die von den Spulenkernen hervorstehenden Spulenenden bzw. Anschlußklemmen gelötet werden können.
Bei allen auf Revolverkopf-Spulen-Wickelmaschinen
59
., 0 9 8 L P, / 0 5 0 /
angewandten Verdrehsystemen muß ein allgemeiner Umstand berücksichtigt werden, der darin besteht,
daß jede Spule, die schrittweise durch die aufeinanderfolgenden Stationen der Revolverkopfmaschine
bewegt werden, mit der vorhergehenden und nachfolgenden benachbarten Spule durch denselben Draht
verbunden bleibt, der zum Wickeln benutzt wird, wobei diese Verbindung mindestens über den zwischen
der Wickelstation und der Schneidstation für den Draht liegenden Weg gegeben ist.
Es ist ein derartiges System bekannt, bei dem der Draht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spulen
jenseits der Spulenwickelstation an einer mehr oder weniger nahe an den Spulen selbst liegenden Stelle
geschnitten wird. Unmittelbar hinterher nimmt sodann die Verdreheinrichtung ihre Arbeit auf. Bei
dieser Vorrichtung handelt es sich bezüglich ihrer am meisten bekannten Ausführung um eine grundsätzlich
in der Art einer rotierenden Buchse ausgebildete Einrichtung, bei welcher die Buchse koaxial
zu dem Spulenendatschnitt bzw. zu der Anschlußklemme
liegt, auf welchen bzw. welche der Endabschnitt des Drahtes aufgedreht werden muß. Mit dieser bekannten
Vorrichtung läßt sich das Drahtende mittels eines ihrer axial vorstehenden Zähne drehen, welche
von mehr oder weniger unterschiedlicher Form sind und in jedem Fall so ausgebildet sind, daß sie den
Draht durch einfache Berührung ergreifen.
Der Hauptnachteil dieses bekannten Systems besteht darin, daß es praktisch nur in denjenigen Fällen
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angewandt werden kann, in welchen die Spulenwicklung mit Draht ausgeführt wird, der mindestens eine bestimmte
Festigkeit hat, d.h. mit Draht mit einem bestimmten Minimaldurchmesser von mindestens einigen
Zehnteln Millimeter. Tatsächlich bleiben bei einem Draht dieses Durchmessers die Endabschnitte nach dem
Schneidvorgang annähernd in derjenigen Stellung, in welcher sie belassen worden sind, um mittels der
Verdrehvorrichtung gedreht zu werden. Werden im Gegensatz dazu Drähte kleineren Durchmessers genommen,
so drehen sich die Endabschnitte lockenförmig auf sobald der Draht geschnitten worden ist, so daß die
sich drehende Verdrehvorrichtung nicht in der Lage ist, den Draht zu ergreifen.
In der US-PS 3 409 980 hat man daher zur Verbesserung berei'ts eine Ausführung vorgeschlagen, bei welcher
die Verdreheinrichtung, die ebenfalls in der Art einer rotierenden Buchse mit Ziehzähnen ausgerüstet
ist, die Schneidmittel für den Draht direkt trägt, wobei diese Schneidmittel einfach aus Schneidkanten
bestehen, die an den Ziehzähnen vorgesehen sind. Dieses System hat den Vorteil, daß der Endabschnitt
des Drahtes veranlaßt wird, sich zu drehen, um auf die Spulenklemme gewickelt zu werden, wobei dieser
Vorgang in dem Augenblick beginnt, in dem der Schnitt vollführt ist. Das bedeutet mit anderen Worten, daß
der Draht, wenn er eine geringe Neigung zum Aufkräuseln hat, dennoch von der Verdreheinrichtung zum
Drehen gebracht wird.
Diese bekannte Vorrichtung löst jedoch das bei sehr
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dünnen oder kapillarförmigen Drähten auftretende Problem nicht zufriedenstellend. Tatsächlich kann
nämlich der Durchmesser der rotierenden Buchse nicht zu groß sein, da es in einem solchen Fall
nicht möglich wäre, den Verdrehvorgang auszuführen. Wenn aber die Vorrichtung einen verhältnismäßig
kleinen Durchmesser aufweist, ist der Endabschnitt des geschnittenen Drahtes extrem kurz und - wie
im Falle des Gegenstandes der U3-PS 3 409 980 nur in der Lage,mit einer Wicklung oder sogar noch weniger
auf die Spulenklemme gewickelt zu werden. Wenn der für die Wicklung benutzte Draht sehr
dünn ist, so passiert es, daß diese einzige Verdrehwicklung nicht ausreicht, um mit der Verschlußklemme
mit ausreichender Sicherheit verankert zu werden.
Ein weiterer Nachteil der vorstehend beschriebenen bekannten Systeme liegt darin, daß die drehende
Buchsenvorrichtung nur dann in der Lage ist, die Verdrehung auszuführen, wenn die Spulenklemmen
bezüglich des Spulenkörpers in geeigneter Weise angeordnet sind, d.h. wenn sie nach Montage der
Spule auf der Revolverkopfmaschine mit der Drehachse der Vorrichtung ausgerichtet sind. Bei bekannten
Anordnungen dieser Art, insbesondere bei der Anordnung gemäß US-PS 3 409 980, kann tatsächlich
beobachtet werden, daß die Spulenklemmen von der Spule vorzugsweise rechtwinklig zur Spulenwindung,
d.h. also vertikal, abstehen, um so die beste Stellung bezüglich der Verdreheinrichtung zu
haben.
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Um zahlreiche dieser Nachteile zu vermeiden, hat der Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung in
seinem italienischen Patent 858 122 vom 26. April
1969 eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei welcher die
Endabschnitte der Windung auf die Spulenanschlüsse gedreht werden können, bevor die Endabschnitte geschnitten
werden. Diese Vorrichtung basiert auf dem Prinzip, den Verdrehvorgang durchzuführen, indem
der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Spulen verlaufende Drahtabschnitt direkt benutzt wird, wobei
dieser demzufolge noch verbunden ist. Auf diese Art und Weise verbleibt der Draht zwischen der Spule
und der Verdreheinrichtung in einem gespannten Zustand und kann sich beim Arbeiten der Verdreheinrichtung
nicht entfernen.
Obwohl sich diese Vorrichtung bei den meisten Anwendungsfällen als hervorragend geeignet erwiesen
hat und insbesondere auch geeignet ist, Wicklungen mit sehr kleinem Drahtdurchmesser - beispielsweise
Drähten mit nur wenigen Hundertsteln Millimetern Drahtdurchmesser oder Kapillarcrähten durchzuführen,ist
ihre Anwendung dennoch durch den Umstand beschränkt, daß die Spulenanschlüsse, auf
welche die Endabschnitte der Wicklung gedreht werden sollen, eine vorbestimmte Relativlage bezüglich der
Spule selbst haben müssen. Insbesondere müssen die Spulenanschlüsse gemäß der Achse der konischen Oberfläche
angeordnet sein, welche die Verdreheinrichtung beim Draht hervorruft.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung zu verbessern, und eine Vorrichtung zum
Wickeln von Spulen zu schaffen, mit welcher das Aufdrehen der Vicklungsendabschnitte auf die Spulenanschlüsse
mit Drähten joden Durchmessers sowie
mit Anschlußklemmen beliebiger Relativlage bezüglich des Spulenkerns durchzuführen ist.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Haltemittel für die Spulenkerne
in der Art von Greifmitteln ausgebildet sind, die am Randabschnitt jeweils neben einem Spulenkern
angeordnet sind, und daß die Stellung der Greifmittel
einstellbar ist, so daß ein Spulenkern jeweils bezüglich der Arbeitsmaschine genau einrichtbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die im wesentlichen als Greifer ausgebildeten
Haltemittel zwischen mindestens zwei Arbeitsstationen, an denen die Spule mit horizontaler bzw.
vertikaler Achse angeordnet ist. beweglich angeordnet.
Gemäß einer !weiteren Ausbildung der Erfindung kann
die Vorrichtung in Kombination mit einem Schneidmittel, für die Endabschnitte der "Wicklung Greif-
und Anschlagmittel für den Draht aufweisen.
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Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Wickeln von Spulen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des einstellbaren Spulenträgers in verschiedenen
aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen ;
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht eines einstellbaren Spulenträgers in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 4· eine schematische Seitenansicht eines
Spulenträgers in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des
Spulenträgers in einer anderen Arbeitsstellung;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Spulenträgers in einer weiteren Arbeitsstellung;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Verdreh- und Schneideinheit;
Fig. 8 eine Figur 7 entsprechende Ansicht der Dralleinheit von der gegenüberliegenden
Seite her gesehen; und
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht der Schneidelemente.
Wie die Zeichnung zeigt, enthält die dargestellte Vorrichtung zum Wickeln von Spulen einen Revolverkopf
T, der eine schrittweise Drehung gemäß dem in Figur 1 eingezeichneten Pfeil F ausführt. Von dem
Revolverkopf T erstreckt sich in radialer Richtung
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eine Anzahl von Halteelementen für eine Vielzahl von Spulen, die mit gleichmäßigem gegenseitigen
Abstand in an sich bekannter Weise am Randabschnitt, d.h. am Umfang, des Revolverkopfes angeordnet sind.
Bei der in Figur 1 dargestellten Anordnung ist eine Ladestation für leere Spulenkerne mit 1 bezeichnet.
Mit dieser Ladestation 1 kann beispielsweise eine nicht dargestellte automatische Lademaschine verbunden
sein. An der Stelle 1 wird ein Spulenkern mit vertikaler Spulenachse angeordnet. Die mit 2 bezeichnete
nächste Station wird benutzt, um die Spule unter Steuerung eines Antriebszylinders 3 derart
zu schwenken, daß die Spulenachse horizontal verläuft, wie nachstehend noch ausführlich beschrieben
wird. In der nächsten Station 4· führt eine Wickeleinrichtung 5 den Wickelvorgang durch, wobei sich
ein Führungsmittel 5a für den Draht um die horizontale
Achse der Spule dreht. Die Station 6 dient dazu, die Spule mittels Steuerung eines Zylinders 6a wieder
in eine Stellung zu bringen, in welcher ihre Achse vertikal verläuft. In den Stellungen bzw.
Stationen 7 und 8 arbeiten die Verdreheinrichtungen 9 und 10, deren Arbeitsweise nachfolgend noch beschrieben
wird. Die Stationen 11, 12, 1$, 14 und 15
bilden funktionsmäßig eine Wiederholung der Stationen 2, 4-, 6, 7 und 8. Ihr Zweck liegt darin, an derselben
Spule auf der ersten Wicklung eine zweite Wicklung aufzubringen. An der Station 16 wird die Spule, deren
Achse an der Station 15 vertikal verlief, um 180 geschwenkt, so daß die Achse wiederum vertikal
verläuft. Diese neue Einstellung erfolgt - wie nach-
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stehend noch ausführlicher beschrieben wird - bezüglich der Station 17, an welcher die Spulenenden
wegen der nachfolgenden Station 18 in eine Lötflüssigkeit getaucht werden.Bei der Station 18 handelt es
sich lediglich um eine Ruhestation. An der nachfolgenden Station 19 werden die Spulenenden sodann gelötet.
An der nachfolgenden Station 20 wird die fertige Spule mittels einer automatischen Entladevorrichtung
20a entladen, d.h. von der Vorrichtung abgenommen.
Figur 2 zeigt eine schematische Ansicht in radialer Richtung gemäß dem Pfeil A auf die Stellungen bzw.
Stationen der Spulen oder Spulenkerne und ihre Haltemittel, d.h. die Spulenträger in der Reihenfolge der
Stationen 12 bis 19.
An der Station bzw. in der Stellung 12 liegt die Spule, wie bereits angeführt, mit horizontal verlaufender
Achse und die an dieser Station angeordnete Wickeleinrichtung führt den Vickelvorgang durch, wobei
der Draht von der Wickeleinrichtung selbst zugeführt wird.
Beim Überführen zur Station 13 bleibt der Draht durch einen Drahtabschnitt 21 mit derjenigen Spule verbunden,
welche sich nunmehr an der Station 12 befindet. Der Drahtabschnitt 21 zwischen den Stationen 12 und
13 ist nicht unmittelbar und auch nicht gespannt geführt, sondern über einen elastischen Aufnehmer 22
geleitet, der den Draht im Winkel ablenkt und einen gewissen Drahtvorrat bildet. An der Station 13 hat
der Spulenträger eine erste Schwenkbewegung - aus
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der Stellung gemäß Figur 4 in eine Stellung gemäß
Figur 5 - ausgeführt, wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben wird, so daß die Spule von der
Wickelstellung mit horizontaler Achse in eine Stellung mit vertikal verlaufender Achse gebracht wird,
in welcher die Endabschnitte des Drahtes verdreht werden. In dem Augenblick, in dem diese Schwenkbewegung
stattfindet, folgt der Drahtabschnitt 21
aufgrund des Aufnehmers 22 der Spule, wobei der Aufnehmer 22 elastisch nachgibt und der Bewegung des
Drahtabschnittes 21 teilweise folgt. In der Endposition 13 weisen die stiftartigen Endabschnitte
der Spule nach oben, um den nachfolgenden Verdrehvorgang zu ermöglichen.
In der Station 14 wird das Verdrehen und Abschneiden an dem in der Zeichnung rechts befindlichen Endabschnitt
der Spule ausgeführt, während an der Station 15 das Verdrehen und Abschneiden an der linken Seite
der Spule erfolgt. Die Länge des zwischen den Stationen 14 und 15 verlaufenden Drahtabschnittes 21'
wird dadurch frei und fällt von dem Aufnehmer 22 ab.
Beim Übergang von der Stellung 15 in die Stellung
wird der Spulenträger um 180 - aus einer Stellung . gemäß Figur 5 in eine Stellung gemäß Figur 6 geschwenkt,
xirie nachstehend noch weiter beschrieben
ist. An der Station 16 besitzt die Spule mithin nach wie vor eine vertikal verlaufende Achse wobei
die Endabschnitte bzw. Anschlüsse in der Art von Stiften oder Füßen nunmehr jedoch nach unten zeigen.
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In dieser neuen Stellung wird die Spule zur Station 17 bewegt, an welcher die Endabschnitte in eine
in einer Einheit 17a enthaltene Lötflüssigkeit getaucht
werden.
In der gleichen Lage passiert die Spule die Station 18·,. bei der es sich einfach um eine Ruhestation handelt
und gelangt zu der Station 19· An dieser letzten Station werden die Spulenenden in Berührung mit einem
Bad aus geschmolzenem Zinn gebracht, welches in einer bekannten Einheit 19a vorhanden ist.
Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 6 eine genauere Beschreibung des Spulenträgers,
der sich in besonderer Weise für die vorstehend beschriebenen Schwenkbewegungen beim Übergang von den
Stationen 12 nach 13 und 15 nach 16 eignet.
Mit T ist auch in diesen Figuren ein Teilabschnitt des schrittweise drehbaren Revolverkopfes bezeichnet,
der nicht en detail dargestellt ist, da er in jeglicher bekannter Weise ausgebildet sein kann. An dem
Revolverkopf Q? ist ein Gelenk 23 angebracht, welches sich radial erstreckt und einen Teil einer
Vielzahl von Gelenken bildet, welche Elemente zur Verbindung des Spulenträgers mit dem Revolverkopf
bilden. Das Gelenk 23 trägt einen Zahnring 26 und eine Platte 24, an welcher der Spulenträger 25 befestigt
ist. An einem von dem Spulenträger 25 gehaltenen Gelenk 27 ist ein Greifer 28 zum Halten eines
Spulenkerns 29 derart angeordnet, daß er sich hin und her bewegen kann. Der Greifer 28 besitzt zwei
Arme 28a und 28b, welche die Spule 29 seitlich ein-
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i
klemmen indem sie den Umfang ihres Endflansches 30 ergreifen. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist,
besitzt der Endflansch 30 eine quadratische Form, welche das Ergreifen ermöglicht. Es ist jedoch erkennbar,
daß dieser Flansch 30 auch eine andere Form aufweisen kann. In jedem Fall sind nicht dargestellte
bekannte Mittel zum Halten der auf den Endflansch 30 geklemmten Arme 28a und 28b vorgesehen,
so daß diese die Spule 29 fest halten können.
An dem fest mit dem Greifer 28 verbundenen Gelenk 27 sind außerdem zwei in der Art von Kurbeln ausgebildete
Hebel 31 und 32 befestigt. An einem
Zapfen 33 des Hebels 3I ist ein Ende einer Feder
34 befestigt, deren anderes Ende an einem festen Punkt 35 des Spulenträgers 25 verankert ist, der
in derselben horizontalen Ebene des Gelenkes 27 liegt. Ein Zapfen 36 des Kurbelhebels 32 ist dagegen
im wesentlichen frei. Auf diesen Zapfen 36 wirkt einerseits der Zylinder 6a (Stationen 6 und
13)j der eine vom Boden aufwärts gerichtete Druckbzw.
Verschiebebe-wegung S1 (Figur 4) ausführt,
um zwischen den Stationen gemäß Figur 4 und gemäß Figur 5 die besagte Schwenkbewegung auszuführen,
und andererseits der Zylinder 3 (Stationen 2 und 11), der eine von oben nach unten gerichtete Druckbzw.
Yerschiebebewegung in Richtung des Pfeiles S'' (Figur 5)ausführt, um ein Schwenken in umgekehrter
Richtung, d.h. aus der Stellung gemäß Figur 5 in die Stellung gemäß Figur 4-, zu erreichen.
Sowohl für die Stellung gemäß Figur 4- als auch für
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die Stellung gemäß Figur 5 sind einstellbare Anschläge vorgesehen, gegen welche der Greifer 28
durch die Feder 34 bewegt wird. Aufgrund ihrer Anordnung
kann die Feder 34 den sich hin- und herbewegenden Greifer 28 in die eine oder andere seiner
Endstellungen "bringen und in einer derartigen Stellung festhalten. Der einstellbare Anschlag gemäß
Figur 4 besteht aus einer Schraube 371 welche in eine Gewindebohrung des Spulenträgers 25 geschraubt
und dort fixiert werden kann. Der Anschlag gemäß Figur 5 besteht aus einer Schraube 38, welche in
eine Gewindebohrung des Greifers 28 geschraubt und dort fixiert werden kann.
Um aus der Stellung gemäß Figur 5 in die Stellung
gemäß Figur 6 zu gelangen, steht der Zahnring 26 mit einem verzahnten Ansatz 39 im Eingriff. Dieser
besteht aus einem geraden Zahnradsektor begrenzter Länge, der Bestandteil der Vorrichtung ist und sich
an einem Abschnitt zwischen den Stationen 15 und 16 befindet. Er ist demzufolge mit dem Revolverkopf T
verbunden. Wenn ein Spulenträger diesen Abschnitt erreicht, kommt der Ansatz 39 mit dem Zahnring 26
in Eingriff und dreht aufgrund der Bewegung des Revolverkopfes bezüglich des Ansatzes diesen zusammen
mit dem Gelenk 23 und dem Spulenträger 25· Die Länge des Ansatzes 39 ist unter Berücksichtigung der
Größe des Zahnringes 26 so gewählt, daß der Zahnring 26 bei einem Schwenken um 180 an das Ende des Ansatzes
39 zu bringen ist. Geeignete Mittel wie beispie Inweise Schnappmittel sind bevorzugt vorgesehen,
um eine genaue Positionierung sicherzustellen und ein
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Verbleiben der erreichten Stellung gemäß Figur 5 bzw. Figur 6 zu gewährleisten. Diese Mittel können
beliebiger bekannter Art sein und sind demzufolge nicht dargestellt. Demzufolge ist auch auf ihre
detaillierte Beschreibung verzichtet worden.
Die Figuren 7 und 9 zeigen die zum Verdrehen und Abschneiden der Wickelenden vorgesehenen Mittel in
schematischer Weise. Diese Mittel sind dazu bestimmt, mit der Spule in einer Stellung gemäß Figur 5 zusammenzuwirken.
Um zu verhindern, daß die Zeichnung zu unübersichtlich wird, zeigen die Figuren 7 und
8 lediglich die Spule 29, während der betreffende Spulenträger fortgelassen ist.
Die Verdreh- und Schneideinheit besitzt eine drehbare buchsenförmige Verdreheinrichtung 4-0 eines
oben beschriebenen bekannten Typs, welche von einem Motor 41 gedreht wird. Die Verdreheinrichtung 40
und der Motor 41 sind auf einer Platte 42 angeordnet, welche Bestandteil eines Schlittens 43 ist. Der
Schlitten 43 ist gleitbar auf einer vertikal verlaufenden
Welle 44 angeordnet, wobei die Steuerung durch einen Luftzylinder 45 erfolgt.
Dieselbe Einheit ist außerdem mit der Schneideinrichtung verseheil, welche ein Paar hin- und hergehender
Arme 46, 47 aufweist, die bei 46' bzw. 47' angelenkt
sind. Die Arme 46 und 47 erstrecken sich unterhalb der Gelenke 46' und 47' mit Ansätzen 48 bzw.
49, welche an ihren freien Endabschnitten mit; Rollen
50 bzv/. 51 versehen sind.
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An der die ganze Einheit tragenden Hauptsäule 52 ist außer der Welle 44, dem Luftzylinder 45 und dem
Schneidmittel, d.h. den Armen 46 und 47, außerdem
eine zweite vertikale Welle 53 angeordnet, an welcher ein Schlitten 54 unter Einwirkung eines Zylinders
55 gleitet. Der Schlitten 54 trägt zwei * lineare Ansätze 56 und 57 sowie einen Anschlag 58.
Die Ansätze 56 und 57 arbeiten mit den Rollen 50 und *y\ zusammen um die Arbeitsweise der die Schneideinrichtung
darstellenden Arme 46 und 47 zu bewirken.
Außerdem besitzt die Einheit einen bei 60 an der Hauptsäule 52 angelenkten Ablenker 59ι welcher
von einer Feder 61 in Ruhestellung zu halten ist. Dieser Ablenker 59 wird durch den Anschlag 58 veranlaßt,
sich abwärts zu bewegen, wenn der Schlitten 54 sich aufwärts bewegt. Dabei arbeitet der Anschlag
58 mit einer Rolle 62 zusammen, die von dem Ablenker
59 selbst gehalten ist.
Schließlich besitzt die Einheit einen Ansatz 63»
der einteilig mit dem Schlitten 43 ausgebildet ist und die Verdreheinrichtung trägt, deren Wirkungsweise
nachstehend beschrieben ist.
Wie in Figur 8 dargestellt ist ist auf der gegenüberliegenden Seite der Hauptsäule 52 ein weiteres Einstellelement
64 vorgesehen, welches einerseits unter Einwirkung eines Ansatzes 65 horizontal beweglich
ist, der an dem Schlitten 54 angeordnet ist, und andererseits unter dem Einfluß einer nicht darge-
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stellten Rückholfeder steht.
Die Wirkungsweise der Verdreh- und Schneideinheit ist wie folgt:
Wenn eine der Stationen 7» 8 oder 14, 15 erreicht
ist, in denen jeweils eine der vorstehend beschriebenen Verdreh- und Schneideinheiten wirksam wird,
wird zunächst der Zylinder 55 "betätigt. Der Schlitten 5^- "bewegt sich fortschreitend aufwärts und "bewirkt
zuerst eine Drehung des Armes 47 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund des Ansatzes 57» welcher auf
die Rolle 51 einwirkt, und unmittelbar danach eine Drehung des Armes 46 im Uhrzeigersinn aufgrund des
auf die Rolle 50 einwirkenden Ansatzes 56. Diese
Doppelbewegung der Arme 46 und 47 "bringt einerseits
einen von dem Arm 47 getragenen Preßkopf 66 (Figur 9) und andererseits einen von dem Arm 46 getragenen
Puffer 67 aus Reibmaterial in gegenseitigen Kontakt. Eine Feder 68 gewährleistet, daß der Preßkopf 66
mit hinreichend großem Druck an dem Puffer 67 anliegt, um sicherzustellen, daß der Drahtabschnitt 21 sicher
zwischen den beiden Bauteilen 66 und 67 gehalten ist. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Arbeitsweise
des Schlittens 54 aufgrund der Ansätze 56 und 57 derart ist, daß die Arme 46, 47 sich einander annähern,
bis die Elemente 66, 67 unter Druck zur gegenseitigen Anlage gekommen sind, wobei die Bewegung jedoch
nicht bis hinauf zu dem Punkt erfolgt, bei dem auch die Klingen 69i 70 geschlossen werden, welche an den
Armen 46 und 47 befestigt sind.
Gleichzeitig mit dem Schließen der Arme 46, 47 ruft
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die Bewegung des Schlittens 54 aufgrund des Ansatzes
65 ein Schwenken des Einstellelementes 64 hervor. Durch dieses Schwenken wird der Kopf 64' des Einstellelementes
64 so bewegt, daß er den Draht 21 seitlich berührt und ihn auf die Endabschnitte bzw. Anschlußklemmen
29-Ä- der Spule 29 zu- und mit diesem in Berührung
bringt, an denen der Verdrehvorgang stattfinden soll. Wenn die Bewegung des Schlittens 54 beendet
ist,arbeitet ebenfalls der Anschlag 58 und
bewirkt die im Uhrzeigersinne erfolgende Bewegung des Ablenkers 59· Bei dieser Bewegung bewegt der
Ablenker 59 den Draht 21 aus seiner Ruhestellung am-Kopf 64' in eine Lage an dem entsprechenden Anschluß
29A. Wenn der Schlitten 54 seinen gesamten Hub beendet
hat, liegt der Draht 21 mithin in der vorgesehenen Weise an der Anschlußklemme, an welcher
er zu befestigen ist, an und wird außerdem durch den Preßkopf 66 und den Puffer 67 festgeklemmt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Draht 21 noch nicht abgeschnitten.
In geeigneter Synchronbewegung mit dem Schlitten 54 wird auch der Zylinder 45 bewegt, um den abwärts
gerichteten Weg des Schlittens 43 zu steuern. Praktisch
am Ende seiner Abwärtsbewegung kommt der untere Endabschnitt des Ansatzes 63 mit der Rolle 51
in Berührung und bewirkt eine kurze ergänzende Bewegung des Armes 47 entgegen dem Uhrzeigersinne.
Zur gleichen Zeit beginnt auch die Drehung der Verdreheinrichtung 40. Die zusätzliche Bewegung des
Armes 45 ruft die abschließende Schließbewegung der Klingen 69, 70 hervor und schneidet demzufolge den
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Draht 21 ab. Die Verdrehbewegung beginnt unmittelbar
nach dem Schneidvorgang.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die links in Figur 9 dargestellte Drahtlänge an der Schneidstation,
d.h. die Drahtlänge, welche von dem Klemmmittel 66, 67 gehalten ist, zu dem Spulenendabschnitt
bzw. der Anschlußklemme hin verläuft, während der rechts von der Schneidstation verlaufende Drahtabschnitt
zu dem elastischen Aufnehmer 22 führt. Auf diese-Weise wird erreicht, daß unmittelbar nach
dem Schneiden und bis zum Beginn des Verdrehvorganges der Endabschnitt des Drahtes gespannt zwischen der
Spule und den beiden Kiemmitteln 66, 67 liegt, wobei letztere ihn festhalten. Die Wirkungsweise der
Kiemmittel beruht auf Klemmen infolge Reibung, wobei sobald die Verdreheinrichtung 4-0 zu arbeiten
beginnt, diese den Draht 21 aus den Klemmitteln 66, 67 gegen spürbaren Widerstand herauszieht.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ohne weiteres erkennbar, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art insbesondere die folgenden Vorteile zu
erzielen sind:
a) Es ist die Möglichkeit zur Einstellung der Spule am Ende des Wickelvorganges in eine optimale
Stellung zum Aufdrehen der Endabschnitte des Drahtes auf die Anschlußklemmen geschaffen, wobei
die letzteren auch und insbesondere dann angeordnet werden können, wenn die Endabschnitte der
Spule bzw. die Anschlußklemmen in der Art von
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Stiften oder Füßen ausgebildet sind, die axial
vom Grundflansch des Spulenkerns hervorstehen;
vom Grundflansch des Spulenkerns hervorstehen;
b) sie erlaubt eine genaue Positionierung der Drahtendabschnitte zu irgendeinem Anschluß einer Vielzahl
von Anschlüssen, um dort verankert zu werden^
c) sie gestattet, daß die Endabschnitte des Drahtes selbst dann in Stellung gehalten werden, wenn sie
von dem verbleibenden Draht abgeschnitten sind,
bis die Verdreheinrichtung ihren Betrieb aufgenommen hat, so daß es in vollkommener Weise möglich ist, auch adrige Drähte oder Drahtlitzen zu verarbeiten.
bis die Verdreheinrichtung ihren Betrieb aufgenommen hat, so daß es in vollkommener Weise möglich ist, auch adrige Drähte oder Drahtlitzen zu verarbeiten.
Es ist erkennbar, daß die vorliegende Erfindung
nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel oder die besonderen beschriebenen Bewegungen für den
Spulenträger beschränkt sind, sondern daß zahlreiche andere Ausgestaltungen möglich sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel oder die besonderen beschriebenen Bewegungen für den
Spulenträger beschränkt sind, sondern daß zahlreiche andere Ausgestaltungen möglich sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
309846/0502
Claims (12)
1.!Vorrichtung zum Wickeln von Spulen, mit einem ^Schrittweise drehbaren Revolverkopf, an dem die
einzelnen Spulen mittels an seinem Randabschnitt angeordneten Haltemitteln gehalten sind und mindestens
auf dem Weg zwischen einer Wickelstation und einer Schneidstation durch denselben, zum
Wickeln benutzten Draht untereinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel
(25) für die Spulenkerne (29) in der Art von Greifmitteln (28) ausgebildet sind, die am Randabschnitt
jeweils neben einem Spulenkern (29) angeordnet sind, und daß die Stellung der Greifmittel
(28.bzw. 28a, 28b) einstellbar ist, so daß ein Spulenkern (29) jeweils bezüglich der
Arbeitsmaschine genau einrichtbar ist,
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifer (28) für die Spulenkerne (29) zwischen mindestens zwei Hauptarbeitsstationen, an denen die Spule (29) mit horizontaler
bzw. vertikaler Achse angeordnet ist, beweglich angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorher-
309846/0502
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (28) auf einem um eine horizontale
Achse drehbaren Träger (25) zwischen mindestens zwei 180° auseinanderliegenden Hauptarbeitsstationen
beweglich angeordnet sind.
4-, Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spule (29) von einem Greifer (28 bzw. 28a, 28b)
an einem Endflansch (30) zu greifen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in Kombination mit einem Schneidmittel (69» 70) zum Schneiden der Wickluig sendabschnitte Greif-
und Haltemittel (66, 67) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsmittel (4-3, 4-5, 4-7, 51, 63 bzw.
4-6, 4-7, 50, 51, 54·, 55, 56, 57) für die Schneidmittel
(69, 70) bzw. die Drahthaltemittel (66, 67) vorgesehen sind,und daß die Schneidmittel (69, 70)
nach Eingriff der Drahthaltemittel (66, 67) zu betätigen sind.
7. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schneidmittel in der Art eines Paares von Klingen (69, 70) ausgebildet ist, welche fest an einem Paar
eine scherenförmige Bewegung ausführenden Armen (4-6,
4-7) angeordnet ist, und daß an den Armen (4-6, 4-7)
das Drahthaltemittel (66, 67) angeordnet ist, wel-
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ches in der Art eines mindestens zum Teil nachgiebigen Paares von Greifelementen (66, 67) ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar Greifelemente (66, 67) aus einem aus Reibmaterial bestehenden Puffer (67),der Bestandteil
des einen Armes (46) ist j sowie einem Preßkopf (66) besteht, welcher an dem anderen Arm (4-7)
angeordnet und unter dem Druck einer Feder (68) steht.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verdreheinrichtung (4-0) zum Aufdrehen der Endabschnitte des Drahtes auf die mit dem Spulenkern
(29) verbundenen Spulenanschlüsse vorgesehen ist, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß.
die Verdreheinrichtung (40) arbeitet bevor die Drahtgreif- und Haltemittel (66, 67) gelöst werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdreheinrichtung (40) in bekannter
Weise eine Drehbuchse aufweist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel (64, 64', 65) zum Instellungbringen des aus der Wicklung kommenden Drahtes vorgesehen sind, welche
den Draht nahe zu einer am Spulenkern (29) befestigten Anschlußklemme bringen, wobei diese Mittel
(64, 64', 65) derart angeordnet sind, daß sie arbei-
309846/0502
ten, bevor die Schneidmittel (69, 70) und die Drahtgreif- und Haltemittel (66, 67) tätig werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Instellungbringen des Drahtes ein Einstellelement (64) zum Verschwenken
des Drahtes in eine horizontale Richtung sowie einen Ablenker (59) zum Schwenken des Drahtes in
eine vertikale Richtung aufweisen.
13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Mittel (22) zum Ablenken des zwei benachbarte Spulen (29) verbindenden Drahtes vorgesehen ist,
wobei dieses Mittel in der Art eines Aufnehmers (22) ausgebildet ist, um eine Drahtreserve zu
schaffen, die sich in der Art eines Schlappdrahtes zwischen den beiden Spulen (29) befindet.
309846/0502
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |