DE1499640A1 - Magnetbandgeraet - Google Patents

Magnetbandgeraet

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DE1499640A1
DE1499640A1 DE19661499640 DE1499640A DE1499640A1 DE 1499640 A1 DE1499640 A1 DE 1499640A1 DE 19661499640 DE19661499640 DE 19661499640 DE 1499640 A DE1499640 A DE 1499640A DE 1499640 A1 DE1499640 A1 DE 1499640A1
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DE
Germany
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magnetic tape
tape
magnetic
magnetic head
head
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Pending
Application number
DE19661499640
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English (en)
Inventor
Hecker Dipl-Ing Klaus J
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Buerosysteme GmbH
Original Assignee
Olympia Buerosysteme GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1808Driving of both record carrier and head

Landscapes

  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Dipl.lnn. R.Meriens H99640
-■■■'■·- ·- ■ - ( E 15 Fλ 4-0)
i/n«., Αιΰι..&!-«>^ίίϊ.ββ 34 ·
Magnetbandgerät
Die Erfindung betrifft ein Magnetbandgerät, las an einer Loch— Streifenmaschine zum Ei rieben von Code-oignalen benutzt v/erden kann. Wie bei bekannten Magnetbandgeräten, soll wer Magnetkopf zum Einschreiben einer Information auf dem Band, zun Ablesen der Information und auch sum Löscher, der Information verwendet werden. Da Lochstreifenmaschii.on im allgemeinen im otar'--3t-op-Betrieb arbeiten, soll auch das Ablesen der Signale vom Magnetband im 8tart-8top-F.et.rieb erfolgen. Eine weitere Forderunr:, die ein Magnetband an Lochstreifenma-schinen erfüllen soll, bestehdarin, daß es möglich sein muß, über die Schreibmaschinentastatur Codesignale auf das Magnetband einzuschreiben. T)em Einschreiben muß natürlich auch ein Löschvorganr; {-leichgesetzt, werden können.
Aus diesen Anforderungen ergibt sich die I:,*οtwendigkeit für das Magnetband zwei Bandgeschwindigkeiten vorzusehen: eine für den Lesevorgang und eine für das Einschreiben von Codesipnalen. Die Anwendung von zwei Transportgeschwindigkeiten ist bei Magnetbandgeräten bekannt. Es ist auch bekannt, las Magnetband für den Einschreibvorgang abzubremsen. BeiJο bekannten Maßnahmen haben Hachteile. Bei der erstgenannter, -int .1er mechanische u. elektro-
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BAD ORIGINAL 909843/1388
"2 " U996A0
nische Aufwand sehr groß und bei der zweiten kann eine Verwendung des Bandes für die notwendige Bremsspur nicht umgangen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden. Das soll erfindungsgemäß dadurch geschehen, daß der Magnetkopf (5) mit einer Transportvorrichtung (A-) am stillstehenden Magnetband (1) vorbeigeführt wird. I^ach der Er~ findung wird vorgeschlagen, den Magnetkopf auf einer rotierenden Scheibe: zu montieren und so an dem stills* ehenden Magnetband vorbeizuziehen. Der Transport des Magnetbandes erfolgt abschnittsweise mit einer bestimmten Lunge. Die Länge des Bandvorschubs ergibt sich aus dem Umschlingungswinkel, mit welchem das Band um die den Magnetkopf tragende Scheibe geführt ist. Um hohe Bearbeitungsgeschwindigkeiten zu erhalten, ist in dem Magnetbandgerät nach der Erfindung für den Antrieb des Tandes und für den Antrieb der Scheibe ein besonderer ilntriebsmotor vorgesehen. Die beiden" Antriebe sind über ein bekanntes Differential oder auch eine andere geeignete Kupplungsvorrichtung so miteinander verbunden, daß das Band mit maximaler 3 schwindig— keit vorgezogen wird, wenn die Scheibe mit dem Magnetkopf stillsteht, und umgekehrt, daß die Scheibe mit dem Hagnetkopf mit maximaler Geschwindigkeit rotiert, wenn das Band stillsteht.
Unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ergibt sich folgender Funktionsablauf in dem erfindungsgemäßem Magnetbandgerät:
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Der^Antriebsmotor 12 treibt die Welle 6 an, auf der die Transportrolle 2 und das Zahnrad 11 sitzt. Das Zahnrad 11 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 1o auf der Welle 9 des Differentials Die zweite Welle 7 des Differentials 8 trägt die Scheibe 4, auf welcher der Magnetknopf 5 befestigt ist. Mit der Führungsrolle 3 wird das Magnetband 1 am Umfang der Scheibe 4 gehalten, wobei zwischen den mit E und A bezeichneten Punkten der Umschlingungswinkel gebildet wird* Dieser Umschlingungswinkel soll so groß wie möglich gewählt werden.
Pie Wolle 7 niit der Scheibe 4 wird von dem Antriebsmotor 14 im Uhrzeige:1 entgegengesetzten Sinn angetrieben und auch der Antriebsmotor 12 ' ro ibt die Welle 6 mit Jer Transportrolle 2 ΐτη Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn an. Das Magnetband 1 wird in der I'i'eilrich'cung transportiert.
Die Steuerung der Antriebsmotoren ist in der Figur nicht eingezeichnet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird davon ausgegangen, daß die Steuersignale auf dem Band 1 gespeichert sind und mit dem Magnetknopf 5 gelesen wex^den. Die gelesenen Signale steuern die /Typenhebel der Schreibmaschine. Es sei nun angenommen, daß der Abschnitt des Magnetbandes, der sich in dem Umschlingungsbereich E-A "befindet, abgetastet oder gelesen werden soll.. Der Hagnetknopf
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mit der Scheibe 4 in iPf^iirichtung und wird vor dem Eintritt in den tims^hiirtgühgsbereicsh aktiviert ©der zum Lesen vorbereitet* Wenn die Lö^h'streifenniasehine iceine ZwischenspeieKer hat, wird iiii ÜmscitilngTingsbereieh vom Magnetkopf 5 ein Öodeslghsl geiesen· Bei A scnaltet sich der Magnetkopf ab und,verläßt den Öm&cKlihgüngsbereich, Die Rotation der Scheibe mit dem fiagrietköpf wird fortgesetzt, bis das letzte Cödesignal ±m Üitisehlihgurigöbereieh E-A des Magnetbandes 1 gelesen ist*
Mit dem letzten gelesenen Öödesignal liefert der Magnetkopf 3 ein Steuersignal an den Antriebsmotor 14 der Welle 7, so daß diese Welle mit der Scheibe 4 stehen bleibt, wobei der Magnetkopf 5sich innerhalb des offenen Bereichs befindet. Gleichzeitig wird über das Differential 8 der Antrieb der Wolle 6 eingeschaltet, deren Transportrolle 2 das- Magnetband 1 um die Länge des Umsehlingting; winkeis in Pfe.ilrichtung vorzieht. Der im Umschlingungsbereieh befindliche Bändabschnitt kann nun abgetastet werden, da mit der Beendigung des Vorzeichens der Motor 14 wieder eingeschaltet und· die Scheibe 4 mit dem Magnetkopf 5 wieder in.Rotation versetzt wird*
Ist die LoChstreifehmaschine mit Zwischenspeichern ausgerüstet, dann können bei .3-edfer Umdrehung eine entsprechende Anzahl Codesignale nach dem gleichen Verfahren wie oben angeführt in die Speicher eingelas.sen werden* ' _■-,-.
f ί ft 411 % m ι .,-... BAD 0RIGiNÄL
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Für die genaue Steuerung der Antriebe kann zweckmäßigerweise eine Führungssignal-Spur auf dem Magnetband vorgesehen werden. Diese Führungssighale können beispielsweise auch für das genaue ' Einschreiben der* Information auf dem Magnetband benutzt werden. Die Signale der Führungsspur werden einer Zählschaltung zugeführt. Solche Schaltungen sind bekannt. Eine solche Schaltung kann auch in dem Umschlingungsbereich die gelesenen Codesignale zählen und den Magnetkopf so "steuern, daß jeweils das folgende Signal gelesen wird. Auch die Steuerung des Motors 14 kann eine Zählschaltung übernehmen.
In der erfindungsgemiißen Magnetbandanordnung ist es auch möglich, eine Servosteuerung vorzusehen. Einer solchen Servosteuerung fällt die Aufgabe zu, das Steuersignal für die Einschaltung des Antriebs'der Welle 6 und damit der Transportrolle 2 immer dann zur Verfugung zu stellen, wenn die Scheibe 4 mit dem Magnetkopf auf einen festgelegten Punkt innerhalb des mit dem Magnetband mnschlossenen Umfangs der Scheibe'aufläuft. Wird dieser Punkt in die Nähe des Ausgangs A gelegtr dann'wird das Transportsystem des Magnetbandes schon beim Verlassen des Umschlingungsbereichs durch den Magnetkopf eingeschaltet, so daß es mit seinem Austritt aus diesem Bereich bereits mit voller Geschwindigkeit läuft.
In dem erfindungsgemäßen Magnetbandgerät liegt der Sfcart-Betrieb jeweils im umschlingungsbereich der Scheibe 4, Der Stöp-Betrieb entfällt praktisch, weil er auf einen sehr kurzen, den nicht umschlungenen Teil des Umfangs der Scheibe 4 begrenzt ist. Der
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BADORIGINAL 90984 3/1388
Sprung oder das Vorziehen des Bande- um eine bestimmte mit einem Dodesignal markierte Länge erfolgt seiu schnell, weil hierbei in dem Magnetbandgerät nach der Erfindung der Magnetkopf 5 auf einer Stelle innerhalb des Umschlingungsbereiches E-A stillsteht und die Codesignale abtastet, während das Magnetband 1 rai,t; der Rolle 2 so weit vorgezogen wird, bis ein entsprechendes Codesignal den Antrieb der Transportrolle 2 abschaltet und .!er Magnetkopf 5 die Abtastung des bereichs übernimmt.
Paten tan st>rüche
9098 43/138 8 SADOWGiNAL

Claims (2)

  1. HMI4Q
    β t e η t ä η s ρ r ü c h e
    t für Loehstreifenrnascftinen röib eine'ra MsFnotkopi" und einer TranBpDrloinricntunn fül* das Kar-n^Vban.?, -.1 a d u r c h f; fe k e Ji ii c e i c h ri e t, dal: zur Durchrührun^ oinor !..eöe- oder Einsöhreibe- Operation der auf einer TlM".i.r:pOrteinrichtuiifj (4) montierte Haprnet- i
    kopf (5) entlnnp· des a-bsctini tt.weio-e st ills teilend er. Kafi:etbä:;'ler. (1) bewepi ö'ier an beliebifTen Pttnkten des Abi ostöb-schhj i ts rum Stillstand gebrächt v/ird.
  2. 2. M8-£nethcir,r?rer-:it nach Anspruch 1, d a d u r c h ρ e— kennzeichnetr dab dar, Mattrietband (1) um eine rotierbare Scheibe (4) geführt ist t die an ihrem Umfang den Magnetkopf
    3· Magnetband nach den Ansprüchen T und 2, da d u rc h g e k e η η s e i e α η e t , daß die Transporteinrichtung (7,14) für Gen Magnef-köpf (5) und die Transporteinrichtung ((-,12) für das Magnetband (Λ) über ein Differential gekoppelt sind, wobei der Transportfflotor (12) des Bandes (1) und der Scheibenaiötor (14) zusammen auf die Äntriebswelie (7) der Seireibe >(4) einwirken.
    BAPORIGiNAt
    Leerseife
DE19661499640 1966-12-06 1966-12-06 Magnetbandgeraet Pending DE1499640A1 (de)

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