DE2628499A1 - Lese- bzw. schreibegeraet fuer informationen tragende bzw. aufnehmende karten - Google Patents

Lese- bzw. schreibegeraet fuer informationen tragende bzw. aufnehmende karten

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DE2628499A1
DE2628499A1 DE19762628499 DE2628499A DE2628499A1 DE 2628499 A1 DE2628499 A1 DE 2628499A1 DE 19762628499 DE19762628499 DE 19762628499 DE 2628499 A DE2628499 A DE 2628499A DE 2628499 A1 DE2628499 A1 DE 2628499A1
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Wolfgang Dr Ing Hermstein
Hans Peter Ing Grad Latussek
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/07Transporting of cards between stations

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ^ 26284 9^er Zeichen Berlin und München VPA 76 P 3 114 BRD
Lese- bzw. Schreibegerät für Informationen tragende bzw. aufnehmende Karten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lese- bzw. Schreibegerät für Informationen tragende bzw. aufnehmende Karten, welche zum Auslesen bzw. Aufschreiben der Information mit Hilfe einer Transporteinrichtung an mindestens einem vorzugsweise mehrspurigen Lesekopf entlanggeführt werden.
Bei bekannten Lese- bzw. Schreibegeräten dieser Art erfolgt der Transport der Karten durch Friktion. Ein Nachteil der auf diesem Prinzip beruhenden Transporteinrichtungen ist, daß ζ. Β. durch Verölung der Karten ein unsicherer Kartentransport erfolgt. Es ist nämlich wichtig, daß die Karten beim Lesen oder Beschriften mit konstanter Geschwindigkeit an dem Lese- bzw. Schreibekopf entlanggeführt werden.
Diese Schwierigkeiten werden bei anderen Lese- bzw. Schreibegeräten dadurch beseitigt, daß der Transport der Karte durch einen beweglichen Schlitten erfolgt, auf dem die Karte festgehalten wird. Nachteilig bei solchen Transporteinrichtungen ist wiederum der hohe mechanische Aufwand und die Beherrschung der dabei auftretenden hohen Trägheitskräfte, insbesondere bei einem Start-Stopp-Betrieb .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lese- bzw. Schreibegerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das die Nach-
Hs 21 Bz / 18. 6. 1976
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teile der bekannten Geräte nicht aufweist, d. h. einfacher Aufbau des Gerätes und einwandfreier Transport der Karten, auch wenn sie durch Umwelteinflüsse, wie z. B. Öl, Schmutz, Fremdkörper oder dergleichen, stark beeinträchtigt sind. Ferner sollen nicht einwandfreie Karten einbehalten oder ungültig gemacht werden. Damit sollen Manipulationen und Fälschungen von Karten festgestellt und unschädlich gemacht werden.
Das Lese- bzw. Schreibegerät gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Karte form- oder kraftschlüssig durch auf der Transporteinrichtung angebrachte Mitnahmeelemente erfolgt. Im Gegensatz zu bisher bekannten Systemen wird die Karte zwangsläufig und ohne Schlupf transportiert, weil die Mitnahmeelemente die Karte an der Kartenkante angreifend durch den Leser schieben, d. h. es kann keine Beeinträchtigung durch Umwelteinflüsse, wie z. B. Öl, Schmutz, Fremdkörper oder dergleichen, eine Rolle spielen. Es können auch Karten transportiert werden, die neben der aufgezeichneten Information eine geprägte Information tragen.
Die Mitnahme der Karten selbst kann in verschiedenen Ebenen und in jeder Bewegungsrichtung erfolgen. Die Transporteinrichtung kann sowohl waagrecht als auch senkrecht angeordnet sein. Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, daß als Transporteinrichtung ein umlaufendes Band oder dergleichen verwendet ist, auf dem die Mitnahmeelemente angebracht sind. Damit eine solche Transportvorrichtung auch im Dauerlaufbetrieb arbeiten kann, sind die Mitnahmeelemente vorzugsweise klappbar, versenkbar oder nachgiebig angeordnet. Damit werden Störungen vermieden, wenn eine Karte beim Einstecken in das Gerät auf ein Mitnahmeelement treffen kann. Der Antrieb eines solchen Bandes oder dergleichen kann mit oder ohne Zwischenschaltung eines Getriebes erfolgen. Vorzugsweise wird das als Transportmittel dienende Band oder dergleichen unmittelbar von einem Außenläufermotor angetrieben. Dies stellt eine besonders einfache Lösung dar.
In vorteilhafter Weise kann auch eine Transporteinrichtung verwendet sein, bei der das die Mitnahmeelemente tragende Transportmittel eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführt. Derartige
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Transporteinrichtungen sind besonders für einen Start-Stopp-Betrieb geeignet. Sie können aber auch im Durchlaufbetrieb betrieben werden. Ein solches hin- und hergehendes Transportmittel kann beispielsweise eine die Mitnahmeelernente tragende Zahnstange sein, die über ein Ritzel angetrieben wird. Als Transportmittel kann aber auch eine Mitnahmeelemente tragende Mutter dienen, die von einer Gewindespindel hin- und herbewegbar ist. Insbesondere für Transporteinrichtungen, bei denen das die Mitnahmeelemente tragende Transportmittel eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführt, kann mit besonderem Vorteil ein Linearmotor eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist, daß an der Transporteinrichtung ein Kartenabweiser vorgesehen ist, der eine falsche oder gefälschte Karte vorzugsweise in einen im Gehäuse angeordneten Behälter ablegt. Vorzugsweise ist der Kartenabweiser nach Art einer Weiche ausgebildet, mit der nicht einwandfreie Karten zwecks Unschädlichmachung in den im Gehäuse angeordneten Behälter geleitet werden. Der Kartenabweiser kann aber auch in anderer Weise ausgebildet werden, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele ergibt.
Anhand der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Figur 1 in schaubildlicher Darstellung ein Lese- bzw. Schreibegerät ,
Figur 2 eine für dieses Gerät geeignete Transporteinrichtung, Figur 3 ein Lese- bzw. Schreibegerät mit senkrechter Bewegungsrichtung der zu lesenden bzw. zu beschriftenden Karten,
Figur 4 eine für das Gerät 3 geeignete Transporteinrichtung,
Figur 5 ein Lese- bzw. Schreibegerät, bei dem die Karten waagrecht eingelegt werden,
Figur 6 bis 8 verschiedene für das Gerät nach Figur 5 geeignete Transporteinrichtungen und
Figur 9 bis 11 verschiedene Ausführungen von Kartenabweisern.
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Mit 1 ist in Figur 1 allgemein ein Lese- bzw. Schreibegerät bezeichnet, in dessen Gehäuse 2 die zum Schreiben oder Lesen erforderlichen Vorrichtungen, eine Transporteinrichtung für Karten 3, eine in der Zeichnung nicht dargestellte Uhrenanlage zum Ausdrucken von Zeiten und Sichtbarmachung mit Hilfe einer Anzeigevorrichtung 4, untergebracht sind. Ferner ist im Gehäuse 2 ein Tastenfeld 5 vorgesehen, welches bei dem gewählten Ausführungsbeispiel aus vier Leuchttasten besteht, wobei eine Taste β betätigt wird, wenn ein Benutzer beispielsweise ein nur durch einen besonderen Ausweis zu betretendes Gelände betritt oder ein sonstiger Vorgang eingeleitet werden soll. Ein Feld 7 wird betätigt, wenn der Benutzer dieses Gelände wiederum verläßt oder ein Vorgang zu Ende gegangen ist. Eine Taste 8 wird beispielsweise dann betätigt, wenn innerhalb eines Vorganges oder innerhalb der Arbeitszeit das gesicherte Gelände verlassen und wieder betreten wird, während eine Taste 9 zum Auslösen der Anzeigeeinrichtung 4 vorgesehen sein kann. Die Anzeige 4 kann eine Zeit, eine Stückzahl oder dergleichen sein. Es hängt lediglich von dem Verwendungszweck des Gerätes ab. Mit 10 ist ferner ein Schlüsselschalter angedeutet, der zum Einschalten des Gerätes verwendet werden kann. Eine oder mehrere Anzeigeleuchten 11 können anzeigen, daß das Gerät funktionsbereit oder gestört ist, eine Karte nicht richtig eingelegt oder an der Karte manipuliert ist.
normalerweise steht das Gerät 1 mit einer Datenverarbeitungsanlage oder Rechner in Verbindung, in der die gelesenen Zeichen verarbeitet, gespeichert und wieder herausgenommen werden können. Ein solches Datenauswertegerät kann auch im Gerät 1 als Minibaueinheit untergebracht sein.
tfie aus Figur 1 zu ersehen ist, erfolgt der Transport der Karte 3 in aufrechter V/eise, wobei die Kartenzuführung mit 12 und die Kartenentnahme mit 13 bezeichnet ist. Die Kartenzuführung 12 besteht aus einer Ausnehmung mit einer schrägen Ansatzfläche 14, um die Karte leichter einem Schlitz 15 im Gehäuse 2 des Gerätes zuzuführen. Mit 16 ist in gestrichelten Linien ein Teil der Transporteinrichtung angedeutet. Eine zu lesende oder zu beschreibende Karte 3 wird also in die Zuführung 12 hineingesteckt, mit konstanter Geschwindigkeit bis zur Kartenentnahme 13 bewegt, von wo sie wieder entnommen v/erden kann.
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Figur 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Transporteinrichtung, wie sie bei dem Gerät 1 nach Figur 1 benutzt werden kann. Die Transporteinrichtung besteht aus einen; endlosen Band 17, das über zwei Rollen 18 und 19 läuft, wobei die Rolle 19 durch einen Motor 20 angetrieben wird, wie durch einen Pfeil 21 angedeutet ist. Auf dem Transportband 17 sind Mitnahmeelemente 16 angebracht, mit denen die Karte 3 durch Führungsschienen 22 mit gleichförmiger Geschwindigkeit hindurchgeschoben wird. An den Führungen 22 liegt ein in der Zeichnung nicht dargestellter Abfrage- oder Lesekopf, der eine auf der Karte 3 angebrachte Information abzulesen oder aufzuschreiben in der Lage ist. Besonders geeignet sind hierbei Magnetköpfe und eine oder mehrere mit diesen zusammenwirkende Magnetspuren auf der Karte 3. Die Beschriftung kann auch durch Aufdrucken geeigneter Signale auf der Karte 3 aufgebracht sein, wobei dann diese Zeichen fotoelektrisch abgefragt werden. Durch Schlitze 23 in den Führungen 22 ist angedeutet, daß durch diese falsche oder manipulierte Karten abgewiesen werden können, wie weiter unten in Zusammenhang mit den Figuren 9 bis 11 weiter erläutert werden wird.
Durch den mit zwei Pfeilspitzen versehenen Pfeil 21 auf der Rolle 19 ist angedeutet, daß der Motor in der Drehrichtung umschaltbar ist, um die Karte 3 in beiden Richtungen durch die Führungen 22 laufen lassen zu können, um beispielsweise eine Karte 3 bei einer Abfrage hin- und herlaufen lassen zu können, so daß dann in diesem Falle die Führung 12 gleich der Entnahme 13 entspricht. Man kann aber die Transporteinrichtung so betreiben, daß man bei 12 oder bei 13 eine Karte einstecken kann, um eine Abfrage zu erhalten. In diesem Falle genügt es, wenn nur zwei Mitnahmeelemente 16 an dem Band vorgesehen sind.
Das Band 17 kann sowohl in Start-Stopp-Betrieb als auch in Durchlaufbetrieb betrieben werden. In diesem Falle müssen die Mitnahmeelemente 16 gleichmäßig verteilt auf dem Band 17 angeordnet sein. Soll das Band 17 im Durchlaufbetrieb arbeiten, so ist es vorteilhaft, daß die Mitnahmeelemente 16 an dem Band klappbar, versenkbar oder nachgiebig angeordnet sind, da sonst eine Karte auf ein solches beim Einstecken treffen kann. Ergänzend zum Durchlaufbetrieb kann der Antrieb auch nach einem vorgegebenen
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Zeitintervall gestoppt werden, wenn keine neue Karte eizigesteckt wird. Die Karte kann auch beispielsweise von der nächsten Karte weitergeschobeii werien, wenti der Transport schrittweise erfolgt. Dieser Betrieb ist allerdings nur für den Lesebetrieb geeignet, v/eil der Abstand der Magnet köpfe so groß ist, daß die Karte nach dem Lesevorgang dem Gerät noch nicht entnommen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 kann die Rolle 19 der Außenläufer eines Motors sein, so daß eine zusätzliche Rolle entfallen kann.
figur 3 zeigt ein Lese- bzw. Schreibegerät 24, wobei die Karte von oben nach unten bewegt wird. Die Eingabe erfolgt durch eine Öffnung 25 im Gehäuse 26 des Gerätes 24 und fällt in einen zumindest einseitig offenen, angeflanschten Behälter 27. Das Gerät ist ebenfalls mit einer Anzeigeeinrichtung, einem Leuchttasten-Eingabefeld, ochlüsselschalter sowie Betriebsanzeigeleuchten ausgestattet, welche jedoch nicht dargestellt sind. Figur 4 zeigt die Antriebseinrichtung für dieses Gerät, wobei wirkungsnäßig gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 und 2 versehen sind. Als Transporteinrichtung ist wiederum ein endloses Band 17 verwendet, welches über die Rollen 18 läuft und von einer Rolle 19 mit Hilfe des Motors 20 angetrieben wird. Kit 28 sind bolzenartige Mitnahmeelemente bezeichnet, die mit dem oberen Rand 'lev !.arte 3 zusammenwirken. Kit 29 ist eine auf der Karte angebrachte Magnetspur angedeutet, der ein Lesekopf 30 zugeordnet ist, v/elcher in Pfeilrichtung 31 gedruckt wird,um eine gewisse Friktion zwischen Karte 3 und Band 17 herzustellen, um ein Durchfallen der Karte 3 zu verhindern. Mit einem Pfeil 32 ist die Leseeinrichtung der ;jpur 29 angedeutet.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gerätes 33, bei dem die zu lesende bzw. abzufragende Karte 3 in horizontaler Richtung durch das Gerät geführt wird. Das Gehäuse 34 dieses Gerätes weist wieder ein Anzeigefeld 4 und ein Leuchttasten-Eingabefeld 5 auf, wie das Gerät nach Figur 1 sowie auch die anderen Einrichtungen dazu. Die Eingabe der Karte erfolgt bei 35 und die Entnahme bei 36. Auch bei diesem Gerät könnte die Eingabe der Karte 3 wahlweise von beiden ;..eiten erfolgen, wenn die Transporteinrichtung so be-
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trieben wird, daß die Karten 3 hin- und herbewegt werden, wie zuvor ausgeführt worden ist.
In Figur 6 ist die Transporteinrichtung für das Gerät 5 dargestellt. Sie entspricht im wesentlichen den Transporteinrichtungen, wie sie in Figur 2 und 4 dargestellt sind. Gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen dargestellt. Das Band 177 läuft über eine lose Rolle 18 und wird über eine Holle 19 von dem Motor 20 angetrieben. Mit 16 sind die Mitnahmeelemente bezeichnet, die vorzugsweise beweglich angeordnet sind. Wird eine Karte bei 35 eingelegt, so wird sie von dem nächstfolgenden Mitnahmeelement Iran der hinteren Kante erfaßt und durch das Gerät geschoben.
V/ie sich insbesondere aus den Figuren 2, 4 und G- ergibt, ist die erfindungsgemäße Transporteinrichtung sehr einfach und durch die Ilitnahmeelemente 16 sehr betriebssicher.
In Figur 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer Transporteinrichtung dargestellt, bei der das die Mitnahmeelemente 37 tragende Transportraittel 33 eine Zahnstange ist, die über ein Ritzel 39 von dem Motor 20 antreibbar ist. Damit kann eine geradlinige Hin- und Herbewegung der Karten 3 erzielt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 8 findet eine Gewindespindel 40 Verwendung, die durch den Motor 20 angetrieben wird. Auf der Gewindespindel 40 sitzt eine Mutter <41, die zwei Mitnahmeelemente 42 für die Karte 3 aufweist. Die Transportezurichtungen nach Figur 7 und 8 können bei den Geräten 1, 24 und 33 zum Einsatz kommen.
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In Figur 9 bis 11 sind verschiedene Ausführurigsformen zur Abweisung falscher oder manipulierter Karten dargestellt. In Figur 9 ist mit 22 eine Führungsschiene bezeichnet, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 verwendet wird. In diesem Fa]Ie ist die Führungsschiene 22 nicht durchgehend, sondern unterbrochen, wobei in der Ausnehmung 23 nach Figur 2 ein beweglicher Führurigs teil 43 eingesetzt ist, der um einen Punkt 44 in die ifeilrichtung 45a oder 45b geschwenkt werden kann, um eine falsche oder manipulierte Karte innerhalb des Gehäuses 2 auszuschalten. Jie
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wird in einem getrennten Behälter innerhalb des Gerätes abgelegt, so dai3 sie nicht mehr benutzt werden kann.
Figur 10a und 10b zeigen eine Führung 22, wobei ein Teil 46 der ΐ/eiche um einen Drehpunkt 47 schwenkbar ist, so daß eine falsche Karte in Pfeilrichtung 48 ausgeschieden werden kann. Figur 10b zeigt die Stellung des Führungsteiles 46 im Mormalbetrieb. Die Weiche kann beispielsweise elektromagnetisch betätigt werden.
Insbesondere bei den Ausführungsformen nach Figur 6 und 8 ist es zweckmäßig, daß die Karte 3 durch einen seitlich ausgeführten Stoß ausgeschieden wird. Figur 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei mit 17 das Band und mit 16 die Mitnahmeelemente bezeichnet sind. Mit einem Pfeil 49 ist angedeutet, wie der Stoß ausgeführt werden soll. Insbesondere anstelle der Ausführungsformen nach Figur 7 und 8 für die hin- und hergehende Bewegung der Karten kann als Antrieb zweckmäßigerweise ein Linearmotor verwendet werden. Ein solcher ist sehr einfach im Aufbau und betriebssicher, vor allem wird damit eine geringe Baulänge erzielt.
15 Patentansprüche
11 Figuren
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Claims (15)

Patentansprüche
1.. Lese- bzw. Schreibegerät für Informationen tragende bzw. aufnehmende Karten, welche zum Auslesen bzw. Aufschreiben der Information mit Hilfe einer Transporteinrichtung an mindestens einem vorzugsweise mehrspurigen Lesekopf entlanggeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Karte (3) form- oder kraftschlüssig durch auf der Transporteinrichtung angebrachte Mitnahmeelemente (16, 28, 37, 42) erfolgt.
2. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung ein umlaufendes Band (17) oder dergleichen verwendet ist, auf dem die Mitnahmeelemente (16, 28) angebracht sind.
3. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Transporteinrichtung verwendet ist, bei der das die Mitnahmeelemente (37, 42) tragende Transportmittel (38, 40) eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführt.
4. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel eine die Mitnahmeelemente (37) tragende Zahnstange (38) verwendet ist.
5. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportmittel eine Mitnahmeelemente (42) tragende Mutter (41) verwendet ist, die von einer Gewindespindel (40) hin- und herbewegbar ist.
6. Lese- bzw. Schreibegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeelemente (16, 28, 37, 42) auf dem Transportmittel klappbar, versenkbar oder nachgiebig angeordnet sind.
7. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Mitnahmeelemente (16, 28, 37, 42) tragende Transportmittel durch einen Linearmotor antreibbar ist.
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8. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Transportmittel dienende umlaufende Band (17) unmittelbar von einem Außenläufermotor (20) angetrieben wird.
9. Lese- bzw. Schreibegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Transporteinrichtung ein Kartenabweiser (43, 46) vorgesehen ist, der eine falsche oder gefälschte Karte (3) vorzugsweise in einen im Gehäuse (2) angeordneten Behälter ablegt.
10. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenabweiser nach Art einer Weiche (46) ausgebildet ist.
11. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenabweiser eine auslenkbare bewegliche Führung (43) enthält.
12. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abzuweisende Karte durch einen Stoß (49) in den für diese Karte bestimmten Behälter abgewiesen wird.
13· Lese- bzw. Schreibegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung im Start-Stopp-Betrieb arbeitet.
14. Lese- bzw. Schreibegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung im Durchlaufbetrieb arbeitet.
15. Lese- bzw. Schreibegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung beim Einführen einer Karte (3) eingeschaltet und nach einem vorgegebenen Zeitintervall abgeschaltet wird, falls keine neue Karte eingeführt, wird.
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