DE149084C - - Google Patents

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DE149084C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

3Ca hex t'icfpj ι $akv\ ι ί"α in ta.
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
^^'PATENTSCHRIFT
i 149084 KLASSE 81 a.
LEON BONNEFOI in PARIS.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Umhüllen von kreisförmigen oder annähernd kreisförmigen Plätzchen (Schokoladeplätzchen usw.) mit Stanniol oder dergl. Diese Maschine arbeitet im Gegensatze zu ähnlichen Einrichtungen in der Weise, daß das Stanniol oder dergl., nachdem dasselbe zusammen mit' dem darüber befindlichen Plätzchen in einer einzigen Arbeitsstufe in eine entsprechende Aushöhlung gedrückt worden ist, in zwei Arbeitsstufen durch wagerechte Hin- und Herbewegung eines Schiebers mit seinem rechten und linken Rand auf den Rücken des Plätzchens umgelegt bezw. gefaltet wird.
In der Zeichnung ist eine zweckentsprechende Ausführungsform einer derartigen Maschine dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß,
Fig. 2 ein senkrechter Längsschnitt der Maschine.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen den vorderen Teil der Maschine im senkrechten Längsschnitt, und zwar bei verschiedenen Hauptstellungen der arbeitenden Teile der Maschine.
Fig. 7 ist eine Einzelheit der Maschine.
In diesen Figuren werden die Plätzchen mit α und das zum Umhüllen der Plätzchen bestimmte Stanniolblatt mit b bezeichnet. Der Maschinenrahmen besteht aus einer mit vier Säulen 2, 3,. 4 und 5 versehenen Grundplatte 1. Diese Säulen tragen einen Tisch 6, welcher eine Platte 7 trägt. Auf der lotrechten Welle 8 sind ferner die aus drei Daumenscheiben bestehenden Antriebsorgarie angeordnet, deren Wirkungsweise unten beschrieben ist. Die Welle 8 trägt außerdem an ihrem unteren Teil das Kegelrad 9, in welches ein anderes auf der Kurbelwelle 11 befestigtes kleineres Kegelrad 10 eingreift. Von der Platte 7 wird ferner ein zur Aufnahme der mit Stanniol zu umhüllenden Plätzchen dienender Schacht 12 getragen, in welchen die zu umhüllenden Plätzchen nach Maßgabe des Betriebes eingeführt werden.
Die Fig. ι und 2 zeigen die beweglichen Teile der Maschine in derjenigen Lage, in welcher die Arbeit eingeleitet wird.
Das erste Plätzchen der Reihe — von unten an gerechnet — befindet sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in der entsprechenden Aushöhlung bezw. Öffnung eines unter dem Schacht angeordneten, im nachfolgenden als Förderschieber bezeichneten Schiebers 13, welcher in den unter der Platte 7 befindliehen Führungen 14 und 15 hin- und hergleiten kann. Wird die von der Welle 11 getragene Kurbel in Umdrehung gesetzt, so gelängt die Daumenscheibe 16 auf die mit dem Förderschieber 13 verbundene Gleitrolle 17 zur Einwirkung, wodurch der Förderschieber 13 in die durch Fig. 3 veranschaulichte Stellung gebracht wird. Gleichzeitig wird der Schieber 18, welcher aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen besteht, deren einer sich oberhalb, der andere unterhalb des Tisches 6 befindet, unter Einwirkung der Zugfedern 19 und 20 in eine solche Lage unter den Förderschieber 13 gebracht, daß die Öffnung 21 des oberen Teiles des Schiebers 18 mit der Öffnung 22 des Förderschiebers 13 sowie mit der Öffnung 23 der
Platte 7 genau übereinstimmt. Der Schieber 18, dessen beide Teile mittels Zapfen verbunden sind, die in die Führungen 26, 27 des Tisches 6 eingreifen, ist mit den Vor-Sprüngen 24, 25 versehen, welche dazu bestimmt sind, das zum Umhüllen des Plätzchens bestimmte Stanniolblatt b oberhalb der Öffnung 21 im Schieber 18 gegen seitliche Verschiebung zu sichern. Sobald die Öffnungen 22, 23 und 21 übereinstimmen, fällt das Plätzchen α auf das Stanniolblatt b, wodurch letzteres auf Grund des Eigengewichtes von α etwas eingedrückt wird. Nun tritt der Stempel 28 unter Einwirkung des von der Daumenscheibe 29 bewegten Hebels 30 in Tätigkeit, und zwar nimmt der Stempel 28 zunächst die durch Fig. 4 veranschaulichte Stellung ein, wodurch das Plätzchen α auf das Stanniolblatt b in die nunmehr unter dem Stempel 28 befindliche Aushöhlung 33 des Tisches 6 hineingedrückt wird. Alsdann hebt sich der Stempel 28 wieder, und zwar unter Einwirkung der Feder 31, welche von einem seitlichen, ebenfalls als Führung für die Stempelstange dienenden Lappen 32 des Schachtes 12 getragen wird.
Nunmehr gelangt der Schieber 18 unter dem Einfluß der auf ihn wirkenden Daumenscheibe 34 in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage.
Während dieser Bewegung hat der Schieber 18 den linken vorstehenden Rand des Stanniolblattes b auf das Plätzchen α umgelegt. Alsdann kehrt der Schieber 18 unter Einwirkung der Daumenscheibe 34 wieder in die durch Fig. 2 veranschaulichte Stellung zurück, und es legt während dieser Bewegung der Schieber 18 den rechten Rand des Blattes b auf das Plätzchen a um. Schließlich tritt die im unteren Teil des Schiebers 18 befindliche Öffnung 35 mit der Öffnung 33 des Tisches 6 in Übereinstimmung, so daß das mit der Umhüllung versehene Plätzchen a ins Freie herausfallen kann.
In dem Zeitpunkte, in welchem der Schieber seine Bewegung in die ursprüngliche Lage einleitet, wird der Förderschieber 13 unter Vermittelung der Zugfedern 36, 37 in seine Anfangsstellung zurückgebracht, so daß dieser Förderschieber bereit ist, ein neues Plätzchen in seine Öffnung 22 aufzunehmen.
Selbstverständlich könnten die Schieber auch in anderer Weise bewegt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Umhüllen von runden Plätzchen (Schokolade) mit Stanniol oder dergl., gekennzeichnet durch einen wagerecht hin- und herbewegten, aus zwei' oberhalb und unterhalb einer Tischplatte (6) der Maschine gleitenden, fest verbundenen Teilen bestehenden Schieber (18), dessen oberer Teil die Ränder des zusammen mit dem darüber befindlichen Plätzchen in eine entsprechende Aushöhlung gedrückten Stanniolblattes nacheinander mit. seiner rechten und linken Kante auf den Rücken des Plätzchens umlegt, während der untere Teil des Schiebers (18) zuerst das noch in Behandlung befindliche Plätzchen unterstützt, bis das Stanniolblatt oben gefaltet ist, und sodann durch die Öffnung (35) den Austritt desselben ins Freie gestattet.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des wagerecht hin- und herbewegten Schiebers (18) außerhalb der Durchlaßöffnung (21) mit Vorsprüngen (24, 25) versehen ist, welche das Stanniolblatt (b) in die für den Betrieb jeweils erforderliche Lage bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE149084C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019957B (de) * 1953-01-19 1957-11-21 Anonima G D Soc Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Schokoladenmuenzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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