DE1457932A1 - Einachsmotormaeher mit Maehbalken - Google Patents

Einachsmotormaeher mit Maehbalken

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DE1457932A1
DE1457932A1 DE19651457932 DE1457932A DE1457932A1 DE 1457932 A1 DE1457932 A1 DE 1457932A1 DE 19651457932 DE19651457932 DE 19651457932 DE 1457932 A DE1457932 A DE 1457932A DE 1457932 A1 DE1457932 A1 DE 1457932A1
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DE
Germany
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axle
motor
mower
cutter bar
steering linkage
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Pending
Application number
DE19651457932
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Biegler
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • A01D34/866Mounting means

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

U57932
Bruno Biegler, 404Θ Grevenbroioh-Barrenstein, leußer Str. 16
. Einachsmotormäher mit
Bie Erfindung bezieht sich auf einen Einachsmotormäher mit einem vor der Achse angeordneten, sioh auf den Boden abstützenden Mähbalken und mit einem Lenkgestänge, an dessen Lenkstange die Schalthebel angebracht sind, die mittels Bowdenzüge mit dem auf der Achse sitzenden Motor nebst Kupplungsgetriebe verbunden sind, insbesondere zum Bearbeiten von Böschungen· Solche Einachsmotormäher sind billig herzustellen; der Motor, der sowohl sum Fahrantrieb als auch zum Antrieb des Mähbalkens dient, sitzt auf der Radachse und ist mit einem kurzen Trag- und Antriebsgestänge mit dem Mähbalken verbunden. Bas Lenkgestänge ist rechtwinklig zur Achse angeordnet, so daß der Bedienungsmann hinter dem Mäher gehen muß* Das ist zwar vorteilhaft beim Mähen auf ebenem Gelände, jedoch beschwerlich beim Bearbeiten von Böschungen*
Es.sind motorisch angetriebene Mäher bekannt, bei denen das Mähwerk mit einem auf der Böschungskrone fahrenden Kraftfahrzeug mittels seitlich ausladender Gestänge einstellbar verbunden ist· Bas Mähwerk besitzt in dem einen Fall einen eigenen Antriebsmotor und wird von einem auf der Bösohung gehenden Bedienungsmann geführt und gesteuert· In dem anderen Fall ist das Kraftfahrzeug ein Zweirad mit einem das Mähwerk auf der Bösohung abstützenden und angetriebenen Stützrad, wozu Gestänge mit Kraftübertragungemitteln erforderlich sind* Das Mähwerk wird hydraulisch vom Motor aus angetrieben*» Beide Mäher können nur seitlich des Kraftfahrzeuges arbeiten und sind sperrig beim Traneρort0 Eb ist auch aufwendig, ein besonderes Kraftfahrzeug zum Führen des Mähwerkeβ zu benutzen0
909820/0274
■".'"..·■ U57932
Hit der Erfindung soll ein Einachs motormäher so ausgebildet werden, ,daß der Bedienungsmann den Häher von der Böschungskrone aus unabhängig ' von der jeweiligen Böschungshöhe bedienen kann.
Die Erfindung besteht darin, daß das Lenkgestänge mit dem Motor- bzwο Getriebegehäuse mittels eines einfachen Kreuzgelenkes einstellbar verbunden ist und aus drei in lotrechter Ebene gegeneinander verstellbaren Teilen besteht, wobei die Bowdenzüge an den Gelenkachsen gehaltert sind,,
Mit dieser Ausbildung des Lenkgestänges kann der Bedienungsmann den Motormäher von der Böschungskrone aus führen, unabhängig davon, ob die Böschungshöhe wechselt und ein Mehrfaches der Schnittbreite des Mähbalkens beträgt. Sie Gelenkanordnung gestattet, das Lenkgestänge über an der Böschungskante angeordnete Zäune normaler Höhe hinwegzuführen und beim Transport und Mähen auf ebenem Gelände das Lenkgestänge in Fahrtrichtung einzustellen.
Besonders leicht ist der Mäher dann zu führen, wenn das Kreuzgelenk lotrecht oberhalb oder annähernd lotrecht oberhalb des Mähbalkens angeordnet ist« Der Widerstand des Mähbalkens ist dann mit der kleinstmöglichen Kraft zu überwinden.
Da es insbesondere bei wechselnder Böschungsneigung erforderlich ist, die Höhenlage des Endes des Lenkgestänges während der Arbeit zu verstellen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß das äußerste Gelenk, , . während der Arbeit zum Zwecke der Verstellung, lösbar ist, z.B. mittels eines Gestänges oder eines Bowdenzuges.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zei^Q g g 2 0 / 0 2 7 4
. ■ . ■
■Abb.1 einen Einachsmotormäher auf einer Böschung arbeitend
in Stirnansicht,
Abb.2 den Einachsmotormäher in Draufsicht.
Auf den Enden der angetriebenen Achse 1 sitzen beiderseits des Motorsund Getriebegehäuses 2 je zwei zum Fahrantrieb dienende Räder 3· Sin gewisses Stück vor den Rädern 3 ißt der in üblicher Weise ausgebildete Mähbalken 4 angeordnet, der mit dem Motor- und Getriebegehäuse 2 ebenfalls in üblicher Weise durch eine nicht dargestellte Konsole getragen und von den beiden Schwingheb.eln 5 und 6 angetrieben wird· Kit dem Motor- und Getriebegehäuse 2 ist eine Konsole 7 verbunden, die lotrecht über dem Mähbalken 4 ein Kreuzgelenk 8, 9» 10» 11 trägt. Der Teil 8 des Kreuzgelenkes ist mit der Konsole 7 fest verbunden und trägt die senkrecht zum Mähbalken 4 verlaufende Drehachse für den Teil 9· Der Teil 9 trägt die in Fahrtrichtung verlaufende Drehachse 10 für den lotrecht verschwenkbaren Gelenkteil 11, mit dem der Teil 12 des Lenkgestänges verbunden ist. Das andere Ende des Teiles 12 des Lenkgestänges trägt einen Gelenkteil 13, der mittels der ebenfalls in Fahrtrichtung verlaufenden Gelenkachse 14 mit einem gleichartig ausgebildeten Gelenkteil· 15 verschwenkbar verbunden ist. Ah dem Gelenkteil 15 sitzt der Teil 16 des Lenkgestänges, der an seinem anderen Ende ebenfalls einen Gelenkteil 17 mft einer Gelenkachse 18 für die drehbare Lagerung des Gelenkteiles 19 trägt. Mit diesem ist der Teil 20 des Lenkgestänges ; verbunden, an dessen anderem Ende die Lenkstange 21 befestigt ist, " j an der sich die nicht dargestellten Stellhebel für die Bowdenzüge 22 |
befinden, die zu der Kupplung für den Fahr- und Mähantrieb, sowie zum ■ Vergaser führen. Die Bowdenzüge 22 sind an den Gelenkachsm10, 14, 18 befestigt, so daß beim Verstellen der Teile 12, 16, 20 des Lenkgestänges keine Längenänderungen der Bowdenzüge 22 auftreten. !
909820/02 7 4 )
-4-
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Wie Abb»1 zeigt, kann ein solcher Einachsmotormäher an einer Böschung eingesetzt werden, deren Höhe größer 1st als die Längeauedehnung des . Mähbalkens 4, Der Bedienungsmann, kann während der Arbeit auf der " Bösohungskrone gehen und den Motor mittels der Bowdenzüge bedienen. .
Bein Beginn der Mäharbeit an der Böschung werden die Gelenkteile. 11, 15 und 19 zur Einstellung der Teile 12, 16 und ?0 des Lenkgestänges durch Lösen einer auf den Gelenkaehsen 10, I4, 16 angeordneten Feststellschraube 25 entsprechend eingestellt, so daß sich die Lenkstange ' 21 in Griffhöhe des Bedienungemannes befindet. Abb,1 zeigt, daß ein . derartig gelenkig unterteiltes Lenkgestänge auch über einen auf der Bösohungskrone befindlichen Zaun 24 hinweggeführt werden-kann. ITm den . Bedienungenann bei unregelmäßig verlaufendem Gelände die Möglichkeit zu geben, auch während der Arbeit die Griffhöhe-der Lenkstange 21 einzustellen, ist an dieser ein Stellhebel 25 angebracht, der mittels einer Stellstange 26 oder mittels eines Bowdenzuges an der auf der Gelenkaohse 18 sitzenden Feststellschraube 25 angreift« Bei Bedarf kann also die starre Verbindung des Gelenkteile 17 mit dem Gelenkteil gelöst, die Griffhöhe eingestellt und das Gelenk wieder festgestellt
werden» . · .
Naoh Beendigung der Arbeit können die Teile 12, 16, 20 des Lenkgestänges in die in Abb·2 gestrichelt gezeichnete Stellung gebracht werden. Danach wird der Teil 12 über den Motor geschwenkt und der Teil 16 um 160° mit dem Teil 20 zurüokgeschwenkt. Dies ist die Transporteteilung, Beim Mähen τοη ebenem Gelände können die Teile 12, 16, 20 in eine Stellung gebracht werden, bei der der Bedienungsmann in Fahrtrichtung gesehen hinter dem Gerät geht.
In Abb»1 ist in strichpunktierten Linien dargestellt, wie die Teile 12, 16', 20 de» Lenkgestänges eingestellt werden, wenn der Motormäher im oberen feil der Böschung arbeitet«
909820/0274

Claims (1)

  1. H57932
    Patentansprüche
    1. Einachsmotormäher nit einem vor der Achse angeordneten, eioh auf
    ! dem Boden abstützenden Mähbalken und mit einem Lenkgestänge, an dessen Lenkstange die Schalthebel angebracht sind» die mittels Bowdenzüge mit dem auf der Achse sitzenden Motor nebst Kupplungsgetriebe verbunden sind, insbesondere zum Bearbeiten von Böschungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgestänge mit dem Motor- bzw. Getriebegehäuse (2) mittels eines einfachen Kreuzgelenkes (θ, 9, 10, 11) einstellbar verbunden ist und aus drei in lotrechter Ebene gegeneinander verstellbaren Teilen (12, 16, 20) besteht, wobei die Bowdenzüge (22) an den Gelenkachsen (10, I4, 18) gehaltert sind.
    2. Einachsmotormäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk (8, 9» 10» 11) lotrecht oberhalb oder annähernd lotrecht oberhalb des Mähbaikens (4) angeordnet ist.
    5. Einachsmotormäher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Gelenk (17, 18, I9) mittels eines Gestänges (23» 24, 25) während der Arbeit lösbar ist.
    909820/027H
DE19651457932 1965-10-13 1965-10-13 Einachsmotormaeher mit Maehbalken Pending DE1457932A1 (de)

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