DE1436693B2 - Verfahren und anordnung zum geraeuschlosen schreiben mittels einer elektrisch optischen schreibmaschine - Google Patents

Verfahren und anordnung zum geraeuschlosen schreiben mittels einer elektrisch optischen schreibmaschine

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DE1436693B2
DE1436693B2 DE19641436693 DE1436693A DE1436693B2 DE 1436693 B2 DE1436693 B2 DE 1436693B2 DE 19641436693 DE19641436693 DE 19641436693 DE 1436693 A DE1436693 A DE 1436693A DE 1436693 B2 DE1436693 B2 DE 1436693B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum geräuschlosen Schreiben von Texten mittels einer elektrischoptischen Schreibmaschine, bei dem die durch entsprechende Ansteuerung aus einem Symbolspeicher entnehmbaren Schriftzeichen als stehendes Textbild auf einen Bildschirm übertragen und von diesem durch ein Kopierverfahren auf Papier kopiert werden.
Bei den bekannten Verfahren und Anordnungen zur Herstellung von Schriftsätzen in wenigen Exemplaren werden im wesentlichen Typen oder Rasterelemente benutzt, die nacheinander direkt oder indirekt von Hand ausgewählt werden und durch Anschlag oder elektrische Kontaktgabe auf einen Aufzeichungsträger übertragen werden.
Die Nachteile solcher bekannten Schreibsysteme sind teils darin zu sehen, daß die Schreibgeschwindigkeit infolge der zu bewegenden mechanischen Typenträger praktisch auf 10 bis 15 Anschläge in der Sekunde begrenzt ist. Außerdem entstehen durch den Anschlag der Typen erhebliche, in einem modernen Bürobetrieb unerwünschte Geräusche, die zwar bis zu einem gewissen Grade gedämpft, aber nicht vollständig beseitigt werden können. Bei Schreibwerken, die diesen letzten Nachteil nicht im gleichen Maße aufweisen, d. h. beispielsweise bei Kontaktschreibwerken mit elektrischem Stromübergang, sind andere Nachteile in Kauf zu nehmen, da sie eine Rasterung des Schriftzeichens, eine Anfeuchtung des Aufzeichnungsträgers und/oder spezielle Papiere als Aufzeichnungsträger verlangen.
Es sind auch Schreibwerke bekannt, die das Schriftzeichen auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugen oder schablonierte Lichtstrahlenbündel verwenden. Bei einem bekanntgewordenen Verfahren werden die durch entsprechende Ansteuerung aus einem Symbolspeicher entnommenen Schriftzeichen als stehendes Textbild auf einen Bildschirm und von diesem durch elektrisch-optische Verfahren auf Papier übertragen. Hier ist der wesentliche Nachteil darin zu sehen, daß das jeweils eingegebene Schriftzeichen bei auftretenden Schreibfehlern nicht korrigierbar ist.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, mit an sich im Prinzip bekannten Hauptmitteln ein Schreibverfahren zu realisieren, bei dem sowohl die Folge der angeschlagenen Typen sofort sichtbar ist, als auch die Möglichkeit der Löschung der Neueingabe oder der Änderung eines Textes besteht, solange der Abdruck noch nicht erfolgt ist. Sie strebt dabei an, durch Vermeidung mechanischer Mittel ein völlig geräuschloses Schreiben und eine universelle Kopierfähigkeit des geschriebenen und eventuell korrigierten Textes zu erreichen.
Weitere Zielsetzungen der Erfindung sind: Genauer Randausgleich, Wechseln der Schriftart durch Tastendruck, flexible Zuordnung zwischen den Symboltastcn und den abzudruckenden Schriftzeichen.
Das Verfahren benutzt eine Anordnung aus mindestens einem Teil der folgenden Baugruppen:
1. Tastatur üblicher oder beliebig anderer Bauart;
2. Bildschirm zur Sichtbarmachung einzelner oder mehrerer Zeichen oder Zeilen, bis zu ganzen Schriftsätzen im Format des Bildschirmes;
3. Kopierteil, der den auf dem Bildschirm siehtbaren oder in einem Textspeicher mitgeschriebenen Schriftsalz auf einen Aufzeichnungsträger übernimmt;
4. Symbolgenerator oder Festspeicher, der mindestens wahlweise die auf der Tastatur angeschlagenen Zeichen erzeugt oder auf Anruf abgibt;
5. Arbeitsspeicher, der die mittels der Tastatur aufgerufenen Zeichen in richtiger Folge und Zellenaufteilung empfängt und solange aufgezeichnet hält, bis ein Löschbefehl erfolgt. (Es ist auch möglich, den Bildschirm so auszubilden, daß er gleichzeitig Speichereigenschaften aufweist und daher einen gesonderten Arbeitsspeicher entbehrlich macht.)
6. Randausgleichvorrichtung, die es gestattet, nach Beschreiben einer Bildzeile die Zeichen- und Zeichengruppen-Abstände beliebig so zu verändern, daß ein geradlinig begrenzter Schriftsatz entsteht;
7. Korrekturvorrichtung, die jeden Platz des Arbeitsspeichers zu löschen und wieder zu beschreiben gestattet, ohne daß der übrige Schriftsatz verändert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht demnach aus mehreren Verfahrensschritten, die in der Hauptsache darin bestehen, daß
a) nach jedem Anschlag einer Schreibtaste ein dieser Taste entsprechendes Zeichen aus einem Symbolgenerator bzw. Festspeicher in einen Arbeitsspeicher übertragen wird;
b) der jeweilige Inhalt des Arbeitsspeichers auf einem Bildschirm ständig sichtbar gemacht wird;
c) nach dem vollständigen Schreiben einer Zeile im Bedarfsfalle eine Zeilenendtaste betätigt wird, die im Arbeitsspeicher einen die Zeichengruppen der Zeile unter Vergrößerung des Abstandes verschiebenden, die ganze Zeilenbreite ausfüllenden Umspeicherungsvorgang auslöst;
d) während des Schreibvorganges auf dem Bildschirm eine Sichtmarke erzeugt und beim Fortschreiten des Textes so mitgeführt wird, daß sie jederzeit die mit der nächsten Tastenbetätigung zu beschreibende Stelle markiert;
e) ein Verschieben der Sichtmarke durch mindestens eine Leertaste in vertikaler und horizontaler Richtung vorgesehen ist, durch das eine beliebige Schreibposition angesteuert oder das Auffinden einer zu korrigierenden Stelle im Text erleichtert wird;
f) eine Korrektur einer fehlerhaften Textstelle durch Löschen und Neuschreiben der Stelle oder durch unmittelbares Überschreiben des fehlerhaften Textes erfolgt;
g) im Anschluß an die Beschriftung des Schirmbildes und die etwa vorzunehmende Korrektur des Textes die Herstellung von Kopien mittels einer dem Bildschirm oder einem mitschreibenden Textspeicher nachgeschalteten Kopiervorrichtung erfolgt.
Demnach ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen vor ihrer Darstellung auf dem Bildschirm in einen Arbeitsspeicher überführt werden und daß auf dem Bildschirm erkennbare Eingabefehler über eine Fiinktionstastatur im Arbeitsspeicher gelöscht, der berichtigte Text in diesen neu eingeschrieben, am Bildschirm wiedergegeben und über eine Funktionstaste zum Kopieren und zum Mitschreiben in einem eventuell vorgesehenen Textspeicher freigegeben wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend an Hand eines Blockschaltbildes, in dem die
prinzipielle Anordnung als Ausführungsbeispiel dargestellt ist, erläutert.
In diesem Schaltbild zeigt 1 die Funktionstastatur, die folgende Tasten enthält: Taste für den Vertikalvorschub einer Schreibmarke, Taste für deren Horizontalvorschub, Taste für das Zeilenende, Löschtasten für eine Stelle, eine Zeile und für den gesamten geschriebenen Text, Taste für das Einspeichern eines zu schreibenden Textes in den Textspeicher, Taste für die Rückübertragung eines vom Textspeicher übernommenen Textes in den Arbeitsspeicher.
Weiterhin ist durch 2 die Symboltastatur angedeutet, die zum wahlweisen Aufruf jeweils eines zu schreibenden Zeichens im Symbolspeicher 3 (Symbolgenerator oder Festspeicher) und zur Überführung des aufgerufenen Zeichens in den Arbeitsspeicher 4 dient. Die Symboltastatur enthält in üblicher Weise auch die Umschalttaste, die jede Symboltaste auf den Aufruf eines Zeichens aus einer zweiten Zeichengruppe im Symbolspeicher umschaltet.
Wie bereits angedeutet, wird der Inhalt des Arbeitsspeichers fortlaufend zyklisch auf den Bildschirm übertragen, so daß ein stehendes Bild des jeweils geschriebenen Textes sichtbar ist.
Da bei dem bisher geschilderten neuen Schreibverfahren keine mechanische Schrittschaltung vorgesehen ist, ist für den Anschluß eines neuen Absatzes an einen schon geschriebenen Text, für das Einrücken oder Herausrücken von Textbezifferungen od. dgl. keine äußerlich sichtbare Einstellmarke als Richtmarke für den Schreibenden vorhanden. Aus diesem Grunde ist ein Zusatzgerät 7 für die Erzeugung und Positionierung einer Sichtmarke auf dem Bildschirm vorgesehen, das normalerweise, d. h. bei fortlaufend geschriebenem Text von der Symboltastatur 2 über einen Horizontalzähler ansteuerbar ist und bewirkt, daß die Sichtmarke dem geschriebenen Text auf dem Bildschirm vorauswandert und am Zeilenende an den Anfang der nächsten Zeile springt.
Zum Ansetzen eines neuen Textabsatzes, einer Bezifferung oder einer Einrückung sind in der Funktionstastatur zwei schon erwähnte Tasten vorgesehen, die auch konstruktiv kombiniert sein können, nämlich eine Taste für den Vertikalvorschub der Sichtmarke und eine Taste für deren Horizontalvorschub. Durch Bedienung dieser Tasten kann die neue Schreibstelle auf dem Bildschirm für das nächste zu schreibende Zeichen festgelegt werden, da die Gruppierung der in den Arbeitsspeicher eingegebenen Werte in Abhängigkeit von der Einstellung der Sichtmarke vorgenommen wird.
Die Einstellung der Sichtmarke dient noch dem weiteren Zweck, bei einer erforderlichen Löschung und/oder Korrektur an irgendeiner Stelle des Schriftsatzes diese Stelle vor dem Löschvorgang durch Betätigung der Tasten für den Horizontal- und Vertikalvorschub der Sichtmarke festzulegen, anschließend die Löschtaste zu betätigen und dann die etwa vorgesehenen neuen Zeilen einzugeben.
Es ist auch möglich, die Vorgänge der Löschung und Neubeschriftung so zu vereinigen, daß der Löschvorgang der Neubeschriftung jeweils selbsttätig vorangeht. Dieser kombinierte Vorgang wäre als »Überschreiben« zu bezeichnen. Er würde in der Regel auch beim normalen Schreiben angewendet werden. Für den verhältnismäßig seltenen Fall des erforderlichen Überdrucks zweier Symbole in einer Position kann der selbsttätige Löschvorgang vor der Schreibtastenbetätigung durch einen besonderen Schalter außer Betrieb genommen werden.
Nach dem Niederschreiben des kompletten, etwa den Bildschirm vollständig füllenden Textes können mit bekannten Mitteln der Kopiertechnik beliebig viele Kopien des Schriftsatzes hergestellt werden. Dies kann in einfachster Weise durch fotografische Aufnahme des Schirmbildes mit oder ohne Zwischenschaltung einer Optik geschehen, wie es durch die gestrichelte Linie α angedeutet ist. Es ist aber auch denkbar, z. B. eine Text-Kassette, aus dem mitschreibenden Textspeicher 6 zu entnehmen und in einem gesonderten Kopiergerät zur Herstellung der Kopien zu benutzen. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß sofort nach Auswechselung der Kassette weitergeschrieben werden kann und daß für mehrere Schreibgeräte nur ein Kopiergerät angeschafft zu werden braucht.
Im einzelnen ist über die grundsätzliche Funktion der Anordnung im Rahmen des Verfahrens noch folgendes zu ergänzen: Zur synchronen Fortschaltung der erwähnten Sichtmarken mit der laufenden Texteingabe wird von der Symboltastatur über die Leitung c der Horizontalzähler 8 derart beeinflußt, daß er im Sichtmarkengerät 7 eine schrittweise horizontale Bewegung der Sichtmarke auf dem Bildschirm 5 bewirkt. Der gleiche Horizontalzähler kann nach Belieben über die Leitung d auch durch eine Taste »Horizontalvorschub« von der Funktionstastatur angesteuert werden, so daß ein Horizontalvorschub der Sichtmarke auch ohne Eingabe neuer Zeichen möglich ist. Zu diesem Zweck sind die Leitungen c und d an eine ODER-Schaltung 9 angeschlossen, deren Ausgang am Eingang des Horizontalzählers liegt.
Durch nicht dargestellte, aber dem Fachmann geläufige Mittel wird ferner bewirkt, daß bei jeder Zeilenschaltung, d. h. am Ende einer geschriebenen Zeile der Vertikalzählcr durch Beeinflussung des Sichtmarkengerätes 7 die Sichtmarke auf die nächste Zeile einstellt, während der Horizontalzähler sie gleichzeitig an den Zeilenanfang zurückstellt. Es ist auch in diesem Falle Vorsorge getroffen, daß der Vertikalvorschub der Sichtmarke unabhängig von der Zeilenschaltung durch eine Taste »Vertikalvorschub« von der Funktionstastatur aus beliebig gesteuert werden kann. Während also beim normalen Schreibvorgang die Sichtmarke stets selbsttätig vor dem geschriebenen Text einherläuft und jeweils die nächste Schreibposition bestimmt und anzeigt, kann auf die beschriebene Weise von der Funktionstastatur aus auch jede andere Stelle des Bildschirms sofort als nächste Schreibposition festgelegt werden.
Als weiteres Element der beispielsweise dargestellten Anordnung ist ferner noch ein Schriftstücknumerator 14 vorgesehen. Er hat die Aufgabe, Schriftsatzveränderungen kenntlich zu machen, indem bei jeder Betätigung einer der Löschtasten zur Löschung des vorhergeschriebenen Textes über die Leitung g, die Verzweigung 15 und die Leitung/; eine in das Schirmbild eingeblendete Schriftstücknummer um eine Stelle weitergeschaltet wird. Die Verzweigung 15 gibt gleichzeitig einen Impuls/ an den Arbeitsspeicher 14. Der Impuls 2 bewirkt, je nach Wahl einer von drei Löschtasten, die Löschung des gesamten Speicherinhalts, einer Zeile oder eines Zeichens. Welche Zeile oder welches Zeichen «e-
löscht werden soll, wird durch die Einstellung der Sichtmarke 7 bestimmt.
Der Zwischenspeicher IJ übernimmt über die Verzweigung 13 und die Leitung k den Text der jeweils letzten in den Arbeitsspeicher eingegebenen Textzeile.
Bei Betätigung einer Taste »Zeilenende« wird über die Leitung 1 bewirkt, daß eine Randausgleichsvorrichtung 12 die im Zwischenspeicher 11 enthaltene Rohzeile übernimmt und nach Anpassung der Zeichen- und Zeichengruppenabstände an die vorgegebene Zeilenlänge in der berichtigten Form wieder in den Arbeitsspeicher einspeichert. Infolge der zyklischen Überführung des Inhalts des Arbeitsspeichers auf den Bildschirm erscheint auf diesem nunmehr die in der Randausgleichsvorrichtung berichtigte Zeile.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum geräuschlosen Schreiben von Texten mittels einer elektrisch-optischen Schreibmaschine, bei dem die durch entsprechende Ansteuerung aus einem Symbolspeicher entnehmbaren Schriftzeichen als stehendes Textbild auf einen Bildschirm übertragen und von diesem durch ein Kopierverfahren auf Papier kopiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen vor ihrer Darstellung auf dem Bildschirm (5) in einen Arbeitsspeicher
(4) überführt werden und daß auf dem Bildschirm
(5) erkennbare Eingabefehler über eine Funktionstastatur (1) im Arbeitsspeicher (4) gelöscht, der berichtigte Text in diesen neu eingeschrieben, am Bildschirm (5) wiedergegeben und über eine Funktionstaste (1) zum Kopieren und zum Mitschreiben in einem eventuell vorgesehenen Textspeicher (6) freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Randausgleichs durch Umspeicherung im Arbeitsspeicher eine Verschiebung von Zeichen und Zeichengruppen innerhalb der Zeile bewirkt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des Randausgleichs für eine in den Arbeitsspeicher (4) eingegebene vollständige Zeile diese in einen Zwischenspeicher (11) überführt und von dort über ein Randausgleichsgerät (12) dem Arbeitsspeicher in der vorgegebenen Zeilenlänge wieder zugeführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Sichtmarkengerät (7) eine auf dem Bildschirm (5) erscheinende Sichtmarke erzeugt und durch je einen Horizontalzähler (8) und einen Vertikalzähler (10) jeweils auf die nächstfolgende Schreibposition eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalzähler (8) sowohl von der Symboltastatur (2) bei Eingabe jedes neuen Zeichens oder einer Leerstelle um jeweils eine Stelle, als auch von einer Taste »Horizontalvorschub« einer Funktionstastatur (1) beliebig fortgeschaltet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalzähler (10) sowohl von der Zeilenschaltung am Ende einer jeden Zeile um einen voreinstellbaren Zeilenabstand als auch von einer Taste »Vertikalvorschub« der Funktionstastatur (1) beliebig fortgeschaltet wird.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionstastatur (1) eine erste Taste enthält, die das Mitschreiben eines in den Arbeitsspeicher (4) eingegebenen Textes in dem Textspeicher (6) auslöst, und daß eine zweite, entsprechend angeordnete Taste vorgesehen ist, die eine Riickspeicherung des vom Textspeicher übernommenen Textes in den Arbeitsspeicher bewirkt.
8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer von etwa mehreren vorgesehenen Textspeichern ein entnehmbares Speicherorgan enthält.
9. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die fortlaufende Numerierung der auf dem Bildschirm erscheinenden Texte ein Numerator (14) vorgesehen ist, der auf dem Bildschirm eine Schriftstücknummer erzeugt und diese nach jeder Betätigung einer in der Funktionstastatur (1) vorhandenen Löschtaste um eine Stelle weiterschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1436693A 1964-12-24 1964-12-24 Verfahren und Anordnung zum geräuschlosen Schreiben mittels einer elektrischoptischen Schreibmaschine Expired DE1436693C3 (de)

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DE2907988A1 (de) * 1978-03-06 1979-09-13 Ibm Einrichtung zur bearbeitung von gespeicherten textcodefolgen zwecks bildung von textbloecken verschiedenen formates

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