DE3004786A1 - Maschine zum schreiben von zeichen - Google Patents

Maschine zum schreiben von zeichen

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DE3004786A1 DE19803004786 DE3004786A DE3004786A1 DE 3004786 A1 DE3004786 A1 DE 3004786A1 DE 19803004786 DE19803004786 DE 19803004786 DE 3004786 A DE3004786 A DE 3004786A DE 3004786 A1 DE3004786 A1 DE 3004786A1
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Olivetti SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/20Auxiliary type mechanisms for printing distinguishing marks, e.g. for accenting, using dead or half-dead key arrangements, for printing marks in telegraph printers to indicate that machine is receiving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/24Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being perpendicular to the axis of rotation

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

PATENTANW
NWÄLTE
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 4Ö
Ing. C. Olivetti & C., S.p.A.
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRNER
MÜNCHEN: DIPL.-INQ. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-INQ. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 06. Februar I98O
Maschine zum Schreiben von Zeichen
(Priorität: Italien, Nr. 67265-A/79 vom 07. Februar I98O)
21I Seiten Beschreibung mit 18 Patentansprüchen 4 Blatt Zeichnungen
MP - 27 567
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BERLIN: TELEFON (03O) 8312O88 KABEL: PROPINDUS - TELEX OI 84O57 MÜNCHEN: TELEFON (O8O) 22558B KABEL: PROPINDUS · TELEX 00 24 244
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Diese Maschine kann
eine Schreibmaschine oder eine andere einen Schreibmechanismus beinhaltende Büromaschine sein.
Es sind Sehreibmaschinen oder andere mit Maschinenschrift schreibende Maschinen bekannt, die von zweifarbigen Farbbändern Gebrauch machen, um die hervorzuhebenden Zeichen
in einer Farbe zu schreiben, die sich von der der übrigen Maschinenschrift unterscheidet. Diese Maschinen weisen
jedoch den Nachteil auf, daß mit zwei verschiedenen Farben geschriebene Texte ein typografisches Erscheinungsbild verminderter Qualität und den Verlust einer Hervorhebung beim Schwärz/Weiß-Fotokopieren mit sich bringen.
Es ist des weiteren eine typografische Einrichtung zum Bilden eines Hintergrundes bekannt, der eine Farbe aufweist, die sich von der des Aufzeichnungsbogens unterscheidet, um einige Stellen des zusammengestellten Textes besonders hervorzuheben. Dieses Verfahren macht die Anwendung spezieller
typografischer Prozeduren (wie Lichtsatz oder die Verwendung einer Vielzahl von Druckstöcken) erforderlich, die ziemlich verwickelt sind und auf normalen Schreibmaschinen nicht benutzt werden können.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zu schaffen, die es möglich macht, Zeichen mit Bezug auf andere Stellen des Textes klar hervorzuheben, und die gleichzeitig preisgünstig und einfach ist sowie schnell in Gebrauch genommen werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Hauptanspruch angegebenen Erfindung vorgeschlagen.
Weiterbildungen dieser Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine den Gegenstand der Erfindung verkörpernde Schreibmaschine;
Fig. 2 eine Einzelheit des Schreibmechanismus der Schreibmaschine;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Logikeinheit zum Steuern der Schreibmaschine in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Speicherorganisation der Logikeinheit;
Fig. 5 die Bitorganisation der Zeichen in einem einen Teil des Speichers bildenden Zeilenpuffer;
Fig. 6 einen die Funktionen der Schreibmaschine in Fig. 1 veranschaulichenden Ablaufplan;
Fig. 7a bis 7d verschiedene Phasen bei den Funktionen des Schreibens auf Aufzeichnungsbögen mit der Schreibmaschine in Fig. 1 und
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Pig. 8 eine schematische Ansicht einer Abwandlung der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Schreibmaschine 10 gehört zu der in der DE-OS 29 29 560 der Anmelderin beschriebenen Art, auf die nachstehend mit Literaturstelle 1 Bezug genommen wird, und weist eine alphanumerische Tastatur 20, eine Steuerkonsole 22, eine Schreibwalze 26 und ein Seriendruckwerk 25 auf. Das Werk 25 wird durch einen Antriebsmotor 24 inkrementell und parallel zur Walze 26 mittels Drähten 31 und Führungen 27 vorgerückt. Das Werk 25 besteht aus einem Zeichenträgerelement 28 der "Gänseblümchenradart" ("daisy wheel"), das von einem Motor 29 zum Auswählen des das zu druckende Symbol tragenden "Blattes" ("petal") inkrementell gedreht wird, einem Anschlaghammer 30 und einem Schreibband 33j das von einer Kassette 32 getragen und für den Druckvorgang von einem Solenoid 34 angehoben wird. Die Maschine weist des weiteren ein Korrekturband 39 j das entweder zu der für eine Korrektur durch "Abdecken" oder zu der für eine Löschung durch "Abheben" bestimmten Art gehören kann, auf. Zum Zwecke eines Korrekturvorgangs wird das Band 39 von einem Solenoid 38 angehoben. Einzelheiten der Funktionsweise des Schreib- und des Korrekturbandes 32 bzw. 39 liegen außerhalb der vorliegenden Erfindung und sind in der GB-PS 2 030 076 (Literaturstelle 2) der Anmelderin beschrieben.
Die Steuerkonsole 22 weist eine Auswähleinrichtung 96 auf, deren Gleitstück neben speziellen Druckarten wie "Unterstreichung" und "fette Type" eine normale Druckart (NORM) und eine spezielle Druckart in negativer Form mit einem weißen Zeichen auf einem schwarzen Hintergrund (REVERSE) auswählen kann.
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Das Zeichenträgerelement 28 weist insbesondere ein "Blatt" 52 auf (vgl. Fig. 2)j das am Ende einen senkrechten Balken trägt, der das Symbol " I " der IT-PS 1 015 590 der Anmelderin darstellt, welches üblicherweise bei der Schreibmaschine der Literaturstelle 1 zum Erstellen von Tabellen oder "senkrechten Linienzügen" verwendet wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, enthält die Maschine eine Steuereinheit 50 der in der Literaturstelle 1 beschriebenen Art. Die Einheit 50 besteht, kurz gesagt, aus einem Mikroprozessor 100, zwei Steuereinheiten 115 und 119, von denen die eine für den Antriebsmotor 24 und die andere für den Auswählmotor 29 bestimmt ist, Betätigungsschaltungen 133 für den Hammer 30 und die Solenoide 34 und 38, einer Zeitverzögerungseinheit 51, der Steuerkonsole 22 und einem Tastaturcodierer (KBE) 138.
Der zur bekannten Art gehörende Mikroprozessor 100 ist beispielsweise mit dem in der GB-PS 1 56I 364 der Anmelderin beschriebenen identisch und besteht aus einer Zentraleinheit (CPU) 101, einem ROM 102 und einem ROM IO3, die die Folgen von Mikrobefehlen speichern, zwei Arbeitsspeichern 105 und 106 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), die für die zeitweilige Speicherung der Daten verwendet werden, und zwei Ein-/Ausgabe (I/O)-Einheiten 111 und 112 zum Austauschen von Daten und Kommandos mit den Logikeinheiten 115, 119, 133, 138 und 22. Die Speicher 102, 103, 105 und IO6 sind mit der CPU 101 durch einen Adressenbus IO8 und einen Datenaustauschbus 110 verbunden.
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Wie bereits in der Literaturstelle 1 beschrieben, können die Logikeinheit 115 und der Motor 24 betätigt werden, um dem Druckwerk 25 Elementarbewegungen bis hinunter auf einen Minimalwert von 0,07 mm (1/360 Zoll) zu verleihen.
Die Speicher 105 und 106 enthalten einen Zeilenpuffer l60 (Fig. 4), der 256 Zeichenstellen speichern kann. Der Puffer speichert die Codes derjenigen Symbole, die über die Tastatur eingegeben und die von der Maschine gerade gedruckt werden oder sich im Verfahren, im Verlauf des Einrichtens auf die Schreibzeile gedruckt zu werden, befinden.
Jede Zeichens.telle l60a des Puffers l60 wird von sechzehn Bits gebildet, die die folgenden Bedeutungen haben (Fig. 5)'■
- Bit 9=1 zeigt an, daß das Zeichen unterstrichen ist;
- Bit 10=1 zeigt an, daß das Zeichen eine fette Type ist;
- Bit 11=1 zeigt an, daß das Zeichen sich zu dem folgenden
in einer überlappenden Beziehung befindet;
- Bit 12=1 zeigt an, daß das Zeichen ein Leerzeichen ist;
- Bit 13=1 zeigt an, daß das Zeichen in der REVERSE-Betriebs-
art gedruckt werden soll, und wird bei der Tastatureingabe des Zeichencodes in den Puffer l60 auf 1 gesetzt, wenn die Auswähleinrichtung 96 auf REVERSE eingestellt ist;
- Bits 14 bis 16' zeigen in Binärcodierung die Anzahl der
Inkremente von 0,4 mm (1/60 Zoll) an, um die der Kopf weitergeschaltet werden muß, nachdem er das Drucken des Zeichens bewirkt hat, um sich an die Stelle zu bewegen, die zum Drucken des folgenden Zeichens benötigt wird.
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Wie bereits in der Literaturstelle 1 beschrieben, ist die Schreibmaschine in der Lage, entweder mit einer konstanten Leerschaltung von 2,5 mm, 2,1 mm oder 1,7 mm (1/10 Zoll, 1/12 Zoll und 1/15 Zoll) oder mit einer proportionalen Leerschaltung (PS), die mittels einer Auswähleinrichtung auf der Konsole 22 ausgewählt werden kann, zu drucken. Bei der proportionalen Leerschaltung ist jedem Zeichen eine Breite oder Leerschaltung von 4 bis 7 x 0,4 mm (4/60 bis 7/60 Zoll) zugeordnet, die nachstehend mit "4 bis 7 Inkremente" bezeichnet wird. Um jedes Zeichen in dem verfügbaren Leerzwischenraum mit Bezug auf denselben einsumitten, führt der Kopf nach dem Drucken eines Zeichens eine Bewegung aus, die der dem Zeichen zugeordneten Leerschaltung entspricht. Wenn das folgende zu druckende Zeichen eine zugeordnete Leerschaltung von 4 oder 5 Inkrementen hat, ist der Wagen in Stellung gebracht, und das Drucken kann stattfinden. Andererseits rückt der Wagen um 5 bzw. 6 Inkremente vor dem Druckvorgang vor, wenn das folgende zu druckende Zeichen eine zugeordnete Leerschaltung von 6 oder 7 Inkrementen hat. Im letzteren Fall führt der Kopf außerdem nach dem Drucken des Zeichens eine Vorrückbewegung aus, die gleich der Leerschaltung des letzten gedruckten Zeichens, vermindert um den Leerzwischenraum eines vor dem Druck erfolgten Inkrementalschritts, ist. Die Bits 14 bis 16 jeder Zeichenstelle stellen genau die tatsächliche Bewegung dar, die das Druckwerk nach dem Drucken des Zeichens ausführen muß.
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Die Speicher 105 und IQb enthalten weiterhin sämtliche zeitweiligen Speicherzellen für die zum Steuern der Funktionen der Maschine erforderlichen Daten3 die von den in den ROHs 102 und 103 gespeicherten Steuerprogranr.en verwendet werden. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung seien die folgenden Zellen erwähnt:
CRIGA : Der Pufferzeiger (BUFFER POINTER) enthält die Adresse einer Zelle des Puffers ΐβΟ;
BUFFER : vom Zeiger CRIGA adressierte Zelle des Puffers 160;
COTAST : l6-Bit-Zelle, die zur zeitweiligen Speicherung des Inhalts einer Zelle des Puffers l60 in Betrieb genommen werden kann;
RETN : 4-Bit-Zelle, die als Zähler für Totzeichen verwendet wird, welche einem Zeichen mit Leerschaltung zugeordnet sind oder dieses überlappen;
CODRON : l6-Bit-Speicher, der diejenige Information enthält, die für das Drucken und die Leerschaltung des Zeichens benötigt wird, dessen Code in COTAST gespeichert ist; insbesondere zeigen die Bits 13, 14 und 15 diejenige Leerschaltung an, die dem Zeichen zugeordnet ist, dessen Code von den Bits 1 bis 8 von COTAST spezifiziert wird;
NUNFI : 4-Bit-Speicher, der zum Speichern der Leerschaltung betätigt werden kann, die dem in umgekehrter Weise zu druckenden Zeichen zugeordnet ist;
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C0VA3 : Ιβ-Bit-Speicher sum Errechnen der Bewegungen des Kopfes j die in der Anzahl der Inkrernente von 0, 4 mm (1/60 Zoll) ihren Ausdruck finden;
POTE : 16-Bit-Speicher, der die Anzahl der Inkrenente von 0,4 mm (1/60 Zoll) speichert, um die der Kopf von dem äußersten linken Rand der Maschine weitergeschaltet wird;
REVE : 16-Bit-Speicher, der für die Speicherung von Stellen des Druckwerks, die in Inkrementen von 0,4 mm (1/60 Zoll), bezogen auf den äußersten linken Rand, ausgedrückt sind, während des Drückens eines Zeichens in der Umkehrbetriebsart verwendet wird;
COD3AR : 8-Bit-Speicher, der den Code des Zeichens " I " speichert;
PRCT : 8-Bit-Speicher, der den Code des zu druckenden Zeichens speichert und von den Druck-Unterprogrammen STP benutzt wird;
CANCEL
1-Bit-Flag, das von dem Programm STP benutzt wird.
Die in ROH 102 und 103 gespeicherten Programme zum Steuern der verschiedenen Operationen der Maschine sind in der Literaturstelle 1 beschrieben. Die folgenden Unterprogramme seien für die Zwecke der vorliegenden Erfindung hervorgehoben:
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IS
INDI : führt eine Rückwärtsbewegung des Druckwerks 25 um die Anzahl der in COVAS gespeicherten Inkremente von 0,4 mm (1/60 Zoll) aus;
AVA : führt eine Vorwärtsbewegung des Werks 25 um die Anzahl der in COVAS gespeicherten Inkremente von 0,4 mm (1/60 Zoll) aus;
AV 1/120 : führt eine Vorwärtsbewegung des Werks 25 um 0,2 mm (1/120 Zoll) aus;
STPAVN : führt ein normales Drucken desjenigen Zeichencodes aus, der in den Bits 1 bis 8 der Zelle des Puffers l60 gespeichert ist, auf die von CRIGA gezeigt wird, und bewirkt die stufenweise Vorrückbewegung des Werks 25 um die Anzahl der von den Bits 14 bis 16 der Zelle angezeigten Inkremente von 0,4 mm (1/60 Zoll).
Das Programm STP führt ohne Vorrückbewegung:
a) die Auswahl des Zeichens auf dem Zeichenträgerelement in Übereinstimmung mit dem in PRCT gespeicherten Code mittels einer Drehung der Welle des Motors 29;
b) das Anheben des Schreibbandes 33 für den Druckvorgang durch Erregung des Solenoids 34, wenn das CANCEL-Flag ist, oder das Anheben des Korrekturbandes 39 durch Erregung des Solenoids 38', wenn das CANCEL-Flag 1 ist, und schließlich
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c) die Erregung des Hammers 30 mit Drucken des in PRCT gespeicherten Zeichens in der positiven oder der negativen Betriebsart, je nachdem, welches 3and angehoben wird,
Die Ausführung eines Drückens in der Umkehrbetriebsart (REVERSE) wird mittels des Druckprogramms STP RV bewirkt, dessen Ablaufplan in Fig. 6 dargestellt ist. Das Programm STP RN wird immer dann ausgeführt 3 wenn ein Drucken eines Zeichens" bewirkt wird, dessen Code in der Zelle des Puffers l60 gespeichert ist, auf die vom Pufferzeiger CRIGA gezeigt wird, und das Druckwerk 25 befindet sich bereits an der genauen Druckstelle, wie sie in POTE gespeichert ist.
Das Unterprogramm STP RV beginnt mit einer überprüfung (Entscheidung 200) des Bits 13 der Zelle des Puffers (BUFFER); wenn die Auswähleinrichtung 96 sich nicht in der Umkehrstellung (REVERSE) befindet, ist das Bit 13 = 0 ("NEIN"-Ausgabe der Entscheidung 200), das im Puffer gespeicherte Zeichen soll in der normalen Betriebsart gedruckt werden, und das Unterprogramm STP AVN (Block 201) wird ausgeführt, dem eine Rückkehr auf das Steuer-Hauptprogramm (RTN) folgt. Wenn sich die Auswähleinrichtung 96 jedoch in der Umkehrstellung (REVERSE) befindet, ist das Bit 13 des Puffers (BUFFER) = 1 ("JA"-Ausgabe der Entscheidung 200), das Zeichen soll in der Umkehrbetriebsart gedruckt werden, und in den Zähler RETN wird 1 eingegeben (Block 203).
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Dann (Entscheidung 204) wird das Bit 12 der Zelle des Puffers (BUFFER) überprüft, um zu bestimmen, ob das zu druckende Zeichen ein Totzeichen (ohne Leerschaltung) ist. Im zutreffenden Fall (Bit 12 = 1; "JA"-Ausgabe der Entscheidung 204) wird entweder der Zähler RETN oder der Pufferseiger CRIGA um Eins hochgezählt; die folgende Zelle des Puffers wird daher adressiert, und die Sequenzen der Entscheidung und des Blocks 205 werden solange wiederholt, bis die von CRIGA adressierte Zelle des Puffers (BUFFER) keine Information mehr enthält, die sich auf die Lebendzeichen (bei Leerschaltbit 12 = 0) bezieht, denen die vorherigen Totzeichen zugeordnet sind. Am Ende der Schleife 204, 205 ("NEIN"-Ausgabe von Entscheidung 204) speichert der Zähler RETN somit die Anzahl der Zeichen, die in einem überlappten Zustand an der Druckstelle gedruckt werden müssen, an der der Kopf positioniert ist.
Wenn die Zelle des Puffers (BUFFER) eine Information eines Lebendzeichens speichert ("NEIN"-Ausgabe von Entscheidung 204), wird diese Information auf COTAST übertragen und somit die ganze sich auf das Drucken des Zeichens beziehende Information in einer Zelle von CODRON vorgesehen. Insbesondere wird die dem Zeichen zugeordnete Leerschaltung (Bits 13 bis 15 von CODRON) in einer Zelle von NUNFI gespeichert (Block 207), und eine solche Leerschaltung, die durch Zwei unter gleichzeitigem Abrunden geteilt wurde, wird in COVAS gespeichert (Block 208). Dann wird das Unterprogramm INDI ausgeführt (Block 209), das aufgrund des Wertes von COVAS das Druckwerk 25 solange rückwärts bewegt, bis es an den anfänglichen Rand 190 (Fig. 7a) des Druckbereichs 191 des Zeichens bewegt worden ist.
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Anschließend wird die Stellung mit. Bezug auf den abschließenden Rand 192 des Druckbereichs des Zeichens errechnet (POTE - COVAS + NUNPI) und das Ergebnis in einer Zelle von REVE gespeichert (Fig. 6, Blöcke 210 und 211). Durch Multiplizieren des Inhalts von NUNPI mit Zwei (Block 212) wird der Wert der Leerschaltung des zu druckenden Zeichens in Einerschritten von 0,2 mm (1/120 Zoll) bestimmt und der Wert ebenfalls in NUNFI gespeichert. Dann wird der Inhalt einer Zelle von CODBAR, d.h. der Code des Zeichens " I ", des senkrechten Balkens 52, in einer Zelle von PRCT gespeichert (Block 213); anschließend wird das Unterprogramm STP bei sich auf 0 befindlichem CANCEL-Flag (Blöcke 214 und 215) und danach das Unterprogramm AV 1/120 ausgeführt (Block 216). Auf diese Weise bewirkt das Werk ein Schreiben des Zeichens " I " mittels des Schreibbandes und rückt dann u.. Einerschritte von 0,2 mm (1/120 Zoll) vor (Fig. 7b).
Daraufhin wird der in der Zelle von NUNFI (Fig. 6) enthaltene Wert um eine Einerstelle vermindert, wobei gleichzeitig nachgeprüft wird, ob dieser Wert nach erfolgter Verminderung gleich Null ist (Block 217, Entscheidung 218). Wenn eine solche Nachprüfung negativ verläuft ("NEIN"-Ausgabe der Entscheidung 218), wird die Befehlssequenz derselben auf die Blöcke 213 bis 217 eine Anzahl von Malen, die gleich der zur Nulleinstellung des Inhalts von NUNFI erforderlichen Anzahl ist, wiederholt. Daraus folgt, daß am Ende dieser wiederholten Sequenz (NUNFI =0) der Druckbereich des Zeichens völlig von den Zeichen " | " oder 52 belegt sein wird, die in einem Leerabstand von 0,2 mm (1/120 Zoll) voneinander entfernt liegen, der angesichts der Breite des senkrechten Balkens allerdings nicht ausreicht, um einen Balken von dem danebenliegenden Balken zu unterscheiden; daher wird im Druckbereich
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ein Hintergrund der gleichen Farbe wie das Schreibband, z.B. Schwarz wie in Fig. 7c hergestellt, wobei das Druckwerk 25 am Ende 192 des Druckbereichs 191 positioniert ist. Die Balken sind in Fig. 7c zum Zwecke eines besseren Verständnisses auf einander unterscheidende Weise voneinander getrennt dargestellt.
Wenn die Nachprüfung durch die Entscheidung 218 (Fig. 6) positiv verläuft (NUNFI =0), wird der Zähler RETN um 1 heruntergezählt und der Pufferzeiger CRIGA aktualisiert (so daß er auf die Zelle des Puffers 160 zeigt, die den Code des ersten Zeichens ("tot" oder "lebend", je nachdem, ob RETN = 0 ist oder nicht) speichert, das kontrastierend auf den schwarzen Hintergrund des fraglichen Druckbereichs gedruckt werden soll. Weiterhin wird bestimmt (Entscheidung 224), ob das angezeigte Zeichen ein Leerzeichen ist (Bits 1 bis 7 = 0), und im unzutreffenden Fall ("NEIN"-Ausgabe) wird der Unterschied zwischen der tatsächlichen Stellung des Kopfes (REVE) und der zum Zentrieren des Anschlaghammers an der Druckstelle (POTE) erforderlichen Stellung in COVAS gespeichert (Block 230) und dann das Unterprogramm INDI ausgeführt (Block 231), das das Druckwerk bei gleichzeitiger Zentrierung desselben für den Druckvorgang nach hinten verbringt (Fig. 7d).
Der Code des zu druckenden Zeichens wird aus der angezeigten Zelle des Puffers (BUFFER) auf eine Zelle von PRCT übertragen (Block 232), während das CANCEL-Flag auf 1 gesetzt wird (Block 233), und wählt so das Korrekturband 39 aus. Eine darauffolgende Ausführung des Unterprogramms STP (Block 234) bewirkt ein Drucken desjenigen Zeichens, dessen Code in PRCT gespeichert ist, mittels des Korrekturbandes 39· Wenn die Maschine ein Band der "Abhebeart" verwendet, so wird dieses ein Entfernen der Hintergrundabschnitte entsprechend des hervorzuhebenden
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Zeichens bewirken. Wenn das Korrekturband zur "Abdeckart" gehört, so werden die Pigmente dieses Bandes den Hintergrund überlagern. Folglich erscheint das gedruckte Zeichen in jedem Falle in negativer Form bei gleichzeitiger Kontrastierung mit dem Hintergrund und Zentrierung mit Bezug auf denselben. Dann wird das CANCEL-Flag auf Null gesetzt (Block 235), und die Anordnung prüft (Entscheidung 236), ob der Zähler RETN gleich 0 ist, d.h. ob an der fraglichen Druckstelle ein einzelnes Lebendzeichen (und zwar das bereits gedruckte) gedruckt ist.
Im negativen Fall, d.h. wenn das gedruckte Zeichen ein Totzeichen und etwaigen weiteren Totzeichen und einem noch zu druckenden Lebendzeichen zugeordnet ist, wird der Zähler RETN um eine Einerstelle herunter- und der Pufferzeiger CRIGA um eine Einerstelle hochgezählt (Block 237). Also zeigt er auf die nächstfolgende Zelle des Puffers (BÜFFER), die den Code eines neuen zu druckenden Zeichens enthält, und die Blocksequenz 231 bis 23^ wird zum umgekehrten (negativen) Drucken des neuen das erste überlagernden Zeichens wiederholt. Auf ähnliche Weise wird die Blocksequenz 231 bis 236 wiederholt, bis die von der Entscheidung 235 ausgeführte Ermittlungsoperation nicht bestätigt, das RETN = 0 ist, und es wird ein umgekehrtes Drucken sämtlicher Zeichen in überlagernder Anordnung an der fraglichen Druckstelle bewirkt.
Wenn RETN = 0 ist ("JA"-Ausgabe der Entscheidung 236, Punkt C), wird der Inhalt einer Zelle von POTE auf COVAS übertragen (Block 238) und der Inhalt dieser Zelle von POTE um den Wert derjenigen Leerschaltung vergrößert (Block 222), die nach dem Drucken des letzten Zeichens ausgeführt werden soll und in den Bits 13 bis 15 des Puffers (BUFFER) gespeichert ist (SP. BÜFFER). Darüber hinaus wird der Zeiger CRIGA um eine
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Einerstelle hochgezählt (Block 223) und zeigt daher auf diejenige Zelle des Puffers (3UFFER), in der der Code des an der folgenden Druckstelle zu druckenden Zeichens gespeichert ist; dann wird das Bit 13 dieses angezeigten Zeichens überprüft (Entscheidung 224). Wenn die Au3wähleinrichtung 96 nicht bewegt worden ist, soll das nächste Zeichen ebenfalls in der Umkehrbetriebsart (REVERSE) gedruckt werden (Bit 13 = 1). In diesem Fall (Ausgabe "JA" der Entscheidung 224) wird der sich ergebende Unterschied zwischen den Inhalten von REVE und COVAS in letzterem gespeichert (Block 225) j d.h. die Anzahl der Inkremente von 0,4 mm (l/60 Zoll), um die sich das Druckwerk bewegen muß, damit es an den Anfang 190 des Druckbereichs 191 des nächsten Zeichens zum Bilden des Hintergrunds in diesem Druckbereich gehen kann. Dann wird das Programm AVA ausgeführt, das ein Vorrücken des Druckwerks 25 an die Zoneneintrittsstelle bewirkt (Block 226). Anschließend werden die Befehle des Unterprogramms STP RV, ausgehend von Block 203 (Punkt D), von neuem ausgeführt.
Wenn jedoch die Auswähleinrichtung 96 der Konsole 22 aus der Urakehrstellung heraus umgeschaltet wurde, ist das Ergebnis der Operation der Entscheidung 224 negativ ("ΝΕΙΝ''-Ausgabe) , und daher wird das nächste Zeichen nicht in umgekehrter V/eise gedruckt; In diesem Fall stellt die Anordnung fest, ob die angezeigte ZeIi- des Puffers (BUFFER) leer ist (Entscheidung 240). Im zutreffenden Fall (Ausgabe "JA") - v/enn also kein zu druckendes Zeichen vorliegt - ist das Unterprogramm abgeschlossen worden und kehrt auf die Ausführung der anderen Steuerprogramme RTN zurück (Block 202). Wenn die Zelle des Puffers (BÜFFER) nicht leer ist (Entscheidung 240, Ausgabe "NEIN"), wird die Anzahl der Schritte von 0,4 mm (1/50 Zoll), um die das Druckwerk 25 vorrücken muß, um an die Druckstelle
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für das folgende, im Puffer (BÜFFER) gespeicherte Zeichen (POTE-COVAS) zu gelangen, in COVAS gespeichert (Block 24l). Dann wird das Programm AVA ausgeführt, das das Druckwerk an die Anschlagstelle vorrückt (Block 243) und schließlich auf die Ausführung des Programms STP AVN zum Drucken des Zeichens auf normale Weise springt (Block 201).
Wenn die abschließende Überprüfung der Bits 1 bis 7 der Zelle des Puffers (BUFFER) mittels der oben beschriebenen Entscheidung 224 positiv verläuft, d.h. wenn das in der Umkehrbetriebsart (REVERSE) anzuschlagende Zeichen ein Leerzeichen ist (Ausgabe "JA"), so wird dadurch angezeigt, daß seit den Druckvorgängen, die zur Bildung des Hintergrunds beitrugen (Blöcke 213 bis 220), kein Zeichen im fraglichen Druckbereich hergestellt werden soll. Der Kopf befindet sich bereits am Anfang des folgenden Druckbereichs, wodurch der Inhalt von REVE in COVAS gespeichert ist (Block 250), und dann werden die vorstehend mit Bezug auf die Blöcke 222 bis 226 und 240 bis 243 beschriebenen Befehle ausgeführt. Folglich verbleibt das Druckwerk 25 an seiner gegenwärtigen Stelle und ist zum Bilden des Hintergrunds im folgenden Druckbereich bereit, wenn das nächste Zeichen in der Umkehrbetriebsart (REVERSE) gedruckt werden soll, wobei das Unterprogramm STP RV, ausgehend von Punkt E, erneut ausgeführt wird; wenn jedoch das nächste Zeichen auf normale Weise gedruckt werden soll, wird das Druckwerk 25 solange vorgerückt, bis es sich an der diesem Zeichen zugeordneten Druckstelle befindet.
Unter vielen möglichen Abwandlungen seien die folgenden herausgegriffen: Zunächst kann die Bildung des Hintergrunds durch ein oder mehrere "volle" Zeichen des Zeichenträger-
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elements bewirkt werden, dessen bzw. deren Breite gleich der Breite des dem hervorzuhebenden Zeichen zugeordneten Leerzwischenraums ist. Ein Beispiel eines solchen vollen Zeichens ist in der IT-PS 889 086 zu finden, und in diesem Fall reicht ein einziger Schreibzyklus zum Herstellen des Hintergrunds aus.
Dann kann der Hintergrund unter Verwendung anderer Zeichen als des senkrechten Balkens und/oder unterschiedlicher Zyklen für die Vorrückbewegung des Schreibpunktes gebildet werden. Es ist z.B. möglich, das Unterstreichungssymbol "_" zu verwenden- In diesem Fall bedarf es keiner waagerechten Bewegung des Zeichenträgerelements, und der Hintergrund wird durch wiederholtes Drucken des Symbols nach wiederholten Elementardrehungen der Schreibwalze 26 gebildet.
Die Erfindung läßt sich nicht nur auf elektronisch gesteuerte Maschinen, sondern auch auf mechanische oder elektrische Schreibmaschinen leicht anwenden, die mit einer Korrektureinrichtung versehen sind. Als Beispiel hierfür sei auf eine Maschine der in der italienischen Patentanmeldung Nr. 68 OI9-A/76 der Anmelderin beschriebenen Art verwiesen.
Es genügt für diese Maschine, mit einem vollen Zeichen versehen zu sein, das zum Bilden des Hintergrunds ausgewählt werden kann. Die Zeichen werden durch Drucken derselben nach dem Auswählen der Korrektureinrichtung auf dem Hintergrund hervorgehoben. Damit die verschiedenen Operationen nacheinander ausgeführt werden, während von der kleinstmöglichen Anzahl von Tasten der Maschinentastatur Gebrauch gemacht wird, ist die Maschine mit einer Taste 800 versehen (Fig. 8), die
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ein volles Zeichen 801 ohne jede Vorrückbewegung druckt und einen Korrekturzyklus nit-Bezug auf das hervorzuhebende Zeichen vorher einstellt, der im Gegensatz zu den vor. der Korrekturtaste der Maschine auswählbaren Korrekturzyklen von einer Vorrückbewegung des Schreibpunktes gefolgt wird.
Die Maschine ist insbesondere, wie im wesentlichen aus ?ig. der vorerwähnten italienischen Patentanmeldung Nr. öS GI3-A/76 mit den gleichen Bezugszeichen hervorgeht, mit einem Voreinstellnocken 810 versehen, der mit einem Nockenfolgehebel 8II zusammenwirkt. Das das Korrekturband 358 anhebende gabelförmig ausgebildete Element 338 wirkt mittels seines Abschnitts 3^1 in Form eines Stiftes mit einer weiteren (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Positioniereinrichtung zusammen, die im wesentlichen mit der für den Korrekturzyklus identisch ist. An die Positioniereinrichtung 812 ist ein Sperrklinkenelement 813 derart angelenkt, da3 es mit einem Gliedabschnitt 814 des Nockenfolgehebels 81I zusammenwirkt. Die Taste 800 schiebt mittels einer Verbindungsstange 8o4 ein Anschlagselement 802 in die Bewegungsbahn eines Gliedabschnitts 803 des Leerschalt-Betätigungsgliedes 142. Dann wiederum wirkt ein Gliedabschnitt 816 der Verbindungsstange 8O4 auf einen Armabschnitt 821 des Sperrklinkenelements 813, wodurch ein In-Eingriff-Kommen des Nockenfolgehebels 811 mit dem Sperrklinkenelements 813 mittels einer Feder 822 bewirkt wird.
Durch eine Betätigung der Taste 8OO wird die Vorrückbewegung des Schreibpunktes nach dem Druck des vollen Zeichens 801, das mittels des normalen Schreibbandes 337 bewirkt wird, verhindert. Darüber hinaus bewirkt gegen Ende des Drueksyklus ein hoher Vorsprung des Nockens 810 eine Schwenkbewegung des Nockenfolgehebels 8II im Uhrzeigersinn und die
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daraus folgende Mitnahme der Positioniereinrichtung 312, die das gabelförmig ausgebildete Element 338 bewegt, damit das sich in der Vorbereitungsstellung für den Korrekturvorgang befindliche Korrekturband in die durch Strichpunktlinien angedeutete Stellung angehoben wird. Der stiftförmige Abschnitt 3^3 des gabelförmig ausgebildeten Elements 338 verbleibt in diesem Fall in der 3ewegungsbahn der Vorsprünge des Korrekturnockens 3^2.
Wenn nun irgendeine Schreibtaste niedergedrückt wird, wird durch die Wirkung des Nockens 3^2 auf den stiftförmigen Abschnitt 3^3 zusätzlich zum Farbband 337 auch das Korrekturband 358 angehoben, das die Löschung oder Abdeckung des dem hervorzuhebenden Zeichen entsprechenden Hintergrundabschnitts auf die in der vorstehend erwähnten italienischen Patentanmeldung Nr. 68 019-A/76 beschriebene Weise bewirkt. Die Anhebebewegung des gabelförmig ausgebildeten Elements 338 bewirkt ihrerseits ein Freigeben der Positioniereinrichtung 812, die unter der Wirkung ihrer Feder 823 in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Darüber hinaus rückt, da die Positioniereinrichtung 8l2 mit keinem Auslösungsverhinderungsmechanismus verbunden ist, der Schreibpunkt gleichmäßig vor, und es kann das Schreiben eines folgenden Zeichens in der Umkehrbetriebsart durch aufeinanderfolgendes Wiederholen der Betätigung der Taste 800 -und einer der Schreibtasten bewirkt werden.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. ^.Maschine zum Schreiben von Zeichen auf einen Aufzeichnungs-
^—S bogen und zum Hervorheben von einigen Zeichen, gekennzeichnet durch ein Zeichenträgerelement sum Schreiben der Zeichen und eine Einrichtung, die das Zeichenträgerelement zum aufeinanderfolgenden Drucken eines Kontrastsymbols dieses Elements und eines hervorzuhebenden Zeichens für die Erzeugung eines kontrastierenden Hintergrunds auf dem Aufzeichnungsbögen bzw. die klare Sichtbarmachung des Zeichens auf dem Hintergrund betätigt.
2. Maschine nach Anspruch !.,gekennzeichnet durch einen ersten Mechanismus zum Auswählen eines Schreibbandes zum Bilden des Hintergrunds und einen zweiten Mechanismus zum Auswählen eines weiteren Bandes zum Hervorheben des Zeichens.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Einrichtung ein vorbestimmtes Teil des Elements zum Bilden des Hintergrunds auswählt und eine Auswähleinrichtung aufweists die für eine Voreinstellbetätigung des ersten Mechanismus und eine Betätigung des vorbestimmten Teils betätigt werden kann.
4. Maschine nach Anspruch 3,dadurch gekennze ichnet, daß die Auswähleinrichtung auch die Betätigung des zweiten Mechanismus in Erwiderung auf eine Betätigung des Schreibelements zum Schreiben des Zeichens vorher einstellt.
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5. Maschine nach Anspruch 2,gekennzeichnet durch ein Steuerglied zur Betätigung eines Mechanismus zum Vorrücken der Schreibstelle der Maschine, und zwar Vorrücken der Schreibstelle erst3 nachdem der Hintergrund hergestellt und das hervorzuhebende Zeichen oder Symbol gedruckt worden ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche Ibis55 gekennzeichnet d u-r c h einen Mechanismus zum .Korrigieren.oder.Löschenj der das hervorzuhebende Zeichen mittels einer Korrektur oder einer Löschung der dem Zeichen entsprechenden Teile des Hintergrunds sichtbar macht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Herstellen eines Hintergrunds, dessen Breite von der des hervorzuhebenden Zeichens bestimmt wird.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Herstellen eines Hintergrunds durch eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Drucken eines vorbestimmten Symbols des Elements.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 83 gekennzeichnet durch eine Elektronikeinheit, die die Herstellung des Hintergrunds und die Sichtbarmachung des hervorzuhebenden Zeichens aufeinanderfolgend bewirkt.
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10. Elektronische Schreibmaschine, gekennzeichnet durch eine Einheit für die Eingabe der zu schreibenden Zeichen, ein Werk zum Schreiben der Zeichen, eine Einrichtung zum Löschen oder Korrigieren der geschriebenen Zeichen und eine Einrichtung zum Schreiben in umgekehrter Weise, die auf das eingegebene Zeichen zum sequentiellen Betätigen des Schreibwerks zur Herstellung eines kontrastierenden Hintergrunds und der Lösch- oder Korrektureinrichtung zur Löschung, oder Korrektur derjenigen Teile des Hintergrunds, anspricht., die dem eingegebenen Zeichen entsprechen.
11. Maschine nach Anspruch IQ, dadu-rch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit eine alphanumerische Tastatur und die Einrichtung zum Schreiben in der Umkehrbetriebsart eine Auswähleinrichtung aufweisen, die ein Schreiben der über die Tastatur eingebrachten Zeichen in umgekehrter Weise bewirkt, und zwar so lange, wie sich die Auswähleinrichtung in der Umkehrbetriebsart befindet.
12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibwerk ein Zeichenträgerelement aufweist und der Hintergrund durch Drucken eines vorbestimmten Symbols des Zeichenträgerelements gebildet wird.
13· Maschine nach Anspruch 12, gekennze ichnet durch eine Steuereinheit, die das Drucken des Symbols so lange wiederholt, bis ein Hintergrund gebildet worden ist, dessen Breite für das hervorzuhebende Zeichen ausreicht.
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14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13s gekennzeichnet durch einen Speicher zum Speichern einer Zahl,, die der Breite des in ungekehrter Weise su schreibenden Zeichens zugeordnet ist, ein Leerschaiteleraentj das ein Vorrücken der Schreibsteile um ein Vielfaches von Einersteilen nach dem Drucken des Symbols bewirkt ä und dadurch, daß die Steuereinheit das Drucken des Symbols eine Anzahl von Malen wiederholt, die proportional der im Speicher gespeicherten Zahl ist.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Leerschaltelement ein Vorrücken der Schreibstelle in einen vorbestimmten Abstand von einem Rand des letzten geschriebenen Zeichens bewirkt und daß die Steuereinheit eine Rückwärtsbewegung der Schreibstelle zum Drucken des Symbols in der Nähe des Randes hervorruft.
16. Maschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit das in der Umkehrbetriebsart zu schreibende Zeichen mit Bezug auf den Hintergrund eingemittet sichtbar macht.
17· Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol aus einem senkrechten Balken besteht und der Mechanismus ein Vorrücken der Schreibstelle um einen vorher festgelegten Minimalschritt bewirkt und das Drucken des Balkens eine Anzahl von Malen wiederholt, die proportional der Breite des Hintergrunds ist.
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l8. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrückbewegung des Schreibelements geringer als die Breite des gedruckten Symbols ists wodurch ein im wesentlichen gleichmäßiger Hintergrund hergestellt wird.
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