DE1436577A1 - Offsetdruckmaschine - Google Patents

Offsetdruckmaschine

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DE1436577A1
DE1436577A1 DE19631436577 DE1436577A DE1436577A1 DE 1436577 A1 DE1436577 A1 DE 1436577A1 DE 19631436577 DE19631436577 DE 19631436577 DE 1436577 A DE1436577 A DE 1436577A DE 1436577 A1 DE1436577 A1 DE 1436577A1
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DE
Germany
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printing machine
offset printing
machine according
control
inking
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DE19631436577
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Hermann Zahn
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/32Lifting or adjusting devices
    • B41F31/38Lifting or adjusting devices magnetically operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/301Devices for tripping and adjusting form rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

DIPL.-MA.TH. SIEGFRIED KNBfKt ;
Patentingenieur 6331 Wetzlar-Hermannsteia
Bl«bach« Str. « 1436577
Euf: Wender 2045
HERMANIi ZAHN, Seligenstadt/Hessen, Hans Memmlingstr· 19 Offsetdruckmaschine
Me Erfindung betrifft eine Offsetdruckmaschine· Bei derartigen Maschinen wird alt Hilfe einer Farbauftragswalze Farbe auf einen Folienzylinder aufgetragen, anschließend die Farbe τοη dem Folienzylinder auf einen Gummituohzylinder übertragen und τοη hier aus auf die zu "bedruckenden Papierbögen oder dergleichen· Die auf dem Folienzylinder "befestigte Folie bestimmt hierbei, welche Fläche des Papiers bedruckt wird· Ale unangenehm wurde es empfunden, daß dann, wenn s. B. sich ähnelnde Sexte oder dergleichen gedruckt werden sollten, bei denen i· B* , ausgehend τοη einem Originaltext, lediglich Stellen auszulassen sind, für jeden dieser Sexte eine neue Folie angefertigt und in die Maschine eingelegt werden mußte. Ein Beispiel möge dies erläutern: Es sollen z« B»Firmenbriefbögen gedruckt werden und außerdem Reohnungsformulare, die sich τοη den Firmenbriefbögen nur durch den Zusatz "Rechnung" unterscheiden. Bisher mußte sowohl für die Rechnungsbögen als auch für die Firmenbriefbögen je eine Folie Torgesehen sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg anzugeben, bei dem man mit nur einer Folie auskommt, indem man beim Druoken aus dieser Folie wahlweise beliebige Stellen auslassen kann, im obigen Fall also das Vort "Rechnung11, um die Firmenbrief boxen xu erhalten.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindimg dadurch gelöst, daß wenigstens zwei Farbauftrags walz en vorgesehen sind, von denen wenigstens eine in axialer Richtung ausgespart ist. Beim Drucken wird wahlweise nit einer der Walzen Farbe aufgetragen, und die Aussparung bewirkt, hierbei, daß eine bestimmte Zone uneingefärbt bleibt, also auch nicht mitgedruckt wird.
Sind mehrere Farbauf tragswalzen vorgesehen, so ist zweckmäßig eine durchgehend ausgebildet, damit das Gesamtoriginal abgedruckt werden kann, und die anderen sind verschiedenartig ausgespart, um verschiedene Zonenbreiten beim Druck auslassen zu können.
Selbstverständlich kann die durchgehende Farbauftragswalze auch durch mehrere ausgesparte Farbauftragswalzen ersetzt sein, die dann die volle Breite der Folie gemeinsam einfärben·
Hit der beschriebenen Einrichtung können nur bestimmte Zonen in der Breite ausgelassen werden« Häufig ist es aber auch gewünsoht, in der Höhe bestimmte Zonen auslassen zu können, also z. B. bestimmte Zeilen des Originaltextes.
Zur Lösung dieser weiteren erfindungsgemäßen Aufgabe ist ein Steueraechanismus vorgesehen, der wahlweise eine oder mehrere der vorgesehenen Farbauftragswalzen gegen den Folienzylinder drückt und abiebt.
)as Abheben und Andrücken der Farbauftragswalzen geschieht hier rorteilhaft in Abhängigkeit vom Drehwinkel eines der genannten !ylinder.
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Es liegt im Sinne der Erfindung, nickt nur die ausgesparten Farbauf tragswalzen abhebbar und andrüokbar auszugestalten, sondern auch die nicht ausgesparte Auftragswalze oder die sie ersetzenden ausgesparten Farbauftragswalzen derart zu steuern. Die Yariationsmögliohkeiten, welche durch die Auswahl der ausgesparten oder auch nicht ausgesparten Farbauftragswalzen in Verbindung alt den Steuermechanismus erreicht werden, sind äußerst mannigfaltig· Sie sind für das Auslassen von Feldern in der Höhe praktisch unendlich groß, für das Auslassen von Feldern in der Breite jedoch abhängig toe der Zahl der vorgesehenen ausgesparten Farbauftragswalzen.
TJm auch in. der Breite praktisch eine kontinuierliche Variationsmöglichkeit zu erhalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wenigstens eine der ausgesparten Farbauftragswalzen in axialer Richtung verschiebbar· Durch diese Ausbildung wird innerhalb des Verschiebebereieh.es die Möglichkeit gegeben, daß jede beliebige Spaltenbreite beim Druck ausgelassen werden kann. Da der Versohiebebereioh aus konstruktiven Gründen im allgemeinen nicht beliebig groß gewählt werden kann, wählt man zweckmäßig diesen Bereich so groß, daß gerade der Bereich zwischen zwei ausgesparten Farbauftragswalzen überbrückt wird·
Der Steuermechanismus wird vorteilhaft durch einen der vorgesehenen Zylinder betätigt (Folienzylinder, Gummituchzylinder, Andruckzylinder) . Die Steuerelemente können hierbei entweder unmittelbar auf der Achse des antreibenden Zylinders sitzen oder aber auch an anderer Stelle, um dann durch einen Riemen, Zahnriemen oder dergleichen angetrieben zu werden.
Grundsätzlich könnte man für das Abheben und Andrücken der Farbauf tragewalzen mechanische übertragungsmittel zwischen den Steuerelementen und den Farbauftragswalzen Yorsehen· Ss hat sieh, jedoch gezeigtt daß solehe mechanischen Übertragungsmittel zuYiel toten Gang aufweisen, so daß ein exaktes Drucken bestimmter Zonen nieht gewährleistet ist· Auch ist diese Lösung sehr aufwendig und erfordert Yiel Fiats·
Vorteilhaft wirken deshalb die Steuermittel auf Mikrosohalter oder wirkungsmäßig entsprechende Mittel, welohe in einem noch xu beschreibenden elektrischen Schaltkreis angeordnet sind·
Hierbei besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Schaltung so aufzubauen, daß x· B. eine dem Schalter zugeordnete Farbauftragswalze so lange an den Folienzylinder gepreßt wird, solange der Schalter geschlossen ist oder auoh geöffnet ist· In diesem Fall bestehen die Steuerelemente aus Steuerseheiben mit Aussparungen, deren Größe einstellbar ist· Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, den Zeitpunkt des Andrüokens und des Abhebens der Farbauftragswalze einzustellen.
Vorteilhaft hat sich jedoch eine noch zu besehreibende Steuerung gezeigt, bei der die Steuerelemente lediglich den Impuls für das Abheben oder Andrücken der Farbauftragswalzen geben, indem sie den zugeordneten Hikroschalter kurzzeitig schließen oder öffnen.
Bei'dieser Ausbildung sind jeder Farbauftragswalze zwei Steuerscheiben zugeordnet, von denen eine den Andruckkontakt gibtund die andere den Abhebekontakt·
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Am Stelle der Mikroschalter können alt demselben Erfolg fotoelektriseke Steuerungen τοrgesehen aisin, indem durch die Steuerseheiben lieht auf eint naohgesehaltste fotozelle fällt. Eine weitere Mögliehkeit, das Andrücke» -and Abheilen der Tarbauftragswalze auszulösen »es tent darin, daS einer der Zylinder ein S teuer sand antreibt, welches z· B* mit Steuersignalen bedruckt ist, die fotoelektrisch allgetastet werden· Auch kier ist es mögliok, auf dem su druckenden Papierbögen z. B· an deren Rand sunäokst einen Signaleode aufzudrucken, der ebenfalls allgetastet wird und die Lage der auszulassenden felder sowie deren Höhe und Breite bestimmt. Sine fotoelektrisch« Steuerung hat den Yorteil, daß sie praktieoh trlgheltsloe arbeitet· Sie eignet sieh besonders für Einrichtungen, bei denen koke Stückzahlen pro Zeiteinheit bedruckt werden sollen·
Bei der praktischen Durohführung der Erfindung hat es sieh als zweckmäßig erwiesen, die Drehbewegung eines der Zylinder auf ein Zahnrad zu übertragen, in dieses Zahnrad eine Tielzahl weiterer Zahnräder eingreifen zu lassen, ron denen jedes eine Steuersekeibe betätigt. Hierdur oh wird die Ausgangsbewegung rerrielfatkt und es können trotzdem den einzelnen Zahnrädern gleiche Steuerelement« naokgesokaltet sein, was sich fertigungstechnisch günstig auswirkt·
Me erfindungsgemäße Einrichtung kann mit einem festen Pregramm arbeiten· In diesem fall werden nur ein für allemal τοrbestimmte Zonen beim Drucken ausgelassen· Dies ist dann rorteilhaft, wenn immer wieder dieselben Zonen beim Drucken ausgelassen werden muBtsn· Da. diese Zonen aber im praktischen Gtebrauok bei fielen Käufern ihre Lage und Abmessungen laufend weohseln, hat es sioh als zweok-
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mäßig erwiesen, eine Vorwähle inri ohtung vorzusehen. Die Vorwähleinriohtung bringt somit den Vorteil, daß die sonst notwendige Vielzahl vorgegebener starrer Programme entfällt, was sich auch konstruktiv günstig auswirkt«
Diese Vorwähleinriohtung wirkt auf die Steuersoheiben, indem sie die Scheiben geeignet verdreht. Vorteilhaft ist hierzu ein Vorwählknopf vorgesehen, der über ein Planetengetriebe mit dem die Steuerseheiben antreibenden Zahnrad verbunden ist· Dieses Planetengetriebe ist zweckmäßig als Kugelreibgetriebe ausgebildet, derart, daß der Vorwahlknopf beim Drehen die Kugeln umlaufen läßt, die ihrerseits die Steuerscheibe verdrehen, und die Kugeln sind in einer Welle gelagert, die unmittelbar mit dem Antriebszahnrad verbunden ist.
Ist eine derartige Vorwähleinriohtung vorgesehen, so trägt der Drehknopf vorteilhaft eine Skala, auf der der Beginn oder das Ende des zu bedruckenden Bereiches angezeigt wird. Die Skala wird zweckmäßig mit den zu druckenden Zeilen numeriert.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, zwisohen dem Vorwahlknopf und der Steuerscheibe eine Untersetzung vorzusehen, damit auch bei ungenauem Verdrehen des Vorwahlknopfes keine Fehldrucke entstehen, also das Andrücken oder Abheben der Farbauftragswalze ■tete dann erfolgt, wenn eine Zeile voll ausgedruckt ist.
Selbstverständlich läßt sioh die Vorwähleinriohtung mit der festen Programmierung kombinieren, indem sowohl eine Steuerscheibe für das Teste Programm und eine verdrehbare Steuerscheibe für das Vorwahlprogramm vorgesehen ist. Ein einfaoher elektrischer Schalter ge-
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stattet es hierbei, entweder auf das Kormalprogramm umzuschalten oder auf das einzustellende Yorwahlprogramm.
Die Steuermeohanismen wirken zweckmäßig auf Elektromagnete, die unmittelbar an der zügeordneten Farbauftragswalze angreifen· Sine Forderung 1st hierbei, daß die Farbauftragswalze auf ihrer gesamten Länge gleichmäßig angedrückt wird. Deshalb sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung für jede Par»auftragswalze zwei Elektromagnet e vorgesehen, die auf je ein Ende der Farbauftragswalze wirken· Außerdem ist der Hub der Magnete einstellbar, so daß die Wirkung der beiden Magnete aufeinander abgestimmt werden kann.
Jeder Elektromagnet steht ferner zweckmäßig unter der Wirkung einer Feder, welche den Kern des Magneten und damit die Farbauftragswalze rom Folienzylinder abzuheben trachtet, so daß beim Ausschalten des Stromkreises unmittelbar der Abhub erfolgt· Selbstverständlich können aber auch Umkehrmagnete vorgesehen sein. Sie Federkräfte sind vorteilhaft einstellbar, um auoh hler für beide Magnete dieselbe Wirkung zu erhalten. Zweckmäßig ist hierfür ein verstellbares Gegenlager vorgesehen, das selbstverständlich durch Kontermuttern oder dergleichen naoh der Justierung gesichert wird«
Die Farbauftragswalzen erhalten ihre Farbe, wie bekannt, über wenigstens eine weitere Walze, welche auf der Farbauftragswalze abrollt, um einen gleichmäßigen Farbauftrag zu gewährleisten. Diese beiden Walzen bleiben beim Andrücken und Abheben der Farbauftragswalzen zweckmäßig in Berührung, damit nicht beim Andrücken der larbauftragswalze an den Folienzylinder ihre Verbindung abreißt und damit keine Einfärbung erfolgt.
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Deshalb wird die Farbauftragswalze vorteilhaft beim Andrücken und Abheben auf einem Kreisbogen um die genannte weitere Farbauftragawalze "bewegt. Die vorgesehenen Magnete wirken aber nur in Richtung ihrer Achse, uras der Forderung der kreisförmigen Bewegung widerspricht.
Um beiden Forderungen su genügen, sind deshalb die Magnete um eine Achse, welche parallel zur Achse der Farbandruekswalze liegt, drehbar gelagert· Pureh diese Ausbildung werden zwar die auf die Farbauftragswalze Übertragenen Kräfte abhängig rom Drehwinkel der Magnete, die auftretenden Drehwinkel sind aber so klein, daß die Wirkung nicht in Frage gestellt wird·
Die beiden Magnete jeder Farbauftragswalze werden zweckmäßig über ein gemeinsames Heiais gesteuert, das einen Schalter schließt und damit Strom durch die Wicklungen der Magnete fließen läßt. Das Relais schließt dann den genannten Schalter, wenn Spannung an das Relais gelegt wird. Dies kann durch einen von Hand betätigbaren Schalter erfolgen, worauf dann das Eelais konstant den genannten Schalter sehließt und ein Dauerbetrieb für die zugeordnete Farbluftra-gswalze gewährleistet ist.
Sweokmäßig betätigt das Beiais aber noch einen weiteren Schalter, ler dann, wenn an das Beiais nur kurzzeitig eine Spannung gelegt .st, betätigt wird und der dann die Spannung am Beiais aufrecht srhält, so daß auch die Magnete nach wie vor angezogen bleiben.
lern zweiten Schalter ist ein Mikrosohalter vorgelagert, der durch ine der beiden, jeder Farbauftragswalze zugeordneten Steuerscheiben
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betätigt wird· Dieser Schalter ist im normalen Zustand gesohlossen· Wird der Schalter duroh die Steuersoheibe kurzzeitig geöffnet, dann fill* di· Spannung am Relais as und die ?arbauftragswalze wird abgekosen.·
In der Zuleitung des Relais ist der zweite Mikrosohalter rorgesehen, der im Vormalzustand offen ist und durch die zweite Steuerscheibe betätigt wird· Schließt diese xweite Steuerscheibe den «weiten Mikrosohalter, dann wird Irarxieitig Spannung an das Relais gelegtf und das Relais xient so lange an, bis der erste Mikrosohalter den sesohrieeenen Spannungsabfall bewirkt*
Beiden Mikr ο schaltern ist zweckmäßig ein weiterer handbetriebener Schalter rorgelagert, duroh den die Yorwahlsohaltung in Betrieb oder außer Kraft gesetzt wird.
Sie Relais können auch duroh Transistoren ersetst werden, woduroh eine schnellere JLnspreohbarkeit der Magnete ersielt wird·
Sie Magnete arbeiten sweokmäBig mit Sohnellerregung·
Auf der Zeichnung sind Xusftihrungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigern
?ig. 1 eine perspektiTisohe Darstellung des erfindungsgemftaen Gerätes,
Tig. 2 eine Einzelheit der Tig. 1, Tig· 3 eine Einzelheit der fig* 1,
Pig. 4 einen Schnitt nach der linie IT-IV der Pig. 3,
Pig· 5 das Sohaltschema der Einrichtung,
Pig. 6 ein geändertes Ausführungebeispiel,
Fig« 7 ein geändertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 ein geändertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 die Seitenansicht der Pig· 8,
Pig. 10 ein geändertes Ausführungsbeispiel,
Pig«. 11 das Sohaltschema eines Ausführungsbeispieles·
}eaäß Pig· 1 wird auf einem Folienzylinder 1 mit Hilfe einer Farbluftragswalze 2 Farbe aufgetragen. Der Folienzylinder 1 ist drehbar uid überträgt die eingefärbten Zonen auf einen Gummituchzylinder 3. 5wisehen dem Gummituchzylinder 3 und einem Andruckzylinder 4 laufen Lie zu bedruckenden Papierbögen 5 durch. Die Farbauftragswalze 2 erlält ihre Farbe über eine weitere Walze 6, um einen gleichmäßigen farbauftrag zu gewährleisten. Die Farbauftragswalze 2 ist um eine Teile 7 drehbar· Mit den Enden der Welle 7 sind die Kerne zweier !lektromagnete 8 und 9 verbunden. Die Elektromagnete 8 und 9 drücken Lann, wenn sie unter Strom stehen, ihre Kerne und damit die Farbaufiragswalze 2 an den Folienzylinder 1 an, so daß der Farbauftrag tattfindet. Werden die Magnete 8 und 9 stromlos, dann ziehen Federn 0 und 11 die Magnetkerne jturüok, so daß die Farbauftragswalze 2 vom olienzylinder abgehoben und damit der Farbauftrag unterbrochen wird· ie Magnete 8 und 9 sind gerätefest angeordnet. Der Hub der Magnete et mit Hilfe von Kontermuttern 12 und 13 einstellbar« Außerdem sind ie -Federkräfte der Federn 10 und 11 mit Hilfe je eines verstell-
teuren Gegenlagers 14 und 15 einstellbar· Die Gegenlager sind durch Kontermuttern 16 und 17 gesickert.
Die Magnete 8 und 9 sind um Wellen 13 und 19 drehbar, deren Achsen parallel zur Aohse des Andrucksylinders 2 liegen· Hierdurch wird erreioht, daß beim Andrücken der Farbauftragswaise 2 oder auch bei deren Abheben die Verbindung mit der Farbsuführwalse 6 erhalten bleibt, indem die Waise 2 auf der Waise 6 sosusagen abrollt.
Heben der Farbauftragswaise 2 sind weitere Farbauftragewalsen 20, 21 und 22 "vorgesehen, welohe auf einem Seil ihrer Länge unterschiedlich große Aussparungen 23t 24 und 25 tragen. Auch diese Waisen stehen unter der Wirkung τοη Elektromagneten 26,27; 28,29; 30,31; die die Waisen an den Foliensylinder 1 andrücken oder abheben. Die Aussparungen dieser Waisen bewirken hierbei, daß in axialer Richtung nur eine bestimmte Zone des Folienzylinders 1 eingefärbt wird und dementsprechend auf den au bedruckenden Papierbögen in Längsrichtung bestimmte Zonen frei bleiben· Das rechtzeitige Andrücken und Abheben einer der Farbauftragswalzen 2, 20, 21 oder 22 bewirkt, daß nur bestimmte Zonen der Folie in Querrichtung bedruckt werden.
Die vorgesehenen Magnete gestatten das Andrücken und Abheben der einseinen Farbauftragswalzen in Abhängigkeit rom Drehwinkel· Dieses Andrücken und Abheben kann kontinuierlich erfolgen, d. h. es kann jede beliebige Zeile beim Drucken ausgelassen werden. Das Auslassen von Spalten in der Längsrichtung ist dagegen abhängig von den vorgesehenen Aussparungen der einseinen Farbauftragswaisen und damit diskontinuierlich.
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TJm auch hier eine'Kontinuierliehkeit iu erreichen, können die Farbauftragewaleen 20, 21 und 22 in axialer Richtung verschiebbar ausgebildet sein, insbesondere so weit, daß sie den Bereich zwischen zwei Aussparungen überbrücken· Selbstverständlich könnte aber auch eine der genannten ausgesparten Farbauftragswalaen über eine größere Strecke in axialer Richtung verschiebbar ausgebildet sein (Vergl. Fig. 10}· Hier besteht die Farbauftragswalze aus einen Teil 130, mit den Farbe auf den Folieneylinder 1 übertragen wird und aus einem ausgesparten Seil 131 # Man erkennt, daß der ausgesparte Seil 131 ebenso wie der farbauftragende feil 130 etwa die Ausdehnung des Foliensylinders 1 haben. Außerdem sind die Seile 130 und 131 in Lagern 132 und 133 in Richtung des Pfeiles 134 verschiebbar· Je nach Größe der Verschiebung wird eine bestimmte Breite des Folienzylinders eingefärbt. In Fig. 10 liegt die Aussparung 131 links vom Seil 130* Sie könnte mit demselben Erfolg rechts vom Seil 130 liegen, so daß dann die nicht betroffenen Seile des Papierblattes rechts vom Rand her beliebig vergrößert werden können·
Selbstverständlich können sämtliche der vorgesehenen Farbauftragswalzen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig« 10 ausgebildet sein, wodurch man die Möglichkeit erhält, mit jeder Farbauftragswalze eine bestimmte Farbe auf den Folienzylinder aufzutragen und damit einen Mehrfarbendruck herzustellen. Gleichzeitig ist bei dieser Ausbildung die Möglichkeit der Aussparung gegeben.
tfie erwähnt, geschieht das Andrücken und Abheben der Farbauftragsralzen 2, 20, 21, 22 mit Hilfe der vorgesehenen Elektromagnete·
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Sie Elektromagnete werden durch eine Steuereinrichtung, welohe in Fig· 1 mit 57 bezeichnet worden ist, gesteuert. Zu diesem Zweck wird rom Gummituohzylinder 3 ait Hilfe eines Zahnrades 58 und eines Zahnriemens 32 die Steuereinriohtung angetrieben. Die Steuereinrichtung 57 trägt Drehknopfe 33 feie 40, ron denen die Drehknöpfe 33 und 37 der Parisauftragswal se 2, die Drehknopf e 34 und 38 der Farbauftragswalze 20, die Drehknöpfe 35 und 39 der Farbauftragewalze 21, die Drehknöpfe 36 und 40 der Farbauftragswalze 22 zugeordnet sind, und zwar gestatten sämtliche Drehknöpfe, mit Hilfe Torgesehener Skalen 41 bis 43 zeilenmäßig das Andrücken und Abheben der Farbauftragswalze vor zuwählen. Mit den Drehknöpfen 33 und 36 wird hierbei der Zeitpunkt des Andrüokens der Farbauftragswalaen 2, 20, 21, 22 eingestellt, mit den Drehknöpfen 37 bis 40 das Abheben der genannten Farbauftragswalzen·
Außerden sind nooh Druckknopf e 49 t 50, 51 und 52 rorgesehen, welohe wiederum je einer der Farbauftragewalzen zugeordnet sind und die bei Betätigung ein konstantes Andrücken der Farbauftragswalzen 2, 20, 21 und 22 bewirken, so daß die Torwählknöpfe 33 bis 40 außer Betrieb gesetzt werden.
I Weitere Druckknopfe 531 54, 55 und 56 dagegen bewirken bei ihrer Betätigung, daß auf das Vorwahlprogramm umgeschaltet wird, so daß die mit Hilfe der Drehknöpfe 33 bis 40 eingestellten Zeilen zur Wirkung kommen.
Der Zahnriemen 32 treibt, wie aus Fig. 2 ersiohtliefc ist, ein Zahnrad 60 an, das starr mit einem Zahnrad 61 rereunden ist· In das
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Zähnrad 61 greifen weitere Zahnräder 62, 63, 64, 65. In das Zahnrad 65 greift wiederum ein weiteres Zahnrad 66 und in dieses ein Zahnrad 67» in das weitere Zahnräder, nicht dargestellt, greifen. Jedes der letztgenannten Zahnräder ist über eine Welle 70 mit einer Schalteoheibe 72 verbunden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Schaltscheibe 72 trägt eine Ausnehmung 73, mit der sie kurzzeitig einen Milcroschalter 74 öffnet. Eine entsprechende Schaltscheibe, nicht dargestellt, ist mit einem weiteren Zahnrad verbunden und schließt kurzzeitig einen Mikrοschalter 74a (Fig. 5}· Der Schalter 74 bewirkt, wie noch beschrieben werden wird, das Andrücken der Farbauftragswalze 2 an den Folienzylinder 1 und der Schalter 74a bewirkt las Abheben dieser Walze.
Pur jede weitere Farbauftragswalze ist ein entsprechender Mechanismus rorgesehen, der durch die weiteren Zahnräder 63, 64» 65, 66, 67 usw. >etätigt wird. Sie Schaltscheibe 72 ist über ein Kugelreibgetriebe lit einem der genannten Drehknopfe, z. B. mit dem Drehknopf 37 verbunden. Die Welle 75 des Drehknopfes läßt Kugeln 76 an Halb schalen r7 abrollen, welche mit der Schaltscheibe 72 in starrer Drehverlindung stehen. Die Kugeln 76 sind in der Verlängerung 70a der teile 70 gelagert. Wird der Knopf 37 gedreht, dann wird diese Dreh» lewegung untersetzt und die Schaltscheibe 72 entsprechend verdreht. Ie Welle 70 behält hierbei ihre Winkellage bei. Diese Verdrehung ient der Einstellung des Zeitpunktes des Andrüekens der zugeordeten Farbauftragswalze bzw. in dem genannten Parallelfall des Abebens dieser Walze von dem Folienzylinder. Wird die Welle 70 gereht, dann überträgt sich diese Drehbewegung. unmittelbar auf die chaltscheibe 72. Diese öffnet und schließt den Schalter 74 in
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Abhängigkeit Ton ihrem Drehwinkel, so daß das Abheben und Andrücken der zugeordneten Farbauftragswalze su den vorgegebenen Zeitpunkten erfolgt.
Wie bereits erwähnt, ist für jede Farbauftragswalze der in Fig. 3 beschriebene Mechanismus vorgesehen, und zwar in doppelter Ausführung einaal für das Abheben und einmal für das Andrücken der Farbauftragewalze·
Pig. 3 zeigt das Sehaltschema der Einrichtung für eine Farbauftragawalze. Die Einrichtung arbeitet mit Gleichstrom. Der Strom fließt vom Pluspol bei Betätigen des Druckknopfes 53 über einen diesem Druckknopf zugeordneten Schalter 33a zu einem Relais 80. Wird dieses Relais an Spannung gelegt, dann schließt dieses Relais Schalter 81 und 82. Vom Pluspol kann nunmehr ein Strom über den Schalter 81 in die Wicklungen der Magnete 8 und 9 fließen, so daß diese Magnete anziehen und die Farbauf tragswalze 2 an den Folienzylinder drücken. Wie aus der Fig. 5 zu erkennen ist, arbeiten die Magnete 8 und 9 mit Sohnellerregung in an sieh bekannter Weise, indem ihnen ein Rheostat 84 vorgeschaltet ist. Außerdem ist eine lösohfunkenstreoke 85 vorgesehen·
Wird somit der Knopf 53 gedrückt, dann wird die Farbauftragswalze ständig an den Folienzylinder 1 gedrückt. Die Einrichtung arbeitet somit in Dauerbetrieb.
Die Knöpfe 54, 55 und 56 dienen demselben Zweck in Verbindung mit den weiteren Farbauftragswalzen·
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Wird der Knopf 49 gedrückt, dann werden Schalter 85 und 86 gleichzeitig geschlossen. Die Schaltscheibe 72 der Fig. 3 schließt durch die Ausnehmung 73 kurzzeitig den Mikrosohalter 74« Damit wird an das Relais 80 über diesen Schalter Spannung gelegt, so daß die Schalter 81 und 82 geschlossen werden« Der von der Scheibe 72a betätigte Schalter 74a ist im Normalzustand geschlossen! so daß über die Schalter 86, 74a und 82 die Spannung am Beiais 80 aufrecht erhalten bleibt· Damit fließt über den Schalter 81 konstant Strom durch die Wicklungen der Magnete 8 und 9» wodurch die Farbauftragswalze 2 an den Folienzylinder 1 angedrückt wird. In dem Moment, wo die Ausnehmung 73a der Scheibe 72a den Schalter 74a öffnet, wird das Elelais 80 spannungslos, die Sehalter 81 und 82 werden geöffnet· Damit werden auch die Magnete 8 und 9 stromlos und die Federn 10 ind 11 ziehen die Magnetkerne zurück, so daß die Farbauftragswalze ron dem Folienzylinder abgehoben wird·
-•ig. 11 zeigt eine Schaltung, in der auf das Magnetpaar 200, 201 rieder ein Relais 202 entsprechend der Fig. 5 wirkt. Das Relais rird hier jedoch durch sechs S ehalt scheiben 203 his 208 mit sechs !Ugeordneten Mikrosohaltern 209 Me 214 in Funktion gesetzt.
»en Mikroschaltern sind wiederum Schalter 215 bis 220 vorgelagert, reiche jeweils paarweise durch je einen Druckknopf 221 bis 223 ;eschlossen werden. Außerdem ist der Schalter 53a der Fig. 5 voresehen. Die Sehaltsoneiben 209 t>is 212 sind ein für allemal fest ingestellt, die Sohaltscheiben 208 und 209 dagegen einstellbar. a die Magnete 200 und 201 einer Farbauftragswalze zugeordnet sind,
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-H-
§Ü&fc* sieh, beim Sehließen de· Solial-fcere 53a ein konstanter Andruck 4·* ittgSoMneten tärbauitragewalse, beim Druoken des Knopfs» 221 lift §J&i§i fes-b iingistelltes Abheben und Andrücken dieser Parba*ii*Ä*atfäi*e, beim Drüoken de· Knopf es 222 läuft ein «weites feet ·£&§*·**&*§» Progtaam als und beim Drücken des Knopfes 223 das
Üfcjfr jede fÄieaufirägswale· igt eine entsprechende Schaltung Törge-
Miie Schaltungen können parallel xu der beschriebenen Schali±§g§n^ die durch die abgebrochenen Leitungen 90 und 91 ange- «öMen ist*
iHÜk-tttai gemäfi fig. 3 ist nicht bringend. SelbatyerBtändlioh
Söhaltsoheiben auch gemäß Pig. 6 sweiteilig ausgebildet
!Mem ft. S. der Teil 100 eint Auenehmung 101 trägt und der Seil föl iiäi Ausnehmung 103$ ι Beide Teile sind gegeneinander yer-
Sö daö die aUr Wirkung kommende Auenehmung eineteilbar iit· ÜÜ. iine solche ßoheibe ror» dann wird nur Sin Äikroeöhälter itif iü brücken und Abheben eihir ?arbauftrag»wal»e bötiötigi. »ni Hl iikaiiüng weist einen Aufbau auf, derart, dad die fareän-
Id iäHge angödrüökt wird, ti· dir Mikroiehälter auf dir Hl iökeibeil 100 und 102 böetimmien Auiüihmung iteht.
Me flüferöitthal-ter können aelbstverotandlioh durch fotoelektrisch
irsi-la-l werden, wie eöispieliweiee in Pig. 7 4ir|i> worden kHi ton iiner Lichtquelle 110 mit rorgeiöliaitiVel 111 wird Lloht duroh die Ausnehmungen dir Böhaiiiök#il»»h
%, B. gemäß Fig. 6 geschickt, line Linse 112 sammelt das Licht auf einer Fotozelle 113· Sie Spannungsabgabe der Fotozelle 113 entipriöht wirtungemäßig einem Mikroschalter.
Selbstverständlich kann auch hier für das Andrücken und Abheben der Farbäuftragswalze jeweils eine gesonderte Fotozeilensteuerung vorgesehen sein» so daß sioh ein Schaltungsaufbau gemäß Fig. 5 ergibt.
In Fig. 7 iöt ferner ein Drehknopf 115 dargestellt, der die Einstellung der Größe des Bereiches des An- und Abhebens durch Verdrehen der Scheiben 100 und 102 gegeneinander gewährleistet.
Gemäß den Fig. 8 und 9 trägt der Folienzylinder 1 ein kodiertes Band 12Ö. Eiiie lichtquelle 119 beleuchtet mit Hilfe einer Kondensorlinse 121 eine Blende 122. Die Blende 122 wird mit Hilfe eines Objektives 123 auf das Band 120 abgebildet» Das Bild der Blende 122 wird wiederum iiiit Hilfe eines Objektives 124 auf eine fotözilie 125 abgebildetό Das Band trägt Markierungen, die beispielsweise liöhtabsorbierend sind. Fällt eine solche Markierung mit dem Blendenbild ausammen, wird die Fotozelle 125 Mit Dunkelheit beaufschlagt und iÖBt ein Steuersignal aiii« welches die Wirkung eines der Mikro schalter gemäß Fig. B
Eine entsprechende Markierung könnte auch auf den zu bedruckenden Papierbögen vorgesehen sein, so daß die Steuerung Von dort aus vorfenoimen wird.
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Claims (9)

1. Offsetdruckmaschine, gekennzeichnet dureh wenigstens zwei Farbauftragswalzen, von denen wenigstens eine in axialer Eiohtung ausgespart ist.
2. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Farbauf tragswaken durchgehend ist·
3. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet,
daß die Aussparungen der Parbauftragswalaen unterschiedliche
Länge haben.
4. Offsetdruckmasonine naoh Anspruch 1, gekennseiohnet durch einen Steuexmeohanismus, der wahlweise eine oder mehrere der Farbauftragswalzen gegen den Folienzylinder drückt oder von diesen abhebt«
5· Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 4» daduroh gekennzeichnet, daß das Andrücken und Abheben der Farbauf tragswalzen in Abhängigkeit rom Drehwinkel eines der Zylinder erfolgt.
6. Of feet druckmaschine naoh Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet} daß an Stelle der durchgehenden Farbauftragswalze der Andruokzylinder wahlweise abhebbar ist.
7. Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß wenigstens eine der ausgesparten Farbauftragswalzen in axialer Richtung verschiebbar ist.
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8. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, äaB der Steuermeehanismus durch einen der vorgesehenen Zylinder, wie Folienzylinder» Gummi tuchzylinder, Andruckzylinder, betätigt -wird·
9. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente unmittelbar auf der Achse eines dieser Zylinder sitzen·
10· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente durch einen Riemen, Zahnriemen oder dergleichen mit der Welle eines der Zylinder verbunden sind·
11· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente Mikrosohalter oder diesen entsprechende Mittel betätigen.
12· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine ausgesparte Steuerscheibe, deren Aussparung einstellbar ist·
13. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet« daß jeder Farbauftragwalze zwei Steuersoheiben zugeordnet sind, welche Mikrosohalter kurzzeitig schließen oder öffnen.
14·Offsetdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, Laß der Steuermeohanismus eine ausgesparte Steuerscheibe aufweist» Lurch deren Aussparung Liolrt auf eine naohgeschaltete Fotozelle
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15· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung der Scheibe einstellbar ist·
16· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 12 oder 15, dadurchgpkennseiohnet, daß die Steuerscheibe aus zwei gegeneinander rerdrehbaren ausgesparten Scheiben besteht·
17· Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 4» gekennzeichnet durch ein Ton einem der Zylinder angetriebenes Steuerband, ron dem Steuersignale abgegriffen werden.
18. Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die su bedruckenden Bögen am Bande einen Signaloode tragen·
19. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Signaloode duroh Fotoseilen oder dergleichen abgetastet wird.
20· Offsetdruokmasohine naoh Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß einer der Zylinder ein Zahnrad antreibt, in das eine Yielzahl τοη Zahnrädern greift, die ihrerseits die Steuersoheiben betätigen·
21· Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 4» gekennzeichnet duroh den Farbauftragswaisen zugeordnete Yorwahleinriohtungen.
22· Offsetdruokmasohine naoh Anspruoh 21, daduroh gekennseiohnet, daß die Yorwahleinriohtungen auf die Steuerhoheiten wirken.
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23. Offse-fcdruckmaschine nach. Anspruch. 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder über ein Planetengetriebe mit einem Vorwählknopf oder dergleichen verbunden sind.
24· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorwählknopf über ein Kugelreibgetriebe mit der Steuerscheibe verbunden ist und die Kugeln in einer mit den Zahnrädern verbundenen Welle gelagert sind.
25. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vorwahleinrichtung mit Hilfe einer Skala den eingestellten Wert anzeigt und daß' diese Skala nach Zeilenwerten des zu "bedruckenden Fapierbogens beziffert ist«
26. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein® Untersetzung zwisohen Vorwahlknopf und Schaltgetriebe.
27· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß lie Steuermittel für ein festes Programm vorgesehen sind.
28. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 21 und 27, dadurch gekenn-ί ei ohne t, daß die Steuermittel für das feste Programm neben den rorwahlmitteln vorgesehen sind.
19. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch lohaltmittel, welche entweder das feste Programm oder das Vorwahl- »rogramm ablaufen lassen.
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30. Offsetdruckmaschine nach. Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechaniemus auf Elektromagnete wirkt, welche die Farbauftragswalzen anheben oder abdrücken.
31. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß für jede !Farbauftragswalze zwei Magnete rorgesehen sind, welche auf je ein Ende der Farbauftragswalse wirken.
32. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Magnete einstellbar ist*
33. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Elektromagnet unter der Wirkung einer Feder steht, die den Kern und damit die Farbauftragswalze rom Folienzylinder abzuheben trachtet.
34. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft einstellbar ist.
35· Offsetdruckmaschine nach Anspruch 34t dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellung der Federkraft ein verstellbares Gegenlager vorgesehen ist.
36. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete um eine zur Farbauftragswalze parallel liegende Achse drehbar sind. '
37. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Farbauftra£8valse «ugeordneten Elektromagnete durch ein gemeinsames HsImLa «JBStt»WBft
38. Offsetdruckmaschine nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Relais wenigstens einen Schalter betätigt, über den Spannung an die Magnete gelegt wird.
39. Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß an jedes Relais über einen handbetätigten Schalter Spannung gelegt werden kann (Bauerbetrieb)·
40. Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Relais einen zweiten Sohalter betätigt, über den naoh einem kurzzeitigen Anziehen des Relais die Spannung am Relais aufrecht erhalten wird.
41* Of-fsetdruokmasohine naoh Anspruoh 40, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Sehalter einer der Hikrosohalter vorgelagert ist, äer durch eine der beiden jeder Farbauftragswalze zugeordneten 3 ehalt scheiben betätigt wird und daß dieser Mikrosohalter im Normal-Bustand geschlossen ist.
i-2. Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 41» dadurch gekennzeichnet, laß in der Zuleitung zum Relais ein zweiter Mikrosohalter vorgesehen Lst, der im Normalzustand offen ist und durch die zweite der beiden Jehaltscheiben betätigt wird.
I-3. Offsetdruckmaschine nach Anspruoh 42, dadurch gekennzeichnet, laß den beiden Mikroschaltern ein weiterer von Hand betätigbarer Sohalter vorgelagert ist.
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44· Offsetdruckmaschine naoh Anspruoh 37» daduroh gekennzeichnet, daß die Magnete mit Schnellerregung arbeiten.
45· Offsetdruckmaschine naoh Anspruoh 37» daduroh gekennzeichnet) daß die Relais durch Transietoren ersetzt sind·
46· Offsetdruckmaschine naoh Anspruch 2 ,daduroh gekennzeichnet! daß die Aussparungen wenigstens zweier Parbauftragswalzen so "bemessen sind, daß sie bei gemeinsamem Farbauftrag die durchgehende Parbauftragswalze ersetzen.
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