DE1432555A1 - Zerkleinerungsmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse,insbesondere Fleisch - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine fuer landwirtschaftliche Erzeugnisse,insbesondere Fleisch

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DE1432555A1
DE1432555A1 DE19621432555 DE1432555A DE1432555A1 DE 1432555 A1 DE1432555 A1 DE 1432555A1 DE 19621432555 DE19621432555 DE 19621432555 DE 1432555 A DE1432555 A DE 1432555A DE 1432555 A1 DE1432555 A1 DE 1432555A1
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housing
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shredding
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DE19621432555
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Carl Schnell
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Karl Schnell Maschinenfabrik
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Karl Schnell Maschinenfabrik
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Zerkleinerungsmaschine für land-
    wirtschaftliche Erzeugnisse, ins-
    besondere Fleisch.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungs-
    maschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse, insbe-
    sondere Pleisch, in deren Zerkleinerungegehäuse vor
    mindestens einer Lochplatte rotierende Schneidmesser
    angeordnet sind, und in deren sich anschliessendem,
    Auswurfgehäuse sich mit den SchneidmOssern drehende
    Auawerfer liegeni Die Verwendung der Auswerfer ist nur
    denn erwünscht, wenn das Gut nach der Zerklei' nerung auch noch emulgiert werden soll. Bei verschiedenen Produkten ist es jedoch erwünscht, diese lediglich zu zerkleinern und keine Emulgierung durchzuführen. Um eine derartige Arbeitsweise mit der gleichen Maschine durchfUhren zu können, sind erfindungegeaäss das Auswurfgehäuse am Zerkleinerungsgehäuse und die Auswerfer an der Antriebewelle abnehmbar befestigt. Man kann nunmehr das Auswurfgehäuse sehr rasch abnehmen und die Auswerfer entfernen# so dass eine betriebsmässige Umstellung der Maschine jederzeit möglich ist. Vorzugsweise ist das die rotierenden Auswerfer aufnehmende Auswurfgehäuse durch ein Auswurfgehäuse ohne Auswerfer ersetzbarg das eine nach unten gerichtete Auswurföffnung aufweist. An sich kann man auch nach Lütfernen der Auswerfer mit dem gleichen Auswurfgehäuse weiterarbeiten. Es ergibt sich aber ein günstigeeer Wirkungsgrad9 wenn man ein andereng den geänderten Betriebabedingungen angepasstes Gehäuse dafür ansetzt, wobei insbesondere die Lage der Auswurföffnung von Bedeutung ist, da das zerkleinerte Gut nun nicht mehr durch die Pliehkraft der Auswerfer herausgcschleudert wirdv sondern lediglich duxch die bchwerkraft nach unten f.*-'llt.
  • Die leicht lösbare LefestiGunü des Auswurfgeh-juses am ZerkleinerunGs-ehäuse erfolgt zweckmässiß durch eine wegschwenkbare Klemmvorrichtung. Diese kann dabei aus einem um ZerkleinerungsSehäuse schwenkbar gelagerten und festlegbaren Bileel bestehen, der in einer Gewindebuchse eine drehbar uit einer Scheibe verbundene Stellschraabe aufaeist, wobei die ßcheibe in einer taschenför£iijen AusnehmunG am ikuswurfgehäuse l;isbar festgelegt ist.
  • Uach einem weiteren läerizmal der iLrfindung ist der die :Jesser und die Auswerfer tra-ende 'Vierkzeugträger dreiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil die Auswerfer.. der andere die Messer trägt und der dritte als Distanzstück ausgebildet ist. >=oh die Verwendung des Distanzstückes wird das Herausnehmen der loch-. platte erleichtertl da man nach Entfernen des Distanzstäckes in die innere Ausnehmung der Lochplatte hineingreifen und diese herausnehmen kann. Vorzugsweise ist das Distanzstück mit dem die Auswerfer tragenden Teil verschraubt.
  • Die Abnehmbarkeit des Auswurfgehäuses ermöglicht es, die Zerkleinerungsmaschine auf einfache Weise von einer Einplattenmeschine in eine Zweiplattenmaschine umzuwandeln und umgekehrt. Maschinen mit zwei Lochplatten sind vielfach erforderlich, wenn das Zerkleinerungsgut bei einem einmaligen Durchgang zu heize wird und man daher zwei verschiedene Durchgänge vorsehen mussi Bei anderen Arten von Zerkleinerungsgut, das leichter zu verarbeiten ist, reicht dagegen meist
    ein einziger Durchgang aus, so dass es eine
    erhebliche Erleichterung bedeutet, wenn die
    gleiche Maschine ohne Grossen Aufwand für beide
    Verarbeitungegänge Verwendung finden kann. Jul
    dies zu erreicheng wird zwischen das Auswurf-
    und Zerkleinerungsgehäuse ein eine zweite Loch-
    platte aufnehmendes Zwischengehäuse ein- und
    auf die Antriebewelle ein für den zweiten Werk-
    zeugträger dienendes Verlängerung98tück aufgesetzt.
    Anstelle der Antriebewelle kann man natürlich auch
    den ernten Werkzeugträger durch Aufsetzen von
    VerlänEerunGsstücken verlängern. Wesentlich ist le-
    diglich# daas auf diese Weine auch die an der zweiten
    Lochplatte anliegenden Messer und gegebenenfalls die
    Auswerter von der gleichen Antriebswelle mitbewegt
    werden.
    Anstatt ein zusätzliches Zwischengehäuse einzufügenf,
    'rann man auch das Zerkleinerungegehäuee lösbar am
    Maschinengehäuse befestigen und gegen ein anderen, zwei Platten aufnehmendes Zerkleinerungegehäuse austauscheng wobei die Antriebswelle in gleicher Weise fär den zweiten Werkzeagträger verlängert werden mass.
  • Da in an sich bekannter Weise nicht nur ein Hindurchdräcken des Zer.#z-leinerunFsgutes durch die Lochplatteng sondern insbesondere ein Hindurchsaugen erreicht werden soll, sind die einzelnen Gehäuseteile vorzugeweiße durch Dichtungen, insbesondere lippendichtungen an ihren Auflageflächen gegeneinander luftdicht abgedichtete Der Abstand zwischen Lochplatten und Sobaeidmossern soll so eingestellt werdeng daso sich ein sogenennter Scherenschnitt ergibt. Dabei nimmt man die Einntellung zweckmässig nach dem Gehör vor# indem man die Messer so weit an die Lochplatte heranbewegt, bis sich ein leicht schabendes Geräusch, ähnlich wie beim Zusammenklappen einer Schere ergibt. Bei einer Maschine, bei der nicht das Einwurfgehäuse, sondern das Auswurfgehäuse abnehmbar ist, besteht die Gefahrg dass die am Auswurfgehäuse abgestätzte Lochplatte beim Einstellen heraasgedrickt wird. Um diese und auch die eventuell eingeschobenen Zwischengehäuse beim Einstellen zu halteng ist vorzu-sweise eine Hilfshaltevorrichtung vorgesehen. Diese besteht zweckm ässig aus einem am Zerkleinerungst oder IlaschinenGehäuse anschraub- oder -klemmbaren BüSel, der mindestens Teile des Ze£kleinerunüsGehäuses und des i"Landteils der Lochplatte abdeckt und die Auswerfer freiläs,#:.t. [Ja bei der Einstellung der -.,iesser das Schleifgeräusch auf einfache Weise erzeuGen zu können, ist die Antriebswelle mit einem aus dem Vlaschinenf--ehäuse hevausrar,-enden Handu ij rad verbunden. Dies ist erforderlich, da man den Iotor bei offener laschine nicht laufen lassen kann, Zweckmässig wird das Handrad aber so abGedec-'-.t. dass während des Betriebe ein unbeabsichtigtes Berühren vermieden wird.
  • Bei einer Maschine mit lösbarem Auswarfgehäuse ist die Einlassöffnung vorzugsweise seitlich angeordnet und insbesondere zwischen dem Zerkleinerungegehäuse und dem Antriebemotor. Um jedoch eine stookungefreie Zufuhr des Zerkleinerungsgutes zu den Schneidmessern zu erhalteng ist die Einlassöffnung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in Richtung zum Zerkleinerungsgehäuse abgebogen.
  • Die Werkzeugträgert welche die Schneidmegeer und Auswerfer tragen, sind mit der Antriebswelle verschraubt. Dabei ragt die lösbare Schraube ins Auswurfgehäuse hinein, da dieses beim Auseinandernehmen oder Zusamniensetzen der Idaschine geöffnet ist. Um Platz für diese Verschraubung zu schaffen und sie leicht erreichen zu können, weisen der die Auawerfer tragende Teil des Werkzeugträgers eine zylindrische Ausnebmang und das Auswurfgehäuse einen in die Ausnehaung hineinragenden zylindrischen Ansatz auf. Durch diesen Ansatz des Auswurfgehäuses wird verhindertg dase sich ein Rückstau ergibt, durch den Zerkleinerungsgut in die Ausnehmung gelangt und dort Wingenbleibt. Um möglichst viel Platz für die Versohrmlibung zu haben, ist der Ansatz am Auswurfgehäuse vorzugsweise als Hohlaylinder ausgebildet.
  • Die mit den Schneidmossern zusammenwirkenden Staufinger bestehen zweckmäaeig jeweils mit den löabaren Zerkleinerungs- oder Zwischengehäusen aus einem Stück. Da sie jedoch ebenfalls einer gewissen Abnutzung unterliegeng ergeben sich Vorteile, wenn man sie leicht ernetzen kann. Man ordnet sie daher auf einem gesonderten Ring an" der im Zerkleinerungs- oder Zwischengehäuse ausweehnelbar gelagert ist. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Er. findung. Es stellen dar: Figur 1 die teilweise geschnittene und abgebrochene Seitenansicht einer liegend angeordneten Zerkleinerungsmaschine, die Figuren 2 - 6 einen vergrösserten Ausschnitt_ aus Figur 1 in verschiedenen Abwandlungen, Figur 7 den Schnitt VII-VII nach Figur 6, Figur 8 einen abgebrochenen (4uerschnitt des vorderen Maschinenteile, Figur 9 den Schnitt IX-IX nach Figur 8.
  • Die gesamte, in Figur 1 d&rgeatellte, liegend eng*-ordnete Zerkleinerungsmaschine 1 ist auf einem Wagen 2 angeordnet. Vor Inbetriebnahme der Maschine 1 wird der Wagen 2 zusätzlich durch verstellbare Pässe 3 auf dem Boden 4 abgestützt.
  • An den Antriebemotor 5 schlieset sich in achsialer Richtung das eigentliche Maschinengehäuse 6 an" das eine mit einem Einwurftrichter 7 versehene Linwarföffniing $ besitzt. Die Einlassöffniing 8 ist bei 9 in achsialer iiiehtung abgebogen, um'das Zerkleinerungsgut entsprechend umzulenken. Das Maschinengehäuse 6 ist mit einem Zerkleinerunf#;sgehäuse 10 durch Schrauben 11 lösbar verbunden. Das Zerkleinerungegehäuse 10 weist an seinem einen Ende Staufinger 12 auf und an seinem anderen Ende einen Absatz 13 zur Auflage der Lochplatte 14. Der Abschluss erfolgt durch ein Auswurfgehäuse 15" welches sich an das Zerkleinerungsgehäuse 10 anschliesst und mittels eines ringförmigen Ansatzes 16 die Lochplatte 14 gegen den Absatz 13 des Zerkleinerungsgehäuses 10 andrü,ckt. Die Verbindung des Auswurfgehäuses 15 mit dem Maschinengehäuse 6, bzw. dem Zerkleinerungegehäuse 10 erfolgt durch eine wegschwenkbare Klemmvorrichtung 17. Die in Figur 8 im einzelnen dargestellte laemmvorrichtung 17 besteht aus einem schwenkbar'an dem Ansatz 18 des Maschineugehäuses 6 gelagerten Bügel 19. Der Bügel 19 ist durch einen herausnehmbaren Bolzen 20 mit einer Stange 21 verbunden. Am Zerkleinerungsgehäuse-befindet sich dabei ein Ansatz 22, der eine in achsialer Richtung verlaufende Gewindebohrung 23 aufweist. in welche das mit Gewinde versehene Ende der ;Stange 21 hinein-Geschraubt ist. Die Stange 21 kann durch Vetschrauben in Län(#srichtung verstellt werdeng um die Verschlunslage des Hebels 19 entsprechend zu regeln. In Verlängerung der Antriebswelle 24 der Maschine ist der Hebel 19 mit einer Gewindebuchse 25 versehen, in welcher eine mittels des Handhebels 26 drehbare Stellschraube 27 gelagert ist. Auf dieser ist e7ine-»Scheibe 28
    drehbar gelagert, welche in einer taschenförmigen
    Auwebmmg 29 des Auswarfgehäuses 9 liegt.
    Bein Verschlies--en der Maschine 1 durch das Aus-
    warfgebäuse 1.5 wird dieses mittels des Hebels 19
    an dim Zerkleinerungsgehäuse 10 geschwenkt und dann
    der Bolzen 20 eingeBtecktg so daas der Hebel 19
    fe st mit der Stange 21 verbunden ist. Anschliessend
    wird der Handhebel 26 so lange gedreht, bis das
    Aummrfgehäuse 15 mit dem erforderlichen Druck ange-
    preast wird..Das Lösen erfolgt in der umgekehrten
    Reihenfolge der Vorgänge. Das Auswurfgehäuse 15 kann
    von der Scheibe 28 Öhne weiteres abUenommen werdeng
    indem man ei; nach Wegschwenken des Hebels 19, wie
    Inebesondere in Figur 1 ersichtlich ist" nach oben ab-
    Die Antriebewolle 24 endet in einem sternkeilförmigen Teil
    309 auf den der entsprechend ausgebildeteg-die
    Sabneidnenser 31 t;ragende Teil 32 des Werkzeugträsern 33
    aufgeschoben ist. Auf dem Teil 32 des nicht abgedeckten Abschnittes des keilförmigen Jündes 30 ist eine Hülse 34 aufgeschoben, die durch die ganze Einlassöffnung 8 hindurchgeführt ist.
  • Der Werkzeugträger besteht aus drei Teileng und zwar dem bereits erwähnten Teil 32, welcher die 2-Messer 31 trägts einem Distanzstück 35 und dem Teil 369 der mit den Auswerfern 37 versehen ist. Die Fentlefflg des WerkzeuElrägers 33 erfolgt durch eine Mutter 389 die auf einem in der Antriebswelle 24 eingeschraubten Gewindestift 39 aufgeschraubt ist, Nach Wegschwenken des Auswurfgehäusco 15 kAnn die Schraube 38 gelöst worden und der Auswerferteil 36 und das mit ihm durch die Schraube 40 verbundene Distanzstück 35 abgenommen'werden. Nach Wegnahme des Dietennstückes 35 kann man in die innere Öffnung der Lochplatte 14 hineingreiten und diese ebenfalls herausnehmen. Anachliessend kann denn noch der die Schneidnesser 31 traGende Teil 32 von der Antriebewolle 24 heruntergezogen werden. Um einen luftdichten Abschluas zwischen sämtlichen Gehäuseteilen 6, 10 und 15 zu erhalten, sind an den aneinanderliegenden Flächen Lippendichtungen 4-1 angeordnet. Auch die Hülse 34 ist an ihrem Austritt durch Lip.Oendichtungen 42 luftdicht abgeschlossen. Dadurch wird erreicht, dass das Zerkleinerungsgut nicht nur durch die Schneidmesser 31 durch die Lochplatte 14 hindurchgedrückt, sondern durch die Auswerfer 37 auch noch hindurchgeaal-agt wird.
  • Um Platz für die Mutter 38 zu erhaltens weist der die Auswerfer 37 tragende Teil 36 eine zentrisch angeordnete, zylindrische Vertiefung 43 auf. Um einen Rückstau des ZerkleinerunGsgutes und insbesondere ein Hängenbleiben desselben in der Ausnehmung 43 zu vermeiden, ist das Auswarfgehäuse 15 mit einem als hohlzylinder ausgebildeten Ansatz 44 versehen, der in die Ausnehmung 43 hineinragt.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen den Ersatz des Auswarfgehäuses 15 durch ein anders gestaltetes Auswurfgehäuse 45. Bei verschiedenen Produkten ist es nicht erwänscht, dass diese nach der Zerkleinerung noch durch die Auswerferflügel 37 emulgiert worden. Infolgedessen wird zur VerarbeitunG derselben der die Auswerfer 37 tragende Teil 36 abgenommen. Die.Autter 38 liegt denn unmittelbar auf dem Distanzstück 35 auf.
  • Das Auswurfgehäuse 459 das denn aufgesetzt wird# hat eine andere Form. Insbesondere fehlt der Ansatz 44, der nunmehr nicht mehr nÖtig ist. Ausserdem ist die Auswurföffnung 46 nach unten gerichtet, da das Zerkleinerungsgut nicht mehr durch die Auswerfer herausgeschleudert wird# sondern durch die Schwerkraft nach unten herau.-,fallen muss. Während in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 5 das Zer-. kleinerungsgehäuse 10 aus einem Stück mit den Staufingern 4U bestehtg die mit den Schneidmessern 31 zusammenarbeitent sind die Staufinger 48 in Figur 6 auf einem besonderen Ring 49 angeordnet, der lose in das Zerkleinerungsgehäuse lü eingesetzt ist, so dass die StaufinGer 48 nach Abnutzung ohne weiteres ausgewechselt werden können. Um die Maschine 1 von einer Einplattenmaschine in eine Zweiplattenmaschine umzuwandeln, wird - wie Figur 3 zeigt - ein Zwischengehäuse 50 eingesetzt und ausserdem auf die Antriebewelle 24 ein Vidrlängerungsstäcit 51 aufgeschoben. Das Zwischengehäuse 50 ist ähnlich ausgebildet wie das Zerkleinerungsj#ehäuse 10 und nimt eine zweite Lochplatte 52 auf. Die Be- festigung der Gehäusetelle lo und 5o aneinander erfolgt durch Schrauben 53" welche die Ringflansche 54 Umd 55 mitein er verbinden* Während bei der Lochplatte 52 der gleiche gerkzeugträger 33Verwendung findet wie bei der Einplattenmaschine nach den FIG:uren 1 und 29 ist der andere Werkzeugträger 56 anders gestaltet. Das hier verwendete Distanzstück 57 besteht aus zwei Teilen 58 und 599 welche durch eine Druckfeder 60 auseinandergedräckt werden. Diesen Distanzstück 57 dient dabei zur Abstandseinstellung zwischen der Lochplatte 14 und den Schneidmessern 31, Anstatt ein Zwischengehäuse 50 einzusetzen..kann auch das Zerkleinerungsgehäuse 10 durch ein andereag für zwei Lochplatten geeignetes Zerkleinerungsgehäuse 61 ersetzt werden, wie dies aus den Figuren 4 und 8 ersichtlich ist. Die Antriebewolle 24 wird dabei in gleicher Weise durch ein Verlängerungsstück 51 ergänzt. Ua den Abstand der Schneidmesser 31 gegenüber der oder deu Lochplatten 14 und 52 einstellen zu können# kann die Antriebewolle 24 in achsialer Richtung durch eine Gewindebuchse 62 über ein SchneckenGetriebe 63 eingestellt werden. Dabei soll im allgemeinen der Abstand so bemessen seing dass sich beim Drehen der Messer auf den Lochplatten ein leicht schleifendes Geräusch wie beim '.liusammenklapl?en ebner Schere ergibt. Da man die Iaschine bei geöffnetem AuswarfgehUuse 15 nicht in Betrieb setzen kanng ist zum Bewegen der Antriebawelle 24 ein besonderes Handrad 64 vorgesehen. Dieses wird gegen BerMn=g beim Betrieb der Maschine durch eine Abdeckkappe 65 geschätzt. Da bei geschlossenem Auswurfgehäuse 15 dieses Schleifgeräusch nicht gehört worden kannt wird das Auswurfgehäuse 15 zum Einstellen abgenommen. Ls besteht dann aber die Ge-
    fahr" dase'Iochplatte 14 aus ihrer LaGe heraasge-
    drückt wird. Aus diesem Grunde ist noch eine Hilfshaltevorrichtung 66 vorgesehen. Diese besteht aus einem U-förmigen Bügel 679 der mit den an seinen Miden vorgesehenen Schlitzen G8 auf im Gehäuge gela,-erten Stellschrauben 69 aufgeschoben ist. Die Stellschrauben 69 werden dann festgezo,-en, so dass der Bügel 67 am ZerkleinerungsgehiUuse 10 anliegt.-Dabei ist der Bügel 67 so bemessen, dass er den Aussenrand der Zerkleinerungegeh,--*.use 10 und 619 bzw. des Zwischengehäuses 50 und den Ilandteil 7C der Lochplatte 149 bzw. 52 abdecktl so-dass die Zochplatte beim Einstellen nicht herausfallen kann. Nach dem EinstellvorgariG wird der Bilgel 67 denn wieder abgenommen und das Auswurfgehäuse 15 aufgeschwenkt.

Claims (1)

  1. P g t e n t a n s p r ü c h e 1. Zerkleinerungsmaschine für landwirtschaftliche Erzeugnisse, insbesondere Fleisch, in deren Zer,- kleinerangsgehäuse vor mindestens einer lochplatte rotierende Schneidmesser angeordnet sind, und In deren sich anschliessendem Auswurfgehäuse sich mit den Schneidmessern drehende Auswerfer liegen, da- durch gekennseichnet,9 dass das Auswurfgehäuse (15, 45) an Zerkleinerungsgehäuse (109 509 61) und die Aus- werter (36, 37) an der Antriebewelle (24) abnehabar befestigt sind. 2* MasobJne nach Ansprach 19 dadurch gekonnzeichnets daas das"die rotierenden Auawerfer (37) aufnehmende AusmIrtgehäuße (15) durch ein Auswurfgehäuse (45) obne Auswerfer ersetzbar ist" das eine nach unten ge- richtete Auswur£öffnung (46) aufweist, -
    3. A-Iaschine nach Anspruch 1 - 29 dadurch gekenn- zeichnetl daas die leicht lösbare Befestigung des auswarfgehäusen (15, 45) am Zerkleinerunge. gehäuse (109 509 61) durch eine wegschwenkbare Llemavorrichtung (17) erfolgt.
    4. #laschine nach AnsPruch 39 dadurch gekennaeich- nate dass dieklemavorrichtung (17) aus einem au Zerkleinerungsgehäuse (109 .50g 61) oder aa alaschinengehäuse (6) schwenkbar gelagerten und faatlegbaren ßügel (19) beiatehti, der in einer Gewindebuchse (25) eine drehbar mit einer Scheibe (28) verbunden@ Stellechraube (27) aufweintl wobei die Scheibe (28) in einer taschenförmigen Ausnehaung (29) am Aus'wurfgehäuse (151 45) lösbar festgelegt iste 54 Maschine-nach Ansprach.1 - 49 dadurch Sektua- zeichnet# dase der die Messer 01) und die Aus-
    werter (37) traGende Werkzeugträger (33) dreiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (36) die Auswerfer (37), der andere (32) die lesser (31) trägt und der dritte als Distanzstück (359 aussebildet ist* 60- Aaschine nach Anspruch 5, dadurch Gekennzeichneti dass das Distanzstück (35) £it dem die.Auswerfer tra,-enden Teil (36) verschraubt ist. ?j Maschine nach -*.nspruch 1 - 6, dadurch ge'4;-1ennzeichnet, daso zwitchen dela Luswurf- (15519 45) und dem Zerkleinerungsgehäuse (10) ein eine zweite Loc#platte .(52) aufnehmendes ZwischengehUuse (50) ein- und auf die Antriebswelle (24) ein für den zweiten WerkzeuGträSer (56) dienendes VerlänGerungsstück (51) aufsetzbardnd. 8* Maachine nach Ansprach 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerkleinerungsgehäuse (10) lÖsbar am Maschinengehäuse (6) befestigt und geGen ein zwei Lochplatten (14, 52) aufnehmendes Gehäuse (61) austauschbar ist, wobei auf die Antriebswelle (24) ein für einen zweiten Werkzeugträger (56) dienendes Verlängerungestück (51) aufsetzbar ist. g. Maschine nach Anspruch 1 - 89 dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gehäuseteile (69 log 159 459 509 61) durch Dichtungen, insbesondere Lippendichtungen (41, 42) an ihren AuflaGeflächen gegeneinander luftdicht abgeschlossen sind. 10. Maschine nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der Lochplatte (149 52) bei abgenommenem Auswurfgehäuse (15, 45) eine Hilfahaltevorrichtung (66) vorgesehen ist. 11,- Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Hilfahaltevorrichtung (66) aus einem am Zerkleinerungs- (10, 61) oder Maschinengehäuse (6) anschraub- oder -klemm- baren Bügel (67) bestehtg der mindestens Teile des Zerkleinerungsgehäuses und des Randteiles (?0) der Lochplatte (149 52) ab- deckt und die Auswerfer (37) freilässt- 12. Maschine nach Ansprach 1 - 111, dadurch Sekenn- zeichnetl dass die Antriebewelle (24) mit einem aus dem Maschinengehäuse (6) herausragenden Hand- red (64) versehen ist. 13. nach Ansprach 129 dadurch gekennzeich- not,e dass das Handrad (64) abgedeckt (65) ist- 14. NaschIne nach Anspruch 1 - 139 dadurch gekonnseich- notg daso die Unlassöffnung (8) seitlich zwischen dem Zerklelnerungsgehäuse (10,9 61) und dem An- triebmotor angeordnet ist.
    15. Maschine nach Anspruch 14f dadurch Sekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (8) in Richtung-zum Zerkleinerungsgehäuse (109 61) abgebogen ist. 16. Maschine nach Ansprach 1 149 dadurch ge- kennzeichnet, daas der die Auswerfer (37) tragende Teil (36) des Werkzeugträgers (33) eine zentrisch angeordnete, zylindrische Ausnehmung (43) und das Auswurfgehäuse- (1.5) einen in die Ausnehmung (43) hineinragenden, zyliiIdrischen Ansatz (44) aufweisen. 17. Maschine nach Ansprach 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (44) als Hohlzvlinder ausgebildet ist. 18. Maschine nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Schneidmensern (31) zusammenwirkenden Staufinger (42) jeweils mit den lösbaren Zerkleinerungs- oder Zwischengehäusen (10, 50) aus einem Stück bestehen. 19, Maschine nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekonnaeichnet, dass die mit den Schneidmessern (31) zusammenwirkenden Staufinger (48) auf einem gesonderten Ring (49) angeordnet sind, der auswochselbar im Zerkleinerungs- oder Zwischengehäuse (10, 50t 61) gelagert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2827369A1 (de) * 1978-06-22 1980-01-03 Karl Schnell Zerkleinerungsmaschine mit wenigstens einem rotierenden zerkleinerungswerkzeug
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EP2987557A1 (de) 2014-08-22 2016-02-24 Karl Schnell GmbH & Co. KG Zerkleinerungsmaschine zur zerkleinerung eines produkts

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EP2987557A1 (de) 2014-08-22 2016-02-24 Karl Schnell GmbH & Co. KG Zerkleinerungsmaschine zur zerkleinerung eines produkts
DE102014216720A1 (de) 2014-08-22 2016-02-25 Karl Schnell Gmbh & Co. Kg Zerkleinerungsmaschine zur Zerkleinerung eines Produkts
EP2987557B1 (de) 2014-08-22 2017-05-03 Karl Schnell GmbH & Co. KG Zerkleinerungsmaschine zur zerkleinerung eines produkts
US10682650B2 (en) 2014-08-22 2020-06-16 Karl Schnell Gmbh & Co. Kg Mincing machine for mincing a product

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