DE1432418C - Flaschenfordervornchtung - Google Patents

Flaschenfordervornchtung

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DE1432418C
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DE
Germany
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conveyor
bottle
bottles
conveyor track
track
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann 7000 Stuttgart Stammheim Renmnger
Original Assignee
Sumak Sudd Maschinen und Metallwa renfabnk, Wilhelm Weckerle KG, 7000 Stuttgart Zuffenhausen
Publication date

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Description

I 432
Die Erfindung bctriiit eine Flaschenfördervorrichtung, insbesondere für Flaschenreinigungsmaschinen, bei der Flaschen nacheinander einer Förderbahn zugeführt werden, aiii' der sie durch ein endloses, mit Mitnehmern versehenes Förderorgan aufwärts gefördert werden, und bei der ein Sperrorgan vorgesehen ist, das der Zuführung der nächstfolgenden Flaschen in den Bereich des Förderers so lange entgegenwirkt, bis die vorher in die Förderbahn eingetretenen Fluschen den Einlnltsbereich verlassen haben.
Bei einer bekannten FlaselienfördervorrichUmg der obengenannten Art werden die Flaschen mitteis eines Plattenbandes über einen waagerechten Rollenrost jeweils einem Fach zugeführt, in dem ihre Weilerbewegung durch ein Sperrorgan gehemmt wird, das aus einem am unteren Teil des Flaschenbauches angreifenden schwenkbaren Hebel besteht. Beim I-Ie raus bewege η dieses Sperrorgans aus der SpcrrMellung wird die im Fach befindliche Flasche fördervorrichtung angewendet werden kann, bei der die Flaschen in bekannter Weise nacheinander von einer gegenüber der Waagerechten geneigten Bahn auf die Förderbahn gleiten, wird erreicht, daß tue Γι gemäß der Erfindung hergestellte Flaschenfördervorrichtung wesentlich billiger ist als die bekannte Vorrichtung.
Ein weilerer Vorteil der Erfindung besieht darin, daß beim Zurückbewegen des Sperrorgans in seine
ίο Ruhestellung die anstehende Flasche nicht auf die Förderbahn fällt, wie das bei der eingangs genannten Vorrichtung der Fall ist, sondern dem Sperrorgan nachrulscht, so daß die Bewegung der Flasche in vorteilhafter Weise durch die Bewegung des Sperrorgans gesteuert und so ein sanftes Absetzen O.cr Flasche auf der Förderbahn erreicht werden kann. Dadurch können mit der Flaschenfördervorrichtung gemäß der Erfindung auch sehr dünnwandige I-'laschen gefördert werden, ohne daß befürchtet
durch die nachfolgende Flasche weilergeschoben und 20 muß, daß diese beim ,Auffallen auf die Förderhahn
kippt auf die Förderbahn, die dann die Flasche einer zerstört werden.
Flaschenreinigungsmaschine zuführt. Während die Mit der Fördervorrichtung gemäß der Erfindung
nächste Flasche dann in das Fach eingeführt wird, können auch Flaschen verschiedenen Durchmessers
schwenkt das Sperrorgan- wieder in seine Sperrstel- gefördert werden, da das Sperrorgan gemäß der Er-
lung zurück und sperrt dadurch die Weiterbewegung 25 findung unabhängig vom Durchmesser der aufeinan-
Fig und F i s: Die
■ der nachfolgenden Flaschen.
Diese bekannte Flaschenfördervorrichtung ist, insbesondere durch die Verwendung des Rollenros'tes verhältnismäßig aufwendig und daher kostspielig.
Es sind auch Flaschcnlördcrvornchtungcn lic- 3» kannt, bei denen die Flaschen nacheinander von einer gegenüber tier Horizontalen geneigten Bahn auf die Förderbahn gleiten, auf der sie durch ein endloses, mit Mitnehmern versehenes, Förderorgaii nach aufwärts gefördert werden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird die jeweils vom Förderorgan crgrilfene flasche unter der anliegenden nächsten auf der geneigten Bahn befindlichen und zur I-'örilerung heranslehenden .Flasche hmdurehgesciileift. Da- sehen I bei ist es im Falle einer ungünstigen Stellung lies Verschlüsse > der zur Förderung heranstehcnden !lasche möglich, daß dieser Verschluß durch die vom Förderorgan ergrill'eiie !lasche oder durch ilen dieser Flasche zugekehrten Mitnehmer des Förderorgans hochgeklappt wird und auf das Flaschenmundstück fällt, das auf diese Weise zugedeckt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flaschcnfördervorrichtung zu schallen, bei der die Flaschen nacheinander von einer gegenüber der Waagerechten geneigten Bahn so auf die Förderbahn gleiten, daß der Verschluß einer anstehenden Flasche von der im Bereich des Förderorgans befindlichen !'lasche oder dem Mitnehmer nicht erfaßt werden kann.
der folgenden Flaschen immer in die Sperrstellung bewegt werden kann.
In tier Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel tier Flaschenfördervorrichtung gemäß der Erfindung, dargestellt. Es zeigen
Fig. I und 2 Mittellängsschnitte der Vorrichtung bei verschiedenen Flaschenstelluimen.
einen Schnitt nach Linie Hl-IIJ der Fi 1:. I
4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Flaschenfördervorrichuing weist einen als schiefe Ebene wirkenden, beispielsweise aus Ruiulstäbcn bestehenden Vortisch 4 auf, auf dem !'la2,3 einer Förderbahn zugeführt werden. Die Förderbahn 5 besteht aus einer ortsfesten, je nach der Zahl der nebeneinander zu fördernden Flaschen verschieden breit ausgebildeten .Auflage, clic aus profilierten Leisten 6 so zusammengesetzt isl. daß Förderrinnen 7 für die Flaschen gebildet werden. Ferner isl eine Führung 8 für ein endloses Förderorgan 9 in Forin einer Förderkette vorgesehen. Im Falle der Förderung mehrerer Flasehcn.jicbeneinaiuler sind zwei Förderketten 9, 9' zu beiden Seilen der Förderbahn 5 angeordnet. Das Förderorgan 9 bzw. die Förderorgane 9, 9' ist bzw. sind mit Mitnehmern K) versehen, die im Falle der Anordnung zweier parallel laufender Förderorgane als diese verbindende Stangen ausgebildet sind. Die Förderorgane 9, 9' laufen über je ein Antriebsrad II. das
Diese Aufgabe ist bei einer Elaschenlürdervor- 35 auf einer im Cieslell 12 der Vorrichtun
richtung dcf eingangs gcnannlen Art genial.! der I'!rfindung dadurch gelöst, da 1.5 bei einer F!a:.ehe;ifördcrvonichliing, bei der die Flaschen in bekannter Weise nacheinander von einem gegenüber der Waagerechten gcnciglcn Vorlisch auf die Förderbahn gleiten, das Spcrrorgau durch einen Teil der Förderbahn gebildet ist, der nach Beginn der Enrdei bewegung der im Bereich der Förderbahn befindlichen Flasche entgegen der (ileilbcwegungsiichluiig der nächsten zur Förderung hcraiislchcndai Flasche in eine diese seitlich abstützende Stellung bewegbar ist.
Dadurch, da 1.5 die I'!rfindung bei einer Flascliengelagerten
Welle 13 angeordnet ist, über ein am Ende der Förderbahn vorgesehenes I liulenkrad 14 und über I .oit- und Spannräder 15. Die Flaschen werden durch die Förderbahn 5 Flaschenzellen 16 zugeführt, die durch eine weitere Fördervorrichtung 17 am Lude tier Förderbahn 5 voibcigeführl werden.
(icmäß der Erfindung ist ein Sperrorgan IH vorgesehen, das durch einen vom Ilaupttcil der Förderbahn 5 getrcnnlen unteren Teil des dem Vortkch 4 gegenüberstehenden 'Feiles der Förderbahn 5 gebildet isl und mit den Leisten 6 der Förderbahn 5 gleichlaufende Lcislcnleile W aufweist, so daß ebenfalls Förderrinnen 7' gebildet werden. Das Sperr-
orcan 38 stützt den unteren Teil der gerade zur För-(Jeriiim heranstehenden Flaschen 1 und ist an einem Ende eines am Gestell 12 der Vorrichtung mittels Zapfen 19 gelagerten doppelarmigen Hebels 20 befestigt, an dessen anderem Ende eine Rolle 21 gelauert ist, die von einem auf der Welle 13 sitzenden Nocken 22 in der Weise gesteuert wird, daß das Sperrorgan 18 der Gleitbewegung der zur Förderung heranstelienden Flaschen 2 jeweils so lange entsieücnwirkt, bis die vorher in die Förderbahn 5 ein- ao getretenen Flaschen 1 den Eintrittsbereich verlassen haben.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist, wie insbesondere aus l\cu F i g. 1 und 2 hervorgellt, folgende:
Wenn die riaschen 1 in die Förderbahn 5 eingetreten sind, werden sie von einem Mitnehmer 10 des Fördemrgans 9 erfaßt und schräg nach oben gefördert. Dabei liegen zunächst die Flaschen 2 der nächsten Flaschenreihe noch an den in die Förderbahn eingetretenen Flaschen 1 an. Sobald der die Flaschen 1 erfassende Mitnehmer 10 den Bereich des Sperrorgans 18 \erlassen hat, wird dieses entgegen der Gleitbewegungsrichtung der nächsten Flaschen 2 diesen entgegengesclnvenkt (Fig. 2), so daß die Flasehen 2 st) lange nicht in den Bereich ties !"orderorgans gelangen können, bis die erfaßten Flaschen 1 den F.intrittsbereich der nächsten Flaschen 2 verlassen haben. Dadurch wird verhindert, daß die Flaschen 1, namentlich mit ihrem unteren Teil, das infolge der Krümmung der Förderbahn 5 etwas ausschwenkt, die Verschlüsse 23 der Flaschen 2 berühren (Fig. 2). Sobald die Flaschen 1 und der zugeordnete Mitnehmer 10 den Einlrittsbereich der Flaschen 2 verlassen haben, schwenkt das Sperrorgan 18 zurück und läßt die nächsten Flaschen 2 in ilen Bereich des Förderorgans gleiten, so daß sie vom nächsten Mitnehmer 10 erfaßt werden können.
Die Bewegungen des Sperrorgans 18. die Ausbildung des Nockens 22 und die Abstände der Mitnehmer 10 voneinander sind so aufeinander abgestimmt, daß die geschilderte Wirkung erreicht wird. Das Förderorgan 9 kann kontinuierlich oder intermittierend bewegt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Flaschenfördervorrichtung, insbesondere für Flaschenreinigungsmaschinen, bei der Haschen nacheinander einer Förderbahn /ugefülirl werden, auf der sie durch ein endloses, mit Mitnehmern versehenes Förderorgan aufwärts gelöi.-ilerl werden, und bei der ein Sperrorgan \01 gesehen ist, das tier Zuführung der nächstfolgenden I laschen in den Bereich des Förderers so lange entgegenwirkt, bis die vorher in die Fördeihahn eingetretenen Flaschen den Ivinlrittsbereich veilassen haben, d a d u r c Ii g e k e η η /. e i c h net, daß bei einer Flaschenfördervorrichtune. bei der die !laschen (1 bis 3) in bekannter Weise nacheinander von einem »cLjenüber der Waagerechten geneigten Vorlisch (4) auf tlie Förderbahn (5) gleiten, das Spenorgan (18) durch einen Teil der -Förderbahn (5) gebildet ist., der nach Beuinn der Förderbeweguim der im Belach der Förderbahn befindlichen Flasche (1) entgegen der GleitbewegungsriehUing der nächsten zur Förderung heranstehenden Haschen (2) in eine diese seitlich abstützende Stellung bewegbar i-.t.
2. Flaschenfördervorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung dos Sperrorgans (18) von der .Antriebswelle (13) dos Förderorgans (9) abgeleitet ist.
3. Flaschenfördervorrichtung nach Anspruch .'. dadurch gekennzeichnet, daß aiii der Antriebswelle (13) des Förderorgans (9) ein Nocken (22) sitzt, der eine Rolle (21) steuert, die an dem einen Ende eines am Gestell (12) tier Wirrichtung gelagerten doppelarmigen Hebels (20) gelagert ist, dessen anderes linde das Sperrorgan (18) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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