DE1557990C3 - - Google Patents

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DE1557990C3
DE1557990C3 DE19671557990 DE1557990A DE1557990C3 DE 1557990 C3 DE1557990 C3 DE 1557990C3 DE 19671557990 DE19671557990 DE 19671557990 DE 1557990 A DE1557990 A DE 1557990A DE 1557990 C3 DE1557990 C3 DE 1557990C3
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Friedrich 8801 Burgbernheim Henninger
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/18Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen pulverisierter und/oder körniger Düngemittel, deren in zwei benachbarten Vorratsbehältern enthaltenen einzelnen Komponenten durch je ein in den Austragöffluingcn angeordnetes Förderband mit quer verlaufenden Mitnehmerstegen durch jeweils einen quer zu jedem Förderband verstellbaren Schieber aus den Vorratsbehältern dosierbar ausgetragen und einem Mischwerk zugeführt werden, welches das Gut senkrecht zur Austragrichtung nach hinten einer Streueinrichtung mit zwei sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden rinnenartiüren Streuarmen zuführt.
Bei einer aus der britischen Patentschrift 806 775 bekanntgewordenen Vorrichtung dieser Art sind die Schieber senkrecht zur, Ebene der Förderbänder verstellbar, so daß öine mehr oder weniger hohe Schicht auf den Förderbändern durch den entsprechenden Spalt in das Mischwerk eingebracht werden kann. Diese Art der Dosierung über einen vertikal zur Förderbandebene verstellbaren Schieber ermöglicht jedoch keine lineare Verknüpfung zwischen Schicbcrvcrstellung und Austragsmenge, da die oberhalb der Mitnehmerstege liegenden Schichten an Düngemittel infolge der Reibung mit noch weiter darüber liegenden ruhenden Schichten nicht im gleichen Maße mitgenommen werden, wie es der Bewegung der Förderbänder entspricht. Dies erschwert die genaue Einstellung des Mischverhältnisses verschiedener Komponenten.
Die dem Mischwerk nachgeordnete Streueinrichtung mit zwei sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden rinnenförmigen Slreuarmen enthält bei der Anordnung nach der britischen Patentschrift 806 775 ein Gebläse, welches das aus dem Mischwerk austretende Düngemittel in die rinnenförmigen Streuarme einbläst. Dieses Austragen des Düngemittels über ein Gebläse führt jedoch bei aus mehreren Komponenten zusammengesetzten Düngemitteln, deren Komponenten meist unterschiedliche Korngrößen aufweisen, notwendigerweise zu einer gewissen Entmischung, so daß das auf den Boden auftreffende Düngemittel in verschiedenen Zonen unterschiedliche Zusammensetzung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Streuen pulverisierter und/oder körniger Düngemittel zu schaffen, die eine exakte einfache Einstellung des Mischverhältnisses ermöglicht, das nach dem Ausstreuen des Düngemittels auf dem Boden noch gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale vorgesehen:
a) die mit den Austragförderbändern zusammenwirkenden Schieber decken als horizontal verstellbare Bodenschieber jeweils einen mehr oder weniger großen Teil der Förderbandbreite:
b) ilie Schieber sind unmittelbar über den Mitnchmerstcgen angeordnet;
c) die rinnenartigen Streuarme sind an den Enden und unterseitig geschlossen, und in ihnen laufen um lotrechte Achsen Förderer mit plattenförmigen Mitnehmern, die der Rinnenform angepaßt sind, jedoch oben den lichten Querschnitt der Rinnen nicht voll ausfüllen;
d) in den Streuarmen ist der Füllstand überwachbar.
Die erfindungsgemäße Kombination der bekannten
Merkmale gewährleistet in dieser speziellen Zusammcnfassung eine optimale Düngung.
Aus der französischen Patentschrift 1 115 171 ist es bei einer Streuvorrichtung bereits bekannt, daß die mit den Austrittsförderbändern zusammenwirkenden Schieber als horizontal verstellbare Bodenschieber jeweils einen mehr oder weniger großen Teil der Förderbandbreite abdecken. Hierbei sind jedoch auf den Austragförderbändern keine Stege angeordnet, so daß die Schieber zwar die Durchtrittsöffnung zwischen dem Förderbehälter und den im Abstand unter den Schiebern angeordneten Austragförderbändern regulieren. Dies läßt jedoch keine exakte Dosierung zu. Aus der französischen Patentschrift 561 168 sind bei einer vergleichbaren Vorrichtung unmittelbar über Stegen ab-
deckende Schieber angeordnet. Hierbei handelt es sich aber um eine Walze mit in radialen Längsebenen angeordneten Stegen, die zwischeneinander Aufnahmekammern bilden, während der Schieber eine mehr oder weniger über diese Walze aufschiebbare Hülse darstellt. Aus der deutschen Patentschrift 919 142 ist bereits eine Streuvorrichtung bekanntgeworden, bei der die rinnenartigen Streuarme an den Enden und unten abgeschlossen sind und in ihnen um lotrechte Achsen Förderer mit plattenförmigen Mitnehmern umlaufen, die der Rinnenform angepaßt sind, jedoch oben den lichten Querschnitt der Rinnen nicht voll ausfüllen. Bei dieser bekannten Anordnung erfolgt jedoch das Austragen nicht durch einen Schlitz zwischen der Rinnenseitenwand und der Bodenwand, sondern durch über den Förderern angeordnete, mit Flügeln versehene Förderwalzen, was neben Schwierigkeiten hinsichtlich der Synchronität des Förderumlaufs und des Umlaufs der Förderwalzen sowie der wiederum vorhandenen Gefahr einer Entmischung beim Auswerfen des Düngemittels auch insofern nachteilig ist, als durch die notwendige Anordnung der Förderwalzen oberhalb der mit Mitnehmern versehenen Förderer keine sinnvolle Füllstandsüberwachung möglich ist.
Eine derartige Füllstandsüberwachung ist aus der deutschen Patentschrift 1 188 346 bekannt. Beim Anmeldungsgegenstand ist sie notwendig, um durch entsprechende rechtzeitige Verstellung der Schieber die Zuführung des Düngemittels hinsichtlich seiner Menge und mit der jeweils gleichen prozentualen Zusammensetzung der einzelnen Komponenten entsprechend zu variieren, damit nicht entweder zu wenig Düngemittel in den Streuarmen ist, so daß die Austragsmenge zu gering wird, ober aber zu viel Düngemittel, was zu einer Blockierung der Förderer führen könnte.
In Weiterbildung der Erfindung können die Mitnehmer mit Vorteil U-förmig ausgebildet sein und auf der Oberseite eine Aussparung aufweisen, wobei dann Füllstandsanzeiger für den Überwachungsvorgang in den durch diese Aussparung gebildeten Raum einragen können.
Bei einem Austrag des Düngemittels durch einen Spalt zwischen Rinnenboden und Seitenwand der Rinne ist es in Weiterbildung der Erfindung von Vorteil, den Rinnenboden von einem Mittelträger zu den Streuöffnungen hin geneigt auszubilden, so daß automatisch für eine Querverschiebung des Düngemittels in den rinnenartigen Streuarmen bei der Längsbewegung der Förderer gesorgt ist.
Schließlich liegt es weiterhin im Rahmen der Erfindung, daß die Streuöffnungen durch etwa vertikal bewegliche Schieber verschließbar sind, wobei die Unterkanten der Schieber entweder sägezahnartig gezackt sein können oder aber die Schieber mit im Abstand angeordneten Auslaufschlitzen versehen sein können, um einen mehr reihenförmigen Austrag des Düngemittels zu ermöglichen. Die Schieber sollen dabei vorteilhafterweise auswechselbar an den Streuarmen angeordnet sein.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand einer in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten, bevorzugten Ausführungsform näher erläutert werden. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fi g.2 einen Längsschnitt nach Linie II-1I in Fig. 1, wobei jedoch Vorratsbehälter und Mischwelle nicht geschnitten sind, und
F i g. 3 einen Querschnitt durch einen Streuarm.
Die als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellte Misch- und Streuvorrichtung 1 kann an der Rückseite eines Traktors oder eines anderen Fahrzeugs angebaut sein.
Die Vorrichtung weist zwei nebeneinander angeordnete, sich nach unten in Richtung auf den Auslauf 3 bzw. 4 verjüngende Vorratsbehälter 5, 6 auf, die durch eine gemeinsame Zwischenwand 7 getrennt sind. Nahe
ίο dem Auslauf 3 bzw. 4 der Vorratsbehälter 5 und 6 ist in den Vorratsbehältern 5 und 6 je ein Rührwerk 8 bzw. 9 angeordnet, welches beispielsweise von einer Welle 10 mit schräg gestellten Schaufeln 11 gebildet wird.
Unmittelbar unterhalb des Auslaufs 3, 4 jedes Vorratsbehälters 5, 6 ist ein Dosierwerk 12, 13 angeordnet. Die Dosierwerke 12,13 weisen jeweils mehrere langgestrecke Kammern 14 auf. Zwischen der Oberseite der Kammern 14 und dem Auslauf 3, 4 der Vorratsbehälter 5, 6 ist jeweils ein horizontal in Längsrichtung der Kammern (Pfeil 15 in F i g. 2) verstellbarer Schieber 16 angeordnet, mittels dessen das Dosierwerk 12, 13 gegenüber dem Auslauf 3, 4 der Vorratsbehälter 5, 6 freigebbar ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist jedes der Dosierwerke 12, 13 zwei parallel nebeneinander angeordnete Rollen 17 auf, über welche ein Band 18 in Richtung der Pfeile 19 läuft. Das Band 18 weist zur Bildung der Dosierkammern 14 radial abstehende Stege 20 auf. Statt des Bandes 18 mit den Stegen 20 könnte jedoch beispielsweise auch eine über zwei Räder laufende Doppelstegkette verwendet werden. In diesem Falle müßte im Bereich zwischen den Rollen bzw. Rädern 17 etwa bei 21 unterhalb der Kette eine Gleitfläche vorgesehen sein.
Im Bereich zwischen den beiden Dosierwerken 12,13 ist eine Mischkammer 22 angeordnet, in welcher unterhalb der Dosierwerke 12, 13 eine Mischwelle 23 gelagert ist. Die Mischwelle 23 ist beispielsweise als Förderschnecke oder — wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel — entsprechend den Rührwerken 8 als Spatenwelle mit schräg gestellten Flügeln 24 ausgebildet. Durch diese Ausbildung fördert sie entlang ihrer Achse in Richtung des Pfeiles 25.
Die Mischwelle 23 überragt die Kammern 14 der Dosierwerke 12, 13 nach rückwärts bis in den Bereich 26 über zwei quer verlaufenden, kastenartigen Streuarmen 27, 28, welche unter dem freien Ende 29 der Mischwelle 23 mit einer Längswand 30 aneinander anliegen und in diesem Bereich 26 oberseitig offen sind (Fig. 2).
jeder Streuarm 27, 28 weist, wie insbesondere F i g. 3 erkennen läßt, einen beispielsweise von einem Hohlprofil gebildeten, langgestreckten Mittelträger 31 auf. Diesen Mittelträger 31 umgibt ringsum ein von den Wänden 32 der kastenartigen Streuarmen 27, 28 gebildeter Trog 33. Der Boden 34 des Troges 33 ist vom Mittelträger 31 weg in Richtung auf die Wände 32 geneigt, um den Austritt des Streugutes durch die in den Seitenwänden 32 vorgesehenen Streuöffnungen zwischen der Unterkante vertikal verschiebbarer Schieber 36 und dem Boden 34 des Troges 33 zu erleichtern.
Die Unterkanten 38 der Schieber können, um eine feinere Dosierung zu ermöglichen, sägezahnartig gezackt sein. Außerdem ist es möglich, die Schieber 36 mit in Abstand voneinander angeordneten, nicht dargestellten Auslaufschlitzen zu versehen, so daß eine sogenannte »Reihendüngung« mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist. Die Halterung der Schieber 36 in den Führungen 37 der Wände 32 ist derart gestaltet,
daß sich die Schieber 36 auswechseln lassen.
Entlang des Mittelträgers 31 läuft um zwei nahe den Enden des Trägers 31 angeordnete Kettenräder 39 eine Kette 40. Die Ketten 40 sind über Wellen 41 mit den Antrieben 42 verbunden. An der umlaufenden Kette 40 sind im Abstand voneinander dem Trogquerschnitt angepaßte, querstehende Mitnehmer 43 befestigt, die das Streugut in Längsrichtung der Streuarme 27, 28 bewegen. Die Mitnehmer 43 sind, wie F i g. 3 erkennen läßt, etwa U-förmig ausgebildet und oberseitig mit einer Aussparung 44 versehen, in welche beispielsweise der Fühler eines nicht dargestellten Füllstandsanzeigers eingreifen kann. Außerdem wird durch diese Ausbildung erreicht, daß das Gut nur in Höhe der Basis 45 der Mitnehmer 43 gefördert wird.
Um bei Nichtgebrauch der Vorrichtung 1 ihren Transport auf der Straße zu ermöglichen, ohne daß die Streuarme 27, 28 zu weit seitlich abstehen, kann diese in bekannter Weise in einer etwa horizontalen Ebene um vertikale Achsen 46 am Gestell 47 aus der Gebrauchsstellung in eine Stellung parallel zur Längsachse des Fahrzeugs verschwenkbar angelenkt sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Jeder der Vorratsbehälter 5, 6 wird mit einer Düngemittel-Komponente gefüllt. Zum Streuen werden nunmehr die Rührwerke 8, 9 in Bewegung gesetzt, wodurch das Streugut in der Nähe des Auslaufs 3, 4 aufgelockert wird, so daß aus jedem Vorratsbehälter 5, 6 Streugut gleichmäßig durch den Auslauf 3,4 austritt.
Werden nunmehr die Schieber 16 geöffnet, so daß die Kammern 14 der Dosierwerke 12, 13 teilweise freigegeben werden, so füllen sich die Kammern 13 während des Umlaufs der Bänder 18 der Dosierwerke 12, 13 entsprechend ihrer Freigabe durch die Schieber 16 unterschiedlich stark mit Streugut. Dabei ist durch die Querbewegung der Dosierwerke und die Verwendung langgestreckter Kammern 14 gewährleistet, daß sich die Kammern 14 in dem durch die Schieber 16 freigegebenen Bereich vollständig füllen.
Das in den Kammern 14 der Dosierwerke 12, 13 enthaltene Streugut wird beim Umlauf der Bänder 18 in die Mischkammer 22 entleert, wo es durch die Mischwelle 23 gründlich vermischt und zu den Streuarmen 27,28 gefördert wird.
Das im Bereich der Wand 30 der Streuarme 26,28 in
ίο diese fallende Gut wird durch die Mitnehmer 43 entlang der Streuarme 27, 28 bewegt und somit den über die gesamte Länge der Streuarme 27, 28 verteilten Streuöffnungen zugeführt. Dabei läßt sich die Streumenge durch Veränderung der Streuöffnungen mittels
*5 der Schieber 36 variieren. Um eine einwandfreie Streuwirkung zu erreichen, ist es jedoch erforderlich, daß über die gesamte Länge der Streuarme Streugut in ausreichender Höhe über dem Boden 34 vorhanden ist. Um dies zu gewährleisten, ist beispielsweise nahe dem
ao freien Ende der Streuarme 27, 28 jeweils eine Füllstandsanzeiger angeordnet, der dem Benutzer die ausreichende Füllung der Streuarme 27,28 anzeigt, worauf erst die Schieber 36 geöffnet werden.
Soll das Mischungsverhältnis der Komponenten der
a5 Düngemittel geändert werden, so genügt es im allgemeinen, die Stellung der Schieber 16 zu verändern, so daß die Kammern 14 der Dosierwerke 12, 13 unterschiedlich stark gefüllt werden. Um jedoch die Mischungsverhältnisse weiter variieren zu können, kann auch jedes der Dosierwerke 12, 13 getrennt, d. h. mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, antreibbar sein. Dies läßt sich beispielsweise durch Verwendung entsprechender Untersetzungsgetriebe zwischen den Dosierwerken 12, 13 und dem Antrieb 48, der gleichzeitig die Rührwerke 8, 9 und die Mischwelle 23 bewegen kann, erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Streuen pulverisierter und/ oder körniger Düngemittel, deren in zwei benachbarten Vorratsbehältern enthaltenen einzelnen Komponenten durch je ein in den Austragöffnungen angeordnetes Förderband mit quer verlaufenden Mitnchmerstegen durch jeweils einen quer zu jedem Förderband verstellbaren Schieber aus den Vorratsbehältern dosierbar ausgetragen und einem Mischwerk - zugeführt werden, welches das; Cut: senkrecht zur Austragrichtung nach hinten einer Streucinrichtung mit zwei sich quer zur Fahrtrichtung erstreckenden rinnenartigen Streuarmen zuführt, gekennzeichnet durch die Kombination folgender für sich bekannter Merkmale:
a) die mit den Austragförderbändern (12, 13) zusammenwirkenden Schieber (16) decken als horizontal verstellbare Bodenschieber jeweils einen mehr oder weniger großen Teil der Fördcrbandbreite ab;
b) die Schieber sind unmittelbar über den Mitnehmerstegen (20) angeordnet;
c) die rinnenartigen Streuanne (27, 28) sind an den Enden und unterseitig geschlossen, und in ihnen laufen um lotrechte Achsen Förderer mit plattenförmigen Mitnehmern (43), die der Rin- :ncnform angepaßt sind, jedoch oben den lichten Querschnitt der Rinnen nicht voll ausfüllen;
el) in den Streuarmen ist der Füllstand überwachbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (43) U-förmig ausgebildet sind und auf der Oberseite eine Aussparung (44) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Rinnenboden (34) von einem Mittelträger (31) zu den Streuöffnungen geneigt ist. -
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ciie Streuöffnungen durch etwa vertikal bewegliche Schieber (36) verschließbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten (38) der Schieber (36) sägezahnartig gezackt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (36) mit im Abstand angeordneten Auslaufstutzen versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (36) auswechselbar sind.
DE19671557990 1967-09-21 1967-09-21 Vorrichtung zum Streuen pulverisierter und/oder körniger Düngemittel Granted DE1557990B2 (de)

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DE3151581C2 (de) * 1981-12-28 1983-11-10 Peter 4000 Düsseldorf Kuhles Vorrichtung zum Austragen von Kalk oder dergl. auf in Reihen eingesäte Rüben oder dergl.

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