DE1431608A1 - Dreistufige Saeulenanordnung fuer Hubfahrzeuge - Google Patents
Dreistufige Saeulenanordnung fuer HubfahrzeugeInfo
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Description
Dreistufige Säulenanordnung für Hubfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft allgemein eine auf einem Hubfahrzeug angeordnete dreistufige, teleskopisch ausfahrbare Säulen- oder
Mastanordnung, die eine Hu-bgabel oder eine andere bei derartigen
Hubfahrzeugen verwendete, eine Last erfassende Vorrichtung trägt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verbesserung
dreistufiger Säulenanordnungen der Art, wie sie in der laufenden USA-Fortsetzungsanmeldung Ser. Nr. 111 070 vom
18.5*1961 auf die Namen Hastings, Jr. und Backofen offenbart ist.
Bei Hubfahrzeugen der genannten Art ist es lange Zeit ein Problem
gewesen, eine Konstruktion zu schaffen, die der Bedienungsperson des Fahrzeugs eine gute Sicht durch die Säulenanordnung
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ermöglicht, wenn die die Last erfassende Vorrichtung sich in
der oder nahe der untersten Stellung befindet. Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Kombination einer Telesk-op-Säulenanordnung
mit einem hydraulischen Hubzylinder oder Hubkolben und einer doppelten Hubkettenanordnung auf jeder Seite
der Säule, die zusammen eine gedrungene Konstruktion mit einer verhältnismässig geringen Höhe in eingefahrenem Zustand und
eine grosse Förderhöhe ermöglicht und der Bedienungsperson wesentlich verbesserte Sichtverhältnisse gewährt. Es ist deshalb
ein grundlegendes Ziel der Erfindung, eine verbesserte dreistufige Teleskop-Säulenanordnung zu schaffen, die der Bedienungsperson
ausgezeichnete öichtverhältnisse durch die Anordnung hindurch gewährt«
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Säulenanordnung
für Hubfahrzeuge mit einer verbesserten Kombination der Hubelemente, wie z.B„ der Ketten, die in der Säulenanordnung
enthalten sind und so angeordnet sind, dass ein maximaler Anwendungsbereich der Säulenanordnung gewährleistet
ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer dreistufigen
Säulenanordnung für Hübelemente von Hübfahrzeugen, wie ZeB. Ketten, in welcher ein Paar solcher Ketten auf Jeder
Seite eines Hubzylinders angeordnet ist, wobei jedes Paar Hub-
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elemente auf Kettenzahnrädern oder Badelementen aufgezogen ist, die eine quer zum Hubfahrzeug verlaufende Achse besitzen, während
die anderen Paare der Hubelemente auf Kettenzahnrädern oder Radelementen aufgezogen sind, die eine in Längsrichtung
des Fahrzeugs verlaufende Achse besitzen, wodurch eine Kombination
von Hubelementen geschaffen wird, welche eine störende Beeinflussung der dichtverhältnisse der Bedienungsperson sehr
klein hält.
Weitere Ziele und Merkmale, sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels' der Erfindung, Jirfindungsgemäss ist
eine Mastanordnung mit seitlich voneinander entfernt feststehenden Säulen- oder Ständeranordnungen vorgesehen, die am Hubfahrzeug
befestigt sind. Derartige Säulen oder Ständer enthalten nach vorn vorstehend und ineinander verschachtelt ein seitlich
voneinander angeordnetes Paar ausfahrbarer Säulen, von denen jedes vorzugsweise im Querschnitt doppel-T-förmig ist. Biese
ausfahrbaren Säulen enthalten auch nach vorn vorstehend und ineinander verschachtelt ein seitlich voneinander entfernt angeordnetes
zweites Paar ausfahrbarer Säulen, von denen jedes ebenfalls vorn vorzugsweise im Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildet
ist. Der Lastschlitten ist so angeordnet, dass er im
Inneren der ausfahrbaren Säulen auf und ab bewegt wird, und es
sind Rollensätze zwischen den Säulenpaaren und zwischen dem
inneren Säulenpaar und dem Lastschlitten vorgesehen, um beim
Heben und Senken des Lastschlittens und der ausfahrbaren Säulen eine sichere !führung sowohl in Längsrichtung als auch in
seitlicher Richtung zu erreichen.
JjJine bevorzugte Rollenkonstruktion, ist im einzelnen in der
vorgenannten USA-Patentanmeldung beschrieben. Eine in vertikaler Richtung ausfahrbare hydraulische Kolbeneinrichtung ist
zentrisch zu den Säulenanordnungen am unteren Ende der ersten ausfahrbaren Säulenanordnung angeordnet, !in Zwischenzylinder
der teleskopischen Kolbenanordnung trägt ein Paar seitlich voneinander
in Abstand angeordnete Kettenzahnräder, über welche ein Paar seitlich voneinander im Abstand befindliche Ketten
gespannt sind, die mit ihrem einen jünde an dem Aussenzylinder
der Kolbenanordnung und mit dem anderen jünde am Last sohl it ten
verankert sind. Das erste Kettenzahnradpaar dreht sich um eine quer zum Hubfahrzeug verlaufende Achse. Jis ist .weiterhin ein
seitlich voneinander im Abstand befindliches zweites Kettenzahnradpaar in der Nähe des unteren Endes der ersten ausfahrbaren
Säule vorgesehen, das sich um in Längsrichtung des Fahrzeugs weisende Achsen dreht. Ein zweites Paar Hubketten ist
vorzugsweise mit einem Ende am Aussenzylinder des Teleskopkolbe^s
und mit dem entgegengesetzten Ende in der Nähe der oberen
ijnden der feststehenden Säulen befestigt.
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In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Hubkarrens mit bis zum Ende
der inneren Säule herabgelassenem Hubschlitten, die die guten Sichtverhältnisse für die Bedienungsperson
durch die Säulenanordnung hindurch zeigt;
Fig. 2 eine vergrösserte Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten
. Säulenteiles, das sich oberhalb des Vorderteiles des Hubfahrzeuges erstreckt, sowie ein Teil des Fahrersitzes;
Fig. 5 eine Gesamt-JRückansicht der in Fig- 1 gezeigten Säulenanordnung,
wobei die gesamte Säulenanordnung abgenommen ist und sich der Lastschlitten unten befindet;
Fig. 4 eine Ansicht der Säulenanordnung nach Fig. 3j in
welcher der Lastschlitten sich nahezu in der obersten Stellung der eingefahrenen Säulenanordnung befindet;
Fig. 5 eine Rückansicht der in den vorhergehenden Figuren
gezeigten Säulenanordnung in etwas kleinerem Maßstab, wobei die gesamte Anordnung in einer mittleren Hublage
sich befindet und beide ausfahrbaren Säulenanordnungen teilweise ausgefahren sind;
Fig. 6 eine teilweise abgebrochene Darstellung der Säulenanordnung
gemäss Fig. 5, jedoch in maximaler Hubstellung sowohl des Schlittens als auch der Säulenanordnung;
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7 eine Ansicht der Säulenanordnung von oben bei einer
Schlittenstellung entsprechend Fig. 4- und
Fig. 8 eine teilweise weggebrochene Darstellung der in der Säulenanordnung verwendeten Teleskop-Kolbenanordnung,
teilweise im. Schnitt.
Mit 10 ist ein üblicher Industrie-Hubkarren bezeichnet mit
einer üahnien- und Gestellkonstruktion 12, die auf einem Paar
nicht dargestellter Steuerräder am Ende und einem Paar Antriebsräder 14- am Torderende angeordnet ist, und mit einer geeigneten
Antriebsvorrichtung, z.B. einem Elektroantrieb oder einem Gasantrieb, für die Betätigung des Fahrzeugs vom Fahrerstand
aus. Dieser Fahrerstand 16 umfasst einen Fahrersitz, der oberhalb des Motorgehäuses angeordnet ist, Fusshebel für den Fahrer,·
wie SoB. Beschleunigungspedal und Bremspedal (nicht gezeigt) und eine Mehrzahl von Handhebeln und Anzeigeinstrumenten, wie
es in Fig. 2 gezeigt ist. Die Betätigungselemente umfassen ein Steuerrad 18, einen Steuerhebel 20 für die Betätigung der Säulenanordnung
und einen Steuerhebel für die Kraftübertragung, der an der Steuersäule angebracht ist. Eine Bedienungsperson
ist in Figo 1 mit 22 dargestellt, wie sie einem Beobachter von der Vorderseite des Hubfahrzeuges erscheint, wenn die Person
sich auf dem Hubfahrzeug in normaler Stellung befindet.
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Die erfindungsgemasse Säulenanordnung ist allgemein mit 30
bezeichnet, und zwar ist die Anordnung an dem Hubfahrzeug
mit Hilfe eines Paares sich nach rückwärts erstreckender Tragplatten 32 vorgesehen, die an einer unteren fest angeordneten quer verlaufenden Platte 34· der Säulenanordnung befestigt ist und mittels öffnungen 36 auf Lagerteilen der Antriebsachse
(nicht dargestellt) drehbar gelagert ist. Tragarme 42 halten
die oberen Enden der Platten 32 an einem unteren festen Mastteil 38, der ein Paar in Querrichtung voneinander entfernt
angeordnete gegeneinander gerichtete Rinnen 40 mit im wesentlichen C-fÖrmigem querschnitt umfasst. Die Hinnen 40 sind so
ausgebildet und angeordnet, dass sie einen mittleren. Mastteil 44 aufnehmen, der aus zwei in Querrichtung voneinander entfernt angeordneten Doppel-T-Trägern 46 gebildet wird. Der mittlere Mastteil 44 ist auf Rollen gelagert und ist in Bezug auf den feststehenden Mastteil 38 in Längsrichtung bewegbar, wie
es im folgenden beschrieben wird. Zusätzlich zu dem mittleren ausfahrbaren Teil 44 ist ein innerer ausfahrbarer Mastteil 48 vorhanden, der aus zwei in Querrichtung voneinander entfernt
angeordneten Doppel-T-Trägern 50 besteht, die innerhalb der
Doppel-T-Träger 46 angeordnet und in Bezug auf den feststehenden Mastteil 38 und den mittleren Mastteil 44 in Längsrichtung bewegbar sind. Auch der innere Mastteil 48 ist auf Rollen gelagert und ist in Bezug auf den Mittelteil 44 in Längsrich-
bezeichnet, und zwar ist die Anordnung an dem Hubfahrzeug
mit Hilfe eines Paares sich nach rückwärts erstreckender Tragplatten 32 vorgesehen, die an einer unteren fest angeordneten quer verlaufenden Platte 34· der Säulenanordnung befestigt ist und mittels öffnungen 36 auf Lagerteilen der Antriebsachse
(nicht dargestellt) drehbar gelagert ist. Tragarme 42 halten
die oberen Enden der Platten 32 an einem unteren festen Mastteil 38, der ein Paar in Querrichtung voneinander entfernt
angeordnete gegeneinander gerichtete Rinnen 40 mit im wesentlichen C-fÖrmigem querschnitt umfasst. Die Hinnen 40 sind so
ausgebildet und angeordnet, dass sie einen mittleren. Mastteil 44 aufnehmen, der aus zwei in Querrichtung voneinander entfernt angeordneten Doppel-T-Trägern 46 gebildet wird. Der mittlere Mastteil 44 ist auf Rollen gelagert und ist in Bezug auf den feststehenden Mastteil 38 in Längsrichtung bewegbar, wie
es im folgenden beschrieben wird. Zusätzlich zu dem mittleren ausfahrbaren Teil 44 ist ein innerer ausfahrbarer Mastteil 48 vorhanden, der aus zwei in Querrichtung voneinander entfernt
angeordneten Doppel-T-Trägern 50 besteht, die innerhalb der
Doppel-T-Träger 46 angeordnet und in Bezug auf den feststehenden Mastteil 38 und den mittleren Mastteil 44 in Längsrichtung bewegbar sind. Auch der innere Mastteil 48 ist auf Rollen gelagert und ist in Bezug auf den Mittelteil 44 in Längsrich-
ORIGINAL INSPECTED
tung "bewegbar. Ein Last- oder Gab el sohl it ten 51 ist in bekannter
Weise in dem inneren Mastteil 48 auf Rollen gelagert und kann auf und ab bewegt werden. Ein .Tragarm 52 erstreckt
sich von jeder Rinne 40 nach hinten und ist mit einem nicht
dargestellten Schwenkzylinder für die Saitenanordnung verbunden,
der zur Erzielung einer longitudinalen Schwenkbewegung am Fahrzeug befestigt ist.
Der Mastteil 38 ist zur Erhöhung der Festigkeit mit Hilfe von
Querversteifungen 53 und 54 (zusätzlich zu der unteren Versteifung
34) quer versteift. Der mittlere Mastteil 44 ist mit Hilfe von oberen, mittleren und unteren Querversteifungen 56,
58, 60 quer versteift und der innere Mastteil 48 ist durch obere, mittlere und untere Versteifungsglieder 62, 64 und 66
quer versteift. Die oberen Querversteifungen der jeweiligen Mastteile sind in vertikaler Richtung gegeneinander versetzt,
so dass eine gegenseitige Störung vermieden wird. Die Versteifungen
64 und 66 des inneren Mastes und 58» 60 des mittleren
Mastes sind so angeordnet, dass sie sich beim Aus- und Einfahren der Säulenanordnung innerhalb der verschiedenen anderen Querversteifungen
aneinander vorbeibewegen können.
Der innere Doppel-T-Mastteil 48 ist in dem mittleren Mastteil
44 derart eingeschachtelt, dass die vorderen ütege der Doppel-
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T-Träger 50 ausserhalb der vorderen Stege der Doppel-T-Träger
46 und die hinteren Stege des Doppel-T-Trägers 50 innerhalb des benachbarten Binnenteils.und vor den hinteren Stegen der
Doppel-T-Träger 46 liegen. Rollensätze sind in geeigneter Weise zwischen den benachbarten ineinander verschachtelten Doppel-T-Trägern
46 und 50 angeordnet, welche jeden Doppel-T-Träger
50 in Längsrichtung und Querrichtung abstützen und ein Ausfahren in Bezug auf den benachbarten Doppel-T-Träger 46 ermöglichen.
Die oberen Hollen Jeden Rollensatzes sind in 3Fig. 7 mit 70 bezeichnet. In gleicher Weise sind die Doppel-T-Träger
46 des ersten ausfahrbaren Mastteiles 44 nach vorn in Bezug auf
die Stegteile der äusseren fest angeordneten Rinnen 40 des Mastteiles 38 versetzt angeordnet und sind ebenfalls ausserhalb der
Rinnen 40 auf Rollensätzen teleskopisch bewegbar. Diese Rollen lagern die Doppel-T-Träger 46 in Längsrichtung und Querrichtung
in Bezug auf die Rinnen 40. Die oberen Rollen der letztgenannten Rollensätze sind mit 72 bezeichnet. An,den oberen
Jänden der rinnenförmigen Träger sind Ausschnitte 76 und an den
oberen Enden der Doppel-T-Träger 46 Ausschnitte 76 vorgesehen (Fig. 1), so dass die Rollen in den jeweiligen Mastteilen vor
deren Zusammenbau geführt werden können. Die Ausschnitte in den oberen finden der Stege ermöglichen die Vorbeiführung der Rollen
während des Zusammenbaus der Säulenteile und die Verwendung von Rollen 70 und 72 mit verhältnismässig grossem Durchmesser, die
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sich durch die jeweiligen ausgeschnittenen Stegteile hindurch
erstrecken. Die Rollen sind jeweils auf den oberen Enden der Säulenträger 40 und 46 gelagert. -
Der Lastschlitten 51 ist in "bekannter Weise vor der Säulenanordnung
angeordnet, die ein Paar in Querrichtung voneinander entfernt angeordnete Gabelelemente 80 (Fig. 7) besitzt,
die an dem Lastschlitten befestigt sind und obere und untere
Rollen tragen, die den Schlitten innerhalb der Rinnenteile der Doppel-T-Träger 50 führen und eine Hubbewegung ermöglichen.
Ein Paar seitliche Druckrollen 84 sind mit dem Lastschlitten verbunden und rollen entlang dem äusseren vorstehenden Kantenteil
jedes inneren Doppel-T-Trägers 5Oo Das Paar seitlicher
Druckrollen 84 arbeitet zusammen mit den inneren Schlittentragrollen 82, um zu verhindern, dass die Säulenanordnung auseinandergezogen
wird oder sich verklemmt, wenn der Lastschlitten exzentrisch beladen ist, und um auf den Lastschlitten wirkende seitliche Druckkräfte aufzunehmen. Die Einzelheiten der
ineinander verschachtelten Doppel-T-Träger-Säulenanordnung, die Lagerung des Lastschlittens an dieser und die Anordnung der
Rollensätze, wie bereits erläutert, ist bereits in der obengenannt en. USA-Patentanmeldung beschrieben. Es erübrigt sich deshalb
eine ins einzelne gehende Erläuterung in dieser Anmeldung. Die besondere Bedeutung der nach vorn ineinander ver-
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schachtelten Säulenanordnung der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass eine solche Säulenanordnung kombiniert wird mit der neuen Kettenanordnung, so dass eine verbesserte Säulenanordnung
geschaffen wird, wie es aus der folgenden Beschreibung hervorgeht·
Eine hydraulische Kolbenanordnung mit mehrfachem Teleskopzylinder ist in Pig. 8 allgemein mit 90 bezeichnet. Die Anordnung
umfasst im wesentlichen fünf Rohrelemente, die konzentrisch
angeordnet und ineinander verschiebbar sind. Das innere Rohrelement 92 ist an seinem unteren Ende 94· an dem festen Arm 34-am
unteren Ende der festen" Säule 38 befestigt, und es. ist mit Hilfe einer nicht dargestellten flexiblen Leitung bei 96 mit
einer Druckpumpe verbunden und dient somit als feste aufrechte Leitung für die Zuführung des Druckmittels zu der hydraulischen
Kolbenanordnung 90 über eine steuerbare Ventilanordnung 98 am oberen Ende des Innenrohres 92. Die Länge des Rohres 92 ist
etwas geringer als der äussere Säulenteil 38» Ein innerer rohrförmiger
Bauteil 100 ist an seinem unteren Ende an dem v^uerarm
60 zwischen den Trägern 46 fest angeordnet. Das Rohr 100 ist am oberen und unteren Ende offen und ist mit Dichtungen 102 versehen,
die auf der Wand des inneren Führungsrohres 92 gleiten, sowie mit einem Anschlag 104-, der gegen einen Anschlag 106 auf
dem !Führungsrohr 92 anstösst, wenn das Rohr 100 vollständig ausgefahren ist (Pig. 6).
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Eine aus einem Stück bestehende innere-aus sere rolnrf örmige
Druckkolbenanordnung 108, 110 ist bei 112 durch Verschraubung"
befestigt und wirkt als einzige Teleskopkolbeneinheit.
Sie umfasst ein Rohr 100. Das Innenrohr 108 der Anordnung ist etwas kurzer als die Höhe des äusseren Mastteiles 40 und ist
am oberen Ende 114 geschlossen. Das obere Ende 114 ist bei
116 in geeigneter Weise am oberen Querarm 62 des inneren Mastteiles 48 befestigt. In dem langgestreckten ringförmigen Spalt
zwischen den Rohren 108 und 110 befindet sich ein mittlerer hydraulischer rohrförmiger Kolben 120, der etwa halb so lang
wie der äussere Säulenteil 38 ist und auf dessen oberem Ende
ein Querlager 122 angeordnet ist, an dem in Querrichtung voneinander entfernt ein Paar Kettenzahnräder 124 auf äusseren
Achsstammeln 125 um eine quer zur Säulenanordnung verlaufende
Achse drehbar gelagert sind. Geeignete ringförmige Dichtungen sind bei 126 am oberen Ende des Aussenrohres 110, bei 128 am
unteren Ende des ausfahrbaren Innenrohres 100 und bei 130 am oberen Querlagerende des Teleskop^Mittelrohres 120 vorgesehen.
An den oberen und unteren Enden benachbarter Teleskoprohre sind zur Begrenzung der gegenseitigen Verschiebung Anschlagpaare vorgesehen.
In der Rohrleitung 92 sind bei 132, im Innenrohr bei
134 und im inneren Teleskoprohr 108 bei 136 mehrere auf den Umfang verteilte öffnungen vorgesehen, welche die verschiedenen
langgestreckten Ringspalten zwischen den benachbarten Rohren miteinander verbinden. ._
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Am Aussenrohr 110 ist, z.B. durch Schweissung, eine Ankerplatte
140 befestigt. Diese Platte 140 enthält ein Paar an gegenüberliegenden Seiten der Platte 140 angeordnete Ansätze 142 und
ein Paar sich nach hinten erstreckender Ansätze 144. Mn erstes
Paar in Querrichtung seitlich im Abstand befindliche Ketten verlaufen über Kettenzahnräder 124 am Querlager 122. Sie sind
mit ihrem einen Ende am Lastschlitten 51 sicher verankert. Die Ketten 146 sind mit · ihrem anderen Ende an den Ansätzen·-142 der
Ankerplatte 140 mit Hilfe eines Paares langer Bolzen 148 befestigt,
die die öffnungen in den Ansätzen durchsetzen und mit diesen durch aufgeschraubte Muttern verbunden sind. Somit kann
das Kettenpaar 146 in der ersten Hubstufe der Säulenanordnung bei Verbindung des Druckmittels mit der Teleskop-Kolbenanordnung
90 den Lastschlitten 51 aus der in lig. 3 gezeigten untersten
Lage in die in Fig. 4 gezeigte "freie Hubstellung anheben, wenn der mittlere Kolbenzylinder 120 anfänglich aufwärts entlang dem
ausfahrbaren Innenrohr 108 bewegt wird, wodurch das Querlager 122 und die Kettenzahnräder 124 den Lastschlitten im Verhältnis
2:1 der Bewegung des Zylinders 120 anheben und eine solche freie Hubbewegung des Lastschlittens bewirken, während die
Teleskop-Mastteile 44 und 48 innerhalb des äusseren Mastteiles 38 in ihrer untersten Stellung verbleiben. Wenn sich der Lastschlitten
in einer vollen freien Hubstellung befindet, ist der Zylinder 120 in Bezug auf den Zylinder 108 vollständig ausge-
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fahren, und es berühren die Anschläge am unteren Ende des
Zylinders 120 die Anschläge am oberen Ende des Aussenzylinders
110. Druckmittel wirkt auf eine Fläche am Boden der inneren-äusseren
Zylinderanordnung 108, 110, um diese Anordnung -während des Ausfahrens des Zylinders 120 unten zu halten,
und es bleibt somit die Ankerplatte 140 in einer festen
unteren Stellung, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Ein zweites Paar in querrichtung voneinander entfernt angeordneter
Ketten 150 befindet sich im rechten Winkel au den Ketten 146, und zwar im allgemeinen hinter diesen. Dieses
Kettenpaar befindet sich im wesentlichen in einer quer zum Fahrzeug verlaufenden Ebene und läuft über ein Paar in Querrichtung
voneinander entfernt angeordnete Kettenzahnräder 152, die auf Achsstummeln am unteren Ende des mittleren Mastteils
44 auf dem Arm 60 drehbar gelagert sind, und zwar um in Längsrichtung
des Fahrzeugs verlaufende Achsen. Die Ketten 150 sind ■ mit einem Ende durch lange Bolzen 154 an den sich nach hinten
erstreckenden Ansätzen 144 der Ankerplatte 140 verankert. Die entgegengesetzten Enden der Ketten 150 sind an dem oberen ^uerarm
53 benachbart dem oberen Ende des äusseren festen Mastteiles 48 durch ein Paar in Querrichtung voneinander im Abstand
befindliche Tragarme 158 (Fig. 2) fest verbunden, die sich hinter den rückwärtigen Stegen der Doppel-T-'fräger 46 des mitt-
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leren Mastes 44 befinden und liier eingeschachtelt sind, und
die sich nach einwärts und vorn von dem Arm 53 erstrecken, um auf diese Weise eine Anordnung der Ketten 150 in einer Ebene
zu ermöglichen und weiterhin ein Eingreifen der sich nach aufwärts erstreckenden Längen des Kettenpaares (Fig. 2-5) hinter
die Stege des inneren Doppel-T-Trägers 50. Die nach vorn ineinander verschachtelten Mastteile 44 und 48 und der äussere
Mastteil 38 bewirken einen Abstand, der notwendig ist, um das Kettenpaar eng und wirksam hinter der Säulenanordnung und den
Kolbenzylinder einzuschachteln, so dass das Kettenpaar 150 nicht wesentlich den Sichtbereich des Fahrers durch die üäulenanordnung
hindurch einengt, wenn sich der Lastschlitten in irgendeiner Hubstellung befindet..
Die Arbeitsweise während der zweiten Phase des Hubes aus der in Fig. 4 gezeigten Hubstellung des Lastschlittens in dessen
maximale Hubhöhe gemäss Fig. 6 ist folgende: Die weitere Verbindung
des Druckmittels mit der Kolbenzylinderanordnung 90 bewirkt ein Ausfahren der inneren-äusseren Eohranordnung 108,
110 zusammen mit dem mittleren Zylinder 120 ausserhalb zu dem inneren Kolbenzylinder 100 und ein Anheben des letzteren Kolbenzylinders
mit dem mittleren Mastteil 44 und ausserhalb ent-, lang der Druckzuführung 92. Wenn das Druckmittel weiterhin der
Kolbenanordnung zugeführt wird, wenn sich der Lastschlitten in der in Fig. 4 gezeigten Lage befindet, bewirkt das gleichzeitige
Ausfahren des mittleren Zylinders 120 und der innerenäusseren Zylinderanordnung 108, 110 ein Anheben der Anker-
η r\ λ» η λ η / r\ 1 Λ /
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platte auf dem Aussenzylinder 110, wodurch das Kettenpaar *i?CF
gespannt wird, so dass diese Ketten gleichzeitig ein AusfaLtoen
des -mittleren, Mastteiles 44 aus dem ausseren Mast 38 bewirken,
wodurch wiederum der innere Kolbenzylinder 100 auf dem Zuführungszylinder
92 angehoben wir ds, da "der Zylinder 100 äuFttem
■^uerarm 60 in der Nähe des unteren üindes des mittleren Mast-*
teiles befestigt ist» Wie ersichtlich, wird gleichzeitig beim'
Anheben des mittleren Mastteiles durch die Kette'150 der ge-'~'
nannte innere Mastteil 48 aus serhalb des mittleren Mastte'xlesr
44 ausgefahren. Bs werden also die Teleskop-Mastteile 48 und
46.gleichzeitig-aus der in Fig. 4 gezeigten Stellung in eine '
mittlere Stellung entsprechend Fig. 5 ausgefahren und anscKl'iessend
in eine maximale Hubhöhe, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist'.
Während dieses Hubvorganges halten die Ketten 146 den Last- :
schlitten 51 am oberen üinde des inneren Mastes 48, und es wJUftfet
die Teleskop-Kolbenanordnung über den mittleren Mast 44 mit
Hilfe der Ketten 150, und es bewirkt die Anordnung der Kettenzahnräder
152. ein solches Ausfahren der Teleskop-Mastteile in
Bezug auf den festen Mastteil 38. Eis wird somit ein stossfreier
und fortlaufender Hubvorgang auf den Lastschlitten 51 von'der
untersten Stellung bis zur höchsten Stellung mit einer konstanten Hubgeschwindigkeit ausgeführt, wie es wünschenswert
ist S- -.-..:. ■ - . '
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!feck Kenntnis der Anmelder ist bisher eine dreistufige
yelesfcop-Öäulenanordnung nicht bekannt geworden, die eine
. vollständig freie Arbeitsweise des Hubschlittens ermöglicht
und Jederzeit eine gute Sicht der Bedienungsperson während des gesamten Hubvorganges ermöglicht. Zur Darstellung
«Eer Fig. 1 wird ^a^ähnt, dass bei beladenem Lastschlitten,
d.h. in einer stellung des beladenen Lastschlittens etwas
oberhalb seiner tiefsten Stellung, die Bedienungsperson eine itapcliblicksmöglichkeit in Form eines Fensters durch die Spulenanordnung
hat. Während des Hubvorganges von der untersten Stellung bis zur maximalen Hubhöhe des Lastschlittens stören
die Ketten 150 niemals den Sichtbereich der Bedienungsperson
im wesentlichen Masse, was nach Kenntnis der Anmelder mit einer solchen Säulenkonstruktion bisher niemals erreicht worden,
ist. Bs sei nochmals erwälint, dass die Ketten 150 ständig:
hinter den Stegen des inneren Mastteiles 48 oder wesentlich hinter den rohrförmigen Elementen der Zylinderkolbenanordnung
eingeschachtelt sind, so dass diese Ketten niemals d-ie Sieht der Bedienungsperson in wesentlichem Masse stören.
Bei den bekannten dreistufigen Säulenanordnungen ist dieses iärgebnis niemals erreicht worden.
es im Bereich der vorliegenden Erfindung liegt, eine
Kettenanordnung der beschriebenen Art mit Rollensäulen vor-
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zusehen, bei denen keine nach, vorn ineinander verschachtelte
Teile vorhanden sind, wie es am "besten in Verbindung mit Fig. dargestellt ist, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung
mit besonderem Vorteil in Säulenkombinationen angewendet werden kann, in denen ein Abstand zwischen den Mastteilen
in Längsrichtung des Hubfahrzeuges für die Aufnahme eines Teiles der Ketten hinter den Stegteilen der Mastteile vorgesehen
ist, wie es vorher beschrieben worden ist. Bs ist auch möglich, eine Kettenanordnung in Gleitsäulen vorzusehen, die keine
auf Rollen laufenden Mastteile besitzt, obgleich eine solche Anordnung offenbar nicht wirtschaftlich ausführbar ist. '
JSs wird ferner darauf hingewiesen, dass die Ketten 150 an den.
inneren in Querrichtung voneinander im Abstand befindlichen Enden nicht nur an einem Anker 140 befestigt werden können,
der an dem äusseren Zylinder 10 angeordnet ist, sondern auch ψ in völlig äquivalenter Weise an einem Anker, der z.B. an dem
Querarm 64 des inneren Mastteiles 48 befestigt sein kann, da der äussere Zylinder 110 und der innere Mastteil 48 niemals
eine relative vertikale Bewegung gegeneinander ausführen.,
Obwohl im vorhergehenden eine bevorzugte Ausführuhgsform der
Erfindung dargestellt ist, ist es selbstverständlich, dass Änderungen an der Konstruktion, der besonderen Form und der
relativen Anordnung der Teile vorgenommen werden können, ohne dass der Erfindungsgedanke verlassen wird.
- 19 809807/01U.
Claims (1)
- - 19 Patentansprüche.1.)j Mastanordnung für Hubfahrzeuge mit einem äusseren, einem mittleren und einem inneren Säulenteil, die teleskopartig angeordnet sind, wobei der äussere Säulenteil am Fahrzeug befestigt ist und am inneren Säulenteil ein Lastschlitten in Längsrichtung dieses inneren Säulenteils bewegbar gelagert ist, und mit einer jiscpansionsvorrichtung mit drei konzentrisch angeordneten, relativ zueinander verschiebbaren Elementen, von denen das erste julement mit dem mittleren Säulenteil, das zweite element mit dem inneren Säulenteil und das dritte jfilement mit dem Lastschlitten verbunden und entlang dem zweiten jfilement bewegbar ist, ge-' : ■ ■ '' ' ' red ■ kennzeichnet durch eine erste Kettenanordnung, die auf dem dritten iöxpansionselement um eine quer zum i'ahrzeug gerichtete Achse drehbar gelagert ist, durch eine zweite Kettenradanordnung, die auf dem mittleren Säulenteil um eine in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse drehbar gelagert ist, durch eine erste Kettenanordnung, die mit einem iönde am inneren Säulenteil befestigt ist, über die erste Kettenradanordnung verläuft und mit dem anderen Jünde am Lastschlitten befestigt ist, und durch eine zweite Kettenanordnung, die mit einem ünde am inneren Säulenteil befestigt ist, unter der zweiten Kettenradanordnung herum- 20'-' ORIGINAL INSPECTED 809807/01 Uverläuft und mit dem anderen "Ende am oberen Bndteil des äusseren Säulenteils befestigt ist.2.) Mast anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Säulenteil nach vorn in den mittleren Säulenteil und der mittlere Säulenteil nach vorn in den äusseren Säulenteil versetzt angeordnet ist, um einen sich nach vorn erstreckenden vertikalen Spalt zwischen den rückwärtigen Enden der inneren und äusseren Säulenteile zu schaffen, in dem die vertikal verlaufende zweite Kettenanordnung wenigstens teilweise angeordnet ist, und zwar hinter dem hinteren Ende der Seite des inneren Säulenteils.3·) Mastanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kettenradanordnung ein paar Kettenräder oder Kettenzahnräder enthält, die in querrichtung voneinander entfernt angeordnet und um in Querrichtung voneinander entfernt angeordnete, in Längsrichtung sich erstreckende Achsen drehbar gelagert sind, und dass die zweite Kettenanordnung ein Paar Ketten umfasst, die sich unterhalb nach aussen gegenüberliegenden Kettenrädern in entgegengesetzte itichtungen erstrecken und im Bereich des oberen Endes des äusseren Säulenteils getrennt befestigt- 21 -8 0 9 8 0 7 / Q 1 Usind, wodurch eine geringstmögliche Beeinträchtigung des Sichtfeldes durch die Mastanordnung während des Betriebes des !Fahrzeugs erreicht, wird«4-.) Mastanordnung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenräder der zweiten Kettenradanordnung im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen und in Querrichtung einen grösseren Abstand voneinander 'haben als die Kettenräder der ersten Kettenradanordnung.5.) Mastanordnung für ein Hubfahrzeug mit drei Säulenteilen, von denen der erste Säulenteil am Fahrzeug in vertikaler Richtung befestigt ist, der zweite Säulenteil auf dem ersten Mastteil in vertikaler Eichtung beweglich gelagert ist und der dritte Mastteil auf dem zweiten Mastteil in vertikaler Hichtung beweglich gelagert ist, mit einem entlang dem dritten Mastteil beweglich gelagerten Lastschlitten und mit einer zwischen dem zweiten und dem dritten Mastteil angeordneten Hubzylinderanordnung, bestehend aus einem ersten hydraulischen Zylinder mit im wesentlichen der Länge einer der Säulenteile, der mit dem ■ zweiten Säulenteil verbunden ist, aus einem auf dem ersten Zylinder verschiebbaren zweiten hydraulischen Zylinder, der mit dem dritten Säulenteil verbunden ist und im wesentlichen die Länge eines Säulenteils besitzt, und aus- 22 809807/01UU316Ö8..- 22 -einem dritten hydraulischen Zylinder mit der halben Länge eines Säulenteils, der auf dem zweiten Zylinder ■verschiebbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine erste Kettenradaho rdnung , die am oberen Ende des dritten Zylinders angeordnet und um eine quer zum Fahrzeug verlaufende Achse drehbar gelagert ist, durch eine erste mit einem Ende am dritten Säulenteil befestigte Kettenanordnung, die sich über die Kettenradanordnung erstreckt und mit dem anderen Ende am Lastschlitten befestigt ist, durch eine zweite, am unteren Ende des zweiten Säulenteils angeordnete und um eine in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse drehbare Kettenradanordnung und durch eine zweite Kettenanordnung, die mit einem Ende mit dem dritten Säulenteil verbunden ist, sich unterhalb der zweiten Kettenradanordnung erstreckt und am anderen Ende mit dem oberen Ende des ersten Säulenteils verbunden ist.60) Mastanordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Hub zylinderanordnung einen vierten hydraulischen Zylinder umfasst, der an dem zweiten Zylinder befestigt und in Bezug auf den dritten Zylinder verschiebbar ist, wobei der vierte Zylinder und der dritte Säulenteil gegeneinander unbeweglich sind, dass ein am vierten Zylinder angeordneter Anker vorgesehen ist, und dass ein Ende der ersten und der zweiten Kettenanordnung an diesem Anker befestigt ist.80 9807/0114
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