DE1424390A1 - Einrichtung ?ur Wiedergabe von Digitaldaten,die in mehreren parallelen Spuren auf ?inem Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet sind - Google Patents

Einrichtung ?ur Wiedergabe von Digitaldaten,die in mehreren parallelen Spuren auf ?inem Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet sind

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DE1424390A1
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  • Digital Magnetic Recording (AREA)

Description

α 89Q
A. Us k *
The General Electric Company Limited, London W.C.2
Einrichtung zur Wiedergabe.von Digitaldaten, die in mehreren parallelen Spuren auf einem Aufzeichnungsmittel aufgezeichnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Wiedergabe von Digitaldaten, die auf einem Aufzeichnungsmittel in einer Anzahl von Spuren aufgezeichnet sind.
Die Erfindung befasst sich im besonderen jedoch nicht ausschließlich mit der Wiedergabe von Digitaldaten, die in mehreren parallelen Spuren auf einem Magnetband oder einem anderen Aufzeichnungsmittel, beispielsweise auf einer Magnettrommel aufgezeichnet sind.
Zum Eintragen von Daten in einen Digitalrechner «erden bekanntlich auf einander folgende Gruppen von binären Ziffern auf einem Magnetband aufgezeichnet derart, dass die verschiedenen, jede Gruppe bildenden Informationsziffern auf dem Magnetband gleichzeitig in gesonderten parallelen Spuren
BAD ^
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aufgezeichnet werden. Ua eine solche aufgezeichnete Zifferngruppe wiedergeben zu können, muss üblicherweise eine gleichzeitige Ablesung aus allen Spuren an einer besonderen Stelle längs des Magnetbandes erfolgen. Zwecks Identifizierung der Stelle einer jeden Zifferngruppe wird, wie gleichfalls bekannt, eine besondere Spur vorgesehen, die zuweilen als "Schaltspur" bezeichnet wird. Natürlich enthält die Schaltepur an sich keine verwertbare Information und stellt deshalb eine Vergeudung des auf dem Band verfügbaren Speicherraumes dar.
Die Erfindung bezweckt daher eine Einrichtung für die Wiedergabe von aufgezeichneten Daten vorzusehen, bei der die Notwendigkeit für eine Schaltspur entfällt.
Werden bei einer älteren Anordnung der obengenannten Art aufeinanderfolgende Zifferngruppen mit geringem Abstand von einander auf dem Band aufgezeichnet, und erfährt das Band nach dem Aufzeichnen eine Terformung, oder sind die Ableseköpfe nicht mehr genau auf einander ausgerichtet, so ist es möglieh., dass in dem Zeitpunkt, in dem eine besondere Zifferngruppe abgelesen werden soll, einige Ableseköpfe Ziffern aus einer benachbarten auf dem Band aufgezeichneten Gruppe ablesen· Unter diesen Umständen ist die Ablesung natürlich wertlos, weshalb die Abstände der «in*einen Zifferngruppen von einander so groß be Messen werden müssen, dass dieser lall mit Sicherheit nicht eintritt. (In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Anordnung einer Schaltepur längs der Hitte des Bandes diese Schwierigkeit vermindern kann, jedoch keine endgültige Lösung der Aufgabe darstellt).
Die Irfixtdung sieht deshalb eine Einrichtung vor, bei der die Wahrscheinlichkeit für eine fehlerhafte Arbeitsweise,
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«ie Ib letzten Absatz beschrieben, vermindert wird.
Die Erfindung sieht in einer Einrichtung für die Wiedergabe von Digitaldaten» die in mehreren parallelen Sporen auf einem Aufzeichnungsmittel α,; ,art aufgezeichnet sind, dass zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen τοη Ziffern, von denen eine in Jeder einer ersten Gruppe von Spuren aufgezeichnet ist, Gruppen von Ziffern in der gleichen Weise in einer zweiten Gruppe der genannten Spuren aufgezeichnet sind, eine Yorriohtung zum Speichern der Ziffern vor, die aus der ersten Gruppe τοη Spuren abgelesen wurden, bis eine Ziffer aus der zweiten Gruppe ▼on Spuren abgelesen wird, wonach die genannte Torrichtung elektrische Ausgänge abgibt, die eine Darstellung der aus der ersten Gruppe von Spuren aufgezeichneten Ziffern sind.
Die Erfindung sieht ferner in einer Einrichtung für die Wiedergabe von binären Daten, die in mehreren parallelen Spuren so aufgezeichnet sind, dass längs des Aufzeichnungsmittels zwischen auf einander folgenden Gruppen von aufgezeichneten binären Ziffern, von denen eine in Jeder einer ersten Gruppe von Spuren aufgezeichnet ist, Gruppen von binären Ziffern in der gleichen Weise in einer zweiten Gruppe der genannten Spuren aufgezeichnet sind, eine erste Torrichtung sum Speichern der Ziffern vor, die aus der ersten Gruppe von Spuren abgelesen wurden, bis Ziffern aus der zweiten Gruppe von Spuren abgelesen werden, wonach diese Torrichtung elektrische Ausgänge erzeugt, die eine Darstellung in der in der ersten Gruppe von Spuren aufgezeichneten Ziffern sind, sowie eine «weite Speichervorrichtung zum Speichern von Ziffern, die aus der zweiten Gruppe von Spuren abgelesen wurden, bis Ziffern aus der ersten Gruppe von Spuren abgelesen werden, wonach diese Torrichtung
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elektrische Ausgänge erzeugt, die eine Darstellung der in der zweiten Gruppe von Spuren aufgezeichneten Ziffern sind.
Sie Erfindung sieht weiterhin in einer Einrichtung für die Wiedergabe von in mehreren parallelen Spuren aufgezeichneten Digitaldaten eine Speichervorrichtung zum Speichern der Ziffern vor, die aus einer ersten Anzahl der genannten Spuren abgelesen wurden, sowie Steuermittel, die mindestens auf die Ziffern ansprechen, die aus einer zweiten, an die erste Anzahl von Spuren angrenzenden Anzahl von Spuren abgelesen wurden, wobei die Speichervorrichtung elektrische Ausgänge erzeugt, die eine Darstellung der Ziffern sind, die aus der ersten Anzahl von Spuren abgelesen wurden, während die Steuermittel ansprechen, wie zuvor beschrieben.
Die zweite Anzahl von Spuren kann so angeordnet werden, dass mindestens eine an jeder Seite der ersten Anzahl von Spuren liegt. Weiterhin können die in der ersten Anzahl von Spuren aufgezeichneten Ziffern an anderen Stellen längs des Aufzeichnungsmittels liegen als die in der zweiten Anzahl von Spuren 'aufgezeichneten Ziffern.
Weist das Aufzeichnungsmittel erste und zweite Gruppen paralleler Spuren auf, wobei in jeder Gruppe Zifferngruppen aufgezeichnet sind, so wird eine Ziffer einer jeden Gruppe in jeder der geeigneten Gruppe von Spuren aufgezeichnet, wobei die in der ersten und der zweiten Gruppe von Spuren auf gezeich-, neten Zifferngruppen längs des AufzeichnungsmitteIs alt einander abwechseln, und,wobei jede der Zifferngruppen in Untergruppen aufgeteilt ist, die in mehreren benachbarten Spuren aufgezeichnet werden, wobei diejenigen Spuren der ersten Gruppe, in denen die Untergruppen von Ziffern aufgezeichnet werden, mit in der
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gleichen Weise angeordneten Spuren der zweiten Gruppe verschachtelt oder verzahnt sind, wobei die erfindungsgemäße Einrichtung eine Anzahl von ersten, zweiten und dritten Speichervorrichtungen aufweisen kann, von denen je eine Torrichtung jeder der Spuren zugeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass jede vom Aufzeichnungsmittel abgelesene Ziffer von der betreffenden ersten Speichervorrichtung gespeichert wird, wobei die Information in bezug auf jede der genannten Untergruppen von Ziffern von der betreffenden ersten Speichervorrichtung auf die betreffende zweite Speichervorrichtung übertragen wird, wenn die Information in bezug auf eine Untergruppe von Ziffern aus einer Anzahl von Spuren abgelesen wird, die an diejenigen Spuren angrenzen, aus denen die betreffende Untergruppe zuvor abgelesen wurde, und wobei die Information in bezug auf jede Zifferngruppe von der betreffenden zweiten Speichervorrichtung aus auf die betreffende dritte Speichervorrichtung übertragen wird, wenn die aus einer der genannten Gruppen von Spuren zuvor abgelesene Information von der zweiten Speichervorrichtung im Hinblick auf alle Untergruppen einer Gruppe von aus der anderen Gruppe von Spuren abgelesenen Ziffern gespeichert wird.
Nachstehend wird ein Ausführungebeispiel der Erfindung beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig.1 ein Schaltplan der Einrichtung zum Aufzeichnen der
Daten,
Fig.2 und 3 je eine sohematische Darstellung von Kreisen, die
in der Fig.1 enthalten sind, Fig.4, 5 und 6 je eine schematische Schaltung der Einrichtung zum Wiedergeben der aufgezeichneten Daten und die
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Pig.7» 8 land 9 je eine schematische Darstellung der Schaltungen von Teilen der Fig.6.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass in den Figuren 2-9 soweit wie möglich für die Torkreise und die anderen Vorrichtungen die verschiedenen Symbole nach Supplement No.5 (1957) to British Standard Specification No. 530:1948 verwendet wurden.
Bei der nun zu beschreibenden Anlage wird eine Information in bezug auf eine Folge von Gruppen aus acht binären Ziffern parallel in einer Anzahl von Spuren längs eines Magnetbandes aufgezeichnet. (Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung wird eine jede solche Gruppe aus acht Ziffern als "Wort" bezeichnet, obwohl diese Wörter selbstverständlich nicht mit Notwendigkeit den Wörtern entsprechen, die von einem Digital rechner gehandhabt werden, mit dem zusammen die vorliegende Anlage benutzt werden kann, und dessen "Wörter" üblicherweise aus verhältnismäßig mehr binären Ziffern bestehen). Tatsächlich besteht die in bezug auf jedes Wort aufgezeichnete Information nicht nur aus den dieses Wort bildenden Ziffern sondern auch aus acht weiteren binären Ziffern, die von den das Wort bildenden Ziffern derart abgeleitet werden, dass ein einzelner Fehler bei der aufgezeichneten Information, die in der Folge abgelesen wird, ermittelt und korrigiert werden kann.
Werden nun den jedes Wort bildenden acht Ziffern
D2 die Bezugezeionen B1, B2» O1, G21 D1, E1, F1 und den acht zusätzlichen Ziffern die Bezugeze !eben I1, A2, A,, B,, Q-,, Dz1 B«, und ?2$ zugeordnet, so wird anhand der nachstehenden Tabelle nunmehr beschrieben, in welcher Weise die zusätzlichen Ziffern abgeleitet werden:
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T a bei 1 e
Bg Og Dg F1 A2 B3 C3 D3 B2 ^2 A3
Da die das Wort bildenden acht Ziffern, die aufgezeichnet «erden sollen, aus binären Ziffern bestehen, so kann for jede der Ziffern. B^, Bg, C^, Og» D^, Dg, E^ und F^ ein
Wert von "O" oder N1" angenommen werden. Die binäre Ziffer A„
in Λ
wird so gewählt, dass sie/der oberen Beine von Ziffern in der !Tabelle I eine gerade Parität herbeiführt. Ist die Anzahl der Ziffern B*, 0,., Dx. und S. entsprechend dem Wert n1n ungerade, dann wird die Ziffer A^ gleich"M1W gemacht, während bei einer geraden Anzahl die Ziffer A^ « H0N gemacht wird. Ebenso wird die Ziffer Ag so gewählt, dass der zweiten Beihe in der Tabelle I eine gerade Parität erteilt wird.
Die Ziffer B, wird so gewählt, dass sie der linken Kolonne in der Tabelle I eine ungerade Parität erteilt. Sind die Ziffern B^ und Bg beide gleich "O" oder M1M, so wird die Ziffer Bg gleich W1" gemacht, wohingegen die Ziffer Bz gleich n0" gemacht wird, wenn eine der Ziffern B^ und Bg gleich "0" und die andere gleich N1n ist. In der gleichen Weise werden die Ziffern Cz, D5, Bg, 7g, und A, so gewählt, dass den übrigen Kolonnen der Tabelle I eine ungerade Parität erteilt wird. (Es sei erwähnt, dass die Ziffer Az so angesehen werden kann, dass sie der rechten Kolonne in der Tabelle I eine ungerade Parität oder der unteren Reihe in dieser Tabelle eine gerade Parität erteilt).
Die Fig.1 zeigt die Schaltung eum Ableiten der Ziffern
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A^, A2, A,, B,, Gx, D2, E2 und F2 . Nach dieser Figur werden acht binäre Signale, die den Ziffern B1, B2, O1, O2, D1, D2, E1 und F1 entsprechen, parallel von einer Quelle 1 zugeführt, die beispielsweise aus einer Vorrichtung zum Ablesen eines Lochbandes bestehen kann.
Da die Ziffer E2 so gewählt ist, dass der vierten Kolonne von links in der Tabelle I eine ungerade Parität erteilt wird, so folgt hieraus, dass, wenn S1 gleich "0" ist, E2 gleich "1" sein muss, während bei S1 gleich "1" S2 gleich "0" sein muss. Das S2 entsprechende Signal wird daher dadurch erhalten, dass das E1 entsprechende Signal durch einen Inverter 2 geleitet wird. Ebenso wird das F2 entsprechende Signal dadurch erhalten, dass das F1 entsprechende Signal durch einen Inverter 3 geleitet wird.
Bei der Ableitung des der Ziffer Bz entsprechenden Signals wird den Torkreisen 4 und 5 i& der Fig.2 die Signale zugeführt, die von der Quelle 1 in bezug auf die Ziffern B1 und B2 erzeugt werden. Der Torkreis 2 erzeugt daher einen Ausgang, -wenn die Ziffern B1 und B2 beide gleich "1" sind, während der Torkreie 5 einen Ausgang erzeugt, wenn diese Ziffern beide gleich. "0" sind. Der Torkreie 6, dem die von den Torkreisen 4 und 5 erzeugten Signale zugeführt werden, erzeugt deshalb ein Signal, das dem Ziffernwert ""I" entspricht, wenn die Ziffern B1 und B2 denselben Wert haben. Mit anderen Worten, das von dem Torkrtie 6 erzeugte Signal entspricht in diesem Falle der erforderlichen Ziffer B1. Die Ziffern G* und Dz werden in genau derselben Weise abgeleitet, wie oben für die Ziffer B, beschrieben. Ebenso kann gezeigt werden, dass die in der Fig.3 dargestellte Schaltung ein Signal aus dem Torkreie 7 erzeugt,
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das entweder die Ziffer A^ oder Ao darstellt.
Die Ziffer Az wird aus dem die Ziffern A^ und A2 darstellenden Signal mit Hilfe eines weiteren Kreises abgeleitet, der in der Fig.2 dargestellt ist.
Die Signale, die den ein jedes Wort darstellenden 16 Ziffern entsprechen, werden zur Steuerung von 1( elektromagnetischen Aufzeichnungsköpfen benutzt, die in der Fig.1 zusammen durch das Bechteck 9 dargestellt sind, und die zum Aufzeichnen dieser Ziffern auf 16 parallelen Spuren auf einem Magnetband dienen. Diese 16 Ziffern sind auf zwei Gruppen mit je 8 Ziffern verteilt, die an verschiedenen Stellen längs des Bandes nach der nachstehenden Tabelle aufgezeichnet werdent
TABELLE II
Spurnummer Erste Gruppe Zweite Gruppe
1
2 E2
3 B1
4 B2
IJfN B3
6 °1
7 °2
8 °3
9 D1
10 D2
11 D3
12 A1
13 ±2
14
15 »1
16 1-*
(Die Nummerierung der Spuren entspricht deren Beihenfolge auf dem Band).
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Die Stellen längs des Bandes der beiden Gruppen von Ziffern, die ein Wort darstellen, sind so gewählt, dass die zweite Gruppe von Ziffern mitten zwischen der ersten Gruppe der. zu demselben Wort gehörenden Ziffern und der ersten Gruppe der zum nächsten Wort gehörenden Ziffern aufgezeichnet wird.
Die 16 Signale werden sechzehn Torkreisen 30-1 bis 30-16 zusammen mit dem einen oder dem anderen von zwei Impulssignalen zugeführt, die von einem Impulsgenerator 31 erzeugt und über die Leiter 32 und 33 geleitet werden. Die von den Torkreisen 30-1 bis 30-16 hindurchgeleiteten Signale werden zu sechzehn bistabilen Kreisen 34-1 bis 34-16 geleitet, von denen jeder das Signal erzeugt, das zu einem zugeordneten Schreibkopf geleitet wird.
Die vom Generator 31 erzeugten und über die Leiter 32 und 33 geleiteten Signale bestehen aus.Zügen von periodisch auftretenden Impulsen, wobei die Impulse 35 auf dem Leiter mitten zwischen den Impulsen auf dem Leiter 33 auftreten.
Wird dem Torkreis 30-1 beispielsweise ein Signal in bezug auf die Ziffer B1 zugeführt, so erzeugt' dieser Torkreis eine Spannung bei jedem Auftreten eines Impulses 'auf dem Leiter 33* wenn die Ziffer B1 den Wert "1" aufweist, jedoch nicht, wenn die Ziffer E1 den Wert "0" besitzt. Jede solche von dem Torkreis 30-1 erzeugte Spannung bewirkt, dass der bistabile Kreis 34-1 aus dem einen seiner beiden stabilen Betriebszustände in den anderen umgeschaltet wird. Der dem bistabilen Kreis 34-1 zugeordnete Schreibkopf ist so vormagnetisiert, dass der Teil des Bandes, der unter diesem Kopf liegt, in der einen Richtung magnetisch gesättigt wird, wenn der genannte bistabile kreis eich in dem einen Betriebszustand befindet,
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eine magnetische Sättigung in der anderen Sichtung erfolgt, wenn der bistabile Kreis sich in dem anderen Betriebszustand befindet. Die Frequenz des Auftretens der Impulse 36 ist gleich der Frequenz, in der die Ziffern B1 von der Wortquelle 1 zugeführt «erden, woraus folgt, dass der Uagnetisierungssinn in der betreffenden Spur auf dem Band keine Änderung erfährt, wenn die Ziffer S1 gleich "O" ist. Ist jedoch diese Ziffer gleich "1" so erfolgt eine Änderung des Magnetisierungssinnes.
In der gleichen Weise «erden die Ziffern E2, B1, B2, B5, O1, O2, O5, D1, D2, D5, A1, A2, A5, F1 und Fg in den betreffenden Spuren aufgezeichnet. Die sechzehn einzelnen Aufzeichnungsköpfe liegen in einer Linie rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Bandes; da jedoch die Torkreise 30-1, 30-2, 30-6, 30-7» 30-8, 30-12, 30-13 und 30-14 durch die vom Impulsgenerator 31 zugeführten Impulse so vorbereitet werden, dass sie Spannungen in verschiedenen Zeitpunkten zu den Torkreisen 30-31 30-4, 30-5, 30-9, 30-10, 30-11, 30-15 und 30-16 leiten, so erfolgt die tatsächliche Aufzeichnung auf dem Band in der oben unter Hinweis auf die Tabelle II beschriebenen Weise.
Aus der Zusammenstellung der Tabelle I ist zu ersehen, dass bei der Aufzeichnung eines jeden Wortes mindestens eine Ziffer einer jeden Untergruppe der Tabelle II (beispielsweise die Ziffern S1 und B2 oder die Ziffern D1, D2 und D5) den Wert "1" aufweist.
Befindet sich die soweit beschriebene Einrichtung in Betrieb, so wird das Magnetband in der üblichen Weise während des Aufzeichnens von Daten auf eine Spule aufgewickelt. Sollen später die aufgezeichneten Daten abgelesen und beispielsweise in einen Elektronenrechner eingetragen werden, so wird das Band
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unter einer Gruppe von elektromagnetischen Ableseköpfen hindurchgeführt, von denen jeder Spur auf dem Band ein Kopf zugeordnet ist. In der Fig.4 sind diese Ableseköpfe gemeinsam durch das Hechteck 37 dargestellt. Die einzelnen Köpfe' sind in einer zur Bewegungsrichtung des Bandes senkrechten Linie angeordnet, und jeder Ablesekopf erzeugt einen Impuls, wenn in der dem betreffenden Ablesekopf zugeordneten Spur eine Änderung der Magnetisierungsrichtung auftritt, welcher Impuls entweder positiv oder negativ ist, je nachdem, in welcher Sichtung die Magnetisierung sich ändert. Die Ablesung erfolgt so rasch, dass in einer Zeitspanne von ungefähr. 22 Mikrosekunden jeweils ein vollständiges Wort abgelesen wird. Zwischen die einzelnen Ableseköpfe und die Kreise 39-1 bis 39-16 sind Terstärker 38-1 bis 38-16 geschaltet, wobei aufgrund eines zugeführten positiven oder negativen Impulses ein gleichgerichteter Impuls erzeugt wird«. Daher wird jeweils dann, wenn in einer der Spuren eine Änderung der Magnetisierungsrichtung (die eine "1" bedeutet) von einem Ablesekopf ermittelt wird, von dem betreffenden Kreis der Kreise 39-1 bis 39-16 über die Leiter 41-1 bis 41-16 ein Impuls erzeugt.
Bs wird darauf hingewiesen, dass Impulse auf jedem der beiden Gruppen von Leitern 41-1, 41-2, 41-6, 41-7, 41-8, 41-12, 41-13, 41-14 und 41-3, 41-4, 41-5, 41-9, 41-10, 41-11, 41-15, 41-16 nicht gleichzeitig auftreten können, und dass die Schaltungs nach der Fig.4 (zusammen mit der Schaltung nach der Flg.5) die entsprechenden Spmnnungsänderungen in jeder der beiden entsprechenden Gruppen von Leitern 42-1 bis 42-16 zeitlieh auf einander ausrichtet. (Dieser Mangel an Ausrichtung ist eine Folge der bereits erwähnten Schwierigkeit bei der
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korrekten Anordnung und Auerichtung aller Aufzeichnungen und Ableseköpfe der Einrichtung, wobei ferner die Gefahr besteht, dass das Band eich zwischen dem Aufzeichnen und dem Ablesen verformt).
Nach der Fig.4 sind zwischen den Leitern 41-1 bis 41-16 und den Leitern 42-1 bis 42-16 drei Gruppen von bistabilen Kreisen 43-1 bis 43-16} 44-1 bis 44-16 und 45-1 bis 45-16 und zwei Gruppen von Torkreisen 46-1 bis 46-16 und 49-1 bis 49-16 vorgesehen. Ss wird darauf hingewiesen, dass in dieser Figur alle Elemente allein zum Handhaben einer Information, die aus einer bestimmten Spur auf dem Band abgeleitet ist, mit der Spurnummer als Suffix bezeichnet ist.
Wie später noch ausführlich beschrieben wird, arbeitet die Schaltung nach der Fig.4 in der Weise, dass jede vom Band abgelesene Ziffer zuerst in den bistabilen Einheiten 43-1 bis 43-16 gespeichert wird. Diese Information wird dann geschlossen
zu den bistabilen Kreisen 44-1 bis 44-16, eine Untergruppe jeweils, geleitet und schließlich zu den bistabilen Kreisen 45-1 bis 45-16, und zwar jeweils eine Gruppe, wobei die Ausdrücke "Untergruppe" und "Gruppe" in demselben Sinne gebraucht werden wie zuvor im Zusammenhang mit der Tabelle II. Wurde eine Information in bezug auf eine besondere Untergruppe von Ziffern in den betreffenden bistabilen Kreisen 43-1 bis 43-16 gespeichert, dann wird die in diesen Kreisen in bezug auf die nächste benachbarte Untergruppe oder Untergruppen bereite gespeicherte Information (wobei jede der genannten Untergruppen zu einer anderen Gruppe gehört als su derjenigen der in Betracht kommenden Untergruppe, in der ßoeben eine Speicherung erfolgt iat) über die zugehörigen Torkreiee 46-1 bis 46-Ί6 zu den betreffenden
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bistabilen Kreisen 44-1 bis 44-16. Auch wenn eine Information in bezug auf alle Untergruppen einer bestimmten Gruppe von Ziffern zu den bistabilen Kreisen 44-1 bis 44-16 geleitet wurde, wird die in diesen Kreisen in bezug auf die nächstvorhergehende Gruppe bereits gespeicherte Information über die betreffenden Torkreise 49-1 bis 49-16 zu den betreffenden bistabilen Kreisen 45-1 bis 45-16 geleitet.
Jeder der bistabilen Kreise 43-1 bis 43-16 weist zwei Ausgangsieiter 47-1, 47-2 iiiii oder 47-16 und 48-1, 48-2.... oder 48-16 auf, die binäre Signale leiten, die die gegenseitige Umkehrung darstellen. Liegt beispielsweise am Leiter 47-3 eine Spannung als Ergebnis einer Ablesung der Ziffer "1" aus der Spur No«3 des Bandes, so liegt am Leiter 48-3 keine Spannung, während diese Spannungen umgekehrt worden wären, wenn die Ziffer eine "0* gewesen wäre.
Die zu den Torkreisen 46-1 bis 46-16 führenden Leiter 47-1 bis 47-16 führen außerdem zu den Torkreisen 50-55* wie in der Fig.5 dargestellt, wobei jeder dieser Torkreise eine Ausgangsspannung erzeugt, wenn an einem der angeschlossenen
Leiter eine Spannung liegt. (Die beiden Torkreise 50 und 55 weisen je einen zusätzlichen Eingang auf, dessen Zweck später noch erläutert wird). Den Torkreisen 50 - 55 sind weitere Torkreiee 56-61 zugeordnet, wobei jeder der Torkreise 56, 58 und 60 eine Spannung erzeugt, wenn &je Leiter 63 eine Spannung liegt, und wenn von den zugehörigen Torkreieen 50, 52 oder 54 eine Spannung zugeführt wird, während jeder der Torkreise 57$ 59 und 61 eine Spannung erzeugt, wenn am Leiter 64 eine Spannung liegt und eine Spannung von den zugehörigen Tor kr eisen 51, 53 oder 55 «»geführt wird.
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Den (Forkreisen 56-61 sind die Impulsformer 65-70 zugeordnet, von denen jeder zu Beginn der Zuführung einer Spannung vom zugehörigen Torkreis aus einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von ungefähr einer MikrοSekunde erzeugt. Die Impulsformer 65 - ?O stehen aber die Leiter 72 - 77 mit den bistabilen Kreisen 43-1 bis 43-16 zwecks Bückschaltung dieser Kreise in Verbindung.
An die Torkreise 56, 53 und 60 und an einen «eiteren Torkreis 81 ist ein Koinzidenzkreis 78 und an die Torkreise 57, 59 und 61 ein Koinzidenzkreis 79 angeschlossen. Die von den Torkreisen 76 und 79 erzeugten Spannungen «erden über die Leiter 81 und 82 und über einen Torkreis 83 zu einem bistabilen Kreis 84 geleitet und zwar Jeweils dann, wenn auf dem Leiter 85 ein Schaltimpuls auftritt, (der Torkreis 83 ist in der Fig.5 mit tt2 χ 2R bezeichnet um zum Ausdruck zu bringen, dass es sich hierbei um zwei gesonderte Torkreise handelt, von denen der eine zum Ermitteln eines gleichzeitigen Auftretens von Spannungen an den Leitern 81 und 85 dient, «äürend der andere Torkreis zum Ermitteln eines gleichzeitigen Auftretens von Spannungen an den Leitern 82 und 85 dient.) Es «ird darauf hingewiesen, dass dieses Verfahren der Kennzeichnung von Torkreiaen auch an anderen Stellen in den figuren 4 und 5 befolgt «ird.
Die über den Leiter 85 und in der Schaltung nach der Fig.5 über andere Leiter zugeführten Schaltimpulee («ie später, noch beschrieben «ird) treten in periodischen Abständen von ' 1 Megahertz pro Sekunde auf.
Die vom forkreis 83 «eitergeleiteten Impulse «erden zum Steuern des bistabilen Kreises 84 benutzt, so dass dieser bei Aufhören eines jeden dieser Impulse in den in Betracht
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kommenden Betriebszustand versetzt wird (sofern er sich nicht bereits in diesem Betriebszustand befindet). Der Kreis 84 «eist zwei Ausgangeleiter 86 und 87 auf, wobei jeweils nur an einem dieser Leiter eine Spannung liegt. Die Leiter 86 und 87 führen zum Torkreis 88, dem über einen Leiter 89 Schaltimpulse zugeführt werden. Die vom Torkreis hindurchgeleiteten Impulse werden zu einem weiteren bistabilen Kreis 91 geleitet, der in der gleichen Weise wie der bistabile. Kreis 84 in den einen oder den anderen'seiner stabilen Betriebszustände versetzt wird.
Der bistabile Kreis 91 weist zwei Ausgangsleiter 92 und 93 auf (an die die Leiter 64 bezw. 63 angeschlossen sind), auf welchen Kreis ein weiterer Torkreis 94 folgt sowie ein weiterer bistabiler Kreis 96. Wird ein Schaltimpuls vom Torkreis 83 hindurchgeleitet, wobei der Betriebszustand des bistabilen Kreises 84 geändert wird, so bewirkt daher der nächste Schaltimpüls eine Änderung des Betriebszustandes der bistabilen Einheit 91, während der folgende Schaltimpuls eine Änderung des Betriebszustandes der bistabilen Einheit 96 bewirkt.
Es sei nun der Fall betrachtet, in dem die bistabilen Kreise 84 und 91 sich in demjenigen Betriebszustand befinden, beiden .an den Leitern 86 und 92 Spannungen liegen. Es wird darauf hingewiesen, dass dieser Fall vorliegt, kurz nachdem vom Torkreis 78 eine Spannung zugeführt wurde. Wie später noch zu ersehen sein wird, wird eine solche Spannung vom Torkreis 78 zugeführt, wenn alle bistabilen Kreise 43-3, 4-3-4, 43-5, 43-9, 43-10, 43-11, 43-15 und 43-16 in Betriebszustände versetzt worden sind, die von der vorhergehenden,, aas den Spuren No. 3, 4* 5» 9t 10, 11, 15 und 16 des Bandes abgelesenen Gruppe von Ziffern bestimmt werden. In diesem Zeitpunkt befanden sich
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alle bistabilen Kreise 4-3-1, 43-2, 43-6, 43-7, 43-8, 43-12, 43-13 und 43-14 in demjenigen Betriebszustand, bei dem Spannungen an den betreffenden AusgangsIeitem 48-1, 48-2, 48-6 usw. lagen. Werden später die nächsten Ziffern aus den Spuren No.1 •und 2 des Bandes abgelesen, so wird einer der bistabilen Kreise 43-1 und 43-1 in Abhängigkeit von diesen Ziffern und infolge des umständes, dass diese Untergruppe eine "1" enthalten muss in einen Betriebszustand versetzt, bei dem an einem der Leiter 47-1 und 47-2 eine Spannung liegt (wobei vorerst angenommen werden soll, dass kein Fehler vorliegt). Dementsprechend führt, der Torkreis 51 eine Spannung, dem Torkreis 57 zu, der seinerseits dem Impulsformer 66 eine Spannung zuführt, da am Leiter 64 bereits eine Spannung liegt. Der vom Impulsformer 65 abgegebene resultierende Impuls bewirkt, dass die Torkreise 46-3, 46-4 und 46-5 Spannungen hindurchleiten mit der Wirkung, dass die bistabilen Kreise 44-3, 44-4 und 44-5 in die gleichen Betriebszustände versetzt werden wie die bistabilen Kreise 43-3, 43-4 und 43-5, während die Kreise 43-3, 43-4 und 43-5 bei Yerschwinden dieses Impulses sämtlich in den Betriebszustand zurückversetzt werden, der der Ziffer "0" entspricht.
Ebenso bewirken die in bezug auf die im letzten Absatz angeführte Gruppe von den Spuren No. 6, 7« β, 12, 13 und 14 abgelesenen Ziffern, dass von den Impulsformern 68 und 70 Impulse zugeführt werden, so dass die von den betreffenden bistabilen Kreisen (von denen in der Fig.5 nur die Kreis· 43-15 und 43-16 dargestellt sind) in bezug auf die vorhergehend· Gruppe zuvor gespeicherten Ziffern auf die bistabilen Kreis· beispielsweise 44-15 und 44-16 übertragen werden, wob·! di· bistabilen Kreise 43-15, 43-16 usw. zurückgeschaltet werden.
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Somit wurden alle Ziffern der genannten vorhergehenden Gruppe von den betreffenden bistabilen Kreisen 44 gespeichert und von allen Torkreisen 57» 59 und 61 Spannungen zugeführt, so dass dann vom Torkreis 79 eine Spannung zugeführt wird. Mit kurzer Verspätung tritt dann auf dem Leiter 93 eine entsprechende Spannung auf, wobei der bistabile Kreis 96 in diesem Zeitpunkt (vor dem Auftreten des nächsten Schaltimpulses auf dem Leiter 95) eich in einem Betriebszustand befindet, bei dem eine Spannung über den Leiter 97 zugeführt wird. Biese Koinzidenz von Spannungen an den Leitern· 93 und 97 wird von einem Torkreis 80 ermittelt. Die vom Torkreis 80 abgegebene Spannung wird zusammen mit über einen Leiter 99 zugeführten Schaltimpulsen zu einem Koinzidenz-Torkreis 98 geleitet. Der resultierende Impuls wird über den Leiter 101 zu den Torkreisen 49-3, 4-9-4·, 49-5, 49-9, 49-10, 49-11, 49-15 und 49-16 geleitet (von denen einige in der Fig.4 nicht dargestellt sind), so dass dann Spannungen hindurchgeleitet werden, die die betreffenden bistabilen Kreis© 45-3, 45-4, 45-5 usw. in die Betriebszustände der betreffenden bistabilen Kreise 44-3, 44-4, 44-5 usw. versetzen.
Is wird darauf hingewiesen, dass zugleich mit dem Auftreten einer Spannung auf dem Leiter 93 die zuvor am Leiter 92 liegende Spannung verschwindet, so dass die Torkreise 56, und 60 dann keine Spannungen liefern können, woraus folgt, dass in diesem Zeitpunkt von den Impulsformern 65, 67 und 69 keine Ubertragungsimpul.ee erzeugt werden können.
Ba jedoch am Leiter 93 nunmehr eine Spannung liegt, so werden die von dta Spuren 3»4» 5» 9, 10, 11, 15 und 16 abgelesenen Ziffern der nachteten Gruppe (die von den betreffenden
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bistabilen Kreisen 43-3, 43-4, 43-5, 43-9 usw. sofort nach dem Ablesen gespeichert wurden) auf die betreffenden bistabilen Kreise 44-3, 44-4, 44-5, 44-9 usw. übertragen, die in der in den vorhergehenden Absätzen beschriebenen Weise rückgeschaltet werden. Nach Beendigung dieser Übertragung wird vom Torkreis 78 eine Spannung abgegeben (und zwar in diesem Zeitpunkt nicht vom Torkreis 80 wegen des VerSchwindens der am Leiter 97 gelegenen Spannung), so dass in der Folge auf dem Leiter- 92 wieder eine Spannung auftritt, wobei die Koinzidenz dieser Spannung mit der dann am anderen AusgangsIelter 102 des bistabilen Kreises 96 auftretende Spannung von einem Torkreis 103 ermittelt wird. Die Koinzidenz der vom Torkreis 103 zugeführten Spannung mit einem über einen Leiter 104 zugeführten Schaltimpuls wird von einem Torkreis 105 bestimmt, und der resultierende Impuls wird über den Leiter 106 zu den Torkreisen 49-1, 49-2, 49-6, 49-8, 49-12, 49-13 und 49-14 (Fig.4) geleitet, so dass die von den entsprechenden bistabilen Kreisen 44-1, 44-2, 44-6 usw. gespeicherten Ziffern auf die betreffenden bistabilen Kreise 45-4, 45-2, 45-6 usw, übertragen werden.
Be wird darauf hingewiesen, dass die Betriebszustände, in die die bistabilen Kreise 43-3, 43-4, 43-5, 43-9 usw. nunmehr versetzt wurden, und die am Leiter 92 liegende Spannung gleich den ursprünglichen Betriebszuständen und Spannungen sind. Die Anordnung nach den Figuren 4 und 5 setzt dann das zyklische Arbeiten in bezug auf die nachfolgenden Gruppen der vom Band in der beschriebenen Weise abgelesenen Ziffern fort.
Es wurde bisher angenommen, dass mindestens eine Ziffer in jeder Untergruppe den Wert "1" aufweist, vorausgesetzt, dass keine Fehler vorliegen. Tatsächlich arbeitet die Anordnung
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nach den Figuren 4 und 5» wenn irgend eine Untergruppe einen Fehler aufweist derart, dass sie keine Ziffer mit dem Wert "1" enthält. (Die Anordnung nach den Figuren 4 und 5 setzt die Arbeit tatsächlich fort, selbst wenn mehrere solcher Fehler vorliegen; da jedoch die folgende Schaltung nach der Fig.7 nur einen einzelnen Fehler behandelt, so brauchen an dieser Stelle mehrere Fehler nicht in Betracht gezogen zu werden). Es ist leicht einzusehen, dass die Übertragungsimpulse, die von den-Impulsformern 66, 67» 68 und 69 geliefert und benutzt werden,' um, wie bereits beschrieben, Untergruppen von Ziffern zu übertragen, die von Spuren außer den beiden außenliegenden Paaren von Spuren (nämlich No. 1, 2 und 15»·16) abgelesen wurden, von einer der beiden Untergruppen von Ziffern abgeleitet -werden können, die in der zur fraglichen Untergruppe anderen Gruppe enthalten sind, und die in benachbarten Spuren aufgezeichnet sind. Der Impulsformer 66 liefert beispielsweise einen Impuls zum Übertragen einer Untergruppe von Ziffern, die aus den Spuren No* 3, 4- und 5 abgelesen sind mit der Folge, dass der Torkreis 51 eine Spannung erzeugt, wenn an einem der Leiter 47-1» 47-2, 47-6, 47-7 und 4-7-8 eine Spannung auftritt, weil in den. nachfolgenden beiden von den Spuren 1, 2, 6, 7 und 8 abgelesenen Untergruppen eine Ziffer mit dem Wert n1n enthalten 1st.
Für die Übertragung von Untergruppen der von den Spuren No· 1 und 2 abgelesenen Ziffern 1st ein Kreis 107 vorgesehen, der dem Torkreis 50 über den Leiter 108 eine geeignete
r ß
verzögert© Spft&nung zuführt, nachdem eine Ziffer mit dem Wert "1* aus diesen beiden Spuren abgelesen worden ist, so dass der Impulsformer 65 einen Impuls abgibt, wenn eine Ziffer mit dem
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Wert "1" in den benachbarten Untergruppen enthalten ist, die von den Spuren No. 1, 2, 3, 4 und 5 abgelesen «urden. Der Kreis 107 «eist ein Schaltregister 110 auf, dessen Stufen alle von den durch einen Torkreis 109 geleiteten Schaltimpulsen rückgestellt «erden, solange der Torkreis 111 keine Spannung zuführt. Der Torkreis 111 steht mit den Leitern 47-1 und 47-2 in Verbindung und erzeugt eine Spannung, wenn an einem dieser Leiter eine Spannung liegt («eil aus einer der Spuren Ho. 1 oder 2 eine Ziffer mit dem Wert "1" abgelesen wurde), «eiche Spannung zusammen mit den Schaltimpulsen auf dem Leiter 112 zu einem Koinzidenz-Torkreis 113 geleitet «ird. Ein vom Torkreis 113 zugeführter Impuls schaltet die erste Stufe des Begisters 110 um, und die nachfolgenden über den Leiter 112 zugeführten Schaltimpulse bewirken eine Umschaltung der nachfolgenden Stufen des Begisters.
Unter der Annahme, dass in diesem Zeitpunkt am Leiter 114 keine Spannung liegt, «ird von einem Torkreis 115 eine Spannung zu einem Torkreis 116 geleitet, wenn die letzte Stufe des Schaltregisters 110 umgeschaltet «orden ist mit der Folge, dass der auf dem Leiter 117 auftretende Schaltimpuls zu einem bistabilen Kreis geleitet «ird, der in einen Betriebszustand versetzt «ird, bei dem eine Spannung über den Leiter 108 zum Torkreis 50 geleitet «ird. Der Leiter 114 steht mit dem Torkreis 103 in Verbindung, so das* dem Leiter 114 eine Spannung zugeführt «ird, wenn von diesem Torkreis eine Koinzidenz der Spannungen an den Leitern 92 und 102 ermittelt «ird. Wie erinnerlich, bewirkt dieser Vorgang, dass Ziffern, die von den bistabilen Kreisen 44-1 und 44-2 gespeichert «urden, auf dl· bistabilen Kreise 45-1 und 45-2 übertragen*«erden, «obei die
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dann auf dem Leiter 114 auftretende Spannung eine Umschaltung des bistabilen Kreises 118 in diesem Zeitpunkt verhindert um eine Spannung über den Leiter 108 zu leiten, und bewirkt, wenn der Kreis 118 zuvor umgeschaltet worden ist, dass der nächste Schaltimpuls vom Torkreis 116 hindurchgeleitet wird, wobei der bistabile Kreis 118 in seinen anderen Betriebszustand versetzt wird.
In derselben Weise ist den Spuren No. 15 und 16 ein dem Kreis 107 gleichender Kreis 119 zugeordnet.
Obwohl für die vorliegende Erfindung von keinerlei Bedeutung sei erwähnt, dass es erwünscht ist, die in den Figuren 4 und 5 enthaltenen bistabilen Kreise vor dem Ablesen von Daten in die geeigneten Eetriebszustände zu versetzen, damit die Daten in der zuvor beschriebenen Weise abgelesen werden können. Dies kann in der Welse erfolgen, dass als Eingang für jede der Torkreise 50 - 55 (über einen in der Fig.5 nicht dargestellten Leiter) eine erste Startspannung zugeführt wird, so dass dann bei allen Koinzidenzkreisen 56-61 ein Eingang vorliegt. Ungefähr 11 Mikrcsekunden später, in welchem Zeitpunkt die bistabilen Kreise 43-1 bis 43-16; 44-1 bis 44-16; und 45-i bis 45-16 den betreffenden Betriebszustand erreicht haben, und während welcher Zeit die erste Startspannung immer noch.den Torkreistn 50 - 55 zugeführt wird, wird dem Torkreis 78 über einen (nicht dargestellten) Leiter eine zweite Startspannung zugeführt« Danach wird die erste und die zweite Startspannung in dieser !Reihenfolge abgeschaltet, wonach die Anordnung für die Ablesung der Baten vom Basid bereit ist·
Aus den Vorstehenden ist zu ersehen, dass abgesehen von fehlern, die bei der lufseichnu&g der Daten entstanden sind,
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die iiber die Leiter 42-1 bis 42-15 zugeführten Signale den Ziffern E1, B2, B1, B2, B3, O1, O2, O5, D1, D2, D3, A1, A2, A3, F1 und F2 entsprechen. Die Fig.6 seigt die Schaltungskreise desjenigen Seiles der Wiedergabeeinrichtung, der mindestens einen einseinen Fehler in einem aufgezeichneten Wort korrigiert, der beim Aufzeichnen aufgetreten ist, wobei zu ersehen ist, dasβ diese Schaltung sich größtenteils aus den einzelnen Kreisen nach den Figuren 7, 8 und 9 sowie aus acht Kointidenzkreisen 121 - 128 zusammensetzt·
Ss sei nun der Fall behandelt, wenn an einigen der
Leiter 42-1 bis 42-16 Spannungen liegen, die ein bestimmtes Wort darstellen. Im Einblick auf die von den Ziffern S1 und S2 gebildete Untergruppe, stellt das Torliegen oder Fehlen einer Spannung am Leiter 129 genau die Ziffer S1 des ursprünglichen, acht Ziffern umfassenden Wortes dar, vorausgesetzt, dass in dieser Untergruppe kein Fehler vorlag. Die an den Leitern 42-1 und 42-2 werden wie immer zu den Torkreisen 131 und 132 in der Schaltung nach der Fig«7 geleitet, während die von einem der Torkreise 131 oder 132 erzeugte Spannung von einem weiteren Torkreis 133 weitergeleitet wird. Daraus folgt, dass in der aus den Ziffern S1 und S2 bestehenden Untergruppe kein Fehler vorliegt, wenn am Leiter 134 eine Spannung liegt, das heißt, es liegt in der vierten Kolonne des in der Tabelle I zusammengestellten Schlüssels kein Fehler vor.
Die in der Fig.9 dargestellte Schaltung, an die di· Leiter 42-1, 42-3, 42-6, 42-9 und 42-12 angeschlossen sind, erzeugt am Leiter 135 ·1α· Spannung, wenn die Summe der Ziffern B1, O1, D1, I1 und A1 eine gerade Zahl Ut, da· htiÄt, solang· in der obersten Reihe der Tabelle I kein Fehler enthalten ist.
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Daraus geht hervor, dass an einem der oder an beiden Leitern 154 und 135 eine Spannung liegt, sofern nicht der Wert fur die Ziffer E1 einen Fehler darstellt und dieser der einzige Fehler in den Ziffern A^, B1, G1, D1, S1 und S2 ist. Der Torkreis erzeugt daher nur eine Spannung, wenn ermittelt worden ist, dass der von der am Leiter 129 liegenden Spannung dargestellte Wert der Ziffer E^ fehlerhaft ist. Sie in der Fig.? dargestellte Schaltung, mit der die Leiter 129 und 156 in Verbindung stehen, arbeitet' in der Weise, dass bei Fehlen einer Spannung am Leiter 136 die möglicherweise am Leiter 129 liegende Spannung zum Ausgangsleiter 137 geleitet wird, während bei Vorliegen einer Spannung am Leiter 136 (wodurch ein Fehler angezeigt wird) dem Leiter 13? eiae Spannung zugeführt wird, wenn am Leiter 129 keine Spannung liegt oder umgekehrt. Bis &s Leiter 13? liegende Spannung stallt daher die .sesriglex'te iiffei? I^ dar.
Di© in de j? Schalt «ag nach der Jig* S enthaltenen for- ' kreis® 175 "■ 'W? sind εο a£g«oMaets dass der -Torküfeia 17? was dam eise Spanniiüg ejfgüsgt, w«an as allen drei EingangsieitssJi 170s 171 und 172 sine Spannung liegt oder nur an sinem der geneaat'tß ire-i r/eitere- Mit anderen Worten, der -Torkrgis 177 ej?»e*igfc" &8:Ise Spaaaung, wenn sa keinem der Leiter 170, 1?1 und 172 oder nÜ2? εη swei dieesr Leiter eise Spannung liegt.
Aus der Fig«8 ist au ersehen, dass die Leiter 42-31 42-4 und 4-2-5 su der in der Fig.8 dargestellten Schaltung führen, woraus folgt» dass über den Leiter 179 eine Spannung zugeführt wird vorausgesetzt, dass in den die linke Kolonne in der Tabelle I bildenden Ziffern B1, B31 B, kein einzelner Fehler vorliegt. ·.
Wie bereite erläutert, wird über den Leiter 135 eine
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Spannung zugeführt, wenn die oberste Beine in der Tabelle I keinen einzelnen Fehler aufweist. Die Leiter 135 und 179 sind mit dem Torkreis 128 so verbunden, dass über den Leiter 180 nur dann eine Spannung geleitet wird, wenn an beiden Leitern 133 und 179 keine Spannung liegt, welcher Fall eintritt, wenn in der Darstellung von B^ ein Fehler auftritt. Sie an den Leitern 42-3 und 180 liegenden Spannungen werden zu dem in der Fig.7 dargestellten Sohaltungskreis geleitet, so dass die über den Leiter 144 zugeführte Spannung die Ziffer B^ (wenn erforderlich, korrigiert) darstellt.
Die in der Fig.6 dargestellte Schaltung arbeitet in genau derselben Weise wie die in den letzten beiden Absätzen beschriebenen Schaltungen und führt über die Leiter 139 - 143 Spannungen zu, die die korrigierten Ziffern Bp* C4., 02* D* und D2 darstellen. Sine die korrigierte Ziffer F^ darstellende Spannung wird in derselben Weise abgeleitet wie für die Ziffer Tt4. und über einen Leiter 138 zugeführt.
Ss wird darauf hingewiesen, dass die an den Leitern 42-1 bis 42-16 liegenden Spannungen sich nicht alle zugleich verändern, wenn von- der Darstellung des einen Wortes zur Darstellung eines anderen Wortes übergegangen wird. Überdies spricht die soweit beschriebene Schaltung nach der Fig.6 nicht nur auf die erforderliche Kombination der ersten und zweiten Gruppen von Ziffern an, die jedem Wort zugeordnet sind, sondern auch auf die Kombination der zweiten Gruppe von acht Ziffern in bezug auf irgend ein bestimmtes Wort und der erstes Gruppe von acht Ziffern in bezug auf das nächstfolgende Wort. Di« an den Leitern 137 - 144 liegenden Spannungen in bezug auf die letztgenannte Kombination sind von keinem -Nutzen, und et sind
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für die Auswahl nur der gewünschten an den Leitern 137 - 144 liegenden Spannungen acht Koinzidenzkreise 145 -132 vorgesehen, denen allen über einen Leiter 153 ein Steuersignal zugeführt wird.
Der in der Fig.5 dargestellte Leiter 153 steht mit der letzten Stufe eines Schaltregisters 154 in Verbindung. Die erste Stufe de ei Registers 154 wird von einem Impuls aus einem Torkreis. 155 i& den einen stabilen Betriebszustand und von einem Impuls aus dem Torkreis 156 in den anderen Betriebszustand versetzt, wobei der Torkreis 155 die Koinzidenz einer Spannung aus dem Torkreis 81 mit über einen Leiter 157 zugeführten Schaltimpulsen ermittelt, während der Torkreis 156 auf über den Leiter 157 geleitete Schaltimpulse und die Abwesenheit einer .Spannung aus dem Torkreis 80 anspricht. Die auf dem Leiter 157 auftretenden Impulse werden auch als Schaltimpulse zum Schaltregister 154 geleitet. Es sei daran erinnert, dass der Torkreis 81 periodisch eine Spannung erzeugt mit der Wirkung, dass die zweite Gruppe von Ziffern in bezug auf jedes Wort, die zuvor von den Spuren No. 3, 4, 5» 9i 10, 11, 15 und 16 abgelesen wurden, auf die betreffenden bistabilen Kreise 35 übertragen wird mit der Folge, dass nach einer kurzen (vom Register 154 bestimmten) Terzögerung über den Leiter 153 ein Impuls mit einer Dauer von ungefähr 1 Mikrosekunde geleitet wird.
Jeweils, wenn auf dem Leiter 153 ein Impuls auftritt, werden die Torkreise 145 - 152 in einen Zustand versetzt, in dem sie die an den Leitern 137 - 144 liegenden Spannungen auf die Leiter 158 - 165 übertragen. Impuls signale, die die erforderlichen Daten darstellen, werden daher über die Leiter 158 -165 g.i.lt.t. ORIGINAL INSPECTED
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Claims (1)

  1. Pi t e α t im pr il ο h ·
    1) Xlnriohtung fur die Wiedergabe von Digitaldaten, dl· in mehreren parallelen Spuren auf «in«β Aufseiohnungtnittel so aufgeseiohnet «ladι dass swieohen auf ·inander folgenden Gruppen von Ziffern, von denen eine in Jeder Spur einer ereten Gruppe von spuren aufgeceiohnet ist, Gruppen von Ziffern liegt»« die in der gleichen feite in Spuren einer weiten Gruppe aufgezeichnet tind, gekennstiohnet durch eine Speichereinrichtung, die die von den Spuren der ertten Gruppe abgelesenen Ziffern speichert, bit eine Ziffer aus den spuren der «weiten Gruppe abgeleten wird, welche genannte Einrichtung elektrische Aufgänge erseugt, die eine Darattllung der in den Spuren der ersten Gruppe aufgeselohneten Ziffern tind·
    2) Einrichtung tat die Wiedergabe von binaren Daten» die in mehreren parallelen Spuren to aufgeeelohnet elnd, data längt det Aufzeichnungsmittel «wischen auf einander folgenden Gruppen von binaren Ziffern, von denen je eine in jeder Spur einer ertten Gruppe von Spuren aufgeseiohnet ist, Gruppen voa binären Ziffern liegen, die in der gleichen weite in 8puren einer »weiten Gruppe aufgeseiohnet tind, gekennzeichnet durch eine ertte Speichereinrichtung, die die von den Spuren der ertten Gruppe abgilttentn Ziffern apeiohert, bit Ziffern von den Spuren der zweiten Gruppe abgeleeen werden, «eicht linrich· tung elektrlache Auegänge erstugt, die eine Oarttellung der in den Spuren der ertten Gruppe aufgetelohneten ZIfXtTA tiAd,
    ^; ' BAD ORIGINAL 9S&
    8 0 9 8 0 ?. j O 2 6 8
    und durek ®iia@ «weit® Speichereinrichtung, die die von den Spuren d«r eneitesi Qrupp« afcgeleetnea SiJfi^rn speichert, bis Ziffern mn» den Spukes der ersten Gruppe söge It esa werden, und «leteteisohe Ätisgäsge urs®ugt§ di@ eine Darstellung der la den Spures. der £ff®it$n §ryppe &^fges:«ie)meten Ziffern sind.
    3) Hinrichtung fir die iled«rgab$ von Sigltaldaten, die
    in JEehj?«iJCfe2x parallel«η Spulen &ufg©£@i@lniiit aind, sekeesu&eich-
    Speiefeer*isffiehtiiag« di# die rcn slsar ersten von Spuren abgelesenen Ziifltra speichert, und durch eine Steuereinrichtung/ di® mindeebene auf Ziffern anspricht, die von ®inm» s«9it$n Ansahl. von Bpwm abgelesen «erden,
    fom Sporea ar. die gsnaaßte erste Ansah 1 f wobei dia sptisht&elarichtuiig «lektrisshe , dit sias fiarctellisag 'd** von 4*3? ©j?ßfe@a Spueen abgele&t&en ^ifft^s »iiid*. rn^i Ms di« Steuer«
    di# swti^t Ißs&ii ¥^E Spuren y---· siiigtciifdnet isv,, dmss
    ti» SfV-T muf leder S#it# ds χ «rsteti Spuren
    ) Sinffiöhfcung oäoJü Anspruch 3, dadurch gekeaaseionnet, da·· die xwelt* Αηββϊιΐ von Spuren so angeordnet ist, dass mehr als tin· Spui- an ^eder Seit· der ersten Anmahl von Spuren Utgv.
    BAD ORIGINAL
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    6) Hinrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine auf die genannten elektrischen Ausgänge der Speichereinrichtung ansprechende Einrichtung, die die Ziffern, die von den Spuren der ersten und der zweiten Anzahl an verschiedenen Stellen längs des Aufseiohnungsmittels abgelesen werden, zeitlich auf einander ausrichtet.
    7) Einrichtung für dls Wiedergabe von Digitaldaten, die auf einem Aufzeichnungsmittel mit einer ersten und einer zweiten Gruppe paralleler Spuren aufgezeichnet sind, wobei in jeder Gruppe Gruppen von Ziffern aufgezeichnet sind, und wobei eins Ziffer einer jeden Gruppe in jeder Spur der betreffenden Gruppe aufgezeichnet ist, und wobei die Gruppen von Ziffern, die in den Spuren der ersten und zweiten Gruppe aufgezeichnet sind, längs des Aufzeichnungsfflittels mit einander abwechseln, und wobei jede Zifferngruppe in Untergruppen aufgeteilt 1st, vom denen jede in mehreren benachbarten Spuren aufgezeichnet ist, und wobei die Spuren der ersten Gruppe, in denen Untergruppen von Ziffern aufgeseichnet werden, mit in der gleichen ffeiee angeordneten Spuren der zweiten Gruppe versohaohttlt oder versahnt sind, gekennzeichnet durch eine Anzahl vom ereten, zweiten und dritten Speichereinrichtungen» von denen eise jede einer jeden Spur zugeordnet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass jede vom Aufzeichnungemittel aftgelesem· Ziffer von der betreffenden ersten Speichereinrichtung gespeichert wird, dass eine Information in bezug auf Jede der gwmanmten Untergruppen von Ziffern aus der betreffenden ersten Speichereinrichtung auf die betreffende zweite Speichereinrichtmmg übertragen wird, wenn eine Information in bezug auf eine Qmter-
    BAD ORIGINAL
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    gruppe von Ziffern aus der Anzahl v©& Spuren abgelesen die an diejenigen Spuren angrenzen, aus denen die betreffend« Untergruppe zuvor abgelesen wurde, und dass eine Information in bezug auf jede Gruppe von Ziffern von der betreffenden zweiten Speichereinrichtung auf die betreffende dritte Speichereinrichtung übertragen wird, wenn die zuvor aus einer d@r genannten Gruppen von Spuren abgelesene Information von der zweiten Speichereinrichtung in bezug auf alle Untergruppen einer Gruppe von Ziffern gespeichert wird, die aus der anderen Gruppe von Spuren abgelesen wurden.
    8) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet« dass für j@ds Untergruppe von Ziffer», die in Spuren aufgezelch· net 1st, die zwischen anderen Spuren liegen, in denen zwei eaß«e Untergruppen ven Ziffern aufgezeichnet werden, eine Einrichtung vorgeselien ist, die eine Information in bezug auf &l®at ün$@rg£uppe von Ziffern von der betreffenden erstem [email protected] auf die betreffende zweite Speichereinrichtung überträgt, wenn eine Ziffer mit eine» bestimmten wert %©a tiaer der ersten Spelohereinrlohtungen gespeichert wird, die denjenigen Spuren zugeordnet sind, in denen die genannten beiden anderen Untergruppen aufgezeichnet werden·
    9) Einrichtung aseh Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet« dass für jede Untergruppe von Ziffern, die in Spuren aufgezeichnet ist, die am Band der Anzahl von Spuren liegen, eine Hinrichtung vorgesehen ist, die eine Information in bezug auf dies· Untergruppe von Ziffern von der betreffenden erstem Sp«iefc«*einriob*ung auf die betreffende Szweit· Speioherein flaafttt&c ttberträgt, wcmm ein· Ziffer mit einem bestimmten wert
    υ - BAD
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    entweder Ton «in·* der ereten epelohereinriohtungaa β··ρ·1·Α«*ι wird, di· dtn angrenzenden spuren tugeojfd&^t «Iod, Ia dtara dit ändert Untergruppe tob Ziffern aufgeselonaet wird, oder naoh einer Zeitveriögerune m< '-w er η tea 8ptloherel«rltlt»if B gtepeionert wird, die dea Ia Betraoh^ ko«**u4en 8p«jreB Sttft«t4* net siad«
    10) Iinriohtung nmoh eines der rore%eAendon
    fur die Wiedergab· τοη Digitaldfttea, dmdoreh gekeaasei«hae%e da·· dieee auf einea BAgnetieehea Auf»elohaqng··!ttel aaff·· selohnet elnd·
    11) liarlontuAg nach Anepruoh 10» deduroh gek«aaaalaaB«tt 4a·· da· Bagnetleohe Aufieiohntineeaittel au· elaea band beeteht.
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US3233229A (en) 1966-02-01

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