DE1422474C3 - Lichtempfindliches Gemisch - Google Patents
Lichtempfindliches GemischInfo
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- DE1422474C3 DE1422474C3 DE1422474A DEK0038574A DE1422474C3 DE 1422474 C3 DE1422474 C3 DE 1422474C3 DE 1422474 A DE1422474 A DE 1422474A DE K0038574 A DEK0038574 A DE K0038574A DE 1422474 C3 DE1422474 C3 DE 1422474C3
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Description
entspricht, in der
D einen Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-4-sulfonylrest
oder Naphthochinone,2)-diazid-(2)-5-sulfonylrest
und
R eine Arylgruppe, die substituiert sein kann,
bedeuten.
2. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen
alkalilöslichen Phenol-Aldehyd-Novolak enthält.
3. Lichtempfindliches Gemisch nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mengenanteil an alkalilöslichem Phenol-Aldehyd-Novolak mindestens gleich groß ist wie der Anteil
an Naphthochinon-(l^)-diazid-(2)-sulfonsäureester.
4. Lichtempfindliches Kopiermaterial, bestehend aus einem Schichtträger und einer lichtempfindlichen
Schicht, die einen Naphthochinone,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ester der allgemeinen Formel
OD
OD
entspricht, in der
D einen Naphthochinone 1,2)-diazid-(2)-4-sulfonylrest
oder Naphthochinone 1,2)-diazid-(2)-5-sulfonylrest
und
R eine Arylgruppe, die substituiert sein kann,
bedeuten.
Trocknen der aufgebrachten Schicht unter einer Vorlage belichtet und die belichtete Schicht mit Hilfe von
verdünnten wäßrig-alkalischen Lösungen zu einem Bild entwickelt Wird eine positive Vorlage benutzt, so ist
das Bild eine positive Wiedergabe der Vorlage, das fette Druckfarbe annimmt. Man erhält so Druckformen, von
denen in einer Druckmaschine Kopien der Vorlage gedruckt werden können.
Es sind für diese Zwecke auch Ester von Benzochinon-l^-diazidsulfonsäuren oder Naphthochinon-1,2-diazidsulfonsäuren mit solchen 2-Hydroxy-aryl-benzimidazolen oder 2-Hydroxy-aryl-naphthoimidazolen verwendet worden, die anstelle des am Stickstoff des Imidazolringes haftenden Wasserstoffatoms einen Substituenten tragen. Diese Schichten ergeben jedoch negative Bilder. Man hat auch schon Ester aus 2,2'-Dioxy-Ι,Γ-dinaphthylmethan bzw. 7'-Oxy-2-äthyl-N-(n-propyl)-naphtho-l',2': 4,5-imidazolen und Naphthochinondiazidsulfonsäuren hergestellt und diese als lichtempfindliche Substanzen verwendet, wobei man jedoch gezwungen ist, einen aus wasserlöslichen Substanzen bestehenden Schutzüberzug auf die lichtempfindliche Schicht aufzubringen, um ein Ankleben an das Glas des Kopierrähmens und das dadurch bewirkte Tonen zu verhindern. Die voranstehend beschriebenen bekannten Diazoverbindungen haben außerdem die Eigenschaft, daß sie mit Harzen nicht oder nur in sehr geringer Menge verträglich sind. Außerdem hat man schon Naphthochinondiazidsulfonsäureester von aromatischen Hydroxyketonen hergestellt. Diese wurden jedoch ohne Harzzusatz für Kopierschichten von Flachdruckformen verwendet. Solche Schichten sind nicht ätzfest und daher für Tief- und Hochdruckformen nicht geeignet. Sie liefern auch im Flachdruck nur begrenzte Auflagenhöhen. Will man Schichten herstellen, die ätzfest sind bzw. die Flachdruckformen mit hoher Auflagenleistung ergeben, so müssen diese einen relativ großen Gehalt an Harz aufweisen. Da die Diazoverbindungen allein nicht ausreichend ätzfest sind, braucht man Verbindungen, die mit Harzen gut verträglich sind und die bei Zimmertemperatur in organischen Lösungsmitteln eine ausreichende Löslichkeit besitzen.
Es sind für diese Zwecke auch Ester von Benzochinon-l^-diazidsulfonsäuren oder Naphthochinon-1,2-diazidsulfonsäuren mit solchen 2-Hydroxy-aryl-benzimidazolen oder 2-Hydroxy-aryl-naphthoimidazolen verwendet worden, die anstelle des am Stickstoff des Imidazolringes haftenden Wasserstoffatoms einen Substituenten tragen. Diese Schichten ergeben jedoch negative Bilder. Man hat auch schon Ester aus 2,2'-Dioxy-Ι,Γ-dinaphthylmethan bzw. 7'-Oxy-2-äthyl-N-(n-propyl)-naphtho-l',2': 4,5-imidazolen und Naphthochinondiazidsulfonsäuren hergestellt und diese als lichtempfindliche Substanzen verwendet, wobei man jedoch gezwungen ist, einen aus wasserlöslichen Substanzen bestehenden Schutzüberzug auf die lichtempfindliche Schicht aufzubringen, um ein Ankleben an das Glas des Kopierrähmens und das dadurch bewirkte Tonen zu verhindern. Die voranstehend beschriebenen bekannten Diazoverbindungen haben außerdem die Eigenschaft, daß sie mit Harzen nicht oder nur in sehr geringer Menge verträglich sind. Außerdem hat man schon Naphthochinondiazidsulfonsäureester von aromatischen Hydroxyketonen hergestellt. Diese wurden jedoch ohne Harzzusatz für Kopierschichten von Flachdruckformen verwendet. Solche Schichten sind nicht ätzfest und daher für Tief- und Hochdruckformen nicht geeignet. Sie liefern auch im Flachdruck nur begrenzte Auflagenhöhen. Will man Schichten herstellen, die ätzfest sind bzw. die Flachdruckformen mit hoher Auflagenleistung ergeben, so müssen diese einen relativ großen Gehalt an Harz aufweisen. Da die Diazoverbindungen allein nicht ausreichend ätzfest sind, braucht man Verbindungen, die mit Harzen gut verträglich sind und die bei Zimmertemperatur in organischen Lösungsmitteln eine ausreichende Löslichkeit besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, lichtempfindliche Gemische
mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen und daraus hergestellten Kopiermaterialien bereitzustellen,
wobei die Diazoverbindungen mit Harzen gut verträglich sein und sich in organischen Lösungsmitteln in
ausreichendem Maße lösen sollen.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem lichtempfindlichen Gemisch, das einen Naphthochinone 1,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester enthält und das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ester der allgemeinen Formel
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem lichtempfindlichen Gemisch, das einen Naphthochinone 1,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester enthält und das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ester der allgemeinen Formel
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Gemisch, das für die Herstellung von Druckformen und
Photoresists, insbesondere Ätzschablonen, geeignet ist, sowie ein damit hergestelltes lichtempfindliches
Kopiermaterial.
Es ist bekannt, Druckformen, besonders Flachdruckformen, dadurch herzustellen, daß man auf Schichtträgern,
hauptsächlich Metallplatten oder Metallfolien, beispielsweise aus Aluminium oder Zink, Schichten bildet,
die aus Naphthochinone l,2)-diazid-sulfonsäureestern bestehen oder diese Ester enthalten. Das so erhaltene
lichtempfindliche Material wird nach dem R-C H
OD
OD
entspricht, in der
D
D
einen Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-4-sulfonylrest oder Naphthochinon-(1^)-diazid-(2)-5-sulfonylrest
und
R eine Arylgruppe, die substituiert sein kann,
R eine Arylgruppe, die substituiert sein kann,
bedeuten.
Als Substituenten im Arylrest R sind ζ. Β. Alkyl-, Alkoxy-, Naphthochinondiazidsulfonylreste oder HaIogenatome
geeignet.
Das erfindungsgemäße Gemisch kann in bekannter Weise entweder in flüssiger Lösung in einem organisehen
Lösungsmittel oder in fester Form vorliegen.
Erfindungsgemäß wird ferner ein lichtempfindliches Kopiermaterial vorgeschlagen, das aus einem Schichtträger
und einer lichtempfindlichen Schicht besteht, die einen Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester
der oben angegebenen Zusammensetzung enthält.
Die der oben angegebenen allgemeinen Formel entsprechenden, erfindungsgemäß zur Bildung der lichtempfindlichen
Schicht zu verwendenden Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester mit einer OH-Gruppe
in Nachbarstellung zu einer CO-Gruppe sind wasserunlöslich. Um eine einwandfreie Schicht auf dem
Schichtträger zu erhalten, ist es vorteilhaft, solche organischen Lösungsmittel für die Naphthochinone 1,2)-diazid'sulfonsäureester
obiger Formel zur Herstellung der Beschichtungslösung zu gebrauchen, in denen die
Ester in ausreichender Menge bei Raumtemperatur löslich sind. Beim Lösen der Ester in zu stark erwärmten
Lösungsmitteln würde teilweise Zersetzung der Diazogruppen erfolgen. Als geeignete Lösungsmittel werden
beispielsweise genannt: Glykolmonomethyläther, GIykolmonoäthyläther,
aliphatische Ester, wie Butylacetat, aliphatische Ketone, wie Methyl-isobutylketon oder
Aceton, Dioxan. Diese Lösungsmittel sind auch brauchbar, wenn den Beschichtungslösungen alkalilösliche
Harze zugesetzt werden, was bei der technischen Herstellung von ätzfähigen Schichten besonders wichtig ist.
Die Naphthochinon-(l,2)-diazid-sulfonsäureester entsprechend
der oben angegebenen allgemeinen Formel lassen sich zur Herstellung der lichtempfindlichen
Schicht allein oder in Mischung miteinander verwenden. Sie können auch in Mischung mit anderen aus der
Literatur bereits bekannten ortho-Chinon-diazid-sulfonsäureestern auf die Schichtträger aufgetragen werden.
Die Bildung der erfindungsgemäßen Schichten erfolgt in an sich bekannter Weise durch Aufschleudern,
Aufbürsten, Aufgießen der die erfindungsgemäßen Sulfonsäureester enthaltenden Beschichtungslösungen
auf die vorgesehenen metallischen Schichtträger oder auf sonst geeignete Weise, worauf die aufgebrachte
Schicht getrocknet wird.
Die Naphthochinone ,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester
der oben angegebenen allgemeinen Formel bilden auf dem Trägermaterial Schichten, die keine Kristallisationserscheinungen
zeigen und demgemäß für die Herstellung von lichtempfindlichem Material für die photomechanische
Herstellung von Druckformen und Ätzbildern hervorragend geeignet sind. Eine Flachdruckform
erhält man aus dem lichtempfindlichen Material photomechanisch in bekannter Weise, indem man auf
die lichtempfindliche Schicht durch eine Vorlage hindurch Licht einwirken läßt und die belichtete Schicht
mit verdünnten alkalischen Lösungen zu einem Bild entwickelt, das im allgemeinen mehr oder weniger intensiv
gelbgefärbt ist. Anschließend wird die entwickelte Schicht mit Wasser gespült und der metallische Schichtträger
durch Behandlung mit einer etwa 1 %igen Phosphorsäurelösung, der gegebenenfalls Dextrin oder
Gummi arabicum zugesetzt wird, an den durch den Entwickler freigelegten Stellen wasserführend gemacht.
Beim Einfärben der Druckform mit fetter Druckfarbe wird diese von den haftengebliebenen Teilen der ursprünglichen
lichtempfindlichen Schicht festgehalten und man erhält nach positiven Vorlagen positive
Kopien.
Man erhält die neuen Naphthochinone,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester
der obigen allgemeinen Formel dadurch, daß man die Lösung von 1 Mol einer Verbindung
der allgemeinen Formel
R-CO
OH OH
OH
mit der Lösung von zwei Mol eines Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonylhalogenids
— als Lösungsmittel verwendet man vorteilhaft Dioxan — vereinigt und bei
normaler Temperatur durch Zutropfen der wäßrigen Lösung eines Alkalicarbonats oder Alkalibicarbonats
die Acylierung herbeiführt. Um die Bildung von Farbstoffen bzw. unerwünschten Nebenprodukten zu vermeiden,
wird das Kondensationsmittel dem Reaktionsgemisch in der Weise zugesetzt, daß die wäßrige
DioxanlösungTiach Beendigung der Kondensation nur
schwach alkalisch oder neutral reagiert Im allgemeinen verdienen die Alkalicarbonate den Vorzug als Kon- .
densationsmittel.
Die vorstehenden allgemeinen Angaben über die Herstellung der Naphthochinon-(l,2)-diazid-sulfonsäureester
werden ergänzt durch folgende Angaben für die Herstellung einiger Verbindungen.
2,3,4-Trihydroxybenzophenon-3,4-bis-[naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester]
entsprechend Formel 1:
Man löst in 75 ecm Dioxan 11,5 g (1/20 Mol) 2,3,4-Trihydroxybenzophenon,
gibt etwas Tierkohle hinzu und filtriert die Lösung.
Man löst in 160 ecm Dioxan 27 g (1/10 Mol) Naphthochinone
l,2)-diazid-(2)-5-sulfonylchlorid, gibt etwas Tierkohle hinzu und filtriert die Lösung.
Zu den vereinigten Filtraten läßt man unter gutem Rühren 150 ecm 10%ige Sodalösung im Verlauf von
fünf Minuten zutropfen und gibt zu dem Reaktionsgemisch, nachdem man es bei Raumtemperatur noch 20
Minuten gerührt hat, 50 ecm 15%ige Salzsäure und 300 ecm Wasser hinzu. Zunächst fällt ein dunkelbraun
gefärbtes harzartiges Produkt aus. Man hebert die Mutterlauge ab und gibt so oft frisches Wasser zum ausgefällten
Produkt, bis es in ein gelb gefärbtes, gut filtrierbares Material übergeht. Dieses wird abfiltriert und
in 400 ecm einer 5°/oigen Dinatriumphosphatlösung gegeben, dfe bei Zimmertemperatur 14 Stunden gerührt
und dann filtriert wird. Der Filterrückstand wird mit Wasser neutral gewaschen. Zur weiteren Reinigung
rührt man den noch feuchten Rückstand in 500 ecm Äthanol drei Stunden bei Raumtemperatur, filtriert,
wäscht kurz mit Äthanol und befreit das Produkt von eingeschlossenem Lösungsmittel durch halbstündiges
Digerieren mit 500 ecm destilliertem Wasser. Dann filtriert man, wäscht den Rückstand mit Wasser und
trocknet ihn.
2,3,4-Trihy'droxybenzophenon-3,4-bis-[naphthochinon-( 1,2)-diazid-(2)-4-sulfonsäureester] entsprechend
der Formel 2 und 4'-Methoxy-23,4-trihydroxybenzo-
phenonS^bisfnaphthochinoe^diazd^
fonsäureester] werden in analoger Weise unter Verwendung von Natriumbicarbonat als Kondensationsmittel hergestellt.
Verwendet man bei analoger Arbeitsweise anstelle von 1/30 Mol 4'-Methoxy-2,3,4-trihydroxy-benzophenon
8,8g (=1/30 Mol) 2'-ChIor-2,3,4-trihydroxybenzophenon bzw.
8,2 g (=1/30 Mol) 4'-Methyl-2,3,4-trihydroxybenzophenon, so erhält man
2'-Chlor-2,3,4-trihydroxybenzophenon-3,4-bis-[naphthochinon-( 1,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester] entsprechend
der Formel 4 bzw.
4'-Methyl-2,3,4-trihydroxybenzophenon-3,4-bis-[naphthochinon-(l ,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester] entsprechend
der Formel 5.
2,3,4-Trihydroxyphenyl-naphthyl-( 1 ')-keton-3,4-bis-[naphthochinon-(
1,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester] entsprechend der Formel 6 wird aus 1/50 Mol 2,3,4-Trihydroxy-phenyl-naphthyl-(l')-keton
und 1/25 Mol Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfochIorid in analoger Weise erhalten.
Ebenso werden die Verbindungen der Formeln 7 und 8 hergestellt. Zur Herstellung der Verbindung der Formel
9 wird 1/20 MoI 2,3,4,4'-Tetrahydroxybenzophenon . mit 3/20 Mol Naphthochinone,2)-diazid-(2)-5-sulfochiorid
unter Verwendung von 350 ecm einer bei Raumtemperatur gesättigten Natriumbicarbonatlösung und
anschließend von 50 ecm einer 10%igen Sodalösung als Kondensationsmittel umgesetzt.
1. Man löst 2 g der Substanz entsprechend der Formel 1 in 100 ecm Glykolmonomethyläther, beschichtet
mit der filtrierten Lösung eine aufgerauhte Aluminiumfolie und trocknet die Schicht mit heißer Luft. Zur
Herstellung einer Druckplatte belichtet man die beschichtete Seite der Folie unter einer Vorlage und
behandelt die belichtete Schicht mit einem Wattebausch, der mit einer etwa l,5°/oigen wäßrigen Trinatriumphosphatlösung
getränkt ist, wobei an den vom Licht nicht getroffenen Stellen ein gelbgefärbtes Bild
der Vorlage haften bleibt. Nach dem Abspülen der Folie mit Wasser macht man das Bild druckfertig, indem man
es mit einem Wattebausch, der mit einer gummiarabicum- oder dextrinhaltigen l°/oigen Phosphorsäure getränkt
ist, überwischt und dann mit Druckfarbe einfärbt.
2. Man löst 2 g der Substanz entsprechend der Formel 2 in 100 ecm Glykolmonomethyläther und verfährt
weiter gemäß Beispiel 1. Nach der Belichtung unter einer Vorlage entwickelt man die belichtete
Schicht mit einem Entwickler, der in einem Liter Wasser 20 g kristallisiertes Trinatriumphosphat und
40 g kristallisiertes Dinatriumphosphat gelöst enthält. Nach dem Abspulen der Folie mit Wasser macht man
das Bild druckfertig, indem man es mit einem Wattebausch, der mit l°/oiger Phosphorsäure, getränkt ist,
überwischt und mit Druckfarbe einfärbt.
3. In dem Gemisch von 80 ecm Glykolmonomethyläther und 20 ecm Butylacetat löst man 2 g der Substanz
entsprechend der Formel 3 und verfährt weiter gemäß Beispiel 2.
4. Man mischt im Verhältnis 4 :1 die Substanzen entsprechend
den Formeln 1 und 5 und löst 2,5 g des Gemisches in 100 ecm Glykolmonoäthyläther, beschichtet
mit der filtrierten Lösung eine angerauhte Aluminiumfolie und trocknet die Schicht mit heißer Luft. Man verfährt
dann weiter gemäß Beispiel 1.
5. Man löst unter Rühren in dem Gemisch von 80 ecm
Glykolmonomethyläther und 20 ecm Butylacetat 7 g m-Kresol-Formaldehydharz-Novolak,
1,4 g 2,3,4-Trioxybenzophenon-naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfon- säureester (deutsche Patentschrift 9 38 233 — Formel
10) und 1,4 g 2,3,4-Trioxybenzophenon-naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfosäurebis-ester
(Formel 1). Mit der filtrierten Lösung beschichtet man eine angerauhte
Aluminiumfolie und trocknet die Schicht mittels eines warmen Luftstromes. Nach dem Belichten unter
ίο einem Diapositiv löst man an den belichteten Stellen
das Lichtzersetzungsprodukt und das Harz durch Überwischen mit einer 2,5%igen wäßrigen Trinatriumphosphatlösung,
die 10—15 Volumteile Glykolmonomethyläther enthält, und fixiert das Bild anschließend durch
Tamponieren mit einer l,3°/oigen Phosphorsäure. Nach dem Einfärben von Hand oder in einer Offsetdruckmaschine
ist die Druckfolie für den Druckprozeß fertig.
6. Man löst 2 g 2,3,4-Trioxy-benzophenon-naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäure-bis-ester
entsprechend der Formel 1, Ig 2,3,4-Trioxybenzophenonnaphthochinon-(l
,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester und 10 g m-Kresölformaldehydharz-Novolak (siehe Beispiel
5) in 100 ecm Glykolmonomethyläther, setzt zu der Lösung 0,3~g Ricinusöl und 0;5 g Methylviolett (Schultz
Farbstofftabellen, 7. Ausgabe, I. Band [1931], Seite 327, Nr. 783) hinzu, filtriert die Lösung, beschichtet damit in
bekannter Weise, zum Beispiel auf einer Schleuder, eine saubere, polierte Zinkplatte und trocknet die Schicht
mit heißer Luft. Zur Herstellung eines Klischees belichtet man die Schichtseite der Zinkplatte unter einem
Diapositiv und behandelt die bildmäßig belichtete Schichtfläche mit einem Wattebausch, welcher mit
einer etwa 2,5%igen Trinatriumphosphatlösung, vdie noch 10—15 Volumprozent Glykolmonomethyläther
enthält, getränkt ist. Die vom Licht getroffenen Anteile der Schicht werden dabei von der Zinkoberfläche entfernt,
während die unter der Vorlage geschützten Anteile der Schicht (Bild) auf dem metallischen Schichtträger
zurückbleiben. Nach dem Abspülen der entwickelten Zinkplatte mit fließendem Leitungswasser wird die
Platte in einem Steinzeugtrog, welcher Schaufelräder besitzt, mit 7—8%iger Salpetersäure entweder nach
dem üblichen Mehrstufenätzverfahren oder nach der modernen Arbeitsweise der Einstufenätze entsprechend
tief geätzt.
7. In 100 ecm Glykolmonamethyläther löst man 2 g
2,3,4-Trioxy-benzophenon-naphthochinon-( 1,2)-diazid-
(2)-5-sulfonsäureester, 2 g 2,3,4-Trioxy-benzophenonnaphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäure-bis-ester
entsprechend der Formel 1 und 10 g m-Kresol-Formaldehydharz-Novolak,
setzt 0,3 g Sesamöl und 0,5 g Rosänilin-Hydrochlorid (Schultz Farbstofftabellen,
7. Auflage [1931] I. Band, Seite 324, Nr. 780) zu, filtriert die Lösung und beschichtet damit eine glatt polierte
Kupferplatte. Nach der Belichtung unter einem photographischen Negativ wird die belichtete Schicht mit
einem Wattebausch behandelt, welcher mit einer etwa 2,5%igen Trinatriumphosphatlösung, die noch 10—15
Volumprozent Glykolmonomethyläther enthält, getränkt ist. Dabei werden die vom Licht getroffenen
Teile der Schicht von der Kupferplatte entfernt. Die dadurch bildmäßig freigelegte Kupferfläche wird nun bei
20—22° C mit einer Eisenchloridlösung von 40° Be geätzt.
Man erhält eine für den Tiefdruck hervorragend geeignete Druckform.
Die lichtempfindliche Lösung eignet sich auch für die Direktbeschichtung rotierender Kupferzylinder, auf die
sie mit einer Spritzpistole aufgetragen wird.
Die Spritzpistole wird dabei zweckmäßigerweise durch einen gesteuerten Mechanismus vor dem rotierenden
Kupferzylinder vorbeigeführt. Die Belichtungsvorlage wird nach dem Trocknen der Schicht auf den
Zylinder aufgespannt. Dies kann in verhältnismäßig einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die folienförmige
Vorlage mittels einer Anpreßfolie gegen den Druckzylinder in der Zone angepreßt wird, in der die Belichtung
erfolgt. Die Belichtung geschieht mit einer Lichtquelle, deren Licht in eine schmale, über die ganze
Länge des Druckzylinders reichende Zone gestrahlt wird. Zur Belichtung wird die gegen den Druckzylinder
angepreßte Vorlage mit dem Zylinder langsam gedreht, so daß die Belichtungsvorlage allmählich durch die Belichtungszone
wandert. Nach der Belichtung wird die zylindrische Oberfläche mit der Entwicklungslösung
Übergossen und mit einem Wattebausch abgewischt. Danach erfolgt das Ätzen des Druckzylinders in an sich
bekannter Weise.
•Anstelle des Gemisches aus 2,3,4-Trioxybenzophenonnaphthochinon-(
1,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester und 2,3,4-Trioxybenzophenon-naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäure-bis-ester
entsprechend der Formel 1 verwendet man mit gleich gutem Ergebnis ein Gemisch aus 2,3,4-Trioxy-benzophenon-naphthochinon-( 1,2)-diazid-(2)-4-sulfonsäureester
(deutsche Patentschrift 9 38 233 — Formel 9) und 2,3,4-Trioxybenzophenonnaphthochinon-(
1,2)-diazid-(2)-4-sulfonsäure-b is-ester entsprechend der Formel 2.
8. Man löst 2 g 2,3,4-Trioxy-benzophenon-naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäure-bis-ester
entsprechend der Formel 1, 2 g 2,3,4-Trioxy-benzophenonnaphthochinon-( 1,2)-diazid-(2)-5-sulfonsäureester und
5 g m-Kresol-Formaldehydharz-Novolak in einem Gemisch
aus 80 ecm Glykolmonomethyläther und 20 ecm Glykolmonoäthyläther, setzt 0,3 g Sesamöl und 0,5 g
Rosanilin-Hydrochlorid (Schultz Farbstofftabellen, 7.Auflage [1931] I.Band, Seite 324, Nr. 780) hinzu, filtriert
die Lösung und beschichtet damit eine Aluminium-Kupfer-Bimetallfolie in bekannter Weise auf der
Schleuder. Nach der Belichtung unter einem Diapositiv werden die vom Licht getroffenen Anteile der belichteten
Schicht durch Behandlung mit einer etwa 2,5%igen Trinatriumphosphatlösung, die 10—15 Volumprozent
Glykolmonomethyläther enthält, mit Hilfe eines Wattebausches entfernt. Die freigelegte Kupferfläche wird
dann mit einer Eisennitratlösung, welche 160 g Fe(NO3)3 x 9 H2O in 100 ecm Wasser enthält, weggeätzt.
Man erhält eine Druckform für den Flach- und Offsetdruck, mit welcher sehr hohe Auflagen erhalten
werden. Anstelle von Aluminium-Kupfer kann mit gleich gutem Ergebnis eine Bimetallfolie aus Stahl-Kupfer
verwendet werden.
9. Man löst 2 g 2,3,4-Trioxy-2'-chlor-benzophenonnaphthochinon-( 1,2)-diazid-5-sulfonsäure-bis-ester entsprechend
der Formel 4, 2 g 2,3,4-Trioxy-2',5'-dimethoxy-benzophenon-naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-
5-sulfonsäureester (deutsche Patentschrift 9 38 233 — Formel 19) und 8 g m-Kresol-Formaldehydharz-Novolak
in einem Gemisch, bestehend aus 50 ecm Glykolmonomethyläther, 30 ecm Glykolmonoäthyläther und
20 ecm Butylacetat, setzt 0,2 g Ricinusöl und 0,5 g Rosanilin-Hydrochlorid
(Schultz Farbstofftabellen, 7. Auflage [1931], I. Band, Seite 324, Nr. 780) hinzu, filtriert die
Lösung und beschichtet damit eine Metallfolie, welche aus Aluminium-, Kupfer- und Chromschichten besteht.
Nach der Belichtung unter einem photographischen Negativ werden die vom Licht getroffenen Anteile der
belichteten Schicht mit einer 2,5%igen Trinatriumphosphatlösung, die noch etwa 10—15 Volumprozent Glykolmonomethyläther
enthält, mit Hilfe eines Wattebausches entfernt. Anschließend wird die Platte mit fließendem
Wasser gespült, mit Warmluft getrocknet und dann geätzt. Die Ätze für Chrom erfolgt mittels eines Gemisches
aus Calciumchlorid, Salzsäure und Glycerin nach dem amerikanischen Patent 26 87 345, wobei die
unter der Chromschicht befindliche Kupferfläche nicht ίο angegriffen wird. Man erhält eine Druckform für den
Flach- und Offsetdruck, bei der die Druckelemente aus Kupfer bestehen, während die nicht-druckende Fläche
aus Chrom besteht.
10. Man arbeitet nach der in Beispiel 6 beschriebenen
Arbeitsweise, verwendet aber als Schichtträger eine Kupferfolie von etwa 30—70 μ Dicke, die auf eine den
elektrischen Strom nicht leitende Kunststoffolie kaschiert ist. Nach der Belichtung unter einem Diapositiv
und Entfernung der vom Licht getroffenen Anteile der Schicht mit einer 2,5%igen Trinatriumphosphatlösung,
welche etwa 10—15 Volumprozent Glykolmonomethyläther enthält, wird die das Bild tragende Seite
der Unterlage mit fließendem Wasser gewaschen, mit Heißluft getrocknet und die-freigelegte Kupferfläche
bei Raumtemperatur mit 40° Be Eisenchloridlösung weggeätzt. Man erhält eine kopierte Schaltung für die
elektrische Stromführung.
An Stelle einer 'auf einen den elektrischen Strom :ht leitenden Kunststoff kaschierten Metallfolie kann
3c eiue transparente oder mattierte Kunststoffolie, die
durch Metallbedampfung im Vakuum mit einem Metallspiegel (Dicke beispielsweise etwa 1 μ) versehen ist, als
Schichtträger mir gleich guten Ergebnissen verwendet werden. Man k1 α auf diese Weise sogenannte Bauelemente
für den elektrischen Apparatebau vorteilhaft herstellen.
11. M irbeitet nach der in Beispiel 5 beschriebenen
Arbeitsweise, jedoch unter Verwendung einer Aluminiumfolie als Schichtträger. Nach der Belichtung unter
einer Vorlage, zum Beispiel einem photographischen Negativ, und der Entfernung der vom Licht getroffenen
Anteile der Schicht durch Behandlung mit einer 2,5%igen Trinatriumphosphatlösung, welche etwa
10—15 Volumprozent Glykolmonomethyläther enthält, wird die Aluminiumfolie mit fließendem Wasser gewaschen
und mit Heißluft getrocknet. Zunächst wird die das Bild tragende Seite der Folie zur Herstellung eines
gleichmäßig schwarz gefärbten Ätzbildes auf Aluminium bei Raumtemperatur 1—2 Minuten lang angeätzt
so durch pberwischen mit einem Wattebausch, der mit einer Ätzlösung getränkt ist, die im Liter die nachstehend-angegebenen
Bestandteile enthält (Ätzlösung I):
297,0 g Calciumchlorid
255,6 g Eisenchlorid (techn.) 132,0 ecm konzentrierte Salzsäure (techn.)
7,9 ecm 80%ige Salpetersäure Rest Wasser
Ohne die Folie mit Wasser zu spülen, wird die Ätze mit einer Lösung für etwa zwei Minuten fortgesetzt
(Ätzlösung II):
450,0 g Calciumchlorid
55,0 g Eisenchlorid (techn.) 12,0 ecm 30%ige Salpetersäure (techn.)
24,0 ecm konzentrierte Salzsäure (techn.) 7,5 g Cuprichlorid (CuCl2 χ 2 H2O)
Rest Wasser
909 681/2
Es entsteht ein gleichmäßig schwarz gefärbtes, umgekehrtes Ätzbild der benutzten Vorlage, welches als
Farbträger in einer Offsetdruckmaschine verwendet werden kann, wenn nach dem Ätzen die vom Licht nicht
getroffenen und auf der Folie verbliebenen Anteile der Schicht zunächst mit einem Lösungsmittel, z. B. Glykolmonoäthyläther,
abgelöst und anschließend das freigelegte Aluminium durch Tamponieren mittels eines geeigneten
Entwicklers oder einer Fixierung wasserführend gemacht sind. Eine weitere Verbesserung der
Leistung dieser so hergestellten Druckplatte kann man erreichen, wenn man nach dem Ätzen das Ätzbild in an
sich bekannter Weise lackt und anschließend die durch die Vorlage nicht belichteten Stellen entfernt.
12. Eine im Handel erhältliche, nicht sensibilisierte, gegen organische Lösungsmittel undurchlässige Papierdruckfolie
wird mit einer 2%igen Lösung der Diazoverbindung entsprechend der Formel 1 in Glykolmonomethyläther
beschichtet und mittels eines Warmluftstromes getrocknet. Man belichtet die auf diese Art
sensibilisierte Folie unter einer Vorlage und entfernt an den vom Licht getroffenen Stellen das Lichtzersetzungsprodukt
der Diazoverbindung durch Tamponieren mit einem Wattebausch, der mit einer 2°/oigen
wäßrigen Trinatriumphosphatiösung getränkt ist. Nach
ίο dem Abspülen des überschüssigen Entwicklers mittels
Wasser tamponiert man die Papierdruckfolie mit einem im Handel erhältlichen Feuchtmittel und färbt sie von
Hand oder in einer Druckmaschine mit fetter Druckfarbe ein. Die vom Licht nicht getroffenen Stellen der
Druckfolie führen Fettfarbe.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Lichtempfindliches Gemisch, das einen Naphthochinone,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ester der allgemeinen Formel
OD
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