DE2147947C2 - Lichtempfindliches Gemisch - Google Patents
Lichtempfindliches GemischInfo
- Publication number
- DE2147947C2 DE2147947C2 DE2147947A DE2147947A DE2147947C2 DE 2147947 C2 DE2147947 C2 DE 2147947C2 DE 2147947 A DE2147947 A DE 2147947A DE 2147947 A DE2147947 A DE 2147947A DE 2147947 C2 DE2147947 C2 DE 2147947C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- positive
- layer
- negative
- exposed
- developer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/09—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers
- G03F7/095—Photosensitive materials characterised by structural details, e.g. supports, auxiliary layers having more than one photosensitive layer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
A der Rest einer Verbindung, die mindestens zwei iso- oder heterocyclische aromatische Ringe enthält
und die in saurem Medium an mindestens einer Stelle des Moleküls mit aktiver Carbonylverbindung
kondensierbar ist,
D eine Dlazoniumsalzgruppe, die an einem aromatischen
Kohlenstoffatom von A steht,
η eine ganze Zahl von 1 bis 10 und
B der Rest einer von Diazogruppen freien Verbindung 1st, die in saurem Medium an mindestens
einer Stelle Ihres Moleküls mit aktiver Carbonylverbindung zu kondensieren vermag,
bedeuten.
2. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Diazonlumsalz-Mischkondensatlonsprodukt
und o-Chinondlazidsulfonsäurederivat In solchem Mengenverhältnis enthält,
daß 0,5 bis 4. Diazidgruppen auf eine Diazonlumgruppe kommen.
3. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Harz In
einer Menge bis zu 30 Gew.-% der Schichtbestandteile
enthält.
4. Verfahren zur wahlweisen Herstellung von positiven oder negativen Wiedergaben einer Vorlage mittels
desselben lichtempfindlichen Kopiermaterials, das ein o-Chlnondlazidsulfonsäureamld oder einen o-Chlnondiazidsulfonsäureester
enthält, durch Belichten und Auswaschen der leichter löslichen Schichtteile mit einer Entwicklerlösung, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Kopiermaterial verwendet, das zusätzlich ein Dlazoniumsalz-Mischkondensatlonsprodukt aus
mindestens je einer Einheit A(-D)„ und B, welche untereinander durch zweibindlge Brückenglieder, die
sich von einer kondensationsfähigen Carbonylverbindung ableiten, verbunden sind, worin
A der Rest einer Verbindung, die mindestens zwei iso- oder heterocyclische aromatische Ringe enthält
und die in saurem Medium an mindestens einer Stelle des Moleküls mit aktiver Carbonylverbindung
kondensierbar 1st,
D eine Dlazoniumsalzgruppe, die an einem aromatischen
Kohlenstoff von A steht,
α eine ganze Zahl von 1 bis 10 und
B der Rest einer von Diazogruppen freien Verbindung Ist, die In saurem Medium an mindestens
einer Stelle ihres Moleküls mit aktiver Carbonylverbindung zu kondensieren vermag,
bedeuten, enthält, und daß man wahlweise die belichteten
Schichtteile mit einer wäßrig-alkalischen Ent-
20
25
30
35
40
45
50
60 wickierlösung odei die unbelichteten Schichtteile mit
einer wäßrig-sauren Entwicklerlösung auswäscht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man eine alkalische Eniwlcklerlösung
mit einem pH-Wert zwischen 11 und 14 und eine saure Entwicklerlösung mit einem pH-Wert zwischen
0 und 4 verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Kopiermaterial verwendet, das Diazoniumsalz-Mlschkondensatlonsprodukt und
o-Chinondlazidsulfonsäurederivat in solchem Mengenverhältnis
enthält, daß auf eine Dlazoniumsalzgruppe 0,5 bis 4 Diazidgruppen kommen.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Kopiermaterial verwendet, das
in der lichtempfindlichen Schicht zusätzlich ein Harz in einer Menge bis zu 30 Gew.-% der Schichtbestandteile
enthält.
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Gemisch, Insbesondere in Form einer auf einem Träger befindlichen
lichtempfindlichen Schicht, mit der wahlweise positive oder negative Wiedergaben einer Vorlage hergestellt
werden können.
In der Reproduktionstechnik werden lichtempfindliche Kopierschichten allgemein als positiv arbeitend bezeichnet,
wenn bei der Belichtung ihre Löslichkeit in einem geeigneten Lösungsmittel, d. h. einer Entwicklerlösung,
zunimmt; sie werden als negativ arbeitend bezeichnet, wenn ihre Löslichkeit durch Belichtung abnimmt. Der
letzte Vorgang wird auch als Lichthärtung bezeichnet. Diese Bezeichnungsweise geht davon aus, daß bei der
Verarbeitung solcher Kopiermaterialien zu Offsetdruckplatten die bei der Entwicklung nicht abgelösten
Schlchttelle die hydrophoben, also Druckfarbe aufnehmenden Oberflächentelle bilden.
Materlallen des einen und des anderen Typs, insbesondere
solche mit lichtempfindlichen Diazoverbindungen, sind bekannt. Als positiv arbeitende Diazoverbindungen
gelten hauptsächlich die o-Chinondiazide, z. B. die der DE-PS 8 54 890, als negativ arbeitende die p-CHlnondlazide,
z. B. die In der DE-PS 9 60 335 beschriebenen, und bestimmte Diazoniumsalze, Insbesondere In Form
ihrer Formaldehyd-Kondensationsprodukte, wie sie in der DE-PS 5 96 731 beschrieben sind.
Es Ist weiterhin aus der DE-PS 10 47 622 bekannt, o-Chlnondlazlde durch geeignete Substitution so zu
modifizieren, daß sie sich negativ entwickeln lassen.
Es 1st ferner bekannt, durch zusätzliche Umkehrschritte aus Schichten mit positiv arbeitenden Diazoverbindungen
negative Kopien zu erzeugen und umgekehrt (DE-OS 14 22 921 und 17 72 978).
Auch durch Zusätze von Phenolharzen, wie es In der DE-PS 12 54 466 beschrieben Ist, kann die Arbeitsweise
von Schichten umgekehrt werden.
Ebenfalls bekannt sind Kopierschichten, die Salze von
o-Naphthochinondlazldsulfonsäuren mit p-Dlazodlphenylamlnen
und Novolake Im Überschuß enthalten und bei alkalischer Entwicklung positiv arbeiten (US-PS
32 88 608).
Aus der DE-PS 9 22 506 ist es bekannt, daß man o-Chlnondlazldschlchten, die sonst positiv arbeiten, mit
organischen Lösungsmitteln negativ entwickeln kann. Die dabei erreichbare Qualität und Sicherheit der Kopie
1st jedoch sehr begrenzt und nach heutigem Stand der Technik unzureichend.
In der DE-AS 10 58 845 wird ebenfalls ein lichtempfindliches Material auf Basis von o-Chlnondiazlden
beschrieben, mit dem sich durch unterschiedliche Wahl des Entwicklers positive und negative Kopien erhalten
lassen. Die Negativentwicklung erfolgt mit einem sauren wäßrigen Entwickler oder mit organischen Lösungsmitteln.
Das belichtete Material hat eine verhältnismäßig geringe Resistenz gegenüber den Negativentwicklern.
Das gilt besonders, wenn der Schicht Harze zugesetzt werden. Es läßt sich deshalb nur eine relativ geringe
Druckauflage erreichen.
In der DE-AS 13 00 025 wird ein lichtempfindliches Material zur Herstellung von Flachdruckplatten beschrieben,
das eine lichtempfindliche Schicht aus einem Diazoniumsalz-Kondensailonsprodukt
enthält. Das Material, das normalerweise negativ arbeitet, kann dadurch zu einem positiven Bild verarbeitet werden, daß man die
Schicht vor der Belichtung mit der Lösung einer Cyanldkomplexverblndung
behandelt, dann sorgfältig trocknet, belichtet, dann mit einer Lösung von /i-Naphtho) und
Tetranatrlumpyrophosphat behandelt und schließlich mit Wasser wäscht. Das Verfahren ist umständlich und
durch die Verwendung physiologisch bedenklicher Substanzen unerwünscht.
Ferner ist aus der DE-OS 20 24 244, Beispiel 95, eine
Kopierschicht bekannt, die ein Diazodlphenylamin-Mlschkondensatlonsprodukt
in der Form des Diazonlumsalzes mit einer o-NaphthochinondiazldsuIfonsäure enthält,
das ebenso wie ein entsprechendes Salz einer anderen
Sulfonsäure negativ arbeitet.
Aufgabe der Erfindung war es, ein lichtempfindliches Gemisch bzw. ein daraus hergestelltes Kopiermaterial
vorzuschlagen, das sich durch einen Entwicklungsschritt nach Wunsch positiv oder negativ zu Kopien mit guter
Qualität entwickeln läßt.
Die Erfindung geht aus von einem lichtempfindlichen Gemisch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Gemisch Ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs
1.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur wahlweisen
Herstellung von positiven oder negativen Wiedergaben einer Vorlage vorgeschlagen, dessen Merkmale aus
dem Patentanspruch 4 hervorgehen.
Das erfindungsgemäße Gemisch kann gewerblich in Form einer Lösung oder Dispersion, z. B. als Photoreslstlösung,
verwertet werden, die vom Verbraucher selbst auf einen individuellen Träger, z. B. für die Herstellung
von Ätzschablonen, aufgebracht und nach dem Trocknen belichtet und entwickelt wird. Es kann auch in Form
einer festen, auf einem Träger befindlichen Schicht als lichtempfindliches Kopiermaterial, z. B. für die photomechanische
Herstellung von Druckplatten, Insbesondere Offsetdruckplatten, In den Handel gebracht werden.
Die wichtigste Eigenschaft des erfindungsgemäßen Gemlschs bzw. des damit hergestellten Kopiermaterial
1st die wahlweise Entwickelbarkeit zu positiven oder negativen Bildern nach gleicher bildmäßiger Belichtung.
Das Material stellt damit eine wichtige Bereicherung der Technik dar und 1st überall dort einzusetzen, wo bisher
Bedarf sowohl an negativ als auch an positiv arbeitenden Koplermaterlallen, z. B. für Offsetdruckplatten, bestand.
Es erlaubt eine Vereinfachung und Rationalisierung der Lagerhaltung, insbesondere bei selten gebrauchten Formaten,
bei denen nun die Gefahr der Überlagerung Im unbelichteten Zustand verringert wird.
Eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen Materials, für die die unterschiedliche Entwickelbarkeit
. nicht erforderlich ist, ist die Herstellung bestimmter Bildschablonen auf transparenten Trägern mit glatter
Oberfläche. Es ist für manche Zwecke erwünscht. Schablonen nach Vorlagen mit bestimmten geometrischen
Mustern dadurch herzustellen, daß man auf eine unter solcher Vorlage belichtete und dann entwickelte Schicht
eiii darauf haftendes farbiges Pigmentpulver aufbringt.
Eine derartige Schicht muß einen erheblichen Anteil stark klebriger Bestandteile enthalten, um das Pigmentpulver
festzuhalten. Positivschlchlen auf Basis von o-Chinondiazlden, die solche klebrigen Substanzen enthalten,
lassen sich aber auf Trägern mit sehr glatter Oberfläche, z. B. Glas oder Kunststoffolien, nicht mehr
zufriedenstellend entwickeln. Überraschenderweise wird bei derartigen Materialien eine gute Entwickelbarkeit und
saubere Bilddifferenzierung erreicht, wenn sie erfindungsgemäß neben dem o-Chinondiazid noch ein negativ
arbeitendes Diazoniumsalz-Mischkondensat enthalten. Die Materialien lassen sich außerdem nach der alka-^
lischen Entwicklung durch Nachbelichten weiter verfestigen, ohne daß die haftklebende Wirkung verringert
wird.
Schichten dieser Art lassen sich zufriedenstellend nur in positiver Richtung entwickeln. Die Negativentwicklung,
d. h. die Ablösung nichtbellchteter Schichtteile mit sauren Entwicklerlösungen, wird durch den hohen Anteil
an klebrigem Harz erheblich beeinträchtigt.
Wenn man eine gute Entwickelbarkeit der Schicht In beiden Richtungen erreichen will, kann man zwar auch
in üblicher Welse Harze zusetzen, jedoch sollte deren Gewichtsmenge etwa 30% des gesamten Gewichts der
festen Schichtbestandteile nicht überschreiten.
Bei alkalischer Entwicklung des erfindungsgemäßen Materials erhält man von einer positiven Vorlage ein
positives Bild, bei saurer Entwicklung der gleichen Schicht von einer negativen Vorlage ebenfalls ein positives
Bild.
Es war überraschend, daß die Kombination der für sich
allein guten Positiv- bzw. Negatlv-Dlazoverbindungen Schichten ergibt, die sich positiv und negativ entwickeln
lassen, und daß die Differenzierung in beiden Richtungen ein über das Ausmaß eines nur interessanten Effektes
hinaus auswertbares Maß erreicht, d. h.. daß man z. B. Druckplatten erhält, deren Qualität mit derjenigen
bekannter Positiv- bzw. Negativdruckplatten durchaus vergleichbar Ist. Wenn bei der Belichtung unter einer
positiven Vorlage die Posltlv-Dlazoverbindung In die
alkalilösliche Form verwandelt und gleichzeitig die Negatlv-Diazoverblndung
zersetzt und dabei vernetzt wird,
w hätte man erwarten sollen, daß durch die Zersetzungsprodukte des Dlazonlumsalz-Mlschkondensats die alkalische
Entwickelbarkeit der belichteten Schichtpartien zum Positiv verhindert wird. Bei der Entwicklung der unbelichteten
Schichtteile zum Negaiv mußte dagegen erwartet werden, daß das für sich allein sauer zu entwickelnde
Mischkondensat in seiner Entwickelbarkeit durch die beigemischte Posltlv-Dlazoverbindung zumindest stark
beeinträchtigt würde. Beides ist aber offenbar nur in so geringem Maße der Fall, daß die Differenzierung unter
geeigneten Bedingungen mehr als ausreichend Ist. Die
Sicherheit der Verarbeitung ist sogar noch nach einigen Wochen forcierter Lagerung gegeben.
Die erfindungsgemäßen Posltlv-Negatlv-Schlchten zeigen ferner eine erhebliche, durch Zusatz von Harzen
noch steigerungsl'ählge Ätzfestigkeit. Die Ätzfestigkeit
bzw. Säureresistenz des positiv entwickelten Materials Ist geringer als die des negativ entwickelten. Wie reine Posltiv-Schlchten
bieten die erfindungsgemäßen Schichten
auch den Vorteil, daß die nach der Positiv-Entwicklung noch lichtempfindlichen Bildpartien xder Schicht mit
einer anderen Vorlage noch einmal belichtet und entwikkelt werden können. Man kann also ζ Β. nachträglich
noch etwas einkopieren. Außerdem kann durch Belichten ohne Vorlage die lichtempfindliche Restschicht ausbelichtet
bzw. zersetzt werden. Dadurch kann die Resistenz gegen Säuren und Lösungsmittel nach positiver
und negativer Entwicklung erhöht werden.
Das mögliche Nachbelichten der positiv entwickelten Kopie ist nicht nur beim Flachdruck für die Resistenz
gegen die sauren Feuchtwässer und für die Höhe der Druckauflage von Bedeutung, sondern auch bei erhöhter
Ätzbeanspruchung z. B. der Einstufenätzung von Zinkplatten für Hochdruck-Klischees. Durch die Nachbelichtung
der Positiv-Kopie kann mit viel geringerem Aufwand annähernd der gleiche Effekt der Schlchtverfestlgung
erzielt werden wie durch die bekannte thermische Behandlung (Einbrennen) von Positiv-Flachdruckplatten
und Posltiv-Hochdruckplatten. Für sehr hohe Schichtanforderungen kann natürlich sowohl die positiv als auch
die negativ entwickelte Plane auch noch durch Tempern verbessert werden. Die günstigsten Zelt-Temperatur-Bedingungen
liegen hier verhältnismäßig niedrig.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Posltlv-Negatlv-Schlchten
kommt bei der Verwendung für Mehrmetall-Flachdruckplatten zum Tragen. Nach dem Belichten und Entwickeln der Kopierschicht muß hler
die freigelegte Chrom- oder Kupferschicht mit den entsprechenden Ätzmitteln weggeätzt und dann die Ätzreserve
wieder entfernt werden. Diese EntSchichtung ist bei den erfindungsgemäßen Schichten Im allgemeinen
leichter als bei schwer zu entfernenden Negatlv-Schlchten.
Das erfindungsgemäße Gemisch bzw. das daraus hergestellte Kopiermaterial enthält als negativ arbeitende
lichtempfindliche Komponente ein Dlazoniumsalz-Mlschkondensatlonsprodukl.
Diese Mischkondensate sind eingehend in den DE-OS 20 24 244, 20 24 242 und
20 24 243 beschrieben.
Sie bestehen aus mindestens je einer Einheit A(-D)„
und B, welche untereinander durch zwelblndlge, von einer kondensationsfähigen Carbonylverbindung abgeleitete
Brückenglieder verbunden sind, wobei
A der Rest einer Verbindung, die mindestens zwei Isooder
heterocyclische aromatische Ringe enthält und die In saurem Medium an mindestens einer Stelle
ihres Moleküls mit aktiver Carbonylverbindung kondensierbar Ist,
D eine Dlazonlumsalzgruppe, die an einem aromatischen Kohlenstoffatom von A steht,
η eine ganze Zahl von 1 bis 10 und
B der Rest einer von Dlazogruppen freien Verbindung Ist, die In saurem Medium an mindestens einer
Stelle Ihres Moleküls mit aktiver Carbonylverbindung
zu kondensieren vermag,
bedeuten.
Die Herstellung der Kondensationsprodukte erfolgt entweder durch Kondensieren von Verbindungen A(-D)„
und B mit aktiver Carbonylverbindung, vorzugsweise Formaldehyd, in starker Säure oder aber durch Kondensieren
von Verbindungen A(-D)„ mit Verbindungen EI-CHR11-O-R1V*,,,. wobei E ein durch Abspaltung von in
H-Atomen aus einer Verbindung B entstandener Rest, R„ H, Alkyl, Aryl oder Heteroyl, bevorzugt H, R,·, H, Alkyl,
Acyl oder Aryl, vorzugsweise H oder Methyl, und m eine Zahl von 1 bis 10 ist.
Bevorzugte Diazoniumverbindungen A(-D)„ sind solche der allgemeinen Formel
(R,-R,-)„R,-N,X,
worin
/) eine Zahl von bis 3, vorzugsweise 1,
X das Anion des Dlazoniumsalzes.
Ri einen iso- oder heterocyclischen aromatischen Rest,
der mindestens eine kondensationsfähige Position aufweist, vorzugsweise einen substituierten oder
unsubstituierten Phenylrest,
R2 einen Benzol- oder Naphthalinring, vorzugsweise
R2 einen Benzol- oder Naphthalinring, vorzugsweise
einen Benzolring, der substituiert sein kann,
R, ein Bindeglied zwischen den Ringen R1 und R2 der folgenden Typen:
R, ein Bindeglied zwischen den Ringen R1 und R2 der folgenden Typen:
einfache homöopolare Bindung,
-(CHO11-NR4-
-O-
-S-
-CONR4-
-SO2-N R4-
-(CHO11-NR4-
-O-
-S-
-CONR4-
-SO2-N R4-
worin q eine ganze Zahl von 0 bis 5 und R4 H, Alkyl
7. mit 1 bis 5 C-Atomen, Aryl mit 6 bis 12 C-Atomen
oder Aralkyl mit 7 bis 12 C-Atomen ist, bedeuten.
Besonders bevorzugt werden die gegebenenfalls substituierten Diphenylamin-4-dlazoniumsalze, insbesondere
die 3-Alkoxy-diphenylamin-4-diazonlumsalze.
Als Komponenten B werden bevorzugt aromatische Kohlenwasserstoffe, nichtbasische Heterocyclen, Phenole, Phenoläther, aromatische Thloäther und Säureamide.
Als Komponenten B werden bevorzugt aromatische Kohlenwasserstoffe, nichtbasische Heterocyclen, Phenole, Phenoläther, aromatische Thloäther und Säureamide.
Die Mischkondensatlonsprodukte werden vorteilhaft in der Form von Salzen organischer Sulfonsäuren verwendet.
Als positiv arbeitende Diazoverbindungen werden die seit langem In der Praxis bewährten Derivate der o-Chinondiazide,
insbesondere der o-Naphthochlnondlazide, ■»ο bevorzugt. Derartige Verbindungen sind z. B. aus den
DE-PS 8 54 890, 9 07 738, 9 07 739, 9 31 388 und 9 38 233 bekannt. Weitere Vertreter sind in der DE-OS 20 47 816
beschrieben.
Um zu einer ausgewogenen Qualität der positiv und negativ entwickelten Kopien zu kommen, müssen die
Mengenverhältnisse von positiv und negativ arbeitender Dlazoverblndung In einem bestimmten Bereich liegen.
Gute Kopien werden im allgemeinen erhalten, wenn beide Komponenten in solchen Mengen vorliegen, daß
auf eine Dlazonlumsalzgruppe des Diazonlumsalz-Mischkondensats
etwa 0,5 bis 4 Diazldgruppen des Chinondiazide kommen. Vorzugswelse liegt das Verhältnis zwischen
1 und 2 Diazldgruppen je Diazonlumsalzgruppe. Das günstigste Verhältnis Ist für jede Kombination durch
einfache Versuche zu ermitteln, wobei die Schichtkombination gegebenenfalls durch Harzzusätze noch welter
abgestimmt werden kann.
Die erfindungsgemäß verwendete Mischung von Positiv-
und Negatlv-Dlazoverblndungen gibt ausgezeichnete glatte Schichten. Die bei vielen Posltlv-Dlazoverblndungen
bekannte Kristallisationsneigung Ist durch die Dlazomischkondensate,
welche In gewissem Sinne Harzcharaki«-r
besitzen, völlig unterdrückt. In den meisten Fällen genügt daher bereits die Kombination der llchtempfindllchen
Verbindungen als Schicht den gestellten Forderungen. Um z. B. höhere Viskosität der Beschlchtungslösung,
bessere Haftung auf dem Träger, gesteigerte Llchtemöflndllchkelt
oder bessere Ätzfestlekelt zu erreichen
ist es jedoch in manchen Fällen von Vorteil, zusätzlich Harze mltzuverwenden. Wegen der notwendigen Sicherheit
sowohl der Positiv- als auch der Negativ-Kopie ist jedoch, wie oben erwähnt, nur ein begrenzter Harzzusatz
sinnvoll. Es Ist eine große Zahl von Harzen brauchbar;
z. B. Epoxyharze, Polyvlnylacetate, Styrol-Malelnsäureanhydrld-Harze,
Alkydharze, Phenolharze, Ketonharze und Chlorldphenyl-Harze. Die Wahl des Harzes und
seine Abstimmung mit Art und Mengenverhältnis der beiden Diazoverbindungen und der beiden Entwickler
hängt jeweils stark von dem gewünschten Effekt ab. Außerdem kann die Schicht bei Bedarf andere bekannte
Zusätze, besondere Farbstoffe, enthalten.
Als Träger der lichtempfindlichen Schichten kommen die in der graphischen Industrie üblichen Folien und
Platten In Frage. Nach üblicher Reinigung und Vorbehandlung
können beschichtet werden: Metalle, wie Aluminium. Magnesium, Zink, Kupfer, Nickel und Chrom
und Kunststoffe, z. B. Polyester. Die Abstimmung der Schichtrezeptur auf Oberfläche, Schichtdicke, Trocknung
und Entwickler Ist jeweils sehr wesentlich. Generell ergeben Träger mit glatter Oberfläche etwas bessere Resultate.
So ist z. B. für die Herstellung von Offsetdruckplatten walzblankes Aluminium dem sonst üblichen mechanisch
aufgerauhten Aluminium vorzuziehen.
Die Verarbeitung des erfindungsgemäßen Kopiermaterials zu einer Druckform geschieht In üblicher Welse. Es
wird unter einer positiven oder negativen Vorlage mit den gebräuchlichen Koplerllchtquellen belichtet.
Die Entwicklung, d. h. die Ablösung der belichteten Schichtbereiche, also die Verarbeitung als Positiv-Schicht,
erfolgt wie bei bekannten, nur positiv arbeitenden Schichten mit wäßrig-alkalischen Lösungen.
Die alkalischen Entwickler können freies Alkali enthalten oder daraus bestehen. Bevorzugt werden gepufferte
alkalische Lösungen, die technische Alkall-phosphate
und/oder -Silikate enthalten. Die pH-Werte dieser Entwickler liegen vorzugsweise im Bereich von etwa 11
bis 14. jedoch sind in vielen Fällen auch Lösungen mit kleineren pH-Werten innerhalb des alkalischen Bereichs
geeignet. Durch Änderung der Konzentrationen und der Mengenverhältnisse dieser Entwicklersubstanzen können
die Positiv-Entwickler In weiten Grenzen variiert und auf die zu entwickelnde Schicht abgestimmt werden. Außerdem
können dem Entwickler noch anionische oder neutrale Netzmittel und/oder organische Lösungsmittel
zugesetzt werden.
Die Entwicklung der unbelichteten Schichtbereiche geschieht mit einem sauren, vorzugsweise zusätzlich
Lösungsmittel enthaltenden Entwickler. Mineralsäuren,
* ·>ν>^ρ>ι^ι jucti w. uigaiiisi.111, jauitll tft& iTViiueuiii uiiu
Citronensäure und saure Salze sind dafür geeignet. Als Lösungsmittel im Negativ-Entwickler sind Alkohole,
z. B. niedere aliphatlsche Alkohole, Benzylalkohol, Ätheralkohole, wie Äthylenglykolmonomethyl- oder
-äthyläther und niedere Ketone geeignet. Der pH-Wert der sauren Entwicklerlösung liegt vorzugsweise zwischen
etwa 0 und 4. wobei kleine Abweichungen nach beiden Richtungen möglich sind. Es Ist dabei insbesondere zu
berücksichtigen, daß eine exakte pH-Definition nicht möglich ist, wenn die Lösung organische Lösungsmittel
enthält. Grundsätzlich sind zur Entfernung der unbelichteten Schichtteile solche Flüssigkeiten brauchbar, welche
die beiden Diazoverbindungen lösen, nicht aber die Vernetzungsprodukte
des Mischkondensats. Im allgemeinen empfiehlt sich die Mitverwendung kationischer oder
neutraler Netzmittel. Auch die Negativ-Entwickler können durch die Wahl der Komponenten und Variationen
Ihrer Konzentrationen und Mengenverhältnisse in Ihrer Aktivität In weiten Grenzen den zu entwickelnden
Schichten angepaßt werden.
Sowohl die Entwicklung zum Negativ als auch die zum Positiv sollte mechanisch durch Tamponleren, Reiben,
Bürsten oder Anspritzen der Schicht unterstützt werden. Reine Tauchentwicklung Ist nur selten möglich.
Aus dem erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Kopiermaterial hergestellte Flachdruckformen werden
nach der Entwicklung wie üblich mit fetter Farbe eingefärbt.
Bei Bimetall- und Trlmetall-Platten, Hochdruck- und Tiefdruck-Platten bzw. -Zylindern, kopierten Schaltungen
u. dgl. werden die Trägermaterialien an den schichtfreien Stellen mit speziellen Ätzlösungen In bekannter
Welse tiefer gelegt.
Falls, wie bei Bimetall- und Trlmetall-Platten, nach der Entwicklung und Ätzung die Schicht entfernt werden
muß, so kann dies mit dem jeweils anderen Entwickler
geschehen. Dabei hat sich Tamponleren und die Zugabe
von mehr und/oder von stärker wirksamen Lösungsmitteln, z. B. Dimethylformamid, Butyrolacton oder Methylenchlorid,
bewährt. Die Entfernung der unbelichteten Restschicht ist auch mit reinem, z. B. dem zur Beschichtung
verwendeten Lösungsmittel oder nach Nachbelichtung ohne Vorlage mit alkalischem Entwickler, evtl. mit
Lösungsmittel-Zusatz, möglich.
Das erfindungsgemäße Material und Verfahren sind ausgezeichnet durch gute Lichtempfindlichkeit und
Lagerfähigkeit und damit Schnelligkeit und Sicherheit der Anwendung. Die Entwicklung einer erfindungsgemäßen
Kopierschicht zum Positiv oder zum Negativ erfolgt mit den gleichen Verfahrensschrltten, Ist also einfach.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
näher erläutert. Gewichtsteile (Gt.) stehen zu Volumteilen (Vt.) Im Verhältnis von g zu ecm. Alle Mengenverhältnisse
oder Prozentangaben sind, wenn nichts anderes angegeben 1st, In Gewichtseinheiten zu verstehen. Die
angegebenen pH-Werte sind die mit einer Glaselektrode
In den entsprechenden Lösungen gemessenen Werte. Sie
sind in vielen Fällen lediglich als ungefähre Orientierungswerte zu betrachten, da die Sicherheit der Messung
durch den wechselnden Gehalt an organischem Lösungsmittel beeinträchtigt wird.
3 Gt. des Kondensationsproduktes aus 3-Methoxydlphenylamin-4-dlazonlumsulfat
und methoxymethyliertem 4,4'-Dlmethyl-d!phenyläther, hergestellt wie in Beispiel
108 DE-OS 20 24 244, und 3 Gt. des 4-CumyI-
nhpnvlp ripr Nanhthnchlnnn-M
fonsäure wurden In 100 Vt. Äthylenglykolmonoäthyläther
gelöst. Eine entfettete walzblanke Aluminiumfolie wurde auf einer Schleuder mit dieser Lösung beschichtet,
zunächst mit Warmluft und dann noch 5 Minuten bei 100° C getrocknet.
Je ein Teil der Platte wurde unter einer negativen und
unter einer positiven Vorlage mit Licht einer Kohlenbogenlampe belichtet. Die positiv belichtete Kopie wurde
entwickelt durch 3 Minuten Tauchen und Überwischen mit 8%iger Trinatriumphosphat-Lösung, die 1% Natrlumalkylpolyglykoläthersulfat
enthielt (pH 12,9), und die negativ belichtete Kopie durch 1 Minute Tauchen und
Überwischen mit einer wäßrigen Lösung, die 1% Phosphorsäure,
2% Weinsäure, 3% Benzylalkohol und 2% Natriumlaurylsulfat (85 bis 89%lg) enthielt (pH 2,0).
Nach der Entwicklung wurde wie üblich mit fetter Farbe eingefärbt, wobei die Farbe nur von den bei der
Entwicklung nicht abgelösten Schichttellen angenommen
wurde. Beim nachfolgenden üruckvorgang In einer Offset-Druckmaschlne
wurden In beiden Füllen positive Drucke erhalten.
4 Gt. des In Beispiel I verwendeten Kondensationsproduktes,
4 Gt. des 2,3,4-Trlhydroxy-benzophenonesters der Naphthochinonel,2)-dlazld-(2)-5-sulfonsäure, 2 Gt.
eines Epoxyharzes aus Bisphenol A und Eplchlorhydrln mit einem Epoxyäqulvalentgewlcht von 450 bis 500 und
einem Molekulargewicht unterhalb etwa 1000 und 0,3 Gt. Kristallviolett (CI. 42 555) wurden In 100 Vt. Äthylenglykolmonomethyläther
gelöst. Eine gesäuberte Zinkplatte wurde mit dieser Lösung beschichtet, getrocknet
und je zur Hälfte unter einer positiven und einer negativen Vorlage einer Autotypie belichtet. Entwickelt wurde
die negativ belichtete Platte durch 2 Minuten Tauchen und Tamponleren mit einem Gemisch von 10%iger
Phosphorsäure und Äthylenglykolmonoäthylather (1:1)
^d die positiv belichtete Platte mit 5%lger Natronlauge,
welche 1,5% Natrlum-Alkylarylsulfonat und 5% des Im alkalischen Entwickler des Beispiels 1 verwendeten Netzmittels
enthielt (pH 13,1). Durch dieses Entfernen der Schicht an den Nlchtblldstellen wurde jeweils ein positives
Bild erhalten, das durch Ätzen unter Zusatz von Flankenschutzmitteln In einer Elnstufenätzmaschine zu
einer Hochdruckplatte verarbeitet wurde. Die Ätzfestigkeit der negativ belichteten Schicht ist größer als die der
positiv belichteten und würde auch für die 16 Minuten dauernde Ätzung einer Kombination von Autotypie- und
Strich-Motiv genügen. Durch Nachbelichten der entwikkelten Positlv-Kople ohne Vorlage wird die gleiche Ätzfestigkeit
erreicht.
3 Gt. eines Kondensationsproduktes aus 3-Methoxydlphenylamin-4-dlazonlumsulfat
und 4,4'-Bls-methoxymethyl-diphenyläther, hergestellt nach Beispiel 1 der DE-OS
20 24 243, 3 Gt. des in Beispiel 2 verwendeten Naphthochlnondlazldderivats
sowie 0,5 Gt. Zaponechtvlolett BE (CI. 12 196) wurden in einem Gemisch von 80 Vt.
Äthylenglykolmonoäthyläther und 20 Vt. Butyrolacton gelöst. Mit dieser Lösung wurde eine Trimetallplatte aus
Alumlnlum-Kupfer-Chrom beschichtet und getrocknet.
Zur Herstellung einer Druckplatte wurde die Platte unter einer negativen Vorlage belichtet und mit einer Lösung
von 6% Kallumtrlphosphat In Wasser entwickelt. Zur Herstellung einer gleichen Druckplatte auf anderem Weg
wurde die Platte unter einer positiven Vorlage belichtet und mit dem in Beispiel 1 genannten sauren Entwickler
entwickelt, der jedoch zusätzlich 10% n-Propanol enthielt
(pH 2,2).
Die durch die Entwicklung jeweils freigelegte Chromschicht
wurde mit einem der üblichen Chromätzmittel aufgelöst.
Nach der Ätzung wurden die belichteten Schichtteile der negativ belichteten Kopie durch Tauchen und Überwischen
mit dem alkalischen Entwickler entfernt, schneller noch nach Zusatz von 10% Dimethylformamid.
Die unbelichteten Schichtteile der positiv belichteten Kopie wurde durch Nachbelichteten ohne Vorlage und
Überwischen mit dem alkalischen Entwickler entschichtet, was auch hler durch Zusatz von 10% Dimethylformamid
beschleunigt werden konnte. Mit gleichem Erfolg b5 konnten auch ein Gemisch von Äthylacetat, Benzylalkohol
und Methylenchlorid (3:3:4 Vt.) oder der saure Entwickler verwendet werden.
In beiden Fällen wurde eine Platte erhalten, bei der die
Bildstellen, von denen gedruckt wird, aus Kupfer, die Nlchtbildstellen aus Chrom bestanden.
2 Gt. des in Beispiel 2 verwendeten Naphthochlnondlazldderivats und 2 Gt. des In Beispiel 3 verwendeten
Kondensationsproduktes, das jedoch als Bromid abgeschieden wurde, sowie 0,5 Gt. Sudantiefschwarz BB
(CI. 26 150) wurden In einem Gemisch von 80 Vt. Äthylenglykolmonomethyläther
und 20 Vt. Bulylaceiat gelöst. Damit wurde eine walzblanke Aluminiumfolie durch
Schleudern beschichtet, welche zuvor entfettet worden
war.
Nach Trocknen und Belichten wurde die Positivkopie entwickelt mit 5%lgen Trlnatrlumphosphal und bei Negativkopie
mit einem Gemisch von 60 Vt. lO'Uger Citronensäure
und 40 Vt. Isopropanol.
2« Für einen vergleichenden Druckversuch wurden eine
negativ belichtete, eine positiv belichtete sowie eine positiv belichtete und zusätzlich nach der Entwicklung nachbelichtete
Platte eingefärbt und nebeneinander gedruckt. An den Testvorlagen und dem Halbtonkell wurde die
Qualität der drei Platten beurteilt. Die Negativ-Platte hatte eine stellere Gradation. In allen drei Fällen Ist die
Auflösung gut, die grundfreie Aufentwicklung wird durch eine glattere und hydrophilere Trägeroberfläche
und durch Behandeln mit sauren Hydrophlllerungslösungen erleichtert. Der Druckversuch wurde bei einer Auflage
von 23 000 abgebrochen, well die Platten sich nicht mehr tonfrei drucken ließen und die Farbannahme nachließ.
Dieses Nachlassen war am geringsten bei den Positiv-Platten, deren 120er Raster, Stufe 2 des UGRA-KeIIs,
dann ausbrachen, deren 60er Raster, Stufe 1, aber noch in Ordnung waren. Bei der parallel gedruckten Negativ-Platte
war der 120er Rasterkell schlechter, der 60er bei Stufe 10 noch in Ordnung.
30
35
40
45
50
3 Gt. des n-Butylamids der Naphthochinone 1,2)-dlazid-(2)-5-sulfonsäure,
3 Gt. eines Kondensationsproduktes aus 3-Methyoxy-dlphenylamin-4-d!azoniumsulfat
und 4,4'-Bis-methoxymethyl-dlphenyläther, hergestellt nach Beispiel 57 der DE-OS 20 24 244 (N-Gehalt: 6,3%), 1
Gt. Polyvinylacetat mit dem ungefähren Molekulargewicht 260 000 und 0,2 Gt. Patentblau V (CI. 42 045)
wurden in einem Gemisch von Äthylenglykolmonoäthyläther und Dlacetonalkohol (90:10 Vt.) gelöst. Damit
wurde eine Messing-Chrom-Platte beschichtet und getrocknet. Zur Herstellung einer Flachdruckplatte für
hohe Auflagen wurde diese lichtempfindliche Platte wie bei Beispiel 3 beschrieben weiterverarbeitet.
Als Entwickler der 3 Minuten unter einer 5000-Watt-Xenon-Impuls-Lampe
im Abstand von 65 cm belichteten Stellen der Negativkopie wurde eine 5%lge Trlnatriumphosphat-Lösung,
die 2% Natrium-Alkylarylsulfonat enthielt (pH 12,6), verwendet. Die unbelichteten Schichtpartien
bei der Positivkopie wurden mit 10%lger Phosphorsäure entwickelt, die 1% Natrlumlaurylsulfat enthielt (pH
2,8). Nach drei Wochen Lagerung bei 52° C ließ sich diese Positlv-Negatlv-Platte auch noch verarbeiten.
Nach der Ätzung konnte wie in Beispiel 3 beschrieben e/itschichtet werden. Zum Drucken wurden die so verarbeiteten
Druckplatten wie in der Praxis üblich eingefärbl und zur Aufbewahrung bis zum Druckbeginn z. B. mit
Gummlarablcum konserviert.
4 Gt. eines Kondensationsproduktes aus 3-Methoxydiphenylamtn-4-dlazonlumsulfat
und 4,6-dllsopropyl-l,3-dimethylol-benzol, hergestellt nach
Beispiel 57 der DE-OS 20 24 242,
2 Gt. des In Beispiel 2 verwendeten Naphthochinondlazldderlvats,
1 Gt. Chlordlphenylharz und
0,3 Gt. Kristallviolett
0,3 Gt. Kristallviolett
wurden gelöst In einem Gemisch von Dlacetonalkohol,
Äthylenglykolmonoäthyläther und Choroform (20 : 60 : 20 Vt.). Damit wurde eine gereinigte Kupferplatte durch Sprühbeschichten mit einer Spritzpistole
beschichtet. Auf die gleiche Weise läßt sich ein rotierender
Kupfertiefdruckzylinder gleichmäßig beschichten. Für autotypischen Tiefdruck wurde die lichtempfindliche
Positiv-Negativ-Schicht als Negativ-Schicht verarbeitet, Indem sie unter einer positiven Rastervorlage belichtet
und mit 15%iger Salzsäure entwickelt wurde. Nach der
Belichtung unter einer Negativvorlage wurde mit einer 5%lgen wäßrigen Lösung von Trinatriumphosphat durch
Überwischen entwickelt.
In beiden Fällen wurde ein Bild auf Kupfer erhalten, das an den später druckenden Stellen kupferblank war.
Mit FeCli-Lösung wurde dort wie üblich tiefgeätzt bis zu
einer Näpfchentiefe und Stegbreite, die erfahrungsgemäß für den Druckvorgang am günstigsten Ist. Entschichtet
wurde nach der Ätzung durch Überwischen mit Lösungsmitteln, wie Äthylengiykolmonomethyläther, Dimethylformamid,
Butyrolacton und Lösungsmittelgemischen oder dem alkalischen bzw. sauren Entwickler, denen
noch solche Lösungsmittel zugesetzt sein können. Die so erhaltene Druckform für autotypischen Tiefdruck konnte
für hohe Auflagen noch verchromt werden.
Mit einer Lösung von 4 Gt. des in Beispiel 1 verwendeten Naphthochlnondiazidderlvats, 3 Gt. des In Beispiel 1
verwendeten Kondensationsprodukts, 2 Gt. eines Maleinsäureanhydrid-Styrol-Mlschpolymerisats mit der
Säurezahl 180 und einem mittleren Molekulargewicht von etwa 20 000 und 0,5 Gt. Alizarlnirisol RL (CI.
62 010) in einem Gemisch von 50 Vt. Diäthylenglykolmonoäthyläther und 50 Vt. Chloroform wurde eine entfettete
und durch Übergießen mit 0,6%iger Salpetersäure chemisch angerauhte Zinkplatte durch Schleudern
beschichtet. Zur Herstellung eines tiefgeätzten Hochdruckklischees mit Text und einem Strichmotiv wurde
sowohl unter einer entsprechenden positiven als auch einer negativen Vorlage belichtet. Bei der positiv belichteten
Platte diente als Entwickler eine wäßrige Lösung von 5% Trinatriumphosphat, der 10% Äthylengiykolmonomethyläther
zugesetzt waren (pH 12,2), bei der negativ belichteten Platte ein Gemisch von 90 Vt. des in Beispiel
1 genannten sauren Entwicklers mit 10 Vt. n-Propanol (pH 1,8). Nach der Entwicklung wurden die Platten
in einem in der Chemiegraphie üblichen Einbrennvorgang etwa 10 Minuten auf 18O0C erhitzt. Dabei wurde
die ätzfeste Schicht noch welter verfestigt. Sie hielt die
nachfolgende Einstufenätzung von etwa 30 Minuten, die zu einer Ätztiefe von mindestens etwa 1 mm führte,
ohne Beschädigung durch. Sie konnte zur Tonwertkorrektur des Strichmotivs noch wie üblich durch Tauchen
in 5%ige Salpetersäure und Ausplüschen nachgeätzt werden.
Diese Hochdruckklischees können direkt zum Druk-
ken, aber auch zum Herstellen von Matern verwendet werden.
Zur Herstellung einer Anhaltskopie für die Offsetmontage wurde ein Gemisch von 3 Gt. des In Beispiel 5 verwendeten
Naphthochlnondiazidderlvats, 3 Gt. des In Beispiel 1 verwendeten Kondensationsprodukts, das aber als
Methansulfonat abgeschieden worden war, und 0,5 Gt. Zaponechtblau HFL (CI. 74 350) in 100 Vt. Äthylengiykolmonomethyläther
gelöst und damit eine Polyesterfolie von 100 μηι Dicke beschichtet. Die Folie wurde
unter einer positiven Vorlage belichtet. Ein Teil wurde mit der wäßrigen Lösung von 5% Trinatriumphosphat,
die 1% Natriumalkylpolyglykoläthersulfat enthielt, durch Tauchen und Überwischen entwickelt, ein anderer Teil
mit 5%lger Phosphorsäure. Es wurden ein positives und
ein negatives intensiv blaues Bild der Vorlage auf transparentem,
farblosem Grund erhalten.
5 Gt. des in Beispiel 2 verwendeten Naphthochinondlazidderlvats, 3 Gt. des in Beispiel 3 verwendeten Kondensationsprodukts,
1 Gt. eines Cyclohexanon-Formaldehydharzes mit dem Erweichungspunkt 75 bis 90° C
und 0,5 Gt. Kristallviolett wurden In einem Gemisch von Dlacetonalkohol und Trlchloräthylen (2 : 1 Vt.) gelöst.
Mit dieser Lösung wurde ein Träger durch Tauchen beschichtet, der aus einer elektrisch Isolierenden Kunststoff-Platte
mit aufgebrachter, etwa 30 μηι dicker Kupferhaut bestand, die vor dem Beschichten gründlich gereinigt
worden war. Anschließend wurde die auf die Kupferhaut aufgetragene Lösung getrocknet. Je ein Teil der
trockenen Schicht wurde unter einer positiven und einer negativen Vorlage eines Schaltplanes belichtet, und die
Nlchtbildstellen wurden jeweils mit dem entsprechenden Entwickler entfernt. Als alkalischer Entwickler wurde
O,596lge Natronlauge verwendet. Der negative Entwickler
war ein Gemisch von 10%iger Weinsäure und Äthylenglykolmonoäthyläther
(1 : 1 Vt. pH 2,9). Das freigelegte Kupfer wurde mit einer Lösung vom Eisen-III-chlorid
weggeätzt. Man erhielt in jedem Fall eine Leiterplatte, auch kopierte oder gedruckte Schaltung genannt, die ein
positives Abbild des Originals war.
Beispiel 10
4 Gt. des in Beispiel 2 verwendeten Naphthochlnondiazidderlvats, 3 Gt. des in Beispiel 1 verwendeten Kondensationsprodukts
und 0,25 Gt. Kristallviolett wurden in 100 Vt. eines Gemisches von Äthylenglykolmonoäthyläther
und Dimethylformamid (9 : 1 Vt.) gelöst. Mit dieser Lösung wurde eine sorgfältig entfettete Aluminiumfolie
beschichtet und getrocknet. Je eine Probe wurde unter einem Positiv und einem Negativ belichtet und
jeweils mit dem entsprechenden in Beispiel 1 beschriebenen Entwickler entwickelt. Anschließend wurden die
Platten druckfertig gemacht. Die Lagerfähigkeit des lichtempfindlichen Materials ist sehr gut. Sowohl negativ
als auch positiv ließ es sich noch nach 3 Monaten Lagerung bei 52° C unverändert gut verarbeiten.
Beispiel 11
3 Gt. des 2-[l-Methyl-benzlmidazolyl-(2)]-phenylesters der Naphthoch!non-(l,2)-diazld-(2)-4-sulfonsäure (vgl.
DE-PS 10 47 622, Formel 1), 3 Gt. des in Beispiel 3 verwendeten Kondensationsprodukts, das aber als Bromid
abgeschieden wurde, 2 Gt. eines Alkydharzes mit einem Schmelzpunkt von 55 bis 65° C und einer Säurezahl von
180 bis 200 und 0,4 Gt. Zaponechtvlolett BU wurden In
100 Vt. Äthylenglykolmonoäthyläther gelöst. Mit der Lösung wurde eine gereinigte Alumlnlum-Kupfer-Blmetallfolle
beschichtet und getrocknet. Dieses lichtempfindliche Material wurde unter einer negativen Schriftvorlage
belichtet und mit einem Gemisch von 40 Vt. lOtlger Citronensäure und 60 Vt. Äthylenglykolmonoäthyläther
entwickelt. Es konnte auch unter einer positiven Vorlage belichtet und dann mit dem alkalischen Entwickler von
Beispiel 2 entwickelt werden.
An den freigelegten Bildstellen wurde das Kupfer mit
einem entsprechenden Ätzmittel bis zum darunterliegenden Aluminium geätzt.
Beispiel 12
Eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie wurde durch Schleudern mit einer Lösung beschichtet, welche
In 100 Vt. Äthylenglykolmonomethyläther je 3 Gt. der in
Beispiel 3 genannten Diazoverbindungen enthielt. Zur Verbesserung der Entwlckelbarkelt wurden der Lösung
noch 0,25 Vt. 85%ige Phosphorsäure und als Farbstoff 0,25 Gt. Kristallviolett zugesetzt.
Nach Positlvbellchtung wurde diese Schicht mit einer
oxigen Trlkallumphosphat-Lösung (pH 12,7) nach Negativbelichtung
durch Überwischen mit einem Gemisch von 10%iger Salzsäure und Isopropanol (2 : 1 Vt.) entwlkkelt.
Nach Abspülen mit Wasser wurde jeweils mit Schutzfarbe eingefärbt und zum Drucken konserviert.
Beispiel 13
Auf eine 180 μΐη starke Polyäthylenterephthalatfolle
wurde durch Tauchbeschichtung aus Äthylenglykolmonomethyläther-Butylacetat
(80 : 20 Vt.) ein Gemisch aus 2,5 Gt. des in Beispiel 8 verwendeten Kondensalionsprodukts,
2,5 Gt. des In Beispiel 1 verwendeten Naphthochinondiazldderlvats
und 0,5 Gt. Zaponechtrot 3 B (CI. 45 170) aufgetragen und mit Warmluft getrocknet. Für
die Montage von Offset-Farbdrucken kann diese Farbfolie als positiv oder negativ arbeitendes Material verwendet
werden. Als Positiv-Entwickler diente eine 2%ige Trinatrlumphosphat-Lösung, als Negativentwickler ein
Gemisch von 10%iger Phosphorsäure und Isopropanol (3 : 1 Vt., pH 2,4).
Beispiel 14
Eine entfettete walzblanke Aluminiumfolie wurde durch Schleudern mit einer Lösung beschichtet, die 2 Gt.
des in Beispiel 2 verwendeten Naphthochinondlazidderivats, 2 Gt. des in Beispiel 5 verwendeten Kondensationsprodukts, 0,5 Gt. eines Phenol-Formaldehyd-Novolaks
und 0,3 Gt. Patentblau V in 100 Vt. eines Gemischs von Athyiengiykoimonomethyiäiher und Dimethylformamid
(9 : 1 Vt.) enthielt. Nach Belichten unter einer positiven und einer negativen Vorlage und Entwickeln mit den in
Beispiel 1 genannten entsprechenden Entwicklern wurden positive Druckplatten für den Flachdruck erhalten.
Beispiel 15
Eine mit Aceton entfettete Glasscheibe wurde durch Schleudern mit einer Lösung beschichtet, die 1,5 Gt. des
In Beispiel 2 verwendeten Naphthochinondlazldderlvats, 1,5 Gt. des In Beispiel 1 verwendeten Kondensationsprodukts
und 10 Gt. Polyvlnyläthyläther In 100 Vt. Äthylenglykolmonoäthyläther
enthielt. Diese stark haftklebende Schicht wurde sowohl kontaktlos unter einer Strichvorlage als auch unter einer 34er Raster-Vorlage im
Kontakt positiv belichtet, nachdem vorher durch Überschichten mit einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol
die Klebrigkeit verdeckt wurde. In beiden Fällen wurden durch Tauchen und Überwischen mit 8tiger
Natronlauge die belichteten Schichtteile entfernt, die
Platten mit Wasser gespült und getrocknet. Die haftklebenden, bildmäßig übriggebliebenen unbelichteten
Schichtpartien wurden abschließend durch Bepudern bzw. Überwischen mit felntelligem Ruß und Abspülen
des Ruß-Überschusses schwarz eingefärbt. Ohne Zusatz des Diazokondensatlonsprodukts haftete die Schicht bei
der alkalischen Entwicklung nicht ausreichend auf dem Glas.
Beispiel 16
Eine 0,18 mm dicke Polyesterfolie wurde mit einer Lösung beschichtet, welche 2 Gt. des In Beispiel 2
verwendeten Naphthochinondiazidderivats, 1,5 Gt. des unten beschriebenen Kondensationsprodukts und 8 Gt.
Polyvlnyläthyläther In 100 Vt. Äthylenglykolmonoäthyläther
enthielt. Es wurde kontaktlos unter einer groben positiven Strichvorlage belichtet, mit einer 59blgen Trinatrlumphosphat-Lösung
entwickelt, mit Wasser gespült und getrocknet. Zur Herstellung von leuchtenden Schildem
wurde mit einem Leuchtpigment überwischt und der Überschuß abgespült.
Die Schicht kann auch als Negativ-Schicht verarbeitet werden, wenn mit sauren, lösungsmittel-haltigen Entwicklern
die unbelichteten Schichtteile entfernt werden; die haftklebende Wirkung ist dann aber wesentlich geringer
als bei der Positiv-Kopie.
Das verwendete Dlazokondensationsprodukt wurde wie folgt hergestellt:
Zu einer Lösung von 32,3 Gt. 3-Methoxy-dlphenylamln-4-dlazoniumsulfat in 100 Vt. 86%iger Phosphorsäure wurden unter Rühren 25,8 Gt. 4,4'-Bis-methoxymethyldiphenyläther getropft. Nach 17stündlger Kondensation bei 40° C wurde durch Zusetzen von 350 Vt. einer chloridfreien wäßrigen Lösung, die 200 Gt. Natrlummethansulfonat enthielt, das Methansulfonat des Kondensationsprodukts ausgefällt. Zur Reinigung wurde das Produkt in Wasser gelöst Ui'id nochmals iüii einem Überschuß an Natriummethansulfonat gefällt, abgesaugt und über Phosphorpentoxid getrocknet.
Ausbeute: 53 Gt. (C 55,3t; N 6,5%; S 6,2t; P 1,9t; Cl < 0,1%; H2O 4.3%).
Zu einer Lösung von 32,3 Gt. 3-Methoxy-dlphenylamln-4-dlazoniumsulfat in 100 Vt. 86%iger Phosphorsäure wurden unter Rühren 25,8 Gt. 4,4'-Bis-methoxymethyldiphenyläther getropft. Nach 17stündlger Kondensation bei 40° C wurde durch Zusetzen von 350 Vt. einer chloridfreien wäßrigen Lösung, die 200 Gt. Natrlummethansulfonat enthielt, das Methansulfonat des Kondensationsprodukts ausgefällt. Zur Reinigung wurde das Produkt in Wasser gelöst Ui'id nochmals iüii einem Überschuß an Natriummethansulfonat gefällt, abgesaugt und über Phosphorpentoxid getrocknet.
Ausbeute: 53 Gt. (C 55,3t; N 6,5%; S 6,2t; P 1,9t; Cl < 0,1%; H2O 4.3%).
Claims (1)
1. Lichtempfindlich ;s Gemisch, das als lichtempfindliche
Substanz ein o-Chinondiazidsulfonsäureamid oder einen o-Chinondiazidsulfonsäureester enthält
und das sich nach dem Belichten durch entsprechende Wahl des Entwicklers zu einer positiven oder einer
negativen Kopie entwickeln läßt, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein Diazoniumsalz-Mischkondensationsprodukt
aus mindestens je einer Einheit A(-D)„ und B enthält, welche untereinander
durch zweibindlge Brückenglieder, die sich von einer kondensationsfähigen Carbonylverbindung
ableiten, verbunden sind, worin
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE789196D BE789196A (fr) | 1971-09-25 | Matiere a copier photosensible | |
DE2147947A DE2147947C2 (de) | 1971-09-25 | 1971-09-25 | Lichtempfindliches Gemisch |
NLAANVRAGE7212548,A NL172274C (nl) | 1971-09-25 | 1972-09-15 | Werkwijze voor het bereiden van een lichtgevoelige kopieermassa, lichtgevoelig kopieermateriaal dat is voorzien van een laag gevormd uit een aldus bereide kopieermassa, alsmede werkwijze voor het vervaardigen van een kopie onder toepassing van een dergelijk lichtgevoelig kopieermateriaal. |
SE7212123A SE381752B (sv) | 1971-09-25 | 1972-09-20 | Ljuskenslig kopieringsmassa |
US291095A US3890152A (en) | 1971-09-25 | 1972-09-21 | Light-sensitive copying composition containing diazo resin and quinone diazide |
IT52900/72A IT969442B (it) | 1971-09-25 | 1972-09-22 | Masse fotosensibili di copiatura e procedimento per ottenere con essa riproduzioni positive o negative |
CA152,326A CA979270A (en) | 1971-09-25 | 1972-09-22 | Light-sensitive copying composition |
GB4398172A GB1396530A (en) | 1971-09-25 | 1972-09-22 | Light-sensitive compositions and reproduction materials including such compositions |
JP9564072A JPS5513016B2 (de) | 1971-09-25 | 1972-09-22 | |
AT817572A AT331826B (de) | 1971-09-25 | 1972-09-22 | Lichtempfindliche kopiermasse |
FR7233837A FR2153468B1 (de) | 1971-09-25 | 1972-09-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2147947A DE2147947C2 (de) | 1971-09-25 | 1971-09-25 | Lichtempfindliches Gemisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147947A1 DE2147947A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2147947C2 true DE2147947C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=5820560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2147947A Expired DE2147947C2 (de) | 1971-09-25 | 1971-09-25 | Lichtempfindliches Gemisch |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3890152A (de) |
JP (1) | JPS5513016B2 (de) |
AT (1) | AT331826B (de) |
BE (1) | BE789196A (de) |
CA (1) | CA979270A (de) |
DE (1) | DE2147947C2 (de) |
FR (1) | FR2153468B1 (de) |
GB (1) | GB1396530A (de) |
IT (1) | IT969442B (de) |
NL (1) | NL172274C (de) |
SE (1) | SE381752B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0363571A1 (de) * | 1988-07-04 | 1990-04-18 | Hoechst Aktiengesellschaft | 1,2-Naphthochinon-2-diazid-sulfonsäureamide und lichtempfindliche Gemische, die diese enthalten |
Families Citing this family (52)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4196003A (en) * | 1974-02-01 | 1980-04-01 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Light-sensitive o-quinone diazide copying composition |
DE2447225C2 (de) * | 1974-10-03 | 1983-12-22 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zum Ablösen von positiven Photolack |
US4391894A (en) * | 1974-11-06 | 1983-07-05 | Polychrome Corporation | Colored photosensitive composition |
US4032344A (en) * | 1975-01-16 | 1977-06-28 | Eastman Kodak Company | Polysulfonamide vesicular binders and processes of forming vesicular images |
US4189320A (en) * | 1975-04-29 | 1980-02-19 | American Hoechst Corporation | Light-sensitive o-quinone diazide compositions and photographic reproduction processes and structures |
DE2529054C2 (de) * | 1975-06-30 | 1982-04-29 | Ibm Deutschland Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur Herstellung eines zur Vorlage negativen Resistbildes |
US4486529A (en) * | 1976-06-10 | 1984-12-04 | American Hoechst Corporation | Dialo printing plate made from laser |
DE2641099A1 (de) * | 1976-09-13 | 1978-03-16 | Hoechst Ag | Lichtempfindliche kopierschicht |
GB1588417A (en) * | 1977-03-15 | 1981-04-23 | Agfa Gevaert | Photoresist materials |
GB1604652A (en) * | 1977-04-12 | 1981-12-16 | Vickers Ltd | Radiation sensitive materials |
CA1119447A (en) * | 1978-09-06 | 1982-03-09 | John P. Vikesland | Positive-acting photoresist composition containing a crosslinked urethane resin, a cured epoxy resin and a photosensitizer |
US4247616A (en) * | 1979-07-27 | 1981-01-27 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Positive-acting photoresist composition |
US4508813A (en) * | 1980-06-16 | 1985-04-02 | Fujitsu Limited | Method for producing negative resist images |
US4326020A (en) * | 1980-09-10 | 1982-04-20 | Polychrome Corporation | Method of making positive acting diazo lithographic printing plate |
US4377633A (en) * | 1981-08-24 | 1983-03-22 | International Business Machines Corporation | Methods of simultaneous contact and metal lithography patterning |
DE3337315A1 (de) * | 1982-10-13 | 1984-04-19 | Tokyo Ohka Kogyo Co., Ltd., Kawasaki, Kanagawa | Zweifach-lichtempfindliche zusammensetzungen und verfahren zur erzeugung bildmustergemaesser photoresistschichten |
JPS5979248A (ja) * | 1982-10-29 | 1984-05-08 | Tokyo Ohka Kogyo Co Ltd | 感光性組成物 |
DE3323343A1 (de) * | 1983-06-29 | 1985-01-10 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes kopiermaterial |
US4511640A (en) * | 1983-08-25 | 1985-04-16 | American Hoechst Corporation | Aqueous developable diazo lithographic printing plates with admixture of polyvinyl acetate and styrene maleic acid ester copolymer |
FR2558274A1 (fr) * | 1984-01-17 | 1985-07-19 | Chemistry Technology Sa | Procede de production d'images positives sur un support a partir d'un cliche transparent positif utilisant une surface sensible diazoique |
JPS60186837A (ja) * | 1984-03-07 | 1985-09-24 | Somar Corp | 感光性組成物 |
EP0155231B2 (de) * | 1984-03-07 | 1997-01-15 | Ciba-Geigy Ag | Verfahren zur Herstellung von Abbildungen |
DE3417645A1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-11-14 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial fuer die herstellung von flachdruckplatten |
EP0184725B1 (de) * | 1984-12-06 | 1989-01-04 | Hoechst Celanese Corporation | Lichtempfindliches Gemisch |
DE3445276A1 (de) * | 1984-12-12 | 1986-06-19 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Strahlungsempfindliches gemisch, daraus hergestelltes lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial und verfahren zur herstellung einer flachdruckform |
US4618562A (en) * | 1984-12-27 | 1986-10-21 | American Hoechst Corporation | Aqueous developable lithographic printing plates containing an admixture of diazonium salts and polymers and composition therefor |
DE3504658A1 (de) * | 1985-02-12 | 1986-08-14 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Lichtempfindliches gemisch und damit hergestelltes aufzeichnungsmaterial |
JPS6238471A (ja) * | 1985-08-14 | 1987-02-19 | Fuji Photo Film Co Ltd | 感光性平版印刷版の製造方法 |
JPS63181234A (ja) * | 1987-01-22 | 1988-07-26 | Toshiba Corp | カラ−受像管蛍光面の形成方法 |
US5035976A (en) * | 1986-05-02 | 1991-07-30 | Hoechst Celanese Corporation | Photosensitive article having phenolic photosensitizers containing quinone diazide and acid halide substituents |
US5162510A (en) * | 1986-05-02 | 1992-11-10 | Hoechst Celanese Corporation | Process for the preparation of photosensitive compositions containing a mixed ester o-quinone photosensitizer |
US4902785A (en) * | 1986-05-02 | 1990-02-20 | Hoechst Celanese Corporation | Phenolic photosensitizers containing quinone diazide and acidic halide substituents |
US4732836A (en) * | 1986-05-02 | 1988-03-22 | Hoechst Celanese Corporation | Novel mixed ester O-quinone photosensitizers |
US4732837A (en) * | 1986-05-02 | 1988-03-22 | Hoechst Celanese Corporation | Novel mixed ester O-quinone photosensitizers |
US4877711A (en) * | 1986-05-19 | 1989-10-31 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Light-sensitive diazo photopolymerizable composition with polyurethane having carbon-carbon unsaturated and a carboxyl group |
US5173390A (en) * | 1986-06-27 | 1992-12-22 | Texas Instruments Incorporated | Water soluble contrast enhancement composition and method of use |
US4816380A (en) * | 1986-06-27 | 1989-03-28 | Texas Instruments Incorporated | Water soluble contrast enhancement layer method of forming resist image on semiconductor chip |
US4997742A (en) * | 1986-06-27 | 1991-03-05 | Texas Instruments Inc. | Water soluble contrast enhancement composition with 1-oxy-2 diazonaphthalene sulfonamide salt and polyvinyl alcohol |
JPH07113773B2 (ja) * | 1986-07-04 | 1995-12-06 | 株式会社日立製作所 | パタ−ン形成方法 |
JPH0721638B2 (ja) * | 1986-07-18 | 1995-03-08 | 東京応化工業株式会社 | 基板の処理方法 |
US5128230A (en) * | 1986-12-23 | 1992-07-07 | Shipley Company Inc. | Quinone diazide containing photoresist composition utilizing mixed solvent of ethyl lactate, anisole and amyl acetate |
US5182183A (en) * | 1987-03-12 | 1993-01-26 | Mitsubishi Kasei Corporation | Positive photosensitive planographic printing plates containing specific high-molecular weight compound and photosensitive ester of O-napthoquinonediazidosulfonic acid with polyhydroxybenzophenone |
JPH07117746B2 (ja) * | 1987-04-16 | 1995-12-18 | 富士写真フイルム株式会社 | 感光性平版印刷版の製造方法 |
JPH07117747B2 (ja) * | 1987-04-21 | 1995-12-18 | 富士写真フイルム株式会社 | 感光性組成物 |
DE3729035A1 (de) * | 1987-08-31 | 1989-03-09 | Hoechst Ag | Positiv arbeitendes lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes photolithographisches aufzeichnungsmaterial |
US5002856A (en) * | 1989-08-02 | 1991-03-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Thermally stable carbazole diazonium salts as sources of photo-initiated strong acid |
US5851736A (en) * | 1991-03-05 | 1998-12-22 | Nitto Denko Corporation | Heat-resistant photoresist composition, photosensitive substrate, and process for forming heat-resistant positive or negative pattern |
US5227277A (en) * | 1991-04-17 | 1993-07-13 | Polaroid Corporation | Imaging process, and imaging medium for use therein |
US5225314A (en) * | 1991-04-17 | 1993-07-06 | Polaroid Corporation | Imaging process, and imaging medium for use therein |
US5401607A (en) * | 1991-04-17 | 1995-03-28 | Polaroid Corporation | Processes and compositions for photogeneration of acid |
TW439016B (en) * | 1996-09-20 | 2001-06-07 | Sumitomo Chemical Co | Positive resist composition |
US7354696B2 (en) * | 2004-07-08 | 2008-04-08 | Agfa Graphics Nv | Method for making a lithographic printing plate |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1967371A (en) * | 1931-03-28 | 1934-07-24 | Kalle & Co Ag | Process of preparing copies |
US2702243A (en) * | 1950-06-17 | 1955-02-15 | Azoplate Corp | Light-sensitive photographic element and process of producing printing plates |
DE1058845B (de) * | 1958-02-11 | 1959-06-04 | Kalle & Co Ag | Verfahren zur Herstellung von Kopien, besonders Druckformen, mit Hilfe von wasserunloeslichen Diazoverbindungen |
NL270834A (de) * | 1960-10-31 | |||
US3113023A (en) * | 1961-07-25 | 1963-12-03 | Polychrome Corp | Photosensitive lithographic plate comprising photosensitive diazo resins and method for preparing same |
JPS4910841B1 (de) * | 1965-12-18 | 1974-03-13 | ||
GB1136544A (en) * | 1966-02-28 | 1968-12-11 | Agfa Gevaert Nv | Photochemical cross-linking of polymers |
GB1188527A (en) * | 1966-05-31 | 1970-04-15 | Algraphy Ltd | Development of Light-Sensitive Layers |
ZA6801224B (de) * | 1967-03-08 | |||
US3634082A (en) * | 1967-07-07 | 1972-01-11 | Shipley Co | Light-sensitive naphthoquinone diazide composition containing a polyvinyl ether |
US3573917A (en) * | 1968-07-12 | 1971-04-06 | Takashi Okamoto | Light-sensitive printing plate composition |
US3679419A (en) * | 1969-05-20 | 1972-07-25 | Azoplate Corp | Light-sensitive diazo condensate containing reproduction material |
-
0
- BE BE789196D patent/BE789196A/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-09-25 DE DE2147947A patent/DE2147947C2/de not_active Expired
-
1972
- 1972-09-15 NL NLAANVRAGE7212548,A patent/NL172274C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-09-20 SE SE7212123A patent/SE381752B/xx unknown
- 1972-09-21 US US291095A patent/US3890152A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-09-22 JP JP9564072A patent/JPS5513016B2/ja not_active Expired
- 1972-09-22 CA CA152,326A patent/CA979270A/en not_active Expired
- 1972-09-22 GB GB4398172A patent/GB1396530A/en not_active Expired
- 1972-09-22 AT AT817572A patent/AT331826B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-09-22 IT IT52900/72A patent/IT969442B/it active
- 1972-09-25 FR FR7233837A patent/FR2153468B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0363571A1 (de) * | 1988-07-04 | 1990-04-18 | Hoechst Aktiengesellschaft | 1,2-Naphthochinon-2-diazid-sulfonsäureamide und lichtempfindliche Gemische, die diese enthalten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL172274B (nl) | 1983-03-01 |
DE2147947A1 (de) | 1973-03-29 |
JPS5513016B2 (de) | 1980-04-05 |
JPS4841806A (de) | 1973-06-19 |
GB1396530A (en) | 1975-06-04 |
IT969442B (it) | 1974-03-30 |
CA979270A (en) | 1975-12-09 |
FR2153468A1 (de) | 1973-05-04 |
ATA817572A (de) | 1975-12-15 |
NL7212548A (de) | 1973-03-27 |
SE381752B (sv) | 1975-12-15 |
AT331826B (de) | 1976-08-25 |
US3890152A (en) | 1975-06-17 |
BE789196A (fr) | 1973-03-22 |
FR2153468B1 (de) | 1976-10-29 |
NL172274C (nl) | 1983-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2147947C2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch | |
DE2744097C2 (de) | Verfahren zur Entwicklung einer bildweise belichteten lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte sowie Verwendung einer Entwicklerlösung zum Entwickeln einer Druckplatte | |
DE2657922C2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch | |
DE903529C (de) | Lichtempfindliche Schichten | |
DE2512933C2 (de) | Lichtempfindliche Flachdruckplatte | |
DE1195166B (de) | Auf Metallunterlagen haftende, aetzfaehige Kopierschichten | |
EP0222297B1 (de) | Einbrenngummierung für Offsetdruckplatten | |
DE1422474B2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch | |
DE1118606B (de) | Lichtempfindliche Schichten fuer die photomechanische Herstellung von Druckformen | |
DE2626473A1 (de) | Verfahren zur herstellung von flachdruckformen | |
DE3022473A1 (de) | Lichtempfindliches kopiermaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3022362A1 (de) | Lichtempfindliches kopiermaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2733267C2 (de) | Photolack | |
DE1114705C2 (de) | Lichtempfindliche Schichten fuer die photomechanische Herstellung von Druckformen | |
DE1597614A1 (de) | Lichtempfindliche Kopierschicht | |
EP0008394A1 (de) | Verfahren zum Entwickeln von belichteten lichtempfindlichen Druckplatten auf Basis von o-Naphthochinondiaziden | |
DE3144499A1 (de) | Lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes lichtempfindliches kopiermaterial | |
DE1224147B (de) | Verfahren zur Umkehrentwicklung von Diazo-verbindungen enthaltenden Kopierschichten | |
DE1572070C3 (de) | Lichtempfindliches Kopiermaterial | |
DE1931026A1 (de) | Lichtempfindliche harzartige Zusammensetzungen | |
DE1572302A1 (de) | Verfahren zur Entwicklung von positiv arbeitenden lichtempfindlichen Schichten | |
EP0224162B1 (de) | Lichtempfindliches, Diazoniumgruppen enthaltendes Polykondensationsprodukt, Verfahren zu seiner Herstellung und lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, das dieses Polykondensationsprodukt enthält | |
DE1817107A1 (de) | Lichtempfindliches Material fuer die Herstellung einer Mehrmetall-Offsetdruckplatte | |
DE3831290A1 (de) | Lichtempfindliches material und verfahren zur bildbildung | |
DE945673C (de) | Verfahren zur photomechanischen Herstellung von Druckplatten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |