DE141097C - - Google Patents

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DE141097C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts
    • F16G1/26Driving-belts consisting of several parts in the form of strips or lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 141097 KLASSE AId.
Treibriemen aus Lederstreifen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Treibriemen, welcher bei einer großen Festigkeit sich den verschiedenen Profilen der Riemscheiben genau anpaßt, so daß eine vollkommen gleichmäßige und sichere Kraftübertragung erzielt wird.
In den Zeichnungen ist dargestellt in
Fig. ι eine Aufsicht auf den Riemen, in
Fig. 2 ein Querschnitt durch denselben, in
Fig. 3 und 4 die Befestigung der Riemenstreifen im Quer- und Längsschnitt.
Der Treibriemen setzt sich im wesentlichen
aus einer Reihe von Lederbändern α zusammen, welche hochkant angeordnet und miteinander verbunden sind. Die Anzahl derselben hängt ab von der Breite des Riemens.
Eine solche Reihe von nebeneinander angeordneten Lederbändern befindet sich auf jeder Seite des Riemens. Nach der Mitte des Riemens zu schließen sich an diese Bandreihen an jeder Seite mehrere Reihen dicht aneinander stoßender Lederglieder b, c und d, welche derart angeordnet sind, daß sie je um die Hälfte ihrer Breite gegeneinander verschoben sind.
Zur Herstellung der Querverbindung der verschiedenen Teile, welche den Riemen bilden, dienen pergamentartige Lederstreifen e, welche flach durch den Riemen in seiner ganzen Breite hindurchgeschoben werden. Für diesen Zweck sind in den Riemenbändern, sowie Riemenstücken ovale oder ähnlich geformte Löcher vorgesehen. Damit die Lederstreifen e so gespannt werden können, daß sie die verschiedenen Riementeile gegeneinander drücken, sind in den äußersten Bändern α Ösen f (Fig. 3) befestigt. Diese Ösen sind durch ihre umgelegten Ränder f1 fest mit den äußeren Bändern α verbunden. Sie besitzen im Innern Stacheln g, welche in die Lederstreifen e eindringen und die Befestigung derselben sichern. Die äußeren Enden der Lederstreifen sind außerdem in den Ösen umgebördelt.
Um die Lederstreifen e einzuführen, wird z. B. damit begonnen, daß das rechte Band a (Fig. 3) ein wenig entfernt wird, um den Lederstreifen e so weit einzuführen, bis sein äußerstes Ende mit der äußeren Seite des Bandes α abschneidet. Hierauf zieht man den Lederstreifen e durch sämtliche in der betreffenden Querlinie liegende Bänder und Lederstücke, bis derselbe aus der Öse/ des äußersten linken Bandes α heraustritt. Nun wird der Lederstreifen e angezogen, damit die Bänder des Riemens nebeneinander gerückt werden. Hierauf wird das überstehende Ende des Streifens an der äußeren Kante des linken Lederbandes α abgeschnitten und auf diese Weise mit der Einführung der weiteren Streifen ex, e2, es . . . en fortgefahren, wobei die Größe von η sich nach der Länge des Riemens bestimmt.
Mittels der in den Ösen befindlichen Stacheln g werden die verschiedenen Streifen e1; e2, e3 . . . en fest in den Ösen f gehalten und sichern infolge dessen die Verbindung der verschiedenen
Lederbänder und Lederstücke, aus denen der Riemen gebildet ist. Die Elastizität der Streifen e gestattet dem Riemen, sich genau an die verschiedenen Formen des Scheibenkranzes anzulegen.
Die Streifen e, welche aus pergamentartigem Leder bestehen, müssen, wenn sie in den Riemen eingeführt werden, für den Augenblick eine große Elastizität besitzen, welche man dadurch erzielt, daß man sie vorher in Wasser eintaucht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Treibriemen aus Lederstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen in seinem mittleren Teile aus Reihen von einzelnen, gegeneinander versetzten Ledergliedern besteht, während zu deren beiden Seiten fortlaufende Lederstreifen angeordnet sind, zum Zweck, einen sowohl genügend elastisehen als auch widerstandsfähigen Riemen herzustellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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