DE139049C - - Google Patents

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DE139049C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Seilscheiben und besonders auf mehrteilige, welche aus Metallblech hergestellt sind. Es ist bekannt, Seilscheiben aus Metallblech herzustellen, bei welchen der Kranz aus einzelnen Abschnitten besteht, die in passender Weise mittels Niete oder besonderer Verbindungsstücke miteinander befestigt werden.
Von diesen bekannten Anordnungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß der äußere Kranz aus aufeinander in Richtung des Umfanges beweglichen Teilen besteht, von denen der äußere gewellt ist und die Benutzung der Vorrichtung als Seilscheibe gestattet, während der innere Teil glatt ist und nach Entfernung des äußeren und Zusammensetzung der Scheibe als Riemscheibe benutzt werden kann.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Seilscheibe, ao teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie B-B der
Fig. 3 einen Schnitt nach C-C der Fig. 1, Fig. 4 und 5 Ansichten der durch Bolzen miteinander verbundenen. Enden der Kranzabschnitte.
Der Kranz der Seilscheibe ist vorteilhaft aus inneren und äußeren halbzylindrischen Abschnitten ι und 2 zusammengesetzt. Jeder derselben besteht aus Metallblech und ist in die gewünschte Form durch passende Matrizen oder Walzen gepreßt. Die inneren Abschnitte bestehen im wesentlichen aus zwei Teilen, die mit Randwulsten 3 und Rippen 4 versehen sind. Letztere sind durch Einwärtsbiegen der inneren Randabschnitte gebildet. Der zwischen den Randwulsten 3 und Rippen 4 befindliche Teil ist im wesentlichen platt. Die aneinander stoßenden Enden der halben Kranzabschnitte sind durch Verbindungsstücke in festen Zusammenhang miteinander gebracht, wobei die Enden der halbkreisförmigen Rippen 4 an jenen Stellen weggeschnitten sind, um für die Verbindungsstücke Platz zu schaffen. Die äußeren Kranzabschnitte oder Hälften 2 umfassen die inneren Abschnitte 1 und sind ebenfalls mit Randwulsten 5 versehen, die rings herum laufen und theilweise die Wulste 3 einschließen. Diese Wulste oder umgebörtelten Ränder 5 der äußeren Abschnitte 2 passen dicht auf die Wulste 3 und stehen so miteinander in Eingriff, wodurch seitliche oder radiale Verschiebungen der inneren und äußeren Kranzabschnitte gegeneinander verhindert werden.
Die aneinander stoßenden Ränder der halben Abschnitte des inneren Kranzes sind mit den entsprechenden zusammenstoßenden Rändern der halbzylindrischen, äußeren Kranzabschnitte versetzt angeordnet. Die mittleren Teile der äußeren Kranzabschnitte 2 sind gewellt, um eine zur Kraftübertragung mittels Seil passende Oberfläche zu bilden.
Die Ränder des einen Kranzes reichen über die Ränder des anderen hinaus, so daß sie, wenn die Kranzabschnitte in geeigneter Stellung zueinander sich befinden, miteinander durch passende Befestigungsmittel, wie Niete 7, verbunden werden können.
Sollte es wünschenswert sein, die Seilscheibe für einen Riemen zu benutzen, so ist es nur notwendig, die halben Abschnitte des Kranzes
voneinander an ihren zusammenstoßenden Stellen zu trennen, die Niete 7 zu entfernen und die Abschnitte aufeinander so zu bewegen, bis die gewellten Teile von den inneren Abschnitten entfernt werden können, worauf die letzteren wieder miteinander verbunden und als Riemscheibe zu benutzen sind, wobei die Wulste 3 wie Flantschen wirken und den Riemen an einer seitlichen Verschiebung hindem.
Die Vorrichtung zum Verbinden der beiden Kranzhälften besteht im wesentlichen aus Platten 8, 9 und 10 und Bolzen 11, welche zusammen eine Art Spannvorrichtung für jede Verbindungsstelle bilden. Die Platten sind an den Enden der inneren Abschnitte befestigt und mit Ösen 14 versehen, um die Bolzen 11 aufzunehmen.
In den Fig. 3 bis 5 sind die aneinander stoßenden Ränder der Platten 8 und 9 so dargestellt, daß sie über die Enden der Kranz· abschnitte, an welchen sie befestigt sind, hinüberragen, wobei die Platte 8 an dem einen Kranzabschnitt mittels Niete 15 oder dergl. befestigt ist.
Die Platten 9 und 10 sind an das anstoßende Ende des anderen Kranzabschnittes 1 mit Nieten 16 befestigt, wobei die an der Innenfläche des erwähnten Abschnittes sitzende Platte 10 mit ihrem Rand hinter dem entsprechenden Ende des Kranzabschnittes zurückliegt und die Platte 9 auf der Innenfläche der Platte 10 aufruht. Gewöhnlich haben jene Platten 8, 9 und 10 dieselbe Breite wie der Kranz, an dem sie befestigt werden sollen, und ihre Enden liegen vorteilhaft an die Wulste der Kranzabschnitte an,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Seilscheibe, deren Kranz aus inneren und äußeren Blechstreifen besteht, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Kranzabschnitte aufeinander in der Umfangsrichtung derart beweglich angeordnet sind, daß durch Entfernen des äußeren Seilscheibenkranzes die Seilscheibe in eine Riemscheibe verwandelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951125C (de) * 1952-09-09 1956-10-25 Brunhilde Schwab Geb Boenner Schnurkettenreifen
EP0395627A1 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Herbert Dipl.Ing. Kothmayer Antriebsspeichenrad für Förderanlagen, insbesondere für Seilbahnen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE951125C (de) * 1952-09-09 1956-10-25 Brunhilde Schwab Geb Boenner Schnurkettenreifen
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US5057060A (en) * 1989-04-25 1991-10-15 Herbert Kothmayer Drive pulley for cableways

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