DE1410604A1 - Krempelmaschine - Google Patents

Krempelmaschine

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DE1410604A1
DE1410604A1 DE19591410604 DE1410604A DE1410604A1 DE 1410604 A1 DE1410604 A1 DE 1410604A1 DE 19591410604 DE19591410604 DE 19591410604 DE 1410604 A DE1410604 A DE 1410604A DE 1410604 A1 DE1410604 A1 DE 1410604A1
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DE19591410604
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English (en)
Inventor
Jean Nifenecker
Ferdinand Reiterer
Louis Windisch
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/74Air draught arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/763Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Dipl-Ing. R "Weickmann & Dr. Ing. A. Weickmann, Patentanwälte
MÜNCHEN, BRUNNSTRASSE 8 u. 9
Ferdinand Heiterer - Louis Windisch - Jean Nifenecker 1, rue des Martinets, Rueil Malmaison/Trankreioh
Krempelmaschine
Der Hauptzweck des Krempeins ist, ausser der Reinigung und Auflockerung des Materials, die Herstellung einer gewissen Parallelität der Fasern, um die späteren Arbeitsvorgänge in der Spinnerei zu erleichtern,
Dieses Ziel wird bei den Krempelmaschinen der bisher bekannten Art durch die mechanische Wirkung verschiedener Organe erreicht, welche, wenn es sich um eine Krempel zur Bearbeitung von Baumwolle handelt, aus einem Vorreißerzylinder, einer Irommel und' einer Abnehmerwalze, sowie aus einer Krempelkette bestehen. Diese Organe sind mit vorspringenden Elementen versehen und drehen sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Im Falle einer Krempel zur Bearbeitung von Baumwolle werden die Fasern, nachdem sie der Einwirkung des Vorreißers, der Trommel und der Krempel-
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kette unterworfen waren, auf dem Abnehmer (peigneur) verdichtet und von diesem unter Erzeugung einer vibrierenden Bewegung abgekämmt derart, daß aie ein Vlies bilden, worauf sie mit Hilfe eines Trichters oder mit Hilfe von Kalandern in Bandform gebracht werden.
Dieses bisher übliche Krempelverfahren weist eine Reihe von Mängel auf.
Vor allem vollzieht sich der Obergang des Materials von einem Zylinder auf den anderen unvollkommen unter der alleinigen mechanischen Einwirkung der vorspringenden Elemente, denn ein Teil der Fasern entzieht sich regelmäßig der Einwirkung der durch diese vorspringenden Elemente ausgeübten JReißwirkung. Im besonderen wird die durch den Vorreißer gelieferte Faserwatte niemals in ihrer Gesamtheit durch den Beschlag der großen Trommel erfasst und bearbeitet; die nicht erfassten Fasern werden unter das obere Gehäuse des Vorreißers durch den infolge der Drehgeschwindigkeit der beiden Zylinder erzeugten Luftstrom zurückgestautj ausserdem werden diese Fasern infolge des Unterschiedes in der Dichte zwischen der einlaufenden Watte und den der Krempelung bereits unterworfenen Fasern in den Krempelabfall befördert, was einen empfindlichen Verlust an gutem Material bedeutet. .
Das gleiche Phänomen zeigt sich beim Übergang dee Materials von der Trommel auf die Abnehmerwalae, wodurch
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PaseranSammlungen auf dem Rost unter der großen Trommel, und damit Fehler in dem Faservlies entstehen können, tiberdies ergibt sich zufolge der Notwendigkeit, die "beiden Zylinder sehr nahe beieinander anzuordnen, eine verengte Zone, welche das normale Entweichen der durch die Trommel ip Bewegung gesetzten Luft verhindert. Hierdurch entstehen Störungen, welche sich schädlich auf die Abnahme und damit auf eine gute Parallelstellung der Fasern auswirken.
Diese Verschlechterung der Parallelität der Fasern wird jedoch in erster Linie durch den vibrierenden Abstreifkamm infolge der schnellen Schlagbewegung desselben hervorgerufen. Hieraus resultiert ein weiterer Nachteil. Da die Schlaggeschwindigkeit eine gewisse Höchstgrenze nicht überschreiten kann, ist der Abstreifkamm eines derjenigen Organe der Krempel, welche die Produktionskapazität der Maschine beschränken, weil die Drehgeschwindigkeit der Abnehmertrommel, weldhe das Vlies liefert, in Abhängigkeit von dieser Höchstgeschwindigkeit geregelt werden muß.
KU verbessern Man hat versucht, die Arbeitsweise/nit einer Maschine, bei wäLcher die groiBe Trommel in der üblichen Weise ausgebildet ist und eine rein mechanische Wirkung ausübt, während die hohle und mit Manteldurchbrechungen versehene Abnehmerwalze einem inneren Unterdruck ausgesetzt ist, derart, daß die Fasern auf der Aussenoberflache der
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It IUDUH
blanken, d.h. nicht mit vorspringenden Elementen besetzten Abnehmerwalze angesaugt und anschließend mittels eines Eeibungsorganes abgehoben werden·
Es sind auch schon Krempel oder Kratzenbeschläge aus mit Sägezähnen oder Nadeln versehenen Bändern vorgeschlagen worden, die schraubenlinienförmig auf einen Zylinder mit durchbrochenstem Mantel gewickelt sind, derart, daß durch die Zähne oder liadeln eine mechanische Wirkung und über die Durchbrechungen des Zylindermantels zugleich eine Blas- und/oder Saugwirkung zwischen den vorspringenden Elementen (Zähnen oder Eadeln) ausgeübt· werden. Auf derartigen mit Durchbrechungen versehenen Zylindern kann die Zahl der vorspringenden Elemente pro Flächeneinheit in der gleichen Größenordnung liegen wie bei Beschlagen der klassischen Ausführung.
Die Krempelmaschine gemäß vorliegender Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der mechanischen Wirkung der Trommel und der Abnehmerwalze eine pneumatische Yfirkung zugeordnet ist, so daß eine kombinierte Bearbeitung des zu behandelnden Materials erfolgt. Hierdurch werden die ■ Vorteile der mechanisch wirkenden Elemente mit jenen der pneumatisch wirkenden kombiniert; und hierdurch lassän sich die oben aufgezählten Machteile vermeiden. Ausserdem wird der vibrierende Ab streif erkaiiim entbehrlich, weil das Vlies durch Blaswirkung abgehoben werden kann. "
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Die pneumatische Wirkung kann eine Saug- oder eine Blaswirkung sein} es kann aber auch sowohl geblasen wie angesaugt werden.
Diese pneumatische Wirkung kann auf allen Zylindern oder nur auf einem oder zwei dieser Zylinder ausgeübt werden.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann der Abnehmerzylinder entbehrt werden, d.h., das Vlies wird direkt von der 'i'rommel abgenommen. In diesem Fall wird an der Abgabestelle des Vlieses ein endloses Transportband oder eine andere gleichwirkende Fördereinrichtung vorgesehen. Dieses Transportband kann perforiert und einer Saugwirkung unterworfen sein.
Gleichgültig, ob das Abheben des Vlieses von der mit vorspringenden Elementen ausgerüsteten oder ohne solche ausgebildeten Abnehmerwalze oder direkt von der Trommel erfolgt, ist erfindungsgemäß mindestens ein umlaufendes Ζ,/linderpaar in der Zone der Ulaswirkung vorgesehen, um die Formation, den Transport und die Evakuierun... des Vlieses zu erleichtern.
Die erfinüuh^djenäße Krempelmaschine kann durch ein bewegliches ouer unbewegliches Filter aus Metall- oder · Textilgewebe zum kontinuierlichen Absaugen von Abfällen vervollständigt sein.
BAD OBiQiNAL
' .in
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Ferner kann am Ausgang der Abnehmerwalze oder der Trommel eine Einrichtung zum Imprägnieren des Vlieses mit plastischem, gelatinösem oder anderem Stoff mit oder ohne gleichzeitige Erwärmung vorgesehen sein.
Die Pig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Krempelmaschine. Die große, mit vorspringenden Elementen besetzte Trommel 1 ist hohl und mit Mantelperforationen versehen; in ihrem Inneren befindet sich ein Blasrohr/^, dessen Mündung nächst einem Saugrohr 3 in der Abnehmerwalze 4 liegt, die ebenfalls hohl und perforiert ist, jedoch keine vorspringenden Elemente aufweist. In der Abnehmerwalze ist ferner ein Blasrohr vorgesehen, welches dazu dient, das Abheben des Vliese» zu erleichtern.
Die Figuren 2 und 3 zeigen im Querschnitt und im Längsschnitt eine Maschine, deren Aufbau fender der Figur 1 entspricht, bei welcher jedoch infolge der Blaswirkung eine Abnahmewalze in Wegfall gekommen, d.h. durch ein endloses Transportband 31 ersetzt worden ist. Auf letzterem ruht das Vliesmaterial nach dem Verlassen der großen Trommel. Das Transportband 31 ist perforiert und unterliegt .bei 6, d.h. an seiner Unterseite, einer Saugwirkung, durch welche das Material Vlies an dem perforierten Band angelegt und ausserdem von durch die große Trommel zurückgestautem Staub befreit wird. Am Austrittsende des Förderbandes befindet sich ein regelbarer Kalander,7 der
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- 7 das Vlies zu einem Band vereinigt, wie an sich be&knnt.
Figur 4 zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Maschine der Figur 2. Hier geht das Material von der großen Trommel direkt in den Kalander 7» und zwar uiiter der Blaswirkung des Rohres 2.
Auf den Walzen oder zwischen denselben können Messer vorgesehen sein, zu dem Zweck, das Vlies in Bänder "bestimmter Breite zu zerschneiden. Mane kann auch Seite an Seite mehrere Paare von Walzen mit unterschiedlichen Abständen anordnen, zu dem Zweck, die Bänder zu strecken oder auszuwalzen.
An der Unterseite der Krempelmaschine kann ein bewegliches Siebfilter aus Metallgewebe zur kontinuierlichen Evakuierung der Abfülle vorgesehen sein, wie in Figur gezeigt.
Der Antrieb des Siebbandes wird durch die Drehung von
11, Zylindern 9 und 10 und eines Druckzylinders /besorgt. Ein Saugmundstück 12 zieht Abfälle in Form von Watte auf das metallische Filterband, so daß dieses sowohl als !Transportorgsn, wie auch als Filter dient.
Die Abfälle werden an einen Umrichter 13 eines pneumatischen Förderers abgegeben; der Förderer kann intermittierend oder kontinuierlich arbeiten.
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Das Filterband kann fest oder beweglich sein oder ruckweise arbeiten; der Saugvorgang kann kontinuierlich oder intermittierend sein.
Gemäß der Erfindung können die große Trommel und/oder
stehend
die Abnehmerwalze fesy sein oder einer beliebig, z.B. hydraulisch erzeugten hin- und hergehenden Bewegung unterworfen sein.
Die Figuren 5 und 6 zeigen im Querschnitt und im Grundriß die erfindungsgemäße Maschine in vollendester Ausführung. Bei dieser Maschine sind sowohl die Trommel wie auch die Abnehmerwalze mit mechanisch wirkenden Elementen besetzt und beide wirken zuglieich pneumatisch.
1 bezeichnet wiederum die große hohle mit Hantelperforationen versehene und mit vorspringenden Elementen besetzte Trommel; im Inneren derselben ist ein Blasrohr 2 angeordnet, das in Richtung gegen die Abnehmerwalze wirkt und durch eine Leitung 14 mit einem Ge- ■ hause 15 in Verbindung steht, welches einen Ventilator 16 einschließt. Die Abnehmerwalze 4 ist ebenfalls hohl und mit Mantelperforationen, sowie mit vorspringenden Elementen 25 versehen; sie schließt ein Saugrohr ein, das der Trommel 1 gegenüber mündet und mit dem Gehäuse 15 durch eine Leitung 17 verbunden ist. Ferner befindet sieb in der Walze 4 eiri Blasrohr 13, das mit
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dem Gehäuse 15 durch eine Leitung 19 in Verbindung steht. Dieses Blasrohr ermöglicht das Abheben des Vlieses von der Oberfläche der Abnehniervvalze. In der Zone der Blaswirkung dieses Kohres ist mindestens ein Paar -von umlaufenden Zylindern oder l.'alzen 26 zur Führung des Vlieses und zur Erleichterung seiner Formation, seines Transportes und seiner Evakuierung angeordnet.
Sin Luftkanal 20 ist nächst der Zone, wo sich der Vorreißerzylinder 21 und die trommel 1 nahezu berühren, angeordnet. Die Trommel kann ausserdem ein Blasrohr 2 und ein Saugrohr 22 enthalten, welches gegenüber dem Luftkanal 20 mündet, und das mit dem Gehäuse 15 durch eine Leitung 23 verbunden ist. Die Krempelkette, die mit der großen Trommel zusammenarbeitet, ist bei 24 angedeutet.
Der Vorreißeriylinder 21 dreht in Bichtung des Pfeiles F, (Figur 7). Die Saugleitung 22 im Inneren der Trommel saugt durch die öffnungen 27 der letzteren und die öffnungen 28 des Krempel- oder 'Kratzenbelages 29 die aus dem Luftkanal 20 kommende Luft in der Pfeilrichtung F., an. Auf diese w'eise werden weder ein Überdruck, noch './irbel- oder Loh !räume feebildet, welche unter dem Gehäuse 30 MaterialenSammlungen verursachen könnten. Vielmehr spielt sich die Abnahme der Fasern von der Oberfläche des Vorreißers sanft und regelmäßig ab, ebenso oss Anlegen der Fasern auf der Oberfläche der großen Trommeln.
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- ίο -
Die Weite der Zonen und die Intensität der pneumatischen Yfirkung können regulierbar sein.
Diese Einrichtung auf der Trommel und der Abnehmerwalze ermöglicht die Vermeidung der Entstehung von schädlichen Luftwirbelbewegungen in diesen wichtigsten Arbeitszonen; die I1OIge ist eine erhebliche Verbesserung der Übertragung der Fasern -von einem Zylinder auf den anderen, sowie der Parallelstellung der Fasern und der Abnahme des ¥ Vlieses, obwohl ein Abstreifkamm nicht vorhanden ist.
Die erfindungsgemäß ausgerüstete Krempelmaschine kann mit größerer Geschwindigkeit laufen als die bekannten
er Maschinen j"dies führt zu einer Steigung der Produktion bzw. zu einer Verringerung der für die gleiche Arbeit erforderlichen Zahl von Maschinen. Das behandelte Material ist von besserer Cjualität, sowohl vom Standpunkt der Reinheit, wie der Parallellage der Fasern. Hieraus resultieren eine Leistungssteigerung und ein wirtschaftlicheres Arbeiten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Krempelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer ihrer Zylinder (Krenipeltrommel und Abnahmewalze) sov/ohl zur mechanischen wie auch zur pneumatischen Blas- und/oder Saugeinwirkung auf die zu behandelnden Pasern ausgebildet ist, so daß diese eine kombinierte Bearbeitung erfahren.
    2. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die große hohle mit Mantelperforationen und mit vortragenden springenden,Ventilationsöffnungen/Elementen ausgerüstete Trommel ein Saugrohr einschließt, das innenseitig der genannten Perforationen gegenüber der 'tfirkzone des· Vorreißerzylinders mündet.
    3. Krempelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehrichtung gesehen vor der Zone, in welcher die große Trommel und der Vorreißerzylinder sich nahezu berühren, ein mit dieser Zone kommunizierender Luftkanal ungeordnet ist.
    4. ii-rempelrnatichine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die große Irammel ein Blasrohr einschließt, welches innenseitig der ^-antelperforationen dieser Trommel gegenüber der "/irkzone der Abnehmerwalze mündet.
    BAOORIGINAL
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    •5. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle mit iiantelperforationen und mit vorspringenden. Ventilationsöffnungen aufweisenden Elementen versehene Abnehmerwalze ein Saugrohr einschließt, welches innenseitig dieser Perforationen gegenüber der Zone, in welcher sich die große Trommel und die Abnehmerwalze nahezu berühren, ausmündet.
    6. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerwalze ein Blasrohr einschließt, welches innenseitig der Mantelperforationen dieser ifalze ungefähr gegenüber der Mündung des Saugrohres ausmündet.
    7. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Vlieses von der Trommel oder der Abnehmerwalze direkt, d.h. unter Vermeidung eines vibrierenden Kammes erfolgt.
    8. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Abnehmerwalze, deren Mantel/perforiert und glatt ist, einer pneumatischen Saug-r und/oder Blaswirkung unterliegt.'
    Sf. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der großen Trommel oder der Abnehmerwalze in der Blaszone der letzteren zur Pührung des Vlieses mindestens ein Paar von umlaufenden Aufnahmezylindern angeordnet ist. ;
    809802/0Λ33 BADORIG.NAL
    10. 'Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die große 'fro^mel gleichzeitig eine Saug- und eine Blaseinrichtung einschließt.
    11. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehrnerwalze gleichzeitig eine Saug- und eine Blaseinrichtung einschließt.
    12. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Abnehmerwalze ein endloses Förderband vorgesehen ist, das perforiert und einer Saugwirkung unterworfen sein kann.
    13· Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Zylinder einer alternierenden Stoßbewegung unterliegt.
    14. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Krempel eine Vorrichtung zur Aufnahme der Abfälle angeordnet ist.
    15. Krempelmaschine nach Anspruch 14,- dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur A£ufnähme der Abfälle unter der Krempel aus einem feststehenden Filter (Filtertuch) besteht.
    16. -Krempelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme der Abfälle aus einem Erschütterungen unterworfenen Filter (Filtertuch) besteht. 809802/0Λ33
    17. Krempelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme der Abfälle aus einem beweglichen Filter (Filtertuch) besteht.
    18. Krempelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Filter aus Metallgewebe besteht.
    19. Krempelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß unterhalb des Filters mindestens eine Mündung einer Saugleitung vorgesehen iät.
    20. Krempelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfälle auf dem Filter unter der Krempel einem pneumatischen Förderer zugeführt werden.
    21. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenausgang eine Imprägniervorrichtung an-
    k geordnet ist.
    22. Krempelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Haschinenausgang eine Heizvorrichtung angeordnet ist.
    809802/0439
DE19591410604 1958-12-09 1959-12-02 Krempelmaschine Pending DE1410604A1 (de)

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FR781153A FR1217800A (fr) 1958-12-09 1958-12-09 Machine à carder
FR810781A FR76629E (fr) 1959-11-20 1959-11-20 Machine à carder

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DE1410604A1 true DE1410604A1 (de) 1968-10-10

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ID=26183685

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DE19591410604 Pending DE1410604A1 (de) 1958-12-09 1959-12-02 Krempelmaschine

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BE (1) BE585305A (de)
CH (1) CH370681A (de)
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GB (1) GB942540A (de)

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