CH675886A5 - - Google Patents

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CH675886A5
CH675886A5 CH4356/88A CH435688A CH675886A5 CH 675886 A5 CH675886 A5 CH 675886A5 CH 4356/88 A CH4356/88 A CH 4356/88A CH 435688 A CH435688 A CH 435688A CH 675886 A5 CH675886 A5 CH 675886A5
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CH
Switzerland
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pliers
machine according
combing machine
tear
cotton
Prior art date
Application number
CH4356/88A
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English (en)
Inventor
Juerg Bischofberger
Andreas Joerg
Gian-C Dr Mondini
Peter Oehy
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/28Air draught or like pneumatic arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/14Drawing-off and delivery apparatus
    • D01G19/16Nipper mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

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CH 675 886 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kämmaschine mit einer drehbaren Rundkammwalze, die mindestens ein Rundkammsegment und mindestens ein Abreissegment trägt, welches mit einem Abreissdruck-zylinder zusammenwirkt, und mit einem Zangenaggregat, das eine bezüglich der Achse der Rundkammwalze stationäre Unterzange und eine bezüglich der Unterzange bewegbare Oberzange aufweist.
Eine Kämmaschine mit den angegebenen Elementen ist schon im Jahr 1845 von Heilmann vorgeschlagen worden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die angegebene Kämmaschine so auszubilden, dass sie einfach und kostengünstig hergestellt werden kann und dabei eine hohe Produktion (Fasermenge pro Zeiteinheit) ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Kämmaschine, mit der die Aufgabe gelöst wird, ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ansaugen von durch das Abreisssegment und den Abreissdruckzylinder abgerissenen Fasern.
Mit der Einrichtung zum Ansaugen von Fasern kann zunächst auf den in bekannten Kämmaschinen vorhandenen separaten Abreisszylinder und die mit diesem zusammenwirkende Andruckwalze, die mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht werden, verzichtet werden. Die Einrichtung kann in der einfachsten Ausführungsform einen Saugschacht mit einer dem Abreissdruckzylinder benachbarten Eintrittsöffnung enthalten. Damit erhält man dann allerdings kein Kammzugband, sondern einzelne Faserbüschel - die Maschine wirkt praktisch als Stapelsortiermaschine.
Die Einrichtung zum Ansaugen von Fasern kann aber auch eine dem Abreissdruckzylinder benachbarte Siebtrommel enthalten, deren Innenraum mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist. Mit einer solchen Siebtrommel ist es möglich, ein Kammzugband zu erzeugen.
Eine weitere Vereinfachung und beträchtliche Erhöhung der Produktion sind möglich, wenn auf den in bekannten Kämmaschinen verwendeten Fixkamm verzichtet wird, das heisst, wenn zwischen der Unterzange und dem Abreissdruckzylinder bei geöffnetem Zangenaggregat ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente vorhanden ist. Mit dem Verzicht auf den Fixkamm wird eine Abnahme der Qualität der Kämmung in Kauf genommen. Diese Abnahme kann in Grenzen gehalten werden, wenn das Zangenaggregat eine Zusatzzange besitzt, die bezüglich der Unterzange bewegbar ist, um während des Abreissens von Fasern von einer der Unterzange zugeführten Watte diese Watte auf die Unterzange zu klemmen. Ansteile einer solchen Zusatzzange kann das Zangenaggregat auch einen drehbaren Watteanpresszylinder zum Anpressen einer zu kämmenden Watte an die Unterzange enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die wesentlichen Teile einer erfindungsgemässen Kämmmaschine und
Fig. 2 bis Fig. 6 jeweils in einem Ausschnitt aus Fig. 1 je eine Variante.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Kämmaschine besitzt eine kontinuierlich drehbare Rundkammwalze 1, die ein Rundkammsegment 2 und ein Abreisssegment 3 trägt, welches mit einem Abreissdruckzylinder 4 zusammenwirkt. Die Rundkammwalze 1 könnte auch mehrere Rundkammsegmente und mehrere Abreisssegmente tragen. Weiter besitzt die Kämmaschine ein Zangenaggregat, das eine bezüglich der Achse der Rundkammwalze 1 feststehende Unterzange 5 und eine Oberzange 6 aufweist. Die Oberzange 6 ist bezüglich der Unterzange 5 bewegbar, um zwischen dem vorderen Rand der Unterzange 5 und dem unteren Rand der Oberzange 6 einen Faserbart festzuklemmen, der dann von dem unter der Unterzange 5 hindurchlaufenden Rundkammsegment 2 ausgekämmt wird.
In nicht dargestellten Seitenarmen der Unterzange 5 ist ein intermittierend drehbarer Speisezylinder 7 gelagert, dem eine zu kämmende Watte W von einer Zuführwalze 8 zugeführt wird. Ferner ist im Zangenaggregat ein Watteanpresselement zum Anpressen der Watte W an die Unterzange 5 an einer Stelle zwischen dem Speisezylinder 7 und dem vorderen Rand der Unterzange 5 angeordnet. In der Ausführungsform gemäss Fig. 1 ist das Watteanpresselement eine Zusatzzange 9, die beispielsweise um die Achse des Speisezylinders 7 schwenkbar ist. Schliesslich gehören zu der Kämmaschine noch ein mit einer Unterdruckquelle (nicht dargestellt) verbundener Saugschacht 10 mit einer dem Abreissdruckzylinder 4 benachbarten Eintrittsöffnung 10a und eine Putzbürste mit einer Bürstenwalze 11. Es kann zweckmässig sein, die Bürstenwalze 11 nur auf einem Teil ihres Umfangs mit einem Bürstensegment 12 zu versehen, so dass das Bürstensegment 12 nur mit dem Rundkammsegment 2 zusammenwirkt und das Abreissegment 3 nicht beschädigt.
Die Funktion der Kämmaschine ist wie folgt.
Während des Durchlaufens des Rundkammsegmentes 2 unter dem vorderen Rand der Unterzange 5 ist das Zangenaggregat 5, 6 wie schon erwähnt geschlossen und hält dem Rundkammsegment einen Faserbart von der zugeführten Watte W vor.
Nachdem das Rundkammsegment 2 diesen Faserbart verlassen hat, öffnet das Zangenaggregat 5, 6. Der intermittierend drehbare Speisezylinder 7 kann jetzt die Watte W auf der Unterzange 5 um einen einstellbaren Betrag vorschieben. Dann wird die Zusatzzange 9 wie dargestellt gegen die Unterzange 5 gesenkt, um die Watte W während des nachfolgenden Abreissens kurz hinter dem vorderen Rand der Unterzange 5 auf diese geklemmt zu halten.
Bei der weiteren Drehung der Rundkammwalze 1 kommt der Faserbart dann, etwa in der dargestellten Stellung der Rundkammwalze 1, auf das Abreisssegment 3 zu liegen und wird von diesem angehoben und gegen den Abreissdruckzylinder 4 geklemmt.
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Durch die Weiterbewegung des Abreisssegmentes 3 werden die zwischen diesem und dem Abreissdruckzylinder 4 eingeklemmten Fasern dann abgerissen. Die abgerissenen Fasern werden in den Saugschacht 10 gesaugt. Der Abreissdruckzylinder 4 kann durch die Bewegung des Abreisssegmentes 3 gedreht werden, er kann aber auch einen eigenen Drehantrieb aufweisen.
Nach dem Abreissen wird die Zusatzzange 9 wieder von der Unterzange 5 abgehoben. Der Speisezylinder 7 kann dann die Watte W auf der Unterzange 5 wieder um einen einstellbaren Betrag vorschieben. Dieses zweite Vorschieben ist fakultativ, wenn schon vor dem Abreissen vorgeschoben worden ist.
Bevor dann das Rundkammsegment 2 wieder unter der Unterzange 5 erscheint, wird das Zangenaggregat 5, 6 geschlossen, und dann beginnt das Spiel wieder von vorn.
Die durch den Saugschacht 10 abgesaugten Fasern liegen in Form von Faserbüscheln vor, die durch das Auskämmen von Verunreinigungen und von kurzen Fasern befreit worden sind. Die Maschine arbeitet also praktisch als Stapelsortiermaschine. Mit den Faserbüscheln kann dann beispielsweise auf einer Karde wieder ein Band gebildet werden. Die Maschine ist einfach und mit wenig bewegten Teilen aufgebaut, wodurch sie nicht nur preisgünstig ist, sondern auch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten ermöglicht. Darüber hinaus ist eine hohe Produktion auch dadurch möglich, dass zwischen dem vorderen Rand der Unterzange 5 und dem Abreissdruckzylinder 4, wenn die Oberzange 6 von der Unterzange 5 abgehoben ist, ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente, d.h. ohne den sonst üblichen Fixkamm, vorhanden ist. Daher kann der Maschine eine dickere Watte W zugeführt werden.
In den Fig. 2 bis 6 sind, jweils in einem Ausschnitt aus Fig. 1, verschiedene mögliche Varianten der er-findungsgemässen Kämmaschine dargestellt, wobei gleiche Teile mit den gleichen Hinweisziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
In der Variante gemäss Fig. 2 ist die in Fig. 1 dargestellte Zusatzzange 9 weggelassen und durch einen kleinen drehbaren Watteanpresszylinder 13 ersetzt, der an der Unterzange 5 möglichst nah beim vorderen Rand derselben gelagert ist. Der Watteanpresszylinder 13, der die zu kämmende Watte W dauernd an die Unterzange 5 andrückt, wird von einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt), in der ein Freilauf angeordnet ist, jeweils dann angetrieben, wenn der Speisezylinder 7 gedreht wird.
In der Variante gemäss Fig. 3 ist der in Fig. 1 dargestellte Saugschacht 10 weggelassen und durch eine dem Abreissdruckzylinder 4 benachbarte drehbare Siebtrommel 14 ersetzt, welche die durch das Abreisssegment 3 und den Abreissdruckzylinder 4 abgerissenen Fasern ansaugt. Die Siebtrommel 14, deren Innenraum an eine Unterdruckquelie (nicht dargestellt) angeschlossen ist, besitzt einen luftdurchlässigen Mantel, der in einem oberen Bereich des Umfangs innen durch eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abschirmung 15 abgedeckt ist. Der Unterdruck wirkt daher nur in einem unteren Bereich des Umfangs, auf welchem die angesaugten Fasern durch die Drehung der Siebtrommel 14 zu einem dieser nachgeschalteten Presswalzenpaar 16 transportiert werden. Die Siebtrommel 14 wird von einer Antriebseinrichtung (nicht dargestellt) entweder kontinuierlich oder schrittweise oder mit einer Pilgerschrittbewegung gedreht. Wenn man durch eine geeignete Antriebseinrichtung dafür sorgt, dass sich die nacheinander durch das Abreisssegment 3 und den Abreissdruckzylinder 4 abgerissenen Faserbüschel auf der Siebtrommel 14 etwas überlappen, kann man in der Variante gemäss Fig. 3, zusammen mit dem Presswalzenpaar 16, direkt ein Band erhalten. Es ist aber auch möglich, die Faserbüschel auf der Siebtrommel 14 voneinander getrennt zu transportieren und erst im Presswalzenpaar 16 zu einem Band zu verbinden, indem das Presswalzenpaar mit. einer Pilgerschrittbewegung gedreht wird.
Die Variante gemäss Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 3 nur dadurch, dass die Siebtrommel 14 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird und dass eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abdeckung 15' den Mantel der Siebtrommel 14 in einem unteren Bereich des Umfangs innen abdeckt. Der Unterdruck wirkt daher nur in einem oberen Bereich des Umfangs der Siebtrommel 14, und die angesaugten Fasern werden auf diesem oberen Bereich des Umfangs zum Presswalzenpaar 16 getragen. Im übrigen ist die Wirkungsweise gleich wie für die Variante gemäss Fig. 3 beschrieben.
In den Fig. 3 und 4 ist kein Watteanpresselement zum Anpressen der Watte W an die Unterzange 5 dargestellt. Auch in diesen Varianten ist jedoch zweckmässig entweder eine Zusatzzange 9, wie in Fig. 1 dargestellt, oder ein drehbarer Watteanpresszylinder 13, wie in Fig. 2 dargestellt, vorhanden.
Hingegen ist in der Variante gemäss Fig. 5 das Watteanpresselement weggelassen. Dafür ist an von der Unterzange 5 getragenen und bezüglich derselben bewegbaren Trägern, beispielsweise an um die Achse des Speisezylinders 7 schwenkbaren Hebeln 17, ein Fixkamm 18 angebracht. Im Betrieb wird dieser Fixkamm 18 während des Abreissens von Fasern in der dargestellten Lage auf die Unterzange 5 gesenkt gehalten, um die hinteren Enden der von der Watte W abgerissenen Faserbüschel auszukämmen. In der Unterzange 5 ist kurz hinter ihrem vorderen Rand eine Rinne 20 vorgesehen, welche die freien Enden der Fixkammnadeln aufnimmt, damit sich diese ganz durch die Watte W hindurch erstrecken können. Während des Vorschiebens der Watte W durch Drehen des Speisezylinders 7 ist der Fixkamm 18 dagegen von der Unterzange 5 abgehoben.
Wenn man einen Fixkamm zusammen mit einem Watteanpresselement verwenden will, kann man gemäss Fig. 6 einen Fixkamm 19 bewegbar an der Oberzange 6 anordnen. Der Fixkamm 19 ist während des Abreissens von Fasern 5 in der dargestellten unteren Lage, um die hinteren Enden der von der Watte W abgerissenen Faserbüschel auszukämmen. In der übrigen Zeit ist der Fixkamm 19 bezüglich der Oberzange 6 nach oben zurückgezogen. Das Wat5
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Fig. 2 vorhanden.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Kämmaschine, mit einer drehbaren Rundkammwalze (1), die mindestens ein Rundkammsegment (2) und mindestens ein Abreisssegment (3) trägt, welches mit einem Abreissdruckzylinder (4) zusammenwirkt, und mit einem Zangenaggregat (5, 6), das eine bezüglich der Achse der Rundkammwalze (1) stationäre Unterzange (5) und eine bezüglich der Unterzange (5) bewegbare Oberzange (6) aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10; 14) zum Ansaugen von durch das Abreisssegment (3) und den Abreissdruckzylinder (4) abgerissenen Fasern.
2. Kämmaschine nach Anspruch 1, mit einem an der Unterzange (5) gelagerten, intermittierend drehbaren Speisezylinder (7), gekennzeichnet durch ein Watteanpresselement (9; 13) zum Anpressen einer zu kämmenden Watte (W) an die Unterzange (5) an einer Stelle zwischen dem Speisezylinder (7) und einem vorderen Rand der Unterzange (5).
3. Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Watteanpresselement eine Zusatzzange (9) ist, die bezüglich der Unterzange (5) bewegbar ist, um während des Abreissens von Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W) diese Watte auf die Unterzange (5) zu klemmen.
4. Kämmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Watteanpresselement ein drehbarer Watteanpresszylinder (13) ist.
5. Kämmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Antriebseinrichtung zum Drehen des Watteanpresszylinders (13) ein Freilauf angeordnet ist.
6. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ansaugen von Fasern einen Saugschacht (10) mit einer dem Abreissdruckzylinder (4) benachbarten Eintrittsöffnung (10a) enthält.
7. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ansaugen von Fasern eine dem Abreissdruckzylinder (4) benachbarte Siebtrommel (14) enthält, deren Innenraum mit einer Unterdruckquelle verbindbar ist.
8. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum kontinuierlichen Drehen der Siebtrommel (14).
9. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum intermittierenden Drehen der Siebtrommel (14).
10. Kämmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Siebtrommel (14) mit einer Pilgerschrittbewegung.
11. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (14) einen luftdurchlässigen Mantel besitzt, der auf einem Teil des Umfangs innen durch eine stationäre, nicht luftdurchlässige Abschirmung (15; 15') abgedeckt ist.
12. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebtrommel
(14) ein Presswalzenpaar (16) nachgeschaltet ist.
13. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterzange (5) und dem Abreissdruckzylinder (4), wenn die Oberzange (6) von der Unterzange (5) abgehoben ist, ein freier Raum ohne zusätzliche Kämmelemente vorhanden ist.
14. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterzange (5) und dem Abreissdruckzylinder (4) ein während des Abreissens von Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W) in diese Watte einstechbarer Fixkamm (18; 19) angeordnet ist.
15. Kämmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixkamm (18) bewegbar an der Unterzange (5) gehalten ist.
16. Kämmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Unterzange (5) eine Rinne (20) vorgesehen ist, welche während des Abreissens die freien Enden der Fixkammnadeln aufnimmt.
17. Kämmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixkamm (19) bewegbar an der Oberzange (6) gehalten ist.
18. Kämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen an der Unterzange (5) gelagerten, intermittierend drehbaren Speisezylinder (7) und eine Antriebseinrichtung zum Drehen dieses Speisezylinders (7) vor und/oder nach dem Abreissen von Fasern von einer der Unterzange (5) zugeführten Watte (W).
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CH4356/88A 1988-11-23 1988-11-23 CH675886A5 (de)

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