DE1409009A1 - Reinigungsfahrzeug zur Beseitigung von Strassenschmutz - Google Patents

Reinigungsfahrzeug zur Beseitigung von Strassenschmutz

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Publication number
DE1409009A1
DE1409009A1 DE19571409009 DE1409009A DE1409009A1 DE 1409009 A1 DE1409009 A1 DE 1409009A1 DE 19571409009 DE19571409009 DE 19571409009 DE 1409009 A DE1409009 A DE 1409009A DE 1409009 A1 DE1409009 A1 DE 1409009A1
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DE
Germany
Prior art keywords
arms
vehicle according
double
bearing washers
lever arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19571409009
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERA Gebr RAUSCH
Original Assignee
GERA Gebr RAUSCH
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Filing date
Publication date
Application filed by GERA Gebr RAUSCH filed Critical GERA Gebr RAUSCH
Publication of DE1409009A1 publication Critical patent/DE1409009A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies
    • A46B13/005Cylindrical or annular brush bodies made up of a series of longitudinal strips or segments

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-INU.
14090Ü2
Anmelderinι Firma Fritz H ο t h K.G. Stuttgart-Feuerbaoh, Witsenstraße 20
fttinigungsfahrzem: zur Begeitigung von
Straßenschmutz Zusatz zum Patent ··· ·.·
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsfahrzeug zur Beseitigung von Straßenschmutz mit einer Kehreinrichtung, bei der in einem Aufnahmegehäuse eine angetriebene Kehrwalze umläuft und diese aue einer Welle, zwei fest auf dieser sitzenden Lagerscfaeiben und einem Kran« τβη an den Lager scheiben gelenkig befestigten Einreibtstn
besteht, nach Patent (Patentanmeldung R 20 371 V/
19b). Das Hauptpatent schätzt ein Reinigungsfahrzeug, dessen Kehrwalze mit einem automatischen Ausgleich der Borstenabnutzung durch selbsttätige, stufenlose Nachatellung dee Außendurchmessers der Kehrwalze versehen und durch Flieh- und Federkräfte elastisch gesteuert ist»
.Diese Ausbildung der Kehrwale· hat den Nachteil, daß stärkere, auf die einseinen Btsen wirkende Stoß·, di· von Unebenheiten der Kehrflächt ausgehen, fleichieitig auf sämtlich· anderen Bestnstgmentt Übertragen werden. Dabei kann durch die »wangläufig gemeinsam· tlastiioht Beweglichkeit der Btstnsegmthtt der Auflenduroha«is*r dtr Kehrwale· Schwankungen auegesetzt atin und dit gl*ich-
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. . 1 4 O S O G
mäßig· Kehrleistung dee Reinigungefahrzeugeβ eine Beeinträchtigung erleiden. Auoh die Möglichkeit eine β Erlahmene oder eines Bruohee der entgegen der Fliehkräfte wirkenden feder kann eine Störanfälligkeit mit sich bringen·
Demgegenüber liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Oerät der angeführten Art au schaffen, de·- aen Kehrwaise unter Beibehaltung des automatischen Ausgleiche der Borstsnabnutsung derart gestaltet ist, daß eine übertragung der Ton den Unebenheiten der Kehrfläche ausgehenden und auf einseine Segmente wirkenden Druckkräfte auf die Gesamtheit der Beeensegmente ausgeschlossen let und überdies auf die zusätzliche Verwendung einer Federspannung verziohtet werden kann·
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kehrwalze in ihrem Außendurchmesser selbsttätig nachstellbar und die Einzelbesen in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung unnachgiebig gehalten sind. Bei einer besondere zweckmäßigen Aueführungeform können die Sinzelb«s«n mittels Haltearmen in Form ron doppelärmigen Hebeln an den Lagerscheinen angelenkt sein, die inneren Hebelarme sich mit ihren freien finden jeweils an den benachbarten Hebelarmen abstutzen und alle Arme während der Verstellung des Audendurohmessers der Kehrwalze formschlüssig verbunden bleiben· Dazu können die Haltearm· besonders zweckmäßig die Form eines Winke!hebeIb haben. Vorteilhaft können dabei je eine Stützfläche der inneren Hebelarme bogenförmig und als Gleitbahn für das anliegende freie land· des benachbarten Armes ausgebildet sein. Eine außerordentlich stabile Lagerung der Haltearme kann * dadurch erreicht werden, daß die Lagerscheiben doppelwandig ausgebildet und die Gelenkbolzen der Haltearm· mit beiden Enden in den Scheibenwänden gelagert sind*
BAD ORIGINAL 809801/0112
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Die Zeichnung veranschaulicht dlt Erfindung beispielsweise an einer AusfUhrungeform dte Öegenetandes derselben» und zwar ttigtn
Fjg.1 die Welle einer gemäß der Erfindung auegebildeten Kehrwalee mit auf dieser f««tsitsenden Lagereoneiben und die Art der Anlenkung der Haltearme in einem Längsschnitt und Flg.2 die Anordnung und Gestaltung der Haltearme der Beeensegmente in einer Aneient mit geschnittener Lageracheibt*
Hierin bezeichnet 22 die Kehrwalzenwelle. Auf ihr sind zwei Lagerscheiben 24 fest und undrehbar angeordnet und an dieeen die Haltearme 26 der Besen 21 mittels je eines Gelenkbolzene 23 drehbar befestigt» Bevortugt sind dabei die Lagereoheiben 24 doppelwandig, e.B. im Querschnitt U-förmig, ausgebildet und die Uelenkbolsen 25 der Haltearme 26 beidseitig in den Wandungen der Sohelben 24 gelagert« Die Haltearme 26 sind als .uoppelhebel auegebildet, wobei die nach außen gerichteten Hebelaras an ihrem freien inde mit je einem Besensegment 21 ltiabar verbunden sind, die inneren Hebelarme 26 sich gegeneeitig abstützen- und eine unnachgiebige Einstellung dee jeweiligen Außendurohmeesers der Kehrwaise gewährleisten« Bei der dargestellten AuefUhrungsform schließen dl· beiden Arme der Haltearme 26 einen Winkel von annähernd 135° ein. Außerdem sind dl« Haltsarm· 26 so engelenkt, daß die Elnselbesen 21 annähernd tangential in dl· dem Drehsinn der Kehrwell· 22 entgegen geeetet· Riohtung ragen.
Bei der kreisförmigen Anordnung der Haltearme 26 auf den Lagereoheiben 24 wirkt «loh dl· bei der Drehung der Kehrwalze auf die Haltearm· 26 wirkend« Zentrifugalkraft derartig auf die Beweglichkeit der Haltearme 26 aue, dal 41«« β« sioh nur gerneinsaa entsprechend der fortschreitenden Abnutsung der Boretenepit«en 15 aufrichten können und in
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der jeweiligen Arbeiteatellung, eich gegeneinander abstutzend, unnachgiebig feststehen. Durch die fort» schreitende Abnutzung der Borsttnspitzen 13 nimmt die Aufrichtung der zunächst stark angewinkelten äußeren Hebelarme 26 kontinuierlich zu und die Stärke der auf die Haltearme 26 wirkenden Zentrifugalkräfte sowohl durch die Verringerung an Borstenmasse als auch durch die zunehmende radiale Stellung der Haltearme 26 ab. Die Kurveniorm der Gleitfläche 265 It= t so gewählt, daß die. inneren Hebelarme 26 stete formschlüssig verbunder, bleiben und einen geschlossenen King bilden·
Ein gemäß der -rfindune auegebildetee Reinigungefahrzeug hat den Vorteil, daß mit ein!acher Mitteln eine euverlässige automatische Selbetnachetellung der Kehrwalze gewährleistet ist und die auf die liineelbesensegmente wirkenden Stufte und Bewegungen nicht auf alle weiteren Segmente Ubertrageh werden können. Dadurch wird nicht nur eine wesentliche trhöhung der Lebensdauer der Kenrwaleenteile sondern auch eine vorteilhafte Verringerung der zum Antrieb der Waise erforderlichen Motorkraft erreicht.
BAD ORIGINAL
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Claims (3)

~5 - 140S0ÜS Patentanspruch»ι
1. Keinigungsfahrzeug zur Beseitigung von Straßenschmutz -ait einer Kehreinrichtung, bei der in einem Aufnahmegehäuse sine angetriebene Kehrwalze umläuft und diese aus einer Welle, zwei feet auf dieser sitzenden Lagerscheiben mit gelenkig befestigten Einzelbeeen besteht, nach Patent «·* ·«· (Patentanmeldung E 20 371 V/19b), dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrwalze in ihrem Außendurchmesser selbsttätig nachstellbar una die äinzelbesen (21) in ihrer ;}eweiiigen Arbeitsstellung unnachgiebig gehalten sind.
2. iteini^un^sfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbesen (21) mittels Haltearmen (26) in Form von doppelarmigen Hebeln an den Lagerscheiben (24) angelenkt sind, die inneren Hebelarme (26 ) eich mit ihren freien anden jeweils an den benachbarten Hebelarmen (26 ) abstützen und alle Hebelarme (26 ) wahrend der Verstellung des Außendurohmet'Bere der Kehrwalze formschlüssig verbunden bleiben und einen fc-eachlOBsenen King bilden.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (26) die form eines Winkelhebels haben*
4· fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß j« eine Stutzfläche der inneren Hebeiarme (26 ) bogenförmig und als Gleitbahn (26^) für das anliegende freie ^nde des benachbarten Armee (26 ) ausgebildet ist.
5« Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da£ die Lagerscheiben (24) doppelwandig ausgebildet und die Gelankbolzen (25) der Haitearm· (26) mit beiden änden in den Lagerecheiben (24) gelagert sind*
/BAD 809801/0112
DE19571409009 1957-12-24 1957-12-24 Reinigungsfahrzeug zur Beseitigung von Strassenschmutz Pending DE1409009A1 (de)

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ID=7401118

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DE19571409009 Pending DE1409009A1 (de) 1957-12-24 1957-12-24 Reinigungsfahrzeug zur Beseitigung von Strassenschmutz

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DE (1) DE1409009A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016154A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Sobernheimer Maschinenbau Gmbh Selbstaufnehmende vorbaukehrvorrichtung
DE29502695U1 (de) * 1995-02-18 1995-04-13 Gießler, Matthias, Dipl.-Ing. (FH), 77933 Lahr Kehrvorrichtung für Arbeitsfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016154A1 (de) * 1990-05-21 1991-11-28 Sobernheimer Maschinenbau Gmbh Selbstaufnehmende vorbaukehrvorrichtung
DE29502695U1 (de) * 1995-02-18 1995-04-13 Gießler, Matthias, Dipl.-Ing. (FH), 77933 Lahr Kehrvorrichtung für Arbeitsfahrzeuge

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