DE1403867B2 - Zentrifugalpumpe - Google Patents

Zentrifugalpumpe

Info

Publication number
DE1403867B2
DE1403867B2 DE19611403867 DE1403867A DE1403867B2 DE 1403867 B2 DE1403867 B2 DE 1403867B2 DE 19611403867 DE19611403867 DE 19611403867 DE 1403867 A DE1403867 A DE 1403867A DE 1403867 B2 DE1403867 B2 DE 1403867B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
impeller
centrifugal pump
web
flow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19611403867
Other languages
English (en)
Other versions
DE1403867A1 (de
DE1403867C3 (de
Inventor
Charles Harold Castlecrag New South Wales Warman (Australien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Research and Development Pty Ltd
Warman Equipment International Ltd
Original Assignee
Research and Development Pty Ltd
Warman Equipment International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AU56621/60A external-priority patent/AU252816B2/en
Application filed by Research and Development Pty Ltd, Warman Equipment International Ltd filed Critical Research and Development Pty Ltd
Publication of DE1403867A1 publication Critical patent/DE1403867A1/de
Publication of DE1403867B2 publication Critical patent/DE1403867B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1403867C3 publication Critical patent/DE1403867C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/4286Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps inside lining, e.g. rubber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
    • F04D29/165Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps
    • F04D29/167Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps of a centrifugal flow wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2205Conventional flow pattern
    • F04D29/2222Construction and assembly
    • F04D29/2227Construction and assembly for special materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2238Special flow patterns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/288Part of the wheel having an ejecting effect, e.g. being bladeless diffuser

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zentrifugalpumpe mit einem Spiralgehäuse, das an seinem äußeren Umfang einen tangentialen Auslaß oder einen tangentialen Abströmzweig aufweist, ferner mit einer sich durch das Spiralgehäuse erstreckenden Welle, auf der innerhalb des Spiralgehäuses ein Laufrad montiert ist, das über dem Umfang in Abständen angeordnete Laufradflügel aufweist, zwischen denen Durchgänge gebildet sind, die von einem axialen Einlaß des Gehäuses zu einem im Gehäuse peripher angeordneten Raum führen, wobei das Laufrad derart ausgebildet ist, daß Strömungsmittelanteile unterschiedlichen Energieniveaus getrennt und gerichtet oder erzeugt, getrennt und gerichtet werden, nämlich derart, daß im Gehäuse Strömungsmittelanteile mit geringerem Energieniveau von Strömungsmittelanteilen mit höherem Energieniveau umgeben werden.
Aus der deutschen Patentschrift 7 44 871 ist eine Diffuserpumpe bekannt. Dabei handelt es sich um eine Ausführungsform, die bauartlich nicht dazu geeignet ist, die unten näher beschriebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen. Dies rührt daher, daß die Ausführung als Diffuserpumpe kein Strömungsbild des Förderguts zuläßt, bei welchem Strömungsanteile mit verschiedenen Strömungsenergien definiert erzeugt, voneinander getrennt und gegeneinander ausgerichtet werden können.
Ähnliches gilt für die Zentrifugalpumpe, die in der USA.-Patentschrift 22 91 478 beschrieben ist, und für die Kreiselpumpe, welche Gegenstand der deutschen Patentschrift 4 92 128 ist.
Die mit den vorbekannten Pumpen nicht gelöste Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, für Pumpen mit aggressivem Fördergut, das etwa Schleifpulver, Schlamm-, Zementbrühe od. ä. mit sich führt, einen möglichst hohen Wirkungsgrad bei geringstmöglicher Abnutzung zu erzielen. Die Pumpen sollen so ausgeführt sein, daß auch noch ein vernünftiger Wirkungsgrad erreicht wird, wenn infolge der Abnutzung bereits erhebliche Veränderungen der inneren Geometrie eingetreten sind.
Die Lösung wird in dem Gedanken gefunden, durch die besondere bauliche Ausführung des Pumpeninnerns Teilströme definierter Energie auszubilden.
Bei den bekannten Pumpen geht der Strom mit höherer Energie von dem Schleuderrad innerhalb eines scheibenartigen Belags oder in Art einer scheibenartigen Schicht ab, die im wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse ist und geringere Dicke hat als die axiale Breite der Austrittsöffnungen des Schleuderrads.
Bei allen Strömungen eines Mediums auf gekrümmtem Wege verdrängt der Teilstrom mit höherer Energie den Teilstrom mit geringerer Energie von dem Außenbereiche des Weges. Der Teilstrom mit höherer Energie, der in der genannten scheibenartigen Schicht vom Schleuderrad abgeht, bewegt sich infolgedessen in Richtung zum äußerer. Teil des Gehäuses (z. B. Innenzylinderfläche des Gehäuses). Dort zirkuliert er, bis er entweder in die Abstrom- oder Abflußleitung des
Gehäuses gelangt oder bis er soviel Energie verliert, daß er durch Teilströme höherer Energie in Richtung zur Pumpenachse verdrängt wird.
Der verdrängte Teilstrom bildet einen Rückfluß, der sich zum Schleuderrad hin bewegt und, in Überlagerung zum Hauptstrom, Anlaß zum Entstehen von Spiralströmungen im Gehäuse gibt. Diese Spiralströmungen bewegen sich in der Mitte des Gehäuses nach außen und in der Nähe der Seitenwände in Richtung zur Pumpenachse nach innen. Dadurch wird Pumpgut von geringerer Energie in die Nähe der Spalträume zwischen Schleuderrad und den (benachbarten) Seitenwänden des Gehäuses verdrängt. Ein Teil des Stroms dringt dabei in diese Spalträume od. dgl. ein.
Wenn der Strom feste Bestandteile in Suspension enthält, neigen diese dazu, sich im Teilstrom mit geringerer Energie zu konzentrieren und mit diesem zusammen in die Spalträume zwischen Schleuderrad und Gehäuse einzutreten. Dies hat eine schnelle Abnützung dieser Teile zur Folge.
Die Erfindung sieht deshalb Teilströme mit höherer Strömungsenergie in der Nähe der Spalträume zwischen Schleuderrad und Gehäuse vor, welche als Barrieren (Sperren) zur Isolierung dieser Spalträume von der mit geringerer Energie behafteten Strömung im Gehäuse wirken.
Bei den bekannten Pumpen bildet die Abströmleitung an der einen Seite eine Verlängerung oder Fortsetzung des Gehäuses an dessen größtem Radius. Sie führt deshalb bevorzugt den Teilstrom mit höherer Energie ab, welcher ja den äußeren Bereich des Gehäuses (äußeren Teil des Gehäuseinneren) einnimmt. Der mit höherer Energie behaftete und vom Schleuderrad kommende Teilstrom stößt direkt auf den Strömungsteiler (Anströmkante). Dies hat eine beträchtliche Turbulenz und einen entsprechenden Verlust an Wirkungsgrad zur Folge. Wenn das Pumpgut feste Bestandteile in Suspension enthält, wie beispielsweise bei Zementbrühe-Pumpen, Bagger-Pumpen, Schlammpumpen od. dgl., tritt dazu eine sehr starke Abnutzung der Pumpenteile.
Die Erfindung sieht deshalb vor, daß die Anströmkante (Strömungsteiler) von wesentlich geringerer Breite ist als das Gehäuse (Gehäuse-Innere). Auf diese Arten können der Wirkungsgrad erhöht und die Abnutzung reduziert werden.
Bei den bekannten Pumpen tritt ein Teil der scheibenartigen Schicht des mit höherer Energie behafteten Teilstroms, der vom Schleuderrad kommt, in die Abström- oder Abflußleitung direkt ein, also ohne auf irgendeine Fläche aufzutreffen. Teilstrom, der den kleinsten Weg im Gehäuse zurückgelegt hat, besitzt also die höchste Energie von allen Teilströmen, die in die Abströmleitung eintreten. Er ist von Teilströmen, die in die Abströmleitung eintreten. Er ist von Teilströmen umgeben, die geringere Energie haben und die auch in die Abströmleitung eintreten. Üblicherweise umfaßt nun die Abströmleitung eine divergierende Düse (Diffusor) zur Umwandlung der Strömungsenergie in Druck am Abströmflansch. Es ist jedoch bekannt, daß es nicht möglich ist, in wirksamer Weise kinetische Energie in einer divergierenden Düse (in einem Diffusor) in Druck zu verwandeln, wenn die Geschwindigkeitsverteilung merklich ungleichförmig ist.
Gemäß der Erfindung strömt das Pumpgut in die Abströmleitung mit einer im wesentlichen gleichförmigen Energie- und Geschwindigkeitsverteilung. Auch dies führt zu einem höheren Wirkungsgrad, als er bei den bekannten Pumpen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dazu ein Strömungsbild
angestrebt, bei dem in dem Gehäuse die Teilströme höheren Energiegehalts eine Umhüllung oder Einhüllung um die Teilströme geringeren Energieinhalts bilden.
Als bauliche Maßnahme wird dazu vorgeschlagen, daß die Abströmkanten der Flügel des Laufrads in an sich bekannter Weise ausgekehlt sind, daß ferner benachbart zum Abströmzweig der Zentralteil der inneren peripheren Gehäusewand nach innen in Art eines umlaufend angeordneten Stegs einspringt, wobei das Einlaßende des sich aus dem Gehäuse heraus erstreckenden Abströmzweigs sich durch den Steg hindurch erstreckt, und wobei diejenigen Teile der inneren peripheren Gehäusewand, die auf jeder Seite des Stegs benachbart zum Abströmzweig angeordnet sind, vom Abströmzweig durch den genannten Steg getrennt sind.
Einige spezielle Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt;
Fig. 1, 2, 3 sind Axialschnitte mit verschiedenen Ausführungsformen von Schleuderrad und Gehäuse;
Fig.4 ist ein Schnitt A-A gemäß Fig. 1, wobei der Übersichtlichkeit halber die Support-Teile (Halteglieder, Rahmen usw.) fortgelassen sind;
Fig.5a ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß B-B der Fig.4;
F i g. 5b ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß C-C der Fig.4;
F i g. 5c ist ein Teilschnitt D-Dder F i g. 4; Fig.5d ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß E-E der Fi g. 4;
F i g. 5e ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß F-F der Fig.4;
Fig.5f ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß G-G der F i g. 4;
F i g. 6a ist eine Ansicht des Gehäuses gemäß H-H der Fig.4;
Fig.6b ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß /-/ der Fig.4;
F i g. 6c ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß K-K der Fig.4;
F i g. 6d ist ein Teilschnitt des Gehäuses gemäß L-L der Fig.4.
Gleiche Teile sind in der folgenden Beschreibung und in der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen versehen. Gemäß der Zeichnung ist ein Schleuderrad 1 montiert auf einer Welle 2, hier für Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn (s. F i g. 4), und zwar innerhalb eines Gehäuses oder Gehäuseaggregats 3, Schleuderradflügel 4, welche die Schleuderrad-Grundplatte 5 (rückwärtige Scheibe) und die Frontplatte 6 (Vorderscheibe) miteinander verbinden, bilden Durchgänge 7 (Schleuderpassagen, Schleuderkanäle), welche vom axialen Einlaß 8 zu den Auslässen 9 führen (deutlich in Fig.4). Die Schleuderradplatten oder -scheiben 5, 6 können mit seitlichen Hilfsflügel 10 versehen sein, wie es in F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Bei einer offenen Form des Schleuderrads, wie in der unteren Hälfte der F i g. 1 dargestellt, ist die Frontscheibe 6 mit ihren vorderen Hilfsflügeln 10 nicht vorhanden, und die Hauptflügel 4 (Schleuderradflügel) erstrecken sich in axialer Richtung so weit ( F i g. 1, untere Hälfte nach rechts), daß sie sich anpassen an die Fläche der benachbarten Gehäuseseitenwand bzw. des entsprechenden Gehäuseseitenwandglieds oder-teils, unter Belassung einer umlaufenden seitlichen Luft (scheibenartigen Luftspalts), also
eines in F i g. 1 unten gezeigten schmalen Scheiben- und Ringspalts.
Ein Mittel zur Steuerung oder Kontrolle des Schleuderradabstroms gemäß Lehre der Erfindung, gezeigt in der oberen Hälfte von Fig. 1 und in den Fig. 2 und 3, umfaßt eine peripher laufende Nut oder Rinne (Einschnürung) 11 in den Schleuderradflügeln 4, deren Effekt (Wirkung) es ist, die Energie zu reduzieren, welche vom Schleuderrad dem Strom (den Strömen) mitgeteilt wird oder wurde, der bzw. die aus den Schleuderradpassagen 7 in dem Bereiche der genannten Rinne oder Nut (Einschnürung) austreten, so daß der Abstrom vom oder aus dem Schleuderrad aus zwei peripheren Seitenzonen (Teilströmen) 12 von höherer Strömungsenergie besteht, die getrennt werden durch eine (mittlere) Zone (mittleren Teilstrom) 13 von geringerer Strömungsenergie. Wie gezeigt (z. B. F i g. 1 bis 3) ist die Nut oder Rinne (in Art einer Einschnürung) 11 aus der Mittellinie (Mittelebene) des Schleuderrades in Richtung zur Grundplatte 5 oder rückwärtigen Schleuderradscheibe 5 etwas versetzt, und zwar mit dem Ziel, dem Effekt des einzigen axialen Zustroms entgegenzuwirken, der nämlich sonst die Strömung veranlassen würde, aus dem Schleuderrad mit höherer Energie und höherem Volumen zur rückwärtigen Schleuderradscheibe 5 hin auszutreten als zur vorderen Scheibe 6 hin (die Strömung nahe 5 wäre kräftiger und hätte mehr Volumen als in der Nähe von 6). Die Ausdehnung (Bemessung), die Gestalt und die Lage des profilierten Teils der Flügel (Schleuderradflügel) hängt ab von den relativen Energiegehalten, Volumina, Lagen und Strömungsrichtungen der Flüssigkeitsenergie-Zonen (Teilströme), die bei einer besonderen Pumpenkonstruktion benötigt werden, und vom Arbeitspunkte der Pumpenleistungskurve (Charakteristik der Pumpenleistung). Also kann, wie bei 14 in der unteren Hälfte der Fig. 1 gezeigt, die Nut oder Rinne (Einschnürung) sich (mehr) zur rückwärtigen Schleuderrad-Scheibe 5 hin erstrecken, welche sich über den Durchmesser (Umfangskreis) der ihr benachbarten Flügel (Schleuderflügel) hinaus erstreckt, also beispielsweise bei 15 (5 hat hier größeren Durchmesser als 7), und hierdurch wird durch Erzeugung (Einwirkung) eines Reibungswiderstandes auf die Strömung eine begrenzte Zone höherer Strömungsenergie erzeugt. Eine derartige Schleuderradkonstruktion, die eine begrenzte Zone höherer Strömungsenergie erzeugt, kann beispielsweise auch dort verwendet werden, wo die Gehäuseabstromleitung aus der Mittellinie des Schleuderrades (Schleuderrad-Mittelebene) aus konstruktionstechnischen Gründen versetzt angeordnet werden muß. Ein anderes Mittel für die Steuerung (Beeinflussung) des Schleuderradabstroms besteht darin, in einer konvexen Art nach außen in Richtung auf die Peripherie des Schleuderrades, so wie bei 16, die Schleuderrad-Seitenplatten-Oberfläche oder -Oberflächen zu krümmen oder zu runden (Innenfläche der Schleuderradplatten erweitern sich radial nach außen), an welche auch die Schleuderradflügel 4 sich so anschließen, daß sie die Richtwirkung unterstützen (Richtung zur gekrümmten Platte hin) und benachbart zur Seitenwand oder zu den Seitenwänden (und in Richtung zu diesen) die Strömung (bzw. Teilströme) mit höherer Energie 12 zu liefern bzw. zu erzeugen.
Bei der offenen Form des in der unteren Hälfte der Fig. 1 gezeigten Schleuderrades ist der Peripheriedurchmesser (Außendurchmesser) der Schleuderradflügel 4 am größten bei 17 in der Nähe der Seitenwand des Gehäuses, und dies hat den Effekt, nicht nur der das Schleuderrad in dieser Region verlassenden Strömung mehr Energie mitzuteilen, sondern auch in dem strömenden Medium (dem Strom oder Teilstrom) eine axiale Komponente aufzuspeichern (aufzubauen), gerichtet zu der benachbarten Gehäuse-Seitenwand.
Die genannten Mittel zur Steuerung oder Beeinflussung des Schleuderradabstroms können auch in Kombination oder Teilkombinationen angewandt werden, damit gewünschte Wirkungen erzielt werden.
Die Strömung mit höherer Energie 12, vom Schleuderrad zu den (auf die) Gehäusewänden nahe bei dessen bzw. deren Peripherie gerichtet, bewegt sich auch nach außen entlang den Wänden, um den äußeren Bereich oder Teil des Gehäuses (Gehäuseinnenraums) einzunehmen, und geht, da ihr Energiegehalt durch Reibung mit oder an den Wandungen reduziert wird, in den Mittelbereich des Gehäuses, und zwar um sich mit dem der Strömung 13 geringerer Energie zu vereinigen, welche direkt aus dem Schleuderrad kommt oder austritt. In dieser Weise bildet die Strömung (Teilstrom, Teilströme) höherer Energie (12) eine Umhüllung um die Strömung oder Teilströmung (13) geringerer Energie unter Aufrechterhaltung der Verluste aus Reibung mit den Wänden und unter Isolierung des Teilstroms oder Stroms geringerer Energie (13) von den ringscheibenartigen Spalten 18 des Schleuderrads (zwischen Schleuderrad und Gehäusewänden).
Durch räumliche Anordnung des Eintritts 19
(s. Fig.4) zur Abströmleitung 20 aus dem Gehäuse in einem geringeren Abstand von der Pumpendrehachse als die Außenwände 21 des benachbarten Gehäuses, wird die Strömung oder der Teilstrom höherer Energie von den Abströmen ausgeschlossen. Typischerweise ist der Eintritt in die Abstromleitung angeordnet in einem erhöhten Teile des Gehäuses (der Gehäuseinnenwand), wobei also dieser Teil nach innen in Richtung zur Pumpenachse einspringt. Dieser einspringende Teil hat die Form eines länglichen Stegs 22 (mit geschlossener Umfangskontur) (s. F i g. 5c) abfallenden Seiten 23 (elliptisch, oval od. dgl.), wobei die Enden oder Ränder (des Stegs) allmählich bzw. graduell in die Gehäusewandung übergehen, etwa bei 24 und 25 ( F i g. 4), und wobei sie so gestaltet sind, daß sie die Störung der Strömung im Gehäuse nur ganz gering machen (nahezu vermeiden). Eine genügende Fläche entlang (neben) dem Steg 22 ist vorzusehen, um der Strömung oder Teilströmung mit höherer Energie zu erlauben, den Eintritt in die Abstromleitung zu umfließen. Der Steg 22 ist allgemein symmetrisch angeordnet bezüglich des Gehäuses, gesehen im Axialschnitt, aber er kann auch versetzt sein (aus der Seitenwand herauswachsen), und zwar zwecks Anpassung an verschiedene Typen von Pumpenkonstruktionen.
Der Eintritt 19 zur Abflußleitung besitzt die Form eines Schlitzes mit in die Länge gezogenem Umfang (elliptisch-oval), der im wesentlichen die ganze Breite des oberen Teils des Stegs 22 bedeckt, welche wesentlich geringer ist als die Breite des Gehäuses. Ein Ende des Schlitzes (Langlochs) bildet die Anströmkante 26 (strömungsteilende Kante), deren Breite infolgedessen auch wesentlich kleiner ist als die (innere) Breite des Gehäuses. Im Effekt dringt der Steg 22 in die Umhüllung aus Strömung höherer Energie 12 ein und bringt also den Eintritt zur bzw. in die Abstromleitung 20 in eine solche Stellung oder Lage, daß dieser Eintritt bzw. die Abstromleitung bevorzugt die Strömung mit geringerer Energie 13 in sich aufnimmt. Der Energieverlust bei der
Anströmkante 26 ist ein Minimum, weil diese Anströmkante die geringstmögliche Breite hat und nur die Strömung geringerer Energie (nach außen) abtrennt bzw. ablenkt.
Zur Sicherung geringsten Energieverlustes sind die Fläche (Querschnitt) und das Verhalten (strömungsbeeinflussende Eigenschaften) des Eintritts in die Abstromleitung 20 so angeordnet bzw. ausgebildet, daß sie dem strömenden Medium gestatten, vom Gehäuse in die Abstromleitung mit einer im wesentlichen hinsichtlich Richtung und Größe unveränderten Geschwindigkeit zu strömen. Die Fläche des Querschnitts der Abstromleitung 20, vorgesehen beim Anströmkantenquerschnittsbereich; gemäß Schnitt L-L (Fig.6d) ist so, daß die Geschwindigkeit des diesen Querschnitt durchströmenden Mediums im wesentlichen die gleiche ist wie beim Eintritt 19 in die Abstromleitung. Der Teil der Abstromleitung von dem (zwischen) Anströmkanten-Querschnitt L-L bis zum (und dem) Abströmflansch 27 hat wechselnde (sich ändernde) Querschnittsfläche und ist so gestaltet, daß die Querschnittsflächen-Zentren (Fig.6a bis 6d einschließlich) auf einer geraden Linie liegen, die im wesentlichen senkrecht zum Abströmflansch liegen, wobei die Vergrößerungsrate (Querschnittserweiterung, Diffusorwinkel) der Querschnittsfläche durchweg gering genug ist, um einen hohen Wirkungsgrad der Umwandlung von kinetischer Strömungsenergie in Druck am Abströmflansch 27 zu erreichen bzw. zu sichern. Die Gestalt der Abströmleitung 20 ist so, daß die Wände regulär (gleichmäßig ohne Knicke) in der Richtung der Strömung sind und daß der Übergang im Wechsel der Richtung und der Gestalt und der Fläche des Querschnitts graduell (z. B. sanft) ist, wie in F i g. 5 und 5a und F i g. 6 bis 6d einschließlich gezeigt. Innerhalb des Gehäuses wächst die Querschnittsfläche gleichförmig von der Anströmkante 26 bis zum Beginn der Abstromleitung bei 28 in Drehrichtung an, zur Anpassung (für möglichst turbulenzfreies Anliegen) der Strömung, die aus dem Schleuderrad 1 austritt. Vom Beginn der Abstromleitung bei 28 bis zur Anströmkante 26 in Drehrichtung nimmt die Querschnittsfläche des Gehäuses ab (die Innenraumkontur ist eingebogen), so daß eine konstante durchschnittliche Strömungsgeschwindigkeit in diesem Teile des Gehäuses aufrechterhalten wird, wo bzw. weil strömendes Medium in die Abstromleitung 20 eintritt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 609 512/150

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zentrifugalpumpe mit einem Spiralgehäuse, das an seinem äußeren Umfang einen tangentialen Auslaß oder einen tangentialen Abströmzweig aufweist, ferner mit einer sich durch das Spiralgehäuse erstreckenden Welle, auf der innerhalb des Spiralgehäuses ein Laufrad montiert ist, das über dem Umfang in Abständen angeordnete Laufradflügel aufweist, zwischen denen Durchgänge gebildet sind, die von einem axialen Einlaß des Gehäuses zu einem im Gehäuse peripher angeordneten Raum führen, wobei das Laufrad derart ausgebildet ist, daß Strömungsmittelanteile unterschiedlichen Energieniveaus getrennt und gerichtet oder erzeugt, getrennt und gerichtet werden, nämlich derart, daß im Gehäuse Strömungsmittelanteile mit geringerem Energieniveau von Strömungsmittelanteilen mit höherem Energieniveau umgeben werden, d a durch gekennzeichnet, daß die Abströmkanten der Flügel (4) des Laufrads (1) in an sich bekannter Weise ausgekehlt sind, daß ferner benachbart zum Abströmzweig (20) der Zentralteil der inneren peripheren Gehäusewand (21) nach innen in Art eines umlaufend angeordneten Stegs (22) einspringt, wobei das Einlaßende (19) des sich aus dem Gehäuse heraus erstreckenden Abströmzweigs (20) sich durch den Steg (22) hindurch erstreckt und wobei diejenigen Teile der inneren peripheren Gehäusewand (21), die auf jeder Seite des Stegs (22) benachbart zum Abströmzweig (20) angeordnet sind, vom Abströmzweig (20) durch den genannten Steg (22) getrennt sind.
2. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (24, 25) des länglichen Stegs (22) in tangentialer Richtung allmählich in die innere periphere Gehäusewand (21) übergehen.
3. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (22) im Axialschnitt gesehen bezüglich des Gehäuses symmetrisch angeordnet ist.
4. Zentrifugalpumpe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (19) zum Abströmzweig (20) eine längliche Ringnut von wesentlich geringerer Breite als das Gehäuse ist.
5. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Anströmkante am Abströmende der Nut wesentlich geringer ist als die Breite des Gehäuses.
6. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abströmzweig sich von der Anströmkante zum Auslaßflansch (27) hin derart vergrößert, daß die Zentren der Querschnittsflächen auf einer im wesentlichen geraden Linie liegen, weiche zum Auslaßflansch (27) senkrecht liegt.
7. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei radial gelegt gedachten Schnittebenen die Querschnittsfläche des Flüssigkeitsraums zwischen dem Laufradumfang und der inneren peripheren Gehäusewand von der Anströmkante (26) zum Anfang des Abströmzweiges hin gleichmäßig in Drehrichtung des Laufrades zunimmt.
8. Zentrifugalpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei radial gelegt gedachten Querschnittsebenen die Querschnittsfläche des Strömungsmittelraums zwischen dem Laufradumfang und der inneren peripheren Gehäusewand (21) in Drehrichtung des Laufrades vom Beginn des Abströmzweigs bis zur Anströmkante (26) hin abnimmt.
DE19611403867 1960-01-19 1961-01-19 Zentrifugalpumpe Expired DE1403867C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU56621/60A AU252816B2 (en) 1960-01-19 Improvements in centrifugal pumps ofthe volute'type
AU5662160 1960-01-19
DER0029499 1961-01-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1403867A1 DE1403867A1 (de) 1969-01-30
DE1403867B2 true DE1403867B2 (de) 1976-03-18
DE1403867C3 DE1403867C3 (de) 1976-10-28

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704361A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-25 Klein Schanzlin & Becker Ag Kreiselpumpe zur foerderung von feststoffhaltigen fluessigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704361A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-25 Klein Schanzlin & Becker Ag Kreiselpumpe zur foerderung von feststoffhaltigen fluessigkeiten

Also Published As

Publication number Publication date
DE1403867A1 (de) 1969-01-30
CH405938A (de) 1966-01-15
GB930474A (en) 1963-07-03
SE311821B (de) 1969-06-23
ES264124A1 (es) 1961-07-16
NL109992C (de) 1964-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2262883C2 (de) Zentrifugalpumpe
DE1817430A1 (de) Regenerativkompressor
DD158417A5 (de) Seitenkanalpumpe
DE2113083C2 (de) Mehrstufige Pumpe zum Fördern von siedenden oder nahezu siedenden Flüssigkeiten mit niedrigem Zulaufgefälle
EP0721546B1 (de) Strömungsmaschine mit verringertem abrasiven verschleiss
DE60035842T2 (de) Vakuumpumpen
DE2833220C2 (de)
DE102014106440A1 (de) Laufrad, insbesondere für eine Seitenkanalmaschine
DE4208202A1 (de) Zentrifugalpumpe
DE1528809A1 (de) Schleuderpumpe
DE19509255A1 (de) Einrichtung zur Geräuschreduzierung bei Kreiselpumpen
DE3844158A1 (de) Kaskadenpumpenmechanismus
DE4332540A1 (de) Flügelzellenpumpe
DE29602685U1 (de) Gleitringdichtungsanordnung
DE1403867C3 (de) Zentrifugalpumpe
DE60035268T2 (de) Zentrifugenrotor mit Reaktionsantrieb
DE1403867B2 (de) Zentrifugalpumpe
DE4002548C2 (de)
DE2550465A1 (de) Drehkolbenantrieb
CH700016B1 (de) Gleitringdichtung.
DE3000664C2 (de) Hydrodynamische Bremse
DE3731229A1 (de) Schaelscheibe fuer die ableitung von fluessigkeiten aus schleudertrommeln
DE4239071A1 (de) Tauchpumpenaggregat
DE854445C (de) Fluessigkeitsgekuehlter Gasturbinenlaeufer
DE603362C (de) Fluegelradpumpe mit abdichtender, kreisender Hilfsfluessigkeit

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977